Ja das war schon auffällig.
Ich hoffe,die können das durchziehen und die Kraft reicht.
Die Zukunft von Bayer04
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LEVERKUSEN: Der australische Stürmer hofft auf einen Kaderplatz
Zunächst erwischte es Kapitän Simon Rolfes, anschließend Hoffnungsträger Julian Brandt. Dem einen riss die Syndesmose, dem anderen Außenband und Kapsel am rechten Sprunggelenk. „Wir sind lange vom Verletzungspech verschont geblieben, jetzt hat es uns auch erwischt“, sagt Rudi Völler vor dem zweiten Heimspiel hintereinander, wobei der Sportdirektor bewusst darauf verzichtet, Trübsal zu blasen: „Für die betroffenen Spieler ist es bitter, aber jetzt wird der Fokus eben auf andere Jungs gerückt.“
Stefan Reinartz ist erster Kandidat für die Position von Simon Rolfes, der nach erfolgter Operation am vergangenen Montag seine Reha in Leverkusen begann. Dahinter wartet mit Nationalspieler Lars Bender ein prominenter Kandidat auf Einsatzzeiten, aber auch ein Youngster wie Levin Öztunali (18) rutscht nach dem Ausfall des Kapitäns in der Hierarchie eine Stufe nach oben. Für den U-19-Europameister spricht zudem die Vielseitigkeit: Er kann – alternativ zur Doppel-Sechs – durchaus auch offensiv auf der rechten Seite eingesetzt werden, wo zuletzt Julian Brandt (18) als erste Alternative zum Südkoreaner Heung-Min Son galt.
Einer, der während der Transferperiode hätte wechseln können, sich aber bewusst für einen Verbleib in Leverkusen entschied, bekommt für diesen durchaus mutigen Schritt möglicherweise die Belohnung: Robbie Kruse, der vielseitige Angreifer, der lange wegen eines Kreuzbandrisses fehlte, nun aber wieder angreifen will.
Sein Vorhaben, sich über Einsätze in der australischen Nationalmannschaft Praxis und Selbstvertrauen auch für den Klub zu holen, wurde kurzfristig jedoch durchkreuzt: Zwar reiste er zur Nationalmannschaft, doch weder gegen Belgien (0:2) noch gegen Saudi-Arabien (3:2) stand er im Aufgebot der „Socceroos“ – außer Spesen nichts gewesen für den „Fußballer des Jahres“ von Ozeanien. Dennoch wird auch er damit rechnen können, demnächst wieder in den Kader der Werkself zu gelangen. „Wir haben jetzt sieben Spiele in vier Wochen“, sagt Rudi Völler, „da können wir jeden gut gebrauchen.“ Bewusst habe man sich für eine Verbreiterung des Kaders entschieden, „jetzt sieht man, wie schnell sich das Blatt wenden kann“.
FRANK LUßEMQuelle: kicker-Printausgabe vom 11.09.14
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Die Erwartungen sind hier viel zu hoch. Schmidt ist seit dem 1.Juli 2014 im Amt. Übernimmt eine Mannschaft, die durch die letzte Rückrunde noch stark verunsichert ist. Nun muss sie ein komplett neues System erlernen. Jetzt wird erwartet, dass Schmidt mehrere Systeme auf Lager hat, flexibel ist und schon alles perfekt umsetzen kann und alles rund laufen soll.
Da kann man doch nur scheitern!
Kurze Zwischenfrage: Ist Klopp so flexibel? Also hat Klopp die Systeme à la Hyypiä, Guardiola und sein berühmtes Pressing-System drauf? Nein! Er spielt auch "nur" SEIN System, welches er über Jahre nun verfeinert hat und immer besser umzusetzen weiß.
Schmidt's System wird früher oder später auch in einer ähnlichen Art greifen, was man an seinen bisherigen Stationen erkennen konnte (vor allem bei RB Salzburg). Bald wird das System so ausgereift sein, d.h. die Balance zwischen Verteidigung und Sturm wird immer besser werden, dass die Fehler die wir am Anfang (!!!) machen, abgestellt werden und defensiv auch immer besser dar stehen.
