Ich hab Ihn gar nicht erst gelesen ...
Beschwert euch beim SPIEGEL über den Scheiss parteiischen Artikel
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Meine Stellungnahme:
Sehr geehrter Hr. Theweleit,
mit Verwunderung habe ich zur Kenntniss genommen, dass es offensichtlich sogar in der von mir hochgeschätzten Spiegel-Redaktion Fälle von journalistischer Einflussnahme bzw. subjektiver Berichterstattung gibt.
Um eines gleich klarzustellen:
Ich bin seit knapp 30 Jahren Anhänger von Bayer 04 Leverkusen und ich möchte Ihnen versichern, dass ich mich in den 80iger Jahren durchaus nicht gelangweilt habe, wenn ich Spiele von Bayer 04 besucht habe.
Mehrfach belegte der Verein Plätze im oberen Tabellendrittel, und den UEFA-Pokal-Sieg von 1988 betrachte ich als echten Höhepunkt einer erfreulich positiven Entwicklung des Vereins und nicht etwa als "Ausrutscher" im ansonsten tristen, grauen Bundesliga-Alltag.
Im übrigen muss die Frage erlaubt sein wie ein Journalist, Jahrgang 1975, überhaupt beurteilen möchte wer oder was in den 80igern langweilig war.Ich habe Ihren Artikel mehrfach gelesen und selbstverständlich ist es immer schwierig, wenn Außenstehende den Finger in schmerzende Wunden legen, kühlen Kopf zu bewahren und die Dinge mit der nötigen Distanz zu beurteilen.
Aber auch nach mehrfachem Lesen, kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass Ihr Artikel schlicht und ergreifend gefärbt ist.Wie sonst soll ich Formulierungen wie "Die Rückkehr des Plastik-Klubs", "Nische des langweiligen Betriebssportclubs", "so ziemlich jeden als talentiert geltenden Jugendnationalspieler kaufen konnte", "wenig aufregender Werksclub" interpretieren ?
Der Begriff "Plastik-Klub" stört mich persönlich überhaupt nicht mehr, ich weiß wer ihn erfunden und Jahre später revidiert hat. Wenn allerdings ein Journalist diesen Begriff verwendet, dann hat das einen Hintergund: Dann möchte er nämlich feinsinnig darauf drängen seiner Leserschaft die Unpersönlichkeit, sozusagen die Leblosigkeit des Clubs zu vermitteln. Und das wiederum kann ich nicht akzeptieren, da ich ein Teil des Clubs bin, wenn auch nur ein Teil einer kleinen Anhängerschaft, wie Sie zum Ausdruck gebracht haben. Alleine schon in der immer wieder aufgewärmten Gegenüberstellung der Zuschauerzahlen ist zu erkennen, wie einfach gestrickt Meinungen sein können.
Als ob die Zuschauerzahl bei einer Stadt mit 160.000 Einwohnern, einem übersättigten Sportangebot und härtester fussballerischer Konkurrenz im direkten Einzugsgebiet nicht völlig normal wäre ?
Und das obwohl, gerade durch die in Köln ansässigen Journalisten, immer wieder vom Plastik-Klub und von den mauen Zuschauerzahlen berichtet wird. Getreu dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein"
Das Stadion war schon immer so, wie es ist, warum muss dieser Umstand urplötzlich als Indiz für mangelnde Klasse herhalten ?
Die aufstrebenden Riesen aus Mönchengladbach und Köln waren schon immer Riesen, schon immer in unmittelbarer Nachbarschaft und daher schon immer Konkurrenz für Leverkusen. Umso erstaunlicher, dass der Verein dennoch seine Nische gefunden hat. Auch das wäre mal ein paar Zeilen wert.Bzgl. der aufgelisteten Fehler muss ich Ihnen leider größtenteils zustimmen, der verwendete Stil ist aber sehr bedenklich und lässt mich an der Seriösität des Artikels zweifeln.
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Zitat
Original von P-Block
Meine Stellungnahme:Sehr geehrter Hr. Theweleit,
mit Verwunderung habe ich zur Kenntniss genommen, dass es offensichtlich sogar in der von mir hochgeschätzten Spiegel-Redaktion Fälle von journalistischer Einflussnahme bzw. subjektiver Berichterstattung gibt.
Um eines gleich klarzustellen:
Ich bin seit knapp 30 Jahren Anhänger von Bayer 04 Leverkusen und ich möchte Ihnen versichern, dass ich mich in den 80iger Jahren durchaus nicht gelangweilt habe, wenn ich Spiele von Bayer 04 besucht habe.
