Simon Rolfes

  • Wie viele dieser fünf oder sechs Trainer sind denn noch im Amt? Der große Umbruch in diesem Verein ist am Ende der Abgang vom Einwechselspieler Hegeler und vom dritten Torwart.

    Aus meiner Sicht wäre es schon ein signifikanter Umbruch, wenn man sich endlich mal entschließen würde, den Kader qualitativ auch in der Breite so aufzustellen, dass er einer Dreifachbelastung standhält. Das wäre sogar geradezu revolutionär! Inwieweit ein vermutlich ablösefreier Abgang von Rolfes dazu beitragen könnte, erschließt sich mir aber nicht.

  • Es ist geradezu unglaublich, dass Roger S. ,bevor er solche Aussagen macht, nicht die einschlägigen Experten von W11 kontaktiert und seine Entscheidungen darauf ausrichtet.
    Ich verstehe das beim besten Willen nicht, wie will denn der Mann hier zurecht kommen?

  • Es ist geradezu unglaublich, dass Roger S. ,bevor er solche Aussagen macht, nicht die einschlägigen Experten von W11 kontaktiert und seine Entscheidungen darauf ausrichtet.
    Ich verstehe das beim besten Willen nicht, wie will denn der Mann hier zurecht kommen?


    An Schmidts Stuhl wird jetzt bereits gesägt. Der Mann hat sicher einfach so (natürlich ohne Rücksprache) aus dem meilenweit entfernten Nachbarland Österreich unzumutbare Absichtserklärungen formuliert. Von mir aus können die den gleich wieder entlassen und endlich mal den Stefan Effenberg kontaktieren.

  • Es ist geradezu unglaublich, dass Roger S. ,bevor er solche Aussagen macht, nicht die einschlägigen Experten von W11 kontaktiert und seine Entscheidungen darauf ausrichtet. Ich verstehe das beim besten Willen nicht, wie will denn der Mann hier zurecht kommen?


    Es ist ja nicht die substanzielle Frage, ob der Mann hier mit irgendwem zurecht kommt, sondern ob die einschlägig Verdächtigen im Team mit ihm zurecht kommen. :D


    Von mir aus kann der Rolfes hier kicken bis alle Börsen zusammenbrechen. Eine erfahrene Schlaftablette, wenn bsw. ein Kick über die Zeit gebracht werden muß, tut jeder Mannschaft gut.

  • Vor jeder Saison wird in Leverkusen über SIMON ROLFES (32) diskutiert, immer setzt er sich durch. Das soll, so der Routinier, auch so bleiben.


    Kommt jetzt Bewegung in den Kader von Bayer Leverkusen? Nachdem der kicker am Donnerstag das Interesse des FC Liverpool an Emre Can (20) veröffentlichte, rückt dieser Transfer immer näher. Für rund 12 Millionen Euro – dank einer Vertragsklausel – kann der U-21-Nationalspieler (kam vor der Saison für 5,5 Millionen Euro vom FC Bayern, der eine Rückkaufoption besitzt und am Weiterverkauf partizipieren würde) wechseln. Ein Verlust von Perspektive, sicher. Cans Saison kann als respektabel eingestuft werden. Aber: Wer einen Hakan Calhanoglu will, muss tief in die Tasche greifen. Bei Cans Verkauf winkt eben ein satter Gewinn, der den sportlichen Verlust verschmerzen ließe und ebenso in Calhanoglus Verpflichtung investiert werden könnte wie eine eventuelle Ablöse (rund sechs Millionen Euro stehen im Raum) für Gonzalo Castro (26), der aber nicht zwingend abgegeben werden soll.


    Simon Rolfes bleibt von all diesen Diskussionen unberührt. Der Kapitän startet in seine zehnte Leverkusener Saison, seinen Kritikern zum Trotz weigert der Blondschopf sich, schwächer zu werden. „Ich kenne die Diskussionen um mich“, sagt er lächelnd und verweist auf die Fakten: „In der Endabrechnung komme ich immer auf rund 40 Pflichtspiele – mit am meisten von allen Spielern im Kader.“


    Stimmt. Kein Trainer kam in der Vergangenheit ohne den Routinier aus. Und seine Bilanz der vergangenen fünf Saisons kann sich sehen lassen: In 131 Bundesligaspielen (von 170 möglichen) mit ihm holte Bayer 248 Punkte, im Schnitt also 1,89 Zähler pro Partie. Ein Spitzenwert.


