KAnn das Argument des Herrn Ramelow ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ich habe es noch nicht erlebt, dass Spieler nach einen Spiel bespuckt und mit Gegenständen beworfen wurden. Außerdem muss man ja nicht unbedingt den Fans die Hand geben.
Ich sehe, dass die Sache mittlerweile sehr einseitig betrachtet wird.
Von den Fans muss der Funke auf die Mannschaft überspringen...
Die Fans müssen ein Gespürt dafür haben, dass die Mannschaft sie jetzt braucht...
Wenn die Fans die Mannschaft auspfeifen, dann ist doch klar, dass sie nicht vorbeikommt...
Warum kann nicht auch mal diese Initiativen aus der Mannschaft kommen?
Die wissen doch genau, was für einen Sch*** sie sich zusammengespielt haben und dass sie es besser können. Warum kann man dann nicht Größe zeigen und zeigen, dass man die Fans akzeptiert, die auf eigene Kosten quer durch die Republik gefahren sind?
Mal abgesehen davon, dass jeder Fan im Stadion, so denke ich, am Mittwoch frof war, dass man gewonnen hat und nach dieser Partie, ich will nicht sagen niemand, aber kaum einer die Mannschaft ausgepfiffen oder beschimpft hätte.
Bei dem was man als Bayerfan die letzten Jahren erleben durfte und musste, ist die Haut nun mal extrem dünn geworden.
Verlieren wir dreimal hintereinander sehen einige den Abstieg kommen, gewinnt man zehnmal hintereinander sehen die gleichen "nur" die Vizemeisterschaft, andere den Platz darüber...
Wenn man sich als Mannschaft über die Leistung und das Ergebnis ärgert, warum zeigt man es den Fans dann nicht?
Zeig uns die Gefühle, die wir auf der Tribüne auch zeigen und jeder Fan ist glücklich und zufrieden. Gehen aber die Spieler grußlos weg und sieht man sie, wie gegen Stuttgart, nach dem Spiel nur mit dem Handy spielen, dann hat man nicht das Gefühl, dass man ernst genommen wird!