Da ja hier jeden nen Thread hat, habe ich mir mal gedacht das wir mal Dieter Prahl & Co für die gute Arbeit loben sollten,
Weil unsere Platz ja immer wirklich in Topzustand ist, finde ich hat er ein und sein Team ein Lob verdient!!
Dieter Prahl
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Und ich dachte erst jetzt wird auch noch der Platzwart für die Leistung der Profis verantwortlich gemacht ....
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Original von Babic19
Und ich dachte erst jetzt wird auch noch der Platzwart für die Leistung der Profis verantwortlich gemacht ....ja klar, die können aufdem Platz gar nicht laufen!
Und Berbo kann noch nicht mals vernünftig schiessen -
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Original von Babic19
Und ich dachte erst jetzt wird auch noch der Platzwart für die Leistung der Profis verantwortlich gemacht ....Aber ist doch so, der Platz ist viel zu groß!
Außerdem stimmt mit der Farbe irgendetwas nicht. Die Farbe des Rasens ist viel zu grün.
Und an den Eckfahnen ist das Grass mit Sicherheit 1 bis 2 mm zu hoch. Das kann mit den Ecken ja nichts geben.
Ich male schon mal ein Anti Plakat!
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Wahrscheinlich derzeit der einzige im Verein, den man mit Weltklasse bezeichnen kann.
Ich kenn ihn nicht persönlich, aber der Rasen ist immer tiptop!
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Zitat
Original von BigB
Wahrscheinlich derzeit der einzige im Verein, den man mit Weltklasse bezeichnen kann.Ich kenn ihn nicht persönlich, aber der Rasen ist immer tiptop!
Berbo pflegt ihn ja auch immer mit -
Zitat
Da ja hier jeden nen Thread hat, habe ich mir mal gedacht das wir mal Dieter Prahl & Co für die gute Arbeit loben sollten,
Weil unsere Platz ja immer wirklich in Topzustand ist, finde ich hat er ein und sein Team ein Lob verdient!!Aber klaro!
Widmen wir ihm (dem Busfahrer, den Eintrittskartenkontrolleuren etc.) doch die paar Zeilen von Bertolt Brecht:
"Denn die einen sind im Dunkeln
Und die andern sind im Licht
Und man sieht die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht" -
Wo nicht gelaufen wird, kann auch kein kaputter Rasen sein
Nein, im Ernst, es gibt glaube ich echt kaum einen besseren Platzwart in der Liga!!!
Danke Dieter
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Zitat
Original von Münsterländer
Wo nicht gelaufen wird, kann auch kein kaputter Rasen seinNein, im Ernst, es gibt glaube ich echt kaum einen besseren Platzwart in der Liga!!!
Danke Dieter
Soweit ich weiß, wird der öfters vom DFB angefordert.
Wäre doch auch mal ein "nettes Argument" beim nächsten Streit um die Dauer einer Sperre aufgrund einer rote Karte.
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Zitat
Original von KlausBuchmann
Soweit ich weiß, wird der öfters vom DFB angefordert.
Wäre doch auch mal ein "nettes Argument" beim nächsten Streit um die Dauer einer Sperre aufgrund einer rote Karte.
er war auch bei der wm 2002 mit in japan und südkorea, um den trainingsplatz der nationalmannschaft immer auftrap zu halten!
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Kann man den nich tzum Spieler des Spiels beim Bielefeldspiel wählen??
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Bundesliga - 19. Spieltag
Herr der Halme
Leverkusens Dieter Prahl über gutes Greenkeeping
von Andreas Morbach, Leverkusen
Zum Rückrundenstart der Fußball-Bundesliga gab es beim Blick auf die Rasenflächen manch böse Überraschung. Das könnte sich an diesem Wochenende wiederholen - und Dieter Prahl, Deutschlands Greenkeeper-Guru, weiß auch, warum.
06.02.2009
Beim Gedanken an seine Rasenstudien in den Vereinigten Staaten bekommt Dieter Prahl noch heute glänzende Augen. Vor 15 Jahren tourte der Guru unter Deutschlands Greenkeepern durch die USA - eine Fortbildungsreise, die der gelernte Maler und Lackierer mit wachsender Begeisterung genoss. "In Florida, New York, Columbus oder Los Angeles war ich auf allen möglichen Golfplätzen unterwegs, habe mir in Pasadena die Rose Bowl angesehen", listet Prahl einige Stationen seines Rasen-Hoppings auf und gesteht: "Ich habe mir dort viel mit den Augen gestohlen."
Zitat
„Die richtigen Granaten sitzen in den USA. Wir hier in Deutschland dagegen müssen noch viel tun“
Dieter Prahl über die Qualität des GreekeepingsVorbilder kommen aus den USA
Das gesammelte Wissen kommt dem 60-Jährigen, bei Bayer 04 Leverkusen seit 1980 für einwandfreie Grünflächen verantwortlich, jetzt zu Gute. "Rasentechnisch", schwärmt er, "sitzen die richtigen Granaten in den USA. Wir hier in Deutschland dagegen müssen noch viel tun." Diese Erkenntnis manifestierte sich beim Rückrundenstart der Fußball-Bundesliga vor einer Woche, als die Folgen des strengen Winters in manchem Stadion bestens zu erkennen waren.
