Bundesliga-Transfergerüchteküche

  • Braafheid kommt für vier Jahre - Robben will nicht
    Mit dem Linksverteidiger sollen die Bayern einig sein. Nach Rafael van der Vaart und Wesley Sneijder sagt aber auch Arjen Robben ab.


    München - Edson Braafheid soll noch in dieser Woche bei Bayern München als Zugang vorgestellt werden.


    Bei drei weiteren Nationalspielern aus den Niederlanden beißt der Rekordmeister aber offenbar auf Granit.


    Nach Wesley Sneijder, der als Wunschspieler des künftigen Bayern-Trainers Louis van Gaal gilt, und dem ehemaligen Hamburger Rafael van der Vaart wecken die Münchner auch bei deren madrilenischem Klubkameraden Arjen Robben wenig Wechsellust.


    Alle drei wurden als mögliche Verrechnungsmöglichkeiten bei einem Transfer von Bayern-Superstar Franck Ribery zu Real, der nach wie vor in der Schwebe ist, ins Spiel gebracht.


    Van der Vaart hatte nach dem niederländischen Länderspiel auf Island (3:0) gesagt, er sei in Madrid "noch nicht fertig".


    Sneijder hatte den Münchnern über seinen Berater Sören Lerby absagen lassen.


    Nun hat sich Hans Robben, Vater und Berater von Arjen, zur Zukunft seines Sohnes geäußert, dem seinen Angaben zufolge kein offizielles Angebot vorliegt.
    "Arjen möchte gerne bei Real weitermachen. Ein Verkauf wird ohnehin schwierig, denn Madrid hat für ihn 36 Millionen Euro an Chelsea bezahlt", sagte er nach einem Informationsgespräch Reals Führung.


    Quelle: Sport1.de

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Fink wechselt zu Besiktas Istanbul


    Der Türkische Meister Besiktas Istanbul hat Michael Fink von Eintracht Frankfurt verpflichtet. Dies gab der Klub des ehemaligen Nationalspielers Fabian Ernst auf seiner Internetseite bekannt.


    Der 27-jährige Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei und erhält einen Dreijahresvertrag beim Champions-League-Teilnehmer.


    In Frankfurt hatte Fink seit 2006 gespielt.


    http://www.sport1.de/de/fussba…/newspage_116167.html#RSS




    Ein deutsches Mittelfeld beim türkischen Meister. Kurios.

  • Hoffenheim holt Stürmer Tagoe


    Hoffenheim hat sich mit dem ghanaischen Nationalspieler Prince Tagoe verstärkt. Der 22 Jahre alte Stürmer erhält einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2012.


    Tagoe wechselt ablösefrei vom saudi-arabischen Klub Al-Ittifaq Dammam und hat die medizinische Untersuchung bereits absolviert.


    "Prince Tagoe passt hervorragend in unser Profil. Er ist jung, hochtalentiert und er kann mit uns den nächsten Schritt seiner Entwicklung machen", sagte Manager Jan Schindelmeiser und ergänzte: "Er ist technisch sehr stark und beidfüßig."

    http://www.sport1.de/de/fussba…/newspage_116156.html#RSS




    Nürnberg verpflichtet Broich


    Der 1. FC Nürnberg hat Thomas Broich verpflichtet. Der Mittelfeldspieler kommt vom 1. FC Köln, wo sein Vertrag ausgelaufen war.


    Laut "kicker" erhält der 28-Jährige beim Aufsteiger einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012. Broich, an dem auch der FC St. Pauli interessiert war, bestritt 80 Bundesligaspiele für Köln und Mönchengladbach.


    Zudem verstärken den Club bisher der zuletzt an Bayer Leverkusen ausgeliehene Angelos Charisteas sowie die Junioren Jonathan Kotzke (eigener Verein), Tomasz Welnicki und Güngör Kaya (beide VfL Bochum).


    http://www.sport1.de/de/fussba…/newspage_116055.html#RSS

  • Dzeko mit Milan einig: Es geht um 30 Millionen!


    Irrer Poker: VfL erklärt Spieler für unverkäuflich


    Geht’s jetzt ganz schnell mit einem Wechsel? VfL-Star Edin Dzeko soll sich laut italienischen Medien mit dem AC Milan geeinigt haben – und einen Vier- oder Fünf-Jahresvertrag bekommen. Und: Wolfsburgs Fußball-Bundesligist hat seit Montagabend das Interesse des Top-Klubs auch schriftlich vorliegen. Jetzt geht‘s um die Ablöse (30 Millionen Euro), jetzt beginnt der Poker erst richtig.


