Wolfgang Holzhäuser

  • IMHO ist das Handelsblatt das Sprachrohr für Biner Bähr wie der Exzess für den FC. Es werden Behauptungen aufgestellt und es so hingebogen wie es dem Biner Bähr in den Kram passt. 2008/2009 war das Jahr der grossen Finanzkrise. Wenn da jeder gleich bei den ersten Zahlungsproblemen als insolvent angesehen würde, gäbe es nur noch eine finanzielle Wüste. Biner Bähr scheint wohl mit ALLEN Mitteln, auch den (IMHO) unlauteren das Geld rauszupressen um ja (IMHO) sein Salär zu erhöhen. Und das Handelsblatt arbeitet als (IMHO) unkritischer und williger Helfer von Biner Bähr.


    Ggf. sollte man mal hinterfragen, welche Verbindungen es zwischen Biner Bähr und dem Handelsblatt existieren.



    Cu.

    Registrierungsdatum


    Samstag, 13. Dezember 2003, 16:21

    Einmal editiert, zuletzt von TheBlind ()

  • Zitat

    Das finanzielle Desaster des Stromanbieters Teldafax war den Behörden offenbar schon lange bekannt. Das Unternehmen habe dem Finanzamt Millionen geschuldet, heißt es in einem Zeitungsbericht. Daraufhin sei Teldafax durchleuchtet worden.
    Die seit Jahren drohende Pleite des Stromanbieters Teldafax war nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ den Behörden frühzeitig bekannt. Die Verbraucher wurden darüber aber nicht informiert, sodass Teldafax weiter in großem Stil Kunden akquirieren konnte. Als der Stromanbieter dann im Juni 2011 Insolvenz anmeldete, verloren die 750 000 Kunden und weitere Gläubiger vorerst eine halbe Milliarde Euro.


    Dass Teldafax bereits vor zwei Jahren so gut wie pleite war, wird dem Bericht zufolge durch den Entwurf eines internen Prüfberichts im Hauptzollamt Düsseldorf vom 25. September 2009 belegt. Der Stromanbieter, der mit günstigen Tarifen lockte und seine Kunden vorab zur Kasse bat, habe den Finanzbehörden damals 28,3 Millionen Euro geschuldet. Der Fiskus habe das zum Anlass genommen, Teldafax zu durchleuchten. Das dem Bundesfinanzministerium unterstellte Hauptzollamt Düsseldorf habe sich darum gekümmert und sei zu alarmierenden Ergebnissen gekommen. Die Firma habe dem Prüfbericht zufolge so gut wie kein Vermögen und keine Perspektive, und sie sei bereits „bilanziell überschuldet“ gewesen.


    Quelle : focus.de



    Irgendwie - lassen wir Holzi da mal außen vor - verstehe ich die "staatlichen Mechanismen "
    hierzulande nicht mehr.


    Unserem Verein wirft man vor ( in angeblicher Kenntnis der Sachlage :LEV18 ) weiterhin
    kassiert zu haben.


    Das Finanzamt schaut bei einer Steuerschuld von 28,3 Mio im September 2009 dem Treiben
    von TELDAFAX weiter munter zu , wie Kunden im Prinzip vorsätzlich betrogen werden.
    Und wo war da die Staatsanwaltschaft ?


    Wieso müssen eigentlich die Behörden nicht die Kunden als auch Geschäftspartner
    dieser Gaunerfirma schützen ?

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Ganz wichtig ist folgendes zu verstehen:


    1. Biner behält ca. 30% seiner "Einnahmen" für sich, also auch von jedem Euro, den er als Rückzahlung von Bayer 04 erhält.
    Die Mär, dass er in ersten Linie für die "armen" Gläubiger arbeitet, bitte sofort vergessen.


    2. Der Vergleich mit dem Schwimmbad ist ganz ok, aber es geht hier um InSo-Recht, dass zum Teil völlig praxisfern ist.
    Aber es ist nunmal geltendes Recht!


    3. Wenn ein Unternehmen in die Insolvenz geht, kann der InSo gezahlte Gelder zurückfordern, insbesonders, wenn der Zahlungsempfänger
    von einer möglichen Schieflage wusste oder wissen musste. Hier kommt es überhaupt nicht darauf an, ob die Leistung einwandfrei war etc.


