• Zitat

    Original von Optimist


    Meckerheini ... kat Deine Freundin Dich versetzt oder warum regst Du Dich über allen Quatsch auf ...


    :LEV17


    Weißt Du was,Optimist :


    Ich fand' mich relativ locker.Gar nicht aufgeregt.
    Und wenn : wo denn ?


    Und dann bitteschön sag' mir ganz genau,wo ich inwiefern Käse verzapft habe.


    Du geistiger Stichling greifst schon wieder den Hai an.... :LEV18


    Zum 2. Male innerhalb kürzester Zeit.Ich fühle mich angepißt.


    Wenn Du geistig kämpfen möchtest,sollten zumindest Deine Aussagen orthographisch einwand frei sein - wenn schon nicht inhaltlich.


    Ich sage es nochmal : laß das.


    Wenn ich Müll poste,bin ich der Allererste, der das einsieht.


    Aber komm' mir nicht blöd,"Freundchen"..........

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.


  • Transfer zwar nicht, aber die Vertragsverlängerung mit schnix hatte maßgeblich mit rudi's Rückkehr zu tun! :LEV18

  • Zitat

    Original von Vincent Vega
    Aber "Völler kommt und es werde Licht" sehe ich nicht wirklich.Schon gar nicht perspektivisch.


    Welch Einsicht. Ist auch nur ein Mensch der Rudi. Und?
    Sollen wir ihn nun entlassen?


    Was haben wir nun an ihm ?
    - Fußball Sachverstand ohne Ende
    - Von der Presse kaum anzupinkeln, welch Wohltat in diesen Zeiten
    - Positives Image für die Sponsoren
    - Ein Profi der auch die Spieler versteht.
    - Ein Riesen Unterschied ob die Rettigs, Meiers oder wer auch sonst dieser Welt auftaucht oder Rudi. Natürlich wird es deswegen nicht unbedingt billiger. Aber die letzte Entscheidung beeinflußt er mit Sicherheit.

    "Ich hab mir mal richtig was vorgenommen, Torjäger Kanone und so....." Calle Ramelow 12.08.2006


  • Wenn Du das als Erster einsiehst, dann ist doch alles gut.
    Ich wusste vorher auch nicht, wie ein Hai sich angepißt fühlen könnte.


    Und richtig! Locker ist bei Dir genaugenommen auch fast alles; vor allem die Schrauben...


    Aber was weiß schon ein Stichling, der geistig gegen orthographisch "einwand frei :LEV14 " nichts auf der Latte hat...


    Du bist der Größte :LEV19


    CU Künstler des verbogenen Satzes

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!

  • „Das Ding ist durch“


    ERSTELLT 30.05.06, 20:15h


    Der ehemalige Nationaltrainer hätte bei der WM auf der Bank sitzen können; vor dem Länderspiel in seiner Heimatstadt Leverkusen ist er mit der Beobachterrolle glücklich.


    Leverkusen - Es sollte seine WM werden. Die Pläne mit dem heimischen Leverkusen als Trainingszentrum lagen schon in der Schublade von Rudi Völler, das Schloss Lehrbach in Bergisch Gladbach war als WM-Hotel ausgesucht. Doch das sang- und klanglose Vorrunden- Aus bei der Europameisterschaft 2004 beendete alle Träume des ehemaligen Teamchefs, die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auch in die Weltmeisterschaft im eigenen Land führen zu können. Heute sieht es Völler gelassen: „Das Ding ist durch. Ich bin froh, dass es so ist“, sagte er am Rande des WM-Tests Deutschland gegen Japan am Montagabend (bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht beendet).


    „Diese Euphorie zu entfachen wie Jürgen Klinsmann - das wäre für mich viel schwieriger gewesen“, glaubt „Rudi Nationale“ rund zwei Jahre nach jener Juni-Nacht im portugiesischen Almancil, in der er seinen Rücktritt erklärt hatte. Ein neuer, „unbelasteter“ Coach sollte versuchen, die WM-Mission zum Erfolg zu führen: „Es musste einfach etwas Neues her.“ Ob Völler, nun wieder Sportdirektor bei Bayer 04 Leverkusen, seinem Nationaltrainer-Posten noch nachtrauert, wollten beim Gastspiel seines Ex-Teams in der BayArena viele wissen. „Nein, nein, nein. Es war ja meine Wahl, ich hätte ja da sitzen können“, entgegnete der Ex-Nationalspieler, der bei 53 Länderspielen von 2000 bis 2004 als Teamchef auf der Bank gesessen hatte.


