Bayer 04 Leverkusen II(AMATEURE) Thread 2005/06

  • da wo im Haberland normalerweise die Gäste sind waren ein paar rentner... kA ob das koblenzer waren....


    Stefan Kunz war da... (genau wie Gonzo, Clemens Fritz, Marco Babic, JICB und soger der Herr Holzhäuser) kommt der nit aus Koblenz oder so ???

  • Zitat

    Original von Masta82
    Wer konnte sich als Torschütze einreihen????


    Bayer II gewinnt gegen Koblenz
    Nach 0:1-Pausenrückstand gewann Bayers "Zweite" am Freitag noch 2:1 gegen den Süd-Regionalligisten TuS Koblenz. Timo Röttger schoss den Ausgleich, Pierre de Wit erzielte den Siegtreffer für überzeugende Leverkusener. ...


    Quelle:bayer04.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Die Spannung steigt täglich. Bei Spielern und Trainern. "Wir sind gut vorbereitet und froh, dass es jetzt losgeht", sagt Cheftrainer Ulf Kirsten vor dem Regionalliga-Auftakt Freitag gegen den Chemnitzer FC (Anstoß 19.30 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion).
    Fünf lange Wochen der Vorbereitung liegen hinter der "Zweiten", die sich in dieser Zeit zu einer Einheit gefunden hat.


    "Es gibt kaum Negatives über die Vorbereitungszeit zu sagen. Alle haben sehr gut mitgezogen, keiner hat sich hängen gelassen", freut sich Co-Trainer Dirk Dreher über den ehrgeizigen Kampf der Talente um die Stammplätze.


    Von den sieben U19-Spielern, die den Sprung in den Regionalligakader geschafft haben, empfehlen sich vor allem Adrian Student und Marcel Reichwein. "Die beiden sind sicher Gewinner der Vorbereitung", sagt Dreher.


    Camdali fällt aus


    Mittelfeldspieler Student winkt deshalb Freitag ein Platz in der Startelf. Für Reichwein bleibt die Jokerrolle, falls Stürmer-Kollege René Schnitzler, der bislang mit dem Profikader trainiert, Ulf Kirsten zur Verfügung steht.


    Neuzugang Ali Camdali fällt wegen eines Faserrisses im Oberschenkel aus. Pierre de Witt und Dejan Lazarevic plagen Muskelprobleme.


    Das Selbstvertrauen bei der jungen Truppe um Abwehrchef und "Routinier" Thomas Hübener (23) ist in den letzten Wochen gewachsen. Verdiente Siege gegen Zweitligist Braunschweig und Bulgariens Erstligisten Plovdiv machen Mut, dass der Klassenerhalt in einer starken Regionalliga Nord drin sein sollte.


    Gleich eine englische Woche


    "Wir fangen gleich mit einer englischen Woche an. Nach den Spielen gegen Chemnitz, Jena und Kiel wissen wir, wo es lang geht", so Dreher.


    Der maue 2:1-Sieg beim letzten Testspiel Dienstag gegen den Bezirksligisten SV Altenberg kam dem Trainergespann sogar ganz gelegen. "Jeder hat noch mal gesehen, dass es ohne hundertprozentigen Einsatz nicht geht. Da erwarte ich Freitag ein ganz anderes Auftreten", fordert Kirsten.


    Gegen eine routinierte und groß gewachsene Chemnitzer Elf - "Möglichst Standardsituationen in unserer Tornähe vermeiden" - liebäugelt Dreher mit einem optimalen Auftakt. "Wir wollen natürlich mit einem Sieg starten und Chemnitz gehört zu den Mannschaften, die wir packen können."


    Die möglichen Aufstellungen


    Bayer 04 II: Adler - Cannata, Hübener, Schultens, Hergesell - Cozza, Student - Röttger, Heber, Bendowski - Schnitzler


    Chemnitzer FC: Süßner - Göhlert, Ahlf, Ensrud, Becker - Görke - Adamu, Okeke - Salonen, Rolleder, F. Mayer


    Quelle:bayer04.de

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    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Letze Saison war der Eintritt für Jahreskarteninhaber und fanergy-Mitglieder umsonst.


