Wer?
Rudi Völler
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Anlässlich des Testspiels von Bayer 04 gegen Olympique Marseille hat der französische Champions League-Sieger von 1993 Sportdirektor Rudi Völler zum Interview gebeten.
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Und in die Hall of Fame des AS Rom ist er auch aufgenommen worden: http://www.asroma.it/it/notizi…elotti_voeller_e_candela/
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Recht offensive Aussagen von ihm, die Reviersport da zitiert. Wir wollen also Dortmund ärgern, die Dortmunder wiederum die Bayern.
Da ich nicht glaube, dass die Bayern diese Saison schlechter als auf Platz 3 beenden läuft das zwangsläufig auf das endgültige ad acta-legen eines alten Traumas hinaus.
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Recht offensive Aussagen von ihm, die Reviersport da zitiert. Wir wollen also Dortmund ärgern, die Dortmunder wiederum die Bayern.
Da ich nicht glaube, dass die Bayern diese Saison schlechter als auf Platz 3 beenden läuft das zwangsläufig auf das endgültige ad acta-legen eines alten Traumas hinaus.
Naja er sagt aber auch:Zitat"Wir haben in den letzten fünf Jahren zweimal die Europa League und dreimal die Champions League erreicht", sagte Völler. "Da haben wir aber immer unsere Topspieler abgeben müssen wie Arturo Vidal und André Schürrle. Jetzt haben wir es geschafft, keinen unserer Topspieler abzugeben und uns zusätzlich zu verstärken."
Wohingegen unser Trainer immerhin sagt:ZitatWir haben außer Emre Can keinen Leistungsträger aus der Stammformation verloren, ...
Gut an Sam scheint sich keiner mehr erinnern zu wollen -
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Ganz sachlich ist Herr Völler da aber auch nicht. Niemand weiß wie die Karrieren von Kramer oder Reinartz ohne ein Jahr in der U23 verlaufen wären.
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Gibt es für den Stadtanzeiger auch einen "workaround" ala Hamburger Abendblatt, damit man die news auch lesen kann?
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Wer kritisieren kann, muss auch loben können.
Der Kader für die neue Saison macht bis jetzt eine richtig gute Figur. Drmic, Calhanoglu und Papa sind richtig starker Spieler. Auch ein Wendell macht bisher einen starken Eindruck. Sehr gute Arbeit.
Zu kritisieren gibt es lediglich, dass wir keinen wirklichen Nachfolger für Can geholt haben, obwohl das Geld da wäre. Geis wäre da ein super Kandidat, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Quantitativ haben wir dennoch keinen Engpass auf der 6. Mal schauen was Öztunali schon so anbieten kann. Zudem sollten wir noch einige Spieler per Leihe abgeben. Rye und Kruse sind da sicher Kandidaten. Hilbert hat auch keine Schnitte mehr, da Jedvaj auch RV spielen kann. Wollscheids Tage bei us scheiben sich meiner Meinung nach auch dem Ende entgegenzuneigen.
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Wer kritisieren kann, muss auch loben können.
Der Kader für die neue Saison macht bis jetzt eine richtig gute Figur. Drmic, Calhanoglu und Papa sind richtig starker Spieler. Auch ein Wendell macht bisher einen starken Eindruck. Sehr gute Arbeit.
Zu kritisieren gibt es lediglich, dass wir keinen wirklichen Nachfolger für Can geholt haben, obwohl das Geld da wäre. Geis wäre da ein super Kandidat, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Quantitativ haben wir dennoch keinen Engpass auf der 6. Mal schauen was Öztunali schon so anbieten kann. Zudem sollten wir noch einige Spieler per Leihe abgeben. Rye und Kruse sind da sicher Kandidaten. Hilbert hat auch keine Schnitte mehr, da Jedvaj auch RV spielen kann. Wollscheids Tage bei us scheiben sich meiner Meinung nach auch dem Ende entgegenzuneigen.
