Simon "wer"?
Simon Rolfes
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Ich muss ehrlich zugeben, dass mir Rolfes schon von jeher nicht gepasst hat. Lief es gut, war er auch in guter Form. In schlechten Phasen hat er sich 1:1 dem Team angepasst und ist seiner Rolle als Kapitän nicht gerecht geworden. Zurück wünschen? Niemals.
Vielleicht war es ja andersrum?Rolfes gut drauf -> es läuft beim Team. Rolfes schlechter Tag -> die Mannschaft kriegt nichts gebacken.
Die Wahrheit wird irgendwo dazwischenliegen. Ich glaube auch dass uns ein erfahrener Spieler im MF gut tun würde. Solange bender verletzt ist gibts da aber niemanden.
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Ich fands auch immer arschig von ihm, dass er gut gespielt hat, wenn sowieso schon andere gut gespielt haben. Man kann's auch übertreiben!
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Ex-Nationalspieler Simon Rolfes mag die Börse: "Ich glaube an die Aktie"
Im Gastbeitrag für den AKTIONÄR erklärt Simon Rolfes, was für ihn den Reiz der Aktienmärkte ausmacht - und warum es sich lohnt, aufmerksam durch die Weltgeschichte zu gehen.
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Ex-Nationalspieler Simon Rolfes mag die Börse: "Ich glaube an die Aktie"
Im Gastbeitrag für den AKTIONÄR erklärt Simon Rolfes, was für ihn den Reiz der Aktienmärkte ausmacht - und warum es sich lohnt, aufmerksam durch die Weltgeschichte zu gehen.
Macht ihn nicht gerade sympathischer.
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Weil er sich für den Aktienmarkt interessiert, ist er unsympathisch? Aus welchem linken Loch kommst du denn? Solche Aussagen... Da kriegt man das kotzen...
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hach...herrlich...W11-Umgangston @ its best!
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Aus welchem linken Loch kommst du denn?
Ich nehme an nicht aus einem mit Rechtsradikalen infiltriertem Landstrich Ostdeutschlands.
Ob man das genauso sieht oder nicht, wie armseelig ist es bitte sich darueber zu echauffieren, wenn jemand Aktienhandel mit weniger Enthusiasmus gegenuebersteht?
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Huch, wie schlimm, links zu sein, womöglich noch eine bessere Welt zu wollen; am Ende ist man gar Gutmensch.
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Weil er sich für den Aktienmarkt interessiert, ist er unsympathisch? Aus welchem linken Loch kommst du denn? Solche Aussagen... Da kriegt man das kotzen...
Das Loch nennt sich Dresden, zumindest die ersten 21 Jahre meines Lebens, aktuell ist es Berlin. Und ja, ich habe kein Problem damit, mich als linksdenkend zu bezeichnen. Ich habe halt prinzipiell ein Problem mit leistungslosem Einkommen. Die Gewinne eines Unternehmens stehen denjenigen zu, die die Arbeit verrichten, somit die Gewinne möglich machen und nicht irgendwelchen Investoren. Von daher hege ich allgemein wenig Sympathie mit Börsianern.
Über meine Meinung darfst du gerne kotzen, dann hoffe ich nur, dass deine Speiseröhre nicht bricht Alternativ können wir uns auch konstruktiv über das Thema unterhalten. -
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Das Loch nennt sich Dresden, zumindest die ersten 21 Jahre meines Lebens, aktuell ist es Berlin. Und ja, ich habe kein Problem damit, mich als linksdenkend zu bezeichnen. Ich habe halt prinzipiell ein Problem mit leistungslosem Einkommen. Die Gewinne eines Unternehmens stehen denjenigen zu, die die Arbeit verrichten, somit die Gewinne möglich machen und nicht irgendwelchen Investoren. Von daher hege ich allgemein wenig Sympathie mit Börsianern.
Über meine Meinung darfst du gerne kotzen, dann hoffe ich nur, dass deine Speiseröhre nicht bricht Alternativ können wir uns auch konstruktiv über das Thema unterhalten.Und wie würdest Du es bei Verlusten machen? Tragen die dann auch die Mitarbeiter?
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Ich nehme an nicht aus einem mit Rechtsradikalen infiltriertem Landstrich Ostdeutschlands.