    Dass er in den letzten Wochen nicht mehr in jedem Spiel zur Startformation zählte, registrierte und akzeptierte Rolfes. „Der Herbst hat viel Substanz gekostet“, führt er an, „die hat dann im Frühjahr gefehlt. Logisch, ich bin keine 25 mehr.“ Aber eben längst noch kein altes Eisen. Langsam sei er, sagen die Kritiker. „Ich war auch mit 27 nicht schneller“, entgegnet er. Und überhaupt: „Wenn ich auf meiner Position mit meinen Fähigkeiten auch noch ein Sprinter gewesen wäre, dann hätte ich anderswo gespielt.“


    Der Diskussion um seinen Stellenwert misst er „kein hohes Niveau“ bei: „Bei uns werden Sündenböcke gebraucht, meist sind dies Spieler, die lange hier sind wie Castro, Reinartz oder ich.“ Dem zum Trotz ist sich Rolfes sicher, dass er auch in der kommenden Saison gebraucht wird. Geht er davon aus, dass sein letztes Vertragsjahr in Leverkusen auch sein letztes Jahr als Profi wird? „Ich gehe von gar nichts aus. Ganz sicher mache ich keinen Fünfjahresplan mehr. Aber warum soll ich heute etwas entscheiden? Es macht mir Spaß mit den jungen Spielern, und ich denke, sie können von mir profitieren.“
    FRANK LUßEM



    Quelle: kicker-Printausgabe vom 19.05.14

  • Deshalb trage ich seine Nummer! Niemals abgehoben und immer im Dienst der Sache. Treu und mit Bodenhaftung. Selten heutzutage....


    Es wurde viel, sehr viel schlechtes in dieser Saison über ihn geschrieben. Und das ist seine Reaktion. Hat Stil, im Gegensatz zu manchem Kritiker.



    Danke Simon!

  • Ist und bleibt eine wichtige Säule in unserem Spiel. Allerdings braucht er Pausen, die er wirklich kaum bekommen hat. Wenn wir wirklich mit der Doppel6 spielen sollten, kommen hoffentlich viele Rotationen mit Bender, Rolfes, Reinartz, Castro, Öztunali und vielleicht doch noch Can zustande. Gute Besetzung!

  • Kann diese Begeisterung über seine Aussagen nicht nachvollziehen. Da ist null Selbstkritik vorhanden. Die Begründung, die er für seine Bankrolle anführt ist abenteuerlich. Der Rest zeugt von einem riesigen Selbstvertrauen und Selbstüberzeugung mit Hang zur Überheblichkeit. Das sind so Sätze, die man sonst nur von Torhütern hört. Dazu der unnötige Hinweis, dass er bei einem anderen Verein gespielt hätte, wenn er noch besser gewesen wäre. Aber gut, er schert sich nicht um die Meinung anderer (der Fans) über ihn. Das ist jetzt nicht neu.

  • Kann diese Begeisterung über seine Aussagen nicht nachvollziehen. Da ist null Selbstkritik vorhanden. Die Begründung, die er für seine Bankrolle anführt ist abenteuerlich. Der Rest zeugt von einem riesigen Selbstvertrauen und Selbstüberzeugung mit Hang zur Überheblichkeit. Das sind so Sätze, die man sonst nur von Torhütern hört. Dazu der unnötige Hinweis, dass er bei einem anderen Verein gespielt hätte, wenn er noch besser gewesen wäre. Aber gut, er schert sich nicht um die Meinung anderer (der Fans) über ihn. Das ist jetzt nicht neu.

    Wo liest du das?


    Hieraus?


    Zitat

    „Wenn ich auf meiner Position mit meinen Fähigkeiten auch noch ein Sprinter gewesen wäre, dann hätte ich anderswo gespielt.“

    Er bezieht sich auf die Position, nicht Verein. Wäre er ein Sprinter, würde er auf einer anderen Position spielen.


    EDITH: Ich finde die Aussagen gut. Am besten finde ich die Aussage, dass die Kritik Seitens der Fans „kein hohes Niveau“habe. Anscheind surft er ab und an hier rum, denn das Niveau ist manchmal recht "Unterirdisch" :D

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ich habe die Aussage anders interpretiert. Was er wirklich damit meinte, werden wir wohl nicht mehr erfahren. :levz1


    Naja ich denke Position :levz1

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)