    Rausgeschmissen hätte den beliebten Völler trotz der EM-Blamage wohl niemand. Doch der einstige Weltklasse-Stürmer sah sich verbraucht, ein Nationalcoach werde nun mal an den Erfolgen gemessen. „Als ich das Amt übernommen hatte, gab es Stimmen die sagten: Wenn es in Japan und Südkorea nicht so läuft, sei es ja nicht so schlimm. Hauptsache 2006. Das ist ja völliger Schwachsinn“, betonte Völler. Die Zeiten eines Sepp Herberger oder auch eines Berti Vogts seien vorbei, als es für Bundestrainer quasi noch lebenslängliche Verträge gegeben hat. „Du kannst nur noch planen für zwei Jahre, weil du immer vom Erfolg abhängig bist. Jedes Turnier, ob EM und WM, ist wichtig“, begründete Völler seinen Entschluss zum Rücktritt.


    Leverkusen tat diese Entscheidung besonders weh: Als WM-Spielort war die Chemie-Stadt wegen des zu kleinen Stadions schon vorher gescheitert, die deutsche Nationalmannschaft bezieht ihr WM-Quartier nun in Berlin statt am Rhein. Wenigstens für das WM-Testspiel gegen Japan hatte Bundestrainer Jürgen Klinsmann nun Völlers „Wohnzimmer“ gebucht. „Mit dieser großen Euphorie der Zuschauer und dem Heimvorteil ist alles möglich“, meinte Völler. Er hält einen ähnlichen Turnier-Verlauf wie vor vier Jahren für möglich, als er mit der Nationalelf in Asien bis ins WM-Finale gegen Brasilien (0:2) vorstieß. Vor allem Michael Ballack gönnt Völler nach seiner Gelb-Sperre in Yokohama eine zweite Final-Chance: „Die wurde ihm gestohlen - auch wenn es berechtigt war.“ Die Entwicklung unter Klinsmann, mit dem Völler 1990 gemeinsam den WM-Titel gewann, hat er genau verfolgt. „Es ist genau so gekommen, wie ich es vorausgesagt habe“, erklärte Völler mit Hinweis auf die neuen Methoden und die neue Stimmung bei der Nationalelf. „Du musst immer alles dafür tun, damit du erfolgreich bist. Da sind manchmal Kleinigkeiten entscheidend.“


    Als TV-Experte bei RTL wird Völler die WM analysieren, seinen ehemaligen Sturmpartner Klinsmann will er im Fernsehen aber nicht beurteilen. Bereits als Profis seien sie unterschiedliche Typen gewesen. „Schon als Spieler habe ich es gern etwas ruhiger gehabt“, erzählte Völler. Klinsmann hat dagegen die lebendige Hauptstadt als WM-Quartier ausgewählt. (dpa)


    (KStA)

  • Rudi Völler ist dem Löwen treu geblieben


    VON URSULA FUCHSHOFEN, 02.06.06, 07:21h


    Im Schloss Morsbroich trafen sich rund 60 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Sport zu einer feierlichen Löwenverleihung im Spiegelsaal. Geladen hatte der Verein „Leverkusen - ein starkes Stück Rheinland“, der mit dem bronzenen Löwen das Image der Stadt heben will. Die Auszeichnung wurde gestern zum ersten Mal vergeben und „ich könnte mir keinen besseren Sympathieträger als Rudi Völler vorstellen“, sagte Vereinsvorsitzender Manfred Wiethüchter.


    Bereits als Torjäger eroberte Rudi Völler die Herzen der Fußballfans in Bremen und Rom, in Marseille und in Leverkusen im Sturm. Aber der einstige Stürmerstar kann nicht nur mit dem Fuß, sondern auch mit Mund und Stimme. Das bewies er gestern einmal mehr bei der Preisvergabe. Völler ist kein Freund der gestelzten Worte. Er ging zum Pult und redete drauf los, eben frei Schnauze, erzählte, wie er seiner italienischen Frau Sabrina beibringen musste, dass es eben nicht, wie geplant, nach Bordeaux gehe, sondern nach Leverkusen. „Tränchen hat's gegeben“, erzählte er. Inzwischen sind die Tränen einem Lächeln gewichen. Denn, so Völler, „wir fühlen uns hier sehr wohl“. Dennoch räumte der Sportdirektor von Bayer 04 ein, dass die Stadt zwischen Köln und Düsseldorf in den 80er und Anfang der 90er Jahre kein gutes Image hatte. „Leverkusen war das Autobahnkreuz, war Aspirin und das Bayer-Kreuz“. Das habe sich geändert. Leverkusen sei eine Sportstadt und Bayer 04 ein vorzüglicher Werbeträger für diese Stadt. Und weil dem so sei, warb er auch direkt für eine Vergrößerung und Verschönerung des Stadions.


