Er gehört gegen Stuttgart auf den Platz. Vor Kieß hatten sie immer Schisss.
Stefan Kießling
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Naja ist halt Stefan Kießling. Als Fußballer hat er mehr gerissen, die geschäftliche Ebene ist noch zu hoch für ihn!
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Naja ist halt Stefan Kießling. Als Fußballer hat er mehr gerissen, die geschäftliche Ebene ist noch zu hoch für ihn!
Die Expertise eines Raststätten-Aufkleber-Verschönerers in Vollzeit…..
Dann muss es wohl stimmen….
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...und freiberuflicher Journalist...
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Schöner Artikel auf kicker+ von Stefan Kießling, bei dem er seine Sicht auf das sagenhafte Spiel gegen Mönchengladbach und die Stimmung danach thematisiert:
(k+) "Es war klar: Hier will niemand, dass ich gehe"Ende 2015 kommt Leverkusens Trainer Roger Schmidt plötzlich ohne Stefan Kießling aus. Der Stürmer plant schon seinen Abgang - ehe es ein kleines…www.kicker.de -
Die Frage ist: Wer hat hier Kicker+ und kann sämtliche Artikel vervollständigen?
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Die Frage ist: Wer hat hier Kicker+ und kann sämtliche Artikel vervollständigen?
Ist wegen Urheberrechten vielleicht nicht unbedingt die beste Idee. 🙂
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Ist wegen Urheberrechten vielleicht nicht unbedingt die beste Idee. 🙂
Sollte man dann nicht auf solche Lektürehinweise verzichten?
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Sollte man dann nicht auf solche Lektürehinweise verzichten?
Sollte man? Keine Ahnung. Bild+-Artikel werden ja auch gerne geteilt.
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Sollte man dann nicht auf solche Lektürehinweise verzichten?
Finde auch man sollte nur auf vollständig abrufbare Artikel verweisen. Das ist wie, Oma hat lecker gekocht, aber ihr bekommt nix davon ab. Zumindest sollte es in etwa inhaltlich wiedergegeben werden…dürfen.
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Es gibt in meiner Karriere ein paar Spiele, an die ich mich gut erinnern kann. Extrem haftengeblieben ist eine besondere Partie: Das 5:0 in der BayArena gegen Borussia Mönchengladbach am 12. Dezember 2015. Dabei haben sich nicht nur die zwei Tore und die beiden Assists eingebrannt. Sondern vor allen Dingen Szenen, die sich nach dem Schlusspfiff abspielten und die mein weiteres Leben tatsächlich stark beeinflussen sollten.
Roger Schmidt war damals im zweiten Jahr Trainer von Bayer 04 Leverkusen. Obwohl ich in der Saison zuvor jede Partie absolviert hatte, entschied er nun, mich häufiger draußen zu lassen. Mit dem Mexikaner Chicharito war damals gerade ein großer Name für mehr als 10 Millionen Euro Ablöse von Manchester United verpflichtet worden, der Trainer Schmidt setzte im Verlauf der Hinrunde immer häufiger auf ihn als einzige Spitze. Eine schwierige Situation für mich. Ich war Anfang 30, aber fühlte mich immer noch voll im Saft. Ich wollte das tun, was ich seit 2006 für Bayer tat: Einfach nur Fußball spielen.Mir war schon bewusst, dass meine Karriere nicht mehr allzu lange dauern würde. Aber fürs Altenteil fühlte ich mich deutlich zu jung und zu fit. Und dies ließ in mir den Gedanken reifen, Bayer 04 zu verlassen.
In dieser Phase meldete sich Hannover 96 bei mir. Das klang nicht wirklich sexy, der Klub schwebte in Abstiegsgefahr, was allerdings zu reparieren gewesen wäre. Das Angebot war okay, den damaligen 96-Manager Martin Bader kannte ich außerdem noch aus gemeinsamen Nürnberger Zeiten. Ich dachte mir also: Da helfe ich beim Klassenerhalt, und falls es schief geht, gehe ich eben in die 2. Liga.
Die Gespräche mit den Niedersachsen waren recht weit fortgeschritten, meine Frau und ich hatten uns gedanklich damit abgefunden, Leverkusen zu verlassen.
Und dann gab Roger Schmidt mir dieses Spiel. Gegen Borussia Mönchengladbach, die mit einer Serie von zehn Spielen ohne Niederlage nach Leverkusen kamen. Vollgepumpt mit Selbstvertrauen. Und wir ließen ihnen die Luft raus. Zwei Tore Kießling, drei Treffer Chicharito - das Stadion bebte.
Weil ich noch zwei Vorlagen gab, war ich an vier der fünf Treffer beteiligt. Und natürlich gern gesehener Interview-Partner. Lothar Matthäus und die gesamte Crew von Sky warteten schon auf mich. Wir plauderten über das Spiel, eher beiläufig ließ ich den Satz fallen, welchen Schritt ich plane für den Fall, dass sich an meiner sportlichen Situation nichts ändern sollte. Mehr war es eigentlich gar nicht.
Für die Fans aber schon. Während sich das Stadion leerte, hatten viele Zuschauer auf den Bildschirmen im Umlaufbereich das Interview gesehen. Offenbar für eine Menge von ihnen ein Auslöser, auf dem Absatz kehrt zu machen. Die Fans gingen nicht zum Auto oder zum Bus, sie kamen zurück und skandierten lauthals meinen Namen. Ich musste das Interview abbrechen, ging in die Kurve. Die Botschaft war klar: Hier standen die Bayer-Fans und keiner wollte, dass ich gehe. Das war schon ein sehr besonderes Gefühl und ein Moment, der mich sehr stolz gemacht hat.Am nächsten Tag kam Rudi (Völler, damals Sportdirektor in Leverkusen, Anm. d. Red.) nach dem Auslaufen zu mir und teilte mir mit, dass Bayer mich nicht abgeben wollte. Damit war die Sache vom Tisch.Für mich änderte sich dadurch etwas fundamental. Ich war ja schon neun Jahre da, wäre vielleicht als guter Stürmer in Erinnerung geblieben. Aber an diesem Samstag entstand diese spezielle Verbindung, die bis heute Bestand hat. Zum Klub, zu seinen Fans. Am Ende bin ich zwölf Jahre geblieben und dem Verein stark verbunden. Als Klub-Repräsentant bin ich immer noch bei fast jedem Heimspiel.Ich bin dankbar dafür und habe bis heute das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben mit meinem Verbleib in Leverkusen. Ohne diesen besonderen Moment wäre ich heute vielleicht nicht mehr da und hätte nicht diesen Stellenwert für den Klub und die Menschen. Unter Roger Schmidt spielte ich übrigens wieder regelmäßiger, obwohl ich mit einigen Rückenproblemen zu kämpfen hatte. Aber die waren bei jedem Anpfiff wie weggeblasen.
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Sollte man? Keine Ahnung. Bild+-Artikel werden ja auch gerne geteilt.
Was ja genauso blöd ist.