Bundesliga-Transfergerüchteküche

Diese Sommerpause ists ja richtig rundgegangen mit den Wechseln! Auch innerhalb der Liga! Und nicht nur solche Pflaumen sondern richtig gute Spieler! Auch bei uns dachte ich das als ich von Kießling und Barbarez gehört habe, aber bist jetzt.......naja

Keine wirkliche [URL=http://www.lr-online.de/sport/rundschau/art1075,1367232.html?fCMS=83cdfd5215f2da326ed5aa9a7031a388]Fachquelle[/URL], aber eine interessante Information:

Bundesliga hat auf dem Transfermarkt kräftig investiert

Gesamtausgaben der Ligaclubs für Neuverpflichtungen stiegen auf über 116 Millionen Euro

Qualität statt Quantität – die Fußball-Bundesliga hat auch in der „Nachspielzeit“ auf dem Transfermarkt noch einmal kräftig investiert.

Vor dem Ende der Wechselfrist heute (24 Uhr) haben elf Vereine ihre Kader weiter verstärkt und für neue Spieler seit Anfang August 26,35 Millionen Euro ausgegeben. Damit stiegen die Gesamt-Ausgaben der 18 Eliteclubs für diese Spielzeit auf 116,75 Millionen Euro (Vorjahr: 89,9) für insgesamt 158 neue Akteure. Dem stehen nach einer dpa-Erhebung Einnahmen von 96,795 Millionen Euro für 138 abgegebene Spieler gegenüber.

Auf der Ausgabenseite wurde die 100-Millionen-Schallmauer erstmals seit der Rekordsaison 2001/2002 wieder durchbrochen. Die spektakulärsten und zugleich teuersten Nachkäufe leisten sich der FC Bayern München mit Mark van Bommel (6,0) vom FC Barcelona und der Hamburger SV mit Joris Mathijsen (6,0/AZ Alkmaar). Der niederländische Abwehrspieler ersetzt beim HSV den für 10,5 Millionen Euro zum FC Chelsea abgewanderten Nationalelf-Kollegen Khalid Boulahrouz. Zudem machten die Hanseaten gestern den Wechsel des argentinischen Kapitäns Juan Pablo Sorin (3) aus Villarreal perfekt.

Das lange Gezerre um Nationalspieler Per Mertesacker wurde schon kurz vor dem ersten Spieltag beendet. 5,0 Millionen Euro bekam Hannover 96 für den Abwehrspieler, im Gegenzug wechselte Frank Fahrenhorst von Werder Bremen zu den Niedersachsen.

Betriebsamkeit herrschte zuletzt auch bei Borussia Dortmund. Der von Porto Alegre verpflichtete brasilianische Mittelfeldspieler Tinga (2,9) absolvierte beim 3:1 in Stuttgart bereits ein viel versprechendes Debüt. Dafür verließ nach Delron Buckley (an den FC Basel ausgeliehen) überraschend auch Nationalstürmer David Odonkor den BVB, der das lukrative Angebot von Betis Sevilla (6,5) nicht ausschlagen wollte. Unter dem Strich erwirtschaftete der BVB trotz der Neuzugänge Alexander Frei (4,1), Nelson Valdez (4,7) und Tinga ein Transfer-Plus von 4,55 Millionen Euro, das nur von Bayer Leverkusen (9,8) und dem 1. FC Nürnberg (5,55) übertroffen wurde.

