Simon Rolfes

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    Rolfes über Bayer 04: „Müssen an die CL-Plätze rankommen“


    Simon Rolfes sieht seinen ehemaligen Klub Bayer Leverkusen vor dem
    Start der neuen Spielzeit in der Fußball-Bundesliga nach dem
    enttäuschenden 12. Platz der Vorsaison in der Pflicht. „Für mich muss es
    auf jeden Fall der internationale Wettbewerb sein“, sagte Rolfes dem
    SID am Rande eines Tipico-PR-Termins in der Allianz Arena: „Und dadurch,
    dass man keine internationale Belastung hat, muss man schon an die
    Champions-League-Plätze rankommen.“
    Um diese Zielsetzungen zu
    erreichen, müsse Leverkusen aber nochmals auf dem Transfermarkt aktiv
    werden. „Ich glaube, dass es schon wichtig ist, dass sie an der Struktur
    in der Mannschaft noch ein bisschen nacharbeiten“, sagte Rolfes.
    Neuzugang Sven Bender bringe zwar viel Qualität mit, meinte Rolfes, doch
    hätten mit Hakan Calhanoglu, Ömer Toprak und Javier Chicharito
    Hernandez auch drei Leistungsträger den Verein verlassen.

  • Simon Rolfes über sozialen Druck im Fußball: Für junge Spieler nicht immer einfach


    "Wie überall existiert ein gewisser sozialer Druck", sagte Rolfes. "Für
    junge Spieler, die kein ausgeprägtes Selbstbewusstsein mitbringen, ist
    es nicht immer einfach, sich diesem zu entziehen." Dabei gehe es vor
    allem um die Kultur innerhalb der Mannschaft. "Wenn sich die Köpfe im
    Team über Autos, Klamotten und sonstige Luxusartikel definieren, färbt
    das auch auf einen 18-Jährigen ab", erklärte Rolfes.


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  • Bayer 04 Leverkusen setzt die Neustrukturierungen auf der Führungsebene fort und hat mit der Verpflichtung von Simon Rolfes eine der prägendsten Figuren der jüngeren Vereinsgeschichte für sich zurückgewonnen. Rolfes übernimmt beim Europa League-Teilnehmer die neu geschaffene Position als „Leiter Jugend und Entwicklung“. In dieser Funktion verantwortet der Ehrenspielführer der Werkself künftig die konzeptionelle Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Nachwuchsarbeit.


    weiterlesen --> www.bayer04.de


    :bayerapplaus

  • Bayer 04 Leverkusen setzt die Neustrukturierungen auf der Führungsebene fort und hat mit der Verpflichtung von Simon Rolfes eine der prägendsten Figuren der jüngeren Vereinsgeschichte für sich zurückgewonnen. Rolfes übernimmt beim Europa League-Teilnehmer die neu geschaffene Position als „Leiter Jugend und Entwicklung“. In dieser Funktion verantwortet der Ehrenspielführer der Werkself künftig die konzeptionelle Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Nachwuchsarbeit.


    weiterlesen --> www.bayer04.de


    :bayerapplaus

    Mmh, ich sach mal so, ja ich finde es schön wenn ehemalige Spieler im Verein eine Funktion übernehmen. Aber wie sagt Völler im aktuellen "Socrates" Interview: "Es dürfe aber kein reiner Aktionismus sein. Nur Identifikation reicht auch nicht. Der Spieler muss schon Potenzial für eine andere Aufgabe mitbringen. Und er muss auch wollen." Hat Rolfes dafür überhaupt Zeit? Existiert sein Unternehmen "S. Rolfes & M. Elsässer GmbH - THE CAREER COMPANY" noch? Was ist mit Goalcontrol welches er gerade übernommen hat, da läuft es auch nicht so dolle (wie letztens bei WDR "Sport Inside" zu sehen war) . Nicht falsch verstehen, wie gesagt, ich finde es gut wenn ehemalige Spieler Funktionen übernehmen. Aber der Nachwuchsbereich wird in der Zukunft immer wichtiger (für Vereine wie Bayer Leverkusen), da muss einer sitzen, der das zu 100% macht und nicht durch mehrere "Hochzeiten" abgelenkt ist.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Die Antwort zu seinen anderen Aufgaben findet sich in seinem persönlichen Facebook Post


    Liebe Fans und Freunde,
    heute kann ich eine gute und interessante Nachricht übermitteln: Ab 1. Juli 2018 werde ich wieder für Bayer 04 Leverkusen arbeiten. Künftig werde ich als „Leiter Jugend und Entwicklung“ tätig sein. Nach intensiven Gesprächen in den vergangenen Monaten habe ich einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Ich freue mich total auf die neue Aufgabe und Herausforderung. Die Bayer 04- Verantwortlichen haben mir in unseren Gesprächen von Anfang an den Eindruck vermittelt, dass sie mich drei Jahre nach dem Ende meiner aktiven Laufbahn unbedingt im Kreis der sportlichen Führung dabei haben wollen.