Mehrfach belegte der Verein Plätze im oberen Tabellendrittel, und den UEFA-Pokal-Sieg von 1988 betrachte ich als echten Höhepunkt einer erfreulich positiven Entwicklung des Vereins und nicht etwa als "Ausrutscher" im ansonsten tristen, grauen Bundesliga-Alltag.
Im übrigen muss die Frage erlaubt sein wie ein Journalist, Jahrgang 1975, überhaupt beurteilen möchte wer oder was in den 80igern langweilig war.Ich habe Ihren Artikel mehrfach gelesen und selbstverständlich ist es immer schwierig, wenn Außenstehende den Finger in schmerzende Wunden legen, kühlen Kopf zu bewahren und die Dinge mit der nötigen Distanz zu beurteilen.
Aber auch nach mehrfachem Lesen, kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass Ihr Artikel schlicht und ergreifend gefärbt ist.Wie sonst soll ich Formulierungen wie "Die Rückkehr des Plastik-Klubs", "Nische des langweiligen Betriebssportclubs", "so ziemlich jeden als talentiert geltenden Jugendnationalspieler kaufen konnte", "wenig aufregender Werksclub" interpretieren ?
Der Begriff "Plastik-Klub" stört mich persönlich überhaupt nicht mehr, ich weiß wer ihn erfunden und Jahre später revidiert hat. Wenn allerdings ein Journalist diesen Begriff verwendet, dann hat das einen Hintergund: Dann möchte er nämlich feinsinnig darauf drängen seiner Leserschaft die Unpersönlichkeit, sozusagen die Leblosigkeit des Clubs zu vermitteln. Und das wiederum kann ich nicht akzeptieren, da ich ein Teil des Clubs bin, wenn auch nur ein Teil einer kleinen Anhängerschaft, wie Sie zum Ausdruck gebracht haben. Alleine schon in der immer wieder aufgewärmten Gegenüberstellung der Zuschauerzahlen ist zu erkennen, wie einfach gestrickt Meinungen sein können.
Als ob die Zuschauerzahl bei einer Stadt mit 160.000 Einwohnern, einem übersättigten Sportangebot und härtester fussballerischer Konkurrenz im direkten Einzugsgebiet nicht völlig normal wäre ?
Und das obwohl, gerade durch die in Köln ansässigen Journalisten, immer wieder vom Plastik-Klub und von den mauen Zuschauerzahlen berichtet wird. Getreu dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein"
Das Stadion war schon immer so, wie es ist, warum muss dieser Umstand urplötzlich als Indiz für mangelnde Klasse herhalten ?
Die aufstrebenden Riesen aus Mönchengladbach und Köln waren schon immer Riesen, schon immer in unmittelbarer Nachbarschaft und daher schon immer Konkurrenz für Leverkusen. Umso erstaunlicher, dass der Verein dennoch seine Nische gefunden hat. Auch das wäre mal ein paar Zeilen wert.Bzgl. der aufgelisteten Fehler muss ich Ihnen leider größtenteils zustimmen, der verwendete Stil ist aber sehr bedenklich und lässt mich an der Seriösität des Artikels zweifeln.
Sehr gut ausgedrückt!
Dem soll der Briefkasten überlaufen
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@ p-block:
Schön geschrieben...
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Anstatt dem Mann blind recht zu geben, sollte vielleicht jeder mal was für seinen Verein tun und den Mann darauf hinweisen, dass er hier Stimmungsmache gegen einen Verein macht, der es im Moment sowieso schwer hat.
Der soll mal sehen, wie viele Fans es bei Bayer gibt, ich hoffe es machen alle mit.
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warum soll ich mich darüber aufregen der artikel ist zwar sehr negativ geschrieben aber so hart das auch ist sooooo unrecht haben die garnicht -denk mal darüber nach- uerdingen gings ja ähnlich
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Das habe ich denen geschrieben:
Wahnsinn, dass sich der Spiegel einen solchen parteiischen Artikel leistet!!!!!!
Der Mann ist anscheinend ein Köln-Fan, anders kann ich es mir nicht erklären, dass er einen solchen Artikel voller Lügen und eigenen Abneigungen gegenüber Bayer 04 Leverkusen verfasst! Eine Frechheit vom sonst so seriösem Spiegel!
