Simon Rolfes

  • Sorry, aber das ist doch nur ein abstraktes Geschwafel. Rolfes ist als Kapitän zu brav und kritisiert seine Mitspieler nicht in der Öffentlichkeit. OK, das haben wir nun alle oft genug gehört. Aber du schreibst ja "alle sind zufrieden". Was wirfst du welchem Spieler denn nun konkret vor? Wer geht welche Wagnisse nicht ein? Und welche Risiken werden nicht eingegangen????

    Vorab habe ich den Begriff "Komfortzone" im Allgemeinen erklären wollen; mein Post zielte nicht direkt auf Simon Rolfes ab ( auch wenn wir uns im Rolfes-Thread befinden).


    Zum Beispiel: Erste Halbzeit gegen Köln: was war das ? Das war ja gar nix; erst in HZ2 aufgewacht. Doch so muss man von Anfang an auftreten.


    Ansonsten fallen mir als Beispiele ein, wie Rudi Völler letzte saison Platz 4 als Erfolg gefeiert hat oder seine ständigen Lobhudeleien über die Bayern... Hier könnte man auch mal offensiver agieren und vorallem Selbstbewusstsein ausstrahlen.



    Ich will mich jetzt gewiss nicht zu sehr auf den Begriff Komfortzone fokusieren, wollte das nur mal kurz anreißen und "erklären"... Von daher, hat wohl jeder seine eigene Meinung zu dem ob im Verein jeder alles gibt oder ob nicht vielleicht noch mehr möglich ist.

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

  • Ohne die nötige Härte und Konsequenz in Mannschaft und sportlicher Leitung.


    Völler erklärt(und Völler ist einer meiner Jugendhelden) jedes Jahr vor der Saison die Bayern zum Meister und die Spieler spielen so, als sind sie sicher, dass egal wie die Saison ausgeht keine Konsequenzen befürchten müssen.
    Der einzige der vor der Saison etwas eingefordert hat war Holzi und das kann einfach nicht der Anspruch sein. Dieser Verein muss anfangen Spieler schneller auszusortieren und nicht z.B. wie bei Barnetta jahrelang auf den Durchbruch zu warten.


    Im letzten Punkt gehe ich nicht unbedingt überein mit dir. Fakt bleibt aber, und da stimme ich dir zu, dass wir offenbar niemanden im sportlichen Bereich haben, der permanent Reizpunkte setzt. Rudis Ding ist das definitiv nicht. Die spannende Frage ist also, ob und wie so jemand wie Sammer oder evtl. auch Ballack nach seiner aktiven Karriere im Führungsteam integriert werden kann. Und zwar so, dass er auch Einfluß hat. Vielleicht könnte man Völler zum Präses ernennen, der wie einst der Kaiser in München über den Dingen schwebt, und einen neuen Sportdirektor verpflichten?

  • Ansonsten fallen mir als Beispiele ein, wie Rudi Völler letzte saison Platz 4 als Erfolg gefeiert hat oder seine ständigen Lobhudeleien über die Bayern... Hier könnte man auch mal offensiver agieren und vorallem Selbstbewusstsein ausstrahlen.


    wenn du vor der saison einen scherbenhaufen hat und zuvor platz neun erreicht hast, dann ist ein vierter platz sehr wohl ein erfolg!

    Werkself ist die KOMFORTZONE schlechthin!


    XXXX ist "der personifizierte widerspruch"

  • Natürlich will ich das man die Erfolge von Bayern München nach Leverkusen holt. Der zweite ist der erste der Verlierer, aber das scheint trotz Unterhaching hier einfach nicht in die Köpfe zu wollen.

  • mit der verpflichtung von ballack, hat man schon ein zeichen setzen wollen...leider blieb der effekt bisher aus! wir werden sehen was nächste saison passiert

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    XXXX ist "der personifizierte widerspruch"

  • Ihr könnt den Mann feiern und verteidigen wie ihr wollt, zum Leidwesen aller werden BigB und ich unsere Meinung über Rolfes und die Komfortzonenbewohner nie revidieren müssen, da der Verein so aufgestellt niemals etwas reißt, wenn es hart auf hart kommt.