    Und ich habe bald gespürt, dass eine positive Antwort auf die Anfrage für mich eine Herzensangelegenheit ist, weil Bayer 04 eben „mein Verein“ ist und mir dort große Wertschätzung entgegengebracht wird. Deshalb möchte ich mich auch heute für das Vertrauen der Vereinsführung bedanken. Ich bin mir sicher, dass ich in Leverkusen viel Positives bewegen kann. Ab sofort werde ich mich ausschließlich auf meine neue Tätigkeit bei Bayer 04 Leverkusen konzentrieren und mich mit ganzer Kraft, viel Einfallsreichtum und großer Geduld für eine erfolgreiche Arbeit für den Werksklub einsetzen. Meine Tätigkeit in der Spielerberatung und auch als Mitarbeiter in der ZDF-Sportredaktion werde ich ab sofort beenden.


    Der Schwerpunkt meiner neuen Aufgabe bei Bayer 04 Leverkusen wird die konzeptionelle Ausgestaltung und Weiterentwicklung der gesamten Nachwuchsarbeit sein. Dabei geht es darum, ein zukunftsfähiges Konzept für die Talentbetreuung der Bayer 04-Teams zu entwickeln und die Durchlässigkeit von eigenen Jugendspielern in die Profimannschaft zu erhöhen.


    Alles in allem: Ich bin freue mich sehr auf die spannende und interessante Aufgabe meines neuen Jobs. Ich werde mit Herzblut meine Tätigkeit beginnen und bin mir absolut sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und viel Freude an der vielfältigen Arbeit für Bayer 04 Leverkusen haben werde. Euer Simon @bayer04fussball

    Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
    Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

  • Okay. Hätte ich jetzt nicht erwartet, dass er für Bayer seine anderen Tätigkeiten "ruhen" lässt.
    Mal schauen was die Zukunft bringt. Helmes jetzt Rolfes, dazu die neu geschaffenen Posten für Völler und Boldt, und der neuen Mann Fernando Carro. Der Verein befindet sich ja gerade komplett im Umbruch.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
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  • Schön, dass Simon wieder zurückkehrt. Aber durch diese Leiterstelle wird der Wasserkopf nur unnötig vergrößert, Unmengen an Papier und heißer Luft produziert. Warum muss Simon als Leiter beginnen, und nicht als normaler Sachbearbeiter?


    Wenn ich schon lese, dass JETZT ein Konzept für die Nachwuchsarbeit entwickelt werden. Die Verbesserungen der Strukturen in der Nachwuchsarbeit sollte doch ein kontinuierlicher Prozess bei einem Profiverein sein. Was kann Simon da groß vorweisen, außer Studium und Profierfahrung? Ein erfahrener Nachwuchstrainer, der sich nicht erst einarbeiten muss und vielfältig mit echten Experten und nicht nur früheren Profis vernetzt ist, wäre mir als "Leiter Jugend und Entwicklung" lieber gewesen. Simon hätte doch auch erst mal drei bis fünf Jahre normaler Mitarbeiter sein und etwas lernen können. Messen kann man den Erfolg der Arbeit eh nicht, denn ob ein Spieler es zu den Profis schafft oder nicht, hängt von sehr vielen Faktoren ab; am wenigsten aber von der Existenz eines "Leiter Jugend und Entwicklung".


    Viel Glück trotzdem, Simon :LEV6


    kicker - Managerspiel Pro 2013/14: Leno - Subotic, Fuchs, Knoche - Kramer, Rode, van der Vaart, Draxler, Firminio - Mandzukic, Volland


  • Rolfes ist nicht als Trainer, sondern als Manager eingestellt worden. Er wird sicherlich nicht mit den Jungs auf dem Platz stehen, sondern die strategische Ebene bearbeiten. Und dafür ist er durch Spielererfahrung, Studium, Erfahrung als selbstständiger Spielerberater - und qua Persönlichkeit - sicherlich sehr gut qualifiziert.
    Es wird weiterhin einen operativen Leiter des Jugendleistungszentrums geben, und natürlich die Trainer der U-Mannschaften. Rolfes ist dafür verantwortlich, dass diese Leute als Kollektiv liefern - und liefern können. Boldt wird froh sein, dass es diese Rolle gibt; so muss er nicht mit jedem einzelnen Nachwuchsverantwortlichen in steter Kommunikation bleiben - und sich vielleicht auch weniger Gedanken über die strategische Ausrichtung der Nachwuchsarbeit machen.