Ich bitte hiermit auch um Entschuldigung bei den Bayer-Fans!
mit freundlichen Grüßen
Michèl BaumannIch meine natürlich ist der Artikel zum Teil richtich, aber es kann nicht sein, dass da solche parteiischen Äußerungen vorkommen! Ein Bericht wie dieser sollte ohne Einflüssen eigener Meinungen niedergeschrieben werden und das ist Dieser garantiert nicht und das ist das was mich ärgert!
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Sehr geehrter Herr Theweleit,
mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass selbst eine deutsche Spitzenzeitschrift, die nun wirklich nicht über den schlechtesten Ruf verfügt, schlechte und vor allem parteiische Reporter in ihren Reihen hat.
Gerade als Sportberichterstatter ist es wichtig, dass selbst bei einer vorhandenen Zuneigung für einen Verein, in diesem Falle anscheinend dem SC Freiburg, eine gewisse Unparteiischkeit in den geschriebenen Artikeln vorhanden ist.
Besonders unangebracht erscheint mir der Vergleich mit Bayer Uerdingen, dem heutigen KFC Uerdingen 05. Diese Mannschaft spielte nie auf gleichem Niveau mit Bayer 04 Leverkusen und verfügte auch nie über Chancen auf den Titel, außer der Überraschungspokalsieg im Jahre 1985 gegen Bayern München. Allerdings kommt dies immer wieder vor wie uns die DFB-Pokalfinalisten Energie Cottbus und Union Berlin in den letzten Jahren zeigen.
Alles in allem finde ich fast schon dreist, das Zitat eines Mittelklasse-Trainers zu verwerten, der nur solang in Freiburg, Ihrem Lieblingsverein, wie man deutlich vernehmen kann, blieb, weil er den Kultstatus wie beispielsweise eines Jürgen Klopp beim FSV Mainz 05 genoss.
Einen vor 4 ½ Jahren philosophierter Kommentar dieses Mannes nun wieder herauszukramen, sehe ich als mehr als amateurhaft an.Dies darf einem renommierten Blatt wie dem Spiegel einfach nicht unterlaufen.
Vielleicht bekomme ich, sowie sicherlich viele andere Anhänger der grauen Maus Bayer Leverkusen, eine Antwort von Ihnen, denn als guter Reporter können Sie all diese Kritiken wohl kaum auf sich sitzen lassen.Mit freundlichem, rot-schwarzen Gruß
Sebastian Schneider
_____________________________________
Meine E-Mail an Spiegel.de^^
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Hier übrigens mal ein Kommentar aus dem FC-Forum, der sehr viel wahres in sich hat:
ZitatDas Schöne an der Sache ist, dass eine Vielzahl der Pillenfans noch nicht mal verstehen will, wieviel Kohle Rainer Calmund verbrennen durfte bzw. verbrannt hat. Für dieses Faktum trampeln sie jetzt auf Holzhäuser rum und fordern seinen Kopf, um gleichzeitig die guten alten Zeiten unter Calmund zu loben. Im Gegenzug dazu sehen die meisten Dortmunder Fans wenigstens ein, dass in der Vergangenheit einiges schief gelaufen ist und wem sie die jetzige Situation zu verdanken haben. Da fehlt es einigen auf der anderen Rheinseite doch an einem absoluten Minimum an Reflektionsfähigkeit...
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oh mann was eine Aktion Briefe gegen einen Artikel im Spiegel, super.
