Die Zukunft von Bayer04

  • Ach, das Thema ist doch albern. Ich kann mir kaum vorstellen, dass WOB, Hoffe oder wir Interesse daran haben, an der bestehenden Situation etwas zu ändern ("Übergangszeit", so ein Bullshit): Die Liga hat damit genau zwei Möglichkeiten: Entweder die drei (vier? was ist mit RB?) Ausnahmen weiterhin tolerieren (wie oft sind die genannten Vereine in den letzten Jahren Meister geworden?), oder sich eine Klage aufhalsen, die man spätestens auf europäischer Ebene verlieren wird. Und dann gibt's in Deutschland auch Investor Olé. Ich bin mir sicher, "Traditionsclubs" wie der HSV oder Schalke, die eh schon mehr oder wenige roffiziell am Fremdinvestorentropf hängen, wären da ganz schnell aufgekauft.


    Und der FC, ja, was will man sagen. Spürbar anders. Man möchte fast sagen, geradezu speziell.

  • Zitat

    Ändert sich dann etwas wenn Bayer, VW oder Hopp nur noch 49% der Anteile halten würden?



    "....Zudem sollten die "Umgehungstatbestände der 50+1-Regel angegangen werden". 50+1 soll den Einfluss von Investoren begrenzen und den vereinsgeprägten Charakter erhalten."


    Also Rumtricksen wie RB (oder H96?) soll auch möglichst verhindert werden.
    Die werden sich zusammensetzten, ganz wichtig und ernsthaft tun und das Thema dann irgendwie vertagen/verschleppen.
    Faktisch sind alle Clubs ja von x oder y abhängig.
    Bevor man aber ne Endlos Nr. draus macht, könnte auch tabula rasa also ne Grundsatzentscheidung anstehen. Wer weiss schon, was kommt?


    Entspannt bleiben, wir werden uns nicht in Luft auflösen.

  • Einfluss von Investoren begrenzen? So wie beim HSV, wo sie den Kühne bei jedem Transfer hofieren müssen? Ist das "Einfluss von Investoren begrenzen und den vereinsgeprägten Charakter erhalten?" Oder so wie in Berlin, wo sie bei jeder PK betonen, dass diese oder jene Massnahme logischerweise total eng mit Windhorst abgestimmt ist? Wirkt wirklich so, als ob sie da total unabhängig handeln könnten. Und der liebe Lars, der sitzt ihnen einfach immer auf dem Schoß und geht einfach nicht weg. Oder wie in München, wo Kahn bei der Präsentation von Nagelsmann "vereinsgeprägten Charakter" vorgelebt hat und es tatsächlich schaffte in 3 Sätzen fünfmal Allianz-Arena, Audi und Adidas unterzubringen und wo die Telekom seit Jahren Plätze blockiert, um mit angemieteten Komparsen das Logo gekonnt in Szene zu setzen oder ein totales Regime hofieren? Da macht den vereinsgeprägten Charakter dann aus, dass interessierte Zuschauer oder Vereinsmitglieder keinen Platz mehr bekommen oder die Mitglieder zwangsläufig Menschenrechtsverletzungen unterstützen müssen (hat die eigentlich je jemand gefragt?). Echt lächerlich!

  • Ich sehe das Thema ganz entspannt... Man hört raus, dass der Großteil der DFL eine Klage seitens der betroffenen drei Vereine unbedingt vermeiden möchte. Auch interessant, dass für die Vereine stillschweigen über das Gesprochene morgen vereinbart wird und nur eine schriftliche kurze Stellung geben werden. Das klingt so als wüsste man es passiert nichts, aber man möchte keine Fan-Meutereien (Köln wäre hier ein großer Punkt) auslösen und somit der Öffentlichkeit so wenig Infos darüber geben wie möglich.


    Sind wir mal ehrlich: Sollten Sie auf die glorreiche Idee kommen den drei Vereinen die Ausnahmeregelung zu entziehen, ist spätestens bei der Klage schluss --> EU-Recht sagt dann nein oder die mit dem Vertragsbruch entstehenden Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe machen die - Vor allem kleinen Vereine - in der DFL komplett Pleite...


