Ziemlich postfaktisch, lieber BigB. Nenne uns einen einzigen Leverkusener, der mit der gegenwärtigen Situation zufrieden ist!
Die Zukunft von Bayer04
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Was soll eigentlich dieser Quatsch mit dem Wort postfaktisch? Bis vor ein paar Wochen hat man das Wort nirgendwo gelesen oder gehört und kaum einer wusste überhaupt, was es bedeutet. Und seit Trump die Wahl in den USA gewonnen hat, machen sich alle mit dem Wort besonders wichtig.
Und zu den Fakten. Es sind zwar vielleicht einige nicht zufrieden mit der gegenwärtigen Situation, aber sie wird arg verharmlost. Die Mehrheit glaubt, wir holen den Rückstand auf die internationalen Plätze locker auf, dabei sind wir zur Zeit genauso nah an Platz 16 wie an Platz 4. Das nennt man graues Mittelmaß.
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Auch wenn es komisch klingt, so hat uns doch die Erfahrung der vergangenen beiden Saisons unter Schmidt gezeigt, dass wir am Ende doch einen längeren Atem als so mancher Konkurrent zu haben scheinen. Das macht vielen Hoffnung.
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Was soll eigentlich dieser Quatsch mit dem Wort postfaktisch? Bis vor ein paar Wochen hat man das Wort nirgendwo gelesen oder gehört und kaum einer wusste überhaupt, was es bedeutet. Und seit Trump die Wahl in den USA gewonnen hat, machen sich alle mit dem Wort besonders wichtig.
Das Wort existiert schon länger.
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Da es aus dem Lateinischen kommt, ist es klar, dass es schon länger existiert. Nur bis vor kurzem hat es so gut wie keiner benutzt, und daher war es nicht nur mir, sondern auch anderen (Akademikern) völlig unbekannt. Und jetzt hat es auf einmal so einen inflationären Gebrauch.
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Ziemlich postfaktisch, lieber BigB. Nenne uns einen einzigen Leverkusener, der mit der gegenwärtigen Situation zufrieden ist!
Das war natürlich überspitzt von mir. Unzufrieden wirkt allerdings auch keiner, weil sich alle auf dem richtigen Weg sehen. Wie schon seit Wochen. Nur sprechen die Ergebnisse eine andere Sprache. Eigentlich sollte bei so einer Tabellensituation der Baum brennen.
Beispiele:
ZitatRoger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir haben ein ziemlich ausgeglichenes Spiel hergestellt. Wir waren immer gefährlich. Insgesamt können wir ziemlich stolz sein, mit dieser jungen Mannschaft ein so gutes Spiel gemacht zu haben. Wichtig war, dass wir auf einem guten Weg sind."
Zitat"Wir wissen, dass wir zu wenig Punkte und in dem einen oder anderen Spiel den Sack einfach nicht zugemacht haben. Aber auch in München war es nicht so, dass wir schlecht waren. Wir waren mutig, offensiv, haben versucht, Fußball zu spielen - darauf können wir aufbauen." (Kevin Kampl)
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Man beschimpft sich halt nicht gegenseitig und quengelt öffentlich nicht so rum. Allerdings lässt sich derzeit nicht erkennen, dass z.B. der Dortmunder Weg des permanent genervten Herumtuchelns, der Dir, BigB, vermutlich lieber wäre, mehr Punkte einbringt.
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Was soll eigentlich dieser Quatsch mit dem Wort postfaktisch?
Hast recht. Einmal wollte ich auch (man kann ja manchmal einfach nicht widerstehen), jetzt ist aber wieder gut.
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Die haben fünf Punkte mehr als wir, führen ihre CL-Gruppe souverän an und stehen im Achtelfinale des DFB-Pokals. Dass da dennoch so "herumgetuchelt" wird, zeugt von großem Erfolgswillen.
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Hut ab. Und im Verein ist man nach der sechsten Niederlage hochzufrieden, weil man bei angeschlagenen Bayern fast etwas geholt hätte. Dieses Konjunktiv-Denken zieht sich durch die ganze Saison, auch unter den Fans. Und am Ende spielen wir mit etwas Glück in der Europa League. Aber das ist ja in Ordnung, schließlich ist es das Minimalziel. Wenn man aktuell beobachtet, was in diesem Verein und drumherum passiert, muss sich keiner mehr wundern, warum hier nix gewonnen wird.
Meines Empfindens nach tragen die Fans einen Großteil der Schuld, schon nach dem Ausscheiden gegen Bremen im DFB Pokal in der letzten Saison hätte es heftige, öffentliche Unmutsbekundungen gegenüber Schmidt geben müssen.
Aber man lässt sich leider von zwei Champions League Qualifikationen, die eher der schwachen Konkurrenz (Wolfsburg, Schalke, Dortmund) als der eigenen Stärke geschuldet waren, blenden lassen. Nur mal so zum Beispiel: selbst Gladbach, die in den letzten zwei Jahren praktisch kein Auswärtsspiel gewonnen haben, hat es ohne Mühe geschafft.