    VfL-Geschäftsführer Jürgen Marbach weiß, was bei diesem Poker zählt. Er erklärte Dzeko, der noch zwei Jahre Vertrag beim deutschen Meister hat, gestern für „unverkäuflich“. Mittelsmann Vlado Borozan, der die VfL-Seite vertreten soll, kündigte allerdings schon erste Verhandlungen der Vereine an. Aber: „Das wird nicht leicht für Milan. Wolfsburg ist ein sehr reicher Klub, der es nicht nötig hat, einen Spieler abzugeben.“ 30 Millionen Euro für Dzeko – Milan kann das nach dem Mega-Transfer von Weltstar Kaka zu Real Madrid (65 Millionen Euro) locker bezahlen. „Dzeko gefällt uns, jetzt warten wir auf Wolfsburg“, meinte Vizepräsident Adriano Galliani – und bestätigte ein Treffen mit Dzekos Vater in der Nähe von Sarajevo. Was macht jetzt der VfL? Gestern traf sich Marbach mit VfL-Aufsichtsrats-Chef Francisco Garcia Sanz, um mit ihm über das Thema zu sprechen. Der Nationalspieler sei trotz der Milan-Offerte weiterhin nicht abgeneigt, noch ein Jahr zu bleiben. Aber dafür müsste der VfL sein Angebot (rund 3 Millionen Euro Gehalt) noch einmal nachbessern. Zum Vergleich: In Italien würde Dzeko diese Summe netto verdienen. Marbach: „Mit unserem Angebot kann er nicht unzufrieden sein. Ein bessere Offerte können nur zehn oder 15 Klubs auf dieser Welt bieten.“ Und weiter: „Unser Angebot drückt wirklich den Stellenwert aus, den Edin bei uns genießt – mit einem Rest an wirtschaftlichem Verstand…“



    Helmes und Pandev: Muss der VfL zwei neue Stürmer holen?


    Wolfsburgs neuer Trainer Armin Veh hatte die beiden Top-Angreifer schon einmal im Visier -
    Gerüchte um VfB-Talent Mandjeck


    Edin Dzeko steht beim VfL wohl vorm Abschied (siehe Bericht). Dann müsste der Meister nicht nur einen, sondern gleich zwei neue Knipser kaufen. Die Millionen dafür hätte der Fußball-Bundesligist bei einem Dzeko-Wechsel zum AC Milan.


    Mit Mladen Petric hat der Meister einen Hochkaräter schon an der Angel, aber der Hamburger SV will den Stürmer (noch) nicht gehen lassen. 9 Millionen Euro hat der VfL geboten. Das zeigt, dass der VfL bereit ist, für einen neuen Angreifer richtig Geld in die Hand zu nehmen. Eine ähnliche Summe wäre wohl auch für Patrick Helmes von Bayer Leverkusen fällig. Der neue VfL-Trainer Armin Veh wollte den Nationalspieler bereits zu seinem Ex-Klub nach Stuttgart holen. Beim VfL würde Helmes in der Champions League spielen. Ein Anreiz auch für Goran Pandev von Lazio Rom. Der mazedonische Super-Star war ebenfalls einer der Kandidaten, die Veh in seiner Zeit als VfB-Coach gern in seiner erfolgreichen Mannschaft gehabt hätte. Doch der Deal klappte nicht. Helmes und/oder Pandev wären Top-Stars, Georges Mandjeck dagegen ein Talent. Doch der 20-jährige defensive Mittelfeldspieler von Vehs Ex-Klub soll laut der Stuttgarter Zeitung ein Thema in Wolfsburg sein. In Verbindung gebracht mit dem VfL werden auch die offensiven Mittelfeldspieler Anas Sharbini (NK Rijeka) und Semir Stilic (Lech Posen).


    www.waz-online.de



    ebenfalls:


    Milan-Anfrage für Dzeko eingegangen
    VfL-Geschäftsführer Marbach bestätigt: Italienischer Top-Klub möchte über den Top-Stürmer verhandeln

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    2 Mal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Laut dpa-Meldun will der VFL-Geschäftsführer Marbach Milan heute mitteilen, dass Wolfsburg kein Interesse an Gesprächen hat. Auch der Real Präsident Perez sagte gegenüber dem staatlichen Rundfunk RNE, dass er mit den Verantwortlichen der Bayern gesprochen hat und diese ihm mitgeteilt haben, dass Ribery nicht zu verkaufen sei. Der Real-Präsident will diese Haltung respektieren.