    Die bronzene Löwenfigur ist vom Leverkusener Bildhauer Kurt Arentz entworfen und gefertigt worden. Eva Babatz, die Leiterin der Leverkusener Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer, übergab die Figur an Rudi Völler. Sie ist Vorsitzende der Jury, die sich aus Politik-, Medien- und Wirtschaftsvertretern zusammensetzt. „Wir haben uns für Rudi Völler entschieden, weil er die Sportstadt Leverkusen repräsentiert und weil er sie als Lebensmittelpunkt gewählt hat“, sagte sie gestern.


    „Rudi Völler ist dem Löwen treu geblieben“, sagte Oberbürgermeister Ernst Küchler in seiner Laudatio. „Wir alle sind stolz darauf, Rudi Völler in unseren Reihen zu wissen.“ Und er dankte dem Verein dafür, das er verstehe, das „schöne Gesicht dieser Stadt“ herauszustellen. Musikalisch wurde die Feierstunde vom Saxophonquartett der Musikschule Leverkusen gerahmt. Nach dem offiziellen Teil lud der Verein „Leverkusen - ein starkes Stück Rheinland“ zu einem Glas Sekt.
    (KStA)

  • Rudi Völler ist mit dem bronzenen Löwen des Vereins „Leverkusen - ein starkes Stück Rheinland“ ausgezeichnet worden. Mit diesem erstmals vergebenen Preis wollten die Initiatoren Völlers Leistungen für das Ansehen der Stadt im In- und Ausland würdigen. „Ich könnte mir keinen besseren Sympathieträger als Rudi Völler vorstellen“, sagte Vereinsvorsitzender Manfred Wiethüchter.



    Und auch bei der Preisverleihung vor zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport bewies Rudi Völler, was ihn als Botschafter für den Fußball, für Bayer 04 und für Leverkusen auszeichnet: Er macht keine großen Worte, sondern erzählte in seiner kurzen Ansprache freiweg, wie er nach Leverkusen gekommen sei. Er habe seiner italienischen Frau Sabrina erst erklären müssen, dass es nicht zum europäischen Spitzenklub nach Bordeaux gehe, sondern dass er bei Bayer 04 Leverkusen spielen werde. Das war 1994, als Leverkusen im Fußball zwar schon einen Namen, die Stadt aber eher ein graues Image hatte im Schatten der Metropolen Düsseldorf und Köln.


    „Tränchen hat's gegeben“, berichtete er, doch heute, sagt Völler, „fühlen wir uns hier sehr wohl“. Und auch das Bild von Leverkusen habe sich positiv geändert. Leverkusen sei eine Sportstadt und Bayer 04 ein idealer Werbeträger für die Stadt und ihre Bürger. Der Verein wolle dieses Image auch weiter fördern, versprach der Sportdirektor und warb dabei auch gleich für eine Attraktivierung der BayArena.


    Der bronzene Löwe ist von dem Leverkusener Bildhauer Kurt Arentz gestaltet worden. Eva Babatz, die Leiterin der Leverkusener Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer, überreichte als Vorsitzende der Jury, die den Preisträger ausgewählt hatte, die Figur an Rudi Völler: „Wir haben uns für Rudi Völler entschieden, weil er die Sportstadt Leverkusen repräsentiert und weil er sie als Lebensmittelpunkt gewählt hat.“


    „Rudi Völler ist dem Löwen treu geblieben“, sagte Oberbürgermeister Ernst Küchler in seiner Festrede. „Wir alle sind stolz darauf, Rudi Völler in unseren Reihen zu wissen.“ Und er bedankte sich bei dem Verein dafür, dass er dazu beitrage, das „schöne Gesicht dieser Stadt“ herauszustellen.


    http://www.bayer04.de

  • Interview der Woche: Rudi Völler


    "Wir sind einen Tick besser als Schweden"


    Rudi Völler, Weltmeister 1990, war der Teamchef der Elf, die in Südkorea und Japan 2002 etwas überraschend Vize-Weltmeister wurde. Im kicker vergleicht der Sympathieträger die WM 2006 mit dem Turnier von 2002 in Asien und sagt unter anderem, wen er neben Deutschland im Finale erwartet.



    kicker: Zur WM 2002 fuhr Deutschland als krasser Außenseiter und kehrte als Vizeweltmeister zurück.Vergleichen Sie bitte die Situation von 2002 mit der von 2006.


    Rudi Völler (46): Das ist schwer zu vergleichen. 2002 hatte uns keiner etwas zugetraut. Da galt das Überstehen der Vorrunde schon als Erfolg. Dann sind wir durch das Kamerun- Spiel (2:0, letztes Gruppenspiel, d. Red. ), wo wir zur Halbzeit mit einem Bein fast ausgeschieden waren, auf eine Welle gehoben worden. Das war der Knackpunkt. Wir standen kompakt, haben in sieben Spielen nur drei Tore kassiert. Jetzt sehe ich das Polen-Spiel als Knackpunkt. Das war eine Klasseleistung, ein Highlight. Seither höre ich aus vielen Gesprächen: Auf die Deutschen müssen wir aufpassen, die können richtig weit kommen! Und daran glaube ich auch.


    kicker: Wie weit?


    Völler: In den K.-o.-Spielen entscheidet die Tagesform. Mit der Euphorie und der Einstellung der Mannschaft in den drei ersten WM-Spielen kann sie ins Finale gegen Brasilien kommen.


    kicker: Wie stark ist Schweden?


    Völler: Das wird der bisher schwierigste Gegner, weil der sehr körperbetont spielt. Sie waren gegen England unwahrscheinlich laufstark; auch in der Luft bringen sie höchste Qualität. Unglaublich, welche Chancen die bei Eckbällen und Freistößen gegen eine so kopfballstarke Mannschaft wie die Engländer hatten. Da muss man sehr aufpassen. Aber das Kopfballspiel ist auch eine unserer großen Stärken. Ich bin sehr gespannt auf das Spiel und glaube, dass sich die Qualität durchsetzen wird. Wir sind einen Tick besser und gewinnen.
    "Es gibt keinen Grund, dass Klinsmann aufhört"


    kicker: Haben Sie Philipp Lahm diese Leistungsexplosion zugetraut?


    Völler: Er war schon 2004 bei der Enttäuschung in Portugal ein Gewinner, wenn man das bei einem Vorrunden- Aus überhaupt sagen kann. Da hat er sich seine ersten Sporen erarbeitet und eine gute EM gespielt. Jetzt wird er getragen, auch durch sein Tor im Eröffnungsspiel, durch die ganze Euphorie. Er macht es richtig toll, ist nun ins Blickfeld der Weltöffentlichkeit getreten.


    kicker: Fünf Tore in der Vorrunde bei der WM 2002, danach kein Treffer mehr. Kann Miroslav Klose 2006 nach vier Vorrunden-Toren WM-Schützenkönig werden?


    Völler: Der Miro hat einen enormen Satz gemacht. Der Wechsel nach Bremen hat ihm unheimlich gut getan. Vor vier Jahren galt er als kopfballstark und schnell. In den letzten zwei Jahren hat er eine spielerische Entwicklung gemacht, erzielt viel mehr Tore am Boden durch technische Finessen und hat sich absolut in die Weltspitze der Torjäger gespielt. Er hat über die ganze Saison überzeugt: Und jetzt sehe ich auch nicht die Gefahr, dass es, wie vor vier Jahren, nach der Vorrunde etwas weniger wird.


    kicker: Muss Bremen fürchten, dass Klose nach der WM ins Ausland wechselt?


    Völler: Wenn er so weiter macht - Das hängt natürlich von seinen Plänen ab, ob er noch zu einem absoluten Topklub in Europa wechseln will. Das kann ich nicht beurteilen.


    kicker: Was hat der Torjäger Klose vom Torjäger Völler?


    Völler: Dass er zu keiner Sekunde aufgibt. Selbst bei einer kleinen Durststrecke im Spiel ackert er weiter. Die Brasilianer haben vorne Probleme mit Adriano und Ronaldo. Das ist das Sensationelle bei Miro, dass er nicht nur die Tore macht, sondern auch nach hinten arbeitet und die gegnerische Defensive am Spielaufbau hindert. Das macht er besser als die Brasilianer, das macht ihn noch wertvoller.


    kicker: Was erwarten Sie bei dieser WM noch von Michael Ballack?


    Völler: Dass er jetzt gegen die schweren Gegner als absoluter Chef zum Mann der wichtigen Tore wird, die er seit Jahren macht. Bei der WM 2002, auch bei Bayern München - denen wird er noch richtig fehlen - hat er immer die Tore gemacht, die sonst keiner erzielt. Oftmals das 1:0 oder das 2:1 zu erzielen in Spielen, die auf der Kippe stehen, zuzuschlagen - das ist eine seiner ganz großen Stärken.


    kicker: Praktiziert Klinsmann einen anderen Stil als Sie?


    Völler: Ja. Meine Philosophie 2002 war, aus den vorhandenen Spielern eine Mannschaft zu formen, die gewinnen kann. Wir haben defensiv gespielt, mit Dreierkette, die zeitweise zur Fünferkette wurde, wenn die Außen, rechts Frings, links Bode, sich zurückgezogen haben, und noch mit einer zusätzlichen Absicherung im zentralen Mittelfeld. Wir hatten eine defensivere Einstellung. Das macht der Jürgen jetzt anders. Nicht zuletzt durch die Konstellation einer WM im eigenen Lande musst du offensiver spielen. Das machen sie sehr gut, stören den Gegner frühzeitig, um in Ballbesitz zu kommen. Ich hatte mich für etwas anderes entschieden, so konnten wir letztlich in Japan und Südkorea erfolgreich sein.


    kicker: Raten Sie Jürgen Klinsmann zur Vertragsverlängerung?


    Völler: Die Entscheidung liegt bei ihm. Ich weiß nicht, ob er das abhängig davon macht, wie weit Deutschland bei der WM kommt. Die zwei Jahre hat er toll gemacht.Es gibt keinen Grund, dass er aufhört mit einer Mannschaft, die alle Perspektiven hat.


    kicker: 2002 sangen die Fans: "Es gibt nur ein' Rudi Völler", jetzt gibt?s "nur ein? Jürgen Klinsmann."


    Völler: Das hat sich der Jürgen verdient.


    Interview: Rainer Franzke


    kicker-online

  • Jetzt schon, lieber Rudi, in dieser frühen Phase bist gerade Du gefordert. Und nicht erst, wenn das Kind samt UEFA- Cup- Gruppenphase, DFB- Pokalaus und einem Abstiegsplatz in der BuLi wieder in den Brunnen gefallen ist. Also, Rudi: Helm auf und mach was!!! Am besten das, was uns zu dieser Wahnsinnsrückrunde verholfen hat. Aber bitte nicht schon wieder im blinden Gottvertrauen dieser Mannschaft die Zügel schleifen lassen und darauf hoffen, daß schon alles von alleine irgendwie gut gehen wird. Das geht in LEV immer furchtbar schief...

  • Zitat

    Original von Haberland II
    Jetzt schon, lieber Rudi, in dieser frühen Phase bist gerade Du gefordert. Und nicht erst, wenn das Kind samt UEFA- Cup- Gruppenphase, DFB- Pokalaus und einem Abstiegsplatz in der BuLi wieder in den Brunnen gefallen ist. Also, Rudi: Helm auf und mach was!!! Am besten das, was uns zu dieser Wahnsinnsrückrunde verholfen hat. Aber bitte nicht schon wieder im blinden Gottvertrauen dieser Mannschaft die Zügel schleifen lassen und darauf hoffen, daß schon alles von alleine irgendwie gut gehen wird. Das geht in LEV immer furchtbar schief...


    Genau so läuft es in Lev immer und man wird nicht klug daraus,sehr schade.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Schaut rein:
    www.kicker.de


    Ja, ja immer das gleiche, mal schau'n was diesmal passiert.
    Ich habe einen Tipp...gar nichts.


    Ob es irgendwann bei uns auch so kommen wird, wie es grad Mode ist das irgendwann Trainer und Manager (bei uns Sportdirektor/Sportchef) zusammen gehen müssen?

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo
    Schaut rein:
    www.kicker.de


    Ja, ja immer das gleiche, mal schau'n was diesmal passiert.
    Ich habe einen Tipp...gar nichts.


    Ob es irgendwann bei uns auch so kommen wird, wie es grad Mode ist das irgendwann Trainer und Manager (bei uns Sportdirektor/Sportchef) zusammen gehen müssen?


    Was sollte denn Deiner Meinung nach passieren?