  • Schön, dass Simon wieder zurückkehrt. Aber durch diese Leiterstelle wird der Wasserkopf nur unnötig vergrößert, Unmengen an Papier und heißer Luft produziert. Warum muss Simon als Leiter beginnen, und nicht als normaler Sachbearbeiter?


    Wenn ich schon lese, dass JETZT ein Konzept für die Nachwuchsarbeit entwickelt werden. Die Verbesserungen der Strukturen in der Nachwuchsarbeit sollte doch ein kontinuierlicher Prozess bei einem Profiverein sein. Was kann Simon da groß vorweisen, außer Studium und Profierfahrung? Ein erfahrener Nachwuchstrainer, der sich nicht erst einarbeiten muss und vielfältig mit echten Experten und nicht nur früheren Profis vernetzt ist, wäre mir als "Leiter Jugend und Entwicklung" lieber gewesen. Simon hätte doch auch erst mal drei bis fünf Jahre normaler Mitarbeiter sein und etwas lernen können. Messen kann man den Erfolg der Arbeit eh nicht, denn ob ein Spieler es zu den Profis schafft oder nicht, hängt von sehr vielen Faktoren ab; am wenigsten aber von der Existenz eines "Leiter Jugend und Entwicklung".


    Viel Glück trotzdem, Simon :LEV6


    Ich glaube das du zu viel Hinein interpretierst. Sascha Lewandowski hat die die Nachwuchsarbeit (u.a. durch die Abschaffung der U-23) auf neue Beine gestellt. Und wenn ich richtig informiert bin, bleibt Helmut Jungheim Leiter Nachwuchsleistungszentrum. Demnach ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung vorhanden. Wer sagt denn, das die "neue" Stelle "Leiter Jugend und Entwicklung" etwas mit dem Fußball zu tun haben muss (Training)? Dort steht auch nicht, dass er Trainer werden soll, anders als bei Helmes, wo explizit hingewiesen wurde, das er als Trainer anfängt. Vielleicht ist die neue Stelle eine Ergänzung zum bisherigen, Fußball (wo Helmut Jungheim und seine Trainer das sagen haben), Schule (Berufskolleg Schule Opladen) und jetzt Rolfes, der (wie der Titel sagt) die Jugend in ihrer Entwicklung zum Profi begleitet, abseits von Schule und Platz. Denn ehrlich, auch hier haben Vereine eine gewisse Sorgfaltspflicht, Umgang mit Social Media, Verträge, eine Plan B falls es mit dem Profi nicht klappt, etc pp. Und als Spielerberater hat er da schon eine gewisse Erfahrung.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ich war kein Fan von ihm als Spieler, aber vielleicht ist das die richtige Aufgabe für ihn. Er war in den letzten Monaten ja sehr oft rund um das Stadion und bei Spielen der Jugend anzutreffen. Vielleicht bringt er sie wieder in die richtige Spur.

  • Ich war kein Fan von ihm als Spieler, aber vielleicht ist das die richtige Aufgabe für ihn. Er war in den letzten Monaten ja sehr oft rund um das Stadion und bei Spielen der Jugend anzutreffen. Vielleicht bringt er sie wieder in die richtige Spur.

    Kurze Verständnisfrage: Was meinst du mit "wieder in die richtige Spur"? Die A-Jugend wurde 6. und die B-Jugend erreichte die Play-Offs. Also Leistungstechnisch eigentlich ganz okay. Wo haben unsere Nachwuchsspieler, die Spur "verlassen". Das Frey nicht so gezündet hat, wie Havertz oder Henrichs?

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
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  • Aus der aktuellen A-Jugend hat kein Spieler das Potenzial für unsere Profimannschaft. Das darf so eigentlich nicht passieren. Und komm mir nicht mit Kai Havertz, der spielt schon lange nicht mehr da.

    Dafür ist aber Jungheim (und sein Trainerteam) zuständig. Wenn ich es richtig verstanden haben, ist Rolfes für die "Karriereplanung" zuständig und diesen berühmten Zwischenschritt "Ausleihe" (Beispiel: Kohr, Kramer), weniger um die Leistung an sich. Das heißt gerade für die Spieler, die den direkten weg von A-Jugend zur Bayer-Profis nicht schaffen. Den Posten hatten wir schon mal, wurde aber nach der Neustrukturierung wegrationalisiert. Mal schauen ob es was bringt.

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