Bundesliga-Transfergerüchteküche

  • „Gutes Gespräch“: Jetzt ist Hill am Zug


    Manager Fuchs traf sich gestern mit den Beratern des US-Boys – Entscheidung nächste Woche


    Kommt er oder kommt er nicht? US-Boy Kamani Hill hatte VfL-Trainer Klaus Augenthaler bei seinem Vorspielen in Wolfsburg überzeugt, trat mit einem Vertragsangebot die Rückreise in die USA an. Dann passierte lange nichts, aber gestern gab’s ein Treffen zwischen Hills Beratern und Klaus Fuchs, dem Manager des Fußball-Bundesligisten.


    „Das war sehr positiv“, meinte Hills Europa-Agent Jan van Baal. Mit dabei war auch Hills US-Berater Lyle Yorks. „Beide Seiten haben sich bewegt“, meinte van Baal auf die Frage, ob die finanziellen Rahmenbedingungen jetzt passen würden. Jetzt müsse der Offensivmann entscheiden. Aber: „Ich habe ein gutes Gefühl“, sagte van Baal, der mit einer „endgültigen Entscheidung“ in der nächsten Woche rechnet. Sollte Hill yes zum verbesserten Angebot sagen, bekommt er beim VfL einen Zweieinhalb-Jahres-Vertrag, der am 1. Januar 2007 in Kraft treten würde.


    Gibt’s neben Hill noch weitere Neue im Winter? Manager Fuchs hatte das beim Fantalk angedeutet. Auf Grund der vielen Verletzten überlege der VfL, doch auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Trainer Klaus Augenthaler wich der Frage gestern aus: „In den nächsten zwei Wochen dürfte Peter Van der Heyden wieder zurück sein. Marian Hristov geht’s wieder gut, Juan Menseguez ebenfalls. Nach dem Pokalspiel in Fürth schauen wir dann weiter.“


    www.waz-online.de



    Nach Claudio Reyna hoffentlich ein vernüftiger Ami für die Liga. Nicht das es so einer ist wie Landon Donavon der auch gleich wieder nach Hause darf. :LEV18

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • S04-Manager Müller: Rost-Wechsel 'kein Thema'

    Andreas Müller, Manager des FC Schalke 04, hat einen vorzeitigen Weggang von Torhüter Frank Rost ausgeschlossen.


    Der 33 Jahre alte Keeper, der in den letzten drei Bundesligaspielen seinen Stammplatz an den 20-jährigen Manuel Neuer verloren hat, soll nach dem Willen von Müller seinen Vertrag bis 2009 erfüllen. Ein Wechsel im Winter oder zum Saisonende sei 'kein Thema'. Eine solche Entscheidung liege beim Verein. 'Wir brauchen zwei gute Torhüter, und die haben wir. Wenn wir einen abgeben, wäre das nicht mehr so', sagte Müller im Interview mit dem 'kicker'.


    Müller ist überzeugt, dass der vor der Partie gegen Bayern München vor acht Tagen von Mirko Slomka zur Nummer zwei degradierte Nationaltorwart sich voll reinhängen und versuchen werde, 'über Leistung im Training ins Tor zurückzukehren'. Rost habe sich bisher sehr professionell verhalten, lobte Müller. 'Er wird sich der Situation stellen und kämpfen. Das erwarte ich auch von ihm.' Momentan gebe es keinen Grund, den in fünf Bundesligaspielen vier Mal ohne Gegentor gebliebenen Neuer wieder herauszunehmen. 'Aber er ist ein junger Torwart, der auch mal in ein Tal kommt, der auch mal Fehler machen wird. Das muss man ihm aber zugestehen', sagte Müller.

    www.sport.rtl.de

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  • Klar: US-Boy Hill sagt yes zum VfL!

    Neuzugang im Anflug: Der erste Winter-Neue des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg ist so gut wie perfekt. US-Boy Kamani Hill landet am Mittwoch in Berlin, wird dann seine sportärztliche Untersuchung machen – und anschließend seinen Zweieinhalb-Jahresvertrag (plus Option) beim VfL unterschreiben.


    „Kamani freut sich schon riesig auf seinen neuen Klub“, sagt Hills Berater Jan van Baal, der in der vergangenen Woche mit VfL-Manager Klaus Fuchs die letzten Vertragsmodalitäten geklärt hatte. Der Offensivmann (ist in der Nähe von Los Angeles zu Hause) lobte die Nachbesserungen in seinem neuen Kontrakt, der ab dem 1. Januar 2007 greift. Unterschrieben sei der Vertrag zwar noch nicht. Van Baal: „Aber Kamani hat zu den Inhalten bereits ja gesagt.“


    US-College-Spieler Hill hatte Anfang Oktober bei VfL-Trainer Klaus Augenthaler vorgespielt – und ihn überzeugt. Der Stürmer könnte auch im Oberliga-Team der Wolfsburger eingesetzt werden. Aber: „Wir hoffen natürlich, dass er den Sprung in die Bundesliga schafft“, sagt Hills Berater.


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  • Nun also doch!!
    Wird auch mal Zeit. :LEV16



    Bayern München
    Rummenigge verspricht 30-Millionen-Euro-Star


    Bayern sucht den Superstar – und ist bereit, im kommenden Sommer rund 30 Millionen Euro für ihn auszugeben. Das hat der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge angekündigt. Diese Saison allerdings darf Felix Magath keine personellen Verstärkungen mehr erwarten.


    Der deutsche Fußball-Meister Bayern München will zur kommenden Spielzeit an sein prall gefülltes Festgeldkonto rangehen und für rund 30 Millionen Euro einen Topspieler verpflichten. Auf die Frage, ob der Klub im Sommer diese Summe für einen Superstar ausgeben werde, antwortete Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung: "Etwa in dem Rahmen. Plus Gehalt. Wenn so einer auf dem Markt ist. Der muss sportlich Spitzenklasse sein, eine starke Persönlichkeit. Wir reden da über Neuland, was deutsche Verhältnisse bei Neuzugängen angeht."


    Der bisher teuerste Zugäng der Bayern ist Roy Makaay, für den die Münchener 2003 18,8 Millionen Euro an Deportivo La Coruna überwiesen. Den teuersten Transfer der Bundesliga-Geschichte tätigte Borussia Dortmund. Der BVB zahlte 2001 Parma 25,5 Milionen Euro für Marcio Amoroso.


    Der Aufsichtsrat des Vereins sei über die Pläne der Sportlichen Führung bereits informiert. „Wir sind bereit, einen Kracher zu holen“, sagte der Bayern-Chef. Die Verpflichtung neuer Spieler in der Winterpause schloss Rummenigge trotz des durchwachsenen Saisonstarts der Münchner in der Bundesliga jedoch aus. „Spieler, die uns weiterhelfen, sind im Winter nicht zu haben. Und Ergänzungsspieler brauchen wir nicht.“


    www.welt.de

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  • Damit setzen sich die Bayern aber ganz schön unter Druck und daran müssen sie sich auch messen lasse. Hab so das Gefühl dass sie den ahrgreaves wohl doch noch im Sommer ziehen lassen, denn mit Ottl haben sie ja mittlerweile einen Ersatz aus den eigenen Reihen. Das Geld wird dann sicherlich in Fran Ribery oder einen Spielmacher gesteckt werden.

    "Wenn ich Schwachsinn lesen will, lese ich im Werkself-Forum"

  • ´
    München: Rummenigge fühlt beim Berater des Stürmers vor
    Toni im Visier des FC Bayern


    Der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG, Karl-Heinz Rummenigge, hat dieser Tage angekündigt, der Klub sei bereit, einen richtigen Knaller zu verpflichten. Er sprach von einer Investition in Höhe von 30 Millionen Euro. Offenbar sind die Münchner Macher schon eifrig dabei, diesen Plan umzusetzen.


    Wie in Italien bekannt wurde, interessiert sich der FC Bayern für Luca Toni (29), den Stürmer des AC Florenz.


    Spieler und Management des abstiegsbedrohten Vereins (Platz 18 der Serie A) dementieren zwar, doch habe der des Italienischen mächtige Rummenigge bereits mit Luca Tonis Berater gesprochen.


    In München war schon im Sommer über den italienischen Torschützenkönig der Saison 2005/06 (insgesamt 31 Tore) nachgedacht worden. Den WM-Teilnehmer 2006 wollte vor der aktuellen Spielzeit auch Inter Mailand haben, Florenz wies das Angebot von 20 Millionen Euro jedoch zurück. Derzeit beschäftigen sich neben Inter auch der AC Milan sowie spanische Klubs mit dem 1,93 Meter langen Angreifer.


    www.kicker.de



    Der neue Ruggiero Rizzitelli?? Die Bayern warn ja schon vor längerem mal hinter ihm her. Das wär doch mal ne Nummer. Nur eine Frage bleibt was wollen die dann mit sovielen Stürmern?? - Pizarro und Santa Cruz wären wohl die ersten Kandidaten zum Abschuss.

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  • Ganz recht, Pizzaro würde dann auf jeden Fall gehen und Santa Curz würde wohl auch vor die Tür gesetzt werden. außerdem wage ich die Prognose dass Makaay dann auch gehen würde. Denn er wird ja dann auch schon etwas älter und Poldi und Toni im Sturm. Aber jetzt erkundigt sich der FC Bayern ja auch erst mal überalll wo man mit 30 Mio. überall was erreichen kann. Die positonieren sich jetzt nur auf dem MArkt mehr nicht.

    "Wenn ich Schwachsinn lesen will, lese ich im Werkself-Forum"

  • Nach Hill der nächste offensive Jungspund?? Einen großen Namen hat er jedenfalls, mal schau'n was wird.



    Alter Schwede! VfL testet 19 Jahre jungen Stürmer


    Gönnt sich der VfL einen Schweden-Happen? Gestern trainierte Daniel Larsson beim Wolfsburger Fußball-Bundesligisten zur Probe mit. Er ist Stürmer, U-19-Nationalspieler – und machte gleich einen guten Eindruck!


    Über einen Freund hatte VfL-Trainer Klaus Augenthaler den Tipp bekommen, Larsson zu testen. „Es gibt Talente, auf die man ohne Beziehungen gar nicht aufmerksam wird”, sagte der Coach. Und ein echtes Talent scheint der Schwede zu sein. Nach den beiden Trainingseinheiten gestern zog Auge ein ordentliches Zwischenfazit: „Er bringt sehr viel mit, ist schnell, technisch stark, hat eine gute Schusstechnik und eine gute Spielübersicht.”


    Larsson hat gerade die Saison in Schweden beendet und stieg mit BK Häcken aus der 1. Liga ab. Allerdings kam der 19-jährige Angreifer nur zu vier Einsätzen, erzielte dabei zwei Tore. „Ich war die ersten Spiele verletzt und musste dann auf die Bank”, erklärte Larsson. Seine ersten Eindrücke vom VfL: „Es ist ein sehr gutes Team und ein sehr professioneller Klub!”


