Bundesliga-Transfergerüchteküche

  • Bei uns entwickeln sich die Spieler halt zu Bomben...


    Wir sollten eigentlich mit der Hälfte aller Bundesligaclubs nicht mithalten können weil uns dafür einfach die Fan-Basis und damit verbunden einnahmen aus Merchandising und Kartenverkauf fehlen


    Aber wir haben ein gutes Management, Unterstützung vom Bayer-Konzern die einiges davon ausgleicht und konnten uns so lange in der Spitze etablieren, aber es ist doch eigentlich logisch das eine Club in einer so großen Stadt wie Hamburg mit gutem Management( was sie zu haben scheinen ) aufholen kann, wir können froh sein das viele Fussballmanager so inkompetent sind/waren

  • Die Trainersuche des VfL Wolfsburg hat eine unerwartete Wendung genommen. Holger Fach wird den Fußball-Bundesligisten von der kommenden Saison an trainieren. «Ich freue mich auf meine neue Aufgabe», sagte Fach am späten Sonntagabend. Nachdem Dieter Hecking abgesagt hatte, war Fach schnell verpflichtet. Der 42-Jährige, der zuletzt Trainer beim Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach war, soll einen Vertrag bis zum 30. Juni 2007 erhalten.


    Beim VfL herrschte über die schnelle Lösung nach dem Rücktritt von Erik Gerets große Erleichterung. «Mit Holger Fach konnten wir einen ausgewiesenen Fußballexperten gewinnen, der über umfangreiche Erfahrung in der Bundesliga - sowohl als Spieler wie auch als Trainer - verfügt», sagte Manager Thomas Strunz unmittelbar nach der Sitzung des Aufsichtsratspräsidiums am Sonntag. «Wir sind zuversichtlich, dass er gemeinsam mit der Mannschaft die vom VfL für die nächste Saison angestrebte Zielsetzung einer Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb erreichen wird», sagte Strunz.


    Der bisherige Favorit Hecking hatte zuvor abgesagt. «Das Angebot aus Wolfsburg lag auf dem Tisch, aber ich bin in Aachen angetreten, um aufzusteigen. Das habe ich noch nicht geschafft. Deshalb bleibe ich am Tivoli», erklärte der 41 Jahre alte Fußball-Lehrer am Sonntagabend.


    Zuvor hatte Strunz zwei wichtige Spieler-Personalien bereits geklärt. Der Verein holte Stürmer Mike Hanke (21) von Schalke 04, während Thomas Brdaric (30) nach einem Jahr in Wolfsburg zu seinem Ex-Club Hannover 96 zurückkehrt. Für Hanke, der einen Vierjahresvertrag erhalten soll, ist eine Ablösesumme von rund vier Millionen Euro fällig. Hannover 96 muss für Brdaric 1,85 Millionen Euro an den Nachbarverein zahlen. Der Nationalspieler erhält in Hannover einen Kontrakt bis 2008.


    Weiterhin ungewiss ist die Zukunft von Martin Petrow und Andres D´Alessandro. Während der Bulgare Petrow gegen eine fest geschriebene
    Ablösesumme von zehn Millionen Euro den Verein verlassen kann, wollen die Wolfsburger ihren argentinischen Star nicht vorzeitig aus einem
    bis 2008 datierten Vertrag entlassen. D´Alessandro unterstrich in seiner Heimat erneut den Wunsch nach einer Luftveränderung. «Ich will nicht mehr für den VfL spielen. Ich würde gern nach Spanien wechseln», sagte er der «Welt am Sonntag».


    Quelle:transfermarkt.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Warum will eigentlich niemand den Mahdavikia verpflichten, es deutet doch schon seit langer Zeit auf einen Abschied von ihm aus Hamburg hin.


    Der Junge hat zwar letztes Jahr nicht grade seine beste Saison gehabt, aber was er kann hat er in der Vergangenheit ja schon bewiesen.


    Ich befürchte nur der passt bei vielen Vereinen nicht in die Gehaltsvorstellungen.........