Ich werde keinen solchen Brief schreiben weil ich wie schon erwähnt den Artikel in Ordnung finde.Wenn man die 200 MIO Euro nimmt die Bayer in den Club gestckt haben soll, das sind Summen mit denen nicht mal die Bayern hantieren, also hat man trotz der Summen nichts erreicht oder habe ich Titel verpasst. Ich denke man sollte die Realität sehen Bayer hat grosse Spiele abgeliefert tollen Fussball, aber war der Preis im Nachhinein nicht zu groß? Wenn man den Sparkurs jetzt sieht? Keine Mannschaft die einen solchen Aderlass hat wie Bayer kann oben mitspielen siehe Dortmund und die Leistungsträger alter Tage wie Ramelow Schneider und Nowotny sind halt nicht mehr die jüngsten. Aktionen wie Holzhäuser raus, Sammer raus und Pfiffe finde ich auch nicht gut, obwohl ich schon denke das man der Mannschaft zeigen kann das sie seit einem Jahr nicht wirklich guten Fußball spielt. Egal, ich hoffe es wird noch eine gute Saison mit einem einstelligem Platz und ein paar Spieler die besseres Niveau haben.... -
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Ach, Gottchen: Jetzt beteiligt sich auch noch das "Zentralorgan porschefahrender Alt-Linker" an der Aktion "Anti- LEV". Teilweise trifft der Knabe ja hin und wieder -gewollt und ungewollt- ins Schwarze. Aber das ganze (mau recherchierte) Kommentarchen taumelt doch ziemlich einseitig, tendenziell und irgendwie aufgewärmt daher. Die aktuelle Malaise unseres Vereins wird fröhlich mit allen möglichen und unmöglichen Meinungen und Vorurteilen über den Werksverein vermischt und der geneigten Kundschaft des Spiegel (allesamt Freiburg- Symphatisanten und Gladbach-als-Jünter-Netzer-da-noch-spielte- Fans?!?) als schlußphilosophische Erkenntnis serviert. Wers mag: Guten Appetit! Sind ja schließlich keine P.illen, die man da goutieren muß! :LEV14:LEV7
NUR DER SVB! -
Zitat
Original von SchniGGa
Sehr geehrter Herr Theweleit,mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass selbst eine deutsche Spitzenzeitschrift, die nun wirklich nicht über den schlechtesten Ruf verfügt, schlechte und vor allem parteiische Reporter in ihren Reihen hat.
Gerade als Sportberichterstatter ist es wichtig, dass selbst bei einer vorhandenen Zuneigung für einen Verein, in diesem Falle anscheinend dem SC Freiburg, eine gewisse Unparteiischkeit in den geschriebenen Artikeln vorhanden ist.
Besonders unangebracht erscheint mir der Vergleich mit Bayer Uerdingen, dem heutigen KFC Uerdingen 05. Diese Mannschaft spielte nie auf gleichem Niveau mit Bayer 04 Leverkusen und verfügte auch nie über Chancen auf den Titel, außer der Überraschungspokalsieg im Jahre 1985 gegen Bayern München. Allerdings kommt dies immer wieder vor wie uns die DFB-Pokalfinalisten Energie Cottbus und Union Berlin in den letzten Jahren zeigen.
Alles in allem finde ich fast schon dreist, das Zitat eines Mittelklasse-Trainers zu verwerten, der nur solang in Freiburg, Ihrem Lieblingsverein, wie man deutlich vernehmen kann, blieb, weil er den Kultstatus wie beispielsweise eines Jürgen Klopp beim FSV Mainz 05 genoss.
Einen vor 4 ½ Jahren philosophierter Kommentar dieses Mannes nun wieder herauszukramen, sehe ich als mehr als amateurhaft an.Dies darf einem renommierten Blatt wie dem Spiegel einfach nicht unterlaufen.
Vielleicht bekomme ich, sowie sicherlich viele andere Anhänger der grauen Maus Bayer Leverkusen, eine Antwort von Ihnen, denn als guter Reporter können Sie all diese Kritiken wohl kaum auf sich sitzen lassen.Mit freundlichem, rot-schwarzen Gruß
Sebastian Schneider
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Meine E-Mail an Spiegel.de^^
Sehr gut, ich habe folgendes geschrieben:
Natürlich werden sie sich nicht trauen den zu drucken, dann ist ja das schöne negative Image von Bayer Leverkusen weg
------------------------------------------------------------------------------------------------------Einen schönen guten Tag an die Spiegelredaktion, ich habe einen Artikel über Bayer Leverkusen gelesen, der so nicht richtig war. Daher möchte ich ihnen einen Gegenartikel senden, den Sie vielleicht auch als Leserbrief drucken könnten:
Traditionsclub Bayer Leverkusen
Jetzt werden wieder einige sagen, hähhh Traditionsclub???
Das sind meistens die, die keine Ahnung haben was Tradition überhaupt ist. Wenn man behauptet das sind nur gewonnene Deutsche Meisterschaften, dann ok, aber dann wäre z.B. auch Preussen Münster kein Traditionsclub!Schon 1904 wurde Bayer Leverkusen gegründet!(Köln erst 1948!)
Schon 1936 spielte Leverkusen in der zweiten damaligen Liga!
Und bereits 1951-1956 spielte man in der damaligen höchsten Liga mit Vereinen wie Schalke, Dortmund und Köln in der Oberliga West. Und das vor 15000 Zuschauern schon damals!1955 verpasste man die Endrunde um die deutsche Meisterschaft nur knapp um 3 Punkte, hinter dem späteren deutschen Meister Rot-Weiß-Essen.