Ob man das genauso sieht oder nicht, wie armseelig ist es bitte sich darueber zu echauffieren, wenn jemand Aktienhandel mit weniger Enthusiasmus gegenuebersteht?
Ist es nicht genau so armselig, wie sich darüber zu echauffieren, wenn jemand Aktienhandel gut findet?
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Und ja, ich habe kein Problem damit, mich als linksdenkend zu bezeichnen. Ich habe halt prinzipiell ein Problem mit leistungslosem Einkommen. Die Gewinne eines Unternehmens stehen denjenigen zu, die die Arbeit verrichten, somit die Gewinne möglich machen und nicht irgendwelchen Investoren.
Hey, so jemanden wie dich such ich händeringend. Du wärst demnach also bereit, dein Kapital für meine Unternehmensgründung oder -expansion zur Verfügung zu stellen, ohne für das Risiko, das du eingehst, am Gewinn der Unternehmung beteiligt zu werden? Das find ich spitze! Wie können wir in direkten Kontakt treten? -
Der Ex Spieler glaubt an den Aktien Markt. Klar, bis er sein Vermögen an diesem verliert. Bis dahin wird er immer daran glauben. Jeder Glücksritter glaubt an sein Glück. Das er dabei von anderen und deren Verlusten und Arbeitsleistungen profitiert ist ihm egal.
Das jemand diesen Glauben und Handlungen ablehnt hat oder muss nicht zwangsläufig was mit "links" gemein haben. Konservative würden auch sagen das nur eigene körperliche Arbeit belohnt werden sollte und nicht das Wetten mit Aktien.
Das sind auch keine Investoren welche Firmengründungen dadurch ermöglichen. Das passierte meist schon viel früher durch andere.
Aber ob das hier her gehört?
Was hier garantiert nicht her gehört sind Diffamierungen von Usern nur weil diese einen Standpunkt zum Thema vertreten. -
Genau wegen so naiven Aussagen, die "ahnungslos" schreien, kann ich solche Leute nicht leiden. Kenne ich genug persönlich. Wir können uns gerne über das Thema unterhalten, klar, aber das wird dir keinen Spass machen. Alleine das Wort "Leistungsloses Einkommen". Da musste ich sogar lachen. Wenn ich jetzt mein verdientes Geld in ein Unternehmen stecke, und dem dabei helfe, Kapital zu beschaffen, um zu überleben, erhalte ich in Form von Dividenden, etc. also Leistungsloses Geld. Wenn die Welt nur so einfach wäre, wie man dir das in Dresden anscheinend beigebracht hat...
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Genau wegen so naiven Aussagen, die "ahnungslos" schreien, kann ich solche Leute nicht leiden. Kenne ich genug persönlich. Wir können uns gerne über das Thema unterhalten, klar, aber das wird dir keinen Spass machen. Alleine das Wort "Leistungsloses Einkommen". Da musste ich sogar lachen. Wenn ich jetzt mein verdientes Geld in ein Unternehmen stecke, und dem dabei helfe, Kapital zu beschaffen, um zu überleben, erhalte ich in Form von Dividenden, etc. also Leistungsloses Geld. Wenn die Welt nur so einfach wäre, wie man dir das in Dresden anscheinend beigebracht hat...
Da kann man durchaus unterschiedlicher Ansicht sein.
Das du durch den Kauf einer/mehrere Aktie(n) einem Untenehemen dabei hilfst Kapital fürs Überleben zu beschaffen trifft doch eigentlich nur beim kauf einer Neuemission bzw der Ausgabe von neuen Aktien zu, kann also nicht pauschal auf Aktiengeschäften bezogen werden. Insofern kan man Renditen auf "alte Aktien" durchaus als Leistungsloses Einkommen bezeichnen ( ich geh davon aus das dir die definition des Begriffes an sich bekannt ist).Das Leute mit einem nicht so üppigen Einkommen sich darüber aufregen, das inzwischen die Entscheidungen in den meisten Börsennotierten Unternehmen fast ausschliesslich nach dem "Shareholder Value " getroffen warden, und Arbeitsplätze, Sozialleistungen und Mitarbeiterprämen häufig eben dieser Ausrichtung zum Opfer fallen, kann ich sehr gut nachvollziehen, ein perfektes Beispiel dafür ist die Bayer AG.