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Borussia Mönchengladbach hat Kasper Bögelund vom niederländischen Meister PSV Eindhoven verpflichtet. Der 24 Jahre alte rechte Defensivspieler erhält einen Dreijahresvertrag, teilte der Bundesligist mit. Über die Höhe der Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Bögelund kam 1998 von Odense BK zum PSV Eindhoven, wurde mit dem PSV vier Mal nationaler Meister und absolvierte 78 Spiele in der niederländischen Ehrendivision. In der dänischen Nationalmannschaft kam er bisher in 15 Länderspielen zum Einsatz.


    sportal.de

  • Medien: Real will Ballack zügig holen


    Real Madrid will die Anstrengungen um eine Verpflichtung von Bayerns Michael Ballack intensivieren, heißt es. Zumal sich die Verpflichtung von Steven Gerrard vom FC Liverpool praktisch zerschlagen habe.

    Wie das Madrider Sportblatt «As» am Mittwoch berichtete, erklärte der spanische Rekordmeister eine Verpflichtung Ballacks zu einer Priorität auf dem Transfermarkt. Die «Königlichen» wollten demnach eine neue Offensive starten, um den 28 Jahre alten Nationalmannschaftskapitän möglichst bald unter Vertrag zu nehmen.


    Das erhöhte Interesse der Madrilenen basiere darauf, dass die angestrebte Verpflichtung des Engländers Steven Gerrard vom FC Liverpool sich praktisch zerschlagen habe. Nach dem Gewinn der Champions League hätten die Engländer Gerrard ein verbessertes Angebot gemacht, das kaum zu schlagen sei. Auch Gerrard selbst hatte kurz nach dem Truimph gesagt, dass er wahrscheinlich bei den «Reds» bleiben werde. Real hat nach Angaben der Zeitung - trotz aller sportlichen Misserfolge - ausgezeichnete Geschäftsergebnisse mit Rekordgewinnen erzielt. Derzeit habe der Club 120 Millionen Euro in der Kasse.


    Ballack, der in München einen Vertrag bis 2006 besitzt, will trotz möglicher Angebote aus Spanien und England noch in diesem Sommer Gespräche über eine Verlängerung des Engagements mit dem FC Bayern München führen. Sein Berater Michael Becker hatte vor einer Woche erklärt: «Die Bayern sind unser erster Ansprechpartner.» Gespräche würden aber wahrscheinlich erst nach dem Confederations Cup (15. - 29. Juni) geführt werden, um keine Unruhe in das deutsche Nationalteam zu bringen.


    www.netzeitung.de


    www.sportal.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Es hatte sich in den letzten Tagen bereits abgezeichnet: Imre Szabics, ungarischer Nationalstürmer in Diensten des VfB Stuttgart, wechselt zum Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. Der 24-Jährige unterzeichnet bei den "Geißböcken" einen Vertrag bis 2007.


    Szabics war 2003 von Sturm Graz an den Neckar gewechselt und hatte in 49 Erstliga-Partien 14 Treffer erzielt. Im Gegensatz zur Nationalelf, wo Lothar Matthäus Szabics meist in der Startelf einsetzt, kam der Magyar in Stuttgart häufig jedoch nicht über das Reservistendasein hinaus. So spielte er 2004/05 nur einmal bei 23 Einsätzen (fünf Tore, kicker-Durchschnittsnote: 4,08) über die volle Spieldauer, wurde je elf Mal ein- und ausgetauscht.


    Szabics ist nach Anthony Lurling (Feyenoord Rotterdam), Dimitrios Grammozis (1. FC Kaiserslautern), Patrick Helmes (Sportfreunde Siegen) und Marvin Matip (VfL Bochum) der fünfte Neuzugang der Kölner. Die Ablösesumme soll bei knapp 500.000 Euro liegen.


    kicker.de

  • Kuffour wechselt vom FC Bayern zum AS Rom



    Nach zwölf Jahren beim deutschen Fußballrekordmeister FC Bayern München wechselt der Ghanaer Sammy Kuffour zum AS Rom. Der 28-Jährige habe einen Dreijahresvertrag beim italienischen Meister von 2001 unterschrieben, teilte der Hauptstadtclub am Donnerstag mit. Der Verteidiger soll nach Angaben der Zeitung «La Gazzetta dello Sport» jährlich 1,3 Millionen Euro netto verdienen. Kuffour spielte seit Juni 1993 beim FC Bayern und hatte mit den Münchnern die Champions League gewonnen.


