Ich sehe das genauso bloß würde ich sagen Platz 3-9. Und was nicht bedeutet das es langfristig so sein muss. Es ist nicht so das man mit Leverkusen nichts erreichen kann man muss bloß irgendwann mal wollen.
Rudi Völler
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Zitat
kicker: Vielen Bayer-Fans ist das zu vornehm zurückhaltend. Die fragen sich, warum Rudi Völler nie den Titel fordert.
Völler: Wenn ich jetzt rufe: Wir sagen den Bayern den Kampf an! - dann hat jeder Arzt der Welt das Recht, mich einzuweisen. Dann stimmt was nicht in meinem Kopf...
Könnte es sein, dass der Rudi ein bisschen übertreibt? Wenn es zum worst case (Einweisungsantrag) kommen sollte, wird sich schon ein Bayer-affiner Psycho Doc finden, der unserem Häuptling ne klare Birne bestätigt.
Falls wir in der CL scheitern und uns in der EL wiederfinden, gehe ich mal davon aus, dass wir dort auch den Titel anstreben und keine halbe U 23 auf den Platz schicken. Ähnliches gilt für den Pokal. "Bayern den Kampf ansagen" muss auch nicht sein, bsw. 1 Sieg + 1 Remis in der Liga tuns auch. So verkniffen sind wir ja nun doch nicht *g
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Transfer-Verbot für Kießling
Er gehört zur Bundesliga wie das Werk zu Leverkusen. Sportchef RUDI VÖLLER (53) gibt sich gewohnt meinungsstark, spricht über Bayer, Guardiola, die WM 2014 sowie die lange Sommerpause. Und über seinen Star.
kicker: Der FC St. Pauli ging einst nach einem Erfolg gegen die Bayern als „Weltpokalsieger-Besieger“ in die Geschichte ein. Bayer Leverkusen darf sich – als einzige deutsche Mannschaft übrigens – „Triple-Sieger-Besieger“ nennen. Wie fühlt sich das an?
Rudi Völler: Dieses 2:1 damals, das muss man ehrlich zugeben, war ein sehr glücklicher Sieg. Es gab in all den Jahren seit 1989 Spiele, in denen wir besser waren und nicht gewinnen konnten. Wir haben mit Leidenschaft und Kampf die Führung verteidigt in einer Partie, die wir eigentlich hätten verlieren müssen. Dieses 2:1 am 9. Spieltag sprach vor allen Dingen für eine gute Saison, es war ein guter Zeitpunkt, drei ganz wichtige Punkte.
kicker: Nach 34 Spieltagen lag Bayer nur noch einen Zähler hinter Vizemeister Dortmund. Ein Hinweis auf die Zukunft? Oder war dies der Tatsache geschuldet, dass Dortmund durch die Champions League abgelenkt war?
Völler: Es war vor allen Dingen der Tatsache geschuldet, dass wir eine gute Saison gespielt haben. Und viel wichtiger als der Abstand zu Dortmund war der Vorsprung auf Schalke. Diese zehn Punkte, das war ein Pfund und so nicht zu erwarten. Dass Dortmund auf dem Weg ins Champions-League-Finale national ein paar Punkte liegen ließ, das ist sicher richtig, das wird dann in der neuen Spielzeit auch wieder anders sein. Deshalb wird sich an unserer Grundeinstellung nichts ändern: Wir wollen auch nach der kommenden Saison international dabei sein. Das Traumziel ist die Champions League, das Mindestziel die Europa League.
kicker: Vielen Bayer-Fans ist das zu vornehm zurückhaltend. Die fragen sich, warum Rudi Völler nie den Titel fordert!
