War doch klar. Eigentlich müßte man ihn in Regreß nehmen.
Wolfgang Holzhäuser
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Ging auch nicht in diesem Forum die Geschichte rum, dass Holzhäuser gegen ein Teldafax-Sponsoring war, man es aber auf Druck des Gesellschafterausschusses doch getan hat? Dementsprechend wäre ich hier bezüglich WH etwas zurückhaltender.
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Hm.. unter Bezugnahme auf welche Quelle soll das hier kolportiert worden sein? Holzhäuser war als GF letztlich für die Entscheidung verantwortlich.
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Geh mal davon aus, dass man in Berufung gehen wird und sehr große Chancen, dass da ein anderes Urteil gesprochen wird. Wenn man dem Sprecher vom Gericht zugehört hat, glaubte das Gericht mehr der Aussage eines Teldafax Verantwortlichen als Holzhäuser. Bei einer Berufung wird alles noch mal überprüft und dann sollte nicht der Glauben an eine bestimmte Person das Urteil gefällt werden.
Bayer war der Überzeugung das Gerichtsverfahren zu gewinnen, deshalb hat man auch einen Vergleich abgelehnt. Die Sache wird bis in die letzte Instanz gehen und noch ewig dauern bis eine endgültige Entscheidung gefallen ist. -
Geh mal davon aus, dass man in Berufung gehen wird und sehr große Chancen, dass da ein anderes Urteil gesprochen wird. Wenn man dem Sprecher vom Gericht zugehört hat, glaubte das Gericht mehr der Aussage eines Teldafax Verantwortlichen als Holzhäuser. Bei einer Berufung wird alles noch mal überprüft und dann sollte nicht der Glauben an eine bestimmte Person das Urteil gefällt werden.
Bayer war der Überzeugung das Gerichtsverfahren zu gewinnen, deshalb hat man auch einen Vergleich abgelehnt. Die Sache wird bis in die letzte Instanz gehen und noch ewig dauern bis eine endgültige Entscheidung gefallen ist.Wir können gerne um einen Kasten Bier wetten, dass dieses Urteil auch in nächster Instanz Bestand haben wird.
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Wir können gerne um einen Kasten Bier wetten, dass dieses Urteil auch in nächster Instanz Bestand haben wird.
Können wir gerne drumm Wetten
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Vom 22. kA ob schon bekannt..
" Kann ein Geschäftsführer einer GmbH für solch einen hohen Millionenschaden persönlich haftbar gemacht werden?
Natürlich. Wenn er sorgfaltswidrig gegen seine Pflichten gehandelt hat, kann er in Regress genommen werden.
Und dann?
Muss er zahlen, wenn dadurch ein Schaden entstanden ist.
Wann tritt solch ein Fall ein?
Etwa wenn er als Geschäftsführer den Gesellschaftern Gefahren oder Risiken bewusst verschwiegen hat.
Wie sieht das in der Realität aus?
Üblicherweise
haben große Unternehmen ihre Leitenden Angestellten mit einer
sogenannten D&O-Versicherung ("Directors-and-officers-Versicherung",
A.d.R.) abgesichert. Die Versicherung zahlt aber nur dann, wenn klar
ist, dass der Geschäftsführer seinen Pflichten nachgekommen ist. " -
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ralli: Die Wette gilt!
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Vom 22. kA ob schon bekannt..
" Kann ein Geschäftsführer einer GmbH für solch einen hohen Millionenschaden persönlich haftbar gemacht werden?
Natürlich. Wenn er sorgfaltswidrig gegen seine Pflichten gehandelt hat, kann er in Regress genommen werden.
Und dann?
Muss er zahlen, wenn dadurch ein Schaden entstanden ist.
Wann tritt solch ein Fall ein?
Etwa wenn er als Geschäftsführer den Gesellschaftern Gefahren oder Risiken bewusst verschwiegen hat.
Wie sieht das in der Realität aus?
Üblicherweise
haben große Unternehmen ihre Leitenden Angestellten mit einer
sogenannten D&O-Versicherung ("Directors-and-officers-Versicherung",
A.d.R.) abgesichert. Die Versicherung zahlt aber nur dann, wenn klar
ist, dass der Geschäftsführer seinen Pflichten nachgekommen ist. "Er wird aber nicht in Regress genommen werden können, wenn er die Anweisung des Gesellschafterausschusses ausführen musste und von dem in der Sache überstimmt wurde.