In dieser Saison erwarte ich max. Platz 3-4. Aber wenn wir die Saison sehr erfolgreich beenden (mit bspw. Platz 3), dann bin ich mir sicher, dass wir in den nächsten Jahren - vor rausgesetzt Schmidt bleibt hier länger - zwangsläufig um den Titel mitspielen. So was braucht Zeit. Ich betone es immer wieder: Beispiel Dortmund! So wenig ich die Majas mag, umso mehr muss ich anerkennen, was für eine starke Entwicklung der Verein gemacht hat.
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Gegen deinen Beitrag hab ich nichts einzuwenden, aber JA!, Klopp IST flexibel. Letzte Saison mit der katastrophalen Personaldecke im Rückspiel gegen Real Madrid hat er mal eben ein perfekt funktionierendes 4-1-4-1 rausgehauen. Und auch zu Saisonstart hat er aufgrund von Verletzungen mit 2 Stürmern und Raute spielen lassen. Also flexibel ist er wirklich, der Klopp.
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...und habe auch nichts grundsätzliches gegen Marci04's Beitrag.
Aber:Klopp ist ein Verfechter , das bei allem Offensiv-Gerenne der rückwärtsgang funktionieren muss. Und mehr noch, der setzt hinten immer auf Kontrolle.
Das wird das Kriterium sein, an dem das Schmidtsche System in der BL gemessen wird, vor allem beim Gegner. -
Zur Erinnerung: Klopp war in seiner 1. Saison bei den Majas nur Sechster. In der 2. auch nicht viel besser: Fünfter. Die Meisterschaft kam dann in der 3. Saison.
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Aber:Klopp ist ein Verfechter , das bei allem Offensiv-Gerenne der rückwärtsgang funktionieren muss. Und mehr noch, der setzt hinten immer auf Kontrolle.
Das wird das Kriterium sein, an dem das Schmidtsche System in der BL gemessen wird, vor allem beim Gegner.Was seiner Mannschaft im Spiel gegen uns zum Verhängnis wurde, weil die Hintermannschaft durch das frühe Attackieren zu Fehlern gezwungen wurde, die sie dann auch gemacht hat.
An unserem System kann man nicht wirklich etwas aussetzen, wenn die letzten beiden Spiele nur aufgrund der schwachen Chancenverwertung nicht gewonnen wurden. Mir macht da momentan eher die Fitness der Spieler Sorgen.
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An unserem System kann man nicht wirklich etwas aussetzen, wenn die letzten beiden Spiele nur aufgrund der schwachen Chancenverwertung nicht gewonnen wurden. Mir macht da momentan eher die Fitness der Spieler Sorgen.
Mir auch. Aber ich denke, auch da sollte man dem Trainer vertrauen, der ja immerhin schon seit mehreren Jahren so arbeitet. Gestern hatten wir einen Gegner, der in Halbzeit 1 dominiert wurde, sich in Halbzeit 2 dann aber z.T. recht geschickt unserem Pressing entziehen konnte. Dazu kam das frühe 0:1, das sicherlich für Frust gesorgt hat. Ich hatte zwar auch den Eindruck, die Jungs waren platt, aber es gab ja durchaus auch noch den ein oder anderen Faktor, der zu einem solchen Eindruck führen konnte.Jetzt kommen 5 Spiele in 14 Tagen. Danach wird man wohl klarer sehen, ob die Spielidee auch auf diesem Niveau mit so wenig Rotation durchgezogen werden kann.
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Zur Erinnerung: Klopp war in seiner 1. Saison bei den Majas nur Sechster. In der 2. auch nicht viel besser: Fünfter. Die Meisterschaft kam dann in der 3. Saison.
Zur Erinnerung: Wo stand der BVB vor Klopp?
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Zur Erinnerung: Wo stand der BVB vor Klopp?
Und? nach oben kommen ist einfach, oben bleiben ist schwer. Und!!! Wir spielen schon Jahre oben mit, trotz diverser Trainerwechsel. Wir stehen evtl am Anfang einer Entwicklung und dazu gehören Rückschläge. -
Zitat
Zur Erinnerung: Wo stand der BVB vor Klopp?