Ich gebe dir im Groben und Ganzen Recht, allerdings gebe ich dir bei der Can-Nachfolge nicht ganz Recht.
So blöd es auch ist, aber im Endeffekt ist Öztunali der Nachfolger. Er hat im letzten Jahr noch keine große Rolle gespielt, da er sich auf sein Abitur konzentriert hat. Dieses Jahr wird er voll durchstarten können und was er bei seinen kurzen Auftritten letztes Jahr und bei der U19 EM gezeigt hat, wusste zu gefallen.
Bei Drmic bin ich mir noch unsicher. Der hat mir bei der WM und in den Testspielen gar nicht gefallen. Mal schauen, wie er sich macht. Ich bin bei ihm skeptisch.Ansonsten finde ich die Kaderzusammenstellung ziemlich gut und freue mich, dass es endlich bald wieder losgeht.
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Ich gebe dir im Groben und Ganzen Recht, allerdings gebe ich dir bei der Can-Nachfolge nicht ganz Recht.
So blöd es auch ist, aber im Endeffekt ist Öztunali der Nachfolger. Er hat im letzten Jahr noch keine große Rolle gespielt, da er sich auf sein Abitur konzentriert hat. Dieses Jahr wird er voll durchstarten können und was er bei seinen kurzen Auftritten letztes Jahr und bei der U19 EM gezeigt hat, wusste zu gefallen.
Bei Drmic bin ich mir noch unsicher. Der hat mir bei der WM und in den Testspielen gar nicht gefallen. Mal schauen, wie er sich macht. Ich bin bei ihm skeptisch.Ansonsten finde ich die Kaderzusammenstellung ziemlich gut und freue mich, dass es endlich bald wieder losgeht.
Problem dabei ist das Ötzunali als RV eingeplant ist, sollte man dort noch einen verpflichten wäre ich sehr sehr zufrieden.
Geis hätte man im letzten Jahr holen müssen, dort war er günstig und seine Klasse war hinreichend bekannt. Hat man leider verpasst, in diesem Jahr ist das alleridngs ein Ding der Unmöglichkeit eben weil Mainz schon 3 Leistungsträger verloren hat und er lange Vertrag hat. Da käme man auf eine Ablöse um die 14.000.000€ und das gibt das Budget nicht mehr her.Aber Völler sollte nicht nachlassen und drigend mit Bellarabi verlängern
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Ich garantiere dir dass Öztunali definitiv nicht als RV eingeplant ist. Ich frag besser mal nicht wie du darauf kommst...
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Stand mal in irgend einen Artikel, das dies denkbar wäre. Hielt ich aber direkt für unwahrscheinlich.
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Stand im Kicker und der RP glaube ich
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Ich garantiere dir dass Öztunali definitiv nicht als RV eingeplant ist. Ich frag besser mal nicht wie du darauf kommst...
Oh Sebastian, da hab ich aber andere Infos -
http://koeln.center.tv/mediath…-fussball-talk-mediathek/
Rudi Völler zu Gast im "Heimspiel"
.. und er packt wieder die Thiago-story aus -
Rudi würde von Toni Schuhmacher für die ICE bucket Challenger nominiert
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Als RUDI VÖLLER (54) 1994 von Marseille nach Leverkusen wechselt, ist er davon überzeugt, dass er nach einem Jahr die Karriere beenden und nach Rom ziehen wird, in die Heimat seiner Frau Sabrina. Nun sind es 20 Jahre geworden. Ein persönlicher Rückblick, aufgezeichnet von Frank Lußem.
