Topmanager - und ein solcher ist Rudi Völler, qua Bezahlung und Verantwortung - werden am Erfolg gemessen. Oder sollten am Erfolg gemessen werden.
RB Leipzig war vor 4,5 Jahren in der dritten Liga - wo sind sie jetzt ? Das ist Erfolg.
Was hat Rudi vorzuweisen - einige 4te Plätze. Ist das gemessen an den Chancen und Voraussetzungen seiner Amtszeit ein Erfolg ?
Stuttgart hat es geschafft Meister zu werden, Wolfsburg hat es geschafft, une Leipzig wird nach meiner Einschätzung dieses Jahr zumindest bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft kämpfen.
Rudi ist allenfalls gut darin, Durchschnittsergebnisse als Erfolg zu verkaufen.
Ob man das Wort Komfortzone mag oder nicht - ich finde es trifft den Nagel auf den Kopf - Rudi Völler ist die personifizierte Titellosigkeit dieses Vereins. Das er nichtmal in Frage gestellt wird, zeigt bereits auf, warum wir seit 20 Jahren keinen Titel geholt haben.
Es ist mangelnder Ehrgeiz, fehlende Ambition. An unserem regelmäßigen Versagen, wenn es darauf ankommt, ist unser Verein schuld, also die handelnden Personen, der Gesellschafterausschuss, die Geschäftsführerr und Prokuristen (nicht die Scjhiedsrichter oder der DFB oder die DFL, bei aller berechtigten Kritik). Ich würde das eigentliche Versagen sogar noch eine Hirarchiebene über Rudi Völler verorten - von ihm hätte man sich schon vor Jahren trennen müssen.
Irgenein User meinte vor einigen Tagen hier im Forum Bayer unter anderem für den erfolgreiochen Abstiegskampf vor zwei Jahren feiern zu müssen. Daraus folgt für mich : Der fehlende Ehrgeiz ist die DNA unseres Vereins, und auch vieler Fans. Aus dieser Spirale werden wir in absehbarer Zeit nicht rauskommen, wahrscheinlich nie. "Ihr werdet nie Deutscher Meister !" stiimmt zu 100 Prozent.
Rudi Völler ist mehr Symptom dieses Übels denn seine Ursache. Er ist natürlich der falsch besetzte Mensch in der von ihm ausgeübten Position, von der Außenwahrnehmung her eher ein Faktotum bis Kuriosum (wenn auch ein netter und authentischer Kerl), denn ein erfolgsorientierter Fussballmanager.
Rudi Völler
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Topmanager - und ein solcher ist Rudi Völler, qua Bezahlung und Verantwortung - werden am Erfolg gemessen. Oder sollten am Erfolg gemessen werden.
RB Leipzig war vor 4,5 Jahren in der dritten Liga - wo sind sie jetzt ? Das ist Erfolg.
Was hat Rudi vorzuweisen - einige 4te Plätze. Ist das gemessen an den Chancen und Voraussetzungen seiner Amtszeit ein Erfolg ?
Stuttgart hat es geschafft Meister zu werden, Wolfsburg hat es geschafft, une Leipzig wird nach meiner Einschätzung dieses Jahr zumindest bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft kämpfen.
Rudi ist allenfalls gut darin, Durchschnittsergebnisse als Erfolg zu verkaufen.
Ob man das Wort Komfortzone mag oder nicht - ich finde es trifft den Nagel auf den Kopf - Rudi Völler ist die personifizierte Titellosigkeit dieses Vereins. Das er nichtmal in Frage gestellt wird, zeigt bereits auf, warum wir seit 20 Jahren keinen Titel geholt haben.
Es ist mangelnder Ehrgeiz, fehlende Ambition. An unserem regelmäßigen Versagen, wenn es darauf ankommt, ist unser Verein schuld, also die handelnden Personen, der Gesellschafterausschuss, die Geschäftsführerr und Prokuristen (nicht die Scjhiedsrichter oder der DFB oder die DFL, bei aller berechtigten Kritik). Ich würde das eigentliche Versagen sogar noch eine Hirarchiebene über Rudi Völler verorten - von ihm hätte man sich schon vor Jahren trennen müssen.
Irgenein User meinte vor einigen Tagen hier im Forum Bayer unter anderem für den erfolgreiochen Abstiegskampf vor zwei Jahren feiern zu müssen. Daraus folgt für mich : Der fehlende Ehrgeiz ist die DNA unseres Vereins, und auch vieler Fans. Aus dieser Spirale werden wir in absehbarer Zeit nicht rauskommen, wahrscheinlich nie. "Ihr werdet nie Deutscher Meister !" stiimmt zu 100 Prozent.
