Simon Rolfes

  • Dass der will, das spreche ich ihm nicht ab, aber manchmal glaube ich, den hat der Fußball überholt. Die Zeit, die er oft glaubt zu haben, gibt es heutzutage nicht mehr. Dass er nicht vorangeht und das als Kapitän, lasse ich hier mal mehr oder weniger unerwähnt.
    Nein, bei allem Respekt und er ist ja ein kluger Kopf, aber solange er hier Kapitän ist, sehe ich schwarz.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • Es ist doch so, wie es immer ist, wenn es in der Mannschaft nicht läuft. Der Kapitän geht gemeinsam mit seinem Schiff unter und bewirbt sich Spiel für Spiel um die schlechteste Bewertung. Es liegt sicher nicht an ihm, aber eine Hilfe war er in schlechten Phasen auch noch nie. Stefan Reinartz hat noch versucht Zeichen zu setzen wie es Ramelow damals getan hat, sowas ist bei Rolfes unmöglich.

  • ich finde man konnte gut sehen dass er so ab der 60. platt war. wieso der nicht ausgewechselt wird ist mir ein rätsel.


    ... das leicht zu lösen ist durch Kenntnisnahme der Regel, daß nur dreimal gewechselt werden darf. Wen außer Leno, Wollscheid und Toprak hätte man denn heute nicht auswechseln mögen?

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Zitat

    "Es mag sein, dass in unserer Mannschaft im Moment eine Leader-Figur fehlt. Einer, der die anderen mitreißt, der sie motiviert, der sie vielleicht auch mal in den Hintern tritt. Darüber müssen wir uns Gedanken machen."

    Diese Ansage von Michael Schade ist auch ein Wink mit dem Zaunpfahl an unseren Kapitän, von dem man so etwas eigentlich erwarten würde.

  • Diese Ansage von Michael Schade ist auch ein Wink mit dem Zaunpfahl an unseren Kapitän, von dem man so etwas eigentlich erwarten würde.


    Der Schade ist anscheinend geistig in den 70er, 80er Jahren stehen geblieben... :wacko:

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Das mit dem wink an den Capitain kann ich so nicht nachvollziehen, ist man als Cpt. direkt verpflichtet Führungsspieler zu sein?
    Das würde bei Rotation bedeuten,das wir viele Führungsspieler haben müssten,nicht nur Rolfes!

    Es gibt im Leben 2 Dinge,die man sich nicht aussuchen kann: Seine Eltern und seinen Verein!

  • Man kann auch ohne Binde Führungsspieler sein, zeigt momentan auch niemand, denke dieser Satz geht an alle Spieler, die schon öfters so eine Situation erlebt haben, Kießling, Castro, Bender, Toprak, Rolfes oder auch Hilbert.
    Der einzige, der momentan so etwas wie eine Leaderfigur ausfüllt, ist (für mich) Leno. :LEV16

    You miss 100% of the shots you don't take
    damit jeder weiß woran er ist, damit jeder weiß worum das geht, damit jeder versteht worum es sich hier dreht
    Everything you do is to stop you from dying young, so you can reach your ultimate goal of dying old

  • Das mit dem wink an den Capitain kann ich so nicht nachvollziehen, ist man als Cpt. direkt verpflichtet Führungsspieler zu sein?

    In meinen Augen MUSS der Kapitän ein Führungsspieler sein. Sonst ist er für dieses Amt nicht geeignet. Außer natürlich man misst dem Amt nicht mehr Bedeutung zu als die Pflicht zur Seitenwahl und zum Interview nach dem Spiel.

  • In meinen Augen MUSS der Kapitän ein Führungsspieler sein. Sonst ist er für dieses Amt nicht geeignet. Außer natürlich man misst dem Amt nicht mehr Bedeutung zu als die Pflicht zur Seitenwahl und zum Interview nach dem Spiel.


    Wir brauchen einen Führer. :wacko:
    Junge, Junge, Junge...
    Typisch deutsche Reaktion auf eine Krise.
    Wir brauchen Lösungen. Die müssen von aussen kommen. Die versammelte Ratlosigkeit auf einzelne Spieler abzuwälzen ist armselig.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)


  • Wir brauchen einen Führer. :wacko:
    Junge, Junge, Junge...
    Typisch deutsche Reaktion auf eine Krise.
    Wir brauchen Lösungen. Die müssen von aussen kommen. Die versammelte Ratlosigkeit auf einzelne Spieler abzuwälzen ist armselig.

    :bayerapplaus


    Zumal man gerade im deutschen Fussball der letzten Jahre sah, dass Führungsspieler längst Vergangenheit sind.


    Ballack und Frings waren beides solche Typen, gewonnen haben sie international rein gar nichts (und internationale Titel sind ja laut einigen hier im Forum der Nachweis eines grossen Spielers).


    Uns fehlt aktuell alles mögliche, aber kein Führungsspieler oder der in solchen Fällen oft geforderte Drecksack...

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

  • Dieses gestrige "Wir brauchen einen Leader-Geschwätz" gibt es offenbar auch nur noch in Deutschland. In einer funktionierenden Mannschaft, in der jeder Spieler weiß, was seine Aufgabe ist, braucht man keinen Leader.


    Natürlichen Respekt verschafft man sich in einem Mannschaftsgefüge durch hervorragende Leistungen.

  • Dieses gestrige "Wir brauchen einen Leader-Geschwätz" gibt es offenbar auch nur noch in Deutschland. In einer funktionierenden Mannschaft, in der jeder Spieler weiß, was seine Aufgabe ist, braucht man keinen Leader.

    In einer Mannschaft, in der das nicht der Fall ist, ist so ein Leader aber ziemlich nützlich. Und wenn es nur um die taktische Organisation auf dem Feld oder ein paar ermunternde Worte an die Mitspieler geht.