    Quelle: dpa

  • Vollgas von Uli Hoeneß, Vollbremsung von Klaus Allofs: Beim Millionen-Euro-Rennen um Valérien Ismael unterscheidet sich die Strategie der beiden Spitzenklubs. Bayern München meldete in Person von Manager Hoeneß den Transfer als perfekt. Werder Bremen konterte in Gestalt von Sportdirektor Allofs mit einem klaren Dementi.


    Aufregung am Dienstag: Agenturen verbreiteten unter Berufung eines in "Sport-Bild" veröffentlichten Zitats von Hoeneß das Ende des seit gut zwei Wochen laufenden Transferpokers. Das Vorpreschen an der Isar sorgte für Verwirrung und Verwunderung an der Weser, wo sie das "unseriöse Verhalten" der Verhandlungspartner aus dem Süden anprangerten. "Herr Hoeneß soll sich mal das Papier nehmen und ans Ende schauen", schmunzelte Jürgen L. Born, der Vorstandsvorsitzende, "wenn er da Unterschriften aus Bremen findet, ist er ein Zauberer." Dass noch längst nicht alles in trockenen Tüchern sei, versicherte Allofs, der dem Kollegen mit diesen Worten attackierte: "So etwas passt mir nicht, weil es schlichtweg falsch und Blödsinn ist."


    Die Folge: Nach seinem "Blitzstart" ruderte Hoeneß später zurück. Auf keinen Fall, so der Münchner, sei alles schon über die Bühne gegangen. "Doch wir sind auf einem guten Weg." Genau dies ist der Stand der Verhandlungen um den französischen Abwehrriesen, der Robert Kovac (zu Juventus Turin) beerben soll. "Der finanzielle Rahmen des Transfers" sei abgesteckt worden, bestätigte Allofs dem kicker. Doch Bedingung sei, "dass wir eine sportliche zufrieden stellende Lösung für Werder finden." Frage an Allofs: Kann der Ismael-Transfer noch platzen? Antwort: "Warum denn nicht? Wir müssen an Bremen denken." Und weiter: "Wenn es keine "sinnvolle Lösung geben wird, dann bleibt Ismael bei uns."


    Dies nimmt sich wie ein gezielter Konter von Allofs gegenüber dem indiskreten Kollegen aus, wenn auch die Wahrscheinlichkeit eher als gering eingestuft werden darf, dass die Parteien doch noch ganz auseinander driften. Zumal, so kicker-Recherchen, die Vereinbarung schon per Handschlag geschlossen worden ist.


    Hintergrund mag auch sein, dass die Norddeutschen den erneuten Verlust eines Leistungsträgers gegenüber dem Umfeld und den Fans verkaufen müssen. Und in dieser Hinsicht deutet sich eine Akzentverschiebung an. Allofs spricht bei der angedachten Lösung nicht mehr ausschließlich von einem Ismael-Ersatz, sondern auch von "anderen Möglichkeiten, die Elf zu verstärken".


    Ein Umdenken, weil sich die Verpflichtung eines Defensivspielers als problematisch gestaltet. So bestätigte Allofs entgegen anderslautender Meldungen aus Frankreich die Exklusiv-Meldung des kicker dass Sylvain Monsoreau (FC Sochaux) der Wunschkandidat ist. Doch die Ablöseforderungen der Franzosen seien nicht akzeptabel: "Wir sind noch weit auseinander." Täglich steigen die Forderungen, die zuletzt bei rund fünf Millionen Euro gelegen haben sollen. Zudem weiß Frankreich-Kenner Allofs, "dass auch andere Vereine ein Auge auf Monsoreau geworfen haben". Meister Olympique Lyon zum Beispiel, der Favorit. Was den Preis zusätzlich in die Höhe treibt.