28. August 1994: „Auf der Ersatzbank wartete ich auf meinen ersten Einsatz für Bayer Leverkusen. Nach 73 Minuten war es so weit, ich kam für Ulf Kirsten, wir führten 3:0 gegen die Frankfurter Eintracht. Am Ende stand es 4:0, in letzter Minute gelang mir ein Kopfballtor. Es war ein toller Abend, ein gelungenes Comeback und der Auftakt für zwei aufregende Jahrzehnte – was ich damals aber nicht wusste.“
18. Mai 1996: „Mein letztes Bundesligaspiel war mein dramatischstes. Und das Foto, auf dem ich meinen Weltmeister-Kumpel Andy Brehme tröste, wurde eines der berühmtesten der Liga-Geschichte. Durch das 1:1 gegen den FCK hielten wir die Klasse. Ich war erleichtert, aber Andy tat mir nur noch leid.“
21. Mai 1996: „Der Klassenerhalt war umso wichtiger, weil wir drei Tage später in der ausverkauften Bay-Arena meinen Abschied vom aktiven Fußball feierten. Es wurde ein tolles Fest mit vielen Freunden, Udo Jürgens sang, die Nationalmannschaft kam komplett, viele machten durch bis in den Morgen. Geschadet hat es keinem: Ein paar Wochen später wurden die Jungs in London Europameister.“
3. September 1996: „Mein Wechsel ins Management war längst besprochene Sache. Schon im Urlaub ging es los, Reiner Calmund hielt mich täglich auf dem Laufenden, was die Verpflichtung eines neuen Trainers betraf. Eigentlich hatte ich ja erst mal abschalten wollen nach der Zitter-Saison. Aber Calli kannte schon damals keine Pause. Ich habe vom ersten Tag an viel von ihm gelernt.“
25. September 1996: „Mein neuer Arbeitsplatz. Hatte ich vorher den Blick vom Rasen auf die Tribüne, musste ich mich jetzt an die neue Perspektive gewöhnen.
Es fiel mir leichter, als ich dachte. Auch, weil ich direkt in der Bay-Arena ein wunderschönes Büro mit einem großen Panoramafenster bezog. Ich hatte den Rasen immer vor Augen. Bis heute übrigens.“7. Mai 1997: „Mit diesem Menschen verbrachte ich in dieser Zeit deutlich mehr Zeit als mit meiner Frau und meinen Kindern. Reiner Calmund – mit dem ich hier zusammen bei einem Benefizspiel bin – war ein Hansdampf in allen Gassen. Aber für den Manager-Nachwuchs mit Andreas Rettig, Michael Reschke, Ilja Kaenzig und mir war Calli Gold wert. Er gab uns immer das Gefühl, gleichwertiger Partner zu sein. Auch wenn er am Ende ein Ding alleine durchzog – er betonte immer unseren Anteil.“
2. Juli 2000: „Nach dem frühen Aus der deutschen Mannschaft bei der EURO 2000 und dem Rücktritt von Erich Ribbeck sollte Christoph Daum Bundestrainer werden. Da er noch bis 2001 an Bayer Leverkusen gebunden war, wurde ich während einer dramatischen Sitzung in Köln als Teamchef ausgeguckt. Bayer stellte mich frei, ich sagte zu. Was sollte denn in den paar Monaten schon groß schiefgehen?“
9. November 2000: „Nach dem dramatischen Abschied von Christoph Daum im Oktober 2000 übernahm ich – obwohl schon seit einem Vierteljahr DFB-Teamchef – vorübergehend den Trainerposten in Leverkusen. In sieben Spielen kassierten wir keine Niederlage. Calli wollte mich überreden, die Doppelfunktion beizubehalten. Aber ich konnte ihm das ausreden, es wäre zu Interessenkonflikten gekommen. In der Praxis hätte das nicht geklappt. Im November kam Berti Vogts, der die Mannschaft zwischenzeitlich auf Platz eins führte, am Ende der Saison aber gehen musste.“
24. März 2001: „Während meiner Zeit als Sportdirektor in Leverkusen hatte ich Michael Skibbe, damals Trainer in Dortmund, kennen und schätzen gelernt. Ich war froh, als er mein Assistent wurde. Hier warten wir auf den Anpfiff des WM-Qualifikationsspiels gegen Albanien in der Bay-Arena. Ein historisches Spiel: Miroslav Klose kam erstmals zum Einsatz, erzielte sein erstes Tor für Deutschland.“