Völler: Wenn ich jetzt rufe: Wir sagen den Bayern den Kampf an! – dann hat jeder Arzt der Welt das Recht, mich einzuweisen. Dann stimmt was nicht in meinem Kopf. Meine Güte, Platz drei ist doch überragend. Zwar kriegst du keinen Pokal, aber die Champions-League-Qualifikation hat doch einen höheren Stellenwert als der DFB-Pokal. Was nichts daran ändert, dass wir gerne mal wieder ins Endspiel kommen und das Ding in den Himmel stemmen würden. Es gibt eine Menge Klubs, die wären gerne in unserer Situation. Aber sie sind es nicht – obwohl sie durchaus mehr Möglichkeiten haben. Es ist wichtig, die, die sich jetzt verstärken, auf Distanz zu halten.
kicker: Wie sehr schmerzt der Verlust von André Schürrle und Daniel Carvajal?
Völler: Bei Schürrle war klar: Wir hätten es nicht gemacht ohne Alternative. In Son haben wir sie gefunden. Sonst hätte André bleiben müssen. Da wären wir hart geblieben.
kicker: Kann Son Schürrle direkt ersetzen?Völler: Er ist an dem Punkt, an dem André vor zwei Jahren war. Wir haben das Gefühl, dass da noch eine Menge Luft nach oben ist, bei aller Wechselhaftigkeit. Er muss robuster werden. Die Klasse hat er, er ist schnell, beidfüßig, technisch stark. Jetzt muss er beständiger werden. Bei Carvajal haben wir uns über jedes gute Spiel gleichermaßen gefreut und geärgert. Weil wir wussten, dass Real kommen würde. Wir hätten ihn gerne gehalten, aber es war vertraglich eben nicht möglich.
kicker: Stresst eine intensive Transferperiode mehr als eine Saison?
Völler: Es ist anderer Stress. Aber wir haben vorgearbeitet. Wir wussten ja, dass Chelsea noch einmal kommen würde. Oder Real wegen Carvajal. Und es wurde immer wahrscheinlicher, dass Spieler wie Manuel Friedrich und Daniel Schwaab uns verlassen werden.
kicker: Machte der Fall Schürrle deutlich, dass Bayer vor allen Dingen ein Ausbildungsklub ist?
Völler: Nein, wir bilden ja nicht nur für andere aus. Und selbst im Top-Jahr 2002, als wir im Champions-League-Finale standen, sind anschließend Spieler wie Michael Ballack und Zé Roberto gegangen. Das war uns ja vorher klar. Unsere Aufgabe ist es, schnell auf dem Markt zu sein und Talente hierher zu holen. Wie vor zwei Jahren André Schürrle, wie jetzt Heung-Min Son.
kicker: Gab es Anfragen für Stefan Kießling?
Völler: Natürlich. Und es gab Klubs, die richtig viel Geld für ihn auf den Tisch legen wollten. Aber ihn werden wir nicht abgeben. Stefan ist das Herz von Bayer Leverkusen. Das Schöne ist: Er will gar nicht weg. Egal bei welchem Angebot – da geht es noch nicht einmal in die Überlegungsphase. Er ist ein Fixpunkt, wie früher Ulf Kirsten, ganz wichtig für die Fans und den Verein.kicker: Und Lars Bender?
Völler: Er spielt hier. Und wir wollen ihn halten. Solange es geht!
kicker: Bayer spielt Champions League mit einem Trainer, dessen Erfahrung sich in Grenzen hält, das gilt ab September – wenn Michael Schade Wolfgang Holzhäuser ablöst – für den Geschäftsführer ebenso. Müssen Sie sich in Zukunft noch mehr zeigen?
Völler: Für mich ändert sich gar nichts. Im sportlichen Bereich bleibt ja alles, wie es ist. Mit Michael Reschke und Jonas Boldt habe ich hervorragende Mitarbeiter, Wir sind top aufgestellt. Dass ich den Verein präsentiere und repräsentiere, dessen bin ich mir bewusst. Ich hatte das Glück, mit zwei außergewöhnlichen Geschäftsführern zusammenarbeiten zu dürfen, so unterschiedlich Reiner Calmund und Wolfgang Holzhäuser auch sind. Auch daran wird sich nichts ändern. Ich kenne Michael Schade, wir hatten ein sehr gutes Gespräch. Er weiß, dass wir im sportlichen Bereich sehr gut aufgestellt sind.
kicker: Ist es für einen Champions-League-Teilnehmer schwieriger, neue Spieler zu bekommen, weil die plötzlich viel teurer sind?