    Also hat Werder diesen Notplan entworfen: Sollte der 24-Jährige aus finanziellen Gründen nicht kommen, setzten die Bremer ganz auf die Rückkehr des "verlorenen Sohnes". Torsten Frings soll den Abgang von Fabian Ernst (zu Schalke) verschmerzen lassen. Werder würde mit den fünf Innenverteidigern Pasanen, Fahrenhorst, Baumann, Andreasen und Schulz in die Saison gehen, testen, ob es funktioniert, eventuell bis Transferschluss nachbessern. "Bei Frings muss indes der Rahmen stimmen", betonte Allofs erstmals auch öffentlich das Interesse an dem Nationalspieler. Ismael zu Bayern, Frings zurück zu Werder - der Spielertausch nimmt Gestalt an. Beide Wechsel hängen zusammen, auch wenn sie weiterhin getrennt voneinander verhandelt werden.


    Bleibt am Ende noch das liebe Geld. "Viel billiger als zehn Millionen" sei Ismael, ließ sich Hoeneß vernehmen. Von etwa acht Millionen Euro ist die Rede. Auch an dieser Stelle kommt Widerspruch aus Bremen. "Zu der garantierten Ablösesumme kommen noch erfolgsbezogene Komponenten", sagt Allofs. Abgestuft nach den Platzierungen, die Bayern in der neuen Saison erreicht, wie der kicker erfuhr. Sollten die Münchner, was zu vermuten ist, von Hoeneß gewiss erwünscht und erwartet wird, eine erfolgreiche Serie spielen, dürfte es am Ende außer dem nun zu zahlenden Fixbetrag, der bei acht Millionen liegt, noch einen satten Nachschlag geben: Also im Endeffekt die zehn Millionen Euro insgesamt.


    H.-G. Klemm/H. Kaiser


    kicker.de

  • Die gepflegten, sattgrünen Rasenplätze liegen verlassen in der Sonne - Ferienstimmung an der Säbener Straße. Erst am 2. Juli werden sich die ersten Spieler wieder hier auf dem Trainingsgelände des FC Bayern einfinden.


    Die bis gestern in der WM-Qualifikation beschäftigten Profis dürfen zwei Tage länger ausspannen und die Nationalspieler, die am Confederations Cup teilnehmen, kehren, je nach Abschneiden ihrer Mannschaften, spätestens am 20. Juli zurück. Mit dem Satz "Mal schauen, welche Spieler am 2. Juli da sind" hat sich Felix Magath in seinen Urlaub verabschiedet; die Fragezeichen hinter dem neuen Bayern-Kader sind seither nicht kleiner geworden.


    Dass Magaths Wunschkandidat für die Nachfolge von Robert Kovac in der Innenverteidigung, Valerién Ismael, zum FC Bayern wechselt, steht trotz gegenteiliger Äußerungen aus Bremen für die Münchner fest. Mit dem Franzosen selbst haben sie längst Einigung erzielt, und auch die Ablöse für Werder wurde per Handschlag zwischen den Managern Uli Hoeneß und Klaus Allofs festgelegt.


    Aus der Hand gegeben haben die Bayern die Entscheidung über die Zukunft von Nationalspieler Torsten Frings. "Wenn er bleibt, ist es okay, wenn er gehen will, muss er zu uns kommen", sagt Hoeneß. Frings wird den dreitägigen Heimaturlaub von der Nationalelf zu weiteren Gesprächen mit seinem Wunschverein Werder nutzen.


    Noch immer nicht in München gemeldet hat sich Zé Roberto bzw. dessen Berater Juan Figer. Der Brasilianer hat nach wie vor das Angebot eines neuen Zweijahresvertrags beim FC Bayern vorliegen, aber auch finanziell lukrativere Offerten des AS Rom und Inter Mailands. Die schon für das vergangene Wochenende angekündigte Entscheidung soll nun in den nächsten Tagen fallen.