30. Juni 2002: „Meine Gratulation an den großen Ronaldo nach dem WM-Finale in Yokohama. So traurig die Niederlage war: Wir spielten eine überragende WM. Wir waren ohne große Ambitionen nach Asien gefahren und kamen als Finalist zurück. Unsere beste Leistung zeigten wir gegen die Brasilianer, trotz des 0:2. Neben Oli Kahn waren es übrigens Spieler aus Leverkusen, die unser Spiel prägten: Ballack, Schneider, Ramelow, Neuville.“
20. November 2002: „Dieses Ruudi hat mich durch meine Karriere begleitet. Es ist schön, wenn man gefeiert wird. Besser als umgekehrt. Aber ein bisschen unangenehm war mir das auch immer. Das Foto entstand beim Länderspiel gegen die Niederlande. Wir verloren auf Schalke 1:3. Es muss also ziemlich früh aufgenommen worden sein.“
17. Mai 2003: „Als Teamchef überreichte ich dem Deutschen Meister 2003 die Schale. Damals war der FC Bayern dran, ein Jahr später durfte ich sie Frank Baumann, Kapitän meines Ex-Klubs Werder Bremen, in die Hände drücken. Nur zu gerne hätte ich sie während meiner Amtszeit an Bayer Leverkusen übergeben. Aber 2002 scheiterte das Team um Klaus Toppmöller haarscharf.“
1. September 2004: „Nach dem Vorrunden-Aus bei der EURO 2004 zog ich die Konsequenzen und trat zurück. Ich wollte nur noch Urlaub, möglichst lange. Es gab viele Angebote, ich lehnte alle ab. Die Bitte des AS Rom aber konnte ich nicht abschlagen, Cesare Prandellis Frau war erkrankt, er brauchte eine Pause. Das erste Spiel gewannen wir noch mit 1:0 gegen Florenz. Danach schlugen die alten Probleme voll durch. Und so trat ich nach ein paar Wochen wieder zurück. Mir war egal, was die Leute dachten. Es ging nicht.“
18. Januar 2005: „Ich war ja nie richtig weg aus Leverkusen, auch als Teamchef hatte ich mein Büro in der Bay-Arena. Und selbst als Trainer in Rom spielte ich in der Champions League gegen Bayer. So begann im Januar 2005 meine zweite Amtszeit in Leverkusen. Mit Wolfgang Holzhäuser und Michael Reschke machte ich mich an die Arbeit, trotz geringerer Zuwendungen sportlich möglichst erfolgreich zu sein. Ich denke, es ist uns ganz gut gelungen.“
14. Juli 2010: „Jupp Heynckes und ich hatten viel vor mit Michael Ballack, der 2010 zurückkehrte. Verletzungen machten ihm häufig einen Strich durch die Rechnung. Es lief nicht wie erhofft, aber besser als beschrieben.“
1. April 2012: „Nachdem wir uns von Robin Dutt trennen mussten, übernahm mit Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä ein Duo die Mannschaft. Die beiden machten ihre Sache sensationell und führten Bayer in die Champions League. Das Wechselspiel danach war den Umständen geschuldet. Immerhin: Die Königsklasse ist wieder drin.“
30. Juni 2014: „Mit Roger Schmidt als neuem Trainer erhoffen wir uns alle frischen Wind – Rückschläge inbegriffen. Ich denke, wir sind gut aufgestellt und können zuversichtlich in die Zukunft schauen. Ein Jahr wollte ich 1994 bleiben, dann noch eins dranhängen, weil es so gut lief. Und plötzlich waren es dann 20 Jahre. Wie der Mensch sich irren kann.“
Quelle: kicker-Printausgabe vom 25.08.14PS: Fotos dazu sind natürlich nicht möglich
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Und wir heulen alle immer nur rum..............Mein herzliches Beileid an die Familie und viel Kraft in dieser schweren Zeit
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Irgendwie ist er abgetaucht.schon lange nichts mehr von ihm gehört. Kümmert er sich weiterhin um Familienangelegenheiten?
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