Bayer 04 Leverkusen II(AMATEURE) Thread 2005/06

  • Zitat

    Original von butti04
    machste nix, aber ehrlich gesagt hätte ich als erstes den torwart gewechselt :-/


    Naja, der Münsteraner war stellenweise auch nit wirklich besser, wie z.B. ganz am Anfang... :LEV18


    Die Preußen sind dann aber schon recht emotionslos abgestiegen. Keine Rauchbombe, nix. Richtig langweilig... :LEV18

  • Zitat

    Original von Grimaudino
    27.05.2006 Bayer Leverkusen II - Preußen Münster 1:3 (0:1)


    0:1 Güvenisik (23.)
    0:2 Güvenisik (52.)
    1:2 Döpper (60.)
    1:3 Güvenisik (78.)


    Abschiedstor vom Herrn Döpepr und der SuppOOo hats nicht gesehen :LEV16 :LEV8


  • bei so nem mist wetter soviele zuschauer?
    wieviel warns nochma beim finale? :LEV16

  • Hätte mal gerne gewusst vom Schiri, wie viel Pfeifen er schon verbraucht hat. :LEV18. Schlimmer geht’s nimmer.


    Schade bei Bayer war die Luft raus, aber sie spielen ja nächste Saison wieder Regio. Im Gegensatz zu Münster.


    Ich freue mich schon auf die Fotos von Nervensäge 17. :LEV19

  • Zitat

    Original von bayersonja
    Hätte mal gerne gewusst vom Schiri, wie viel Pfeifen er schon verbraucht hat. :LEV18. Schlimmer geht’s nimmer.


    Ach was, der hat doch kaum gepfiffen :LEV18 Wurde aber IMHO auch durch das Münsteraner Fallobst unterstützt.

  • Zitat

    Original von m0ritZ


    Wer stand denn im Tor, bzw. was war mit dem Torwart?!


    thiel stand im tor - und beim - ich glaube 0:2 wars - sah er mächtig schelcht aus!!!


    ein münsteraner läuft alleine aufs tor zu und ist noch nicht mal in der nähe von 16er, da läuft david schon raus. er weiß dass man außerhalb des 16er die hände vom ball lassen muss - und entsprechen unglücklich war dann diese rauslauf aktion, weil natürlich der münsteraner keine probleme hatte den ball dann an ihm vorbei zu schieben - thiel musste ja die hände ausm spiel lassen


    und meiner meinung nach sah er bei den andern beiden toren auch nicht grade glücklich aus...


    nunja...normalerweise versuche ich ja torhüter immer zu verteidigen - aber heut *räusper öhö-öhö*

  • Hmmmm, beim 2:0 gabs aber auch nen Granatenpaß vom Cozza, das war dann schon ne Gemeinschaftsstümperei....aber eh scheißegal....
    Gut daß ich nicht gewettet habe...für mich war sicher daß diese "Bubitruppe" keine 30 Punkte holt in dieser Schweineliga.
    Der Klassenerhalt ist überragend...muß man nur auf die Absteiger gucken...und mit 42 Pkt. absteigen...ja, nee is klar.....


    Nächstes Jahr spielen die dann vielleicht auch mal bei gutem Wetter...


    &


    Tschüß Timo..........!


    [Blockierte Grafik: http://img119.imageshack.us/img119/4930/amasmnster1871it.jpg]

  • Bayer 04 Leverkusen II hat sich mit einer Niederlage in die Sommerpause verabschiedet. Die Elf von Trainer Ulf Kirsten verlor das Heimspiel gegen Preußen Münster mit 1:3. Sercan Güvenisik erzielte alle drei Treffer für die Gäste, Frank Döpper traf für Bayer.
    Die Partie begann relativ verhalten obwohl es für die Preußen noch um den Klassenerhalt ging. Güvenisik hatte nach acht Minuten die erste Chance, scheiterte jedoch an David Thiel im Bayer-Tor.


    Führung durch Güvenisik


    Die erste Möglichkeit für Leverkusen hatte Igor Bendovskyi nach gut einer Viertelstunde, doch statt zum besser postierten Timo Röttger zu spielen, entschloss sich der Mittelfeldspieler zum Schuss und traf damit die falsche Entscheidung.