EL/CL können wir uns nächste Saison abschminken (Leipzig, Bayern, K*ln, Hoffenheim, Hertha, BvB und Schalke) sind diese Saison taktisch und mannschaftlich deutlich besser als wir. Diese Hinrunde wird es evtl. noch einen Dreier gegen Ingolstadt geben, gegen den Rest sehe ich schwarz unter Schmidt.
Meine einzige Hoffnung ist eine Heimniederlage gegen Freiburg, die hat damals schon Dutt den Job gekostet. -
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Meines Empfindens nach tragen die Fans einen Großteil der Schuld, schon nach dem Ausscheiden gegen Bremen im DFB Pokal in der letzten Saison hätte es heftige, öffentliche Unmutsbekundungen gegenüber Schmidt geben müssen.
Meine einzige Hoffnung ist eine Heimniederlage gegen Freiburg, die hat damals schon Dutt den Job gekostet.Dann mach ne Demo. Denn letztendlich hat die Demo und der daraus schließende Rückgang der Tiketverkäufe den Job von von Dutt gekostet.
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Aber man lässt sich leider von zwei Champions League Qualifikationen, die eher der schwachen Konkurrenz (Wolfsburg, Schalke, Dortmund) als der eigenen Stärke geschuldet waren, blenden lassen.
Ich kann's echt nicht mehr lesen...
Hoffe, du hast dir schon Tickets für den Gästeblock geholt und machst fleißig Rabatz.
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geht es hier nicht im die Zukunft??
Hier sprechen einige von der Vergangenheit.
Ich denke man leistet in Leverkusen schon gute Arbeit.
Ich behaupte mal:
- finanziell sind wir gut aufgestellt
- Jugendzentren funktionieren (sieht man aktuell ja auch am Kader)
- für das europäische Geschäft wird es schon irgendwie reichen - in Leverkusen ist man ja quasi mit EL schon glücklich.
- Bayern und Dortmund will man nicht ärgern
- Bei Ausgaben mehr als 10 Millionen für ein Spieler steht Rudi kurz vor einem HerzkasperFazit: Wir werden es immer irgendwie unter den Top 6 schaffen weil wir zu den Top 6 gehören. Mal werden wir 3 mal 4 mal 3 mal 5.
Geschäftsführung ist glücklich. Mannschaft ist glücklich. ein Teil der Fans nach der Saison auch. Alle freuen sich auf die neue Saison.Fans welche als Ziel Meisterschaft oder Pokalssieg haben und das hier öffentlich sagen sind hier normal beim falschen Verein. Man muss es irgendwo akzeptieren dieser Verein will nix gewinnen.
Normal könnte man sagen man ist bekloppt ein Fan zu sein von einem Verein der die Möglichkeiten hat was zu gewinnen aber es nicht will.
Ich für mein Teil will mit diesen Verein die Meisterschaft oder ein Pokalsieg.
@Schönredner man kann immer ein Spiel verlieren und es ist auch völlig normal ein Spiel zu verlieren aber es ist immer die Frage wie man ein Spiel verliert.
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Ich für mein Teil will mit diesen Verein die Meisterschaft oder ein Pokalsieg.Damit stehst du sicher alleine da.
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Es ist einfach nur heftig frustrierend dieses Jahr nach den Erwartungen die fast alle hatten
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Und im Verein ist man nach der sechsten Niederlage hochzufrieden, weil man bei angeschlagenen Bayern fast etwas geholt hätte. Dieses Konjunktiv-Denken zieht sich durch die ganze Saison, auch unter den Fans. Und am Ende spielen wir mit etwas Glück in der Europa League. Aber das ist ja in Ordnung, schließlich ist es das Minimalziel. Wenn man aktuell beobachtet, was in diesem Verein und drumherum passiert, muss sich keiner mehr wundern, warum hier nix gewonnen wird.
Gestern Abend habe ich mir z.B. das Spitzenspiel in Frankreich Olympique Lyon vs Paris St.Germain (1:2) angesehen. Ein richtig gutes Fussballspiel - aber da spielten auch die zwei teuersten Mannschaften gegeneinander: Spielergehälter 120 Millionen vs 200 Millionen. Solange diese Dimensionen nicht erreicht werden; ein Cavani, Verrati, Lacazette, Matuidi, Lucas und und und nicht hier aufschlagen; quasi creme de la creme des weltweiten Fußballs sich dann doch lieber in England, Spanien Frankreich tummeln, ist es ein Irrwitz zu behaupten, die jüngste Bundesligamannschaft habe gefälligst ihre nationalen und internationalen Gegner aus dem Stadion zu schiessen. Die große Mehrheit der Stadionbesucher/ Fans haben mittlerweile ein feines Gespür dafür entwickelt, was dieser Verein/GmbH leisten kann und was einfach nicht (mehr) geht.
Auf Lösungen konzentrieren, nicht auf Probleme. -
Meines Empfindens nach tragen die Fans einen Großteil der Schuld, schon nach dem Ausscheiden gegen Bremen im DFB Pokal in der letzten Saison hätte es heftige, öffentliche Unmutsbekundungen gegenüber Schmidt geben müssen.
Aber man lässt sich leider von zwei Champions League Qualifikationen, die eher der schwachen Konkurrenz (Wolfsburg, Schalke, Dortmund) als der eigenen Stärke geschuldet waren, blenden lassen. Nur mal so zum Beispiel: selbst Gladbach, die in den letzten zwei Jahren praktisch kein Auswärtsspiel gewonnen haben, hat es ohne Mühe geschafft.
EL/CL können wir uns nächste Saison abschminken (Leipzig, Bayern, K*ln, Hoffenheim, Hertha, BvB und Schalke) sind diese Saison taktisch und mannschaftlich deutlich besser als wir. Diese Hinrunde wird es evtl. noch einen Dreier gegen Ingolstadt geben, gegen den Rest sehe ich schwarz unter Schmidt.
Meine einzige Hoffnung ist eine Heimniederlage gegen Freiburg, die hat damals schon Dutt den Job gekostet.Ich möchte dich wahrlich nicht persönlich beleidigen aber wie kann ein "Fan" so viel Driss in einem post schreiben?
1. Was heißt denn schwache Konkurrenz? Wir haben die CL Teilnahme im Endeffekt erkämpft und mit Fug und Recht verdient! Schwache Konkurrenz, ja ne, ist klar
2. CL/EL können wir uns abschminken? Warum? Weil die von dir geannten Mannschaften derzeit tabellarisch über uns stehen? Sind sie zum Großteil besser als wir?
Ich behaupte nein.
Dass wir uns z.T. dämlich anstellen und auch Schmidt seinen Anteil dazu beiträgt, streitet doch Niemand ab. Aber was macht RB, Köln, Hoffe, Frankfurt oder Hertha denn so viel besser als wir?
Die spielen mal ne gute Halbserie und da kommen die Fußballkenner aus dem Loch und finden alles geil, was die (aus dem Nichts) tabell. über uns stehenden Mannschaften doch so leisten.
Nenne mir EINEN der angegeben Vereinen, der sich über die letzten Jahre/Jahrzehnte in irgendeiner Form durchgesetzt oder überhaupt etwas gerissen hat.Wenn ich schon lese, dass man sich als Fan eine Niederlage wünscht, dann könnte ich kot***
Und dann auch noch, zu allem Überfluss den Fans, die sich den Arsch aufreißen, zu den Spielen fahren um den Verein und somit die Mannschaft zu unterstützen einen "Großteil der Schuld" zuzuweisen ist das Allerletzte!
Wie ich es bereits den ewigen Nörglern vorschlug, dann macht doch einfach ne Demo, bekundet euren Unmut eigenständig oder setzt euch mit der GF in Verbindung und ledert richtig ab.
Aber wälzt doch euren eigenen Driss nicht ständig auf die anderen ab, die lt. eurer Meinung in ner "rosa/roten Blase" schweben. -
Dass da dennoch so "herumgetuchelt" wird, zeugt von großem Erfolgswillen.
Dein Leib- und Magenblatt spekuliert in seiner heutigen Ausgabe, dass Tuchel durch permanentes Heumtucheln drauf und dran sei, seine Mannschaft zu verlieren.
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Man beschimpft sich halt nicht gegenseitig und quengelt öffentlich nicht so rum. Allerdings lässt sich derzeit nicht erkennen, dass z.B. der Dortmunder Weg des permanent genervten Herumtuchelns, der Dir, BigB, vermutlich lieber wäre, mehr Punkte einbringt.
Durchaus.
Letzte Saison? Weißt du noch wie viele Punkte es waren?Jetzt:
In der Liga 5 Punkte sowie 8 Tore mehr und 6 Gegentore weniger.
In der CL ebenso und im Pokal sind sie auch noch.Abgesehen davon ist Tuchel wohl der einzige Trainer der Liga, den man als deutlich unsympathischer und gleichzeitig arroganter als Schmidt bezeichnen könnte.
Komo:
Du willst einen Pokalsieg und Meisterschaft. Einen Satz vorher sagst du, dass solche Leute - wie du und auch ich - beim falschen Verein sind. Glaube nicht, dass wir beim falschen Verein sind nur weil 60% der Fans hier das nicht mal unbedingt wollen. -
Dein Leib- und Magenblatt spekuliert in seiner heutigen Ausgabe, dass Tuchel durch permanentes Heumtucheln drauf und dran sei, seine Mannschaft zu verlieren.
Ich habe keine Ahnung, welches Blatt das sein soll. Inhaltlich ist das dann wohl das, was der Express seit Monaten bei uns erkennen will.
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