Für das negative Highlight sorgte dabei Aufsteiger Köln bei der Partie gegen Wolfsburg, wo das bemitleidenswert schlechte Geläuf den Beteiligten je nach Naturell den Spott auf die Lippen oder die Zornesröte ins Gesicht trieb. "Jeder hat gesehen, wie er im Treibsand versinkt", kommentierte FC-Trainer Christoph Daum eine verstolperte Großchance seines Angreifers Ishiaku schnippisch. Kölns Präsident Wolfgang Overath dagegen tobte: "So einen Platz kann man den Spielern nicht antun. Ich hätte auf so einem Rasen niemals gespielt."
Lob für Berlin
Andere hatten bessere Vorarbeit geleistet als die Rasenhüter der Kölner Sportstätten. "Der Platz in Berlin war ordentlich", lobt Prahl, für den es am eigentlichen Arbeitsplatz zurzeit nichts zu tun gibt: Die BayArena wird gerade ausgebaut. Seine Heimspiele trägt der Werksklub deshalb bis zum Sommer in Düsseldorf aus, wo am Sonntag und Montag ein neuer Rasen für das Länderspiel gegen Norwegen am Mittwoch verlegt wird.
Zuvor steht am Samstag Bayers Spiel gegen Stuttgart an. Dieter Prahl ist dann mit von der Partie, gleich danach aber geht es nach Hause vor den Fernseher - Bundesligafußball und vor allem Bundesligarasen gucken. Und Prahl ist auf weitere hässliche Überraschungen wie zuletzt in Köln ("Das war schon böse, an der Grenze") gefasst. "Alle warten zum Beispiel darauf, wie das in Mönchengladbach aussieht", bedauert er vorab den Kollegen vom Niederrhein, der "auch nichts ernten kann, weil alles gefroren ist."
Zitat
„Die, die den Wintereinbruch vorhergesehen und nach dem letzten Bundesligaspiel im Dezember direkt gegen gewirkt haben, kommen jetzt bei den ersten Spielen gut durch“
Dieter PrahlVorsorge tut Not
Was man allerdings auch in harten Wintern wie diesem machen kann, ist: rechtzeitig Vorsorge treffen. "Die, die den Wintereinbruch vorhergesehen und nach dem letzten Bundesligaspiel im Dezember direkt gegen gewirkt haben, kommen jetzt bei den ersten Spielen gut durch", betont Prahl. Berlin, auch München, hätten ihre "Hausaufgaben gemacht", sagt er. Andernorts dagegen sieht es düster aus. Nämlich dort, wo die zuständigen Kräfte nach der letzten Vorrundenpartie jubelten: "Feierabend, Weihnachten, wir freuen uns. Und fangen am 5. Januar wieder an."
Natürlich ist das Ganze auch eine Geldfrage. Bei Bayer findet Dieter Prahl - früher bei Manager Reiner Calmund, jetzt bei Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser - stets ein offenes Ohr und einen offenen Geldbeutel für notwendige Anschaffungen. Ganz im Sinne dieser gepflegten Rasenkultur erklärt auch Leverkusens aktueller Cheftrainer Bruno Labbadia: "Andere reden davon, wie wichtig die Atmosphäre rund um das Spiel ist. Aber für mich ist der Rasen, das Feld, das A und O."
Zitat
„Bei uns hat man die jungen Leute darauf hin erzogen, dass Greenkeeping kein Job, sondern eine Berufung ist.“
Dieter PrahlKein pünktlicher Feierabend
Worte, denen Taten vorausgingen: In Leverkusen werkeln inzwischen elf ausgebildete Greenkeeper - und neben Bayern München und dem 1. FC Kaiserslautern ist Bayer Leverkusen der einzige Klub in Deutschland, der eigene Greenkeeper beschäftigt anstatt anonyme Dienstleistungsunternehmen mit der Pflege des Rasens zu beauftragen. Da werden statt 40 eben auch schon einmal 45 Stunden in der Woche gearbeitet. "Bei uns", erklärt Dieter Prahl feierlich, "hat man die jungen Leute darauf hin erzogen, dass Greenkeeping kein Job, sondern eine Berufung ist."
[URL=http://fussball.zdf.de/ZDFsport/inhalt/26/0,5676,7512954,00.html?dr=1]http://www.zdf.de[/URL]ZitatCheftrainer Bruno Labbadia: "Andere reden davon, wie wichtig die Atmosphäre rund um das Spiel ist. Aber für mich ist der Rasen, das Feld, das A und O."
und es gibt sogar einen eigenen Thread
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Interview mit Dieter Prahl
„Greenkeeping ist nicht nur ein Job, das ist Berufung“
Erstellt 30.07.09, 18:39h
Seine Arbeit wird täglich mit Füßen getreten. Genau das stellt die große Herausforderung für Dieter Prahl (61) dar. Wir sprachen mit dem Greenkeeper des Fußball-Bundesligisten Bayer 04.
