Gonzalo Castro

dein Ernst? was sagt er denn da so schlimmes dass er unten durch ist?
er zeigt eigentlich nur dass ihm der Verein am Herzen liegt
und das mit dem Titel ist genau die Einstellung die man braucht und man sich von jedem Spieler wünscht. aber beim Bayer scheinen einige diese Einstellung vermissen zu lassen, Fans wie Spieler

Zitat von The one and only

Ich möchte nochmal eine Passage aus Castros Facebook-Seite rezitieren (stand heute, 06.07.15):

Und wegen dieser Aussagen, die er auch letzte Saison noch mehrfach getätigt hat, ist er für mich unten durch.

Zitat von HenMan

dein Ernst? was sagt er denn da so schlimmes dass er unten durch ist?
er zeigt eigentlich nur dass ihm der Verein am Herzen liegt
und das mit dem Titel ist genau die Einstellung die man braucht und man sich von jedem Spieler wünscht. aber beim Bayer scheinen einige diese Einstellung vermissen zu lassen, Fans wie Spieler

Leere Phrasen eines Verräters.

Aber nicht gleich weinen! Sonst wird doch hier auch immer Argumentiert,das es ein Männersport ist!
Ich glaube ja die Ganze Aufregung ist nur der Angst geschuldet,das er a) bei Borussia ebenso tragend spielt oder b) das es keinen gleichwertigen Ersatz gibt!

Ansonsten ist diese kindische Hysterie unangebracht!

Zitat von Rheingrätscher

Aber nicht gleich weinen! Sonst wird doch hier auch immer Argumentiert,das es ein Männersport ist!
Ich glaube ja die Ganze Aufregung ist nur der Angst geschuldet,das er a) bei Borussia ebenso tragend spielt oder b) das es keinen gleichwertigen Ersatz gibt!

Ansonsten ist diese kindische Hysterie unangebracht!

Dann erklär mir doch mal warum diese unangebracht ist.

Weil es hierbei, bei diesem Wechsel nicht darum geht ob jemand als Verräter auf den Scheiterhaufen soll,...sondern um eine berufliche Veränderung. Und natürlich hat Hr.Castro anderes formuliert.Aber mal ehrlich.....diese romantische Vorstellung das jemand seinen Lebensabend bei ein und demselben Verein verbringt kommt höchst selten vor!

ich finde das es etwas von kindischer Hysterie hat,denn ich mutmasse,das wenn Castro nicht zu einem direktem Konkurrenten gegangen wäre,das alles soooo unspektakulär wie nur was wäre!
Bei solch heftigen Abwehrreaktionen auf diesen Wechsel, schimmert doch einiges an gekränkter Eitelkeit und/oder Furcht einfach keine grosse Rolle zu spielen mit.

Et iss wie et iss, Spieler / Menschen sind wie sie sind! Castro ist gewechselt, zu einem anderen Verein. Damit ist er weder Verräter noch Staatsfeind,damit ist er den Mechanismen seines Berufsfeldes Gefolgt!

Die hier geäusserten reaktionen halte ich für a) kindisch und b) überzogen hysterisch!

Zitat von Rheingrätscher

Weil es hierbei, bei diesem Wechsel nicht darum geht ob jemand als Verräter auf den Scheiterhaufen soll,...sondern um eine berufliche Veränderung. Und natürlich hat Hr.Castro anderes formuliert.Aber mal ehrlich.....diese romantische Vorstellung das jemand seinen Lebensabend bei ein und demselben Verein verbringt kommt höchst selten vor!

ich finde das es etwas von kindischer Hysterie hat,denn ich mutmasse,das wenn Castro nicht zu einem direktem Konkurrenten gegangen wäre,das alles soooo unspektakulär wie nur was wäre!
Bei solch heftigen Abwehrreaktionen auf diesen Wechsel, schimmert doch einiges an gekränkter Eitelkeit und/oder Furcht einfach keine grosse Rolle zu spielen mit.

Et iss wie et iss, Spieler / Menschen sind wie sie sind! Castro ist gewechselt, zu einem anderen Verein. Damit ist er weder Verräter noch Staatsfeind,damit ist er den Mechanismen seines Berufsfeldes Gefolgt!

