Pierre De Wit

  • Der nächste Schock: Kreuzbandriss bei De Wit


    Das Wunder blieb dieses Jahr aus. In der vergangenen Saison noch glückte dem VfL die Last-Minute-Rettung mit einem 3:0 über Offenbach am 34. Spieltag. Vor den beiden nun anstehenden Relegationsspielen um den Verbleib in der Zweiten Liga müssen die Osnabrücker eine ganz bittere Pille schlucken. Pierre de Wit zog sich bei der 1:4-Niederlage am letzten Spieltag der Saison einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu.


    Diese Diagnose wurde im Kölner Klinikum gestellt. Weitere Kernspinuntersuchungen stehen noch an, doch wird der technisch starke Mittelfeldspieler und gefürchteter Freistoßschütze dem VfL mindestens sechs Monate fehlen.


    Der 21-Jährige, der 2007 aus Leverkusen kam, gehörte bei der Wollitz-Elf zu den absoluten Stammspielern. Er machte 33 von 34 Zweitliga-Partien, in denen er drei Tore erzielte und vier weitere Treffer vorbereitete.
    Wollitz: "Der Vorteil liegt bei uns"


    Für de Wits Kollegen geht es am kommenden Freitagabend (20:30 Uhr) zunächst zum SC Paderborn - ein Derby entscheidet über den Klassenerhalt.


    Bitter enttäuscht zeigten sich nach dem Schlusspfiff in Duisburg die etwa 8000 mitgereisten VfL-Fans und pfiffen ihr Team gnadenlos aus. Während die Spieler sich mit hängenden Köpfen aus dem Staub machten, stellte sich einer der Situation. Trainer Claus-Dieter Wollitz ging in die Kurve und versuchte die aufgebrachten Anhänger zu beruhigen. "Es ist nachvollziehbar, dass die Fans schwer enttäuscht sind. Entscheidend ist, dass die Mannschaft nicht in Selbstmitleid versinkt. Deshalb brauchen wir die Unterstützung von den Rängen", stellte sich Wollitz hinter seine Elf.


    Einig ist man sich indes im Osnabrücker Lager, dass keine leichte Aufgabe auf den VfL in der Relegation wartet. So fordert Wollitz ein letztes Mal die "Kräfte zu mobilisieren". In dieselbe Kerbe schlägt auch Abwehrchef Thomas Cichon: "Wir müssen uns jetzt gewaltig schütteln und endlich aufwachen. Nur dann ist gegen Paderborn was drin." Geht es nach Wollitz liegt der Vorteil aber beim VfL, haben doch die Paderborner nach einer schweren Saison bereits "zwei Spiele mehr auf dem Konto. Das könnte entscheidend sein".


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/509194/

    W11-1.Liga


    W11 Meister 15/16
    W11 Pokalsieger 14/15
    Supercup Sieger 14/15

  • Mist... hatte schon sowas vermutet, als er ausgewechselt wurde. Da saß er weinend auf der Bank und hielt sich das Knie.


    Ich hoffe, er wird schnell wieder gesund!

  • 26.05.2009
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    „Ich halte mich nicht mit Jammern auf“


    hp Osnabrück/Köln.


    Er hat schon wieder Oberwasser: Pierre de Wit glaubt an seinen Willen und plant sein Comeback. Der 21-jährige Fußballprofi des VfL Osnabrück, der sich am Sonntag beim 1:4 in Duisburg einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen hat, sagte gestern: „Ich bin nicht der Typ, der sich lange mit Jammern aufhält. Ich schaue nach vorne und werde wieder alles tun, um zurückzukommen.“


    Die Kernspintomografie, die gestern Abend in Köln durchgeführt wurde, sollte dazu dienen, eventuelle andere Schäden im rechten Kniegelenk festzustellen; an der Diagnose „Kreuzbandriss“ hatten schon am Sonntagabend weder der Spieler noch die Mediziner Zweifel.


    Zusammen mit Vater Lothar, der kein Spiel seines Sohnes verpasst, organisierte de Wit die nötigen Maßnahmen. „Ich kenne ja den Ablauf vom letzten Mal. Wir warten wie damals vier Wochen bis zur Operation, die Reha absolviere ich wieder bei meinem Freund Jesko Reinfandt in Leverkusen“, sagt de Wit. Ende August 2007 erlitt er in seinem dritten Pflichtspiel für den VfL einen Kreuzbandriss im linken Knie, kehrte nach sechseinhalb Monaten zurück in die 2. Bundesliga.


    Unklarer denn je ist die sportliche Zukunft des Publikumslieblings. Sein Vertrag mit Bayer Leverkusen läuft zwar bis 2010, doch schon vor Wochen hat de Wit für sich entschieden, dass er seinen Stammverein verlassen will, Bayer 04 ist einverstanden, wird de Wit aber nicht ablösefrei gehen lassen. Einige Klubs interessieren sich für de Wit, doch der hat konsequent alle Kontaktaufnahmen unterbunden: „Ich wollte mich voll auf den VfL konzentrieren. Deshalb habe ich alles abgeblockt.“


    Auch der VfL hat Interesse signalisiert und die Bereitschaft, in eine Ablöse für de Wit zu investieren. Möglicherweise denkt man nun sogar daran, getreu dem Motto „Jetzt erst recht“ einen jungen Spieler mit Führungsqualitäten zu binden.


    Das sind Spekulationen, auf die sich de Wit nicht einlassen will. Für ihn zählen in nächster Zeit nur drei Termine: die beiden Relegationsspiele gegen den SC Paderborn. Und die Hochzeit mit Freundin Sevgi in der nächsten Woche.


    neue-oz.de

  • +++27.Juni09+++


    " Ein leichter Kampf "


    Hallo Fussballfans,
    kurzfristig musste ich meine Flitterwochen unterbrechen, da ich bereits am 24.Juni in der Media Park Klinik in Köln bei Dr. Peter Schäferhoff erfolgreich am rechten Kreuzband operiert wurde. Ich bin bereits wieder zuhause und fange am Montag , fast gleichzeitig mit dem Trainingsauftakt der Lizenzmannschaft von Bayer 04 Leverkusen , mit den ersten leichten Reha-Massnahmen an. Natürlich wieder bei meinem fast schon Privatphysio Jesko Reinfandt in Leverkusen. Ich denke es wird ein leichter Kampf zum Comeback, denn es gibt viel schlimmere Dinge im Leben.Ich melde mich dann ab sofort wieder regelmäßig bei Euch und halte Euch über alles Aktuelle auf dem laufenden. In den nächsten Tagen äussere ich mich nochmals zum Vfl Osnabrück, bevor dann zum neuen Monat auch meine Homepage überarbeitet wird. Bis dahin grüße ich alle, Euer Piero.


    http://www.pierredewit.de/pageID_2583175.html