Völler: Es bleibt ja nichts mehr geheim heutzutage. Und wenn ich auf der Tribüne sitze und gesehen werde, dann werden die Spieler teuer. Aber im Ernst: Wir sind nicht der Verein, der alles Geld sofort reinvestiert. Es muss bezahlbar und planbar sein. Man darf sich nicht dem Druck beugen, darf nie die Nerven verlieren, abwarten, auch mal Nein sagen.
weiter geht´s im Teil 2...
Quelle: kicker-Printausgasbe vom 24.06.13 -
Fortsetzung v. Teil 1 ...
kicker: In diesen Tagen beherrscht Pep Guardiola endgültig die Schlagzeilen. Ist überhaupt erfüllbar, was da an Erwartung auf diesen Mann zukommt?
Völler: Pep hat Meilensteine gesetzt. So viel ist klar.
kicker: Deutschland ist anders ...
Völler: Richtig. Aber er hat sich für Bayern München entschieden, obwohl er zu jedem Top-Verein der Welt hätte gehen können. Das zeugt von Weisheit. Erweiß, dass die sportlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen hier stimmen – für viele Jahre. Die Bayern sind ein Top-Verein in Europa, unabhängig vom Triple. Da stimmt alles, vom Kader bis zu den Strukturen. Einer meiner Lieblingssprüche lautet: Wer fünf Jahre bei den Bayern ist, kann nicht verhindern, dass er dreimal Meister wird. Aber die Champions League zu gewinnen, das ist nicht selbstverständlich. Das ist eine Aufgabe.
kicker: Diesen Titel konnte noch kein Klub verteidigen! Ist das der Ansporn nach dem Triple?
Völler: Das ist sogar eine Herkulesaufgabe. Bei aller Qualität, dafür muss vieles funktionieren, sehr vieles. Es ist schwer, aber möglich.
kicker: Mit Guardiola, Mario Götze, vielleicht Robert Lewandowski – sind die Bayern endgültig unschlagbar?
Völler: Vor zwei Jahren, das vergessen viele, standen wir nach 34 Spieltagen vor den Bayern. Und damals hatten die auch eine tolle Mannschaft. Es kann immer wieder eine Schwächephase geben. Obwohl ich zugebe: Momentan kann man sich das angesichts der Qualität nicht vorstellen. Die Bayern hatten noch nie solch eine Klasse in der zweiten Reihe. Wenn Jupp Heynckes fünf Jungs draußen ließ, dann kamen fünf andere und es änderte sich nichts an der Klasse. Diese Qualität ist sensationell hoch.
kicker: Hatten Sie jetzt Kontakt zu Jupp Heynckes?
Völler: Nein, es war ja klar, dass er Stress hatte. Wir haben es ihm alle gegönnt. Es hat uns gefreut für ihn.
kicker: Eigentlich haben Sie ihn nach dem Bayern-Intermezzo 2009 in die Liga zurück geholt. Konnte man mit dieser Entwicklung rechnen?
Völler: Er war ja wieder auf dem Weg in den Vorruhestand. Aber als wir ihn damals in Schwalmtal besuchten, merkten wir schnell, mit welcher Liebe, Passion und Akribie Jupp immer noch für den Fußball lebt. Und das hat sich ja bestätigt. Er war eine Superlösung für uns. Und die Zeit bei Bayer hat ihm die zweite Luft gegeben. Wir waren mit ihm Vierter und Zweiter, da kann man ja als Trainer auch noch mal zu den Bayern wechseln. Es gibt schlechtere Entscheidungen.
kicker: Themenwechsel: War die U-21-EM ein Schuss vor den Bug für den deutschen Fußball?
Völler:Spaniens U 21 ist klasse. Aber wenn man sich mal die fünf Spieler, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht für Deutschland spielten oder spielen konnten, in unsere Mannschaft hineindenkt, dann sieht die Sache ja anders aus. Das Spiel Spanien gegen Deutschland mit Kroos, Gündogan, Schürrle, Götze und Draxler hätte ich gerne gesehen. Jetzt alles infrage zu stellen, dafür habe ich nur ein müdes Lächeln übrig. Es ist immer die Frage, wie man einen Kader gestaltet. Da gibt es keine absolute Wahrheit. Ich war selbst Teamchef, deshalb weiß ich, dass es eine schwierige Entscheidung ist. Und ich kann Jogi Löw verstehen, dass er einen Schürrle lieber auf die USA-Reise mitnimmt.
kicker: Also war diese EM kein Fingerzeig auf die Kräfteverhältnisse bei der WM 2014 in Brasilien?
Völler: Nein. Und man muss kein großer Experte sein, um zu wissen, dass wir mit Spanien und Brasilien zu den Top-Favoriten gehören. Eines dieser drei Teams wird Weltmeister, Argentinien besitzt vielleicht Außenseiterchancen. Ich halte Spanien und Deutschland für stärker als Brasilien, aber der Heimvorteil ist ein Pfund für die Brasilianer. Aber dabei zu sein, wenn es um den Titel geht – diesen Anspruch müssen wir haben. Am Ende hängt es von Kleinigkeiten ab.
kicker: Zum Beispiel davon, wann Deutschland auf Italien trifft?
Völler: Nein, ich freue mich darauf, wenn wir die im Achtel- oder Viertelfinale rausschmeißen.
INTERVIEW: FRANK LUßEMQuelle: kicker-Printausgabe vom 24.06.13
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Der Rudi war wohl gerade im Interview-Rausch. Dem kicker hat er auch eins gegeben.
Mein Lieblingszitat:
Der kicker fragt dann folgendermaßen nach:Natürlich darf auch in diesem Interview die obligatorische Bayern-München-Lobhudelei nicht fehlen. Er kann gar nicht ohne.
Ist es nicht toll, wie rührend er sich um den Erhalt der Komfortzone kümmert?
Natürlich darf in diesem Jahr auch dein schlechtes Wort an Völler nicht fehlen. Du kannst gar nicht ohne.
Ist es nicht toll, wie rührend du dich immer um den Erhalt dieser Schublade kümmerst? -
Naja, so ganz Unrecht hat BigB ja nicht. Selbst Kießling hat bei Bayer 04 TV Völler indirekt widersprochen indem er sagte, dass ein Team wie dieses das Ziel Berlin haben MUSS. Ich meine wie hört sich das für die Spieler an, wenn noch kein Spiel gespielt ist und der eigene Sportdirektor schon mögliche Alibis liefert, warum es mit einem Titel wieder nichts wird und was man Wertvolleres stattdessen habe.
Auch der Punkt mit "die anderen Vereine würden sich unsere Position wünschen..." ist ausgelutscht. Die Saison ist vorbei, die Karten werden wieder neu gemischt und wenn man als souveräner Dritter die Saison abschließt (mit einem Punkt Rückstand auf Platz 2), mit der CL-Kohle in der Hinterhand, dann muss es weitergehen...
Zufriedenheit bedeutet Stillstand. Dortmund muss mit einem Geldkoffer und viel Risiko klarkommen, bei Bayern weiß man nicht wie lange die Umgewöhnung auf Guardiola dauert und und und...
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Intern sind die Ziele andere. Aber das rafft hier natürlich keiner.
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Zumindest lassen die sichtbaren Handlungen nicht auf sowas schließen. Über den Wert solcher Aussagen von Ex-Spielern oder noch Aktiven darf man spekulieren.
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Ist dich klar das die Karten nicht direkt offen auf den Tisch gelegt werden. Dieses Geschäft hat auch viel mit einem guten pokerface zu tun...:cool:
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Selbst Kießling hat bei Bayer 04 TV Völler indirekt widersprochen indem er sagte, dass ein Team wie dieses das Ziel Berlin haben MUSS.