    Schließlich Michael Ballack, mit dem die Bayern derzeit über eine Verlängerung des 2006 auslaufenden Vertrags verhandeln. Gestern berichteten die spanischen Sportzeitungen übereinstimmend von einem ernsthaften Interesse der Sportlichen Führung Real Madrids - Fußballdirektor Sacchi, Sportdirektor Butragueno und Trainer Luxemburgo - an dem 28-Jährigen.


    Ballack-Berater Dr. Michael Becker wollte die Meldungen nicht kommentieren, sagt aber, es gebe in Europa außer dem FC Bayern nur vier Vereine, "die ernsthaft als Arbeitgeber für Michael in Frage kommen": Der FC Chelsea, Manchester United, der FC Barcelona und - Real Madrid. Ballack selbst sagt, er könne sich "alles vorstellen", bis zum Ende seiner Karriere in München zu bleiben wie auch ins Ausland zu gehen. Was die Verhandlungen für Bayern nicht einfacher macht.


    Harald Kaiser


    kicker.de

  • Sie saßen Seite an Seite. Dr. Reinhard Rauball, Präsident von Borussia Dortmund, dem der türkische Unternehmer Sadettin Saran inzwischen schriftlich versicherte, die angebliche 100-Millionen-Euro-Offerte (vgl. kicker vom 6. Juni, Seite 41) nicht in die Welt gesetzt zu haben, und Wolfgang Loos, Manager von Eintracht Braunschweig.


    Im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Meschede/ Sauerland kam es zu dieser Begegnung, bei der zwischen den beiden Fußball-Funktionären auch außerhalb der Tagesordnung Gesprächsbedarf bestand. Über Martin Amedick (22, Vertrag bis 2006) beispielsweise, den Dortmund gerne verpflichten würde. Bisher vergeblich. Der Zweitliga-Aufsteiger erklärte seinen Innenverteidiger kurzerhand für unverkäuflich (kicker vom 6. Juni, Seite 61).


    Vom Tisch ist ein Transfer deshalb nicht. An Sportmanager Michael Zorc (42) erging der Auftrag, nach seinem Kurzurlaub Verhandlungen mit Verein und Spieler aufzunehmen. Lars-Wilhelm Baumgarten, Amedicks Berater, bestätigt: "Wir werden uns in den nächsten Tagen mit Zorc treffen." Baumgarten vermutet, dass eine eventuelle Ablösesumme "nicht unter 500 000 Euro" liegen würde. Diesen Betrag werde der BVB bestimmt nicht zahlen, versicherte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (45), "die Transferentschädigung müsste für uns darstellbar sein." Und eine halbe Million Euro wäre eben nicht darstellbar.


    Ungeachtet dessen führt Amedick die Kandidatenliste an. Nach Möglichkeit soll er die vierte Manndecker-Planstelle besetzen - und nicht Rico Kühne (23, Dresden) oder Daniel Schumann (28, Freiburg), wie gerüchteweise auch verlautete. Der Braunschweiger Abwehrspieler überzeugte die Dortmunder Scouts durch Ballsicherheit, Kopfballstärke und eine gute Spieleröffnung. Dieses Paket an fußballerischen Fertigkeiten verheißt Amedick eine interessante Perspektive: Christian Wörns (Vertrag bis 2006) wird im nächsten Jahr 34. Und für Christoph Metzelder (Vertrag bis 2007) in der Glanzform der Jahre 2001 und 2002 könnten sich im WM-Jahr Wechselmöglichkeiten ergeben. "Dortmund wäre eine Riesenchance für Amedick", meint Watzke, "auch weil unser Trainer ein Faible für junge Leute hat."


    Borussias neuer Innenverteidiger (egal, wie er nun heißen wird) wäre der 20. Profi im Kader. "Diese Zahl ist ideal", beteuert Zorc, "den Rest füllen wir durch Nachwuchsspieler auf." Nicht auf der Liste steht Sahr Senesie (19), er soll weiter ausgeliehen werden. Für David Odonkor (21) liegt eine Anfrage vom SC Paderborn vor. Doch der pfeilschnelle Außenstürmer will bleiben.