Vor der Insolvenz.
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Was seiner Mannschaft im Spiel gegen uns zum Verhängnis wurde, weil die Hintermannschaft durch das frühe Attackieren zu Fehlern gezwungen wurde, die sie dann auch gemacht hat.
An unserem System kann man nicht wirklich etwas aussetzen, wenn die letzten beiden Spiele nur aufgrund der schwachen Chancenverwertung nicht gewonnen wurden. Mir macht da momentan eher die Fitness der Spieler Sorgen.
Wohlgemerkt hatte Dortmund aber Personalsorgen in der Defensive. Also keine üblich sattelfestere.
Man kann an dem System was aussetzen,wenn gewisse "errungenschaften" des Fussballs, die sich über viele Jahrzehnte etabliert haben, nicht erfüllt werden.Es geht mir im Moment auch nur "um Ansätze". Aber meine in anderen Threads vorsichtig geäusserte Kritik kann man nicht widerlegen.
Schmidt, und auch Spieler (gestern Bender), sagen es ja mehr oder weniger.
Der Aufwand ist sehr gross,wenn auch statistisch z.z . nicht erfassbar. Nach vorne geht es oft sehr schnell. Und wenn man mal genau hinsieht, oft genug "zu schnell".
Es gibt immer noch sehr viele Abspielfehler. Die positiv viel erarbeiteten Chancen werden nur zum Bruchteil genutzt- vllt. weil das Tempo zur "Hektik" ansteckt ?Nach hinten sind wir oft zu angsam. In allen Spielen gab es Unterzahl-Situationen zu sehen, welche die gegnerischen Stürmer nicht ummüntzen konnten.
In allen Spielen war ein sehr hektisches Kick-n Rush zu sehen,ohne eigene Spiel- und Ballkontrolle (das Pokalspiel mal aussen vor).
Manche Spieler täten aber besser daran, es etwas langsamer anzugehen und genau hinzusehen,wo sie den Ball hinspielen. Boenisch,Toprak, Spahic,reinartz..fielen mir öfter auf.In der Rückwärtsbewegung bringt es dazu eine gewisse Ungeordnetheit unserer Defensivabteilung. mit mangelnder Zuordnung.
Das "Umschalten" in einen zweiten Modus wäre mir lieber: Zurückziehen an die Mittellinie,Defensivreihen ordnen, engen Kreis 20 m vor eigenem 16er aufbauen.Gegen Dortmund wurde das ein bisschen besser gespielt als zu letzt, obwohl ich nicht weiss, ob es so geplant war ?
Deshalb "meckere" ich auch über das Hertha-Spiel. Das wurde sehr "schön" gewonnen, aber eigentlich hat unser System die Herthaner eher stark gemacht, genau wie Bremen und Monaco,die ich als überraschend schach sah...bis es sich in Hälfte 2 ändert.
Deswegen muss man die Spiele gegen Augsburg,Paderborn,Freiburg,.. abwarten, wie sich das System und die Mannschaft da präsentiert,oder ob es auch wieder trotz Feld -und Chancenvorteil Punktverluste gibt.
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In allen Spielen war ein sehr hektisches Kick-n Rush zu sehen,ohne eigene Spiel- und Ballkontrolle (das Pokalspiel mal aussen vor).
Wenn Spielkontrolle und Ballbesitz in Schmidt's Welt aber nur eine untergeordnete Rolle spielen - macht es dann Sinn genau das zu kritisieren? Es gibt genug Beispiele für Teams, die trotz Spielkontrolle und viel Ballbesitz z.T. verdient verloren haben (z.B. Bayern in den CL-Finals gegen Inter & Chelsea). Schmidt geht bewusst einen anderen Weg. Der ist so anders als das, was unsere Spieler in den letzten Jahren verinnerlicht haben, dass man dem ganzen ein paar Monate, evtl. sogar eine ganze Spielzeit, geben muss, damit sich das findet. Und vielleicht kommt auch der Trainer am Ende zum Schluss, dass man auf diesem Niveau gewisse Details anders angehen muss, weil sich sonst signifikante Nachteile ergeben. Dieses Fazit aber schon jetzt zu ziehen, halte ich für falsch. -
Und? nach oben kommen ist einfach, oben bleiben ist schwer. Und!!! Wir spielen schon Jahre oben mit, trotz diverser Trainerwechsel. Wir stehen evtl am Anfang einer Entwicklung und dazu gehören Rückschläge.Das ist richtig. für mich ist der Bayer deshalb auch eine der führenden Kräfte der letzten 10 -15 Jahre.
Und auch die Hoffnung,das mit einem längerfristig wirken könnenden Trainer und Spielstil noch mehr erreicht werden kann, sollen ungetrübt sein.Aber eine gewisse Flexibilität innerhalb eines offensiven-pressing-Attacke Systems hätte ich gerne. ich denke,man muss auch mal hinten rum spielen,den gegner n bisschen locken, laufen lassen....um wieder zuzustossen. zu schematisch darf ein system nicht werden, und ich denke, das Hertha und Bremen bereits sehr schnell eine Einstellung fanden -obwohl wir die klar bessere Mannschaft waren.
gegen Monaco gehörten uns 30 Minuten,danach war Ende der Herrlichkeit,weil : der Gegner defensiv gut Räume stellt, selbst teilpressing aufbaut,aber kompakter steht als wir. UND : dann 2 -3 mal kontern gegen weit aufgerückte Aussenverteidiger.
Ich finde, diese Anfälligkeit ist zu gross und zu einfach- für jeden Gegner. -
Wenn Spielkontrolle und Ballbesitz in Schmidt's Welt aber nur eine untergeordnete Rolle spielen - macht es dann Sinn genau das zu kritisieren? Es gibt genug Beispiele für Teams, die trotz Spielkontrolle und viel Ballbesitz z.T. verdient verloren haben (z.B. Bayern in den CL-Finals gegen Inter & Chelsea). Schmidt geht bewusst einen anderen Weg. Der ist so anders als das, was unsere Spieler in den letzten Jahren verinnerlicht haben, dass man dem ganzen ein paar Monate, evtl. sogar eine ganze Spielzeit, geben muss, damit sich das findet. Und vielleicht kommt auch der Trainer am Ende zum Schluss, dass man auf diesem Niveau gewisse Details anders angehen muss, weil sich sonst signifikante Nachteile ergeben. Dieses Fazit aber schon jetzt zu ziehen, halte ich für falsch.
Ich ziehe auch noch kein Fazit. Hier kommt meine sachliche Kritik ;-), mit dem Hinweis ,das ich mal sehen möchte, wie das in den kommenden Wochen gegen die vermeintlichen Underdogs(Augsburg,Paderborn,Freiburg,..)funktioniert.wenn man "bewusst" einen anderen Weg geht, könnte man dennoch um des kurzfristigen Erfolges wegen ein paar Sicherheiten einbauen.
Ich selbst mag das neue Offensiv-Auftreten, aber ich mag nicht das stellenweise "kick-n Rush",und dann die daraus resultierende Ungeordnetheit in den eigenen hinteren Reihen.
Okay:So ne alte Weisheit (5€.- Spruch) sagt, offensive gewinnt Spiele (schiesst Tore), starke DEf gewinnt Meisterschaft.Ich gebe einem offensiven Konzept mehr Zeit (obwohl ich ja gar nicht befugt bin ;-). Unter Hyypiä war das System aus meiner Sicht echt nervig.Fussballkulturell gesehen echt schlimm. Unter Schmidt scheint es jetzt radikal in die andere Richtung zu gehen.
Ich persönlich kann mit einem 6 ooder 7.Platz dann gut leben.ABER: was ist dann mit Halten der Spieler,ggfs Aufstocken durch die CL-Gelder, Überholen uns andere Teams, etc
Wie viel Zeit hat man im Fussball ? Effenberg sagte jüngst: man hat in Wirklichkeit keine Zeit. -
Ich ziehe auch noch kein Fazit. Hier kommt meine sachliche Kritik ;-), mit dem Hinweis ,das ich mal sehen möchte, wie das in den kommenden Wochen gegen die vermeintlichen Underdogs(Augsburg,Paderborn,Freiburg,..)funktioniert.
wenn man "bewusst" einen anderen Weg geht, könnte man dennoch um des kurzfristigen Erfolges wegen ein paar Sicherheiten einbauen.