    Auch heute soll der kleine, schmächtige, aber wieselflinke Stürmer beide VfL-Trainingseinheiten mitmachen. Danach wollen die Wolfsburger Verantwortlichen beraten, wie‘s weitergeht. Larsson hat bei seinem Heimatverein noch einen Dreijahres-Vertrag, wäre aber für kleines Geld zu bekommen. Immerhin zwei Begriffe auf Deutsch kennt er schon. Der Skandinavier grinsend: „Auf Wiedersehen und Frühstück.”


    www.waz-online.de

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  • Das wäre ein Riesenkracher


    von Dennis Brosda und Nick Seeliger



    "Die beiden Herren tanden im Hotel Foyer.
    Der eine: Michael Meier. Der andere: Jens Nowotny.
    Es war Montag im Parkhotel Siegburg..."


    Ein Gast will den Weltklasse-Abwehrstar von Bayer Leverkusen und Kölns Manager so gesehen haben.


    Bahnt sich da der sensationellste Transfer in der Geschichte des 1. FC Köln an?


    Millionenstar Nowotny (32) zum FC. Sofort fällt der Name Christoph Daum!
    Daum und Nowotny - das war mehr als 4 Jahre lang in Leverkusen ein unzertrennliches Duo. 1996 hatte der neue Kölner "Messias" den Abwehrspieler aus Karlsruhe zu Bayer gelockt, ihn als 22-jährigen gleich zum Kapitän gemacht.


    Nowotny war Daums verlängerter Arm auf dem Rasen. Sein Lebensmotto - erklärte der WM-Star - habe er auch vom Erfolgstrainer: "Du musst immer einmal mehr aufstehen als hinfallen".


    Holt Daum seinen Ziehsohn jetzt nach Köln?


    Letzten Sommer hatte Nowotny einen Drei-Jahres-Vertrag bei Dinamo Zagreb unterschrieben. Seine Heimat aber ist inzwischen das Bergische. Hier hat er sich ein Schloss hingesetzt (918 Quadratmeter).
    Und gerade jetzt bekommt Ehefrau Michaela hier das gemeinsame dritte Kind. Heimweh? Alte Nowotny-Weggefährten sagen: "Jens zurück ins Rheinland, vor allem zurück zu Daum - das kann ich mir sehr gut vorstellen."


    Der neue FC-Trainer machte nie einen Hehel aus seiner "Liebe" zu Nowotny. Zuletzt lockte er seinen Wunschspieler im Mai 2006. Der Verteidiger sollte zu Daum-Klub Fenerbahce Istanbul. "Jetzt liegt es an Jens, ob er zu uns kommen will. Jens ist ein absoluter Vollprofi, eine Führungsfigur. Er könnte Fenerbahce helfen," sagte Daum damals.
    Und ganz sicher wäre er das auch für die Kölner Wackel-Abwehr...


    Hier würde er ja nicht nur auf die alten Bekannten Daum und Roland Koch treffen. Stefan Seitz - sein Anwalt aus den "Gerichtsschlachten" gegen Bayer - ist ja auch der Beistand vom neuen FC-Trainer... Und, Zagreb hat gerade erst Trainer Josip Kuze (holte Nowotny auf den Balkan) gefeuert!


    Problem für die FC-Bosse: Nowotnys Vertrag läuft noch zweieinhalb Jahre in Kroation. Heißt: reichlich Ablöse...


    Quelle: Bild (Printausgabe)




    Soll ich lachen, oder soll ich heulen?

  • "Die zweite Chance ist oft die bessere"
    Werder-Stürmer Miroslav Klose über Wechsel-Absichten, WM-Löcher - und eine Geste mit drei Fingern


    Miroslav Klose hat eine Hauptrolle gespielt im Sommermärchen. Er war der WM-Torschützenkönig, und nicht wenige wundern sich, dass er weiterhin bei Werder Bremen spielt. Er habe nichts machen können, da er für unverkäuflich erklärt worden sei, sagte der 28-jährige Stürmer im Gespräch mit unserer Zeitung. Er verwies darauf, dass die zweite Chance in seiner Karriere oft die bessere war. Mit Klose, der am Montag unter die Top Ten der europäischen Fußballer gewählt wurde, unterhielt sich unser Redakteur Olaf Dorow.


    Franz Beckenbauer nennt sie Klosinho. Spielen Sie schon in einer Liga mit Größen wie Ronaldinho?


    Es war vor dem WM mein Ziel, anzugreifen. Wenn einer wie der Franz das sagt, dann ist das eine große Sache und eine Riesenehre.


    Bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres wurden Sie Siebter. Die Stürmer Henry und Eto’o landeten vor Ihnen. Dabei waren Sie doch der WM-Torschützenkönig.


    Das liegt nicht in meiner Hand, das habe ich so zu akzeptieren. Ich habe zum ersten Mal überhaupt Stimmen bei dieser Wahl bekommen. Letztlich ist es doch wichtiger, dass ich Woche für Woche meine Leistung auf dem Platz bringe - und nicht, wie viele Stimmen es waren.


    Wie hätten Sie denn gewählt?


    Das ist eine fiese Frage. Ich weiß es nicht, das sollen wirklich andere entscheiden.


    Alle sechs Spieler vor Ihnen haben entweder im WM- oder im Champions-League-Finale gestanden, oder in beiden. Heißt das, Sie müssten den Verein wechseln, um bei der nächsten Wahl weiter vorn zu landen?