    Für Bayer04-Club-Mitglieder ist der Eintritt frei und ich denke, dass auch die JK-Inhaber weiterhin freien Eintritt haben.


    Beobachter :LEV9

  • Ulf Kirsten, geboren am 4. Dezember 1965 in Riesa; verheiratet, zwei Kinder. In den achtziger Jahren 154 Spiele und 57 Tore für Dresden, vorher bei Chemie Riesa und Stahl Riesa. Seit 1990 bei Bayer 04 Leverkusen, wo er in 350 Begegnungen 181 Tore schoss. Als Spieler wurde er mit Dresden zweimal Meister und Pokalsieger. Mit Bayer 04 1993 DFB Pokalsieger und 1997, 1999, 2000 sowie 2002 Vizemeister. In den Spielzeiten 1993, 1997 und 1998 sicherte er sich die Torjägerkanone in der Bundesliga. In 51 Einsätzen in der Deutschen Nationalmannschaft gelangen ihm 20 Tore. Seit 2003 im Trainerstab von Bayer 04. Im Sommer 2005 übernahm er die Elf von Bayer II.
    (KStA)


    Mühsamer Erfolg gegen Altenberg


    Im letzten Testspiel gegen den Bezirksligisten Altenberg reichte es für Bayer II durch Tore von Heber und Hübener nur zu einem mühsamen 2:1 (1:0)-Erfolg. Vor dem heutigen Auftakt im Ulrich-Haberland-Stadion (19.30 Uhr) gegen den Chemnitzer FC nutzte die Elf von Trainer Ulf Kirsten die Partie, um das Flügelspiel zu testen. Giovanni Canatta zeichnete sich dabei besonders aus. Den ersten Gegner in der Regionalliga schätzt Kirsten derweil vor allem in der Abwehr stark ein. „Chemnitz ist eine sehr kompakte Mannschaft und alle Spieler haben Gardemaß“, so der Coach. Bis auf Ali Camdali (Muskelfaseriss) sind alle Akteure bei Bayer II fit. René Schnitzler beginnt voraussichtlich im Sturm.(mr)
    (KStA)

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  • Vor dem ersten Spiel in der Fußball-Regionalliga am Freitag gegen den Chemnitzer FC sprach Michael Rahm mit dem Trainer.


    LEVERKUSENER ANZEIGER: Herr Kirsten, am Freitag beginnt die Saison in der Regionalliga. Wie fühlen Sie sich vor dem Start?


    ULF KIRSTEN: Im Moment geht es eigentlich noch. Dass man aufgeregt und gespannt ist, ist normal. Wir haben eine gute Vorbereitung gespielt und von daher schaue ich optimistisch auf das Spiel, aber eine Vorbereitung kann auch arg täuschen.


    Wie sehen die Saisonziele aus?


    KIRSTEN: Natürlich ist der Klassenerhalt das Ziel. Ganz oben werden wir nicht landen, aber wir wollen in der Liga bleiben und eventuell den ein oder anderen Spieler an die erste Mannschaft heranführen.


    Es hat den Anschein, als wäre bei den meisten Mannschaften in der Liga der Nichtabstieg das primäre Ziel. Welche Teams sind aus heutiger Sicht die härtesten Gegner?


    KIRSTEN: Durch die neue Problematik mit den drei älteren Spielern wird es vermutlich für alle Amateurteams von Profivereinen nicht leicht. Wir haben gerade gegen Koblenz gesehen, was es ausmacht, wenn eine Mannschaft über viel Erfahrung verfügt. Daher wird es gegen die normalen Amateurmannschaften sicher sehr, sehr schwer.


    In der Vorbereitung überraschte Bayer II mit Siegen gegen den Zweitligisten Braunschweig und den TuS Koblenz. Wie weit ist ihre Elf?


    KIRSTEN: Das ist schwer einzuschätzen, weil auch viele bei den Profis mittrainierten. Stärken liegen ganz sicher im spielerischen Bereich. Wir funktionieren als Team, weil ja viele zusammen in der A-Jugend gespielt haben und wir dahingehend wenig machen mussten, um eine Einheit zu bilden. Die Jungs verstehen sich sehr gut. Die Schwächen liegen halt im körperlichen Bereich. Aber es ist ja bekannt, dass bei Bayer von ganz unten bis zu den Amateuren im körperlichen Bereich ein Defizit herrscht. Das müssen wir mit kämpferischem Einsatz wettmachen.