    Neverkusen. Es ändert sich ein Buchstabe, aber das verändert die Welt. :bayerapplaus

  • Zitat

    Original von KlausBuchmann
    Was sollte denn Deiner Meinung nach passieren?


    Mal was neues einfach...und auch produktives noch dazu.


    Diese Sprüche hört man vom guten Hrn. Völler doch schon über Jahre.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Regelmässiger, satter Geldfluss ohne Zwang zum erkennbaren Leistungs-Feedback, lässt den ein oder anderen schon mal taub gegenüber gut gemeinten Worten werden. "Cholerische Anfälle" werden da nix gross dran ändern..ich bin auf die Form der Konsequenz(en) in den nächsten Spielen/Wochen sehr gespannt. Dieses dauernde Auf u. Ab geht mir mächtig auf den Keks! :LEV17

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo


    Mal was neues einfach...und auch produktives noch dazu.


    Diese Sprüche hört man vom guten Hrn. Völler doch schon über Jahre.


    Ja, was denn Neues?


    Gegenüber den Spielern hast du doch noch das Druckmittel, dass du ihnen den Ball wegnimmst oder sie nicht spielen lässt, weil Alternativen da sind.


    Und welche Alternativen haben wir? Da sehe ich im Sturm die größte Baustelle. Wer soll den Druck auf Voronin oder Kießling ausüben? Da ist doch scheinbar keiner. Man kann doch keinen Berbatov gehen lassen und ernsthaft glauben ein junges Talent und ein alter Mann können einen Weltklassespieler ersetzen.


    Auf den Außenpositionen hatte man einen Jaliens als Ersatz für Fritz im Auge und war wieder zu geizig ein bisschen Geld auszugeben. Da braucht mir keiner mit Castro zu kommen. Der ist bei mir sowieso gesetzt, nur eben nicht als RV (auch wenn er die Sache da super macht).


    Wenn man sich die Logik auf Vereinsseite einmal richtig ansieht, dann spielen wir immer mit 10 Leuten. 2 Spieler, Kießling und Barbarez, ersetzen einen Spieler (Berbatov).


    Klar so eine Fehleinschätzung kann man mal vornehmen. Aber wir machen das seit Jahren so. Ballack geht, ach der Verlust wird auf viele Spieler verteilt, Zé geht, ach der Verlust.....


    Wenn ich schon 0:3 gegen Stuttgart verliere, dann doch lieber mit Tadic, Papa, Ati und Barnetta als mit Barbarez, Voronin und Kießling.

    Neverkusen. Es ändert sich ein Buchstabe, aber das verändert die Welt. :bayerapplaus

    Einmal editiert, zuletzt von KlausBuchmann ()

  • @ KlausBuchmann


    Deine Ausführungen sind ja in Ordnung, nur die Kießling-Schelte zum Schluß mußte nicht sein. Stefan Kießling ist momentan in einer bemitleidenswerten Situation !


    Ich denke nur, wie er nach dem Fight gegen Schlacke frustriert auf dem Boden saß während seine Kollegen jubelten. Was macht denn sein großer " Ziehvater " Barbarez ? Er sollte ihn doch an die Ansprüche heranführen !

  • Als Spieler zweifelsohne ein Denkmal. Als Nationaltrainer dann auch. Aber als Manager auf Vereinsebene kann man ihm wirklich nur noch einmal ein Nachhilfe- Jahr bei Klaus Allofs in Bremen nahe legen. Der wird ihm sicherlich zeigen, wie man aus relativ bescheidenen Mitteln, den größtmöglichen sportlichen Erfolg macht. Auch wenn man beispielsweise gezwungen ist, den ein oder anderen Leistungsträger abgeben zu müssen. Abstiegskampf ist kein unabwendbares Schicksal. Abstiegskampf ist das Ergebnis zu vieler Fehler...

  • Lasst mal den Rudi in Frieden - ohne den sehe es hier noch viel finsterer aus.


    Wenn man dem Rudi etwas vorwerfen kann, dann dass er sich dem Verein so verbunden fuehlt, dass er trotz der dauerhaften Versuche seine Einflussfeld zu beschneiden, sich die ganze Sache antut.


    Ohne den Rudi haetten wir in vielen Situationen in der armseeligen Holzhaesuer-Calmund Saga noch viel schlimmer ausgesehen. Wenn der Rudi hier Freiraum haette, standen wir m.E. weit besser da - oder umgekehrt, we meint Ihr was der Allofs bislan erreicht haette, ware Holzhaeuser sein Vorgesetzter?