  • Mainz: Noch blockt Getafe - Dreijahresvertrag für Müller


    Mit Polanski einig - noch blockt Getafe!


    Christian Heidel ist derzeit in Spanien. "Nicht im Urlaub", wie der Manager betont. Der 46-Jährige sucht Verstärkungen für Mainz. Und ist drauf und dran, einen spektakulären Deal zu landen. "Wir haben einen Wunschkandidaten. Mit dem Spieler sind wir klar. Mit dem Klub wird sich die Sache noch hinziehen", erklärt Heidel zum Stand des geheimnisvollen Pokers.


    Nach kicker-Informationen handelt es sich bei dem "Unbekannten", den der Aufsteiger für das Mittelfeld haben will, um Eugen Polanski. Der 23-jährige hatte im kicker-Interview am 16. April seine Rückkehr nach Deutschland für diesen Sommer angekündigt. Aus persönlichen Gründen. Sportlich lief es in der abgelaufenen Runde bestens für den 19-fachen deutschen U-21-Nationalspieler beim FC Getafe, wohin er 2008 ablösefrei von Borussia Mönchengladbach gewechselt war.


    Was den Sprung in die Bundesliga schwierig macht, ist Polanskis Vertrag bis 2012 beim spanischen Erstligisten. Getafe, das sich am letzten Spieltag auf Kosten von Betis Sevilla den Klassenerhalt sicherte, verspricht sich über zwei Millionen Ablöse. Eine Summe, die der FSV nicht stemmen kann. Die wahrscheinliche Variante ist ein Leihgeschäft mit der Option, den Mittelfeldspieler 2010 gegen eine festgeschriebene Transferentschädigung endgültig abzulösen. "Wir suchen einen Spieler, der zentral auf der Sechs, aber auch weiter vorne spielen kann. Er soll ein bisschen mehr Power in unser Spiel bringen", äußert Heidel zum Anforderungsprofil.


    Das erfüllt Polanski, der sich nach kurzer Eingewöhnungsphase in Spaniens Topliga einen Stammplatz erkämpfte und den Schweizer Nationalspieler Fabio Celestini verdrängte. Bei 26 Einsätzen, 23 von Beginn an, kam er auf einen Notenschnitt von 3,42. In der Endphase der Saison baute Polanski ab; zuletzt fehlte er wegen einer Fußverletzung. Nach Mainz zieht es ihn auch wegen Trainer Jörn Andersen, den er in Gladbach als Assistent unter Ex-Cheftrainer Horst Köppel schätzen lernte. Andersen bemühte sich in der Winterpause der Saison 2007/08 vergeblich, Polanski zu Kickers Offenbach zu lotsen.


    Mit Schlussmann Heinz Müller (31, FC Barnsley) hatte der Neuling zu Wochenbeginn - wie vom kicker exklusiv angekündigt - den zweiten Neuzugang nach Filip Trojan (FC St. Pauli) verpflichtet. Für kommenden Montag hat sich eine Delegation aus England angekündigt, dann sollen die letzten Details des Drei-Jahres-Vertrages besiegelt werden. "Wir wollten einen erfahrenen Mann, der deutsch spricht und mit Druck umgehen kann. Er wird mit Dimo Wache um die Nummer 1 kämpfen", sagt Heidel zur Wahl des Torwarts. Dessen Wechsel in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg war im Januar 2008 an einem Kreuzbandriss gescheitert.


    kicker.de




    Bayern: Braafheid unterschreibt - Thema Neuer beendet


    Platzt der Pranjic-Transfer?


    Karl-Heinz Rummenigge befindet sich schon im Urlaub, Vorstandskollege Uli Hoeneß brach zur Wochenmitte nach Frankreich auf, Sportdirektor Christian Nerlinger verabschiedet sich am Montag in die Ferien. Und für dringende Fälle gibt es ja Telefon, das gewiss des Öfteren klingeln wird. Denn der Bayern-Kader für die Saison 2009/10 ist noch längst nicht komplett zusammengefügt.



    Dies wäre auch arg früh, wo doch die Transferperiode noch bis Ende August läuft.


    Verabschiedet ist mittlerweile die Personalie Edson Braafheid (26). Der Defensivmann, bisher bei Twente Enschede aktiv und seit Februar 2009 holländischer Natio-nalspieler, landet am heutigen Donnerstag kurz nach acht in München zur sportärztlichen Untersuchung und wird anschließend einen Vierjahresvertrag unterschreiben. "Er ist ein linker Innen- und Außenverteidiger", sagt Hoeneß über den zwei Millionen Euro teuren Zugang, der sich diesen Betrag festschreiben ließ.


    Danijel Pranjic (27) kann eine solche beruhigende Klausel nicht anführen. Er ist bis 30. Juni 2012 an den SC Heerenveen gebunden und muss deshalb weiter auf die Bestätigung seines Wechsels zum deutschen Rekordmeister warten - eher bangen. Denn beide Klubs fanden bislang laut Hoeneß "noch keine Lösung" in der Diskussion über die frei verhandelbare Ablösefrage. Die Holländer fordern 7,5 Millionen Euro für den Allrounder auf der linken Seite, die Bayern-Bosse wollen höchstens fünf bis sechs bezahlen. "Dieser Transfer ist absolut nicht klar", betont Hoeneß und ergänzt: "Wenn sich die Heerenveener nicht bewegen, dann lassen wir die Sache platzen." Dann wird Pranjic nicht für drei Jahre unterschreiben.


    Hoeneß kann sich diese Gelassenheit aktuell leisten, weil Franck Riberys (25) Abschied nach Spanien keinesfalls feststeht. Außerdem wäre Pranjic ohnehin nie und nimmer ein Ersatz für den französischen Superdribbler. "Wir planen derzeit mit Ribery und haben keine anderen Gedanken", so der Münchner Manager, aber bislang sei auch kein ernstes Angebot für Ribery eingegangen - außer vom FC Chelsea. Aber die von den Briten vorgetragenen 60 Millionen Euro veranlassten Hoeneß zu der Gegenfrage: "Für ein Bein von Ribery?" Zudem weiß man beim FC Bayern, dass es den Franzosen allein nach Spanien zieht, zu Real oder Barcelona. Und in diesen zwei Klubs ist weiter jede spontane Idee möglich.


    Derweil bemühen sich der neue Trainer Louis van Gaal und die Bayern-Bosse um eine Verstärkung auf der rechten Seite. Der Kandidat heißt José Bosingwa (26). Der 1,83 Meter große portugiesische Nationalspieler, der im EM-Viertelfinale 2008 bei der 2:3-Niederlage gegen Deutschland die kicker-Note 4 erhielt, hat beim FC Chelsea eine Anstellung bis 2011 und wird nicht billig, auch wenn er dort ein durchschnittliches erstes Jahr erlebte: Vor dieser Saison überwies der FC Chelsea für ihn 20 Millionen Euro an den FC Porto.


    Für in etwa diese Summe wäre auch Torhüter Manuel Neuer (23) zu haben. Doch so viel Geld wollen die Münchner nicht investieren, Hoeneß stellt nun gegenüber dem kicker klar: "Wir haben nichts mehr von Schalke gehört, damit ist das Thema Neuer für uns erledigt." Michael Rensing (25) und Hans-Jörg Butt (35) dürfen also um den ehrenwerten Rang der künftigen Nummer 1 im Bayern-Tor wett-eifern.


    kicker.de

  • Selbst Berbatov ist nicht undenkbar


    Stürmer-Karussell dreht sich schnell: VfL-Absage im Fall Dzeko löst heftige Reaktionen bei den Mailändern aus


    Das Wettbieten um Edin Dzeko geht weiter. Die VfL-Absage an den heißesten Interessenten AC Mailand rief heftige Reaktionen bei den Milan-Verantwortlichen hervor. Vize-Präsident Adriano Galliani reagierte etwas beleidigt.


    "Wenn sie ihre Haltung nicht ändern, werden wir uns nach anderen Spielern umsehen", sagte Galliani in Richtung des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten. Dessen Geschäftsführer Jürgen Marbach und Aufsichtsrats-Vize Stephan Grühsem hatten den Italienern per Fax unmissverständlich klar gemacht, dass der "Wölfe"-Star unverkäuflich ist (wir berichteten).


    Aber so leicht wollen sich die Mailänder nicht abspeisen lassen. Der neue Trainer Leonardo gab sich gelassener als Galliani und betonte: "Dzeko gefällt mir sehr." Nach dem Abgang von Kaka für 65 Millionen Euro nach Madrid sieht Leonardo den Wolfsburger Torjäger als hervorragenden Ersatz an.


    Über die Höhe des Milan-Angebotes gibt es mittlerweile ganz unterschiedliche Medienberichte. Bisher hieß es aus Italien, dass der AC 30 Millionen Euro für Dzeko zu zahlen bereit ist. Gestern stand auch zu lesen, dass es sich nur um 22 Millionen Euro handeln soll. Dafür sei der Serie-A-Klub bereit, noch Torwart Dida oder Innenverteidiger Kakhaber Kaladze draufzupacken. Beide Spieler dürften für den VfL aber uninteressant sein. Fraglich, ob es ernsthaft dieses Angebot gibt.


    Alternativen zu Dzeko im Falle seines Weggangs und für den VfL-Sturm existieren aber schon. Weiter gilt Hamburgs Mladen Petric (Vertrag bis 2012) als Kandidat. Das Interesse an ihm hat der VfL bereits bestätigt. HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer will den Kroaten aber selbst für die gebotenen 9 Millionen Euro nicht gehen lassen. Marbach kündigte an, das Angebot vielleicht noch nachzubessern. Den HSV beeindruckt auch das wenig.


    Möglich jedoch, dass Beiersdorfer im Falle von Paolo Guerrero verhandlungsbereiter ist. Der Kontrakt des Peruaners läuft nur noch ein Jahr. Ob die Hamburger ihn halten können, ist offen. Über den Nationalspieler sagt der VfL-Geschäftsführer: "Er ist ein sehr interessanter Stürmer."


    Das gilt mit Sicherheit auch für Dimitar Berbatov. Eigentlich ist der bei Manchester United unter Vertrag stehende Bulgare überhaupt nicht zu finanzieren – eigentlich…


    Aber: Seit er in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr regelmäßig von Anfang an zum Einsatz kam, will der Ex-Leverkusener weg. Berbatov wäre in der Tat der von der VfL-Führung angekündigte Topstürmer mit internationaler Erfahrung. Ein Kauf des im September 2008 für 38 Millionen Euro von Tottenham zum Champions-League-Finalisten gewechselten Stürmers ist eher utopisch. ManU würde bei einem Verkauf nicht annähernd das erhalten, was es bezahlt hat, wäre aber vielleicht durchaus froh, Berbatov mit Hilfe einer Ausleihe ein Jahr von der Gehaltsliste zu bekommen. Das erzählt man sich in Insider-Kreisen.


    Ähnlich kam das Engagement Andrey Voronins bei Hertha BSC zustande. Die Berliner liehen ihn vom FC Liverpool zum Nulltarif für die vergangene Saison aus, übernahmen nur mit 1,8 Millionen Euro den Großteil des Gehalts. Voronin und der in Berlin ausgemusterte Marko Pantelic dürften auch für den VfL interessant sein. Nicht nur für den Fall, dass Dzeko nach Mailand geht.


    www.newsclick.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Die nächsten Namen:


    Dortmund: Dimitar Rangelov - Frische Energie für den BVB-Angriff?
    „Mein Klient verhandelt mit Dortmund“


    Am 15. Februar dieses Jahres gastierte Bundesliga-Absteiger
    Energie Cottbus zum vorerst letzten Mal im Signal Iduna Park.


    Es war eine lahme Partie, in der sich der BVB mit Mühe einen Punkt erkämpfte (1:1). Eigentlich ein Spiel zum Vergessen, wäre da nicht der Auftritt des Cottbuser Stürmers mit der Rückennummer „8“ gewesen: Dimitar Rangelov.


    Der 26-Jährige bereitete dem Gastgeber damals erhebliche Mühen, denn immer wieder war er es, der gemeinsam mit Ivica Iliev für Gefahr in der Dortmunder Hälfte sorgte. Ein Treffer gelang dem neunmaligen Torschützen der abgelaufenen Saison zwar nicht, aber anscheinend wanderte der Name des Rechtsfuß anschließend in das Notizbuch von BVB-Sportdirektor Michael Zorc.


    „Mein Klient Dimitar Rangelov verhandelt mit Borussia Dortmund“, bestätigte Rangelovs Berater Fali Ramadani am Samstag auf RS-Anfrage, aber: „Wir verhandeln auch noch mit weiteren Vereinen aus der Bundesliga. Vor Montag wird keine Entscheidung fallen.“


    Angeblich sollen auch Borussia Mönchengladbach und der VfL Bochum an den Diensten des Bulgaren interessiert sein. Die besten Karten im Poker um den Nationalspieler dürfte jedoch der BVB besitzen.


    Interessant ist Rangelov nicht nur aufgrund seiner guten Technik und seines Torriechers, sondern auch aufgrund seiner Vertragslage: Weil Cottbus in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg unterlag und anschließend in die zweite Liga abstieg, griff eine Sonderklausel in Rangelovs Vertrag. Für rund eine Millionen Euro kann der Goalgetter wechseln, sofern sich bis Montag, 23:59 Uhr, ein Klub bei Energie meldet und die Summe übernimmt. Laut FCE-Pressesprecher Ronny Gersch sei dies „bislang noch nicht passiert.“ Bleibt es dabei, verfällt die Klausel – und das derzeitige Schnäppchen würde erheblich teurer werden.


    BVB-Sportdirektor Michael Zorc wollte das Interesse an Rangelov auf RS-Anfrage nicht bestätigen und dementierte, bereits mit dem Klub des Stürmers gesprochen zu haben: „Wir haben definitiv kein Angebot abgegeben.“ Zugleich betonte der 46-Jährige aber: „Wir suchen noch eine Ergänzung für den vorderen Bereich und denken über verschiedene Namen nach. Wir verfügen allerdings über sehr begrenzte finanzielle Möglichkeiten.“


    Doch das dürfte in dieser Personalie nicht zum Hindernis werden: Denn Rangelov wäre verhältnismäßig günstig zu haben und passt zudem perfekt ins Anforderungsprofil, das BVB-Coach Jürgen Klopp für die Angriffsposition erstellt hat: Er ist schnell, laufstark, technisch beschlagen – und hat in der letzten Saison immerhin zwei Treffer mehr erzielt als Dortmunds Stürmer Nelson Valdez und Mohamed Zidan, die jeweils auf sieben Saisontreffer kamen.


    Landet Rangelov am Montag in Dortmund, dürfte sich indes die Verpflichtung des lange gehandelten Robert Lewandowski endgültig erledigt haben. Die Ablöseforderung von fünf Millionen Euro, die sein Klub Lech für das 20-jährige Sturmtalent fordert, sind für den BVB nicht zu stemmen.


    www.reviersport.de



    ----------------------------------
    -----------------------



    Helmes ist noch im Rennen


    Am Freitag schien alles vorbei. Als da bekannt wurde, dass sich Patrick Helmes (Bayer Leverkusen) einen Kreuzbandriss zugezogen hat und in diesem Jahr wohl nicht mehr spielen kann, stand auch Horst Heldt unter Schock.


    Es war ein schwarzer Freitag, weil diese schwere Verletzung zum einen bitter für Helmes persönlich ist. Zum anderen kamen dadurch auch die Planungen des VfB-Teammanagers durcheinander, der den Nationalstürmer auf der Liste der möglichen Nachfolger von Mario Gomez führte. Das Kapitel Helmes hatte sich für Heldt erledigt - aber nur zunächst. Denn jetzt könnte es wieder aktuell werden.


    Beim VfB gibt es Überlegungen, Helmes dennoch zu verpflichten - vielleicht sogar gemeinsam mit dessen Teamkollegen Tranquillo Barnetta. Der Kandidat fürs Mittelfeld hat in den vergangenen Tagen Boden gut gemacht im Vergleich zu dem Serben Milan Jovanovic (Standard Lüttich), den Heldt ebenfalls im Visier hat - wie auch Helmes, trotz der gesundheitlichen Probleme.


    Der Torjäger ist erst 25, und in diesem Alter ist es ziemlich wahrscheinlich, dass der Kreuzbandriss erstens vollständig auskuriert werden kann und dass Helmes danach zweitens bald an seine alte Form anknüpft. Zudem dürfte der Spieler jetzt auch um einiges günstiger zu bekommen sein als vor dem Unglück, zumal Leverkusen angekündigt hat, einen Ersatz zu suchen und dafür Geld benötigt. Und zuletzt wäre der VfB nun vermutlich konkurrenzlos, weil sich angesichts der Umstände kaum ein anderer Club um Helmes bemühen wird.