LEVERKUSENER ANZEIGER / KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Prahl, was war das für ein Gefühl, als die ersten Rasenstücke auf der Spielfläche in der neuen Arena verlegt wurden?
DIETER PRAHL: Es war wunderbar, ein super Gefühl. Ich war ja während der Bauphase nahezu jeden Tag hier am Stadion und musste ständig den Beton im Innenraum sehen. Da ging's mir gar nicht gut.
Wie lange sind Sie bei Bayer 04 für die Pflege der Rasenanlagen verantwortlich?
PRAHL: Mittlerweile seit 30 Jahren. Aber ich mache das ja nicht alleine. Elf Leute, darunter vier ausgebildete Greenkeeper, pflegen das Gelände an der Bay-Arena, die Plätze am Bayer-04-Jugendzentrum Kurtekotten sowie die Kurt-Rieß-Anlage an der Stelzen-Autobahn und die Fritz-Jacobi-Anlage in Leverkusen-Manfort.
Aber Sie werden in der Szene als eine Art Guru bezeichnet.
PRAHL: Na ja, unser Rasen gilt als einer der Besten in Deutschland. Das liegt auch daran, dass ich nach meiner Prüfung zum staatlich anerkannten Rasenpfleger um die ganze Welt gereist bin und noch reise, um mich fortzubilden.
Wo haben Sie Studien betrieben?
PRAHL: Schwerpunktmäßig in den Vereinigten Staaten. In Columbus, Florida, Los Angeles oder New York war ich auf allen möglichen Golfplätzen unterwegs. Rasentechnisch gesehen sind die Besten in den USA. Dort habe ich sehr viel mit den Augen gestohlen.
Gibt es denn auch mal ein Lob von den Spielern?
PRAHL: Eher selten, nur wenn sie mal auf einem besonders schlechten Platz gespielt haben. Lob brauchen wir aber auch nicht. Alle in unserem Team lieben ihre Arbeit. Und wenn wir unsere Wiese gut über den Win ter gebracht haben, dann sind wir glücklich und zufrieden. Greenkee ping ist ja nicht einfach ein Job, Greenkeeping ist eine Berufung.
Das Gespräch führte
Günter Müller
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Interview-Serie - „Das Stadion ist meine Welt“
Erstellt 16.08.11, 13:28h
In unserer Serie „Unser tägliches Brot“ stellen wir Berufsbilder in Leverkusen vor. Diesmal: Bayer-04-Leverkusen-Platzwart Dieter Prahl über Rasenpflege, die Spieler und den Stolz auf seine Heimat.
Herr Prahl, Sie arbeiten seit 1980 im Leverkusener Stadion als Rasenwart. Können Sie sich noch daran erinnern, was damals eine Eintrittskarte gekostet hat?
DIETER PRAHL: Oh, das ist schwer. Ich würde schätzen 12 bis 15 Mark?
Und heute?
PRAHL: Da erwischen Sie mich aber auf dem falschen Fuß, ich muss ja nichts bezahlen. Sicher ist es viel teurer geworden. Aber man darf nicht vergessen, dass der Komfort durch den Stadionumbau enorm gestiegen ist. Kein Zuschauer wird mehr nass. Und dann stimmt auch noch der Tabellenplatz und wir sehen auf dem Rasen einen Fußball, der sich wirklich sehen lassen kann.
Ist man als Rasenwart von Bayer 04 automatisch Leverkusen-Fan?
PRAHL: Anders geht es gar nicht, man muss ja positiv bekloppt sein. Man kennt die Trainer, die Spieler, man kennt alle Mitarbeiter hier. Das ist das Schöne an dem Beruf, das Miteinander. Und das Wissen, es geht nur gemeinsam.
bitte weiterlesen >>> ksta.de
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Da ist aber jemand in der Rainer Calmund Rhetorikschule gewesen....
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15.07.2014 - 00:02 Uhr
Von PHILLIP ARENS
Es klingt platt, aber es stimmt: Der Mann kann wirklich Gras wachsen hören.
weiter: www.bild.de
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Warum denn ausgerechnet jetzt? So kurz vor Start unserer Meistersaison?
Aaaah - er will es von der Tribüne sehen ...
Vielen Dank für diesen Traumrasen! Einen bessern Platz als unseren gab es nirgendwo in der Liga!
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Unser Rasen ist immer so geil, dass sogar nem Kumpel von mir (Hannoveraner und 96-Fan) aufgefallen ist, dass der Rasen in Leverkusen immer so richtig schön saftig grün aussieht
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Vielen Dank Herr Prahl für den soweit ich mich erinnern kann stets blendenden Rasen. Ich hoffe und denke durch die 15jährige Lehre wird ihr Nachfolger ein ähnliches Green vorweisen.
Und nun sehen sie sich bitte mit unserer Familie den heiligen Rasen von der Tribüne aus an!
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Immerhin wandert er nicht zu den Bayern ab...
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