    Und die Übergangszeit? Das wird dann nur dafür da sein, dass die betroffenen Vereine genug Zeit haben ein Schlupfloch zu finden oder eine Klage vorzubereiten...


    Aber mal schauen was für eine Stellungnahme morgen folgt :D

  • Die Regel der Ausnahme kann nicht wirklich kritisch sein. Das Kartellamt gab zwar eine solche Einschätzung ab nur steht sie ja jedem Club offen auch zu erlangen. Wenn ein Investor 20 Jahre lang über Gebühr einen Verein unterstützt so darf er einen Antrag auf Ausnahme von der 50+1 Regel stellen. Es ist daher kein Monopol der drei Clubs.


    Noch dazu kommt, dass Berlin, Dortmund und andere auch 97% und mehr in Form von Anteilen veräußern oder veräußern wollen. Lediglich die Kontrolle liegt mehrheitlich bei dem Verein noch. Aber das Kartellamt hat hier nicht zu Werten wer Kontrolle hat sondern nur ob ein gleichberechtigter Zugang besteht und der besteht ja.


    Sollte der Großteil der Liga Stress machen so könnte es sehr unangenehm werden für die Liga. Bayer kann sich auch entscheiden mit den anderen beiden zu klagen und spätestens vor einem EU Gericht würde die Liga verlieren und diese Einschränkung kippen. Das sollte auch der Dreck nebenan wissen.


    Das Werk muss seine Investitionen schützen und unser Club ist ein Werksclub. Etwas ganz besonderes. Dagegen sind so Fliegenschiß wie von Nebenan geradezu lächerlich. Steinewerfer und Proleten als Fans und im Vorstand. Schmarotzer welche die Kommune schöpfen und meinen sie sind ein Traditionsclub. Nix sind die... Fahrstuhlclub und Möchtegerns welche große Klappe haben aber nix auf die Kette bekommen. Aber beim Jammern immer die ersten.


    Was sagt Hopp und VW zu dem Ganzen? VW hat da mehr als 1,5 Mrd Euro investiert in den letzten 30 Jahren. Dienwerden das doch nicht so einfach Aufgeben wollen.

  • die Thematik zu nutzen, um drei stärkere Konkurrenten loszuwerden, was für einen Trümmerhaufen, der sich auf Platz 15 - 18 einordnet, auch Sinn macht, um in der Liga zu bleiben.

    Trümmerhaufen, die sich hinter Vereinen wie Union Berlin, Freiburg, Mainz, Augsburg, Bielefeld usw. auf Platz 15 - 18 einordnen, werden in der Bundesliga zusätzlich auch noch an weiteren Vereinen der gleichen Kragenweite wie z.B. in der 2.Liga gereiften Aufsteigern der Marke Bochum, St.Pauli, Karlsruhe oder Heidenheim scheitern.
    Will heißen, diese Trümmerhaufen werden früher oder später so oder so absteigen, völlig egal, wie die anderen 15/16 Vereine heißen, die es grundsätzlich immer besser machen werden, als besagte Trümmerhaufen.

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • click Stellungnahmen von BVB und Köln - Vor DFL-Mitgliederversammlung: 50+1-Zerreißprobe abgewendet


    Nach kicker-Informationen ist kein Antrag zu dem Thema eingegangen. Es wird vermutlich nur einen Meinungsaustausch geben, der die Grundlage für eine DFL-Stellungnahme an das Bundeskartellamt bilden soll.


    Ah, ja. "Zerreißprobe" gefällt mir..ich meine das Wort. :levz1

  • https://www.spox.com/de/sport/…wolfsburg-hoffenheim.html


    Hannover 96 ist schon witzig, dass sie selber von Kind so profitierten und uns das nun vorwerfen. Sie wollen entschieden uns die Ausnahmeregelung und damit unsere Existenz bedrohen, empfinden aber unsere mögliche Antwort mit einer Klage (Die vor Rechtslage uns Recht geben würde) als "unverhohlene Drohung". Das kann man sich nicht ausdenken wie viel Doppelmoral dahinter steckt. Unverhohlen die Existenz eines "Vereins" bedrohen und eine mögliche rechtsmäßige Klage als eben diese zu bezeichnen.


    Wenn sie auf Konfrontation aus sind, dann hoffe ich, dass sie auch bereit sind die Konsequenzen für ihr Handeln zu tragen!


    Zudem handelt es sich bei dieser Regelung nicht um eine diskriminierende Regel, da jeder "Verein", der die Voraussetzungen erfüllt, eben von dieser Regel gebrauch nehmen kann. Das hat für mich wenig mit dem wahren sportlichen Charakter zu tun, dass ein Investor diese Vereine doch bedrohe und Unsicherheit bringt, weshalb 50+1 so dringend benötigt wird. Man muss überlegen, dass diese 3 genannten Klubs, welche Investoren haben (Hier kann man auch RB Leipzig auch nennen), gerade Beispiele sind wie stabil ein solcher Investorenklub sein kann. Sie gehören mitunter zu den professionellsten und stabilsten Klubs in Deutschland! Ja, es gab auch Negativbeispiele wie 1860 München, aber muss hier klar genannt werden, dass die sogenannten Traditionsvereine eben genauso einfach auch oft schlecht wirtschaften und arbeiten. Da reicht nur ein Blick auf Schalke (Obwohl die insgeheim ja auch Gazprom gehören, wenn man ehrlich ist), dem HSV (Die haben sich schon vor Kühne in tiefe Schei... gearbeitet). Für mich ist es eher das typische illusorische Neidthema, das hier eine Rolle spielt, denn die Kraft kommt eher von dem Fanlagern von sogenannten Traditionsklubs, die oft eine sehr eingeschränkte Subjektivität in diesem Thema mit sich bringen, in denen die Vereine aus Prinzip verachtet werden, ohne sich ansatzweise mit ihnen beschäftigt zu haben. In ihren Augen ist Bayer 04 eine Werbeprodukt der Bayer AG und mehr nicht. Sie sehen nicht die 117 jährige Geschichte eines Arbeitervereins (Moin Köln, uns gab es über 40 Jahre länger) , der von den Arbeitern des Werks gegründet wurde (PSV und Arsenal usw. ... auch Schalke lassen grüßen). Das Werk unterstützte damals nicht eine Werbeagentur, sondern die Arbeiter und die Stadt Leverkusen und sorgte damit für glücklichere Arbeiter. Dieses Modell findet man heute vor allem in Südkorea und Japan noch, in denen Firmen sehr viele sportliche Einrichtungen verfügen für die Arbeiter. Es war ein Verein für Arbeiter!


    Und nun besitzt man die Unverfrorenheit sich als etwas besseres zu sehen? Man darf die Existenz eines 117 jährigen Klubs (einer der ältesten Deutschlands) einfach so offen bedrohen, aber wenn man sich rechtmäßig dagegen zu wehren erwägt, ist man der Böse?


    Das soll mir mal einer erklären...

  • Ach wird eh alles heißer gekocht, als es am ende gegessen wird.


    Selbst wenn 50+1 für uns gilt … natürlich haste da Schlupflöcher.

    Das sowieso.


    Frech ist jedoch das Deckmäntelchen, unter dem dieser Vorstoss erfolgt: Wettbewerbsverzerrung. Wenn das das eigentliche Thema ist, dann müsste die Kritik sich doch an den Clubs orientieren, die den Wettbewerb wirklich verzerren: Die Bayern und der BVB dominieren die nationalen Wettbewerbe fast nach Belieben weil sie immense Wettbewerbsvorteile haben. Wenn die "Kläger" sich also wirklich an Wettbewerbsverzerrung stören, dann müssten sie de facto ein Modell der konsequenten Einnahmenteilung für die Liga fordern, so wie es die US-Ligen zum Teil praktizieren. Weg mit den ganzen Vorteilen individueller Trikotsponsoren, Investoren etc.


    DAS wäre mal wirklich konsequent und würde auch endlich wieder Spannung in die Liga bringen. Damit könnte ich als Fan eines Clubs mit angeblich immensen Vorteilen sehr gut leben.

  • Martin Kind hatte selbst bei der DFL einen Antrag zur Aufhebung der 50 + 1 Regel eingereicht. Ich kenne die derzeitigen Machtverhältnisse dort nicht, aber es hätte einen gewissen bigotten "Charme" jetzt andere vor die EU-Gerichtsbarkeit zu treiben, um letztlich dann im eigenen Haus die Schleuse zu öffnen. :wacko:

  • "In einem offenen Brief fordert der Hannoversche Sportverein von 1896 von der am Mittwoch tagenden Versammlung der Profiklubs, die für die drei Vereine "geltenden Wettbewerbsvorteile unverzüglich zu beseitigen". (Spox)


    In einem "offenen" Brief...ja ja, da schlottern uns schon die Knie vor Angst.

  • Martin Kind hatte selbst bei der DFL einen Antrag zur Aufhebung der 50 + 1 Regel eingereicht. Ich kenne die derzeitigen Machtverhältnisse dort nicht, aber es hätte einen gewissen bigotten "Charme" jetzt andere vor die EU-Gerichtsbarkeit zu treiben, um letztlich dann im eigenen Haus die Schleuse zu öffnen. :wacko:

    Gefordert wurde es vom Hannover 96 e.V., aber Kind ist Hannover 96 GmbH, oder nicht? Wie dem auch sei, ist Hannover 96 vor allem dafür bekannt, dass es der Hertha BSC Niedersachsens ist.

  • Auch zu diesem Thema sei der Grundsatz jeder emotional überladenen Fass-Öffnung ins Gedächtnis gerufen:
    Das, was die wirklichen Hintergründe entlarven würde, ist natürlich wie immer nirgendwo zu sehen, zu hören oder zu lesen.


    Dabei liegen sie in diesem Fall auf der Hand.
    Die finanziellen Probleme einer Vielzahl derjenigen "Vereine", die aktuell den Schwarzen Peter der Ausnahmeregel zu 50+1 herumschieben, sind derart eklatant, dass deren Existenz bereits vor Beginn der neuen Saison 2021/22 als akut gefährdet eingeschätzt werden muss.
    Will heißen, sie müssen fürchten, die neue Saison nicht zu überleben.


    Dazu genügt ein Blick auf das lächerliche Szenario der pauschal-kollektiv durchgewunkenen Lizenzerteilung.
    Anno 2021 eine Farce, die den Namen "Lizenz" nicht verdient.


    Diese "Vereine" haben alle eines gemeinsam.
    Sie haben es sich in den vergangenen beiden Jahrzehnten angewöhnt, weit über ihre Verhältnisse zu leben.
    Angesichts stetig wachsender Fernsehgelder und sprudelnder Einnahmen in dem Irrglauben, ihre Misswirtschaft könne sich nicht rächen, weil der finanzielle Aufwärtstrend ja immer so weiter ginge.


    Und jetzt?
    Wie sagte Konrad Adenauer so treffend:
    "Die Situation ist da!"


    Der Einsicht, dass man den auch ohne Corona unvermeidlichen Crash selbst heraufbeschworen hat, steht die insbesondere "großen Traditions-Vereinen" eigene Eitelkeit im Wege.
    Weil solche "Vereine" daher niemals zugeben würden, etwas falsch gemacht zu haben, müssen Sündenböcke her.
    Womit sich der Kreis schließt.


    Bayer 04, Wolfsburg, Hoffenheim:
    Keine unnützen Energien für derlei Taschenspielertricks verschwenden.
    Mund abwischen, weitermachen.

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.


  • Ergänzt sei noch, dass die wildesten und unschönsten Szenarien sich nicht in den wunderbar und seriös geführten Clubs in Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen abspielen, sondern in Hamburg, Berlin, (1860) München oder Gelsenkirchen.

  • Ergänzt sei noch, dass die wildesten und unschönsten Szenarien sich nicht in den wunderbar und seriös geführten Clubs in Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen abspielen, sondern in Hamburg, Berlin, (1860) München oder Gelsenkirchen.