Damals spielten übrigens auch die Spieler von Bayer Leverkusen für ein Appel und ein Ei und nicht für Millionengehälter, Werbeverträge etc......Ein bekannter Spieler und späterer Trainer war kein geringerer als der allseits bekannte Schnapps-Udo Lattek.
1957 stieg man leider ab, kam aber dann bereits 1962 wieder in die höchste Klasse:
Ehemaliger Oberligaspieler Röhrig:
"Die Qualität der Mannschaft steigt ebenfalls, bis 1962 der Wiederaufstieg in die Oberliga gelang. Leider zu spät. Für die Bundesliga, die 1963 gegründet wird, kann sich Bayer wegen der zu kurzen Oberliga-Zugehörigkeit nicht qualifizieren.Ein Jammer, denn die besten Spieler folgen Bayer nicht in die erneute Zweitklassigkeit. Heinz Höher (MSV Duisburg), Uwe Klimaschefski (Hertha BSC) und Torwart Manfred Manglitz (später 1.FC Köln) wechseln sofort in die Bundesliga, Werner Biskup (1.FC Köln), Werner Görts (Werder Bremen) und Hans-Otto Peters (VfB Stuttgart, später Fußballer des Jahres in der Schweiz) bleiben nur noch ein Jahr.
"WIR WAREN SO STARK":
"Ich bin mir sicher, dass wir 1964 aufgestiegen wären, wenn wir die Mannschaft zusammengehalten hätten. Wir waren so stark", blickt Röhrig wehmütig zurück. Mit 100.000 Mark mehr, so rechnet er, hätte man die Truppe zusammenhalten können.
Schade, schade, dass Bayer diese 100.000 Mark vielleicht einige Bundesliga-Jahre gekostet haben. Aber wie gesagt: Früher war auch nicht alles besser."Von 1973-1979 spielte man dann später wieder in der dann neuen 2. Bundesliga und stieg 1979 auf! Bis heute ist Leverkusen erstklassig geblieben. Das haben höchstens der HSV und die Bayern seit dieser Zeit geschafft!.
26 Jahre Erstklassig! Da waren einige Kids, die heute von "Bayer hat keine Tradition" nachplappern nichtmal geboren.In dieser Zeit spielte man 3 mal gegen den Abstieg, einmal im Relegationsspiel 1982 gegen die Offenbacher Kickers, dann das Finale mit Rudi und Brehme im Arm, das war 1996, als man am letzten Spieltag gegen Lautern gewann und sich rettete. Dazu das Finale von 2003, als man schon abgestiegen war und sich doch noch rettete.
Zum ersten mal im Uefacup spielte Leverkusen 1986/87 und ein Jahr später gewann man in einem legendären Finale den UefaPokal! Aus einem 0:3 im Hinspiel macht Bayer ein 3:3 und im Elfmeterschiessen macht der mit den armen rudernden Rüdiger Vollborn die Gegenspieler von Espaniol dermassen unsicher, dass sie reihenweise verschiessen
Vorher bezwang man noch Rotterdam und den FC Barcelona!1993 gewann Bayer Leverkusen immerhin noch den DFB-Pokal durch ein Tor von Ulf Kirsten, dem besten BundesligaTorschützen der 90iger Jahre.
Auch die Vizemeisterschaften mit dem Triplevize 2002 sind ja schon wieder Geschichte, aber das kennt ja jeder.
Das Stadion ist zwar noch zu klein, aber seit fast 10 Jahren ist jedes Spiel von Leverkusen ausverkauft!Hier nochmal ein paar Statistiken
26 Jahre Bundesliga
888 Bulispiele
1453 Tore
1337 Punkte
3 x Torschützenkönig Ulf Kirsten
5 Platz in der ewigen Torschötzenliste hat Ulf Kirsten mit 182 Toren
401 Bundesligaspiele hat Rüdiger Vollborn15 Jahre im Europapokal
(8Uefacup,1Pokalsieger,6CL)
111 Europapokalspiele
3 x im Halbfinale und 2 x im FinaleWie kann man da behaupten, dass Bayer 04 Leverkusen kein Traditionsclub ist?
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Zitat
Original von Haemoglobin
Der Artikel stellt bloß die Sichtweise einer (man kann von ihr halten was man will) Person dar.Nö er ist nicht einfach nur eine Person, er ist Journalist und da kann man erwarten, dass man solche Sachen sachlich anspricht.
Das ist Express oder Bild Niveau, aber für den Spiegel ist sowas eher peinlich.