Ob man das jetzt sagt oder nicht. Was soll das für ein Ziel sein?
Wie soll denn das geschafft werden?
Das ist doch ein Würfelspiel. Nichts Planbares. Wer soll denn sowas zum Ziel ausrufen? Fast nur Zufall!
Glückliche Lose mit leichten Gegnern.
Das nehmen wir doch mit, wenn es möglich ist.
Oder verlieren wir absichtlich?Stuttgart schaffte!!! es mit folgenden Gegnern ins Finale: Auswärts in Falkensee-Finkenkrug, dann zu Hause gegen St.Pauli, zu Hause gegen den 1.FC Kln, dann zu Hause gegen Bochum, und dann zu Hause gegen Freiburg.
Das war sicher vorher so geplant.
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Ich sehe das genauso bloß würde ich sagen Platz 3-9. Und was nicht bedeutet das es langfristig so sein muss. Es ist nicht so das man mit Leverkusen nichts erreichen kann man muss bloß irgendwann mal wollen.
Das wäre ja einfach, wenn der Wille alleine reichen würde.
Aber wenn du Platz 3-9 ausrufst, dann musst du 8 Mannschaften nennen, die vor uns stehen, weil sie besser sind als wir und du sie gegen unser Team für den Erfolg sofort eintauschen würdest.
Dann fang mal an sie aufzuzählen..Oder meinst du 3-4?
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Zur unausröttlichen "Komfortzonen"-Diskussion: lest Euch mal, wenn ihr nichts Vernünftiges auf den Nachttischen habt, den aktuellen "kicker" durch; jeder Trainer und Sportdirektor, der da zu Wort kommt, nennt für seine Mannschaft bescheiden-realistische Ziele, kein einziger erzeugt euren geliebten "Druck".... aber "Komfortzone" ist immer nur bei uns? Ist doch Quark. Vielleicht gibt es nur allgemeinen Zweifel am Sinn von allzuviel Gequatsche.
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Ob man das jetzt sagt oder nicht. Was soll das für ein Ziel sein?
Wie soll denn das geschafft werden?
Das ist doch ein Würfelspiel. Nichts Planbares. Wer soll denn sowas zum Ziel ausrufen? Fast nur Zufall!
Glückliche Lose mit leichten Gegnern.
Das nehmen wir doch mit, wenn es möglich ist.
Oder verlieren wir absichtlich?Natürlich ist es Lotto.
Aber es fängt schon damit an, wie die eigenen Verantwortlichen das Ziel Pokal verkaufen. Wenn die Spieler lesen dürfen, "ach was, 3. Runde spätestens raus, aber international zu spielen ist ein guter Trost", dann merkt man der Fokus ist ein anderer.
Keiner lebt das Gieren nach Titeln vor, niemand zeigt den Spielern wie man sich neben dem Tagesgeschäft Bundesliga auf solche Ziele fokussiert. Durch sowas entwickelt sich ja oft ein ganz eigener Teamspirit.
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Habe ich oben noch eingefügt: Der Weg des VfB Stuttgart ins Finale.
Stuttgart schaffte!!! es mit folgenden Gegnern ins Finale: Auswärts in Falkensee-Finkenkrug, dann zu Hause gegen St.Pauli, zu Hause gegen den 1.FC Kln, dann zu Hause gegen Bochum, und dann zu Hause gegen Freiburg.Das war sicher vorher so geplant. Darauf haben sie hingegeiert? Das kann man doch keinem erzählen.
3.Runde wird "finanziell" geplant. Wenn alles halbwegs ausgeglichen zugeht, dann sollte man als Bundesligist da hinkommen. Man muss Zahlen nennen. Aber wenn man in Runde 2 zu den Bayern muss, dannn hat man eben ein kleines Finanzloch.