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Also jetzt mal für dummies, kann bzw. Könnte man ihn theoretisch angehen, oder steht der Fakt das der GA ihn quasi *gezwungen*hat. Wenn das der Fall ist, dann wussten ja alle von diesem Fall und von den möglichen Konsequenzen oder sehe ich das falsch?
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Denke, man diskutiert zusammen die unterschiedlichen Aspekte des Themas, kommt mehrheitlich zu dem Schluß, daß ein(e) Vertrag(sverlängerung) Sinn macht ...und dann nehmen die Dinge halt ihren Lauf. Vermutlich hat mit den Konsequenzen kaum einer ernsthaft gerechnet. Die Schuldfrage ist jetzt eher zweitrangig. Shit happenz!
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Er wird aber nicht in Regress genommen werden können, wenn er die Anweisung des Gesellschafterausschusses ausführen musste und von dem in der Sache überstimmt wurde.
Dabei ging es ja eher um den Vertragsabschluss. Inwieweit er die späteren Details an den GA weitergegeben hat, kann hier wohl niemand beantworten. -
Bayer Leverkusen muss offenbar insgesamt 13 Millionen Euro an den Insolvenzverwalter des ehemaligen Stromanbieters Teldafax zahlen.
Das berichtet das Handelsblatt in der Ausgabe von Dienstag.http://www.rp-online.de/sport/…lter-zahlen-aid-1.5338179
biner:
http://www.textilwirtschaft.de…cs/1/topnews1-533-org.jpg -
Holzhäuser raus!
Wobei wir ja mit dem "Fan der Fans" einen ähnlichen Hampelmann erwischt haben. -
16.10.2015 12:57
Einst Nachfolger von Reiner Calmund bei Bayer 04: Wolfgang Holzhäuser zieht das Goldmedia-Trikot über
Die Beratungs- und Forschungsgruppe Goldmedia hat sich den Sportmanager Wolfgang Holzhäuser ins Team geholt. Ab sofort ist der langjährige Leverkusen-Geschäftsführer Associate Partner bei Goldmedia.
weiter: kress.de
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Hat sich mal wieder in der Presse bemerkbar gemacht und aus dem Nähkästchen geplaudert, dass er die Chance Özil und Gündogan zu verpflichten leichtfertig verstreichen lies....
Özil aufgrund von Zweifel am Charakter, nachdem dieser seinen Abgang von Schalke proviziert hatte.
Bei Gündogan fehlte ihm, nachdem schon 8 Mio. für Schürrle ausgegeben wurden, die Muße, den Geselschafterausschuss wegen weiterer 5 Mio. belästigen...... -
Das ist unser Holzdepp wie er leibt und lebt..
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Aber beides Entscheidungen, die ich ich nachvollziehbar finde. Bei dem Schmierentheater mit Özil und Schalke war es aus damaliger Sicht ein deutlich zu hohes Risiko.
Jetzt komm mir bitte keiner mit "die Entwicklung war doch absehbar" etc.
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Bei einem 18jährigen Özil und der Situation sag ich auch, nach damaligem Stand nachvollziehbare - wenn auch nicht zwangsläufige - Entscheidung. Aber Gündogan? Wenn man sich mit ihm schon einig war, war es schon grob fahrlässig, den Deal nicht zu machen. Bei ihm würde ich tatsächlich davon reden, dass die Entwicklung zu einem Topspieler absehbar war. Als damals bekannt wurde, dass er Nürnberg verlassen will, habe ich sehr gehofft, dass wir ihn zu uns lotsen können. Und ganz ehrlich, ihn hätte ich bedeutend lieber hier gesehen als Schürrle...
Naja, abgesehen davon, dass dies keine Neuigkeit darstellt (hat Holzhäuser schon mal erzählt), gibt es solche verpassten Chancen bei jedem Verein. Passiert. Die handelnden Personen müssen stets Kosten, Risiken, Chancen etc. abwägen und auf der Grundlage eine Entscheidung treffen. Da kann man auch mal daneben liegen. -