Tranquillo Barnetta

  • Grade aus Dortmund zurück, ja starke Leistung von Barnetta und von den Schweizer Fans. Stark fand ich aber auch Zuberbühler, der als Torwart eine unwahrscheinliche Ruhe ausstrahlte.

  • Zitat

    Original von n1klas
    Klasse Leistung von Quillo! :bayerapplaus


    Barnetta wird DER neue Star bei Bayer in der nächsten Zeit. Am besten gleich seinen Vertrag bis 2010 verlängern :LEV18


    Einverstanden. Leider befürchte ich, dass Barnetta einer der nächsten Abgänge wird. Wie lange hat er eigentlich einen Vertrag. Bis 2007?
    Mir wäre lieber , er würde bei der WM weniger auffallen.

  • Für mich gestern ganz klar der Man of the match !!! Ein Tor vorbereitet und eins selber geschossen. Da freut man sich bei der Schwiizer Nati.


    Hat glaube ich noch einen Vertrag beim Bayer bis 2008. Hoffe auch, dass er sich noch was weiterentwickelt und mal ein ganz Großer wird.


    :bayerapplaus

    SOLANG DIE DICKE FRAU NOCH SINGT, IST DIE OPER NOCH NICHT ZU ENDE !!!

  • Was ist das denn für nen blöden Kommentar auf der bayer04.de Seite:Beste Spieler der Togoer waren Adebayor und Torhüter Kossi Agassa. Bei den Schweizern gefielen Kapitän Johann Vogel und mit Abstrichen Barnetta.


    Barnetta hat Vertrag bis 2007 mit Optionmöglichkeit der Verlängerung von Vereinsseite bis 2008.

  • fand den vogel auch stark aber quillo war auch klasse...wenn du genau hingeguclkt hast, hast du sicherlich gesehn das das nur ein text von sport1.de war.

    " Nach dem 1:1 war mir kla das wir heute nicht zu 0 spielen werden"

  • Schweiz: Sieg gegen Südkorea das Ziel - Fehler in der Abwehr abstellen


    Tranquillo Barnetta: Schlaflos in Deutschland


    Siegermentalität, Selbstbewusstsein - zwei der Schweizer Stärken. "Wir wollen auch gegen Südkorea gewinnen." Wie Tranquillo Barnetta denken die meisten im Team. Der Gruppensieg ist greifbar, also soll am Freitagabend auch das Optimale erreicht werden.


    Barnetta (21), in der Bundesliga in Leverkusen am Ball, ist einer aus der jungen Schweizer Garde, die für einen neuen Geist im Team steht. Siegen um jeden Preis ist die Devise. Vorbei die Zeiten, in denen sich die Eidgenossen begnügten, bei einem großen Turnier nur dabei zu sein.


    Voraussetzung ist, dass alle Verantwortung übernehmen. Wie Barnetta gegen Togo. Der beidfüßig starke offensive Mittelfeldspieler war an beiden Toren beteiligt. Sehenswert, wie er Magnins Hereingabe direkt zum Torschützen Frei weitergab. Eiskalt, wie er Lustrinellis Zuspiel zur Entscheidung ins Netz beförderte. Besonders gut schlafen konnte die Nummer 16 trotz seiner Gala nicht: "Nach Spielen kann ich nur schwer abschalten. Da bin ich noch zu aufgewühlt."


    Anders vor Spielen, da ist nichts zu spüren von übermäßiger Unruhe bei Barnetta. Auch am Freitag? Respekt vor Südkorea ist da: "Der asiatische Fußball hat einen Schritt nach vorne getan." Was ihn dennoch an den nächsten Erfolg glauben lässt: "Unsere Mannschaft hat eine sehr gute Mischung. Wir haben eine junge Truppe, aber mit erfahrenen Spielern."


    Zu denen gehört Patrick Müller (29), der Abwehrchef. Eigentlich eine Bank, gegen Togo allerdings mit ungewohnten Fahrlässigkeiten. Was doppelt auffiel, weil Nebenmann Philippe Senderos ebenfalls Schwächen offenbarte. "Es gibt eben so Tage. Man muss jedem auch einmal eine schwächere Leistung zugestehen." Trainer Köbi Kuhn ist überzeugt, dass auf Müller und Co. beim Gruppenfinale wieder Verlass sein wird.


    Noch kein Gegentor, schon vier Punkte. Von der bisherigen Bilanz lässt man sich dennoch nicht blenden. Barnetta: "Wir haben uns verbessert. Ein richtig gutes Spiel war es aber erneut nicht von uns. Es gab reichlich Fehler, die wir abstellen müssen." Selbstkritisch zu sein, auch das ist ein Teil des Schweizer Erfolgsgeheimnisses.


    Von der Euphorie, die unter den mitreisenden Fans (50000 in Dortmund) ausgebrochen ist, will sich die Elf in Hannover erneut tragen lassen. Hannover? Dort begann Barnettas Aufstieg in der Bundesliga. Mit einem bitteren Einstieg: Kreuzbandriss im linken Knie. "Sieben Spiele, zwei Tore. Der Schluss war versöhnlich." Auch diesmal will er am Ende jubeln.


    Uli Gerke


    kicker-online

  • Schweizer Musterschüler


    Mittelfeldmann Tranquillo Barnetta ist schnell, technisch stark und hat ein hoch entwickeltes taktisches Verständnis. Es könnte seine WM werden - das würde auch Leverkusen freuen.

    Tranquillo Barnetta hat schon einmal bei der WM gegen Südkorea gespielt. "Es war eklig", sagt der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen und verzieht das Gesicht.