Rudi Völler ist mehr Symptom dieses Übels denn seine Ursache. Er ist natürlich der falsch besetzte Mensch in der von ihm ausgeübten Position, von der Außenwahrnehmung her eher ein Faktotum bis Kuriosum (wenn auch ein netter und authentischer Kerl), denn ein erfolgsorientierter Fussballmanager.zu 1.) Sicherlich. Vor Rudi Völler hat ja Bayer auch reihenweise nur so die Titel geholt. In der Schwadbud ist ja kaum Platz für all die Pokal.... Ich hab gehört bei Vollborn stehen noch einige im Keller, weil kein Platz.
zu 2.) Nimms bitte nicht persönlich, aber diesen Quatsch vom Fandasein. Den les' ich öfters, von wegen wer solche Fans ohne Ehrgeiz ohne Anspruch, muss sich nicht wundern blah, blah. Mein Ehrgeiz ist Titel zu holen, blah blah.
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Völler macht nen souveränen Job, wir sind kein Chaosverein!
Ich glaube, dass das hier aufgrund des Konzerns im Rücken auch gar nicht möglich ist. Dieser Verein kann weder finanziell noch personell vor die Wand gefahren werden, dafür sorgen Bayer AG und Gesellschafter-Ausschuss. Zudem fehlt für das große Chaos auch das mediale Interesse an Bayer Leverkusen. Während der Verein auf der anderen Rheinseite von der lokalen Boulevardpresse regelmäßig gehängt wird, herrscht hier doch ziemliche Ruhe.
@ Tapeworm:
Es sind immerhin zwei Titel, der letzte kam unmittelbar vor der Ankunft von Rudi Völler. Seitdem herrscht Flaute. Das sind nun mal die Fakten. Ob da ein Zusammenhang besteht, kann jeder für sich selbst beantworten.
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Topmanager - und ein solcher ist Rudi Völler, qua Bezahlung und Verantwortung - werden am Erfolg gemessen. Oder sollten am Erfolg gemessen werden.
RB Leipzig war vor 4,5 Jahren in der dritten Liga - wo sind sie jetzt ? Das ist Erfolg.
Was hat Rudi vorzuweisen - einige 4te Plätze. Ist das gemessen an den Chancen und Voraussetzungen seiner Amtszeit ein Erfolg ?
Stuttgart hat es geschafft Meister zu werden, Wolfsburg hat es geschafft, une Leipzig wird nach meiner Einschätzung dieses Jahr zumindest bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft kämpfen.
Rudi ist allenfalls gut darin, Durchschnittsergebnisse als Erfolg zu verkaufen.
Ob man das Wort Komfortzone mag oder nicht - ich finde es trifft den Nagel auf den Kopf - Rudi Völler ist die personifizierte Titellosigkeit dieses Vereins. Das er nichtmal in Frage gestellt wird, zeigt bereits auf, warum wir seit 20 Jahren keinen Titel geholt haben.
Es ist mangelnder Ehrgeiz, fehlende Ambition. An unserem regelmäßigen Versagen, wenn es darauf ankommt, ist unser Verein schuld, also die handelnden Personen, der Gesellschafterausschuss, die Geschäftsführerr und Prokuristen (nicht die Scjhiedsrichter oder der DFB oder die DFL, bei aller berechtigten Kritik). Ich würde das eigentliche Versagen sogar noch eine Hirarchiebene über Rudi Völler verorten - von ihm hätte man sich schon vor Jahren trennen müssen.
Irgenein User meinte vor einigen Tagen hier im Forum Bayer unter anderem für den erfolgreiochen Abstiegskampf vor zwei Jahren feiern zu müssen. Daraus folgt für mich : Der fehlende Ehrgeiz ist die DNA unseres Vereins, und auch vieler Fans. Aus dieser Spirale werden wir in absehbarer Zeit nicht rauskommen, wahrscheinlich nie. "Ihr werdet nie Deutscher Meister !" stiimmt zu 100 Prozent.
