Braafheid kommt für vier Jahre - Robben will nicht
Mit dem Linksverteidiger sollen die Bayern einig sein. Nach Rafael van der Vaart und Wesley Sneijder sagt aber auch Arjen Robben ab.
München - Edson Braafheid soll noch in dieser Woche bei Bayern München als Zugang vorgestellt werden.
Bei drei weiteren Nationalspielern aus den Niederlanden beißt der Rekordmeister aber offenbar auf Granit.
Nach Wesley Sneijder, der als Wunschspieler des künftigen Bayern-Trainers Louis van Gaal gilt, und dem ehemaligen Hamburger Rafael van der Vaart wecken die Münchner auch bei deren madrilenischem Klubkameraden Arjen Robben wenig Wechsellust.
Alle drei wurden als mögliche Verrechnungsmöglichkeiten bei einem Transfer von Bayern-Superstar Franck Ribery zu Real, der nach wie vor in der Schwebe ist, ins Spiel gebracht.
Van der Vaart hatte nach dem niederländischen Länderspiel auf Island (3:0) gesagt, er sei in Madrid "noch nicht fertig".
Sneijder hatte den Münchnern über seinen Berater Sören Lerby absagen lassen.
Nun hat sich Hans Robben, Vater und Berater von Arjen, zur Zukunft seines Sohnes geäußert, dem seinen Angaben zufolge kein offizielles Angebot vorliegt.
"Arjen möchte gerne bei Real weitermachen. Ein Verkauf wird ohnehin schwierig, denn Madrid hat für ihn 36 Millionen Euro an Chelsea bezahlt", sagte er nach einem Informationsgespräch Reals Führung.