    Kann sein. Ich glaube aber nicht, dass wir mit Werder nur ’irgendjemand’ sind. Wir können jetzt zum dritten Mal die Vorrunde der Champions League überstehen. Was mich betrifft, habe ich schon oft betont, dass alles möglich - und dass Werder der erste Ansprechpartner ist.


    Haben Sie einen Zeitplan?


    Ich will so schnell wie möglich eine Entscheidung haben, um mich voll auf den Fußball konzentrieren zu können.


    Im Winter wollen Sie entscheiden, wo sie ab Sommer spielen?


    Das nicht. Aber es wird im Winter Gespräche mit Werder geben. Dann werden wir sehen, ob wir Lichtjahre voneinander entfernt sind - oder ob wir weitersprechen sollten. Alles ist möglich.


    Das hatten Sie vor einem Jahr bereits für diesen Sommer angedeutet. Dann kamen die großartige WM und die großartigen Angebote - und Sie sind trotzdem Werderaner geblieben.


    Die Angebote sind alle zu mir vorgedrungen. Aber ich konnte nichts machen. Also habe ich mich nur kurz damit befasst. Werder hat mit mir geplant und gesagt, da können andere bieten, was sie wollen. Was nützt es, wenn ich sage, ich will weggehen und ich koste so und so viel, und oben (bei der Werder-Geschäftsführung, d. Red.) sagen sie, ich sei unverkäuflich.


    Sehen Sie das als vertane Chance? Sie könnten sich schwer verletzen demnächst und der Traum vom Ausland wäre geplatzt?


    Ich beschäftige mich nicht mit möglichen Verletzungen. Für mich ist es wichtig, jetzt weiter Gas zu geben, um die nächste Chance zu bekommen. Es war schon oft in meiner Karriere so, dass die zweite Chance die bessere war.


    Zum Beispiel?


    Na, wenn ich allein an die Sichtung in der Jugend denke, wo man mich wieder nach Hause geschickt hat. In Kaiserslautern hab’ ich das erste Angebot für einen Profivertrag auch nicht unterschrieben. Ich bin bei den Amateuren geblieben. Man hat mir gesagt, ich hätte den Schlüssel weit weggeschmissen, aber nach drei Monaten kamen sie von alleine wieder. Und ich hatte einen besseren Profivertrag.


    War Werder auch die bessere zweite Wahl? Zunächst wollte Sie der FC Bayern aus Kaiserslautern wegholen.


    Ich kann nicht beurteilen, wie es bei den Bayern gelaufen wäre. Ich kann nur sagen, dass der Wechsel nach Bremen zu hundert Prozent die richtige Entscheidung war.


    Ist der FC Bayern endgültig aus dem Rennen? Uli Hoeneß hatte im Sommer seinen Hut in den Ring geworfen.


    Wenn sich der FC Bayern um einen bemüht, ist es immer ein gutes Zeichen. Ausschließen will ich das nicht, aber mein Ziel ist das Ausland. Dahin geht die Tendenz.


    Ihr Vertrag läuft bis 2008. Befürchten Sie nicht, dass Sie im Sommer erneut für unverkäuflich erklärt werden?


    Das mit dem unverkäuflich galt nur für diese Saison, nicht für die nächste. Ich denke nicht, dass Werder mir Steine in den Weg legt. Irgendwann ist bei jedem Verein die Schmerzgrenze erreicht.


    Können Sie die Schmerzgrenze näher erläutern?


    Nein, das kann nur Klaus Allofs, da bin ich der falsche Ansprechpartner.


    Angeblich wurden in diesem Jahr 25 oder gar 35 Millionen für Sie geboten. Kennen Sie die Summen?


    Ja, klar. Ist doch ein gutes Kompliment, wenn jemand 35 Millionen für dich bietet.


    Lassen Sie nun dem Sommermärchen ein Wintermärchen folgen? Sind Sie wieder in WM-Form?


    Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen. Das war jetzt ein gutes Spiel gegen Bielefeld. Wichtig ist, dass ich mich körperlich wieder besser fühle und Spannung in den Oberschenkeln spüre.


    War es schwierig, nach der Ausnahme-WM wieder in den Alltag zu finden?


    Eine Weltmeisterschaft ist nun mal körperlich und geistig sehr anstrengend. Dass man mal drei, vier schlechte Spiele macht, ist doch normal und menschlich. Aber nach der WM 2002 bin ich in ein Loch gefallen, und hab’ fast ein ganzes Jahr lang dringesteckt. Diesmal nicht.


    Haben Sie eine Erklärung?


    Damals war ich jung. Ich dachte, ich bin jetzt ein Superstar, und alles läuft von allein. Ich hab’ mich hängen lassen im Urlaub. Und diesmal haben Sie reichlich Klimmzüge und Strandläufe gemacht? Vor allem habe ich mir neue Ziele gesteckt.


    Welche denn?


    Das gebe ich doch immer erst nach der Saison bekannt. Oder vielleicht zu Weihnachten.


    Also müssen wir noch bis Weihnachten warten, ehe Sie verkünden, Sie wollen 30 Saison-Tore schießen?


    Eher bis März, April.


    Weil Sie dann noch nach unten korrigieren können?


    Nein, da würde ich mich ja selbst belügen. Aber es wird schon schwerer als im letzten Jahr (Klose schoss 25 Tore in der Bundesliga, d. Red.)


    Warum wird es schwerer?


    Weil es das Jahr nach der WM ist. Mal sehen, wie ich in Gang komme.