Mit insgesamt 26 Millionen Euro für Lukas Podolski, Daniel van Buyten sowie van Bommel, der den Weggang von Michael Ballack kompensieren soll, steht Rekordmeister Bayern München vor dem HSV (23,6) und Werder Bremen (12,2) bei den Ausgaben unangefochten an der Spitze. Ihr dickes Transfer-Minus von 23,2 Millionen Euro hätten die Bayern leicht ausgleichen können. Doch Manager Uli Hoeneß blieb hart und schlug das 25-Millionen-Angebot von Manchester United für Owen Hargreaves aus. Rechnet man den Transferverlust der Bayern heraus, ist der Bundesliga-Haushalt der übrigen 17 Vereine mehr als ausgeglichen. Gemeinsam nahmen sie durch Spielerverkäufe über drei Millionen Euro mehr ein als sie für Neuzugänge ausgaben. Nur ablösefreie Spieler holten in diesem Jahr Schalke 04 und Nürnberg. Alemannia Aachen nahm als einziger Club keinen Cent ein. (dpa/vdb)

Naja, ein Großteil dieses Überschußes geht ja direkt an irgendeine Agentur wegen der Konsolidierung...

Stuttgart hat sich übrigens Artur Boka aus Straßburg geholt, Magin geht wohl nach Rom? Definitiv eine Verbesserung für den VfB denke ich.

Nürnberg verpflichtet Slowaken Gresko

Bundesliga-Spitzenreiter 1. FC Nürnberg hat den slowakischen Fußball-Nationalspieler Vratislav Gresko verpflichtet.

Der 29-jährige Defensivspieler unterschrieb einen Einjahres-Vertrag mit Option auf zwei weitere Jahre, teilte der "Club" mit. Gresko stand zuvor bei den Blackburn Rovers, dem AC Parma, Inter Mailand und Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag. Die Verpflichtung nach Ende der Transferperiode war möglich, weil Gresko zuletzt ohne Verein und Vertrag war.

www.volksstimme.de

Westermann: Holt Wolfsburg jetzt noch einen Bielefelder?
Der VfL lässt den Arminen-Innenverteidiger regelmäßig beobachten

Die neue Fußball-Bundesliga-Saison ist gerade einmal drei Spieltage alt, aber bei den Klubs laufen die Planungen für die nächste Saison bereits auf Hochtouren. Auch beim VfL Wolfsburg. Die Scouting-Abteilung um Chef Uli Mohr sucht nach neuen Stars. Die Liste ist lang. Auf ihr soll auch Abwehrmann Heiko Westermann von Arminia Bielefeld stehen.

Der 23-jährige Innenverteidiger gilt als kommender Nationalspieler. „Heiko besitzt alles, was ein hervorragender Abwehrspieler braucht. Er ist athletisch, schnell, kopfballstark und meistens einen Tick früher am Ball als der Gegner“, so Bielefelds Trainer Thomas von Heesen zur Sport Bild.

Qualitäten, die auch dem VfL nicht entgangen sind. Wolfsburg und Schalke lassen den 1,90-Meter-Mann ebenso regelmäßig beobachten wie Borussia Dortmund, schreibt die Sport Bild. Westermanns Berater Fritz Popp sagt: „Ich bekomme beinahe täglich neue Anfragen. Der Junge steht echt hoch im Kurs.“ Interessant: Westermann hat in seinem bis 2008 laufenden Vertrag eine Ausstiegsklausel für den Fall des Abstiegs.

Vor dieser Saison hatte der VfL mit Isaac Boakye bereits einen Spieler aus Bielefeld geholt. Gibt‘s in der nächsten Saison noch einen weiteren Neuen von der Arminia?

www.waz-online.de

Guter Mann der Westermann.
Klar das sich da die Vereine um ihn reißen.
So eine Entwicklung wie Langkamp wird er hoffentlich nicht nehmen.

Bobic und Simak bei Hannover im Gespräch

Hecking darf nachbessern

96-Vorstandschef Martin Kind hat grünes Licht für Neuverpflichtungen gegeben. Wenn Trainer Dieter Hecking es wolle, dürfe er in der Winterpause nachbessern.

Man nehme: einen Sympathieträger aus kleinen Verhältnissen, der viele widrige Umstände meistert und im Erreichen eines höheren Zieles ewigen Ruhm findet. Das ist der Stoff, aus dem (Sommer-)Märchen sind. Froschkönig, hässliches Entchen, deutsche Fußball-Nationalmannschaft: immer das gleiche Schema.