    Die Amateur-Elf begreift sich ja auch immer als Ausbildungsstation für junge Talente. Wer aus dem aktuellen Kader könnte dauerhaft den Sprung zu den Profis schaffen?


    KIRSTEN: Wir haben sicherlich vier, fünf Spieler, die das Potenzial dazu haben. Ob das jetzt für unsere Mannschaft reicht, ist die andere Frage. Aber auf alle Fälle haben wir eine ganze Anzahl von Spielern, die auf Dauer Bundesliga spielen können. Die müssen sich jetzt erstmal in der Regionalliga beweisen, durchsetzen, ein wenig lernen und dann bin ich überzeugt, dass es der ein oder andere schafft.


    Der Aufstieg in die dritthöchste Klasse ist da ein Vorteil?


    KIRSTEN: Mit Sicherheit. Zwischen Regionalliga und Oberliga ist ein himmelweiter Unterschied. Der Sprung nach ganz oben ist wahrscheinlich so leichter als wenn man in der Oberliga spielt.


    Der Spieler Ulf Kirsten ist heute noch ein Vorbild für viele Akteure. Welche Vorbilder hat der Trainer Ulf Kirsten?


    KIRSTEN: Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass Christoph Daum der Trainer war, der mir am meisten gebracht hat und von dem ich auch einiges übernehmen kann und muss. Bei Fenerbahçe Istanbul habe ich ja auch mein Praktikum gemacht. Ich hoffe, dass mir das ein oder andere zugute kommt. Aber ich kann bestimmt von allen meinen Trainer etwas mitnehmen.


    Als echter Strafraum-Stürmer haben Sie hauptsächlich von einem Spiel über die Außen profitiert. Liegt es daher nahe, dass auch der Trainer Kirsten auf ein offensives Flügelspiel setzt?


    KIRSTEN: Ja klar, die meisten Tore fallen nun mal über die Flügel, ich habe als Spieler davon gelebt und will versuchen, dass wir uns da verbessern. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir viel durch die Mitte agiert haben. In der Oberliga war das zwar von Erfolg gekrönt, aber ich denke, in der Regionalliga stehen die Mannschaften kompakter. Ein gutes Flügelspiel wäre da wohl keine schlechte Basis.


    Wie wichtig ist Dirk Dreher als Assistent für Sie?


    KIRSTEN: Er hat schon mehrere Jahre als Co-Trainer gearbeitet und wir verstehen uns auch privat sehr gut. Seit zwei Jahren kennen wir uns enger und daraus ist schon eine gute Verbindung gewachsen. Er nimmt mir als Neuling in dem Job auch viel ab. Zudem ist Ralf Minge ja auch noch da. Bei ihm kann ich mir immer Informationen und Ratschläge holen, genau wie auch bei der Profiabteilung. Von daher passt das insgesamt alles sehr gut.


    Sie haben in einer der ersten Mannschaftssitzungen gesagt, dass viele im Umfeld vom direkten Wiederabstieg ausgehen und sie deshalb erst recht die Klasse halten wollen. Ist das ein Motto der Saison: Wir haben keine Chance also nutzen wir sie?


    KIRSTEN: Fakt ist, dass die meisten Leute mit denen wir im Vorfeld gesprochen haben, wenig Chancen sehen, da wir so viele A-Jugend-Spieler haben. Allerdings denke ich, wenn wir selber an uns glauben, dann schaffen wir das auch.


    Wie sehen denn ihre Ziele für die eigene Trainerkarriere aus?


    KIRSTEN: Irgendwann habe ich gesagt: „Ich werde nie den Trainerschein machen.“ 2003 habe ich doch die Prüfung abgelegt. Dann habe ich gesagt: „Cheftrainer bei irgendeiner Mannschaft, darauf habe ich gar keine Lust.“ Jetzt bin ich Chef in der Regionalliga. Das macht mir momentan sehr viel Spaß. Ich habe hier mit den Amateuren zwei Jahre vor mir und ich freue mich darauf. Was danach kommt, steht in den Sternen.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann