Jedvaj ist stark in der IV, aber als AV sehr anfällig.
Mich würde sehr interessieren, ob aus Jedvaj nicht doch noch ein guter Außenverteidiger zu machen ist - seine erste Saison war doch in dieser Hinsicht sehr verheißungsvoll: Damals hat er in diese Position enormen Schwung und eine gute Dosis Anarchie hineingegeben, das war sehr erfrischend. Vorbei, verweht, nie wieder?
Mich würde sehr interessieren, ob aus Jedvaj nicht doch noch ein guter Außenverteidiger zu machen ist - seine erste Saison war doch in dieser Hinsicht sehr verheißungsvoll: Damals hat er in diese Position enormen Schwung und eine gute Dosis Anarchie hineingegeben, das war sehr erfrischend. Vorbei, verweht, nie wieder?
Sollte er jemals wieder konstant fit sein, wird er ein äußerst veritabler AV.
Leider ist er in einem Sidney-Sam-gleichen Körper gefangen!
Jedvaj hat nach seinen ganzen Verletzungen merklich an Geschwindigkeit verloren.
Ich greife mal sinngemäß eine Aussage auf, die portello in irgendeinem Thread hier getroffen hat: "Ich verstehe diesen Verein sowieso nicht mehr."
Das, was die Mannschaft nun schon seit längerer Zeit auf den Platz bringt, spiegelt wunderbar wider, wie unser Bayer momentan in allen Bereichen auftritt. Planlos und paralysiert und zwar auf allen Ebenen. Man gewinnt den Eindruck, dass trotz aller Aussagen der Erfolgshunger mehr denn je fehlt. Und nun muss man ganz intensiv aufpassen, dass man nicht in einen Strudel gerät, der schon andere Mannschaften erwischt hat. In dem dann gar nichts mehr geht, aber es bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg geht. Wo Anspruch und Wirklichkeit dauerhaft auseinander gehen.
Die Anzeichen dafür sind da. Eine Mannschaft, die Qualität hat, sie aber kaum abruft. Eine Führungsebene, die bei der Kaderzusammenstellung Fehler gemacht hat und weiterhin von CL-Ansprüchen fantasiert. Ein Umfeld, welches langsam aber sicher das Interesse verliert einer Mannschaft zuzusehen, die keine Einstellung zum Spiel hat.
Ich verstehe das alles nicht mehr und habe das erste Mal wirklich Angst um die Zukunft von Bayer04. Und das ist unabhängig von irgendwelchen Personalentscheidungen. Es scheint sich ein Klima entwickelt zu haben, welches erfolgsschädigend ist. Und dann kann es ganz schnell gehen...
Ein Umfeld, welches langsam aber sicher das Interesse verliert einer Mannschaft zuzusehen, die keine Einstellung zum Spiel hat.
Das ist genau der Fakt, den die Führungsebene offenkundig völlig unterschätzt. Alle aktuellen Äußerungen der Verantwortlichen wirken wie Statements aus Wolkenkuckucksheim.
Alles anzeigenIch greife mal sinngemäß eine Aussage auf, die portello in irgendeinem Thread hier getroffen hat: "Ich verstehe diesen Verein sowieso nicht mehr."
Das, was die Mannschaft nun schon seit längerer Zeit auf den Platz bringt, spiegelt wunderbar wider, wie unser Bayer momentan in allen Bereichen auftritt. Planlos und paralysiert und zwar auf allen Ebenen. Man gewinnt den Eindruck, dass trotz aller Aussagen der Erfolgshunger mehr denn je fehlt. Und nun muss man ganz intensiv aufpassen, dass man nicht in einen Strudel gerät, der schon andere Mannschaften erwischt hat. In dem dann gar nichts mehr geht, aber es bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg geht. Wo Anspruch und Wirklichkeit dauerhaft auseinander gehen.
Die Anzeichen dafür sind da. Eine Mannschaft, die Qualität hat, sie aber kaum abruft. Eine Führungsebene, die bei der Kaderzusammenstellung Fehler gemacht hat und weiterhin von CL-Ansprüchen fantasiert. Ein Umfeld, welches langsam aber sicher das Interesse verliert einer Mannschaft zuzusehen, die keine Einstellung zum Spiel hat.
Ich verstehe das alles nicht mehr und habe das erste Mal wirklich Angst um die Zukunft von Bayer04. Und das ist unabhängig von irgendwelchen Personalentscheidungen. Es scheint sich ein Klima entwickelt zu haben, welches erfolgsschädigend ist. Und dann kann es ganz schnell gehen...
Der gestrige desolate Zustand der Mannschaft wirft schon Fragen auf. Spielen die gegen den Trainer? Ich kann mir es nicht anders erklären.
Wie kann man sonst nach den Interviews, die die Spieler unter der Woche gegeben mit solch einer luschigen Einstellung, hängnden Köpfen und Schultern und null Einsatzwille in so ein Spiel gehen? 
Do or Die: Die!
Der gestrige desolate Zustand der Mannschaft wirft schon Fragen auf. Spielen die gegen den Trainer? Ich kann mir es nicht anders erklären.
Wie kann man sonst nach den Interviews, die die Spieler unter der Woche gegeben mit solch einer luschigen Einstellung, hängnden Köpfen und Schultern und null Einsatzwille in so ein Spiel gehen?
Das ist ja nicht das erste Spiel in 20018 mit desolater Einstellung und in den Vorbereitungsspielen konnte man schon erahnen, dass die Mannschaft ohne Feuer in die neue Saison geht.
Ich hatte im Sommer die Befürchtung, dass es uns nicht gelingt den Schalter zum Saisonstart umzulegen (auch wenn das reine Spekulation war) aber irgendwie ist es nun doch so gelaufen. Hinzu kommt noch die wirklich schwache Transferpolitik - das viele Geld was wir in den letzten 2 - 3 Jahren ausgegeben haben, sieht man auf dem Platz nicht.
Bayer lebt im Moment in der Außendarstellung noch von seinem Ruf. Waren gestern genug Leute (Bayern Fans) erstaunt wie schwach der Bayer als CL Aspirant aufgetreten ist. da hätte man mehr erwartet - selbst da hat uns Hoffenheim aktuell überholt
Alle statistischen Werte vom Spiel gestern sind katastrophal. Selbst für einen verwandelten Elfmeter brauchen die vier Schüsse.
Wenn man sieht was Hoffenheim oder aktuell auch Bremen aus kleineren Mitteln machen ist es einfach nur peinlich, wie dilettantisch wir unseren Status Quo selbst nach und nach durch Fehlentscheidungen auf oberster Ebene einreißen. Stichwort Kaderplanung, Stichwort Trainer Plus ein wenig Komfortzone und schon hat man den Salat. Es ist schon bezeichnend das Rudi immer eingeschnappt ist wenn von der Komfortzone gesprochen wird. Am schlimmsten finde ich das dann immer auf andere Fehlstarter wie dieses Jahr Schalke oder Leipzig verwiesen wird. Was interessieren mich die Anderen wenn die eigene Leistung nicht stimmt.
Wenn man sieht was Hoffenheim oder aktuell auch Bremen aus kleineren Mitteln machen ist es einfach nur peinlich, wie dilettantisch wir unseren Status Quo selbst nach und nach durch Fehlentscheidungen auf oberster Ebene einreißen. Stichwort Kaderplanung, Stichwort Trainer Plus ein wenig Komfortzone und schon hat man den Salat. Es ist schon bezeichnend das Rudi immer eingeschnappt ist wenn von der Komfortzone gesprochen wird. Am schlimmsten finde ich das dann immer auf andere Fehlstarter wie dieses Jahr Schalke oder Leipzig verwiesen wird. Was interessieren mich die Anderen wenn die eigene Leistung nicht stimmt.
Die haben halt mehr Geld als wir... Hust öh Hust 
Was interessieren mich die Anderen wenn die eigene Leistung nicht stimmt.
Ja, wenn die anderen doch so egal sind - was interessiert es dich denn dann wie es in Hoffenheim und Bremen läuft (dein erster Satz)?
Stell dich doch bitte nicht so dumm, man kann durchaus anerkennen was dort im positiven Sinne geleistet wird. Wenn es bei uns beschissen läuft wird oft auf die Konkurrenz verwiesen der es ähnlich geht, hilft uns nur leider Null weiter und soll von den eigenen Verfehlungen ablenken.
Stell dich doch bitte nicht so dumm, man kann durchaus anerkennen was dort im positiven Sinne geleistet wird. Wenn es bei uns beschissen läuft wird oft auf die Konkurrenz verwiesen der es ähnlich geht, hilft uns nur leider Null weiter und soll von den eigenen Verfehlungen ablenken.
Vergleichen wir doch mal die genannten Vereine über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum. Ohne den jämmerlichen Panikattacken des Tagesgeschäfts zu folgen. Also quasi...auch wenn es schwer fällt...seriös.
Na, merkste was?
Die TSG macht uns was vor seitdem Nagelsmann dort Trainer ist, Bremen war einfach nur ein saisonales Beispiel. Die letzten 5 - 10 Jahre ging es unserem Verein mit Ausnahme der vorletzten Saison wirklich sehr gut, aktuell geht die erste Tendenz der Saison aber in Richtung drittes Verpassen der CL in Folge. Was das für den Kader bzw. den Transfersommer bedeutet braucht man glaube niemandem erklären. Ist halt auch die Frage was man von Bayer erwartet bzw. welche Fanträume man hat, für mich geht es aktuell leider ganz klar in die falsche Richtung und mir ist das zu wenig. In meinen Augen ist das auch zu großen Teilen selbstverschuldet. Ich lasse mich Ende der Saison gerne eines besseren belehren, rechne aber wie gesagt nicht mit einem happy end.
...Fanträume...
...versus realistische Möglichkeiten und Ziele. Natürlich läuft nicht alles gut, sonst wären wir in der CL. Das kann aber bei so vielen Faktoren, die eine Rolle spielen, durchaus passieren. Kritik muss erlaubt sein, aber bitte realistisch. Sich immer einen oder zwei Vereine rauszupicken und diese dann zum Anlass zu nehmen, dass das bei uns genau in diesem Monent doch auch viel besser laufen muss, ist eben ziemlich populistisch und in der Realität schwer zu fassen. Es gibt immer wieder Saisons und Situationen, wo nicht alles rund läuft. Und man wird immer Vereine finden, bei denen es kurzfristig besser läuft.
Stell dich doch bitte nicht so dumm, man kann durchaus anerkennen was dort im positiven Sinne geleistet wird. Wenn es bei uns beschissen läuft wird oft auf die Konkurrenz verwiesen der es ähnlich geht, hilft uns nur leider Null weiter und soll von den eigenen Verfehlungen ablenken.
Man kann das durchaus anerkennen, gleichzeitig sollte man aber auch erkennen, dass es auch bei anderen Clubs nicht immer nur rund läuft. Letztes Jahr wurden wir oft mit Schalke verglichen, die am Ende Vizemeister wurden. Dort, so wurde geschrieben, würde man mit einem egagiertem Trainer und vergleichbaren finanziellen Möglichkeiten mehr Erfolg haben. OK, kann man machen. Dann bitte aber auch in dieser Saison wieder mit Schalke vergleichen und nicht wieder eine andere Rosine herauspicken.
Hoffenheim hat unter Nagelsmann tolle Ergebnisse geliefert. Aber da reden wir auch "nur" über 2 Jahre. Das Beispiel Schalke zeigt, dass dieser Ruhm auch schnell vergänglich ist. Erweitern wir das Zeitfenster für den Vergleich, sieht das schon nicht mehr so rosig aus, denn in den 7 Jahren davor war Hoffenheim 11., 11., 11., 16., 9., 8., 15.. Nur weil sie jetzt mal 2 Jahre besser da standen als wir, halte ich es für unangebracht, zu schreiben, dass sie uns etwas vormachen würden. Und nicht vergessen: Sie hatten letzte Saison genau so viele Punkte wie wir. Da kann wohl kaum die Rede davon sein, dass sie uns da etwas vorgemacht hätten!
Also ich verstehe diese Denkweise nicht und bin da bei m1chL. Ziel sollte es doch sein, sich zu verbessern. Da bringt der Fokus auf aktuell schlechtere Teams doch nichts? Nein, im Gegenteil, man sollte sich an den Besseren orientieren und selbst versuchen besser zu werden.
Im Büro während der Arbeit würde man das doch genau so machen, oder nicht? Da schaue ich mich doch nicht um und denke „Puh, zum Glück gibt es hier einen der noch schlechter ist als ich“?!
Auch den Hinweis auf die vorhandenen Mittel finde ich da fragwürdig. Natürlich fehlen die Gelder aus der CL. Aber wieso fehlen die denn? Na eben weil man die CL-Quali verbaselt hat. Aber aufgrund der fehlenden finanziellen Mittel wird dann ein Abschluss im oberen Mittelfeld als Erfolg verbucht. Wenn es hier dann aber mal „einen Betriebsunfall“ geben sollte und die EL-Quali verpasst wird - möglicherweise mehrfach - folgt dann im Folgejahr erneut der Hinweis auf fehlende Mittel (dieses Mal aus der EL)? Und würde man sich dann nicht – in jeder Hinsicht - in einer Abwärtsspirale befinden?
Ich persönlich habe genau davor Angst. Und mir ist klar, dass wir noch nicht soweit sind. Gefühlt sind wir aber mit dem „immer weiter so, junge Mannschaft“ usw. der Führungsetage aber genau auf diesem Kurs.
Absolut muss man sich immer verbessern. Sollte das nicht der Fall sein, wäre das fatal. Kann man denn ernsthaft glauben, dass es bei uns im Verein jemanden gibt, der das nicht versucht?
Was mir hier von einigen zu wenig beachtet wird: Der Fußball hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Immer mehr Geld sammelt sich bei immer weniger richtig großen Vereinen. Investoren und ein rapides Ansteigen der Erträge aus der Vermarktung haben die Summen, die im Spiel sind, explodieren lassen. Unser ehemaliger Wettbewerbsvorteil, das Geld von Bayer, ist kein großer mehr und wird von den Standortnachteilen aufgefressen. Das ist die Realität in der sich die Zukunft von Bayer 04 abspielen wird.
Nennt mich Schwarzmaler, aber mit den Champions-League-Rängen werden wir mittelfristig nichts mehr zu tun haben. In einem guten Jahr vielleicht mal Europa League. Im einem schlechten auch mal Abstiegskampf, mit offenem Ausgang. Ich glaube einfach, dass andernorts mehr Geld und mehr potenzielles Geld ist, was man bei uns im Moment noch durch infrastrukturelle, personelle Vorteile kompensieren kann.
Macht mir das Angst? Nein. Ich geh ins Stadion, um alle zwei Wochen drei nette Stunden rund um ein Fußballspiel zu haben. Die hab ich und die werd ich weiter haben.
Vielleicht sehe ich das auch tatsächlich zu schwarz und wir bleiben einer der großen Vier in Deutschland. Dann wär's umso schöner.