Ich selbst mag das neue Offensiv-Auftreten, aber ich mag nicht das stellenweise "kick-n Rush",und dann die daraus resultierende Ungeordnetheit in den eigenen hinteren Reihen.
Ja, die kommenden Wochen werden ein guter Indikator sein, wo man aktuell schon steht. Ich denke, das "kick-n Rush" ist nicht im klassischen Sinne als solches gedacht, sondern man spielt den Ball bewusst mit großem Risiko nach vorne, um dann bei Ballgewinn durch Pressing einen unorganisierten Gegner auf dem falschen Fuss zu erwischen. Pöhlt der den Ball mit der gleichen Intention auch einfach wieder nach vorne, sieht das ganze natürlich sehr trostlos aus. Ich denke, das Ziel wird sein, in der Offensive so zu agieren, wie das gestern phasenweise in HZ 1 zu sehen war: Schnelle Passstaffetten, die durch einen Steilpass in den möglichst freien Raum Spieler in Position bringen sollen. Vielleicht nicht das optimale Mittel, um einen tief stehenden Gegner, der sich auch durch einen Rückstand nicht rauslocken lassen wird, zu brillieren, aber gegen solche Teams tut man sich letztendlich mit jedem Spielansatz schwer. -
Uns fehlen seit Jahren die "Typen", die die Ärmel hochkrempeln, Mumm und Selbstvertrauen haben, die Karre aus dem Dreck zu ziehen, wenn es nicht läuft und es Rückschläge gibt.
Das wird sich auch nicht ändern. Die Jungs haben jahrelang bewiesen, dass sie das, egal, wer hier Trainer ist und welches System gespielt wird, nicht können. Und auch die Neuen, so geniale Fußballer das sind, können das nicht leisten.
Hakan ist schon beim HSV abgetaucht, als es eng wurde. Jedvaj ist noch viel zu jung, um Verantwortung zu übernehmen. Wendell schafft es ja nicht mal in die Startelf, ebenso Drmic.
Es wird sich nichts bessern. Die entscheidenden Spiele, wo es wirklich um etwas gehen wird, die werden weiterhin verloren werden. Das hat gar nichts mit Schmidts System zu tun. Seine Einstellung finde ich nach wie vor gut. Und es werden auch wieder Spiele kommen, wo die dicken Chancen direkt alle reingehen und die dann einen ganz anderen Verlauf nehmen als die letzten beiden. -
Die entscheidenden Spiele, wo es wirklich um etwas gehen wird, die werden weiterhin verloren werden.
waren die letzten 5 Spiele letzte Saison keine entscheidenden Spiele ?
Wir haben in diesen wichtigen Spielen eine ganz normale Bilanz, welche unserer Qualität entspricht. Es bleiben halt nur die Negativerlebnisse hängen, und die erfolgreichen wichtigen Spiele vergisst man. -
Uns fehlen seit Jahren die "Typen", die die Ärmel hochkrempeln, Mumm und Selbstvertrauen haben, die Karre aus dem Dreck zu ziehen, wenn es nicht läuft und es Rückschläge gibt.
Da ist sie wieder, meine liebste Stammtischparole, die hier mal so überhaupt gar nicht zutrifft. Schon gar nicht in dieser noch jungen Saison, in der die Mannschaft einen Kampfgeist und Moral an den Tag legt, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Und solche "Typen" haben wir mit Spahic, Bender oder Kießling genug. Und die haben mit der Niederlage gestern relativ wenig zu tun. Wären Son, Castro und Bellarabi im Abschluss konzentrierter gewesen, hätten wir locker gewonnen, auch schon gegen Bremen. Das hat mit den von dir angesprochenen Charaktereigenschaften überhaupt nichts zu tun.
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