    :D Äh, was?
    Das ist mir doch wayne wen du magst oder nicht. :D


    Du argumentierst dich aber in die selbige Frustspirale rein, wie der BigB, da kommt man nie wieder raus. :LEV19


    Der ist ja auch schon dauerhaft genervt von dem Verein,wie man hier während der ganzen Saison rauslesen kann, evtl solltet ihr dann einfach mal den Verein wechseln, nicht das er euch noch in einer mittlerer Depression reißt....

    Rudi Völler über Marcel Reif


    "Was der sagt, geht mir am Arsch vorbei, dieser Klugscheißer! Das können Sie ruhig so schreiben

  • Natürlich will ich das man die Erfolge von Bayern München nach Leverkusen holt. Der zweite ist der erste der Verlierer, aber das scheint trotz Unterhaching hier einfach nicht in die Köpfe zu wollen.


    warum schimpfen wir eigentlich über bayern und deren fanschaft...hier wird doch das gleiche verlangt, wi ebei denen! im klartext heisst das für mich....ihr seid alle nur neidisch auf die erfolge der bayer und darum die abneigung!

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    XXXX ist "der personifizierte widerspruch"

  • Nö, ich fahre auch wieder frohen Mutes nach Freiburg um mich enttäuschen zu lassen.


    Ich will keinen anderen Verein, ich will, dass der Verein dem mein Herz gehört endlich mal Erfolg hat.


    Ich hasse die Bayern nicht. Im Gegenteil, ich bewundere Uli Hoeneß für die Arbeit einen Pleiteverein der 80er zur absolut ungefährdeten Nr.1 in Deutschland gemacht zu haben. Ich kenne viele wirkliche Bayernfans, die anderen Ottos sind mir egal.

  • Vorab habe ich den Begriff "Komfortzone" im Allgemeinen erklären wollen; mein Post zielte nicht direkt auf Simon Rolfes ab ( auch wenn wir uns im Rolfes-Thread befinden).


    Zum Beispiel: Erste Halbzeit gegen Köln: was war das ? Das war ja gar nix; erst in HZ2 aufgewacht. Doch so muss man von Anfang an auftreten.


    So was passiert in jedem Verein in jeder Saison mehrfach. Daraus eine Komfortzone ableiten zu wollen, ist schon etwas keck. Schau dir z.B. die Bayern-Spiele dieser Saison an und die der Hinrunde der letzten Saison. Haben die die also auch?

    Ansonsten fallen mir als Beispiele ein, wie Rudi Völler letzte saison Platz 4 als Erfolg gefeiert hat oder seine ständigen Lobhudeleien über die Bayern... Hier könnte man auch mal offensiver agieren und vorallem Selbstbewusstsein ausstrahlen.


    OK, sehe ich auch so. Aber du hast ja von "allen" geschrieben. Was wirfst du also einem Hyppiä, einem Kadlec, einem Kiessling, einem Adler und einem Renato (nur um wahllos mal ein paar Beispiele zu nehmen) konkret vor? Ich kann da keine nicht eingegangenen Wagnisse und Risiken sehen.


  • wenn du vor der saison einen scherbenhaufen hat und zuvor platz neun erreicht hast, dann ist ein vierter platz sehr wohl ein erfolg!

    Ich denke in den meisten Dingen stimme ich dir zu manni und wir vertreten die selbe Meinung.
    Aber hier: Komfortzonen-Alarm!


    Du sagst "Scherbenhaufen" ; warum den Scherbenhaufen? Weil die Spieler nicht mehr gewillt waren unter dem Trainer Leistung zu bringen. Klar, keiner weiß inwieweit Labbadia es sich verscherzt hat beim Team, wahrscheinlich sehr.


    Dennoch kann man von dem Team nicht als Scherbenhaufen sprechen, sondern die Grundqualität ist immer noch da.


    Und nach 24 Spielen auf Platz 1 ohne Niederlage, und dann verpasst man am Ende noch Platz 3 war schon eine RIESEN-Enttäuschung. Das ist einfach so...



    Ansteff: Vielleicht sollte man nicht zu viel in die Komfortzone jetzt ausschweifen und interpretieren.
    Den genannten Spielern werfe ich gar nix vor. Vielmehr setzen die Spieler ja auch das um, was einem vorgelebt wird von der Chefetage. Ich weiß jetzt nicht was intern gesprochen wird, aber extern hört sich das halt nicht sehr "selbstbewusst" und risikofreudig an was Völler oftmals ablässt.


    Die Grundlage allen Erfolges ist immer noch die Qualität der Spieler und die haben wir, mit einem offensiverem System a la Dutt Tuchel Klopp sollten wir im Normal noch mehr Erfolg haben als derzeit.


    Vielleicht kommen viele auch auf die Komfortzone auf Grund der Spielweise: Die war diese Saison doch recht defensiver als die Jahre zu vor und es kam kaum ein Offensivfeuerwerk zu Stande. (stichwort Risiko und Wagnis in der Spielweise..)


    naja wie dem auch sei :LEV6

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

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  • Und nach 24 Spielen auf Platz 1 ohne Niederlage, und dann verpasst man am Ende noch Platz 3 war schon eine RIESEN-Enttäuschung. Das ist einfach so...


    im ersten moment ist es eine große enttäuschung, ohne frage. aber bei den 24 spielen ohne niederlage, waren auch 11 unentschieden dabei und wir waren auf tabellenplatz 2 mit zwei punkten rückstand hinter bayern. was ich sagen will, wir hatten nie solch einen riesenvorsprung auf bayern , wie dortmund auf uns! und macht man dann einen schlussstrich unter der saison, war der 4.platz schon ein erfolg

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    XXXX ist "der personifizierte widerspruch"


  • im ersten moment ist es eine große enttäuschung, ohne frage. aber bei den 24 spielen ohne niederlage, waren auch 11 unentschieden dabei und wir waren auf tabellenplatz 2 mit zwei punkten rückstand hinter bayern. was ich sagen will, wir hatten nie solch einen riesenvorsprung auf bayern , wie dortmund auf uns! und macht man dann einen schlussstrich unter der saison, war der 4.platz schon ein erfolg

    Dies ist sicherlich richtigAber wir hatten diesen Vorsprung vor Platz 4, Werder Bremen :levz1 :levz1 :levz1 .Dennoch nicht mal Platz 3 zu erreichen das war dann halt schon ne Enttäuschung

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  • Ich finde nach 24 Spieltagen auf Platz 1, kann nur die Meisterschaft ein Erfolg sein, da man sich ja gegen Saisonende unweigerlich verschlechtert.


    Ob das in München auch als Erfolg verkauft würde, vierter zu werden nachdem man vorher Schlechter war und 24 Spieltage an Platz 1 stand? Sicher nicht. Da würde der Baum brennen.

  • Dies ist sicherlich richtigAber wir hatten diesen Vorsprung vor Platz 4, Werder Bremen :levz1 :levz1 :levz1 .Dennoch nicht mal Platz 3 zu erreichen das war dann halt schon ne Enttäuschung


    den vorsprung hätten sie halten müssen, ohen wenn und aber!

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  • Ich finde nach 24 Spieltagen auf Platz 1, kann nur die Meisterschaft ein Erfolg sein, da man sich ja gegen Saisonende unweigerlich verschlechtert.


    Ob das in München auch als Erfolg verkauft würde, vierter zu werden nachdem man vorher Schlechter war und 24 Spieltage an Platz 1 stand? Sicher nicht. Da würde der Baum brennen.


    wir reden von äpfel und du kommst mit birnen daher...

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  • @ Manni:


    Ich hasse die Bayern nicht wegen ihrem Erfolg, sondern vorallem dafür, dass sie seit Jahren der Konkurrenz die Spieler wegkaufen, kaum eigene Nachwuchs haben und in vielerlei Dingen die Liga "bestechen".


    Und glaube mir....die Erfolge der Bayern basieren NUR auf "ehrlichem Fundament"...