    Holzi ist im wesentlichen vorzuwerfen, dass er (a) überhaupt mit TelDaFax einen Partner akzeptiert hat, dessen handelnde Personen sehr zwielichtig sind/waren
    und dass er (b) nicht rechtzeitig einen neuen Partner gesucht hat.
    Das Ende war abzusehen!
    :LEV17

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Holzi war gegen eine Zusammenarbeit mit Teldafax und wurde im Gesellschafterausschuss überstimmt!

    "Some people think football is a matter of life and death. I don't
    like that attitude. I can assure them it is much more serious than
    that."

  • Ganz wichtig ist folgendes zu verstehen:


    1. Biner behält ca. 30% seiner "Einnahmen" für sich, also auch von jedem Euro, den er als Rückzahlung von Bayer 04 erhält.
    Die Mär, dass er in ersten Linie für die "armen" Gläubiger arbeitet, bitte sofort vergessen.


    Wieso vergessen? Er hat einen finanziell großen Anreiz genau im Sinne der Gläubiger zu handeln. Und daher kann man davon ausgehen, dass er genau das tut. Ein Gutmensch ist er mit Sicherheit nicht.


    Das Thema ist öde, wie das Handelsblatt schon schreibt war es grundsätzlich für jeden der damals wenigstens alle 2 Wochen mal in eine Tageszeitung geschaut klar, dass der Laden kaputt ist. Da wurden doch jahrelang Billigatarife mit jährlicher Vorrauszahlung angeboten, die dem Unternehmen insgesamt Verluste bescherten aber wieder für liquidität sorgten. Klasse Geschäftsmodell. Ich finde es gut wenn jeder der mit so einem Mistladen zusammengearbeitet hat dafür zur Kasse gebeten wird. Das schließt Bayer04 in diesem Fall nunmal mit ein.

  • Es wäre schön, wenn Du mal nicht alles verdrehen würdest.


    Holzi ist damals gegen den Werbepartner Teldafax gewesen und er kann auch nicht alleine entscheiden, wer Werbepartner von Bayer wird.


    Ein Weltkonzern, wie es die Bayer AG nun mal ist hat auch Top Juristen beschäftigt. Die stehen auch nicht das erste mal vor Gericht und wissen genau abzuschätzen, wie die Chancen sind. Sie haben nun entschieden, dass das Vergleichsangebot vom Richter zu hoch ist und sich sicher sind, dass sie viel günstiger oder als Sieger aus der Gerichtsverhandlung raus kommt. Bayer´s Juristen haben schon in der Vergangenheit bewiesen, wenn es sein muss Vergleichsangebote anzunehemen. Sie wussten da, dass sie vor Gericht verlieren werden.


    Im Augenblick sieht es danach aus, dass beide Seiten hartnäckig sind und so wird es wohl ewige Jahre dauern, bis hier eine endgültige Gerichtsentscheidung fest stehen wird.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    ...Das Thema ist öde, wie das Handelsblatt schon schreibt war es grundsätzlich für jeden der damals wenigstens alle 2 Wochen mal in eine Tageszeitung geschaut klar, dass der Laden kaputt ist....Ich finde es gut wenn jeder der mit so einem Mistladen zusammengearbeitet hat dafür zur Kasse gebeten wird. Das schließt Bayer04 in diesem Fall nunmal mit ein.



    Im Fall 'Opel' kannste diesbzgl. nahezu jeden Tag in die Zeitung schauen. Ähm..haben wir die nicht auch im Sponsoren-Pool? :wacko:


    Zum Vergleich: der Biner Bähr wollte nicht, wir wollten nicht. Somit gehts nun in Runde 2,3,4....shit happenz.


  • Sehr interessant, dass Holzi angeblich gegen TelDaFax war, WOHER kommt dieses Wissen?
    Und - verantwortlich ist er nun mal als alleiniger Geschäftsführer der Bayer 04 GmbH, egal ob er angeblich die Partnerschaft nicht wollte.
    Umso schlimmer, wenn er damals schon Ungemach ahnte, dann hätte er ja schon viel früher für Ersatz sorgen (suchen) können und müssen.


    Bayers große Rechtsabteilung
    Hier geht es um Recht und nicht darum, wer den Größeren :LEV18 (Rechts-Apparat) hat.
    Im übrigen ist WHITE & CASE alles andere als ein kleiner Fisch ( http://www.whitecase.com/de/bbaehr/ )


    Zitat von der Home:
    Die White & Case Insolvenzrechtspraxis bleibt der unangefochtene Spitzenreiter der Bankruptcy League Tables. Im fünften Jahr in Folge führt White & Case The Deal's Global Bankruptcy League Tables als Nummer 1 der Insolvenzrechtskanzleien an und rangiert mit 1.116 aktiven Verfahren weltweit auf dem ersten Platz. Dr. Biner Bähr, Dr. Christoph Schulte-Kaubrügger, Dr. Sven-Holger Undritz und Bettina Schmudde zählen zu den meistbeschäftigsten Insolvenzverwaltern weltweit.

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Im Fall 'Opel' kannste diesbzgl. nahezu jeden Tag in die Zeitung schauen. Ähm..haben wir die nicht auch im Sponsoren-Pool? :wacko:


    Opel ist aber kein Unternehmen dessen einizges Geschäftsmodell darin besteht die Kunden zu ver.arschen. Das Unternehmen hätte längst selbst Insolvenz anmelden müssen, spätestens als es so weit war dass Liquidität nur noch über Verlustgeschäfte erlangt werden konnte.


    Ich zeige weniger auf Holzhäuser, sondern vielmehr auf die Führungsriege der Bayer AG die ein derartig unseriöses Unternehmen als Sponsor akzeptiert hat.

  • Opel-GM wirtschaftet/produziert offenkundig an den Vorstellungen potenzieller Kunden vorbei. Bei Unternehmen dieser Größenordnung besteht halt auch ein politisches Interesse daran, sie am Leben zu halten. Aber ok, ist ein weites Feld. :levz1


    Teldafax hat mit dubiosen Geschäftsmethoden Kunden auf die Billigstromschiene gelockt.
    Ich gebe dir Recht, die GF hätte den dort handelnden Personen früher auf die Finger schaun, bzw. Konsequenzen ziehen müssen.

  • Zu Holzhäuser, bin ich nicht alleine, der das erwähnt und ich meine es hat schon öfters in Zeitungen gestanden.
    Auch wenn Holzhäuser Geschäftsführer ist, kann er gewisse Sachen nicht alleine entscheiden, ist mir aber auch eigentlich egal.


    Aber Dein toller Insolvenzverwalter samt Rechtsbeistand scheinen ja eher geneigt zu sein, das Vergleichsangebot anzunehmen im Gegensatz zu Bayer.


    Ich habe auch nicht an der Qualität der Rechtsanwälte der Insolvenzverwalter gezweifelt, sondern bin mir sicher, wenn die Bayer Rechtsanwälte das Vergleichsangebot nicht annehmen, dass man davon ausgehen kann, dass sie große Chancen sehen das Gerichtsverfahren zu gewinnen oder günstiger raus zu kommen.


    Ehrlich gesagt, zweifel ich Dein Wissen an, wenn Du noch nicht mal verstehst, dass Holzhäuser nicht die Macht hatte das zu verhindern den Vertrag mit Teldafax

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  • Es braucht heute keinen Schuldigen mehr. Das Ding ist doch ganz einfach. Kommen wir irgendwann unter 7,2 Mio. raus, dann haben wir alles richtig gemacht, wird es teurer, haben wir uns verzockt!
    Bin da aber bei Ralli. Ich gehe auch davon aus, dass unsere Juristen guter Dinge sind, dass es in einem Verfahren weniger werden kann/wird. Sonst wäre man den Vergleich eingegangen, den der Problembär mit Sicherheit, dann natürlich "zänheknirschend", :D akzeptiert hätte.
    Dem Problembären geht es doch nur um seine Kasse und wenn der Bayer abgenickt hätte, hätte er mit einem Schlag seine Kasse voll gehabt.
    Jetzt kann es noch ein langer Gang werden und wir können Jahr für Jahr weitere Rückstellungen bilden. :LEV18 :D (Ironie)


    Tante E.
    Bin auch Gläubiger, aber auf den Euro verzichte ich gerne, den ich da noch rausschlagen könnte. Hab über die Jahre gesehen, ne Menge gespart, selbst wenn ich jetzt - und das wird so sein, leer ausgehe.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von Bob ()


  • Dass da was im Busche war, hat doch jeder gewusst. Deswegen wird man sicher nicht unbeschadet aus der Nummer herauskommen. Allerdings könnte man dann auch den Spieß umdrehen und fragen, warum nicht auch alle anderen Werbemedien, die TelDaFax-Anzeigen veröffentlichten (z.B. das Handelsblatt und andere Printmedien, Radio, evtl. TV) die Vergütungen für ihre Leistungen aus diesem Zeitraum zurückzahlen müssen. Die Sachlage sollte doch recht ähnlich sein. Ausserdem halte ich die Argumentation für nicht ganz logisch: Wenn die Werbung durch den Verein das Unternehmen "groß gemacht hat", wäre es da nicht unsinnig gewesen, genau diese Maßnahme, die ja offenbar gut fürs Geschäft war, zu stoppen, wenn es kriselt? Wenn ich ein Schwimmbad betreibe, das finanziell in der Schieflage steckt, wäre es ja auch unsinnig, zunächst an den Wasserkosten zu sparen und den "Liefervertrag" mit dem Wasserwerk zu kündigen...