Auch Hannover 96 – ein Sympathieträger aus kleinen Verhältnissen – will widrige Umstände meistern (Abstiegskampf) und ein märchenhaftes Ziel (dauerhaftes Fußball-Vergnügen) erreichen. Um das zu verwirklichen, schreiben Klubchef Martin Kind und Trainer Dieter Hecking in der großen 96-Saga gerade das Kapitel „Saison 2006/2007“ um. Teils öffentlich sichtbar, zumeist aber noch hinter verschlossenen Türen vollziehen sich in diesen Tagen die wichtigsten Weichenstellungen für die unmittelbare und mittelfristige Entwicklung des Klubs.

Die Verhandlungen mit Torwart und Sympathieträger Robert Enke ruhen zurzeit noch. Nach dem Tod von Enkes Tochter Lara war Zurückhaltung geboten. Zudem ist Enkes Berater Jörg Neblung zurzeit in den Flitterwochen in Südostasien. Doch nun kündigt Klubchef Kind an: „Ich gehe davon aus, dass wir im November verhandeln können.“ Grundlage der Gesprächsrunde ist das vom in Ungnade gefallenen Manager Ilja Kaenzig entworfene Vertragswerk. Kind ist damit offenbar nicht in allen Details einverstanden, will das Paket aber auch nicht wieder aufschnüren. „Es hat nun nicht mehr viel Sinn zu taktieren. Wir wollen zu einem Abschluss kommen“, sagt der Klubchef und hält eine Einigung für möglich.

Kind erwartet von Trainer Dieter Hecking eine Analyse der sportlichen Qualität der Mannschaft. Dabei geht es um zwei Szenarien: Wie will der Trainer die Mannschaft für die nächste Saison und darüber hinaus zusammenstellen? Und sieht er außerdem schon in der Winterpause Handlungsbedarf? Er wolle die Mannschaft nicht kaputtreden, sagt Kind. Wenn aber die Notwendigkeit bestehe, schon zur Rückrunde neue Spieler zu verpflichten, dann werde Hecking einen Handlungsspielraum – sprich: Geld – dafür bekommen. In den Gedankenspielen wird es wohl auch um diese Positionen gehen: ein Nachfolger für Linksverteidiger Michael Tarnat und die Spielmacherposition hinter den Spitzen. Auch vor diesem Hintergrund elektrisieren seit gestern wieder einmal märchenhafte Spekulationen um die Rückkehr Jan Simaks das Fußballpublikum in Hannover. Der Tscheche spielte zuletzt 2003 für die „Roten“ und kickt nach Erschöpfungssyndrom und Alkoholentzug inzwischen bei Sparta Prag – zum Beispiel morgen im UEFA-Cup gegen Espanyol Barcelona. Ein Rückholversuch war im Sommer gescheitert, weil Verhandler Kaenzig auf die Prager Forderung für Ablöse oder Leihgebühr nicht eingehen wollte. Simak, dessen Verein eine Vertragsoption bis 2008 hat, und seine Berater wollen nicht von sich aus erneut bei 96 anklopfen – sie sind aber gesprächsbereit, wenn der Verein sich meldet. Kind gilt als Simak-Fan. Hecking sagte bei seinem Einstand im HAZ-Interview: „Ein guter Spieler, der uns sportlich sofort weiterhelfen könnte. Aber wie ist sein Persönlichkeitsprofil?“ Gestern teilte er am Rande des Trainings mit: „Intern habe ich da etwas zu besprechen, aber nicht nach außen.“

Mit seinem Besuch beim Heimspiel der „Roten“ gegen Eintracht Frankfurt brachte sich der frühere 96-Stürmer Fredi Bobic als Nachfolger für Manager Kaenzig ins Gespräch. Kind dementierte konkrete Verhandlungen, lobte Bobic aber als „guten Typen“ – der allerdings keine Erfahrungen im Transfer- und Vertragsmanagement hat. Spielt er dennoch im Manuskript von Kind und Hecking eine Hauptrolle, oder ist er nur eine Randnotiz? Funktion oder Fiktion in der 96-Saga? In „Hannover. Ein Herbstmärchen“ ist vieles möglich.