    Thomas Hennecke
    kicker.de

  • Die Geschichten aus 1001 Nacht um Ailtons Angebot aus Katar - sie nerven inzwischen nur noch. Der Brasilianer ärgert sich über die angeblichen Kontaktleute, die sich öffentlich in die Geschichte reinhängen.


    Auf Schalke ist laut Finanzchef Josef Schnusenberg nicht mal eine einzige Anfrage für Ailton eingegangen. Größter Haken an der Geschichte: Die angeblich gebotene Ablösesumme von 3,8 Millionen Euro. Manfred Höner, für die Scheichs im Olympischen Komitee und vor Ort für den Fußball zuständig, erklärt: "Es werden keine Ablösen an andere Vereine bezahlt."


    Kevin Kuranyi hingegen kann sich damit beschäftigen, Koffer und Umzugskisten zu packen. Wenn möglich, soll sein Transfer in den kommenden Tagen perfekt gemacht werden, auch wenn man sich in Lyon immer noch Hoffnung macht auf den Nationalstürmer. Kuranyi hat das konkrete Schalker Angebot vorliegen, jetzt liegt es am Spieler, es endgültig - per Unterschrift - anzunehmen. Für den Fall, dass Kuranyi sich noch von Schalke abwendet oder Ailton doch noch einen anderen Arbeitgeber auftreibt, wird intern der Name Mateja Kezman (Chelsea) diskutiert.


    Am Wochende war Trainer Ralf Rangnick beim Länderspiel Georgiens in Albanien, um Verteidiger Zurab Khizanishvili (23) anzusehen, bei Glasgow Rangers bis 2008 unter Vertrag. Der georgische Nationalspieler kann als Rechtsverteidiger und zentral in der Abwehr eingesetzt werden. In dieser Saison kam er bei den Rangers zu 16 Einsätzen (kein Tor). Teammanager Andreas Müller: "In diesem Spiel konnte er nicht überzeugen. Wir werden ihn noch genauer prüfen." Der Ex-Dortmunder Stefan Klos, Kapitän der Rangers, sieht den Georgier so: "Ein technisch sehr beschlagener Spieler, der im Abwehrbereich auf allen Positionen spielen kann. Probleme hatte er bei uns, wenn er zentral gegen so wuchtige Kopfball-Hünen wie Celtics Hartson antreten musste."


    Eine weitere Spur führt nach Dänemark. Gestern weilten Rudi Assauer, Rangnick und Teammanager Müller in Kopenhagen, sahen die Partie Dänemark gegen Albanien. Mögliche Kandidaten: Sturmtalent Sören Larsen (20, Stockholm) und Verteidiger Per Krölldrup (25, Udine). Oder galt das Interesse doch dem Star von Milan, Jon Dahl Tomasson, der Schalke vergangene Woche angeboten wurde?


    Irritationen gab es unterdessen um Mladen Krstajic, der von angeblichen Gesandten des türkischen Spitzenklubs Fenerbahce angesprochen wurde, die sich auch bei Krstajics Berater meldeten, aber nicht bei Schalke. Müller: "Für Mladen gibt es keine Freigabe." Krstajic denkt auch nicht an einen Wechsel: "Ich will bleiben und Titel gewinnen."


    Jean-Julien Beer
    kicker.de

  • ich weiß nicht, obs hier rein gehört...
    aber sind die vom kicker eigentlich bescheuert?! :LEV9


    Die Personalplanungen bei Zweitligist LR Ahlen kommen weiter voran. Am Mittwochmittag nahmen die Wersestädter Radoslaw Kaluzny unter Vertrag. Der 31-Jährige war zuletzt beim Zweitliga-Absteiger Rot-Weiss Essen aktiv, sammelte mit Energie Cottbus und Bayern Leverkusen aber auch schon Erfahrungen in der Ersten Liga. :LEV17


    und IHR wollt fußball-experten sein, und IHR wollt fußball-experten sein...?! *zu den redakteuren süng*