    Also soll Ihre Geste nach dem Zaubertor gegen Bielefeld nicht bedeuten, dass Sie 30 Tore schießen wollen? Es gibt viele Deutungen Ihres Fingerzeigs. Können Sie uns aufklären?


    Dass unser drittes Kind unterwegs ist, kann ich ausschließen. Es hat damit zu tun, dass es drei Menschen gibt, die mir sehr wichtig sind. Die drei saßen auf der Tribüne.


    Ihre Frau und Ihre beiden Kinder. Auf welcher Tribüne werden sie in der kommenden Saison sitzen?


    Das weiß ich nicht. Erstmal muss ich meine Leistung bringen. Dann liegt die Entscheidung bei mir.


    www.weser-kurier.de





    Alarm bei Werder!
    Europa jagt Klose


    Verliert die Bundesliga einen ihrer größten Stars?


    Im Dezember startet der Poker zwischen Werder und Miroslav Klose (28). Bremen will den Vertrag (läuft bis 2008) mit dem Superstar unbedingt vorzeitig verlängern.


    Aber hat Werder im Duell mit Europas Top-Klubs überhaupt eine Chance?


    Die italienische Zeitung „Tuttosport“ berichtet, dass Juventus Turin Klose verpflichten will – als Ersatz für David Trezeguet. Der Franzose soll für 30 Mio zu Lyon wechseln.


    Alarm bei Werder: Europa jagt Klose!


    Sportdirektor Klaus Allofs: „Bei uns hat sich niemand gemeldet. Wir wollen Miro halten, aber uns ist klar, dass er für viele Klubs interessant ist. Alles ist möglich.“


    Wer hat im Poker um King Knall die besten Chancen?


    Juve: Geht Trezeguet, ist Klose erster Kandidat. DerTraditionsklub in Italien, nächste Saison fast sicher wieder in der Serie A. Ablöse wäre kein Problem!


    Transfer-Chance: 40 %


    Chelsea: Trainer Mourinho lobt Klose als Weltklasse-Stürmer. Mit seiner kämpferischen Art passt er gut nach England. Und: Chelsea kann ihn locker bezahlen...

    Transfer-Chance: 29 %


    Werder: Ist für Klose „erster Ansprechpartner“. Kommt ein echter Top-Klub, wird es aber sehr schwer.


    Vertrags-Chance: 20 %


    Barcelona: Trainer Rijkaard: „Klose ist ein Top-Mann, der bei jedem Klub auf der Wunschliste steht.“ Aber Barca spielt mit nur einem Mittelstürmer, dort müsste er Eto’o verdrängen.


    Transfer-Chance: 10 %


    Bayern: Wechselt Klose, dann ins Ausland. Allofs: „Unmöglich, einen direkten Konkurrenten zu stärken.“ Aber das haben schon viele gesagt...


    Transfer-Chance: 1 %


    www.bild.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Altintop bei Inter Mailand im Visier


    Doch nicht nur Klose ist heiß begehrt, auch für Schalkes Hamit Altintop könnte die Zukunft Europa heißen.


    Der Türke wird von mehreren ausländischen Vereinen umworben. "Für Hamit liegen Angebote aus Europa vor. Darunter auch eins aus Italien", sagte Altintops Berater Reza Fazeli der "Sport Bild".


    Altintop sei mehrfach von Scouts von Inter Mailand beobachtet worden und als Alternative für Altstar Luis Figo auserkoren worden. Altintop wäre 2007 ablösefrei, Schalke möchte seinen Mittelfeldmann jedoch gerne weiter verpflichten.


    www.sport1.de

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  • Aachen: Uli Hoeneß meldet offiziell Interesse an


    Schlaudraff: Auch Bayern mischt nun mit
    Der Aachener Alemannia droht ein harter Winter - womöglich gar auf einem Abstiegsplatz. Der so imponierend gestartete Aufsteiger nähert sich zum Vorrunden-Ende hin immer mehr der prekären Zone. Die Moral ist weiter intakt, doch der Trend alarmierend: Mit dem 2:3 gegen Frankfurt blieb Aachen zum achten Mal hintereinander ohne Sieg.


    Im Mittelpunkt der Kritik die Abwehr, über die Co-Trainer Erik Meijer urteilt: "Frankfurt spielt mit nur einer Spitze, Takahara. Wenn der dann alle Tore schießt, machen wir etwas Gravierendes falsch." Namentlich nannte Meijer dann Moses Sichone (29), der "beim zweiten Tor sehr, sehr schlecht aussah". Zur Pause musste Sichone raus, der bisher "gesetzte" Abwehrchef wurde damit erstmals von Trainer Michael Frontzeck (42) in Frage gestellt.


    Das große Thema hinter den Kulissen wieder einmal: Jan Schlaudraff (23), nach Plaßhenrichs Auswechslung eine Halbzeit lang Kapitän der Alemannia. Der Poker um die Dienste des Nationalspielers wird nun so richtig heiß. Denn nach Bremen, Dortmund, Stuttgart und Leverkusen mischt inzwischen auch der FC Bayern mit!


    Nach kicker-Informationen informierte Münchens Manager Uli Hoeneß (54) den Aachener Kollegen Jörg Schmadtke (42) bereits vom Interesse an Schlaudraff und einer bevorstehenden Kontaktaufnahme. Zwar behauptete Schlaudraff-Berater Manfred Schulte gestern, Sonntag, noch, bei ihm habe sich "keiner vom FC Bayern gemeldet".


    Der begehrte Alemannia-Profi selbst hatte am Samstag verlauten lassen, "nicht mehr alles kommentieren" zu wollen. Doch die Sache läuft trotz aller Geheimhaltung. Hoeneß dementiert das Interesse am Aachener Jungstar nicht. Seine ehrliche Auskunft am Sonntag: "Zu dieser Sache kann ich mich im Moment nicht äußern."


    Eine "Sache", die in naher Zukunft höchste Spannung verspricht. Die Wahl zwischen den Branchenführern Bayern und Werder hatte zuletzt Lukas Podolski (21), der sich für den Rekordmeister entschied. Schlaudraff dagegen schien bislang auf Bremen fixiert - hielt freilich ein Münchner Werben bisher offenbar für unrealistisch. Am 23. Oktober sagte er im kicker-Interview: "Um mal ein utopisches Beispiel zu nennen: Wenn morgen Bayern anruft und ich mir dort die Sturmbesetzung anschaue mit Podolski, Makaay, Pizarro, Santa Cruz - da würde Felix Magath mit Sicherheit nicht rufen: Hurra, jetzt kommt endlich der Schlaudraff." Spielpraxis, so der Shooting-Star, "bleibt für mich das Wichtigste".


    Wirklich ein Argument gegen Bayern? Schlaudraff sagte auch: "Ich hätte keine Angst vor der sportlichen Herausforderung." Zumal er auch hinter den Spitzen in Frage kommt, wo München noch nach einer Ideallösung sucht.


    Wie auch immer Schlaudraff entscheidet: Dass er nicht schon nach der Vorrunde den Absprung plant, hat er immer wieder deutlich gemacht. Berater Schulte unterstreicht: "Jan sucht keinen Verein für den Winter. Bei mir hat sich auch keiner gemeldet, der ihn schon im Winter verpflichten möchte. Alle Gespräche gehen um einen möglichen Wechsel im Sommer." Schlaudraff, so Schulte, "will seinen Vertrag in Aachen erfüllen. Es sei denn, der Verein will etwas anderes. Dann müsste man uns das mitteilen." Zur "Erfüllung" des Vertrags zählt indes, dass der Stürmer nach Saisonende für exakt eine Million Euro Ablöse (nicht 1,2 Mio Euro) gehen kann.



    http://www.kicker.de/fussball/…tartseite/artikel/358525/

  • Rost soll Hamburger Torwartproblem lösen

    Der Hamburger SV ist nach übereinstimmenden Medienberichten an einer Verpflichtung von Schalkes Torhüter Frank Rost interessiert. Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" und der "Welt" wollen die Hanseaten Schalkes Nummer zwei im Winter holen, um das Problem auf der Torwartposition zu lösen. Eine Kontaktaufnahme der HSV-Verantwortlichen mit dem 33-Jährigen sei noch in dieser Woche geplant. Trainer Thomas Doll und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer wollten sich "nicht äußern".


    Dolls Experiment ging daneben


    Fest steht, dass die Hamburger zurzeit über keinen Keeper verfügen, der dem verunsicherten Team Halt geben kann. Im November hatte Doll den Wechsel im Tor vollzogen: Sascha Kirschstein musste nach Patzern in der Champions League auf die Bank, Stefan Wächter wurde zur neuen Nummer eins. Das Problem im Tor dadurch aber keinesfalls kleiner. Wächter agiert ohne Selbstbewusstsein, verschuldete gegen Stuttgart, Arsenal London und Bochum Gegentore. Weitere Punkte gingen verloren.


    Rost in Schalke auf dem Abstellgleis


    Frank Rost ist ein Torhüter, der selbstbewusst vorangeht, ein Team wachrütteln kann und damit in der jetzigen Situation zum HSV passen würde. Bei den Schalkern steht Rost seit dem 10. Spieltag auf dem Abstellgleis. Trainer Mirko Slomka vertraut dem 13 Jahre jüngeren Manuel Neuer, über den Manager Andreas Müller kürzlich sagte: "Ich gehe davon aus, dass er auch in der Rückrunde unsere Nummer eins ist." Kaum vorstellbar, dass sich der streitbare Rost weitere 17 Spiele ohne zu Murren auf die Bank setzt. Ein Wechsel käme auch ihm gelegen. Zum Werben des HSV äußerte sich Rost nicht, darf er auch nicht, weil sich die Spieler untereinander geschworen haben, dass sie ihren unsäglichen Medienboykott bis zur Winterpause durchziehen werden.


    Auch Klasnic soll kommen


    Angesichts der dramatischen sportlichen Lage schaut sich der HSV unterdessen auch auf anderen Positionen nach Verstärkungen um. So soll im Winter auch ein neuer Mann für den Sturm geholt werden. Im Gespräch ist Ivan Klasnic, der beim SV Werder Bremen zurzeit kein Bein auf den Boden bekommt. Wie Rost hat auch Klasnic zu Saisonbeginn enttäuscht und findet sich schon seit Monaten nur noch auf der Ersatzbank wieder. Eine Trennung von dem Kroaten, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, hatte Manager Klaus Allofs nicht ausgeschlossen. Bei den Nordrivalen aus Hamburg steht Klasnic schon seit eineinhalb Jahren auf dem Wunschzettel. Aktuell gibt es mit Manchester City noch einen prominenten Mitbewerber um die Dienste des 26-Jährigen.


    onsport.t-online.de

  • Doll steht auf Watzkes Wunschliste


    Der Abschied von Trainer Bert van Marwijk bei Borussia Dortmund ist beschlossene Sache. Im Sommer trennen sich die Wege des Niederländers und der Borussia. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sieht sich schon jetzt nach einem geeigneten Nachfolger um. Der BVB-Boss hat bereits öffentlich sein Interesse an Bielefelds Thomas von Heesen bekundet. Für den Fall, dass es mit dem Trainer der Ostwestfalen nicht klappt, hat er nach Angaben der "Sport-Bild" einen weiteren Namen auf seinem Wunschzettel: Thomas Doll.