Und die Moral von der Geschicht’ …

www.haz.de

Bayern hat keine Lust mehr auf Pizarro-
Pizarro bei Bayern vor dem Rauswurf

Die Luft für Claudio Pizarro beim FC Bayern wird immer dünner. Der Vertrag des peruanischen Stürmers geht noch bis zum Ende dieser Saison und die Anzeichen für eine Trennung verdichten sich.

Pizarro hat sich zuletzt häufiger den Unmut seiner Vorgesetzten beim deutschen Meister zugezogen. Während des Oktoberfestes wurde er alkoholisiert am Steuer seines Wagens erwischt, und das bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres.

Der Peruaner wurde vereinsintern mit einer Geldstrafe belegt und muss monatelang auf seinen Führerschein verzichten.

Nach Informationen der Bild-Zeitung ist für die derzeitigen Trennungsgerüchte allerdings eine völlig überzogene Gehaltsforderung des Ex-Bremers Schuld. Über seinen Berater soll Pizarro für eine Vertragsverlängerung ein Netto-Gehalt von vier Millionen Euro gefordert haben.

Von Seiten der Bayern wurden die Verhandlungen daraufhin sofort abgebrochen. Bereits vor den Gesprächen hatte Pizarro eine Aufstockung seines Gehalts gefordert, was Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge so kommentierte: "Wer verdienen will wie Schewtschenko, muss auch spielen wie Schewtschenko."

Pizarro selbst schwächte seine Verhandlungsposition mit dem verschossenen Elfmeter im letzten Spiel gegen Eintracht Frankfurt. Der Stürmer hatte dem etatmäßigen Schützen Roy Makaay den Ball weggeschnappt und scheiterte an Keeper Oka Nikolov.

Eine Vertragsverlängerung über 2007 hinaus scheint daher zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich, bei adäquatem Ersatz könnte die Trennung sogar bereits in der Winterpause erfolgen.

www.sportal.de

Das Gehalt leider unbezahlbar für uns.

Enke wird für HSV interessant - 96 will kämpfen

Mit seinen Reflexen und Paraden hat der schier unbezwingbare Hannoveraner Torhüter Robert Enke bei seinem möglichen neuen Arbeitgeber Hamburger SV die Euphorie im Keim erstickt.

Vier Tage vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Porto scheiterte der HSV beim torlosen Nordklassiker gegen Hannover 96 an dem zum Nationalkader gehörenden Torhüter. «Robert Enke ist bei uns nicht im Gespräch», bügelte HSV-Coach Thomas Doll unwirsch alle Fragen nach dem Interesse an dem «Matchwinner» ab. Trotz aller Dementis ist es aber kein Geheimnis, dass der HSV von seiner Nummer 1 Sascha Kirschstein mehr erwartet als in den vergangenen Wochen. Bis Weihnachten läuft die Bewährungsfrist, sonst wird der Markt sondiert.

Mit seinem selbstbewussten Auftreten gab Enke ein tadelloses Bewerbungsschreiben ab und machte den Klassenunterschied zum latent unsicheren Kirschstein auf der anderen Seite deutlich. «Auch als es hektisch wurde, hat er einen klaren Kopf behalten. Das ist normal bei ihm», sagte Hannovers Trainer Dieter Hecking und kündigte an: «Wir werden um ihn kämpfen. So ein Sympathieträger muss gehalten werden. Dafür werden wir alles tun.» Ein neues Angebot über zwei Millionen Euro jährlich soll den 29-Jährigen, dessen Vertrag ausläuft, zum Verbleib bei den Niedersachsen bewegen.

Der umschwärmte Enke schweigt seit dem Tod seiner Tochter Lara (2), doch sein Berater deutet an, dass es sportlich nach oben gehen soll. Bis zum Winter wird sich herauskristallisieren, ob der derzeitige Tabellen-15. von der Elbe oder der momentan einen Rang schlechter dastehende Club von der Leine aus dem sportlichen Schlamassel heraus ist. Wenn der so schlecht gestartete HSV in den nächsten Jahren seine hochgesteckten Ziele verwirklichen will, muss er einen Top-Mann wie einst Uli Stein zwischen den Pfosten aufbieten.

«Wir haben das erste Mal zu Null gespielt und ich habe meinen Teil dazu beitragen», bilanzierte Kirschstein, der erleichtert wirkte, dass er fehlerfrei durchgekommen war. Trotz seines neuen Fünf-Jahres-Vertrages droht dem 26-Jährigen die Ersatzbank, wenn der Verein einen gestandenen Torhüter verpflichtet. Doll wollte von dem Thema nichts wissen, er stärkt Kirschstein den Rücken. Mit Kritik an seinem Team hielt sich der Coach aber dieses Mal nicht zurück: «Es kann nicht sein, dass Hannover in unserem Stadion 56 Prozent Ballbesitz hat. Zu Hause müssen wir viel entschlossener auftreten.» Besonders das fehlende Zweikampfverhalten ärgerte ihn mächtig.

Nach dem Sieg in Leverkusen fehlte den Hamburgern eine klare Linie im Mittelfeld, zu viele hohe Bälle auf die Stürmer kamen nicht an. Hochkarätige Chancen zum ersten Heimsieg vergab vor allem Paolo Guerrero aus aussichtsreicher Position. Gegen Porto muss mindestens ein Gang zugelegt werden. «Dazu sind wir in der Lage», behauptete Doll, der auf den sich steigernden Rafael van der Vaart setzt. «Alles, was er macht, hat Hand und Fuß. Aber seine Topform muss er sich über die Spiele holen.»

www.ftd.de

Erst mit Kirschkern so ewig lang verlängert und nun Enke haben wollen. [Blockierte Grafik: http://www.bundesligaforen.de/archiv/smilies/extra/lookaround.gif]

[Blockierte Grafik: http://www.bundesligaforen.de/smilies/extra/dance1.gif] Robert komm lieber zu uns ...

....und noch einer

Berlin: Ohne den Türken läuft bei Hertha wenig
Tottenham hat Bastürk im Visier

Nach 28 Minuten war Feierabend - und ohne ihn verlor Hertha mal wieder. Yildiray Bastürk, der erst vor einer Woche gegen Mönchengladbach nach überstandenem Außenbandanriss im Knie sein Comeback gegeben hatte, droht schon wieder auszufallen. Diagnose diesmal: schwere Wadenbeinprellung.

"Eine Tendenz, ob es fürs Nürnberg-Spiel reicht, wird sich frühestens am Mittwoch abzeichnen", sagt Berlins Trainer Falko Götz. Für Bastürk war der Ausfall doppelt bitter: Scouts der Premier-League-Klubs Manchester United und Tottenham Hotspur saßen in Cottbus auf der Tribüne. Während die ManU-Späher keinen speziellen Spieler beobachteten, war Tottenham nach kicker-Informationen wegen Bastürk vor Ort. Der Vertrag des Türken endet nach der Saison, "im Winter" will er die Gespräche mit Hertha und potenziellen Interessenten führen. Die Entscheidung ist offen, klar ist nur: In die Türkei, wo sich die Top-Klubs die Finger nach ihm lecken, will der 27-Jährige nicht wechseln.