Die hier geäusserten reaktionen halte ich für a) kindisch und b) überzogen hysterisch!

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Darum geht es nicht. Das er wechselt, ist nicht das Problem, sondern WOHIN. Der sportliche Konkurrenzkampf mit den Dortmundern der letzten Jahre, hat zu einer durchaus gefestigten Rivalität geführt. Darüberhinaus noch das "Rumgeturtel" der Dortmunder mit dem FC. Schlimmer geht es kaum. Wenn mein Herz am Verein hängt, der mich fußballerisch zu dem gemacht hat, was ich heute bin, dann vollziehe ich so einen Wechsel nicht.

Zitat von Rheingrätscher

Weil es hierbei, bei diesem Wechsel nicht darum geht ob jemand als Verräter auf den Scheiterhaufen soll,...sondern um eine berufliche Veränderung. Und natürlich hat Hr.Castro anderes formuliert.Aber mal ehrlich.....diese romantische Vorstellung das jemand seinen Lebensabend bei ein und demselben Verein verbringt kommt höchst selten vor!

ich finde das es etwas von kindischer Hysterie hat,denn ich mutmasse,das wenn Castro nicht zu einem direktem Konkurrenten gegangen wäre,das alles soooo unspektakulär wie nur was wäre!
Bei solch heftigen Abwehrreaktionen auf diesen Wechsel, schimmert doch einiges an gekränkter Eitelkeit und/oder Furcht einfach keine grosse Rolle zu spielen mit.

Et iss wie et iss, Spieler / Menschen sind wie sie sind! Castro ist gewechselt, zu einem anderen Verein. Damit ist er weder Verräter noch Staatsfeind,damit ist er den Mechanismen seines Berufsfeldes Gefolgt!

Die hier geäusserten reaktionen halte ich für a) kindisch und b) überzogen hysterisch!

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Das ist vollkommen richtig. Deswegen sollte man aber genau diese wenigen Spieler entsprechenden feiern und nicht bei 80-90 % unserer Spieler so tun als wären sie Helden oder irgendwie groß mit unserem Verein verbunden. Wir gehen Castro am Arsch vorbei. Ist eben so, ist halt auch nur ein Profi, aber dann muss man ihn jetzt nicht behandeln als hätte er jahrelang überragend gespielt, immer Top-Angebote gehabt(und diese natürlich abgelehnt, denn er ist uns ja so sehr verbunden) und jetzt ist der Traum doch wahr geworden, weil er ja vor soooo tollen Fans in einem soooo tollen Team bei einem soooo tollen Verein spielen kann.

Wird Zeit, dass die Schule wieder losgeht

Auspfeifen muss man ihn wirklich nicht, das wäre unangebracht. Aber ich hoffe dennoch, dass sich dieser Wechsel für ihn als großer Fehler entpuppt. Wirklich nachvollziehbar ist er nach seinen Aussagen in der Vergangenheit nicht. Im Idealfall holen wir nächste Saison einen Titel und der BVB geht leer aus.

Ich hab mich das schon häufiger gefragt, aber wann kam eigentliche die Entwicklung auf das jeder Spieler der den Verein verlässt, vor allem zu Konkurrenten, als Verräter zu bezeichnen?
Ok, nicht jeder Spieler, sondern nur die besseren! Bei schlechteren würde es ja nicht mal interessieren wenn sie zum größten Feind gingen.

Ziemliche Unsitte und nein, dass gab es definitiv früher nicht in diesem Maße!

Zitat von McPorck

Ich hab mich das schon häufiger gefragt, aber wann kam eigentliche die Entwicklung auf das jeder Spieler der den Verein verlässt, vor allem zu Konkurrenten, als Verräter zu bezeichnen?
Ok, nicht jeder Spieler, sondern nur die besseren! Bei schlechteren würde es ja nicht mal interessieren wenn sie zum größten Feind gingen.

Ziemliche Unsitte und nein, dass gab es definitiv früher nicht in diesem Maße!

Zitat von McPorck

Ich hab mich das schon häufiger gefragt, aber wann kam eigentliche die Entwicklung auf das jeder Spieler der den Verein verlässt, vor allem zu Konkurrenten, als Verräter zu bezeichnen?
Ok, nicht jeder Spieler, sondern nur die besseren! Bei schlechteren würde es ja nicht mal interessieren wenn sie zum größten Feind gingen.

Ziemliche Unsitte und nein, dass gab es definitiv früher nicht in diesem Maße!

Word. Auf der einen Seite über die HSV-Ottos meckern, die Son, Hakan und Co. den Teufel an den Hals wünschen, und andersrum schon Pläne schmieden, Castro bei einer Rückkehr auszupfeifen.

Logik. Heute.

Kann ich mich auch nur anschliessen! Wuensche ihm alles Gute. Er kann vor mir aus auch naechste Saison 20 Tore machen, waere nur schoen wenn das die einzigen fuer den BVB in der Saison blieben.

Zitat von TylerDurden**

Word. Auf der einen Seite über die HSV-Ottos meckern, die Son, Hakan und Co. den Teufel an den Hals wünschen, und andersrum schon Pläne schmieden, Castro bei einer Rückkehr auszupfeifen.

Logik. Heute.

So schauts aus. Kindergarten halt...

Zitat von Tapeworm

So schauts aus. Kindergarten halt...

Nun gut, wer Kinder hat, weiß, wie zivilisiert und angenehm und lustig und fröhlich es im Kindergarten zugeht - solange die Eltern nicht aufscheinen.
"Verräter" und so ein Kram ist natürlich hanebüchener Quatsch. Im Grunde ging es ja nur darum, dass der Castro-Thread vielleicht eher in den "Grünen Rasen" gehört, was aber nun auch wiederum nicht gerade eine existenzielle Idee ist.

Zitat von Tucho1978

Nun gut, wer Kinder hat, weiß, wie zivilisiert und angenehm und lustig und fröhlich es im Kindergarten zugeht - solange die Eltern nicht aufscheinen.
"Verräter" und so ein Kram ist natürlich hanebüchener Quatsch. Im Grunde ging es ja nur darum, dass der Castro-Thread vielleicht eher in den "Grünen Rasen" gehört, was aber nun auch wiederum nicht gerade eine existenzielle Idee ist.

Das es auch zivilisiert, lustig und fröhlich zu geht weiß ich, dafür mach ich den Job schon zu lange. Hätte es vielleicht auf Sandkasten konkretisieren sollen.

Zitat von TylerDurden**

Word. Auf der einen Seite über die HSV-Ottos meckern, die Son, Hakan und Co. den Teufel an den Hals wünschen, und andersrum schon Pläne schmieden, Castro bei einer Rückkehr auszupfeifen.

Logik. Heute.

Das ist aber auch kein allzu guter Vergleich. HSV zu uns ist ne eindeutige sportliche Steigerung. Nach dieser Saison von uns zu Dortmund zu wechseln, eher weniger.

ich war früher immer stolz darauf, dass wir unsere ehemaligen Spieler nicht auspfeifen - ganz anders als das in Köln oder Gladbach üblich war/ist.

Castro hat einfach eine Entscheidung getroffen - deutlich mehr Geld zu verdienen. Warum soll ich ihm das übel nehmen?

Es wurden allerdings nie generell alle ehemaligen Spieler ausgepfiffen bzw. gefeiert. Es kam halt immer auf die Art und Weise des Abgangs an und was der Spieler geleistet hat. Da gibt es große Unterschiede und entsprechend unterschiedlich fällt der Empfang aus. Ein Ze Roberto wurde nach seinem Abgang durch die Hintertür ausgepfiffen, Ballack nach frühzeitig bekannt gegebenem Wechsel nicht.

In Castros Fall scheiden sich da die Geister. Wird also unterschiedliche Reaktionen geben.

Da hast du recht, es kommt stark auf das wie an. Jemand der fair und offen damit umgeht, ist mir auch deutlich lieber, als irgendwelche Treue bekundenden Spieler, die dann trotz ihrer Schwüre gar nicht schnell genug das weite suchen können.