    Diesen Punkt verstehe ich auch nicht so ganz. Teldafax muss doch unzählige Gläubiger gehabt haben, bei denen man genauso argumentieren könnte. Wieso haben andere Gläubiger Vorrang vor Bayer?


    Und mal unabhängig davon: Ist nicht kurz vor der Insolvenz (2011?) sogar noch ein russischer Investor bei Teldafax eingestiegen? Wieso tut man sowas, wenn doch angeblich jeder wusste, dass der Laden zwangsläufig insolvent geht? Und wieso soll dann Bayer schon 2009 gewusst haben, dass eine Insolvenz unausweichlich ist?


    Im Insolvenzrecht hat man schon eine eigenartige Auffassung von Gerechtigkeit.



  • Nur Holzhäuser hatte die "Macht" es zu verhindern, nur Holzhäuser unterschreibt als alleiniger Geschäftsführer, nur Holzhäuser ist am Ende dafür verantwortlich.


    Das Geschwätz von "Holzi wollte ja nicht" und der Begründung, dass hat ja schon mal jemand anderes erzählt ist ja eher peinlich!


    Übrigens wäre Holzi in einer rechtlich fatalen Position, wenn er trotz begründeter Bedenken so ein Deal eingeht und das Ding dann so unglaublich schief geht mit hunderten Millionen Euro an Schäden.....



    :wacko:

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Woher willst Du Wissen, dass Holzhäuser alleine unterschrieben hat? Kennst Du genau den Vertrag, den Holzhäuser hat. Kennst Du genau die Sachen, wo Holzhäuser alleine verantwortlich ist? Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass es auch gewisse Dinge gibt, die er nicht allein verantwortlich entscheiden darf?

    Kicker Manager Pro
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    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Ich gehe schon davon aus, dass Holz unterschrieben hat und wenn ich als GS weiß, dass ich im Zweifel in einer GmbH alleine hafte, dann weiß ich was ich unterschreibe, oder? :LEV19

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
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  • Ich glaube, dir ist die Struktur unseres Vereines nicht bekannt. Es gibt über Holzhäuser einen Gesellschafterausschuss, in dem Holzhäuser zwar auch eine Stimme hat, er aber dort überstimmt werden kann. So ist das damals mit der Verpflichtung Teldafax gewesen. Er hat die Sache damals bei einem Fanclubmeeting so mitgeteilt.
    Seine Worte waren so ungefähr:" Ich war gegen die Annahme des Sponsorenvertrages mit Teldafax, weil wir noch andere Interessenten hatten und noch Gespräche führen wollten. Der Ausschuss hat sich aber gegen weitere Verhandlungen und für den Abschluß ausgesprochen. Dem musste ich mich beugen".
    Ich habe das so gut in Erinnerung, weil mir durch diese Geschichte erstmals so richtig bewusst wurde wie das so bei uns im "Verein" abläuft.

    "Some people think football is a matter of life and death. I don't
    like that attitude. I can assure them it is much more serious than
    that."

  • Zitat

    ...Und mal unabhängig davon: Ist nicht kurz vor der Insolvenz (2011?) sogar noch ein russischer Investor bei Teldafax eingestiegen? Wieso tut man sowas, wenn doch angeblich jeder wusste, dass der Laden zwangsläufig insolvent geht?


    Wenn ich das richtig in Erinnerung hab, stand ein Einstieg im Raum, ist aber letztlich nicht zustande gekommen. Um bei den Russen-Jungs gut Wetter zu machen, soll unser Rudi sogar persönlich bei denen vorstellig geworden sein. Quasi als prominenter Bittsteller um die Teldafaxer aus der Bredouille zu holen, bzw. neue Ressourcen zu erschliessen. [Angabe wie gesagt, ohne Gewähr]

  • Den russischen Investor gab es (nicht Gazprom, aber ein vergleichbares, wenn auch etwas kleineres Unternehmen) - er hat vor der Insolvenz von TelDaFax über EUR 87 Millionen eingezahlt - steht im Insolvenzbericht und wird von Herrn Bähr bestätigt.