Rudi Völler ist mehr Symptom dieses Übels denn seine Ursache. Er ist natürlich der falsch besetzte Mensch in der von ihm ausgeübten Position, von der Außenwahrnehmung her eher ein Faktotum bis Kuriosum (wenn auch ein netter und authentischer Kerl), denn ein erfolgsorientierter Fussballmanager.Du möchtest also gerne mit Wolfsburg und vor allem Stuttgart tauschen? Völler wäre also in deiner Gunst gestiegen, wenn er vor 10 Jahren mal Meister geworden wäre und uns dann in die 2. Liga geführt hätte? Na Prost Mahlzeit. Bitte immer das Gesamte betrachten. Wolfsburg genauso. Das ist doch der langweiligste Club auf dieser Erde. Ja, haben vor Jahren mal eine tolle Saison gespielt. Sonst? Kennt die in Europa jemand?
Ich habe vor allem zwischen 1999 und 2009 sehr viel Freude mit unserem Bayer gehabt. Unzählige tolle internationale Auftritte und vor allem unzählige tolle Spieler, die bei uns waren und zu Weltstars reiften. Das soll bei Stuttgart und Wolfsburg auch so gewesen sein?
Bei uns ist nicht alles toll und ein Rudi Völler hat sicher nicht alles richtig gemacht. Aber immer diese Quervergleiche zu irgendwelchen Graupen-Vereinen, die angeblich ja soviel mehr erreicht haben als wir. Das ist keine faire Bewertung seiner Arbeit.Welcher Manager würde denn in der freien Wirtschaft besser bewertet:
Der, der den Konzern konstant über Jahrzehnte in den Top 3-5 auf dem Markt hält, oder der, der es ein einziges Mal zur Benchmark geschafft hat und den Laden dann auf Jahre in die roten Zahlen führt?
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Ich glaube, dass das hier aufgrund des Konzerns im Rücken auch gar nicht möglich ist. Dieser Verein kann weder finanziell noch personell vor die Wand gefahren werden, dafür sorgen Bayer AG und Gesellschafter-Ausschuss. Zudem fehlt für das große Chaos auch das mediale Interesse an Bayer Leverkusen. Während der Verein auf der anderen Rheinseite von der lokalen Boulevardpresse regelmäßig gehängt wird, herrscht hier doch ziemliche Ruhe.
@ Tapeworm:
Es sind immerhin zwei Titel, der letzte kam unmittelbar vor der Ankunft von Rudi Völler. Seitdem herrscht Flaute. Das sind nun mal die Fakten. Ob da ein Zusammenhang besteht, kann jeder für sich selbst beantworten.
Aha, die Zeit als Spieler, als Azubi (inklusive Unterbrechung als Trainer der Nationalmannschaft und Rom) rechnest du also schon mit? Interessant. Für mich beginnt seine "Ära" erst im Jahre 2005, nach dem Rücktritt von Calmund. Da lag der letzte Titel schon 12 Jahre zurück. unmittelbar ist was anderes.
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Ich habe vor allem zwischen 1999 und 2009 sehr viel Freude mit unserem Bayer gehabt.
Naja, war die Zeit nach dem Sommer 2002 wirklich noch so gut? Die Skibbe-Konsolidierungs-Ära war doch eher anstrengend. Das Labbadia-Jahr nur zur Hälfte gut. Auch danach bis heute gab es gute Phasen, die aber alle nicht lange hielten. Am Ende war man nur 2009 noch mal in der Nähe eines Titels.
Klar, wenn man die CL-Quali als Titelgewinn bezeichnet, dann ist unsere Vitrine randvoll. Aber das ist halt Blödsinn. Am Ende bleiben wir Vizekusen.
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Für mich beginnt seine "Ära" erst im Jahre 2005, nach dem Rücktritt von Calmund. Da lag der letzte Titel schon 12 Jahre zurück. unmittelbar ist was anderes.
Von mir aus können wir das so rechnen. Damit hatte Völler keinen Anteil an den vier Vizemeisterschaften sowie der Triple-Vize-Saison. Stattdessen die Hauptverantwortung an der Zeit seit seiner Rückkehr 2004 bzw. Calmunds Rückkehr 2005. Dann liest sich seine Bilanz ja noch schlechter.
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Naja, war die Zeit nach dem Sommer 2002 wirklich noch so gut? Die Skibbe-Konsolidierungs-Ära war doch eher anstrengend. Das Labbadia-Jahr nur zur Hälfte gut. Auch danach bis heute gab es gute Phasen, die aber alle nicht lange hielten. Am Ende war man nur 2009 noch mal in der Nähe eines Titels.
Klar, wenn man die CL-Quali als Titelgewinn bezeichnet, dann ist unsere Vitrine randvoll. Aber das ist halt Blödsinn. Am Ende bleiben wir Vizekusen.
Genau das, auf unserem Wimpel haben wir im diesem Jahrtausend nicht stattgefunden.
Selbst Nürnberg war in der Lage, sich mal nen pokal zu schnappen...
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Von mir aus können wir das so rechnen. Damit hatte Völler keinen Anteil an den vier Vizemeisterschaften sowie der Triple-Vize-Saison. Stattdessen die Hauptverantwortung an der Zeit seit seiner Rückkehr 2004 bzw. Calmunds Rückkehr 2005. Dann liest sich seine Bilanz ja noch schlechter.
Naja, dir schon klar das Völler zusammen mit Holzhäuser auch kleinere Brötchen backen mussten. Ist ja nicht so das Calmund ein solides top Unternehmen übergeben hatte.
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Ich kann es bei dem ganzen Geschwurbel hier leider nur noch einmal wiederholen.
Populistischer Unsinn, bei dem jeder nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen kann.
Selten einen größeren Unfug gelesen.
Da werden hoch spekulative Dinge in den Raum geworfen: 'Es ist nicht auszuschließen, dass da ein Zusammenhang besteht zwischen Völlers Anwesenheit und der Titellosigkeit', und auf dieser unverschämten Aussage die Verschwörung aufgebaut und ständig wiederholt.
Es ist übrigens nicht auszuschließen, dass BigB mit Donald Trump unter einer Decke steckt. Und solange keiner das Gegenteil beweisen kann, darf jeder seine eigene Meinung dazu haben.
Ist das ein Niveau...
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Es ist übrigens nicht auszuschließen, dass BigB mit Donald Trump unter einer Decke steckt. Und solange keiner das Gegenteil beweisen kann, darf jeder seine eigene Meinung dazu haben.
Ich habs ja schon immmer geahnt - endlich spricht es mal einer aus
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Von mir aus können wir das so rechnen. Damit hatte Völler keinen Anteil an den vier Vizemeisterschaften sowie der Triple-Vize-Saison. Stattdessen die Hauptverantwortung an der Zeit seit seiner Rückkehr 2004 bzw. Calmunds Rückkehr 2005. Dann liest sich seine Bilanz ja noch schlechter.
Das ist immer eine Frage des Anspruchs, der Möglichkeiten ,auch Zufälle spielen manchmal eine Rolle. Völler macht sicher nicht alles richtig, aber ich für mein Teil mag ihn als Person und sehe das er mit ganzem Herzen für unseren Verein da ist. Titel sind mir da echt sch.eissegal Wenn es passiert werde ich mich freuen. Wenn nicht gehe ich trotzdem ziemlich häufig gerne zum Bayer. -
[quote='CP_R00T','index.php?page=Thread&postID=2179727#post2179727']
@ Tapeworm:Es sind immerhin zwei Titel, der letzte kam unmittelbar vor der Ankunft von Rudi Völler. Seitdem herrscht Flaute. Das sind nun mal die Fakten. Ob da ein Zusammenhang besteht, kann jeder für sich selbst beantworten.
Und die letzte große Chance auf einen Titel haben wir auch zu einem nicht unerheblichen Teil wegen eines von dir so geschätzten Trainer verhauen. Völler kann man da nur vorwerfen, diesen nicht schon Wochen vorher hochkant rauszuwerfen.
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Naja, dir schon klar das Völler zusammen mit Holzhäuser auch kleinere Brötchen backen mussten. Ist ja nicht so das Calmund ein solides top Unternehmen übergeben hatte.
Absolut. Aber kleinere Brötchen als Werder Bremen, der VfB Stuttgart oder Eintracht Frankfurt, die seitdem etwas in ihre Vitrinen stellen konnten? Mal ganz davon abgesehen, dass die Bayer04-Geschäftsführung nie einen Schuldenberg abbauen musste, wie die meisten anderen Vereine. Dafür hat die Bayer AG gesorgt. Stattdessen wurden nur die Mittel gekürzt, die aber weiterhin einen nicht unerheblichen Wettbewerbsvorteil gegenüber "normalen" Vereinen bedeuten. Und all das hat niemanden davon abgehalten, zur Abwechslung mal gute Trainer zu verpflichten und nicht die Leute, die verpflichtet wurden. Die weiteren Laufbahnen von Skibbe, Dutt, Labbadia, Korkut, Hyypiä und Co. sprechen Bände.
@ Duschlampe:
Das stimmt. Aber gerade da muss doch ein Sportdirektor eingreifen und verhindern, dass eine Mannschaft in einem Endspiel (!) gegen den Trainer spielt.
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Ah, wir sind wieder auf Fußball Manager am PC Niveau.
Es wird nicht besser.
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Absolut. Aber kleinere Brötchen als Werder Bremen, der VfB Stuttgart oder Eintracht Frankfurt, die seitdem etwas in ihre Vitrinen stellen konnten? Mal ganz davon abgesehen, dass die Bayer04-Geschäftsführung nie einen Schuldenberg abbauen musste, wie die meisten anderen Vereine. Dafür hat die Bayer AG gesorgt. Stattdessen wurden nur die Mittel gekürzt, die aber weiterhin einen nicht unerheblichen Wettbewerbsvorteil gegenüber "normalen" Vereinen bedeuten. Und all das hat niemanden davon abgehalten, zur Abwechslung mal gute Trainer zu verpflichten und nicht die Leute, die verpflichtet wurden. Die weiteren Laufbahnen von Skibbe, Dutt, Labbadia, Korkut, Hyypiä und Co. sprechen Bände.
@ Duschlampe:
Das stimmt. Aber gerade da muss doch ein Sportdirektor eingreifen und verhindern, dass eine Mannschaft in einem Endspiel (!) gegen den Trainer spielt.
Auch wenn mich das einseitige Reduzieren auf Titel, vor allem, wenn diese noch nicht einmal erreicht wurden, stört, gebe ich Dir im letzten Punkt recht. 1993 hat Calmund alles getan, um die Saisonziele inklusiv Pokalsieg zu erreichen und hat den bei den Fans beliebten Saftig vor dem Endspiel gefeuert. 2009 waren die Zeichen viel alarmierender, und man hat nicht reagiert. Das war ein großer Fehler. -
Ich bin lieber Fan eines Vereins der gefühlt seit 25 Jahren jedes Jahr international spielt, als im gleichen Zeitraum einen Titel zu gewinnen und den Großteil der verbleibenden Zeit im Abstiegskampf oder in der zweiten Liga zu spielen (Nürnberg, Stuttgart, Wolfsburg etc.).
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Ich bin lieber Fan eines Vereins der gefühlt seit 25 Jahren jedes Jahr international spielt, als im gleichen Zeitraum einen Titel zu gewinnen und den Großteil der verbleibenden Zeit im Abstiegskampf oder in der zweiten Liga zu spielen (Nürnberg, Stuttgart, Wolfsburg etc.).
Aufgrund dessen, dass wir so ziemlich eine Saison in akuter absteigsnot sind im Jahrzehnt, würde ich gerne wie Wolfsburg auch mal ne Schale nehmen und n pott... (95/96, 02/03, 16/17)
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16/17 waren wir nicht in akuter Abstiegsnot, da es genügend Mannschaften gab, die noch schlechter waren und Schmidt schon so viele Punkte gesammelt hatte, dass nach seiner Entlassung der Karren komplett in den Sand gefahren werden konnte ohne abzusteigen.
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Absolut. Aber kleinere Brötchen als Werder Bremen, der VfB Stuttgart oder Eintracht Frankfurt, die seitdem etwas in ihre Vitrinen stellen konnten? Mal ganz davon abgesehen, dass die Bayer04-Geschäftsführung nie einen Schuldenberg abbauen musste, wie die meisten anderen Vereine. Dafür hat die Bayer AG gesorgt. Stattdessen wurden nur die Mittel gekürzt, die aber weiterhin einen nicht unerheblichen Wettbewerbsvorteil gegenüber "normalen" Vereinen bedeuten. Und all das hat niemanden davon abgehalten, zur Abwechslung mal gute Trainer zu verpflichten und nicht die Leute, die verpflichtet wurden. Die weiteren Laufbahnen von Skibbe, Dutt, Labbadia, Korkut, Hyypiä und Co. sprechen Bände.
Naja, mag sein das sie was in die Vitrinen stellen konnten (von dem ich persönlich aber nichts habe) und zeitweise in der 2. Liga rum krebsten oder aus dem internationlen Geschäft raus flogen. Aber Titel gehen mir ehrlich gesagt am Popo vorbei. Demnach findest du Martin Bader einen super Sportdirektor und du hättest es besser gefunden, wenn er bei uns gewesen wäre.
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