    Heldt wägt ab. Klar ist, dass Helmes nicht der eigentliche Gomez-Nachfolger wäre und auch nicht der einzige Stürmer, den der VfB verpflichtet. Ein weiterer Angreifer käme hinzu, wobei Demba Ba der Favorit ist. Der kehrt in dieser Woche aus dem Urlaub zurück, um anschließend ein Gespräch mit seinem Verein 1899 Hoffenheim zu führen. In der Folge gibt Heldt wohl ein Angebot ab. Der Rest ist Verhandlungssache, wobei feststeht, dass der VfB nicht bereit ist, die gehandelte Ablöse von rund 18 Millionen Euro zu zahlen. Die Stuttgarter Grenze dürfte zwischen zwölf und 14 Millionen liegen.


    Ob sich die Parteien einigen, wird sich zeigen. Abgewartet werden muss auch bei Serdar Tasci, mit dem Heldt in der nächsten Woche erneut über die Verlängerung des 2010 endenden Vertrags spricht. Nachdem Juventus Turin schon seit einiger Zeit um den Nationalverteidiger wirbt, gibt es nun einen weiteren Interssenten aus Italien: den AS Rom, der dem VfB nach StZ-Informationen in dieser Woche ein Angebot unterbreiten wird.


    www.stuttgarterzeitung.de


    Dazu wird Roman Pavlyuchenko von Tottenham bei Stuttgart als möglicher Gomez-Ersatz genannt.


    ----------------------------------
    -----------------------


    DIDI BEIERSDORFERS SCHWEDEN-MISSION


    Er will einen EM-Star für den HSV
    Talent-Börse Hamburgs Sportchef will mitmischen


    Dietmar Beiersdorfer sieht derzeit wenig Tageslicht - von frischer Luft ganz zu schweigen. Der Sportchef und sein neuer Coach Bruno Labbadia befinden sich in Dauer-Klausur, bauen den neuen HSV. Der Deal mit Eljero Elia (21, Twente Enschede) steht nach MOPO-Informationen kurz vor dem Abschluss. Ab heute verlegen Labbadia und Beiersdorfer ihren Tagungsort nach Schweden. Die U21-EM ist Europas größte Talente-Börse - und der HSV will dabei kräftig mitmischen.


    Bruno Labbadia wird die Gunst der Stunde nutzen, sich heute Abend die DFB-Elf gegen Spanien anschauen. Der Coach will die HSVer Aogo, Boateng (spielt in der Nationalelf Innenverteidiger) und Ben-Hatira (ausgeliehen an Duisburg) begutachten. Mögliche Hamburger Zugänge tummeln sich in Göteborg allerdings nicht auf dem Rasen. Spanier (wie Barcelonas Super-Talent Bojan Krkic), Engländer, Italiener und Deutsche sind für den HSV nicht zu bekommen. Für die Kaderplanung ist das zweite Spiel des Tages wichtiger - England-Finnland. Bernd Legien und Michael Schröder, die Chefs der HSV-Scouting-Abteilung, sind in Halmstad vor Ort, sehen sich vor allem die Finnen ganz genau an. Mittelfeldmann Tim Sparv (22, Halmstads BK) ist ein interessanter Mann.


    Der HSV hat für jede Turnier-Partie zwei Tickets reserviert. Bei Gastgeber Schweden (startet morgen gegen Weißrussland) werden nicht nur die Augen der Hamburger Delegation vor allem auf Torjäger Marcus Berg (22) gerichtet sein. Der Mittelstürmer traf vergangene Saison 17mal für den FC Groningen, schoss den Klub auf Platz sechs der Ehrendivision. Im zweiten Spiel des morgigen Tages (Italien-Serbien) schauen die Hamburger gewiss nochmal ganz genau auf Gojko Kacar. Der Serbe gehört zum Berliner Tafelsilber. Die Hertha muss Spieler veräußern, der HSV würde den defensiven Mittelfeldmann Kacar mit Kusshand nehmen - allerdings ist der 22-Jährige nicht unter sieben Millionen Euro zu bekommen.


    Sportchef Dietmar Beiersdorfer sieht die Sache so: "Selbstverständlich sind beim Turnier Spieler dabei, die für den HSV in Frage kommen. Viele kennen wir natürlich schon, weil die meisten ja bei etablierten Klubs unter Vertrag stehen." Nur zu gern würde der HSV-Chefeinkäufer einen EM-Star mit nach Hause bringen.


    Serben-Star: Herthas Gojko Kacar (22) steht bei vielen Vereinen auf der Wunschliste. Auch beim HSV hat der defensive Mittelfeldspieler einige Fürsprecher. In Schweden werden sich die Hamburger Späher noch mal eingehender mit Kacar beschäftigen.