    Nach 23 Minuten gingen die Gäste nach einem schönen Spielzug in Führung. Domenico Cozza setzte sich auf der rechten Seite durch, spielte einen Doppelpass mit Robert Niestroj und flankte genau zu Güvenisik, der Preußen in Führung brachte.


    Münster baut Führung aus


    Beide Mannschaften taten in der Folgezeit nur wenig, um das Ergebnis zu ändern. Bayer konzentrierte sich aufs Verteidigen, während Münster nicht in der Lage war, sich weitere gute Chancen zu erspielen.


    Nach der Pause erwischte Münster den eindeutig besseren Start und baute prompt die Führung aus. Güvenisik wurde geschickte und der Stürmer traf zum 0:2.


    Anschlusstreffer durch Döpper


    Acht Minuten später keimte aber bei Bayer noch einmal Hoffnung auf. Der eingewechselte Giovanni Cannata flankte auf den Kopf vom eingewechselten Döpper und der Stürmer, der Leverkusen verlassen wird, verkürzte.


    Diese Hoffnungen wurden aber nach 78 Minuten durch den dritten Treffer von Güvenisik zerstört. Der Sieg half Münster jedoch wenig, denn die Preußen steigen auf Grund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Erfurt ab.


    Bayer 04 II: Thiel - Beckers, Hübener, Schultens, Hergesell - C. Cozza, Bendovskyi, Camdali - Lartey, Röttger - Reichwein

    Preußen Münster: Gößling - Heineke, Beer, Schyrba, Bäumer - Niestroj, Tammen - D. Cozza, Gockel, Gibson - Güvenisik

    Tore: 0:1 Güvenisik (23.), 0:2 Güvenisik (52.), 1:2 Döpper (60.), 1:3 Güvenisik (78.)

    Eingewechselt: 46. Döpper für Reichwein, 58. Cannata für Lartey, 80. Frielingsdorf für Beckers - 69. Fiore für D. Cozza, 82. do gueiredo für Gockel, 89. Probst für Gibson

    Gelbe Karten: Beckers, Hübener, Lartey, Reichwein, Röttger - Gibson, Niestroj, Tammen


    http://www.bayer04.de

  • Der ungewollte Prophet


    VON MICHAEL RAHM, 29.05.06, 06:45h


    Timo Röttger, Marcel Reichwein und Christian Beckers geben ihr Abschiedsspiel.


    Leverkusen - Andreas Farr wurde beim Duell von Bayer II gegen Preußen Münster ungewollt zum Propheten. Der Stadionsprecher begrüßte in gewohnt souveräner Weise die rund 1 100 Zuschauer, versprach sich dann jedoch und kündigte die Partie als „Freundschaftsspiel“ an. In der Tat ging es für die Fußballer von Bayer II um nichts mehr, während auch die Gäste nur noch eine theoretische Chance auf den Klassenverbleib hatten. Die Mannschaft von Ulf Kirsten bestritt diese Begegnung allerdings wirklich so, als würde es sich um einen freundschaftlichen Kick in der Vorbereitung handeln und verlor verdient mit 1:3 (0:1).


    Während auf Leverkusener Seite Timo Röttger (Paderborn), Marcel Reichwein (Wuppertal) und Christian Beckers (Baumberg) ihr Abschiedsspiel erhielten, gab es auch noch ein Wiedersehen zu feiern. Domenico Cozza spielte knapp zehn Jahre für Bayer Leverkusen und wechselte 2005 zum TuS Koblenz. In diesem Winter transferierte er zu Preußen Münster, konnte jedoch den drohenden Abstieg nicht mehr verhindern. Bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte zeigte er eine gute Leistung und bereitete das 0:1 durch Sercan Güvenisik vor (22.). Der Torschütze erzielte noch zwei weitere Treffer (52.), (78.) und hätten die Münsteraner nicht die herausragenden Freistoß-Qualitäten von Domenico Cozza konsequent ignoriert, wäre dieser Sieg eventuell noch höher ausgefallen. Am Ende sicherten sich die Gäste Rang 15 und hegen somit die leise Hoffnung, dass ein Verein in der Regionalliga zurückzieht.


    Ulf Kirsten konnte derweil froh sein, dass seine Elf dieses Saisonziel bereits erreicht hatte. Ob die junge Elf der nervlichen Belastung eines Endspiels standgehalten hätte, ist abschließend nicht definitiv zu beantworten. Es konnte also gemütlich Abschied gefeiert werden, von den Fans und zwei weiteren Spielern, die den Verein verlassen werden. Die Ziele von David Frielingsdorf und Frank Döpper sind noch unbekannt. Letzterer machte sich selbst ein schönes Abschiedsgeschenk und zeigte, warum er in den letzten zwei Jahren eine wichtige Komponente dieser Mannschaft war. Eine Flanke von Giovanni Cannata versenkte er per Kopf und erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (60.). Mehr hatte seine Elf allerdings nicht zu bieten, was auch Ulf Kirsten auffiel: „Ich bin sehr enttäuscht von dem Auftritt meiner Mannschaft. Manche haben ihre nötige Berufsauffassung heute scheinbar in der Kabine gelassen.“


    Trotzdem konnte der Coach am Ende einer spannenden Saison ein positives Fazit verkünden. Immerhin verweilte Bayer II beinahe die gesamte Rückrunde auf dem elften Rang und belegt diesen auch nach dem 38. Spieltag. „Wir sind die zweitbeste Amateurelf eines Profiklubs und ich bin stolz auf die Mannschaft. Die Jungs können auch auf sich selber stolz sein, wie sie in dieser Regionalliga-Saison aufgetreten sind. Zudem haben wir auch ein paar Akteure näher an den Profikader herangeführt“, betonte Kirsten.


    Auch Stadionsprecher Andreas Farr wird froh sein, dass er in der nächsten Saison weiter Meisterschaftsspiele in der Regionalliga ankündigen darf.


    Bayer Leverkusen II: Thiel, Beckers (80. Frielingsdorf), Hübener, Schultens, Hergesell, C. Cozza, Bendovskyi, Camdali Lartey (58. Cannata), Röttger, Reichwein (46. Döpper). - Preußen Münster: Gößling, Heineke, Beer, Schyrba, Bäumer, Niestroj, Tammen, D. Cozza (69. Fiore), Gockel (82. Figueiredo), Gibson (89. Probst), Güvenisik.- Schiedsrichter: Kampka (Plüderhausen).- Zuschauer: 1100. - Tore: 0:1 Güvenisik (23.), 0:2 Güvenisik (52.), 1:2 Döpper (60.), 1:3 Güvenisik (78.).


    (KStA)

  • Erster Neuzugang für Bayer II


    Bayer 04 II hat den ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet.


    Rachid Tiberkanine, der bei Ajax Amsterdam ausgebildet wurde,
    hat einen Ein-Jahresvertrag unterschrieben.


    "Schon als Kind war es mein Traum in Deutschland und v.a. in der Bundesliga spielen zu können.
    Ich hoffe, dass ich mich durch gute Leistungen in der RL-Mannschaft auch für die Profimannschaft empfehlen kann“, sagte der 21-Jährige ...


    http://www.bayer04.de


    Rachid Tiberkanine
    Geburtsdatum: 28.03.1985
    Alter: 21
    Grösse: 1,72
    Nationalität: Belgien / Marokko (Doppelbürger)
    Fuss: rechts
    Verein: Ajax Amsterdam Jugend
    Position: Mittelfeld
    Positionsdetails: offensives Mittelfeld
    Im Team seit: ?
    Vertrag bis: ?
    Spielerberater: ?

    Weitere Angaben: U20 Nationalspieler von Marokko
    Jugendvereine: FC Luik, Pierreusse


    http://www.transfermarkt.de/

  • „Wir dürfen uns nicht ausruhen“


    ERSTELLT 02.06.06, 06:45h


    Michael Rahm unterhielt sich mit dem 40-jährigen Trainer des Leverkusener Fußball-Regionalligisten.


    LEVERKUSENER ANZEIGER: Herr Kirsten, erst einmal Glückwunsch zum Klassenverbleib. Was war am Ende der Schlüssel?


