Simon Rolfes

  • In einer Mannschaft, in der das nicht der Fall ist, ist so ein Leader aber ziemlich nützlich. Und wenn es nur um die taktische Organisation auf dem Feld oder ein paar ermunternde Worte an die Mitspieler geht.


    Welche Aufgabe hat überhaupt so ein Trainerteam?

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich traurig, dass hier einzelne Spieler doch mit sehr unterschiedlichen Maßstäben beurteilt werden. Der Simon geht im Augenblick mit der gesamten Manschaft unter, war aus meiner Sicht aber in der Hinrunde, und somit in der bisherigen Saison unser bester 6er, und ist im Augenblick jedenfalls nicht der schlechteste Spieler.


    Gleichwohl wird hier auf ihm eingedroschen.


    Bei Stefan Reinartz, wird bspw. über die "Leistung" vom Samstag kein Wort verloren. Dabei waren seine Fehlpässe aus meiner Sicht mit die grausamsten Szenen des ganzen Spiels. Und bei ihm kann man leider nicht nur von einer augenblicklichen Schwächephase reden.


    Sicher hat er ab und an ein paar schöne tacklings in seinem Spiel. Aber als größter Holzfuß der Manschaft, ständig (auch in der Hinrunde) Hackenpässe anzusetzen, die allesamt in schöner Regelmäßigkeit beim Gegner landen, geht einfach garnicht. Jede Manschaft braucht einen Fighter, aber dieser sollte sich dieser Rolle bewusst sein, und nicht Dinge versuchen, die er nicht kann. Ramelow hätte diesen Blödsinn nie versucht, und war genau deswegen so wertvoll.


    Ein Castro schlägt seit 1,5 Jahren nahezu alle Standarts, und ist einer der schlechtesten Standartschütze der ganzen Liga. Gleichwohl geht er mit stoischer Ruhe, und ungeheurer Selbstverständlichkeit zu jeder Ecke/ jedem Freistoß. Als Trainer würde ich das klar verbieten. Er hat seine Unfähigkeit bei Standarts hinlänglich unter Beweis gestellt.


    Unsere Abwehrchefs/ unser Torwart verstehen als Profis nicht, bei gegnerischen Standarts an der Strafraumgrenze stehen zu bleiben bzw. die Abwehr dort hinzubeordern, sondern die Spieler warten in schöner Regelmäßigkeit 3-5 Meter vor unserem Torwart zusammen mit den gegnerischen Angreifern, welche nur noch die schönen Undercutlocken rankriegen müssen, um den Ball für Leno unhaltbar minimal abzufälschen.


    Aber wahrscheinlich sollte der Simon auch einfach mal ein schönes Video für vor dem Spiel drehen, dann würde die Werkselfwut sich auf jemand anderen fokussieren.

    Pro Ramelow- Schneider- und Kirsten Statue vor dem neuen Stadion

  • Rolfes ist nunmal schon älter und auch Kapitän, daher kann man bei ihm schon andere Maßstäbe anlegen. Die Hinrunde war zweifellos stark. Aber nun ist er wieder in alte Muster zurückgefallen. Dieses Kollektive Untergehen ist ja bei ihm nichts neues. Zumindest ein Vergleich mit Reinartz ist hier nicht gerecht. Der ist seit Oktober/November durchgehend angeschlagen und hat praktisch kaum vernünftig trainiert.
    Allerdings sollten Leute wie Castro und auch Kießling genauso in der Verantwortung stehen. Bei einem Stürmer ist das zwar oft schwerer zu beurteilen, weil er mehr wie andere auch von den Vorlagen abhängig ist, aber auch bei ihm gibt es viele Sachen die mir aktuell nicht mehr so gefallen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Es ging mir bei Reinartz eher darum, dass diese katastrophalen Hackenfehlpässe auch vor seiner Verletzung in nahezu jedem Spiel zu sehen waren. Diese Dinger, und Castro beim Freistoß/Eckball sind Probleme, die wir auch schon vor der Krise hatten. Probleme die ganz offensichtlich waren und sind, die aber weder abgestellt wurden, noch hier groß thematisiert wurden.


    Rolfes ist im Augenblick in der Zentrale noch der Beste, weil er zumindest einigermaßen sichere Pässe spielt, anders als Bender, und eben wie immer Reinartz. Trozdem kriegt Rolfes hier als erstes auf die Fresse, und das finde ich einfach nicht gerechtfertigt. Er ist zwar kein Führungsspieler, aber trotzdem ein überdurchschnittlicher 6er, und sollte daher nicht immer der Erste sein, den die Leute hier zum Teufel jagen. Da gibt es meines Erachtens deutlich schlechtere in unserem Team, die unverständlicherweise deutlich mehr Wertschätzung genießen.


    Und bei Reinartz finde ich es eben gerade nach den zwei schlimmsten Fehlpässen des gesamten Spiels am Samstag erschreckend, dass zu Ihm nicht ein Beitrag verfasst wurde. Das kann nur mit dem tollen Video zutun haben, und ist zwar emotional nachvollziehbar, aber nicht zielführend.

    Pro Ramelow- Schneider- und Kirsten Statue vor dem neuen Stadion

  • Es ging mir bei Reinartz eher darum, dass diese katastrophalen Hackenfehlpässe auch vor seiner Verletzung in nahezu jedem Spiel zu sehen waren. Diese Dinger, und Castro beim Freistoß/Eckball sind Probleme, die wir auch schon vor der Krise hatten. Probleme die ganz offensichtlich waren und sind, die aber weder abgestellt wurden, noch hier groß thematisiert wurden.


    Reinartz Hackenpässe sind mir das erste mal im Heimspiel gegen Manchester negativ aufgefallen und da kam er auch aus einer Verletzungspause.
    Castros Standards wurden hier wohl genug thematisiert. Ich finde sogar, dass sie besser geworden sind, auch wenn sich das nicht in den Ergebnissen wiederspiegelt. Allerdings finde ich unsere Bewegungen in der Mitte schlecht. Es liegt teilweise an den Standards, aber auch an den Laufwegen der Mitspieler.

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  • Naja, vielleicht hat das auch immer mit einer gewissen Sensibilisierung auf bestimmte Spielsituationen zutun. Ich rege mich schon seit ca. 1,5 Jahren in nahezu jedem Spiel über diese tollen Reinartzkunststückpässe auf. Zumal Sie regelmäßig auch in den ungünstigsten Situationen kommen. Meist unter erheblichem Gegenerdruck kurz vor dem eigenen Strafraum.


    Und eine Verbesserung bei Castro hab zumindest ich nicht feststellen können. Die Freistöße gehen nach wie vor entweder lustlos in die Mauer, oder meilenweit drüber.
    Und die Ecken sind eigentlich nahezu alle viel zu kurz und flach, und werden der Reihe nach mangels schärfe problemlos abgefangen.


    Zugegebener Weise waren die Standarts am Samstag ohne Castro auch nicht besser, aber gleichwohl dürfte er nicht mehr schießen dürfen. Dass Ihm dies nicht untersagt wird/wurde ist m.E. nicht nachvollziehbar.

    Pro Ramelow- Schneider- und Kirsten Statue vor dem neuen Stadion

  • Naja, vielleicht hat das auch immer mit einer gewissen Sensibilisierung auf bestimmte Spielsituationen zutun. Ich rege mich schon seit ca. 1,5 Jahren in nahezu jedem Spiel über diese tollen Reinartzkunststückpässe auf. Zumal Sie regelmäßig auch in den ungünstigsten Situationen kommen. Meist unter erheblichem Gegenerdruck kurz vor dem eigenen Strafraum.


    Natürlich wirkt er immer ungelenk und ich hab auch immer nen ungutes Gefühlt wenn er da am Ball ist, aber meist überrascht er einen dann positiv in diesen Situationen. Wenn man die ganze Saison betrachtet haben wir eher nen Riesenproblem wenn Reinartz fehlt. Dann fehlt irgendwie nen strukturierendes Element in unserm Spiel. Ich tue mich auch schwer, wenn ich mal seine Stärken nennen soll, aber trotzdem ist er für mich unser wichtigster und auch beständigster Feldspieler.

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  • Zitat


    Natürlich wirkt er immer ungelenk und ich hab auch immer nen ungutes Gefühlt wenn er da am Ball ist, aber meist überrascht er einen dann positiv in diesen Situationen. Wenn man die ganze Saison betrachtet haben wir eher nen Riesenproblem wenn Reinartz fehlt. Dann fehlt irgendwie nen strukturierendes Element in unserm Spiel. Ich tue mich auch schwer, wenn ich mal seine Stärken nennen soll, aber trotzdem ist er für mich unser wichtigster und auch beständigster Feldspieler.


    Seine Stärke ist seine körperlich Stärke. Er ist ein Mann für das Dreckige. Grätscht gut setzt den Körper gut ein etc.

    MIT DEM KREUZ AUF DER BRUST
    MIT HERZ UND GEFÜHL
    STEH´N WIR ZU DIR
    B A Y E R 0 4 L E V E R K U S E N

  • Bei Stefan Reinartz, wird bspw. über die "Leistung" vom Samstag kein Wort verloren. Dabei waren seine Fehlpässe aus meiner Sicht mit die grausamsten Szenen des ganzen Spiels. Und bei ihm kann man leider nicht nur von einer augenblicklichen Schwächephase reden.


    Sicher hat er ab und an ein paar schöne tacklings in seinem Spiel. Aber als größter Holzfuß der Manschaft, ständig (auch in der Hinrunde) Hackenpässe anzusetzen, die allesamt in schöner Regelmäßigkeit beim Gegner landen, geht einfach garnicht. Jede Manschaft braucht einen Fighter, aber dieser sollte sich dieser Rolle bewusst sein, und nicht Dinge versuchen, die er nicht kann. Ramelow hätte diesen Blödsinn nie versucht, und war genau deswegen so wertvoll.


    :bayerapplaus
    Sein mega Bock nach ca. 5 Sekunden war Richtungsweisend für das ganze Spiel.
    Seit seiner Verletzung steht Reinartz komplett neben der Spur.....

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Reinartz war ja wohl in dieser Saison häufig verletzt, er hat zwar nicht seine alte Form, aber wenn was nach vorne geht ist er oft der entscheidene Ausgangspunkt.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • @ Pivopete:


    Also erst beschwerst du dich, dass Rolfes angeblich rausgepickt wurde und man das bei einzelnen Spielern nicht tun sollte. Dann machst du aber genau das und pickst dir Castro und Reinartz raus. Das ist dann doch eher scheinheilig. Und Castro hat diese Saison schon eine Menge abbekommen.


    Was Rolfes angeht, hat er sich diese kritische Betrachtung nun mal über Jahre erarbeitet. Eine gute Halbserie kann über die vielen schwachen Jahre und die Tatsache, dass er in den wichtigen Spielen abtaucht nicht hinwegtäuschen. Würde er zudem nicht noch die Kapitänsbinde tragen, wäre die Aufregung wahrscheinlich geringer.

  • @ bigb


    Falsch! Ich habe mich zu keiner Zeit darüber beschwert, das einzelne Spieler "rausgepickt" würden, sondern darüber, dass aus meiner Sicht die Kritik an den Spielern an Hand sehr unterschiedlicher Maßstäbe erfolgt. Als Beispiele habe ich dann Reinartz gewählt, zudem es nach diesem katastrophalen Spiel am Samstag nicht einen Beitrag gab, während hier Seitenweise über Rolfes diskutiert wurde. Bei direktem Vergleich der beiden Leistungen, war Simon Rolfes m.E. deutlich besser am Samstag, als Stafan Reinartz.


    @ all


    Die Antworten bestätigen meines Erachtens meine Kritik. Simon Rolfes hat definitiv mehr als "nur eine gute Hinrunde gespielt". Er hat hier vielmehr viele sehr gute Saisons gehabt. Sicherlich hat er letzte Saison seine schwächste Saison hier gehabt, aber in den Jahren davor war da sehr wohl viel sehr ansprechendes dabei. Er ist im Augenblick unser ballsicherster 6er, und viele schnelle gute Pässe kommen und kamen von ihm.


    Demgegenüber kann und konnte ich bei Reinartz bislang nicht erkennen, dass gefährliche Situation (wohl gemerkt für den Gegner!! und nicht gefährlich für die eigene Manschaft) von ihm ausgingen.


    Und ich betone nochmal, dass ich diesen Eindruck schon vor der Verletzung, also in den letzten Jahren von ihm hatte!!


    Dass er grätschen kann, und der Mann fürs Grobe ist, habe ich selbst geschrieben, warum er aber regelmäßig versucht den Kunstpass zu spielen, obwohl er dies definitiv nicht kann, und dies auch nicht seine Aufgabe zu sein scheint, ist mir schleierhaft. Hacke, Lupfer etc. sollte er den Leuten überlassen, die das können. Und als Trainer würde ich ihm dies auch klar sagen, genauso wie ich Castro eben die Standarts untersagen würde. Reinartz hat für mich die Rolle eines Ramelow seinerzeit. Und der war gerade deshalb so wertvoll, weil er seine Grenzen kannte! Reinartz erkennt seine Grenzen nicht, und es ist traurig, dass ihm diese nicht aufgezeigt werden, und damit meine ich nicht von den Gegnern (was Woche für Woche passiert) sondern vom Trainer/ Teamkameraden/ Verantwortlichen/ oder auch Fans.


    Ihr schreibt ja selbst, dass ihr ein nicht näher definierbares "ungutes Gefühl" hättet, wenn Reinartz am Ball ist, und euch schwer tut, seine Stärken zu beschreiben (wobei die klar in der Grätsche zu finden sind). Meines Erachtens hat er den "Bonus" dieses Videos. Im Vergleich mit Rolfes finde ich die Reflektion seiner Leistungen hier beschämend. Das geiche gilt bspw. auch für Castro oder Son.


    Dass habe ich gesagt. Und dazu stehe ich.

    Pro Ramelow- Schneider- und Kirsten Statue vor dem neuen Stadion

  • Ich habe nicht das Gefühl, dass die aktuelle Misere an einzelnen Spielern festgemacht werden kann. Einen hauptverantwortlichen Sündenbock gibt es meiner Meinung nach nicht. So gerne man den auch hätte.
    Wie eigentlich alle anderen gestandenen Spielern auch, liefert Rolfes in der aktuell kritischen Situation nicht annähernd das, was er in der Hinrunde leisten konnte. Das ist unterm Strich natürlich enttäuschend.
    Ich sehe allerdings derzeit auch keinen im Team, von dem ich den Eindruck hätte, dass er im Sinne eines klassischen "Ballack-Capitanos" vorangehen würde. Auch Bender nicht, dem man das ja zugetraut hatte!

  • Ich denke auch, daß an ihn höhere Ansprüche als an manch anderen gestellt werden, der Tatsache geschuldet ist, daß er nun einmal der Mannschaftskapitän ist.
    Und somit ist die Erwartungshaltung ihm gegenüber, aufgrund seiner Erfahrung, seines Alters und letztlich dessen was er fußballerisch kann, gerade in Situation wie der Aktuellen, eine andere, als einfach nur die Binde über den Platz zu tragen und hinterher rhetorisch einwandfreie Interviews zu geben.
    Er ist eben kein "Leadertyp" und in der Regel auch nur dann wirklich gut, wenn es insgesamt läuft.
    Aber dies ist ja nun nichts wirklich neues, sondern schon seit Jahren der Fall.

  • Er ist eben kein "Leadertyp" und in der Regel auch nur dann wirklich gut, wenn es insgesamt läuft.
    Aber dies ist ja nun nichts wirklich neues, sondern schon seit Jahren der Fall.


    Diese Formel scheint mir ein bißchen gar zu sehr zum Klischee geronnen. Vielleicht läufts auch insgesamt, wenn er gut spielt? Nicht vergessen, die Dinge von der einen und dann immer von der anderen Perspektive begucken...

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Ein wenig überzeugendes Interview bei Welt.de. Aber sinnbildlich für Bayer Leverkusen, wenn der Kapitän auch in solchen Phasen die Ruhe selbst ist und nach eigener Meinung auch genug Erfahrung hat, um auf einen Sportpsychologen verzichten zu können.


    Die letzte Frage ist schon bezeichnend:

    Zitat

    Die Welt: Während des gesamten Gesprächs wirken Sie, als könne Sie die Situation nicht aus der Ruhe bringen. Ist das eine Sache der Erfahrung? Oder haben Sie tatsächlich eine solch große Zuversicht, dass es bald aufwärts geht?


    Rolfes: Irgendwann wird es wieder besser, aber es reicht nicht, sich nur darauf zu verlassen. Derart lange schlechte Phasen habe ich in meinen neun Jahren in Leverkusen kaum erlebt. Ich war aber auch nicht euphorisch, als es im Herbst super lief. Weil ich wusste, dass knifflige Momente kommen, in denen nicht mehr alles so einfach geht. Aber da wirst du im Alter ein wenig entspannter.

    Insofern ergänzen sich Teamchef Hyypiä und Kapitän Rolfes ja super. Beide sind die Ruhe selbst, auf und neben dem Platz.