Die Einstellung, das eben auch diejenigen, die durch ihre Arbeit überhaupt erst den Gewinn eines Unternehmens ermöglichen, entsprechend am Gewinn beteiligt werden sollten, teile ich voll und ganz.
Das ist mMn ein sehr interessantes Thema, was aber eigentlich nicht in den Spielerthread gehört, evtl sollte man dieser Diskussion einen eigenen Thread im OT-Bereich gönnen...
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Konservative würden auch sagen das nur eigene körperliche Arbeit belohnt werden sollte und nicht das Wetten mit Aktien.
Das sind auch keine Investoren welche Firmengründungen dadurch ermöglichen. Das passierte meist schon viel früher durch andere.
Da Rolfes das Thema ja schon seit Jahren propagiert gehört es wohl auch in diesen Thread und daher will ich dir gerne auch hier antworten. Natürlich ist jeder Aktionär oder Anteilhaber auch gleichzeitig ein Investor. Selbst wenn er nicht das Kapital zur ursprgl. Firmengründung beigesteuert haben sollte. Denn derjenige der das ursprünglich mal gemacht hat, hat ihm oder einem Vorbesitzer seine Unternehmensanteile ja irgendwann einmal verkauft. Und wenn du anerkennst, dass derjenige, der das Kapital ursprgl. einmal zur Verfügung gestellt hat, deswegen durchaus Rechte hat, am Unternehmenserfolg teilzunehmen, dann gilt das natürlich auch für die Personen, die dem ersten Kapitalgeber seine Anteile abgekauft haben. Wäre das nicht der Fall, wären diese Anteile ja prinzipiell wertlos (da nicht verkaufbar) und somit würde niemand mehr Kapital für Unternehmensgründungen bereitstellen (denn warum sollte er das tun, wenn er dafür nur eine wertlose Aktie erhält?). Übrigens werden Kapitalerhöhungen z.B. zur Unternehmensexpansion i.d.R. ebenfalls über den Aktienmarkt realisiert und so etwas passiert fortlaufend auch bei Unternehmen statt, die u.U. schon seit über Hundert Jahren existieren. Ein Beispiel dafür, dass Anteilhaber auch heute noch direkt in bereits lange etablierte Unternehmen investieren und diesem somit ihr Kapital zur Verfügung stellen.
Was hier garantiert nicht her gehört sind Diffamierungen von Usern nur weil diese einen Standpunkt zum Thema vertreten.
Diese Forderung finde ich vollkommen richtig. Aber bitte diffamiere dann selbst auch nicht im gleichen Beitrag pauschal alle Aktionäre als "Glücksritter" oder Zocker! Ein gewisser Teil mag so agieren, der große Teil aber sicherlich nicht! Du persönlich magst dein Geld anderweitig anlegen - aber deswegen wirst du hier ja auch nicht mit irgendwelchen abfälligen Bemerkungen tituliert! Nebenbei bemerkt würde es mich sehr wundern, wenn du dich über deine Geldanlagen (sofern vorhanden) nicht eigentlich indirekt auch an Unternehmen beteiligst. Z.B. indem du einer Versicherungsunternehmen oder einer Bank dein Geld anvertraust. Und die staatliche Rentenversicherung platziert ihre liquiden Reserven direkt der indirekt übrigens auch am Kapitalmarkt....
Das er dabei von anderen und deren Verlusten und Arbeitsleistungen profitiert ist ihm egal.
Diese einseitige Sichtweise halte ich für äusserst naiv!
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Das du durch den Kauf einer/mehrere Aktie(n) einem Untenehemen dabei hilfst Kapital fürs Überleben zu beschaffen trifft doch eigentlich nur beim kauf einer Neuemission bzw der Ausgabe von neuen Aktien zu, kann also nicht pauschal auf Aktiengeschäften bezogen werden. Insofern kan man Renditen auf "alte Aktien" durchaus als Leistungsloses Einkommen bezeichnen ( ich geh davon aus das dir die definition des Begriffes an sich bekannt ist).