    ULF KIRSTEN: Ich denke, dass wir in der Rückrunde, ich will nicht sagen diesen Komplex, aber die Unerfahrenheit abgelegt haben. Wir sind als Team aufgetreten und nur so konnten wir die Klasse halten. Einzelne Spieler wie Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Gonzalo Castro und Timo Röttger mit seinen Toren haben uns sehr geholfen. Insgesamt war es aber die geschlossene Mannschaftsleistung. Da muss eigentlich allen ein Riesen-Respekt gezollt werden.


    Bayer II galt vor der Saison unter Experten als sicherer Absteiger. Schwingt jetzt auch ein wenig Genugtuung mit?


    KIRSTEN: Wir haben wohl schon in der Hinrunde für Furore gesorgt, da wir spielerisch zumeist überlegen waren, nur den nötigen Erfolg nicht einfuhren. Dass eine Mannschaft, die ständig gut spielt, aber nicht gewinnt, zwischendurch mal in ein Loch fällt, ist auch normal. Wir haben in der Winterpause dann vor allem an unseren Schwächen gearbeitet, da wir hauptsächlich die Spiele durch Fehler bei Standards verloren haben. Das hat die Mannschaft sehr gut umgesetzt und am Ende hochverdient die Klasse gehalten.


    Vor der Saison haben Sie das Flügelspiel propagiert. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?


    KIRSTEN: Das kann man immer noch besser machen. Gerade über rechts sind wir sehr sehr stark gekommen, aber haben noch zu viele Chancen liegen lassen. Daran werden wir weiter arbeiten und versuchen, es in der neuen Saison noch besser zu machen.


    Es war Ihre erste Saison als Alleinverantwortlicher an der Seitenlinie. Wie waren Ihre Erfahrungen in dieser Rolle?


    KIRSTEN: Ich hatte natürlich sehr gute Unterstützung von meinem Co-Trainer Dirk Dreher. Er hat mir viel Arbeit abgenommen und zur Seite gestanden. Genauso wie ich mir Rat holen konnte von Michael Skibbe, Peter Hermann und Ralf Minge. So habe ich mir auch am An fang bei Klaus Augenthaler Tipps geholt, was man besser machen kann. Es war wichtig, dass ich solche Anlaufstellen hatte. Am Ende musste ich allerdings auch oft zusehen, wie ich alleine da raus komme.


    Wie würden Sie insgesamt die Zusammenarbeit mit der Profiabteilung bewerten?


    KIRSTEN: Zu Anfang hatten die Profis eigene Probleme. Da war es auch für uns ganz schwer. Man kann auch nicht sagen, dass wir ständig von oben erfahrene Spieler bekommen haben. Eventuell noch Clemens Fritz, aber selbst Callsen-Bracker ist ja erst 20 Jahre alt. Unsere Zweite hat also gar nicht so stark profitiert von den Lizenzspielern. Sicherlich war es eine große Hilfe, aber wenn ich sehe, wie die Bremer, die Kölner oder HSV II von oben ständig Profis aufbieten konnten, waren wir fast auf uns alleine gestellt. Am Ende war es auch besser so, weil die Jungs sich selber durchsetzen sollten. Insgesamt bezeichne ich die Zusammenarbeit aber als sehr gut.


    Mit Timo Röttger, Marcel Reichwein und vermutlich auch Cataldo Cozza gehen drei Stammspieler. Wird personell noch nachgelegt?


    KIRSTEN: Wir suchen auf jeden Fall noch einen Stürmer. Frank Döpper geht ja auch noch. Einen Spieler haben wir bereits verpflichtet. Wir hoffen natürlich auch, dass Josip Tadic wieder fit wird.


    Nun geht es also in die zweite Saison der Regionalliga. Diese wird meistens als die schwerere betrachtet. Wie sehen Sie die Zukunft?


