• Auch wenn ich hier ziemlich alleine stehe, frage ich mich was das ganze Geschreibe á la "er ist nur noch peinlich" hier soll.
    Natürlich hat er genau so wie Boldt und Roger Schmidt einen riesengroßen Anteil an dieser Grottensaison.
    Aber beim Rudi merkt man wenigstens, das ihm die Situation wie so vielen in der Mannschaft nicht am Ar*ch vorbeigeht.
    Sicherlich ist "du Pflaume" nicht die feinste Wortwahl, aber es wird doch immer von Emotionen im Fussball geredet.
    Man sieht ja allein an der Lachnummer auf Schalke am letzten Wochenende wie emotionslos und steril die Bundesliga wird. Jetzt muss sich ein Maskottchen verantworten, weil ihm in einem spannenden Derby mit Emotionen mal für wenige Sekunden der Gaul durchgegangen ist...


    Aber zurück zum Thema: Viel mehr als Völler regt mich aktuell die Mannschaft auf. Da werden kurz nach einen solchen Spiel auf Instagram oder irgendwelchen anderen sozialen Netzwerken Fotos und Videos gepostet die einem direkt suggerieren, wie egal vielen Spielern offensichtlich so eine gefühlte Niederlage wie gestern ist. Aktuelles Beispiel hierfür ist bspw. Karim Bellarabi der gestern direkt nachdem Spiel erstmal ein Video von seiner Grillparty auf seinem Balkon postet.
    Und bevor ich hier gleich den ersten Shitstorm abbekomme: Natürlich weiß ich, das die Spieler neben ihrem Beruf als Fussballer auch ein Privatleben haben. Und keiner von denen muss bei der aktuellen sportlichen Situation nach dem Spiel nach Hause kommen, direkt das Licht ausschalten und sich ins Bett legen. Aber ob es dann so klug ist, direkt nachdem Spiel solche Fotos und Videos zu posten, sei mal dahingestellt...


  • :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus


    Völler ist mitschuldig an der Situation. Trotzdem hat er hier recht (Watzke hat sich Samstag ja auch ähnlich geäußert) und ihm merkt man an, wie damals dem Calli auch, dass die derzeitige Situation an ihm nagt. Im Gegensatz zu anderen Personen..

  • Klar, nagt die Situation an ihm. Weil er nicht nur den Kopf hinhalten muss, sondern er auch die Hauptschuld daran trägt. Wenn ich morgen einen Unfall baue, und es kommt jemand zu Schaden....wer macht sich dann den Größten Kopf? Genau, ich!

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Völler ist mitverantwortlich für die aktuelle Situation genauso wie er mitverantwortlich ist für die vorhergehenden Spielzeiten mit mehreren CL-Qualifikationen in Serie. Nur weil es diese Saison überhaupt nicht läuft, ist er aber nicht gleich "gescheitert". Denn wenn das die Kriterien sind, nach denen man jemandes Scheitern beurteilt, dann wären z.B. auch das komplette BVB-Management vor 2 Jahren oder aber ein Uli Hoeneß als Manager schon vor Jahrzehnten gescheitert als unter ihm die Bayern ins Niemalsland der Tabelle abrutschten und Sören Lerby auf der Trainerbank sein Unwesen treiben durfte. Wichtig ist, dass Völler jetzt strategisch Entscheidungen mittrifft, die das Schiff wieder auf Kurs bringen. Es wäre vermutlich auch hilfreich, wenn er sich sichtbarer im Tagesgeschäft einbringen würden. Der Fokus muss jetzt bei allen komplett auf dem Abstiegskampf liegen und Eskapaden wie bei Bailey sind tunlichst zu vermeiden. Man hat immer noch nicht den Eindruck, dass wirklich alle den Ernst der Lage erkannt haben. Das muss sich schnellstens ändern, sonst kämpft uns Darmstadt in Grund und Boden. Dafür muss jetzt auch Völler sorgen.

  • Gomez, der in sieben Minuten drei Tore erzielt hatte: „Wenn Leverkusen wirklich anfängt über den Schiedsrichter zu reden, dann hat Rudi Völler, Entschuldigung, ein bisschen Wahrnehmungs-Störungen.“


    Danke Mario Gomez endlich mal jemand der das erkennt, einfach nur noch peinlich dieser völler und auch schade der grinsend nach dem Abpfiff da rum vegetiert. Die schauen immer noch nach oben und nicht nach unten, korkut denkt nicht nach unten zu schauen sagt er vor Anpfiff. Wie zum teufel kommt ein völler wüterisch der unsymphatischste manager der liga drauf den korkut zu verpflichten der bevor er bei uns angefangen hat 12 spiele ca. Nicht gewonnen hat? Dachte die GF oh der passt gut in unseren anforderung lange kein spiel gewonnen den holen wir der kann unsere spieler aufbauen :LEV14 Ich würde den korkut jetzt wieder raus schmeißen und einen holen der mit dem abstiegskampf umgehen kann, ach stimmt brauchen wir ja nicht weil es so nicht kommen wird und uns noch hoffnung auf ein euro league platz machen. Diese 2 spacken völler und schade machen unseren Verein kaputt und bringen unsere Fans auseinander, wenn wir gegen Darmstadt verlieren wovon ich ausgehe dann holen wir in den nächsten 4 spiele keine punkte. Herr völler und Herr schade packen sie die koffer, danke für die relegation und Abstieg da wir für die relegation keine qualitäten wie kampfgeist haben geht es runter und dann kann Rudi wüterisch wieder sagen wir schauen nur nach oben :LEV14

  • http://www.eurosport.de/fussba…en_sto6117422/story.shtml


    weiss nicht ob es funktioniert, den link anzuklicken. auf jeden fall, ist es absolut richtig, was gomez über völler sagt...chapeau gomez!


    Sicher hat er recht. Das ist halt Völlers Weg, um Druck abzulassen. Ändert es etwas? Natürlich nicht! Glaubt er selbst dran, das Aytekin und nicht das gehemmte Spiel des Teams am Samstag ausschlaggebend war? Natürlich nicht. Wieder die Analogie zu Hoeneß: Auch der hat früher die Schiris niedergemacht wo es nur ging, wenn das Bayern-Spiel nicht funktionierte. Meiner Meinung nach dient das aber nur dem Frustabbau unmittelbar nach dem Spiel. Wirklich ändern können die Dinge auf dem Rasen aber nur unsere Jungs in kurzen Hosen. Daher sollte sich Völlers Fokus auch nach den ersten Wutausbrüchen wieder auf das eigene Team richten. Das macht er traditionell nicht öffentlich und wird den Kurs vermutlich auch in den kommenden Wochen nicht ändern. Wie hart er das Team intern anpackt, können wir daher nicht wirklich wissen. Als Fussballer sollter er in diesen Situationen zumindest klare Worte zu schätzen wissen...


  • Sicher hat er recht. Das ist halt Völlers Weg, um Druck abzulassen. Ändert es etwas? Natürlich nicht! Glaubt er selbst dran, das Aytekin und nicht das gehemmte Spiel des Teams am Samstag ausschlaggebend war? Natürlich nicht. Wieder die Analogie zu Hoeneß: Auch der hat früher die Schiris niedergamcht wo es nur ging, wenn das Bayern-Spiel nicht funktionierte. Meiner Meinung nach dient das aber nur dem Frustabbau unmittelbar nach dem Spiel. Wirklich ändern können die Dinge auf dem Rasen aber nur unsere Jungs in kurzen Hosen. Daher sollte sich Völlers Fokus auch nach den ersten Wutausbrüchen wieder auf das eigene Team richten. Das macht er traditionell nicht öffentlich und wird den Kurs vermutlich auch in den kommenden Wochen nicht ändern. Wie hart er das Team intern anpackt, können wir daher nicht wirklich wissen. Als Fussballer sollter er in diesen Situationen zumindest klare Worte zu schätzen wissen...



    es geht darum, dass er mit solchen aussagen komplett lächerlich macht. einfach mal nichts sagen, wäre angebracht

    Werkself ist die KOMFORTZONE schlechthin!


    XXXX ist "der personifizierte widerspruch"

  • Das Problem ist, dass Völler mehr und mehr zur Witzfigur wird.


    Es läuft ganz offensichtlich nicht bei seinem Verein, und er liefert wie auf Knopfdruck irgendeine im Stil weit daneben liegende Brandrede gegen irgendwas und irgendwen ab.


    Das ist peinlich für ihn und den Verein, ich find's jedes Mal unangenehm, wer er sich wieder in dieser Art äußert.


    Ganz nebenbei ist dieses Suchen von Schuld bei anderen auch ein Indiz dafür, dass er das eigenen Verschulden nicht erkennt und auch den Ernst der Lage nicht. Oder, wenn er ihn irgendwie doch erkennt, so liefert er doch immer irgendwelche Ausreden für das, was nun einmal Fakt ist: Abstiegskampf mit dem besten Kader aller Zeiten, wobei das -kampf in Abstiegskampf jetzt mal ein frommer Wunsch von mir ist.

  • Sicher hat er recht. Das ist halt Völlers Weg, um Druck abzulassen. Ändert es etwas? Natürlich nicht! Glaubt er selbst dran, das Aytekin und nicht das gehemmte Spiel des Teams am Samstag ausschlaggebend war? Natürlich nicht.

    Was macht dich da so sicher?


    Analogien zu Uli Hoeneß verbieten sich. Denn der wollte den Erfolg immer und mit allen Mitteln. Das kann man von Völler nicht behaupten. Unter Hoeneß wäre ein Schmidt schon Mitte der Hinrunde oder bereits letzte Saison geflogen, genau wie einige Spieler. Auch der Vergleich mit den BVB-Managern verbietet sich, weil die schon den maximalen Erfolg hatten. Völler kann das nicht von sich behaupten. In mittlerweile 21 Jahren als Trainer und Sportdirektor hat er genau 0 Titel geholt.

  • es geht darum, dass er mit solchen aussagen komplett lächerlich macht. einfach mal nichts sagen, wäre angebracht

    Schmadtke wirft Kaugummis nach den Offiziellen, wenn er Stress hat, Watzke faselt von Traditionsclubs und den bösen Geldgebern, wenn sein BVB gegen Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig oder Leverkusen verliert, und Völler wütet (wie viele vor ihm) gegen die Schiris. Dadurch macht er sich auch nicht mehr lächerlich als die anderen genannten oder ein Wenger, der nach einem 1:5 gegen den Bayern den Schiris die Schuld gibt. Es ist eigentlich auch egal, ob ihn irgendjemand deswegen lächerlich findet. Mich juckt's jedenfalls nicht (und Hoeneß hat es seinerzeit auch nicht gejuckt, wenn ihn jemand wegen so was lächerlich fand). Wichtig ist, dass man nach dem ersten Ärger die Kurve wieder kriegt und die Dinge wirklich anpackt. Manchmal kann es sogar hilfreich sein, wenn man die erste Wut schon mal abgelassen hat. Und Völler sollte nun wirklich auch erfahren genug sein, um seinen ganz eigenen funktionierenden Weg für den Umgang mit dieser beschiss... Situation gefunden zu haben.

  • Was macht dich da so sicher?


    Analogien zu Uli Hoeneß verbieten sich. Denn der wollte den Erfolg immer und mit allen Mitteln. Das kann man von Völler nicht behaupten. Unter Hoeneß wäre ein Schmidt schon Mitte der Hinrunde oder bereits letzte Saison geflogen, genau wie einige Spieler.

    Was macht dich da so sicher?


    Auch der Vergleich mit den BVB-Managern verbietet sich, weil die schon den maximalen Erfolg hatten. Völler kann das nicht von sich behaupten. In mittlerweile 21 Jahren als Trainer und Sportdirektor hat er genau 0 Titel geholt.

    Nö, der verbietet sich nicht. Denn das hat Völler sicher mit 99% aller aktiven Manager im deutschen Fussball gemein. Es hat auch nichts damit zu tun, ob er dafür geeignet oder ungeeignet ist, die aktuelle Krise zu meistern oder mehr oder weniger als einer, der noch 2 Jahre vorher einen Titel holte, für die dann folgende Misere verantwortlich ist. Und es macht sich auch niemand mehr oder weniger lächerlich als ein anderer, nur weil der mal einen Titel geholt hat.


    Dieser Verweis auf fehlende Titel ist meiner Meinung nach auch blödsinnig. So wie die Strukturen in der Bundesliga aktuell sind, ist es für einen Verein wie Bayer 04 eher normal, 20 Jahre lang titellos zu bleiben. Das ist die Realität und alles andere ist Tagträumerei. Und zu Schmidt: Ich habe nicht den Eindruck, dass der Reset auf der Trainerbank wirklich etwas gebracht hat. Und vielleicht wäre ein Wechsel in der Sommerpause, so wie Völler ihn ja offenbar anstrebte, u.U. tatsächlich die sportlich sinnvollere Lösung gewesen. Wirklich ausschliessen kann man das nach den letzten Wochen jedenfalls nicht.