    Dolls Stuhl in Hamburg wackelt
    Der 40-jährige Doll steht zwar noch in den Diensten des Hamburger Sport-Vereins, nach der sportlichen Talfahrt auf den vorletzten Tabellenplatz und dem schwachen Auftreten in der Champions League sind seine Tage dort allerdings gezählt. Erst gestern hatte der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats erstmals offen den Rücktritt des Trainers gefordert. "Das Maß ist voll. Wir müssen handeln", sagte Willi Schulz. Er sähe in Doll zwar nicht den Schuldigen, "aber wir müssen den Spielern das Alibi nehmen. Deshalb müssen wir den Trainer wechseln. Es ist fünf nach zwölf, es geht nicht mehr um Personen, nur noch um den HSV", so Schulz.


    Watzke schwärmt vom Hamburger Trainer
    Sollte Doll in naher Zukunft bei den Hanseaten entlassen werden, würde Watzke ihm nach "Sport Bild"-Angaben umgehend ein Angebot unterbreiten. In kleinem Kreis soll der BVB-Boss in höchsten Tönen von dem ehemaligen Nationalspieler schwärmen. Es wäre auch durchaus möglich, dass Doll dann sofort seine Arbeit beim Revierklub aufnimmt und die Zusammenarbeit mit Bert van Marwijk nicht bis zum Saisonende fortgesetzt wird.




    quelle: t-online.de

    UEFA- Pokal Sieger 1988
    DFB- Pokal Sieger 1993
    Champions- League Finale 2002

    2 Mal editiert, zuletzt von ChefKoch ()

  • Erstmal kommts hier rein, weil es bisher nur heißt "nach T-Online-Informationen":


    Hildebrand mit dem HSV einig


    "Da ist ganz schön Bewegung drin", meinte Martin Bader im Vorfeld des 16. Spieltags gegenüber dem "kicker". Nürnbergs Sportdirektor betrachtete nicht etwa gerade das Abschlusstraining des Clubs vor der Reise zum Hamburger SV. Baders Bemerkung hob ab auf das in Schwung geratene Transfer-Karussell. Auf der Position der Torhüter stehen der Bundesliga im Sommer spektakuläre Veränderungen bevor, da nicht nur der Vertrag des Nürnbergers Raphael Schäfer ausläuft. Zuvorderst wird gemunkelt, dass Nürnbergs nächster Gegner HSV sich mit Stuttgarts Nationaltorwart Timo Hildebrand längst einig sei. Das verlautete nach Informationen von T-Online aus dem privaten Umfeld des 27-Jährigen.


    HSV sportlich derzeit keine reizvolle Adresse mehr
    Das mutet umso seltsamer an, als Deutschlands Nummer zwei hinter Jens Lehmann mit dem VfB unter Chefcoach Armin Veh derzeit eine Renaissance erlebt und sein möglicher neuer Arbeitsgeber aus der Champions League in den Abstiegskampf abgestürzt ist. Offensichtlich trägt sich Hildebrand also bereits länger mit dem Gedanken, eine neue Herausforderung anzunehmen. Die Gespräche über eine Weiterbeschäftigung werden im Schwabenland schon seit Sommer angekündigt. Jetzt - noch im Dezember - dringt Manager Horst Heldt auf eine Entscheidung.


    Poker um die Länge des Vertrags
    Hildebrand hat weniger Eile, möchte sich bis Januar Zeit lassen. Die Laufzeit - der VfB möchte seinen Torwart bis 30. Juni 2011 binden, Hildebrand nur bis 30. Juni 2009 zusagen - ist ein Streitpunkt zwischen Verein und Angestelltem. Dementsprechend müsste der derzeitige Bundesliga-Dritte in Sachen Gehalt mehr draufpacken, als er in seinem langfristigen Angebot vorgesehen hat. Der "kicker" sprach von zwei Millionen Euro, die WM-Keeper Hildebrand derzeit jährlich verdiene.


    Erinnerungen an 2004/05
    Diese Summe schlug er vor knapp zwei Jahren heraus, als sich seine Vertragsverhandlungen im Winter 2004/05 zu einem unsäglichen Hickhack ausgewachsen hatten. Hildebrands Ruf litt allerorten, er war kurzzeitig als "Abzocker" gebrandmarkt. Insofern dürfte weder ihm noch dem VfB an einer Wiederauflage des Anfang Februar 2005 beendeten Schauspiels gelegen sein. Angeblich baue der Verein für den Fall des Abschieds vor und habe Hannovers Nummer eins Robert Enke kontaktiert.


    Enke ebenfalls im Hanseland im Gespräch
    Viele Experten halten Enke für überreif, dauerhaft in den Kreis der Nationalmannschaft berufen zu werden. Schon vor der WM in Deutschland sah eine erkleckliche Zahl Beobachter den früheren Keeper des FC Barcelona gegenüber der damaligen Nummer drei Hildebrand im Vorteil. Aber auch Enke wird seit Monaten beim HSV gehandelt. Das Problem der Hanseaten: Weder Sascha Kirschstein, der im Sommer Stefan Wächter aus dem Kasten verdrängte, noch der seit sechs Spielen von Trainer Thomas Doll reinstallierte Wächter überzeugen. Die Hamburger brauchen keine Nervenbündel, sondern einen Klassemann zwischen den Pfosten.