Es wird aber doch nicht sportlich Runde 3. geplant. Da kann man nichts planen. Oder soll ich beim Würfeln eine 5 einplanen?
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Zur unausröttlichen "Komfortzonen"-Diskussion: lest Euch mal, wenn ihr nichts Vernünftiges auf den Nachttischen habt, den aktuellen "kicker" durch; jeder Trainer und Sportdirektor, der da zu Wort kommt, nennt für seine Mannschaft bescheiden-realistische Ziele, kein einziger erzeugt euren geliebten "Druck".... aber "Komfortzone" ist immer nur bei uns? Ist doch Quark. Vielleicht gibt es nur allgemeinen Zweifel am Sinn von allzuviel Gequatsche.
...wie so oft auf den Punkt gebracht. Danke Tucho!
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Habe ich oben noch eingefügt: Der Weg des VfB Stuttgart ins Finale.
Stuttgart schaffte!!! es mit folgenden Gegnern ins Finale: Auswärts in Falkensee-Finkenkrug, dann zu Hause gegen St.Pauli, zu Hause gegen den 1.FC Kln, dann zu Hause gegen Bochum, und dann zu Hause gegen Freiburg.Das war sicher vorher so geplant. Darauf haben sie hingegeiert? Das kann man doch keinem erzählen.
Natürlich ist es auch Glück. Trotzdem musst du die 5 oder 6 Spiele am Stück erstmal gewinnen. Egal ob zu Hause oder auswärts. Wir sind auch nicht der VFB, unsere Ansprüche sind andere. Wenn du gegen die Radkappen in der Liga klar verlierst, dann musst du paar Wochen später im Pokalspiel um die Revanche brennen. Erst Recht wenn du viel mehr Potential besitzt. Das meine ich mit Fokus.
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Ja natürlich. Brennen muss man immer. Aber ob Völler es jetzt zum Muss erklärt oder nicht, macht keinen Unterschied. Die Einstellung der Mannschaft muss stimmen, das ist klar.
Wer auch immer dafür zuständig ist. Das ist Voraussetzung für Erfolge. -
Ja natürlich. Brennen muss man immer. Aber ob Völler es jetzt zum Muss erklärt oder nicht, macht keinen Unterschied. Die Einstellung der Mannschaft muss stimmen, das ist klar.
Wer auch immer dafür zuständig ist. Das ist Voraussetzung für Erfolge.Das ist auch der einzige Kritikpunkt für mich. Ich finde, es macht sehr wohl einen Unterschied, wenn einer wie Rudi die sportlichen Ziele von Anfang auch öffentlich nicht kleinredet. Sowas hat Signalwirkung, jeder Spieler weiß was gefodert wird usw. Erst Recht, wenn die GF diese Ziele dann durch starke Transfers untermalt.
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Völler: Vor zwei Jahren, das vergessen viele, standen wir nach 34 Spieltagen vor den Bayern. Und damals hatten die auch eine tolle Mannschaft. Es kann immer wieder eine Schwächephase geben. Obwohl ich zugebe: Momentan kann man sich das angesichts der Qualität nicht vorstellen. Die Bayern hatten noch nie solch eine Klasse in der zweiten Reihe. Wenn Jupp Heynckes fünf Jungs draußen ließ, dann kamen fünf andere und es änderte sich nichts an der Klasse. Diese Qualität ist sensationell hoch.
Das finde ich ist das viel Interessantere Zitat zu den Bayern. Das lässt mögliche Interne Ziele auch etwas durchsickern. Nach Aussen hin, eben wie vermutlich alle Anderen, etwas zurückhaltender, aber immerhin redet er uns dieses mal nicht kleiner als wir sind.
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Ziele, Ziele...... Der eine sagt Platz 3-4, der andere Platz 3-6, noch einer Platz 3-9....
Bis, bis, was ist das überhaupt fürn Ziel? Man kann nur einen Platz belegen und nicht Platz x bis y.
Also ich lese da immer "Platz 3", der Rest dahinter interessiert mich nicht. -