  • Schmadtke wirft Kaugummis nach den Offiziellen, wenn er Stress hat, Watzke faselt von Traditionsclubs und den bösen Geldgebern, wenn sein BVB gegen Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig oder Leverkusen verliert, und Völler wütet (wie viele vor ihm) gegen die Schiris. Dadurch macht er sich auch nicht mehr lächerlich als die anderen genannten oder ein Wenger, der nach einem 1:5 gegen den Bayern den Schiris die Schuld gibt. Es ist eigentlich auch egal, ob ihn irgendjemand deswegen lächerlich findet. Mich juckt's jedenfalls nicht (und Hoeneß hat es seinerzeit auch nicht gejuckt, wenn ihn jemand wegen so was lächerlich fand). Wichtig ist, dass man nach dem ersten Ärger die Kurve wieder kriegt und die Dinge wirklich anpackt. Manchmal kann es sogar hilfreich sein, wenn man die erste Wut schon mal abgelassen hat. Und Völler sollte nun wirklich auch erfahren genug sein, um seinen ganz eigenen funktionierenden Weg für den Umgang mit dieser beschiss... Situation gefunden zu haben.



    ich mag dich wirklich und eignetlich bist du ein intelligenter junge, aber manchmal muss ich mich sehr sehr wundern, über deine antworten :levz1 als ob ein wenger oder schmadtke, dies in regelmäßigen abständen tun, wie rudi. läuft es bei uns schlecht, kannst du die uhr danach stellen, dass rudi eine dummheit wieder raushaut.

    Werkself ist die KOMFORTZONE schlechthin!


    XXXX ist "der personifizierte widerspruch"

  • Was macht dich da so sicher?


    Machst du zufällig Socia Media bei der TK? Ich gehe nur auf das ein, was man hört und liest. Du wiederum stellst eine Behauptung auf, die du nicht belegen kannst. Also bist du in der Bringschuld.

    Nö, der verbietet sich nicht. Denn das hat Völler sicher mit 99% aller aktiven Manager im deutschen Fussball gemein. Es hat auch nichts damit zu tun, ob er dafür geeignet oder ungeeignet ist, die aktuelle Krise zu meistern oder mehr oder weniger als einer, der noch 2 Jahre vorher einen Titel holte, für die dann folgende Misere verantwortlich ist.


    Das hat er allerdings nicht mit Managern von Vereinen mit ähnlichen Möglichkeiten gemein. Denn die haben alle schon Titel geholt oder sind wegen Titellosigkeit entlassen worden.

    Und zu Schmidt: Ich habe nicht den Eindruck, dass der Reset auf der Trainerbank wirklich etwas gebracht hat. Und vielleicht wäre ein Wechsel in der Sommerpause, so wie Völler ihn ja offenbar anstrebte, u.U. tatsächlich die sportlich sinnvollere Lösung gewesen. Wirklich ausschliessen kann man das nach den letzten Wochen jedenfalls nicht.

    Das ist ja reine Spekulation, wie bei jedem Trainerwechsel. Da kann man wohl Seitenweise drüber spekulieren, woran das denn jetzt liegt. Hat Schmidt die Mannschaft ruiniert? Ist die Mannschaft zu schlecht? Ist der neue Trainer einfach nicht gut genug? Fragen über Fragen.

  • "Wenn man so ein Spiel gemacht hat wie
    Leverkusen, stellt man sich danach nicht hin und schiebt es auf
    den Schiri - das ist kein Sportsmann", sagte der deutsche
    Nationalspieler der "Bild"-Zeitung.


    Der hat gesessen!

  • Also für mich klingt das wie eine von dir aufgestellte Behauptung (die du unmöglich belegen kannst):

    Zitat

    Unter Hoeneß wäre ein Schmidt schon Mitte der Hinrunde oder bereits letzte Saison geflogen, genau wie einige Spieler.


    Das hat er allerdings nicht mit Managern von Vereinen mit ähnlichen Möglichkeiten gemein. Denn die haben alle schon Titel geholt oder sind wegen Titellosigkeit entlassen worden.

    Wieder eine Behauptung von dir. Diesmal nachprüfbar und definitiv falsch:
    Eberl: 0 Titel - noch ungefeuert im Job
    Reuter: 0 Titel - noch ungefeuert im Job
    Schmadtke: 0 Titel - noch ungefeuert im Job
    Preetz: 0 Titel - noch ungefeuert im Job


    Die Liste kannst du beliebig fortsetzen...

    Das ist ja reine Spekulation, wie bei jedem Trainerwechsel. Da kann man wohl Seitenweise drüber spekulieren, woran das denn jetzt liegt.

    Sicher ist das Spekulation. Aber du hast das Thema doch überhaupt erst aufgebracht, indem du behauptetest, Hoeneß hätte Schmidt schon viel früher entlassen. Da habe ich dann einfach mal hinterfragen wollen, ob man denn sicher sein kann, dass das überhaupt etwas gebracht hätte. Wenn du nun aber schreibst, das wäre alles Spekulation, dann frage ich mich allerdings, warum du überhaupt damit angefangen hast. :wacko: