Hat er sich verdient.
Freue mich schon auf den emotionalen Abschied. Einer der größten unseres Clubs. 27 Jahre pure Erinnerungen.
Die Zeit ist reif, aber es wird schon komisch werden.
Hat er sich verdient.
Freue mich schon auf den emotionalen Abschied. Einer der größten unseres Clubs. 27 Jahre pure Erinnerungen.
Die Zeit ist reif, aber es wird schon komisch werden.
Gleitet dann geschmeidig in den Aufsichtsrat.
Gleitet dann geschmeidig in den Aufsichtsrat.
Wohl eher in den Gesellschafterausschuß. Was ich grundsätzlich begrüssen würde, denn da ist überhaupt Niemand mit sportlicher Kompetenz.
Verdient hat der Rudi sich den Ruhestand sicherlich. Was man ihm hoch anrechnen muss, war die seriöse Kommunikation von Transfers und Spielerwechseln. Im Gegensatz zu vielen anderen Clubs wurde fast alles erst offiziell verkündet.
Zudem natürlich als Gesicht des Vereins schwer zu ersetzen.
Aus dem RP Artikel:
Zitat...Auf seine Zeit als Geschäftsführer blickt Völler kritisch zurück. Vor allem der fehlende Titel wurmt den ehemaligen Nationalspieler. Für Leverkusen sei es zu wenig gewesen "im DFB-Pokal nur zweimal das Finale erreicht und verloren zu haben - 2009 gegen Werder Bremen und 2020 gegen Bayern München." Der Klub sei zudem häufig gegen Mannschaften ausgeschieden, "gegen die das nicht passieren darf", sagte Völler.
Das ist eine sehr ehrliche Selbsteinschätzung und es ist Völler anzurechnen, dass er das auch so sieht. Aber vor allem der letzte Satz ist eine Erkenntnis die auch schon vor 10 Jahren offensichtlich war. Da hat er relativ dünn-häutig auf Kritik dieser Art reagiert (z.B. nach Analysen von Sammer).
ZitatAlles anzeigenWohl eher in den Gesellschafterausschuß. Was ich grundsätzlich begrüssen würde, denn da ist überhaupt Niemand mit sportlicher Kompetenz.
Verdient hat der Rudi sich den Ruhestand sicherlich. Was man im hoch anrechnen muss, war die seriöse Kommunikation von Transfers und Spielerwechseln. Im Gegensatz zu vielen anderen Clubs wurde fast alles erst offiziell verkündet.
Zudem natürlich als Gesicht des Vereins schwer zu ersetzen.
Aus dem RP Artikel:
Das ist eine sehr ehrliche Selbsteinschätzung und es ist Völler anzurechnen, dass er das auch so sieht. Aber vor allem der letzte Satz ist eine Erkenntnis die auch schon vor 10 Jahren offensichtlich war. Da hat er relativ dünnhäutig auf Kritik dieser Art reagiert (z.B. nach Analysen von Sammer).
Sehr gut zusammengefasst.
Auch wenn ich in den letzten Jahren viel und oft auf ihn geschimpft habe - als Spieler habe ich ihn verehrt und als Sportvorstand hat er uns oben etabliert. Für den großen Wurf hat es nie gereicht, aber eine gewisse Konstanz aufzubauen, ist sicherlich auch keine einfache Aufgabe. Insgesamt, und da gebe ich Rudi selber recht, war es sportlich aber wohl doch zu wenig.
Rudi wird vor allem als Gesicht des Vereins fehlen. Ich weiß nicht, ob wir Spieler wie Julian Brandt damals ohne unseren Rudi gekriegt haben. Wenn der Einfluss wirklich so groß war / ist, dann wird der Nachfolger es schwer haben, weil genau solche Transfers brauchen wir wohl, um mittel - bis langfristig finanziell halbwegs mithalten zu können. Am besten garniert mit einem Titel, wenn diese Art von Spieler uns verlassen sollten.
Ein Nachfolger wie Sammer oder Rangnick wär schon ganz cool, aber daran glaube ich eher nicht.
Wohl eher in den Gesellschafterausschuß. Was ich grundsätzlich begrüssen würde, denn da ist überhaupt Niemand mit sportlicher Kompetenz.
Den meinte ich auch. Wobei ein gewiefter Stratege wie unser Rudi vielleicht auch im Aufsichtsrat der AG eine bella figura abgeben würde.
Damit erhöht sich die Titelchance in Zukunft deutlich.
Für wen ?
Rolfes wird sein Nachfolger?
Rolfes wird sein Nachfolger?
Da es keinen Anlass gibt umzudenken wird es wohl so kommen.
Sport1 Artikel vom 28.11.2018
https://www.sport1.de/fussball…elt-langfristigen-vertrag
Ich fand „ noch viele schöne Jahre feiern“ am besten. Welche? Verpasste CL Plätze, oder Pokalspiele in Essen?
Außerdem finde ich diese Trainerliste mit dem engen Zeitfenster, und wer bei uns eigentlich nicht mit gezählt wird, aber bei anderen mit gezählt werden darf schon etwas lustig. Nehmen wir nur Dortmund von den Jahren 2008 bis heute, und ziehen wir Interimslösung Terzic ab wie bei uns Wolf und Korkut, dann komme ich auf 5 Trainer in 13 Jahren. Desweiteren dürfte Heldenstatus Klopp auch nicht gezählt werden, weil der ging freiwillig, und ich lehne mich mal etwas weiter aus dem Fenster, es hätte eventuell keinen Tuchel, Bosz oder Stöger gegeben. Also da hast aber eine Rechnung aufgemacht.
Eigentlich war das Thema für mich abgehakt, da man unterschiedliche Meinungen ja gerne auch mal stehenlassen kann (sogar in der heutigen Zeit).
Aber, die Sportbild (die ich normalerweise nie zitieren würde, aber in Statistikfragen kann auch sie nichts falsch machen) hat folgende Übersicht veröffentlicht:
Wie lange hielten sich die letzten 5 Trainer der Bundesligisten durchschnittlich im Amt ?
Das Ergebnis:
1.) Freiburg 2248 Tage
2.) Bremen 1592 Tage
3.) Gladbach 860 Tage
4.) Frankfurt 707 Tage
5.) Augsburg 641 Tage
6.) Hoffenheim 576 Tage
7.) Bayern 566 Tage
8.) Bayer 495 Tage
9.) Hertha 440 Tage
10.) Leipzig 439 Tage
11.) Mainz 439 Tage
12.) BVB 416 Tage
13.) Union 410 Tage
14.) Bielefeld 343 Tage
15.) Wolfsburg 323 Tage
16.) FC 239 Tage (ohne Funkel)
17.) Stuttgart 232 Tage
18.) Schalke 149 Tage
Keine Frage, unsere Statistik kann man verbessern. Aber alles was ich mit meinem Thread ansprechen wollte, war: Bei anderen Vereinen sieht es genauso aus (Bremen und vor allem Freiburg mal ausgelassen).
Und genau das wurde mir hier um die Ohren gehauen.
Bei Werder wird Thomas Schaaf noch mit berücksichtigt. Anders ist das nicht zu erklären. Vor Kohfeld waren es Nouri, Skripnik, Dutt und Rolff. Letzterer allerdings nur interimsweise. Will sagen: die sind auch nicht besser!
In jedem Artikel über Völler gibt es mindestens einen Satz, der den gesamten Bericht konterkariert. Jetzt sinniert er darüber, Dortmund einzuholen. Wie wäre es einfach mal mit selber Punkte sammeln?
Mit einem hatte Bosz stets recht: Wir müssen jedes Spiel gewinnen. Wo wir dann am Ende stehen sehen wir dann. Ich sehe meinen Bayer so, dass wir weder um Platz 4 spielen noch darum, Dortmund einzuholen. Wir stehen am Samstag gegen Köln auf dem Platz und können uns 3 Punkte verdienen. Was die wert sind, wird sich zeigen. Es geht aber um drei Punkte, nicht um Dortmund oder Platz 4.
In jedem Bericht über Völler steckt seit gefühlten Jahrzehnten ein solcher Satz. Ein einziger Satz, der mir bei insgesamt guten und nachvollziehbaren Aussagen von Völler den Atem nimmt. Es geht zwischen den Zeilen um Köln, Dortmund und Bremen, aber nicht um uns. Muss das sein? Wenn wir unsere drei Punkte nicht klar machen, kann es uns schnuppe sein, wie der Rest der Liga spielt.
In jedem Artikel über Völler gibt es mindestens einen Satz, der den gesamten Bericht konterkariert. Jetzt sinniert er darüber, Dortmund einzuholen. Wie wäre es einfach mal mit selber Punkte sammeln?
Mit einem hatte Bosz stets recht: Wir müssen jedes Spiel gewinnen. Wo wir dann am Ende stehen sehen wir dann. Ich sehe meinen Bayer so, dass wir weder um Platz 4 spielen noch darum, Dortmund einzuholen. Wir stehen am Samstag gegen Köln auf dem Platz und können uns 3 Punkte verdienen. Was die wert sind, wird sich zeigen. Es geht aber um drei Punkte, nicht um Dortmund oder Platz 4.
In jedem Bericht über Völler steckt seit gefühlten Jahrzehnten ein solcher Satz. Ein einziger Satz, der mir bei insgesamt guten und nachvollziehbaren Aussagen von Völler den Atem nimmt. Es geht zwischen den Zeilen um Köln, Dortmund und Bremen, aber nicht um uns. Muss das sein? Wenn wir unsere drei Punkte nicht klar machen, kann es uns schnuppe sein, wie der Rest der Liga spielt.
Das ist doch relativ einfach. Er lenkt damit von eigenen Unzulänglichkeiten ab. Mit jedem Hinweis, "wie toll die anderen das doch machen", liefert er vorab schon das Argument, warum es beim eigenen Verein nicht so läuft. Nicht wir selber sind schlecht, sondern die anderen sind so gut.... lautet die Botschaft. Er ist ein Meister darin Kritik an der eigenen Arbeit nicht gelten zu lassen, weil die anderen ja auch noch da sind....
Gegner vorher stark reden, Ziele nachträglich korrigieren. Zu viele Experimente auf der Trainerbank. Wutausbrüche gegen Journalisten und Schiedsrichter.
Dieser Thread ist 16 Jahre alt, und dieses Phlegma zieht sich wie ein roter Faden durch jede Saison.
Es geht auch gar nicht darum, in der Zeit 16 mal Meister geworden zu sein, sondern in den entscheidenden Spielen alles zu geben. Ich kann sehr gut mir einer Niederlage leben, wenn die Mannschaft Kampfgeist und Charakter beweist.
Exemplarisch: Wir sind in der Saison 2010/2011 mit 68 Punkten 2. geworden (unter Heynckes), mit gerade einmal 7 Punkten hinter dem BvB. Platz 1 war trotzdem gefühlt 20 Punkte entfernt.
Es gab eine Niederlage am 2. Spieltag gegen Gladbach, aber absolutes Spektakel 3:6. Im DFB Pokal sind wir in einem ziemlich ätzenden Spiel 5:4 im Elfmeterschießen gegen Gladbach raus geflogen.
Gegen Simferopol haben wir mit 2 Siegen die EL Quali geschafft.
Ansonsten war das eine ziemlich gute Hinrunde mit einem 1:1 zu Hause gegen die Bayern, bei dem Derdiyok alleine vorm Tor in der Nachspielzeit noch vorbei geschossen hat, und einem Auswärtssieg 2:0 in Dortmund bei dem der BvB kein Land gesehen hat.
Wir waren ab dem 14. Spieltag bis Saisonende auf Platz 2.
Rückrunde, Spitzenspiel zu Hause gegen Dortmund Freitagabend. Flutlichtspiel. Totaler Zusammenbruch! Kapitulation! Das halbe Stadion voller BvB Fans. Was für eine Grütze.
Ich finde den ZEIT Artikel nicht mehr, aber sinngemäß sagte Völler nach dem Spiel das Dortmund den besseren Kader hatte und wir immerhin vor den Bayern stehen.
https://www.werkself.de/board3…rudi-v-ller/index175.html
In einem vollkommen unterirdischen Spiel haben wir in Nürnberg 1:0 verloren.
In der EL sind wir bis ins Achtelfinale gekommen und knapp an Villareal (1:1, 2:3) gescheitert. An das Spiel und die Umstände kann ich mich nicht mehr erinnern.
Heimspiel gegen Bayern, Spitzenspiel...
https://www.werkself.de/board3…rudi-v-ller/index194.html
5:1 verloren. 4:0 zur Halbzeit. Absolutes Desaster. Eines der schlimmsten Spiele überhaupt! Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit, Gar nichts!
Völler hat einen Ausrutscher gesehen. Bis zum 1:0 war das auch alles ok usw.
Zum guten Schluss haben wir auch noch das erste Heimspiel seit Einführung der Dampfmaschine in die industrielle Produktion gegen Köln verloren (2:0).
Es bleibt immer das Gefühl, das da hätte mehr drin sein müssen!
Und zwar nicht weil die anderen so viel besser waren, sondern weil wir wenn es drauf angekommen ist, kapituliert haben. Wir haben von vorn herein aufgegeben.
Dazu zählen neben dieser Saison im Speziellen, diverse Internationale- und Pokalspiele, als auch die beiden Finale in Berlin.
Spieler wurden stets betüdelt und in Watte gepackt. Ein Spieler der exemplarisch unter vielen Trainern für diese Nichtleistung stand, wurde sogar in die sportliche Verantwortung gehoben.
Wenn woanders die Mannschaften entscheidende Spiele verschenken, brennt dort der Baum. Hier passiert: Nichts!
Wenn mehrere Trainer oder Experten unabhängig voneinander über Jahre bemängeln, dass es in Leverkusen eine Komfortzone gibt, oder das zu viele junge, nette Typen im Kader sind aber keiner der die anderen mal mit reißt oder Klartext spricht, dann sollte man sich das irgendwann einmal zu Herzen nehmen.
Anstatt ständig Ausflüchte für alles zu haben, die Mannschaft in die Pflicht nehmen. Auch mal poltern (ohne Hoeneßsche Züge anzunehmen).
So ist hier ein Gefühl entstanden, das dabei sein einfach reicht. Die anderen sind eh besser als wir.
Alles anzeigenGegner vorher stark reden, Ziele nachträglich korrigieren. Zu viele Experimente auf der Trainerbank. Wutausbrüche gegen Journalisten und Schiedsrichter.
Dieser Thread ist 16 Jahre alt, und dieses Phlegma zieht sich wie ein roter Faden durch jede Saison.
Es geht auch gar nicht darum, in der Zeit 16 mal Meister geworden zu sein, sondern in den entscheidenden Spielen alles zu geben. Ich kann sehr gut mir einer Niederlage leben, wenn die Mannschaft Kampfgeist und Charakter beweist.
Exemplarisch: Wir sind in der Saison 2010/2011 mit 68 Punkten 2. geworden (unter Heynckes), mit gerade einmal 7 Punkten hinter dem BvB. Platz 1 war trotzdem gefühlt 20 Punkte entfernt.
Es gab eine Niederlage am 2. Spieltag gegen Gladbach, aber absolutes Spektakel 3:6. Im DFB Pokal sind wir in einem ziemlich ätzenden Spiel 5:4 im Elfmeterschießen gegen Gladbach raus geflogen.
Gegen Simferopol haben wir mit 2 Siegen die EL Quali geschafft.
Ansonsten war das eine ziemlich gute Hinrunde mit einem 1:1 zu Hause gegen die Bayern, bei dem Derdiyok alleine vorm Tor in der Nachspielzeit noch vorbei geschossen hat, und einem Auswärtssieg 2:0 in Dortmund bei dem der BvB kein Land gesehen hat.
Wir waren ab dem 14. Spieltag bis Saisonende auf Platz 2.
Rückrunde, Spitzenspiel zu Hause gegen Dortmund Freitagabend. Flutlichtspiel. Totaler Zusammenbruch! Kapitulation! Das halbe Stadion voller BvB Fans. Was für eine Grütze.
Ich finde den ZEIT Artikel nicht mehr, aber sinngemäß sagte Völler nach dem Spiel das Dortmund den besseren Kader hatte und wir immerhin vor den Bayern stehen.
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In einem vollkommen unterirdischen Spiel haben wir in Nürnberg 1:0 verloren.
In der EL sind wir bis ins Achtelfinale gekommen und knapp an Villareal (1:1, 2:3) gescheitert. An das Spiel und die Umstände kann ich mich nicht mehr erinnern.
Heimspiel gegen Bayern, Spitzenspiel...
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5:1 verloren. 4:0 zur Halbzeit. Absolutes Desaster. Eines der schlimmsten Spiele überhaupt! Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit, Gar nichts!
Völler hat einen Ausrutscher gesehen. Bis zum 1:0 war das auch alles ok usw.
Zum guten Schluss haben wir auch noch das erste Heimspiel seit Einführung der Dampfmaschine in die industrielle Produktion gegen Köln verloren (2:0).
Es bleibt immer das Gefühl, das da hätte mehr drin sein müssen!
Und zwar nicht weil die anderen so viel besser waren, sondern weil wir wenn es drauf angekommen ist, kapituliert haben. Wir haben von vorn herein aufgegeben.
Dazu zählen neben dieser Saison im Speziellen, diverse Internationale- und Pokalspiele, als auch die beiden Finale in Berlin.
Spieler wurden stets betüdelt und in Watte gepackt. Ein Spieler der exemplarisch unter vielen Trainern für diese Nichtleistung stand, wurde sogar in die sportliche Verantwortung gehoben.
Wenn woanders die Mannschaften entscheidende Spiele verschenken, brennt dort der Baum. Hier passiert: Nichts!
Wenn mehrere Trainer oder Experten unabhängig voneinander über Jahre bemängeln, dass es in Leverkusen eine Komfortzone gibt, oder das zu viele junge, nette Typen im Kader sind aber keiner der die anderen mal mit reißt oder Klartext spricht, dann sollte man sich das irgendwann einmal zu Herzen nehmen.
Anstatt ständig Ausflüchte für alles zu haben, die Mannschaft in die Pflicht nehmen. Auch mal poltern (ohne Hoeneßsche Züge anzunehmen).
So ist hier ein Gefühl entstanden, das dabei sein einfach reicht. Die anderen sind eh besser als wir.
Alles anzeigenGegner vorher stark reden, Ziele nachträglich korrigieren. Zu viele Experimente auf der Trainerbank. Wutausbrüche gegen Journalisten und Schiedsrichter.
Dieser Thread ist 16 Jahre alt, und dieses Phlegma zieht sich wie ein roter Faden durch jede Saison.
Es geht auch gar nicht darum, in der Zeit 16 mal Meister geworden zu sein, sondern in den entscheidenden Spielen alles zu geben. Ich kann sehr gut mir einer Niederlage leben, wenn die Mannschaft Kampfgeist und Charakter beweist.
Exemplarisch: Wir sind in der Saison 2010/2011 mit 68 Punkten 2. geworden (unter Heynckes), mit gerade einmal 7 Punkten hinter dem BvB. Platz 1 war trotzdem gefühlt 20 Punkte entfernt.
Es gab eine Niederlage am 2. Spieltag gegen Gladbach, aber absolutes Spektakel 3:6. Im DFB Pokal sind wir in einem ziemlich ätzenden Spiel 5:4 im Elfmeterschießen gegen Gladbach raus geflogen.
Gegen Simferopol haben wir mit 2 Siegen die EL Quali geschafft.
Ansonsten war das eine ziemlich gute Hinrunde mit einem 1:1 zu Hause gegen die Bayern, bei dem Derdiyok alleine vorm Tor in der Nachspielzeit noch vorbei geschossen hat, und einem Auswärtssieg 2:0 in Dortmund bei dem der BvB kein Land gesehen hat.
Wir waren ab dem 14. Spieltag bis Saisonende auf Platz 2.
Rückrunde, Spitzenspiel zu Hause gegen Dortmund Freitagabend. Flutlichtspiel. Totaler Zusammenbruch! Kapitulation! Das halbe Stadion voller BvB Fans. Was für eine Grütze.
Ich finde den ZEIT Artikel nicht mehr, aber sinngemäß sagte Völler nach dem Spiel das Dortmund den besseren Kader hatte und wir immerhin vor den Bayern stehen.
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In einem vollkommen unterirdischen Spiel haben wir in Nürnberg 1:0 verloren.
In der EL sind wir bis ins Achtelfinale gekommen und knapp an Villareal (1:1, 2:3) gescheitert. An das Spiel und die Umstände kann ich mich nicht mehr erinnern.
Heimspiel gegen Bayern, Spitzenspiel...
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5:1 verloren. 4:0 zur Halbzeit. Absolutes Desaster. Eines der schlimmsten Spiele überhaupt! Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit, Gar nichts!
Völler hat einen Ausrutscher gesehen. Bis zum 1:0 war das auch alles ok usw.
Zum guten Schluss haben wir auch noch das erste Heimspiel seit Einführung der Dampfmaschine in die industrielle Produktion gegen Köln verloren (2:0).
Es bleibt immer das Gefühl, das da hätte mehr drin sein müssen!
Und zwar nicht weil die anderen so viel besser waren, sondern weil wir wenn es drauf angekommen ist, kapituliert haben. Wir haben von vorn herein aufgegeben.
Dazu zählen neben dieser Saison im Speziellen, diverse Internationale- und Pokalspiele, als auch die beiden Finale in Berlin.
Spieler wurden stets betüdelt und in Watte gepackt. Ein Spieler der exemplarisch unter vielen Trainern für diese Nichtleistung stand, wurde sogar in die sportliche Verantwortung gehoben.
Wenn woanders die Mannschaften entscheidende Spiele verschenken, brennt dort der Baum. Hier passiert: Nichts!
Wenn mehrere Trainer oder Experten unabhängig voneinander über Jahre bemängeln, dass es in Leverkusen eine Komfortzone gibt, oder das zu viele junge, nette Typen im Kader sind aber keiner der die anderen mal mit reißt oder Klartext spricht, dann sollte man sich das irgendwann einmal zu Herzen nehmen.
Anstatt ständig Ausflüchte für alles zu haben, die Mannschaft in die Pflicht nehmen. Auch mal poltern (ohne Hoeneßsche Züge anzunehmen).
So ist hier ein Gefühl entstanden, das dabei sein einfach reicht. Die anderen sind eh besser als wir.
Nagel auf den Kopf!
Alles anzeigenGegner vorher stark reden, Ziele nachträglich korrigieren. Zu viele Experimente auf der Trainerbank. Wutausbrüche gegen Journalisten und Schiedsrichter.
Dieser Thread ist 16 Jahre alt, und dieses Phlegma zieht sich wie ein roter Faden durch jede Saison.
Es geht auch gar nicht darum, in der Zeit 16 mal Meister geworden zu sein, sondern in den entscheidenden Spielen alles zu geben. Ich kann sehr gut mir einer Niederlage leben, wenn die Mannschaft Kampfgeist und Charakter beweist.
Exemplarisch: Wir sind in der Saison 2010/2011 mit 68 Punkten 2. geworden (unter Heynckes), mit gerade einmal 7 Punkten hinter dem BvB. Platz 1 war trotzdem gefühlt 20 Punkte entfernt.
Es gab eine Niederlage am 2. Spieltag gegen Gladbach, aber absolutes Spektakel 3:6. Im DFB Pokal sind wir in einem ziemlich ätzenden Spiel 5:4 im Elfmeterschießen gegen Gladbach raus geflogen.
Gegen Simferopol haben wir mit 2 Siegen die EL Quali geschafft.
Ansonsten war das eine ziemlich gute Hinrunde mit einem 1:1 zu Hause gegen die Bayern, bei dem Derdiyok alleine vorm Tor in der Nachspielzeit noch vorbei geschossen hat, und einem Auswärtssieg 2:0 in Dortmund bei dem der BvB kein Land gesehen hat.
Wir waren ab dem 14. Spieltag bis Saisonende auf Platz 2.
Rückrunde, Spitzenspiel zu Hause gegen Dortmund Freitagabend. Flutlichtspiel. Totaler Zusammenbruch! Kapitulation! Das halbe Stadion voller BvB Fans. Was für eine Grütze.
Ich finde den ZEIT Artikel nicht mehr, aber sinngemäß sagte Völler nach dem Spiel das Dortmund den besseren Kader hatte und wir immerhin vor den Bayern stehen.
https://www.werkself.de/board3…rudi-v-ller/index175.html
In einem vollkommen unterirdischen Spiel haben wir in Nürnberg 1:0 verloren.
In der EL sind wir bis ins Achtelfinale gekommen und knapp an Villareal (1:1, 2:3) gescheitert. An das Spiel und die Umstände kann ich mich nicht mehr erinnern.
Heimspiel gegen Bayern, Spitzenspiel...
https://www.werkself.de/board3…rudi-v-ller/index194.html
5:1 verloren. 4:0 zur Halbzeit. Absolutes Desaster. Eines der schlimmsten Spiele überhaupt! Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit, Gar nichts!
Völler hat einen Ausrutscher gesehen. Bis zum 1:0 war das auch alles ok usw.
Zum guten Schluss haben wir auch noch das erste Heimspiel seit Einführung der Dampfmaschine in die industrielle Produktion gegen Köln verloren (2:0).
Es bleibt immer das Gefühl, das da hätte mehr drin sein müssen!
Und zwar nicht weil die anderen so viel besser waren, sondern weil wir wenn es drauf angekommen ist, kapituliert haben. Wir haben von vorn herein aufgegeben.
Dazu zählen neben dieser Saison im Speziellen, diverse Internationale- und Pokalspiele, als auch die beiden Finale in Berlin.
Spieler wurden stets betüdelt und in Watte gepackt. Ein Spieler der exemplarisch unter vielen Trainern für diese Nichtleistung stand, wurde sogar in die sportliche Verantwortung gehoben.
Wenn woanders die Mannschaften entscheidende Spiele verschenken, brennt dort der Baum. Hier passiert: Nichts!
Wenn mehrere Trainer oder Experten unabhängig voneinander über Jahre bemängeln, dass es in Leverkusen eine Komfortzone gibt, oder das zu viele junge, nette Typen im Kader sind aber keiner der die anderen mal mit reißt oder Klartext spricht, dann sollte man sich das irgendwann einmal zu Herzen nehmen.
Anstatt ständig Ausflüchte für alles zu haben, die Mannschaft in die Pflicht nehmen. Auch mal poltern (ohne Hoeneßsche Züge anzunehmen).
So ist hier ein Gefühl entstanden, das dabei sein einfach reicht. Die anderen sind eh besser als wir.
Alle ausdrucken und dann per Post zur Geschäftsstelle !!!
Alles anzeigenGegner vorher stark reden, Ziele nachträglich korrigieren. Zu viele Experimente auf der Trainerbank. Wutausbrüche gegen Journalisten und Schiedsrichter.
Dieser Thread ist 16 Jahre alt, und dieses Phlegma zieht sich wie ein roter Faden durch jede Saison.
Es geht auch gar nicht darum, in der Zeit 16 mal Meister geworden zu sein, sondern in den entscheidenden Spielen alles zu geben. Ich kann sehr gut mir einer Niederlage leben, wenn die Mannschaft Kampfgeist und Charakter beweist.
Exemplarisch: Wir sind in der Saison 2010/2011 mit 68 Punkten 2. geworden (unter Heynckes), mit gerade einmal 7 Punkten hinter dem BvB. Platz 1 war trotzdem gefühlt 20 Punkte entfernt.
Es gab eine Niederlage am 2. Spieltag gegen Gladbach, aber absolutes Spektakel 3:6. Im DFB Pokal sind wir in einem ziemlich ätzenden Spiel 5:4 im Elfmeterschießen gegen Gladbach raus geflogen.
Gegen Simferopol haben wir mit 2 Siegen die EL Quali geschafft.
Ansonsten war das eine ziemlich gute Hinrunde mit einem 1:1 zu Hause gegen die Bayern, bei dem Derdiyok alleine vorm Tor in der Nachspielzeit noch vorbei geschossen hat, und einem Auswärtssieg 2:0 in Dortmund bei dem der BvB kein Land gesehen hat.
Wir waren ab dem 14. Spieltag bis Saisonende auf Platz 2.
Rückrunde, Spitzenspiel zu Hause gegen Dortmund Freitagabend. Flutlichtspiel. Totaler Zusammenbruch! Kapitulation! Das halbe Stadion voller BvB Fans. Was für eine Grütze.
Ich finde den ZEIT Artikel nicht mehr, aber sinngemäß sagte Völler nach dem Spiel das Dortmund den besseren Kader hatte und wir immerhin vor den Bayern stehen.
In einem vollkommen unterirdischen Spiel haben wir in Nürnberg 1:0 verloren.
In der EL sind wir bis ins Achtelfinale gekommen und knapp an Villareal (1:1, 2:3) gescheitert. An das Spiel und die Umstände kann ich mich nicht mehr erinnern.
Heimspiel gegen Bayern, Spitzenspiel...
5:1 verloren. 4:0 zur Halbzeit. Absolutes Desaster. Eines der schlimmsten Spiele überhaupt! Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit, Gar nichts!
Völler hat einen Ausrutscher gesehen. Bis zum 1:0 war das auch alles ok usw.
Zum guten Schluss haben wir auch noch das erste Heimspiel seit Einführung der Dampfmaschine in die industrielle Produktion gegen Köln verloren (2:0).
Es bleibt immer das Gefühl, das da hätte mehr drin sein müssen!
Und zwar nicht weil die anderen so viel besser waren, sondern weil wir wenn es drauf angekommen ist, kapituliert haben. Wir haben von vorn herein aufgegeben.
Dazu zählen neben dieser Saison im Speziellen, diverse Internationale- und Pokalspiele, als auch die beiden Finale in Berlin.
Spieler wurden stets betüdelt und in Watte gepackt. Ein Spieler der exemplarisch unter vielen Trainern für diese Nichtleistung stand, wurde sogar in die sportliche Verantwortung gehoben.
Wenn woanders die Mannschaften entscheidende Spiele verschenken, brennt dort der Baum. Hier passiert: Nichts!
Wenn mehrere Trainer oder Experten unabhängig voneinander über Jahre bemängeln, dass es in Leverkusen eine Komfortzone gibt, oder das zu viele junge, nette Typen im Kader sind aber keiner der die anderen mal mit reißt oder Klartext spricht, dann sollte man sich das irgendwann einmal zu Herzen nehmen.
Anstatt ständig Ausflüchte für alles zu haben, die Mannschaft in die Pflicht nehmen. Auch mal poltern (ohne Hoeneßsche Züge anzunehmen).
So ist hier ein Gefühl entstanden, das dabei sein einfach reicht. Die anderen sind eh besser als wir.
Unterschreibe ich alles.
2011 gegen Villarreal waren wir komplett ohne Chance. Im Hinspiel zuhause eine katastrophale Abwehrleistung inkl. Niederlage in der 93. Minute. Das Rückspiel in Spanien dann ab Minute 1 kein Wille das Ding zu drehen. Einzig das Unvermögen der Spanier sowie Adler haben das Ergebnis verfälscht. Nach dem 1:1 Ausgleich war da kein Feuer drin um evtl. noch mehr draus zu machen.
Allerdings trifft die fehlende Mentalität seit R.Schmidt eigentlich nicht mehr zu. Seitdem hatten die herben Enttäuschungen andere Gründe.