    KIRSTEN: Wir müssen den Weg, den wir eingeschlagen haben, fortführen. Wir dürfen uns nicht auf dem Erfolg ausruhen und müssen in der Vorbereitung noch härter arbeiten. Vor allem das Abwehrverhalten sollte besser werden. Zudem bin ich nicht überzeugt, dass in unserem Fall die zweite Saison die schwerere ist. Ich denke, jetzt haben die Jungs begriffen, was man in der Regionalliga tun muss. Bis auf drei Stammspieler halten wir die Elf und wenn man sieht, wie sich das Gros des Teams in der Rückrunde entwickelt hat, ist das eigentlich fantastisch.
    (KStA)

  • Ajax-Talent wechselt zu Bayer 04 II


    VON MICHAEL RAHM, 02.06.06, 06:45h


    Rachid Tiberkanine will sich mit guten Leistungen für die Profis empfehlen.


    Leverkusen - Im Interview deutete es Ulf Kirsten an. Ein Spieler für die neue Saison ist mit Rachid Tiberkanine bereits verpflichtet. Der 21-jährige Mittelfeld-Akteur erhält bei Bayer Leverkusen II einen Einjahresvertrag. In den Gedankenspielen der Verantwortlichen soll er vermutlich die Lücke füllen, die Timo Röttger hinterließ.


    In Antwerpen geboren, spielte Tiberkanine zuletzt für die die zweite Mannschaft von Ajax Amsterdam. Trotz seines jungen Alters hat die beidfüßige Offensivkraft bereits viel erlebt. Von der U 16 bis zur U 20, spielte er 50 Mal für die belgischen Nationalteams. Anschließend folgte er seine familiären Wurzeln und agierte fortan für die U-20-Nationalmannschaft von Marokko. Sein größter internationaler Erfolg gelang ihm mit der Qualifikation für die U-20-Europameisterschaft vergangenes Jahr in Holland. Das Qualifikationsturnier endete für sein Team mit Platz vier. Für Marokko erzielte er in seiner bisherigen Karriere dabei vier Treffer. „Es war immer mein Traum, in der Bundesliga zu spielen. Ich hoffe nun, dass ich mich durch gute Leistungen bei den Amateuren von Bayer Leverkusen auch für die Profis empfehlen kann“, erklärt Tiberkanine und führt aus: „Ich denke, ich bin in Leverkusen an der richtigen Stelle, da in den letzten Jahren viele Spieler aus der Jugend den Sprung geschafft haben.“


    Während Timo Röttger (Paderborn), Marcel Reichwein (Wuppertal), Christian Beckers (Baumberg), Simon Fahner (Scouting Jugend Bayer 04), Frank Döpper und David Frielingsdorf (beide Ziel unbekannt) Bayer 04 verlassen, rücken aus der eigenen U 19 Torhüter Benjamin Kirsten, Kevin Kratz und Assimiou Touré hoch.


    (KStA)

  • Wer spielt wo - drei Varianten


    Ist 51 die Lösung für 19 + 18


    19 Vereine im Norden, 18 im Süden, das ist die numerische Verteilung der 37 Vereine in den beiden Regionalligen.


    Bleibt die Frage offen: Wo sollen Leverkusen II, Siegen, Erfurt, Dresden und Kassel spielen?


    Obwohl alle 37 sportlich qualifizierten Vereine schon länger feststehen, bleibt die Frage weiter spannend, welche 19 Klubs in der kommenden Saison in der Regionalliga Nord und welche 18 im Süden antreten. Zunächst klärt der DFB, ob alle die Lizenz bekommen, dann erarbeitet der Regionalliga-Ausschuss einen oder mehrere Vorschläge, am Ende wird das DFB-Präsidium die endgültige Version festlegen. Das kann bis Anfang Juli dauern.


    Je 16 Teilnehmer stehen für jede Staffel fest. Fünf gelten also als "Manövriermasse". Dies sind: Bayer Leverkusen II, SF Siegen, Rot-Weiß Erfurt, Dynamo Dresden und der Sonderfall Hessen Kassel. Drei von ihnen werden in den Norden, zwei in den Süden gehen müssen.So gibt es mehrere Möglichkeiten der Verteilung.


    1. Variante: Die geografisch einfachste. Deutschland liegt zwischen dem 47. und dem 55. nördlichen Breitengrad. Daher teilt der 51. Breitengrad das Land in eine Nord- und eine Südhälfte. Zufällig liegen nun 19 der künftigen Regionalligisten oberhalb dieser Linie, 18 darunter. Zu ihnen gehören Siegen und Erfurt. Ist also 51 die Lösung für 19 + 18? Harald Gärtner, Sportlicher Leiter der Sportfreunde, sagt: "Wir möchten in der kommenden Saison in der Süd-Gruppe spielen. Dort gehören wir aus geografischen Gesichtspunkten hin. Ich kann nicht verstehen, dass plötzlich für uns der Norden ein Thema sein soll." Die Siegener würden damit wieder in die Staffel absteigen, aus der sie vor einem Jahr in die Zweite Liga gegangen sind. Erfurts Vorstandvorsitzender Rolf Rombach hat ein "zwiespältiges Gefühl". Kein Wunder, haben die Rot-Weißen, zuletzt Nordlicht, auch schon auf der anderen Seite gekickt. Dort würde Rombach zwar Zuschauereinbußen befürchten, er glaubt aber, dass "es einfacher ist, sich im Süden durchzusetzen".


    2. Variante: Leverkusen II und Siegen fallen unter den Strich. Dies hätte zwei Vorteile: Nach dem Abstieg von 1860 München II wären im Süden nur noch vier zweite Mannschaften von Profiklubs, im Norden sechs. Wechselt Bayer, wäre das Verhältnis dieser unbeliebten, weil wenig zuschauerträchtigen Teams ausgeglichen. Und: Alle Ost-Klubs wären in einer Liga, die Wege kurz, die Zahl der Derbys hoch. Dresdens Geschäftsführer Volkmar Köster: "Für unsere Fans wäre der Norden mit Spielen gegen Union, Erfurt und Magdeburg attraktiver."


    3. Variante: Erfurt und Dresden gehen in den Süden. Dies würde für Leverkusen II und Siegen durch die Nähe zu Mönchengladbach, Düsseldorf, Wuppertal, Kassel, Ahlen oder Osnabrück eine Vielzahl relativ kurzer Reisen mit sich bringen - und für die jeweiligen Gegner natürlich auch.


    Dass neben diesen drei Varianten auch noch andere möglich sind, bedingt der Sonderfall Hessen Kassel. Der Aufsteiger aus der Oberliga Hessen gehört verbands-technisch in den Süden, ist aber der nördlichste der fünf Wackelkandidaten. "Der Norden wäre für uns lukrativer und ein Auswärtssieg beim FC St. Pauli das Größte", überlegt der Vereinsvorsitzende Jens Rose. Trainer Matthias Hamann hält dagegen: "Was habe ich davon, wenn ich zu Hause gegen St. Pauli vor 15000 Fans spiele, aber 0:2 verliere?" So wurde in der Führung abgestimmt, die Mehrheit sprach sich für Süd aus. Dies wurde dem DFB schriftlich mitgeteilt.


    Thomas Roth


    08.06.2006, 17:11


    kicker


    :LEV9 irgendwo bin ich im falschen Film :LEV16

  • kassel liegt weiter im norden als leverkusen? :LEV14

    w11- 2.Liga (Aufstiegskandidat)


    Kader:
    ter Stegen, Heimeroth - Johnson, Diekmeier, Bellinghausen, Plattenhardt, Daems - Robben, Polanski, Kvist, Niemeyer, Lanig, Baier - Obasi, Novakovic, Pekhart, Hain

  • Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf Vorschlag des Regionalliga-Ausschusses einstimmig die Staffeleinteilung der Regionalligen Nord und Süd festgelegt. Kriterien für die Zuordnung der Vereine in die jeweiligen Staffeln waren regionale Gesichtspunkte, die weitestgehende Beachtung der Regionalverbands-Zugehörigkeit der Klubs sowie die möglichst gleichmäßige Verteilung der Absteiger aus der 2. Bundesliga auf die zwei Spielklassen.


    Von denjenigen Klubs, die geografisch sowohl der Regionalliga Nord als auch der Regionalliga Süd hätten zugeordnet werden können, wurde lediglich Zweitliga-Absteiger Sportfreunde Siegen als südlichster der Kandidaten entgegen seiner Regionalverbands-Zugehörigkeit der Regionalliga Süd zugeteilt. Damit wurde der Problemstellung begegnet, dass rein nach der Regionalverbands-Zugehörigkeit eigentlich 20 Vereine – darunter drei Zweitliga-Absteiger – im Norden und nur 17 im Süden hätten spielen müssen.


    Nach der jetzt verabschiedeten Lösung spielen die beiden Zweitliga-Absteiger Sportfreunde Siegen und 1. FC Saarbrücken im Süden, während die anderen beiden Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden und LR Ahlen, das sich mittlerweile in Rot-Weiß Ahlen umbenannt hat, im Norden antreten.


    Die Staffeleinteilungen im Einzelnen:


    Regionalliga Nord:


    Rot-Weiß Ahlen, Hertha BSC Berlin II, 1. FC Union Berlin, Werder Bremen II, Borussia Dortmund II, Dynamo Dresden, Fortuna Düsseldorf, Kickers Emden, Rot-Weiß Erfurt, Hamburger SV II, Holstein Kiel, Bayer 04 Leverkusen II, VfB Lübeck, 1. FC Magdeburg, Borussia Mönchengladbach II, VfL Osnabrück, FC St. Pauli, SV Wilhelmshaven, Wuppertaler SV.


    Regionalliga Süd:


    VfR Aalen, SV Darmstadt 98, SpVgg. Elversberg, TSG Hoffenheim, FC Ingolstadt, 1. FC Kaiserslautern II, Karlsruher SC II, Hessen Kassel, FC Bayern München II, TSV 1860 München II, SC Pfullendorf, FK Pirmasens, SSV Reutlingen, 1. FC Saarbrücken, Sportfreunde Siegen, Stuttgarter Kickers, VfB Stuttgart II, SV Wehen-Taunusstein.


    Quelle: dfb.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Leverkusen: Trainersprössling Benjamin soll zur U23 aufrücken


    Vater und Sohn Kirsten bald in einem Team vereint


    Einen Stürmer hat Bayer 04 noch auf der Wunschliste, dann steht der Kader für die kommende Spielzeit. Verhandlungen laufen. Bislang wurden Keeper Erik Damaschke (Sachsen Leipzig) und der 21-jährige marokkanische Junioren-Auswahlspieler Rachid Tiberkanine, bei Ajax Amsterdam ausgebildet und im offensiven Mittelfeld zu Hause, verpflichtet.


    Aus der U19 sollen Trainersohn Benjamin Kirsten und Kevin Kratz aufrücken. Das ist auch für Assimiou Touré angedacht, doch der könnte durch seine guten Leistungen in Togos WM-Team (zwei Einsätze, kicker-Durchschnittsnote 3,75) ein Thema für die Profis werden.


    Am 1. Juli startet Bayer II mit einem Laktattest in die Vorbereitung. Die erste Trainingseinheit ist für den 3.Juli geplant. Am Wochenende darauf weilt die Mannschaft von Ulf Kirsten in der Sportschule Bitburg. Vom 17. bis 23. Juli steht ein Trainingslager in Dresden auf dem Programm. Testspielgegner sind neben Sachsen Leipzig die Verbandsligisten VfL Leverkusen (11. Juli) und Germania Dattenfeld (15. Juli) sowie der Regionalligist 1.FC Kaiserslautern II (29. Juli). Die Zielsetzung hat sich im Vergleich zur letzten Saison nicht groß verändert. "Wir möchten vor allem zwei Dinge. Spieler fördern und in der Regionalliga die Klasse halten, erklärt Co-Trainer Dirk Dreher. Er begrüßt es ausdrücklich, dass die Leverkusener im Norden spielen werden. Dass überhaupt über eine Versetzung in die Regionalliga Süd nachgedacht wurde, könne er nicht verstehen.


    Tobias Krell


    kicker-online

  • hm - noch n torwart?
    ok, benedikt fernandez ist dritter TW bei den Profis...
    damit wäre dann wohl fast klar, dass Starke in paderborn bleibt...


    denke mir aber, dass benedikt fernandez trotzdem noch als 1. Torwart bei Bayer II ist, oder?
    also sähe das wie folgt aus:


    Fernandez
    Thiel
    Kirsten
    Damaschke


    Wofür braucht man denn 4 TWs??? :LEV9


    greetings
    henni