Bayer Handballdamen

  • So eine verfluchte Scheiße !!


    Trotzdem: Danke Mädels, für die tolle Saison !!!

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • 21.05.2007 - Christian Stein

    Bayer AG zieht Gelder aus dem Bundesligahandball ab 2008 ab


    Wie die Bayer AG heute in einer Presseerklärung mitteilte, wird der Konzern in Sachen Spitzensportförderung nur noch auf den Fußball setzen. "Im Profisport wird sich Bayer ab Sommer 2008 ausschließlich auf Fußball konzentrieren und sich aus der Sportwerbung in den Bereichen Basketball, Handball, Volleyball und Leichtathletik mittelfristig zurückziehen", so der Konzern. Für den Handball bedeutet dies für den deutschen Frauen-Vizemeister Bayer Leverkusen sowie den in der Relegation zur 1. Bundesliga stehenden Männerzweitligisten Bayer Dormagen einschneidende Veränderungen.


    Im Gegensatz zu den Ballsportlern kommt den Leichtathleten die Heim-WM zu Gute, die 2009 in Berlin stattfinden wird. Erst nach der Weltmeisterschaft soll das Engagement in diesem Bereich eingestellt werden. "Die Ausgabe von Werbegeldern für den Profisport dient dem Ziel, den Bekanntheitsgrad unseres Unternehmens und seiner Produkte zu erhöhen", erklärte Michael Schade, Leiter Unternehmenspolitik und Presse bei Bayer, "und der größte Imagegewinn wird am besten mit dem Fußball erzielt.“ Mit 25 Millionen wird die Bayer AG auch weiterhin den Fußball-Erstligisten Bayer 04 Leverkusen unterstützen, während das weitere Sponsoring des Spitzensports gegen Null gefahren wird.


    Betroffen von dieser Entscheidung sind zum einen die Werks-Elfen aus Leverkusen, die sich erst am Samstag im Finale um die deutsche Meisterschaft dem 1. FC Nürnberg beugen mussten, und der Herrenzweitligist aus Dormagen, der trotz der Niederlage am Sonnabend gegen TuSEM Essen immer noch in die erste Bundesliga aufsteigen kann. Dass die Bayer AG zu diesem Zeitpunkt ihre Sport-Pläne öffentlich machte, begründet Schade so: "Wir steigen aus, weil jetzt gerade der Erfolg da ist. Hätten wir uns zurückgezogen, wenn eine Mannschaft abgestiegen wäre, würde dies als Undankbarkeit ausgelegt."


    "Mit der Sicherung der Finanzbasis für die nächste Saison sollen die Vereine ausreichend Zeit zur Planung und für die eventuelle Suche nach neuen Werbepartnern erhalten. Über die weitere Vorgehensweise und das sportliche Konzept der Bundesligamannschaften im Basketball, Handball und Volleyball entscheiden die Clubs in eigener Verantwortung", heißt es in der Erklärung des Konzerns weiter.


    Bei der Entscheidung die Imagewerbung auf den Fußball zu beschränken haben nach Konzernaussagen marktwirtschaftliche Überlegungen den Ausschlag gegeben. Der Werbewert der Fußballer läge nach Untersuchungen deutlich über den Kosten von derzeit 25 Millionen, die Ausgaben für die anderen Sportarten würden durch den dadurch entstehenden Nutzen nicht gerechtfertigt. "Die Ausgabe von Werbegeldern für den professionellen Sport dient dem Ziel, den Bekanntheitsgrad unseres Unternehmens und seiner Produkte zu erhöhen und das Image des Bayer-Konzerns nachhaltig zu fördern. Ohne diese Zielsetzungen sind derartige Investitionen in der heutigen Zeit gegenüber den Aktionären nicht mehr zu vertreten“, erklärt Michael Schade, Leiter Unternehmenspolitik und Presse im Bayer-Kommunikationsbereich.


    "Uns ist es wichtig, dass wir den Spitzensport in Sachen Frauenhandball weiterhin in diesem Maß erhalten können und setzen alles daran, den Ausfall zu kompensieren", so Werks-Elfen Pressesprecherin Heidi Habicht gegenüber hbvf.de. "Ab der übernächsten Saison muss ein Großteil unseres Etats durch neue Sponsoren gedeckt werden, doch die Erfolge in der Vergangenheit helfen uns bei der Gewinnung neuer Sponsoren", so Habicht. Bei Bayer Dormagen, die am Pfingstmontag in die Aufstiegsrelegation gegen Stralsund starten, wird man sich im Laufe der Woche genauer zum Thema äußern.


    "Nicht davon betroffen ist der Jugendbereich, da die gesamte Nachwuchsarbeit aus den von Bayer nach wie vor geförderten Vereinsetats finanziert wird", so die Bayer AG, die auch den Breitensport weiterhin unterstützen will. Im Verein TSV Bayer 04 Leverkusen sind beispielsweise 11.000 Mitglieder organisiert, der Verein verfügt über etwa 80 als Trainer, Betreuer oder in der Verwaltung beschäftigte Kräfte. Bayer Leverkusen ist dabei einer von 27 unterstützten Vereinen mit etwa 50.000 Mitgliedern in über fünfzig verschiedenen Sportarten und Disziplinen. Neben den bisher 30 Millionen die in die Imagewerbung des Konzerns gehen und von denen bislang fünf Millionen auch an die 17 anderen Erstligisten neben dem Fußball verteilt wurden, fließen etwa 14 Millionen auch weiterhin in den gemeinnützigen Vereinssport, zudem wird der Behindertensport zusätzlich über die Herbert-Grünewald-Stiftung unterstützt. Die eingesparten Geldern werden in die "Bayer-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Bildung" fließen, die mit zusätzlichen 10 Millionen ausgestattet werden und damit Schulprojekte unterstützen soll.


    hbvf.de

  • Endstation Verzweiflung


    VON FRANK GRAF, 21.05.07, 00:54h


    In der Schlussphase des Spiels versagen der Mannschaft von Trainerin Renate Wolf mit zwei vergebenen Siebenmetern die Nerven.


    Leverkusen - Irgendwann dröhnte das unvermeidbare „We are the champions“ durch die Hallenlautsprecher. Ein Lied, das den Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen nach dem Finalrückspiel beim 1. FC Nürnberg jedoch allenfalls Schmerzen verursacht haben dürfte. Seelische Schmerzen. Gerade hatten sie die zweite Partie um die Deutsche Meisterschaft in Nürnberg mit 31:38 (16:21) verloren. Das Fünf-Tore-Polster aus dem Hinspiel hatte Bayer nicht gereicht. Der Traum vom ersten Titel seit 20 Jahren platzte mit gewaltigem Knall.


    Als der DHB-Vizepräsident Rainer Witte die Meisterschale an Nürnbergs Kapitänin Kathrin Blacha überreichte, flossen bei den Spielerinnen von Coach Renate Wolf eine Menge Tränen - Tränen der Trauer und auch Tränen der Wut über die eigene Leistung.


    Extrem intensiv und schnell


    Es war eine extrem intensive und schnelle Partie, was eigentlich auch von allen Beteiligten vorher erwartet worden war. Den besseren Einstieg fanden die Gastgeberinnen, die sofort vorlegten, wobei es Bayer zunächst gelang, den Rückstand in überschaubaren Grenzen zu halten. Aber schon in der Anfangsviertelstunde waren Dinge erkennbar, die sich im weiteren Verlauf als entscheidend herausstellen sollten.


    Auf Nürnberger Seite dominierten Steffi Ofenböck und Serpil Iskenderoglu das Geschehen. Den Leverkusenerinnen fiel gegen die beiden nicht viel ein. Zudem zeigte FCN-Torhüterin Marianna Gubova ihre ersten Paraden, was sie dermaßen motivierte, dass sie zur herausragenden Akteurin dieses zweiten Endspiels avancierte.


    Gubova entnervt Bayer


    Sie trieb Bayer bisweilen schier zur Verzweiflung. Es waren gerade 26 Minuten absolviert, als Nürnberg mit 19:12 führte und sich damit erstmals als Meister fühlen durfte. Doch Leverkusen hielt dagegen und verkürzte bis zur Schlusssirene des ersten Durchgangs auf fünf Treffer. Somit stand es zur Pause pari, wobei sich die Gastgeberinnen dadurch einen psychologischen Vorteil erarbeitet hatten, indem sie den Rückstand schon recht früh egalisierten. Dennoch waren die gut 200 mitgereisten Bayer-Fans zu Beginn der zweiten Hälfte noch optimistisch. Dieser Optimismus wich jedoch merklich, denn der Club baute die Führung bis zur 40. Minute auf 29:20 aus.


    Nach einer Auszeit von Renate Wolf rissen sich die Leverkusenerinnen nochmals zusammen und holten tatsächlich wieder auf. Und dann spielten plötzlich die Nerven nicht mit. Oder was sonst könnte es gewesen sein? Über die Schlussphase könnte jedenfalls ein Sportpsychologe eine interessante Doktorarbeit schreiben. Binnen weniger Augenblicke verwarfen sowie Anna Loerper als auch Nadine Krause einen Siebenmeter. Kurz darauf machte es Iskenderoglu auf der anderen Seite besser und verwandelte zum 38:31, gleichbedeutend mit der Entscheidung.


    Während die Nürnbergerinnen, die noch gar nicht wissen, ob sie weiterhin Erstliga-Handball spielen dürfen, die letzten Sekunden jubelnd erlebten, machte sich bei Bayer endgültig Verzweiflung breit. „Wir werden im nächsten Jahr wieder angreifen“, war unisono zu hören. Vielleicht mögen sie dann auch wieder das Lied von den Champions ein wenig.


    Bayer 04: Englert, Woltering - Ahlgrimm (7), Krause (6), Loerper (5), Glankovicova (5), Neukamp (3), Seiffert (2), Müller (1), Bohrmann (1), Roelofsen (1), Byl, Fillgert.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1179501386818


    Stimmen zum Spiel


    ERSTELLT 21.05.07, 00:54h


    Renate Wolf (Coach Bayer) : Die Enttäuschung ist für uns alle groß. Aber auch solch ein Moment gehört zum Sport, und da muss man Größe zeigen. Nürnberg war einfach besser. Meine Mannschaft hat nicht das Optimum abgerufen. Wir hatten die Chance, aber wenn man dann an den eigenen Nerven oder der Torhüterin scheitert, muss man es anerkennen. Es wird noch eine Zeit dauern, bis ich das alles verdaut habe.


    Herbert Müller (Coach Nürnberg) : Das ist einfach gigantisch. Ich habe an meine Mannschaft geglaubt, und sie hat an sich geglaubt. Wir waren vom Kopf her sehr stark.


    Heike Ahlgrimm (Bayer-Spielerin):Im Moment ist da einfach nur Leere. Wir waren heute schlecht und haben es uns selbst zuzuschreiben. Nürnberg war besser und hat verdient gewonnen, dabei hatten wir alle Karten auf unserer Seite. Wir müssen das erst mal verkraften und dann hoffentlich nächstes Jahr besser machen.


    Anna Loerper (Bayer-Spielerin):Von der ersten Sekunde an waren wir gar nicht richtig da. Ab und zu haben wir solch ein Spiel, in dem wir kollektiv schlecht sind. Es ist besonders ärgerlich, dass ausgerechnet im wichtigsten Spiel der Saison wieder so ein Moment war.


    Nadine Krause (Bayer-Spielerin):Ich bin riesig enttäuscht. Ich kann mir das alles nicht erklären, ich weiß nicht, warum es bei uns nicht lief. Leider ist es mir nicht vergönnt, mich mit einem Titel aus Leverkusen zu verabschieden.


    Waltraud Fischer (Leverkusen) : Das Spiel war ein Spiegelbild der ersten Partie, nur dass wir die Nürnberger Rolle übernommen haben. Es schien so, als wären alle Spielerinnen blockiert.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1179501386816

  • Die Geprügelten


    VON CLAUDIA BECKER


    (RP) Die Leverkusenerinnen verspielten trotz eines scheinbar beruhigenden Polsters aus dem ersten Duell in Nürnberg noch den Titel. Nadine Krause avancierte zur tragischen Figur mit einem verschossenen Siebenmeter. Die Mannschaft in einem Meer von Tränen.


    Schlusspfiff, Aus, Ende. Mit der 31:38 (16:21)-Niederlage im zweiten Finale beim 1. FC Nürnberg ist er geplatzt, der Traum von der Meisterschaft, die schon zum Greifen nahe schien. Fassungslos sitzen die Leverkusener Handballerinnen nach dem Schlusspfiff Minuten lang reglos auf der Bank. Einige haben sich in die Kabine zurückgezogen und lassen ihren Tränen freien Lauf. Torfrau Clara Woltering sitzt mit verheultem Blick am Torpfosten, apathisch und ausdruckslos. Nach einiger Zeit rappelt sie sich hoch und tritt vor die Werbebande, aber noch nicht einmal die Wut will mit Kraft kommen. Auch ihre Kollegin Sabine Englert rührt sich nicht. Für sie war es wie auch für Nadine Krause und Claudia Bohrmann die letzte Partie im Bayertrikot. Alle drei wechseln zur kommenden Spielzeit zu einem neuen Verein.


    Entscheidender Moment


    Dass ausgerechnet Nadine Krause zur tragischen Figur werden würde, ist eine Ironie des Schicksals. Unzählige wichtige Tore hat sie für Bayer erzielt, aber der vielleicht wichtigste Treffer gelang ihr nicht. Fünf Minuten vor Schluss waren die Leverkusenerinnen nach einer Aufholjagd, die durch Nürnberger Fahrlässigkeit begünstigt wurde, wieder auf 31:37 dran, als Denisa Glankovicova 40 Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter provozierte. Ein Tor und Bayer wäre Meister. Krause schnappte sich die Kugel, eine kurze Ausholbewegung, ein harter Wurf, aber Nürnbergs Torfrau parierte und im Gegenzug traf der Gastgeber noch einmal zum Endstand.


    Die Leverkusenerinnen waren in fast allen Belangen unterlegen. Nürnberg war einfach viel schneller im Kopf und an diesem Abend auch auf den Beinen. Gerade einmal eine Viertelstunde lang konnten die Gäste die Begegnung offen halten, dann begann der unaufhaltsame Siegeszug des Gegners. „Es hat an uns gelegen“, klagte Flügelspielerin Sabrina Neukamp, „wir haben in der Abwehr überhaupt nicht aggressiv zugepackt und am Ende kam es dann auch noch zu einigen unglücklichen Situationen.“ Die Medaille, die sie als Vizemeister überreicht bekam, beachtet sie kaum. „Die hatten wir doch im letzten Jahr schon, wir wollten so gerne einmal die Schale in den Händen halten.“


    Auch Leverkusens Co-Trainerin Franziska Heinz zeigte sich geschockt: „Wir haben zu keinem Zeitpunkt der Partie so gespielt wie in den letzten Begegnungen.“ Dass es überhaupt noch einmal spannend wurde, nachdem der Rückstand Bayers zeitweise zehn Treffer betragen hatte, lag an vier raschen Leverkusener Toren in Folge. Zum erhofften großen Wurf hat es aber nicht mehr gereicht. Und am Ende flossen nur noch Tränen.


    rp-online

  • „Es ist viel Ideelles betroffen“


    ERSTELLT 24.05.07, 21:34h


    Die Trainerin der Bundesliga-Handball-Frauen blickt auf eine Spielzeit mit attraktivem und erfolgreichem Sport zurück.


    LEVERKUSENER ANZEIGER: Frau Wolf, nachdem Sie nun ein paar Nächte darüber geschlafen haben: Welcher Schock war für Sie der größere, die verspielte Meisterschaft oder der Rückzug der Bayer AG als Hauptsponsor in 2008?


    RENATE WOLF: Schlimmer war für mich die Nachricht über den Rückzug der Bayer AG als Förderer des Spitzensports mit Ausnahme des Profifußballs. Das hat mich wie ein Keulenschlag getroffen. Dass eingespart werden soll, pfeifen die Spatzen schon seit Monaten von den Dächern. Dass es aber so heftig wird, hat fast alle geschockt. Aber man wird den Eindruck nicht los, dass mit dieser Entscheidung auch auf das Hallenproblem reagiert wurde, nur anders, als wir es gehofft hatten. Was die Meisterschaft betrifft, so haben uns viele inzwischen gesagt, dass sie den Vize-Titel auch als Erfolg empfinden, weil wir ihnen ein Jahr lang mit attraktivem und erfolgreichem Handball viel Freude bereitet haben. Wenn noch ein paar Tage vergehen, sehe ich das vielleicht auch positiver.


    Gerüchte besagen, dass der angesprochene Rückzug der Bayer AG schon vor den Finalspielen gegen Nürnberg längst feststand, egal ob Ihr Team Meister geworden wäre. Finden Sie es fair, dass vorher nicht mit Ihnen darüber gesprochen wurde?


    WOLF: Zunächst einmal möchte ich betonen, dass die Bayer AG durch ihre jahrzehntelange großzügige Unterstützung sehr viel zum Ruf der Sportstadt Leverkusen beigetragen hat. Aber emotional gesehen bleibt festzustellen, dass gerade in unserer Abteilung samt Umfeld sehr viel Ideelles betroffen ist, und das tut weh. Unsere Fans haben beispielsweise eine große Identifikation aufgebaut, worauf wir stolz sind. Wie gesagt, wir sind geschockt, auch mit ein paar Tagen Abstand zur Nachricht. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.


    Wie hat die Mannschaft reagiert, und gibt es Spielerinnen, die nun den Verein wechseln wollen?


    WOLF: Bislang hat mich noch keine Spielerin angesprochen, dass sie unter diesen Umständen lieber woanders spielen würde. Die meisten haben aber auch erst einmal das Nürnberg-Spiel zu verkraften. Sie werden sich erst irgendwann danach mit diesen vereinspolitischen Dingen befassen.


    Sie haben denkbar knapp die erste Deutsche Meisterschaft seit 20 Jahren verpasst. Auch im EHF-Cup kam das Aus gegen Zvenigorod trotz guter Leistungen. Wir fällt Ihr Fazit aus?


    WOLF: Durchaus positiv. Vor der Saison wäre ich auch mit dem Vize zufrieden gewesen. Wenn man aber dann so nah dran ist und scheitert, ist das nicht nur ärgerlich, sondern es tut schon sehr weh. Die Mannschaft hat alles gegeben, da bin ich mir ganz sicher. Gegen Zvenigorod haben wir sehr gut ausgesehen. Die Russinnen haben den EHF-Cup am Ende gegen Ikast fast locker gewonnen. Das wertet unsere Leistung noch auf. Nein, ich bin zufrieden.


    Wie sehen die nächsten Wochen und Monate für Sie und Ihre Mitarbeiter aus?


    WOLF: Nun, wir werden alles daran setzen, dass hier Mitte 2008 nicht Schluss sein wird. Wir werden nun Plan B erarbeiten und dann versuchen, ihn umzusetzen. Unser Abteilungsleiter Dietmar Bochert, ich und auch alle ehrenamtlichen Mitarbeiter der Abteilung sind jedenfalls sehr motiviert. Trotzdem brauche ich erst mal ein paar Tage Abstand und werde versuchen, im Urlaub etwas auszuspannen und neue Ideen zu entwickeln. Fest steht, dass die sportliche Saisonvorbereitung wie geplant Anfang Juli beginnen wird.


    Das Gespräch


    führte Frank Graf

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1179985913596

  • Nationalspielerinnen im Einsatz


    Gut eine Woche hatten die sechs Nationalspielerinnen der Bayer 04 Handballdamen Zeit, um den knapp verpassten Meisterschaftstitel abzuhaken. Nun stehen im Kreise der Nationalmannschaft weitere Spiele an.


    Seit Dienstag bereiten sich die Elfen Clara Wolterring, Anne Müller, Anna Loerper und Sabrina Neukamp sowie die beiden scheidenden Bayer 04-Spielerinnen Nadine Krause (wechselt nach Dänemark) und Sabine Englert (wechselt nach Österreich) in Kamen auf zwei Länderspiele der deutschen Nationalauswahl am Wochenende vor.


    Am Samstag (2. Juni, 18 Uhr) steht das erste Testspiel auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Frankreich (2. bis 16. Dezember) an. In Münster trifft das Team von Bundestrainer Armin Emrich auf Tschechien. Die gleiche Partie steigt einen Tag später (3. Juni, 18 Uhr) in Paderborn. Anschließend steht eine sechstägige Island-Reise mit einer Partie gegen die Gastgeberinnen auf dem Programm.


    Autor: Christian Schulze


    Bayer zieht sich als Sponsor zurück


    Nur zwei Tage nach dem knapp verpassten Gewinn der deutschen Meisterschaft mussten Leverkusens Handballdamen einen weiteren Tiefschlag hinnehmen. Hauptsponsor Bayer kündigte an, sich ab Sommer 2008 als Geldgeber zurückzuziehen.


    Künftig will sich der Leverkusener Konzern nur noch auf das Sponsoring im Profi-Fußball konzentrieren. Auch in die Profi-Bereiche der Abteilungen Volleyball, Basketball und Leichtathletik will Bayer kein Geld mehr fließen lassen. Dazu Handball-Abteilungsleiter Dietmar Borchert:


    „Das ist für uns ganz klar ein Doppelschlag. Wir sind froh, dass die Saison zu Ende ist und die Spielerinnen den Kopf von der sportlichen Niederlage freibekommen können. Finanziell wird es eine Herausforderung für uns, aber ich bin doch recht zuversichtlich für die Zukunft. Wir sind personell und kostenmäßig gut aufgestellt, wir sind sportlich erfolgreich und wir hatten gerade in den letzten Wochen und Monaten einen guten Zuspruch von Sponsoren außerhalb des Bayer-Konzerns. Daher bin ich sehr zuversichtlich, dass dieser Rückzug der Bayer-AG nicht das Aus des Frauen-Bundesligahandballs in Leverkusen bedeuten muss."


    Autor: Christian Schulze


    bayer-elfen.de

  • Krause wieder Spielerin der Saison

    Die Handballerin des Jahres, Nadine Krause, ist von Trainern und Spielführerinnen der Bundesligaclubs zur Spielerin der Saison gewählt worden.


    Die WM- und EM-Torschützenkönigin von Bayer Leverkusen setzte sich mit 59 Punkten vor Maren Baumbach (Trier/15) durch.

    Krause ist damit die erste Akteurin, die diese Auszeichnung zum dritten Mal in Folge erhält.


