Gonzalo Castro


  • Ich sehe das absolut genauso. Der Konkurrenzkampf muss bei uns einfach auch mal ein wenig belebt werden. Wenn hat er denn im Nacken gehabt, wenn´s mal schlecht gelaufen ist?

  • Castros Ecken finde ich immer noch nicht schlecht...schaut euch doch mal die Ecken vom reus gegen uns an....da hat leno fast alle runtergeflückt...oder die Bayern gegen Real :LEV5


    Den driekten Freistoss sollte er vielleicht mal jemanden anders überlassen.....aber wem ?

    Sieg in München nach 23 Jahren....meine Tochter ist 22......soll ich wirklich noch mal nachlegen ? :LEV7


    groß- und kleinschreibung haben in einem forum nichts zu suchen

  • Wenn wir Gonzo abgeben, brauchen wir 2 Neue für die Position. Das ist riskant, weil wir jegliche Eingespieltheit und Automatismen verlieren.
    Außerdem mag Gonzo zwar ein Phlegmatiker sein, aber ihn regelmäßig zum Sündenbock zu machen ist falsch.

  • man muß auch mal kritik wegstecken können vorallem wenn sie berechtigt ist und er hat halt auch schlecht gespielt in der letzten Zeit würde es trotzdem schade finden wenn er den Verein verlassen würde

  • Wenn, ja, wenn er denn will. Und das ist eben etwas, was er in seinen über 250 Spielen auch gezeigt hat: Konstanz ist nicht gerade sein Markenzeichen.

    Ich finde nicht, daß man das sagen kann, wenn einer in neun Jahren Bundesliga weitgehend gute Leistungen anbietet.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Kritik muss man wegstecken können, aber im Grunde genommen hätte seinerzeit jeder kritisiert werden können. Selbst der Kieß spielte weit unter seinen Möglichkeiten. Ihm muss man allerdings zugute halten, dass man immer den Willen erkennen kann.
    Aber die ganzen anderen waren doch kein Stück besser, oder ? Und wenn man sich dann für die öffentliche Kritik einen rausholt, dann ist das unfair. Castro's Reaktion ist daher absolut nachvollziehbar. Man hatte ein bißchen das Gefühl der Rudi wollte ihn damit schonmal anzählen.
    Ich sage es nochmal: Man braucht auch Spieler, die sich mit dem Verein identifizieren. Spieler, bei denen man NICHT nachdenken muss, bei welchem Verein sie gerade spielen. Alexander Meier bei der Eintracht ist so ein Beispiel, Steven Gerrard, selbst Bastian Schweinsteiger. Spieler, die nicht zwangläufig die eigene Karriere in den Vordergrund stellen. Und an die man sich in 20 jahren noch erinnert.
    Sorry, aber ich kann mir den Bayer ohne Castro und Rolfes nicht vorstellen.
    Und zu seinen Standards soviel: Die meisten Freistöße vom Gonzo finde ich in der Tat gruselig (vor allen Dingen die aus dem Halbfeld), aber dann muss es eben jemand anderes machen.

  • Der hat mal sowas von keinen Grund hier rumzuheulen.


    Letztes Jahr hat man eine Bundesligahälfte lang gesehen, was ein Castro wirklich zu Spielen in der Lage ist. Und was er wirklich kann.


    Aber den Rest seiner Zeit hier, naja............


    Von daher von mit ein



    TSCHÜSSSS :LEV19

  • man muß auch mal kritik wegstecken können vorallem wenn sie berechtigt ist und er hat halt auch schlecht gespielt in der letzten Zeit würde es trotzdem schade finden wenn er den Verein verlassen würde

    Es hat wirklich jeder (abgesehen von Leno) in dem Zeitraum schlecht gespielt. Es war einfach völlig daneben von Rudi Völler, dass er sich nur Castro rausgepickt und namentlich erwähnt hat bei seiner Kritik. Das geht einfach gar nicht und da ist Castros Reaktion absolut verständlich.


    Es sei nochmal darauf hingewiesen, dass Castro nicht gesagt hat, dass er gehen will. Er hat nur gesagt, dass er gehen würde, wenn man ihn nicht mehr will.


    Das alles zeigt auch, dass noch kein Spieler vom Verein eine Ansage bekommen hat, ob man noch mit ihm plant oder nicht. Das passiert wohl erst nach Saisonende.

  • Neuer Trainer . Neues Glück. Besserer Castro. Nicht abgeben !!!!

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Du bist doch überall bestens informiert Kevin. Was schätzt du denn wieviel bekommen wir für Castro wenn wir ihn loswerden wollen und was kostet ein vergleichbarer Spieler der genauso flexibel im MF/Angriff einzusetzen ist und dessen Verein ihn nicht loshaben möchte? Ich bezweifle, dass wir da ein gutes Geschäft machen. Zumal wir ja egal ob Calhanoglu oder sonstwer als OM kommt auf dieser Position nochmal jemanden brauchen.

  • Zitat

    Sorry, aber ich kann mir den Bayer ohne Castro und Rolfes nicht vorstellen.

    Ohne Rolfes auf jeden Fall. Um Castro wär` es mir doch schade. Ich war und bin zwar ein absoluter Befürworter jeder Trennung von einem weiteren unserer Mentalitätslegastheniker (Barnetta, Kadlec, Augusto, Derdiyok sind schon/sind ja bald wieder weg, Rolfes dann hoffentlich auch...), aber bei Castro sehe ich einfach immer das enorme Potential und die Tatsache, dass wir so einen einfach sonst nicht im Kader haben... und ich meine, der Knabe ist erst 26, hat 250 BL-Spiele und ist hier seit 9 Jahren Profi...


    Für Castro würde ich mir einfach eine starke Konkurrenz auf seiner Position wünschen. Wenn wir ein 4 5 1 (oder 4 3 3 mit offensivem Mittelfeldspieler) spielen, wäre die 10 für mich mit Castro/Calhanoglu super besetzt. - Spielt Schmidt ein 4 4 2, wäre Castro die ideale Besetzung fürs rechte Mittelfeld, dann brauchen wir auch keinen Calhanoglu, dann hieße sein erster Konkurrent Julian Brandt.

  • Es ist allemal preiswerter die Spieler die da sind besser zu machen als ausschließlich neue Spieler zu kaufen.

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