Ich werde das Blättchen wohl boykotieren!
Wenn genug Bayerfans mitmachen, dann sehen die mal wie wenige Fans wir habenEinigen fehlt hier noch ein wenig der Mut oder das Engagement
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Zitat
Original von REN
Einigen fehlt hier noch ein wenig der Mut oder das EngagementOder sie weinen nicht rum, bloss weil es jemand gewagt hat, einen zugegeben nicht immer richtigen Kommentar zu schreiben.
"Mama, mama, der hat gesagt, mein Spielzeug ist doof"...
Wieviele Briefe habt Ihr denn schon so an den Express und die Bild geschrieben?...
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Zitat
Original von Erik M.
Oder sie weinen nicht rum, bloss weil es jemand gewagt hat, einen zugegeben nicht immer richtigen Kommentar zu schreiben.
"Mama, mama, der hat gesagt, mein Spielzeug ist doof"...
Wieviele Briefe habt Ihr denn schon so an den Express und die Bild geschrieben?...
Das war ja wieder mal klar, dass du sowas schreibst
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war auch recht klar, dass Du jemanden mit anderer Meinung nur versuchst, lächerlich zu machen.
Wie wärs denn mit einer Antwort auf meine Frage?
Die ist nämlich durchaus ernst gemeint. Was die beiden Zeitungen rund um Bayer04 schon für Unfug verzapft haben geht über das Maß im Spiegel deutlich hinaus.
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Zitat
Original von Erik M.
war auch recht klar, dass Du jemanden mit anderer Meinung nur versuchst, lächerlich zu machen.Wie wärs denn mit einer Antwort auf meine Frage?
Die ist nämlich durchaus ernst gemeint. Was die beiden Zeitungen rund um Bayer04 schon für Unfug verzapft haben geht über das Maß im Spiegel deutlich hinaus.
Das steht doch schon alles hier drin!
Im übrigen habe ich den Spiegel für eine seriöse Zeitung gehalten, bei express und Bild ist das doch klar.
Nur wenn jemand so einen Express Artikel im Spiegel liest, dann glaubt er das noch , was da steht.
Wenn sie Mut haben, dann veröffentlichen die mal meinen Leserbrief zur Tradition von Bayer Leverkusen
PS: Habe dich nicht lächerlich gemacht, hättte mich nur gewundert, wenn wir mal einer Meinung wären.
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Naja, ich hab jedenfalls besseres zu tun als mich a) über so einen Kack aufzuregen und b) dann noch Briefe zu schreiben an einen Typen, den das sicher so viel interessiert wie einen Bayer-Fan, wenn Hennes Durchfall hat, welche dann noch direkt vom Postausgang in den Papierkorb und von dahin ins Daten-Nirvana wandern und der werte Herr sich dann noch darüber freut, dass sein kontroverser Artikel ein paar aufständische Bayer-Fans so richtig ärgern tut.
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Zitat
Original von TylerDurden**
Naja, ich hab jedenfalls besseres zu tun als mich a) über so einen Kack aufzuregen und b) dann noch Briefe zu schreiben an einen Typen, den das sicher so viel interessiert wie einen Bayer-Fan, wenn Hennes Durchfall hat, welche dann noch direkt vom Postausgang in den Papierkorb und von dahin ins Daten-Nirvana wandern und der werte Herr sich dann noch darüber freut, dass sein kontroverser Artikel ein paar aufständische Bayer-Fans so richtig ärgern tut.ER wird sich vielleicht freuen, wenn es nur wenige Briefe sind, aber wenn da jede Menge kämen, sähe das anders aus.
Aber Bayerfans sind ja die letzten Tage bekannt, dass sie an allem rummeckern, Sammer, Holzhäuser, zuletzt war es noch Rudi oder sogar Peter Hermann nur nicht für positive Aktionen.
Ja klar dass die Mannschaft schlecht drauf ist haben wir alle kapiert, man muss aber nicht gleich übertreiben und einfach alles in Frage stellen, was nur geht.
Als letztes wird dann auch noch hingenommen dass im Spiegel so ein absolut objektiver Artikel steht indem man alles in den Dreck reist was man reissen kann.
Wären sich die Bayerfans mal einiger in manchen Sachen könnte man auch besser hinter Verein und Mannschaft stehen.
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Ich hab weder an Rudi, Holzi oder Peti... äh.. Peter Hermann rumgemeckert. Nur den Sammer wollt ich nich.
Den Schuh kannst du mir leider nich anziehen
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