    "Ihr System war es, Verwirrung zu schaffen, dazu konnten sie laufen ohne Ende." Die Erinnerung daran ist noch relativ frisch, die Partie wurde erst vor knapp einem Jahr bei der U-20-WM in Holland ausgetragen.


    Die Schweiz siegte damals trotz eines Rückstandes 2:1, das gleiche Ergebnis wäre beim letzten Gruppenspiel am Freitag in Hannover natürlich ein Traum. Dann hätte die Schweiz ihr Ziel erreicht: das Achtelfinale.


    Große Zukunft


    Barnetta könnte beim letzten Schritt dahin ein wichtiger Helfer sein. Obwohl erst 21, hat er sich während der ersten beiden WM-Spiele in den Vordergrund gespielt. In der Partie gegen Togo war es Barnetta, der sein Team rettete.


    Eine Torvorlage und einen Treffer steuerte er zum 2:0 bei, vor allem aber hielt er durch seine Spielfreude das lange beklommene Team in Bewegung. Überraschend war das nicht, man muss ihm nur einige Male beim Spielen zugesehen und ein wenig mit ihm geredet haben, um Barnetta eine große Zukunft zu prophezeien.


    Er ist schnell, technisch stark und hat ein hoch entwickeltes taktisches Verständnis. Barnetta hat auf dem Platz Ausstrahlung, und jenseits davon wirkt er angenehm klar. Er ist bescheiden, ohne sich klein zu machen. Er ist selbstbewusst ohne Narzissmus.


    Der Junge aus St. Gallen


    Sollte diese WM trotzdem noch nicht sein Turnier werden, wird es die EM 2008 im eigenen Land. Logisch wären bis dahin Angebote großer Klubs, Barnetta ist der Musterschüler des Schweizer Fußballs. So ist es kein Wunder, dass gerade er auf dem Titel einer Broschüre abgebildet ist, die Nachwuchsspielern Tipps für ihre Karriere geben soll.


    Der Junge aus St. Gallen hat das gesamte Ausbildungssystem des Schweizerischen Fußballverbandes durchlaufen. Er war im Stützpunkttraining und wurde dann in die jeweiligen Jugendnationalmannschaften berufen. 2002 gewann er mit der U 17 die Europameisterschaft, was zugleich der internationale Durchbruch des schweizerischen Fußballs war.


    Nach dem Turnier unterzeichnete er einen Vertrag bei Bayer Leverkusen, ließ sich aber an seinen Stammverein FC St. Gallen ausleihen. Dort debütierte er mit 17 in der ersten Liga und wurde fast umgehend Stammspieler. Nebenbei beendete er die kaufmännische Ausbildung in einem Textilbetrieb.


    Italienische Wurzeln


    "Die Schweizer Liga ist super für junge Spieler, um sich Praxis zu holen und sich durchzusetzen, Degen und Senderos haben es auch so gemacht", sagt Barnetta. Jedoch war die heimische Liga von Beginn an als Durchgangsstation gedacht.


    "Ich glaube dass ich stagniert hätte, wäre ich geblieben." Aber sofort nach Leverkusen wechseln wollte er nicht, "das wäre vielleicht ein zu großer Schritt gewesen". Also nahm Barnetta den Umweg über Hannover 96, wo ihm das Kreuzband riss und er erst zum Ende der Saison wieder zum Einsatz kam. Doch die Eindrücke aus der Hand voll Spiele reichten: Bayer holte ihn nach Leverkusen, wo er sich problemlos etablierte.


    Der Vorname Tranquillo ("der Ruhige") ist Teil einer Familientradition, seit drei Generationen wird er an den jüngsten Sohn vergeben. "Wobei ich nicht weiß, woran man merkt, dass danach keiner mehr kommt."


    Statt für die Schweiz hätte Barnetta auch für Italien spielen können, obwohl er erst angefangen hat, Italienisch zu lernen. Seine Großeltern haben einen italienischen Pass, "aber das Südländische merkt man bei uns nur daran, dass wir gerne mit der Familie zusammenkommen", sagt er.
    Zehntausende in Rot


    Auch das Temperament entwickelt Barnetta eher auf dem Platz, wo er ein sehr wacher Spieler ist. Daher verwundert es nicht, dass er zu den Spielern gehört, die im Stadion viel mitbekommen. "Ich schalte nicht total ab und habe einen Tunnelblick."


    So wird es auch in Hannover sein, wo Zehntausende in Rot die Schweiz anfeuern und Zehntausende andere in Rot für Südkorea schreien werden. Den meisten Spielern seines Alters müsste das wie die bedrohliche Vorstellung einer überkochenden Fußballhölle vorkommen, die hat Barnetta schon erlebt.


    Er war in Istanbul dabei, als die Türkei das entscheidende Qualifikationsspiel in eine Schlacht verwandelte. "Es kann nirgendwo schlimmer werden, wir brauchen vor keinem Spiel Angst zu haben", sagt er. Eklig könnte es gegen Südkorea trotzdem werden.


    sueddeutsche.de

  • Hier mal nur ein kurzer satz aus dem express über Barnetta


    "" Popstar Barnetta: Bei Bayer nur selten im Blickpunkt, stürmt der Flügelspieler die Schweizer Herzen ""


    bei Bayer nur selten im Blickpunkt sowas kann nur von den Kölnern kommen so ein scheiss

    Jedes Team hat einen Goalkeeper ,doch wir haben eine Wand im Tor