    94 Minuten kein Tor geschossen - und trotzdem 2 - 0 gewonnen!

  • Zitat

    Original von N.H.Berbatov
    ich weiß nicht, obs hier rein gehört...
    aber sind die vom kicker eigentlich bescheuert?! :LEV9


    Die Personalplanungen bei Zweitligist LR Ahlen kommen weiter voran. Am Mittwochmittag nahmen die Wersestädter Radoslaw Kaluzny unter Vertrag. Der 31-Jährige war zuletzt beim Zweitliga-Absteiger Rot-Weiss Essen aktiv, sammelte mit Energie Cottbus und Bayern Leverkusen aber auch schon Erfahrungen in der Ersten Liga. :LEV17


    und IHR wollt fußball-experten sein, und IHR wollt fußball-experten sein...?! *zu den redakteuren süng*



    Nicht aufregen! Lohnt nicht!

    Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche.


    Gustav Mahler, (1860 - 1911), österreichischer Dirigent und Komponist

  • Strunz will ran an die tschechischen Talente - VfL plant Kooperation mit Mlada Boleslav


    Der VfL ändert die Ausrichtung seiner strategischen Partnerschaften. Die Kooperation mit River Plate Buenos Aires ist auf Eis gelegt, künftig wird eine engere Zusammenarbeit mit den europäischen Volkswagen-Standorten angestrebt. Erster Partner soll der FK Mlada Boleslav aus Tschechien werden. Dort produziert die Konzerntochter Skoda.


    VfL-Manager Thomas Strunz besuchte die Stadt in der Nähe von Prag gestern und schaute sich bei dieser Gelegenheit das U21-Länderspiel zwischen Tschechien und Mazedonien an. "Wir denken über eine Zusammenarbeit nach. Eine Delegation aus Mlada Boleslav war bereits in Wolfsburg", bestätigte der Manager entsprechende Pläne.


    Die Suche nach Verstärkungen stand nicht im Vordergrund des Besuches, dennoch steht mit Stürmer Roman Bednar (22) schon seit geraumer Zeit ein Akteur von FK auf der Scouting-Liste der Grün-Weißen. Der 1,89 Meter große Angreifer ist aktueller U21-Nationalspieler der Tschechen und mit sechs Toren bester FK-Angreifer in der defensiv orientierten "Gambrinus-Liga". Ebenfalls ein Thema werden könnte Tomas Sedlacek (24, offensives Mittelfeld).


    Mlada-Boleslav dümpelt derzeit im unteren Mittelfeld der ersten Liga herum. Entscheidend sind für den VfL aber die Perspektiven. Im Rahmen der angestrebten strategischen Partnerschaft könnte sich der VfL direkten Zugang zum tschechischen Markt verschaffen.


    Der ist – wie übrigens auch die Fußball-Szene in der Slowakei oder Polen – für den VfL aus zwei Gründen hoch interessant. Zum einen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen, zum anderen gelten Spieler aus diesen Ländern ab 2006 auch arbeitsrechtlich als EU-Bürger. Damit könnten junge Spieler aus Tschechien, Polen oder der Slowakei in den Nachwuchsteams des VfL eingesetzt werden.


    Die Kooperation mit River Plate war unter anderem aus diesem Grund gescheitert. Juan Carlos Menseguez oder Oscar Ahumada, aber auch der Bosnier Mirko Hrgovic durften als "Nicht-EU-Ausländer" nicht in der Amateurmannschaft spielen, die daraufhin aus der Regionalliga abstieg.


    Gestern gab es laut Strunz nur lockere Vorgespräche mit den tschechischen Gastgebern. Und die beiden Talente Bednar (verletzt) und Tomas Sivok von Sparta Prag (gesperrt) konnte der VfL-Manager in der Partie gegen die Mazedonier auch nicht beobachten. Der Ausflug dürfte sich dennoch gelohnt haben.

    www.newsclick.de


    Kommt ja nicht von weit her diese Idee, da Mlada Boleslav Skoda-Standort ist.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von N.H.Berbatov
    Bayern Leverkusen aber auch schon Erfahrungen in der Ersten Liga. :LEV17


    und IHR wollt fußball-experten sein, und IHR wollt fußball-experten sein...?! *zu den redakteuren süng*



    tippfehler??? :LEV16

  • Die Wege des VfB Stuttgart und Mittelfeldspieler Hakan Yakin trennen sich nun endgültig, der Schweizer verlässt die Schwaben und wechselt in seine Heimat zu den Young Boys Bern. Dort erhält Yakin einen bis zum 30. Juni 2008 datierten Dreijahres-Vertrag.