    Rost auf der Bank
    Der sitzt mit Frank Rost seit dem zehnten Spieltag auf der Bank des FC Schalke 04. Das 20-jährige Talent Manuel Neuer verurteilt den 33-jährigen Ex-Nationaltorwart Samstag nachmittags zur Tatenlosigkeit. Der "kicker" berichtete, Rost solle bereits nach der Winterpause an der Elbe anfangen. Über Weihnachten wird sich auch Dimo Wache Gedanken über seine Zukunft machen. Wie Rost 33 Jahre alt und in ungezählten Schlachten erprobt, kostete den Mainzer sein Patzer beim 0:1 in Hannover den Stammplatz. Vertreter Christian Wetklo erwies sich bereits in der vergangenen Rückrunde als zuverlässig, als Wache am 19. Spieltag in Bremen einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Nunmehr baut Trainer Jürgen Klopp im Existenzkampf des Tabellenletzten auf die etatmäßige Nummer zwei.


    Immer noch topfit
    Wache tobte im "kicker": "Die Darstellung, dass ich den Druck, dem ich die ganzen Jahre standgehalten habe, plötzlich nicht mehr aushalte, ist totaler Blödsinn." Der Routinier bestritt seit 1995 319 Ligaspiele für "seinen" FSV. Er weiß unter den aktuellen Umständen selbstredend noch nicht, ob er im kommenden Sommer seine Option auf ein weiteres Jahr am Bruchweg ziehen wird.


    Lauterns Fromlowitz will nicht in Liga zwei versauern
    Auch sein Ex-Verein Mönchengladbach wird sich im Tor demnächst womöglich verjüngen. Der 37-jährige Rückhalt Kasey Keller steht nach Saisonende noch ohne neuen Vertrag da. Mit der Verpflichtung des zwölf Jahre jüngeren Schalkers Christopher Heimeroth baute Coach Jupp Heynckes im Sommer bereits vor. Nicht zu vergessen der in Kaiserslautern nach dem Abstieg wieder degradierte U-20-Nationalkeeper Florian Fromlowitz. Er steht in der Tradition seiner Vorgänger Roman Weidenfeller (Dortmunds Nummer eins) und Tim Wiese (Bremens Stammtorwart), die ebenso am Betzenberg reiften. Fromlowitz' Bewerbungsschreiben im "kicker": "Ich muss höhere Ansprüche haben, als in der zweiten Liga auf der Bank zu sitzen. Ich will zurück in die Bundesliga." Die wird sich rechtzeitig an die Begabung des Pfälzers erinnern und mit einem Arbeitspapier wedeln. Denn das Karussell hat sich zu drehen begonnen.



    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • 8.12.2006


    Hildebrand: "Das ist völliger Blödsinn!"


    Das Internetportal http://www.t-online.de vermeldet aktuell, dass sich VfB-Keeper Timo Hildebrand mit dem Hamburger SV auf einen Wechsel verständigt habe und zur neuen Saison zum Ligakonkurrenten aus der Hansestadt wechseln wird. Hildebrands Vertrag beim VfB endet am 30. Juni 2007 und damit im kommenden Sommer.


    "Klare Abmachung mit dem VfB"


    Hildebrand nahm zu dieser Meldung im Vorfeld des heutigen Abschlusstrainings vor dem Heimspiel gegen Bochum wie folgt Stellung: "Das ist völliger Blödsinn! Ich habe es satt mich wöchentlich zu irgendwelchen Spekulationen zu äußern. Ich habe eine klare Abmachung mit dem VfB getroffen und daran halte ich mich. Mehr gibt es aus meiner Sicht nicht zu sagen."


    http://www.vfb-stuttgart.de

  • Das die Mainzer so einen kriegen :LEV5



    Mainz: Rumäne kommt bis zum Saisonende
    FSV holt Marius Niculae


    Mainz 05 hat sich für den Abstiegskampf verstärkt: Das Schlusslicht der Bundesliga hat Marius Niculae von Standard Lüttich verpflichtet. Der 25 Jahre alte Angreifer, der im Winter ablösefrei zu den Rheinhessen kommen wird, wird beim FSV einen Vertrag bis zum Saisonende mit einer Option auf zwei weitere Jahre unterschreiben.


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    Berlin: Hertha-Manager hat nicht nur den Schweizer im Visier
    Hoeneß wegen Dzemaili in Zürich


    Die Geschichte liegt schon ein paar Jahre zurück, sie fällt noch in die Zeit, als Dieter Hoeneß Manager beim VfB Stuttgart war. Eine Dienstreise führte ihn in die Schweiz, zum Spitzenspiel Grasshopper-Club Zürich gegen den FC Basel, wo Hoeneß einen aufstrebenden Mittelfeldspieler namens Ciriaco Sforza beobachtete. "Wegen ihm habe ich mir die Partie damals angeschaut", sagt Hoeneß, "geholt haben wir am Ende Giovane Elber."


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    Dos Santos: Alles klar mit Bayern


    Bayern Münchens Dauerreservist Julio dos Santos ist Wolfsburgs Hoffnungsträger für eine kreativere Rückrunde. Beide Vereine haben sich am Wochenende auf ein Leihgeschäft verständigt. "Es besteht weitgehend Einigkeit", bestätigte Manager Klaus Fuchs am Sonntag dem kicker. Demnach wird dos Santos bis Saisonende ausgeliehen.


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