Wie soll denn dann deiner Meinung nach das Bereitstellen von Kapital für ein Unternehmen funktionieren? Würdest du etwa z.B. für eine Kapitalerhöhung einem Unternehmen auch nur irgendeinen Pfennig zur Verfügung stellen, wenn du weisst, dass du persönlich dafür zwar am Unternehmensgewinn beteiligt wirst, jeder andere, dem du deine Anteile künftig aber verkaufen möchtest (weil du z.B. Geld für ein Haus brauchst) aber davon nichts bekommen würde (Stichwort: "leistungsfreies" Einkommen). Wenn die Anteile nicht mehr handelbar sind, sind sie von vornherein im Prinzip wertlos. Also würde niemand überhaupt auf die schräge Idee kommen, einem Unternehmen Geld zur Verfügung zu stellen.
Mich würde sehr interessieren, ob all die, die gegen "leistungsfreies" Einkommen sind, in den vergangenen Jahren ihrer Bank auch immer brav die gezahlten Zinsen zurück überwiesen haben. Letztendlich dürften sie auch keine Rente annehmen, denn die einzige Leistung, die sie dafür erbracht haben war ja nichts anderes als die Bereitstellung von Kapital in ihrer Zeit als Arbeitnehmer. Und wenn man die Bereitstellung von Kapital bei einem Investor nicht als Leistung anerkennt, darf man das bei sich selbst dann ja auch nicht anders halten... -
Das Leute mit einem nicht so üppigen Einkommen sich darüber aufregen, das inzwischen die Entscheidungen in den meisten Börsennotierten Unternehmen fast ausschliesslich nach dem "Shareholder Value " getroffen warden, und Arbeitsplätze, Sozialleistungen und Mitarbeiterprämen häufig eben dieser Ausrichtung zum Opfer fallen, kann ich sehr gut nachvollziehen, ein perfektes Beispiel dafür ist die Bayer AG.Aha, dann erzähl mal...
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Da kann man durchaus unterschiedlicher Ansicht sein.
Das du durch den Kauf einer/mehrere Aktie(n) einem Untenehemen dabei hilfst Kapital fürs Überleben zu beschaffen trifft doch eigentlich nur beim kauf einer Neuemission bzw der Ausgabe von neuen Aktien zu, kann also nicht pauschal auf Aktiengeschäften bezogen werden. Insofern kan man Renditen auf "alte Aktien" durchaus als Leistungsloses Einkommen bezeichnen ( ich geh davon aus das dir die definition des Begriffes an sich bekannt ist).Das Leute mit einem nicht so üppigen Einkommen sich darüber aufregen, das inzwischen die Entscheidungen in den meisten Börsennotierten Unternehmen fast ausschliesslich nach dem "Shareholder Value " getroffen warden, und Arbeitsplätze, Sozialleistungen und Mitarbeiterprämen häufig eben dieser Ausrichtung zum Opfer fallen, kann ich sehr gut nachvollziehen, ein perfektes Beispiel dafür ist die Bayer AG.
Die Einstellung, das eben auch diejenigen, die durch ihre Arbeit überhaupt erst den Gewinn eines Unternehmens ermöglichen, entsprechend am Gewinn beteiligt werden sollten, teile ich voll und ganz.
Das ist mMn ein sehr interessantes Thema, was aber eigentlich nicht in den Spielerthread gehört, evtl sollte man dieser Diskussion einen eigenen Thread im OT-Bereich gönnen...
Um Kapital zu beschaffen, muss man sich nun einmal dem Markt öffnen, egal in welcher Form. Und das muss jedes Unternehmen machen. Nach torgarants Theorie sollte also jeder Mitarbeiter an "seinem" Unternehmen beteiligt sein. Kann er ja, insofern er in einer AG arbeitet. Nennt man Aktien kaufen.
Sollte ein Unternehmen jeden Mitarbeiter zu Partnern machen, müssten die Leute auch das Risiko tragen. Würde ich das wollen? Nein, danke. Ich möchte frei entscheiden, wo ich mein Geld rein stecke.
Die Bayer AG zahlt übrigens überdurchschnittlich hohe Löhne, gibt überdurchschnittliche Urlaubstage, hat einen verdammt hohen (ungesunden) Kündigungsschutz, also verstehe ich nicht, wieso du sie als Beispiel nennst. Es gibt definitiv schlimmere Firmen. Manche Leute bei Bayer leben im Schlaraffenland. Selber erlebt.
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