    Der ursprünglich bis 2007 gültige Kontrakt Yakins mit dem VfB Stuttgart wurde aufgelöst.


    Yakin, der im Januar 2004 vom FC Basel zum VfB Stuttgart gewechselt war, wurde in der vergangenen Winterpause von den Schwaben an den türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul ausgeliehen, wo er sich aber ebenfalls nicht richtig durchsetzen konnte.


    Yakin, der den VfB bei seiner Verpflichtung 2,5 Millionen Euro gekostet hat, bestritt für die Schwaben nur neun Bundesligaspiele, ein Treffer gelang ihm nicht.


    kicker.de

  • Duo verlässt Mönchengladbach


    Der VfL Borussia Mönchengladbach konnte am heutigen Donnerstag gleich zwei Abgänge verzeichnen. Zum einen verlässt Stürmer Joris van Hout den Klub und wechselt zum VfL Bochum 1848. Van Hout unterschrieb in Bochum einen Dreijahresvertrag. Über die genauen Transfermodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. „Es freut mich, dass sich mit Joris van Hout ein Spieler aus der ersten Liga für uns entschieden hat. Joris wird uns bei unserem Unterfangen „direkter Wiederaufstieg“ sicherlich sehr unterstützen“, sagte VfL-Coach Marcel Koller. Zum anderen einigte sich Enrico Gaede mit dem FC Hansa Rostock auf einen Zweijahresvertrag. Über die Ablösesumme wurde auch hier nichts bekannt.


    Mainz lässt Dworrak ziehen
    Markus Dworrak wird den 1. FSV Mainz 05 verlassen und zum FC Energie Cottbus wechseln. Dworrak einigte sich heute mit den Lausitzern auf einen Zweijahresvertrag. Der 27-Jährige, der in der Rückrunde an Rot-Weiß Erfurt ausgeliehen war, darf Mainz ablösefrei verlassen. „Markus Dworrak stand auf unserer Wunschliste ganz oben. Ich bin stolz, dass er sich für den FC Energie Cottbus entschieden hat“, so Teammanager Petrik Sander.

    quelle: Uefa

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Die Rückkehr von Torsten Frings zu Werder Bremen ist perfekt. Das bestätigte der FC Bayern am Freitagnachmittag.


    Im Gegenzug kommt Verteidiger Valerien Ismael nach München. Der 29-jährige Franzose erhält in München ab dem 1. Juli einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2008 und soll die Abwehr des Deutschen Meisters und DFB-Pokalsiegers verstärken.


    Frings wird in Bremen einen Vertrag ab dem 1. Juli 2005 unterzeichnen.


    Über die Transfer-Konditionen in beiden Fällen haben die Verantwortlichen des FC Bayern München und der SV Werder Bremen Stillschweigen vereinbart.


    Kuffour wechselt zum AS Rom


    Perfekt ist laut der "Gazzetta dello Sport" auch der Abgang von Sammy Kuffour zum AS Rom.


    Demnach habe der 28 Jahre alte ghanaische Nationalspieler in der "ewigen Stadt" einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der ihm zwei Millionen Euro pro Saison einbringen soll.


    Quelle: http://www.sport1.de

  • Im Sat1-Text auf Seite 213 wird spekuliert, das Werder parallel zu dem Deal noch 6 Mio. € erhalten soll.


    Wäre aber ein schlechtes geschäft für die Bayern. Wenn Ismael wirklich 8 Mio gekostet hat, dann würde der Frings lt. dem Deal nur 2 Mio kosten. Und das, nachdem er letztes Jahr für 9 Mio gekommen ist...