    Der 18-jährige Bojan Krkic steht vor einer großen Karriere beim FC Barcelona.


    ...
    - ERGÄNZUNGEN: Der HSV hat nach MOPO-Informationen ein Auge auf Bielefelds Mittelfeld-Allrounder Robert Tesche (22) und Hannovers Abwehrmann Christian Schulz (26) geworfen. Der griechische Mittelfeldabräumer Kostas Katsouranis (29, Benfica Lissabon) und der albanische Defensivmann Lorik Cana (25, Olympique Marseille) bleiben ebenfalls heiße Kandidaten auf einen Platz im Kader der Hamburger.
    ...


    ...
    - ENTSCHEIDUNG: Die Zukunft von Änis Ben-Hatira (20) ist offen. Duisburg will seine HSV-Leihgabe behalten, einige Bundesligisten haben in Hamburg angefragt. Bruno Labbadia will sich bei der U21-EM einen Eindruck verschaffen.
    ...


    MOPO vom 15.06.2009


    www.mopo.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    2 Mal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Rangelov wechselt nach Dortmund


    Borussia Dortmund hat Stürmer Dimitar Rangelov von Energie Cottbus verpflichtet. Der 26-jährige Bulgare erhält einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2013.


    "Ich freue mich, dass ich bei Borussia Dortmund den nächsten Schritt in meiner Karriere machen kann", so Rangelov.


    Der Angreifer stand noch bis 2011 bei Cottbus unter Vertrag, konnte nach dem Abstieg die Lausitzer aber für eine festgeschriebene Ablösesumme von rund einer Million Euro verlassen. In der vergangenen Saison war Rangelov mit neun Treffern Energies erfolgreichster Torschütze.

    http://www.sport1.de/de/fussba…liga/newspage_118398.html




    Schalke holt Talent Moravek


    Das tschechische Mittelfeldtalent Jan Moravek ist die erste Neuverpflichtung von Schalke 04 für die neue Saison.


    Der 19 Jahre alte Offensivspieler kommt auf Empfehlung des früheren Schalke-Profis Jiri Nemec von Bohemians Prag und erhält einen Vertrag bis 2013. Über die Ablöse für den U-21-Nationalspieler, der in Prag noch einen Kontrakt bis 2011 besaß, vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.


    Moravek hatte bereits im Winter ein einwöchiges Probetraining bei S04 absolviert und war als Gastspieler auch in einem Testspiel zum Einsatz gekommen.


    http://www.sport1.de/de/fussba…liga/newspage_118381.html

  • Zitat

    Original von r3no
    Die Bayern wären doof wenn sie Ribery nicht für 25Mio + Sneijder und Van der Vaart gehen lassen würden...


    Sehe ich auch so. Im Moment ist das bayrisch Spiel so leicht abzusehen und in der letzten Saison haben das auch die meisten Mannschaftzen gut hinbekommen: Versucht Ribery auszuschlaten und dann auf Konter warten. Wenn Ribery schlecht war, war Bayern schlecht, wenn Ribery stark war, war Bayern gut und wurde von allen wieder hochgejubelt und als klarer Meisterschaftsfavorit gesehen.:D


    Wenn jetzt allerdings 2 Spieler von diesem Kaliber kämen, dazu noch Tymhoschtchuk (wie auch immr der geschrieben wird) im DM alles abräumt, wird es da für die gegnerischen Mannschaften viel schwerer.


    Mich würde es ja eh nicht wundern, wenn die Bauern nächstes Jahr kein Spiel verlieren würden :LEV17 :LEV16

  • Zitat

    Original von r3no
    Die Bayern wären doof wenn sie Ribery nicht für 25Mio + Sneijder und Van der Vaart gehen lassen würden...


    Beide Spieler wollen aber nicht zu den Bayern. Auch Robben (der ja auch im Planspiel war) hat den Bayern abgesagt.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Zitat

    Original von BigB


    Selbst Schuld. Die Bayern sind zwar nicht Madrid, aber bei Real sind beide nur noch Reserve.


    Mag sein das beide bei Real "momentan" Reserve sind. Aber wenn beide wechseln würden, dann glaube ich nicht das sie vor der WM in die BuLi. Wenn sie den Verein wechseln, dann innerhalb Spaniens oder nach England.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)