Dass Hertha ihn nicht ersetzen kann, zeigte sich am Samstag erneut. Der für Bastürk eingewechselte Andreas Neuendorf brachte keine Linie ins Spiel, sondern Hektik. Am Sonntag räumte er kritisch ein: "Offenbar reicht es bei mir im Moment nicht für die erste Elf." Ellery Cairo dagegen ist derzeit drin, in Cottbus wurde er das Opfer rassistischer
Schmährufe: "Einige Zuschauer haben Affengeräusche gemacht. Das ist sehr traurig."

www.kicker.de

Bastürk zu Berbo
Zum Glück hat sich das mit dem Wadenbeinbruch nicht bestätigt.

Frankfurt: Angreifer kommt aus Siegen

Eintracht verpflichtet Heller
Marcel Heller, Angreifer des Süd-Regionalligisten Sportfreunde Siegen, wird ab dem 1. Januar 2007 das Trikot der Frankfurter Eintracht überziehen. Der 20-Jährige erhält einen Vertrag bis 2010 bei den Hessen.

Die Würstchen plündern wohl gerne in Siegen.

Bremen: Die Personalplanung läuft
Nun ist Peter Niemeyer im Visier

Gewohnt früh treiben die Bremer ihre Personalplanung voran - vielleicht schon bald mit Ergebnissen. Der kicker erfuhr: Werder jagt Peter Niemeyer, den 22-jährigen deutschen Defensiv-Allrounder von Twente Enschede. "Es könnte gut sein, dass das im nächsten Jahr etwas wird", bestätigt Klaus Allofs.

Niemeyer, der seit 2002 für den holländischen Ehrendivisionär 98 Erstligaspiele (vier Tore) bestritt, stammt aus der Jugend von Borussia Emsdetten und kam unter Dieter Eilts zu sechs Einsätzen in der U21 des DFB. Er kann Außen- wie Innenverteidiger sowie defensives Mittelfeld spielen.

Im Sommer wäre Niemeyer ablösefrei. Ein Wechsel bereits im Winter aber, von dem Twente finanziell profitieren würde, scheint nicht ausgeschlossen. Zumal es bei Werder ausgerechnet auf Niemeyers Positionen mit den Dänen Daniel Jensen (Vertrag bis 2008) und Leon Andreasen (2009) zwei unzufriedene Spieler gibt, die sich womöglich vorzeitig anders orientieren wollen.

www.kicker.de

Die Bremer machen es mal wieder vor.

02.11.2006 12:19 Uhr

«The Sun»: FC Bayern will Hargreaves ziehen lassen

London (dpa) - Owen Hargreaves bekommt nach Informationen der britischen Tageszeitung «The Sun» die Freigabe für einen Wechsel zu Manchester United, wenn Bayern München den türkischen Nationalspieler Emre verpflichten kann.

Der Mittelfeldmann steht bei Newcastle United unter Vertrag und möchte den Premier-League-Club verlassen. Nach Angaben von Emre haben die Bayern bereits im Sommer versucht, ihn für umgerechnet 12 Millionen Euro (acht Millionen Pfund) nach München zu holen. Emre, der 2005 für neun Millionen Euro von Inter Mailand nach England wechselte, sei unglücklich in Newcastle und wolle unbedingt zum deutschen Rekordmeister, schreibt das Blatt. Wegen finanzieller Schwierigkeiten sei sein Club bereit, den 26-Jährigen im Januar abzugeben.

«ManU»-Trainer Alex Ferguson hatte zuvor erstmals bestätigt, weiterhin Hargreaves verpflichten zu wollen. «Wir sind noch immer an ihm interessiert», sagte der Coach. Nach Informationen des «Daily Mirror» will Manchester umgerechnet 30 Millionen Euro Ablöse zahlen. Bayern München hatte im Sommer Hargreaves keine Freigabe erteilt und das damalige Angebot über 25 Millionen Euro abgelehnt. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler, der wegen eines Wadenbeinbruchs seit Wochen verletzt fehlt, hat beim deutschen Rekordmeister einen Vertrag bis 2010.