    Exakt. Und die sollen dann künftig offenbar finanziell profitieren:

    Zitat

    Ein denkbares Modell wäre, dass die begünstigten Klubs gewisse, für sie verkraftbare Kompensationen leisten müssten, beispielsweise im Zusammenhang mit Verteilung der TV-Gelder. Konkrete Ansätze in eine solche oder ähnliche Richtung gilt es aber nun erst einmal zu erarbeiten. (Quelle)

    Das würde das Werk sicherlich hoch erfreuen, wenn Teile der jährlichen Apanage dann flugs an den Rest der Liga verteilt werden. OK, die Geldströme werden offiziell anders kommuniziert (wir bekommen weniger aus dem TV-Topf), aber unterm Strich liefe es ja darauf hinaus. Ich bin ja mal wirklich gespannt, was die anderen sich da so vorstellen? Für eine Mio pro Saison werden die wohl kaum so einen Aufriss machen. Was ist es wert, dass jemand für mögliche Schulden gerade steht? Denn nur darum kann es ja gehen, nicht um regelmässige jährliche Zuwendungen für de es ja eine Gegenleistung gibt, so wie bei allen anderen Teams ja auch. Wie oft haben wir nach dem Abgang von Calli unsere Schulden aufs Werk abgeschoben? Wie viel haben wir von den Einnahmen ans Werk abgegeben (bekommen wir dann mehr aus dem TV Topf?)? Und was ist mit Clubs, die durch kommunale Unterstützungen de facto ebenfalls ihre Schulden "loswerden" oder deutlich günstiger refinanzieren können? Köln z.B. durch Reduktion der Stadionmiete. Wie wird verrechnet, dass das Land den Wert des Grundstücks für die Allianzarenadurch Umwidmung mit nur 14 Mio taxierte und so die Erbpacht minimierte? Was ist mit Vereinen wie Köln oder Schalke, die jüngst Bürgschaften durchs Land erhalten haben - (oder der BVB 2005) andere bekamen das aber nicht. Wettbewerbsgleichheit?

  • Ich hab mich mit dem Thema jetzt nicht so dermaßen beschäftigt.


    Aber wieso hat RB Leipzig diese Sonderstellung und wird nicht genannt?

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Weil juristisch der RasenBallsport Leipzig e. V. die Stimmenmehrheit bei der Red Bull GmbH besitzt (auch wenn der e.V. nur 1% der Anteile besitzt).


    So hat RB schon gezeigt, wie einfach 50+1 ausgehebelt werden könnte. Über „unseren“ Weg hätten die in Leipzig auch noch lange keine Lizenz bekommen, da die Zeit der Förderung zu kurz ist.

    Unsere Ahnen sah'n Legenden, schon vor über hundert Jahr'n.
    Seitdem schreiben wir Geschichte, Schwarz und Rot ein Leben lang.

  • In diesen Zeiten der Unwägbarkeiten kann doch niemand wirklich konzentriert arbeiten. Gestern die Detonation, während noch eifrig an den Flutschäden gearbeitet wird, dann sagt Celta Vigo ab, heute im Testspiel natürlich alle "neben der Kappe".


    Unser neuer Trainer hat ja schon bei der ersten Pressekonferenz die Ziele relativiert, sinngemäß interpretiert müsse man erstmal sehen was das Gesamtgefüge hergibt.


    Mich hat dieses "Understatement" überrascht und die Ereignisse sollen ihm Recht geben.


    Bevor man irgendwelche Parolen drischt schauen wir mal von Spiel zu Spiel. Mit dem Klassenerhalt wäre ich in dieser Saison zunächst zufrieden, sofern sich eine aufwärtsgerichtete Entwicklung abzeichnet.


    Ein Anfang bei Null und dann langsam steigern ist mir auf jeden Fall lieber als die letzte Saison, wo wir völlig überdreht übers Ziel hinausgeschossen sind um dann unsanft auf den Boden der Tatsachen zu fallen.