(dpa)

sueddeutsche

Wenn die Bayern Hargreaves jetzt nicht ziehen lassen versteh ich die Welt nicht mehr. Ca. 30 Mio!!!
Meiner Meinung nach is der Typ nichtmal die Hälfte Wert und was die mit Emre wollen frag ich mich auch.

Zitat

Original von Barnetta88
Wenn die Bayern Hargreaves jetzt nicht ziehen lassen versteh ich die Welt nicht mehr. Ca. 30 Mio!!!
Meiner Meinung nach is der Typ nichtmal die Hälfte Wert und was die mit Emre wollen frag ich mich auch.

das seh ich ganz anders das er nur die Hälfte wert ist.

Vorne weg: Von Emre halte ich gar nichts. Da finden die für angebliche 25 bis 30 Mio für Hargreaves was besseres.

Aber Hargreaves ist nicht so schlecht wie ihn viele machen.
Würde ihn gerne bei Leverkusen sehen, er ist der antrittschnellste Spieler der Bayern, wenn nicht der Bundesliga. Er spielt nahezu überall, Rechtes Mittelfeld, Linkes Mittelfeld, Zentrales Mittelfeld, Defensives Mittelfeld und sogar Verteidiger hat er bei Bayern schon gespielt!

Ein Engländer in Deutschland, die WM sowie die WM-Vorbereitung oder andere Länderspiele heben seinen Wert natürlich nochmal.

Ist ein klasse Spieler der von vielen unterschätzt wird, aber für das Geld sollte/muss man ihn ziehen lassen!

Kann dem User über mir nur zu 100 Prozent zustimmen.
Halte hargreaves auch für einen Super-Spieler!

Das Gerücht mit Emre zu Bayern halte ich hingegen für nen schlechten Witz.

jo stimmt schon....

außerdem haben die bauern mit ottl und demichelis zwei gute spieler die auf hargreaves stammposition ( nämlich der vor der abwehr ) spielen können und somit den abgang locker kompensieren können.

nicht das sich die bayern dann für die 20-30 mio dann den diego oder nen andren topstar angeln. wäre aber mE dann nicht mehr zu verhindern

naja, mit van bommel haben sie sich auch qualität gekauft, aber mit ballack viel qualität verloren.
wenn sie jetzt hargreaves ziehen lassen und emre holen ists genauso.
aber mir solls recht sein, würde die bayern eh mal gern wieder weiter unten sehn

Quelle: dpa

Veröffentlicht: 03.11.2006 - 12:08 Uhr

Hargreaves muss bei Bayern bleiben - Keine Freigabe im Januar

Owen Hargreaves muss beim FC Bayern München bleiben und erhält auch im Januar keine Freigabe für Manchester United. Bayern-Manager Uli Hoeneß sagte der britischen Tageszeitung «Daily Mirror» am Freitag: «Unter keinen Umständen werden wir Hargreaves im Januar ziehen lassen.» «ManU»-Trainer Alex Ferguson hatte diese Woche öffentlich bestätigt, weiterhin an dem 25 Jahre alten Mittelfeldspieler interessiert zu sein. «Alle Bemühungen von Manchester United, Hargreaves zu verpflichten, sind absolut zum Scheitern verurteilt», meinte Hoeneß. Angeblich will der Premier-League-Club das Angebot für den englischen Nationalspieler auf 30 Millionen Euro erhöhen. Die «Sun» hatte zuvor berichtet, Bayern sei bereit, Hargreaves abzugeben, wenn der türkische Nationalspieler Emre von Newcastle United verpflichtet werden könne. Hargreaves, der wegen eines Wadenbeinbruchs seit Wochen verletzt fehlt, hat beim deutschen Rekordmeister einen Vertrag bis 2010.

tm