    Die 25-Jährige wechselt in der kommenden Saison gemeinsam mit Baumbach in die dänische zum FC Kopenhagen.


    wdr-text s. 209


    03.06.2007 - mak


    Nadine Krause Handballerin des Jahres


    Nadine Krause ist Handballerin der Saison 2006/07. Die Rückraumspielerin vom deutschen Vizemeister Bayer Leverkusen ist von den Trainern und Spielführerinnen der Bundesliga mit 59 Punkten gewählt worden und ließ so Maren Baumbach von der DJK MJC Trier mit 15 Punkten klar hinter sich.


    Die Wahl, die im Auftrag des "HM - Das Handball-Premium-Magazin" durchgeführt wurde, fiel damit zum dritten Mal in Folge auf Krause. Die Nationalspielerin wurde vor dem Länderspiel gegen Tschechien geehrt. Die genaue Rangliste kann in der nächsten Ausgabe des „HM“ nachgelesen werden, das Heft erscheint am 22. Juni.

    Nadine Krause hat in den vergangenen Jahren den Sprung auf Weltniveau geschafft. Bei der Europameisterschaft in Schweden und bei der Weltmeisterschaft in Russland war die 25-jährige beste Torschützin, darüber hinaus wurde sie bei der EM 2006 ins Allstar-Team gewählt. Mit der zweitplatzierten Maren Baumbach wird sich Krause auch in der kommenden Saison duellieren – dann im Trikot des dänische Klubs FC Kopenhagen.


    hbvf.de


    Glückwunsch :bayerapplaus :bayerapplaus :LEV18

  • Erfolgreicher Abschied in Sommerpause


    Die deutsche Frauen-Handball-Nationalmannschaft hat sich mit zwei Testspiel-Siegen gegen Island in die Sommerpause verabschiedet. Nach dem 36:25 Erfolg vom Mittwoch, gab es am Samstagabend einen 35:24 (15:13) Sieg.


    Mit an Bord waren auch die sechs Leverkusener Spielerinnen Nadine Krause, Anne Müller, Sabine Englert, Sabrina Neukamp, Anna Loerper und Clara Woltering. In beiden Spielen machten Elfen von sich Reden. Am Mittwoch war Anne Müller mit sieben Toren die beste Werferinnen und im Torfrau Sabine Englert überzeugte mit starken Paraden. Am Samstag war dann Nadine Krause in ihrem letzten Länderspiel als Leverkusenerin mit neun Treffern die erfolgreichste Torjägerin der deutschen Auswahl.


    Nach Abschluss der sechstägigen Reise geht es nun für alle Spielerinnen in eine knapp fünfwöchige Sommerpause.


    Autor: Christian Schulze


    werkselfen.de

  • 14.06.2007 - red und Tim Oliver Kalle - PM DHB


    Wahlsiegerin 2006: Nadine Krause ist die erste deutsche Welthandballerin! -


    Kehrmann Zweiter bei den Herren.


    Die Nachricht hat sie für einige Sekunden verstummen lassen: Nadine Krause ist Welthandballerin des Jahres 2006 und damit die erste Deutsche, welche die renommierte Wahl der Internationalen Handball Federation und des World Handball Magazine gewann. „Ich weiß noch gar nicht, was ich dazu sagen soll. Das ist der Wahnsinn und kommt echt überraschend“, sagt die 25-jährige Torjägerin des TSV Bayer 04 Leverkusen und der deutschen Nationalmannschaft. „Ich bin stolz auf diese Wahl, die ein Kompliment für die gesamte Nationalmannschaft ist, denn wir haben uns Jahr für Jahr kontinuierlich gesteigert. Und natürlich danke ich allen, die mich gewählt und mir auf meinem bisherigen Weg geholfen haben.“


    35,44 Prozent der Teilnehmer votierten für Nadine Krause, die damit klar vor den Norwegerinnen Gro Hammerseng (20,74) und Kari Mette Johansen (8,74). Die Fachfrau für den linken Rückraum war maßgeblich an der Halbfinalteilnahme bei der Europameisterschaft 2006 in Schweden beteiligt, stand im All-Star-Team und war zudem – wie bereits bei der WM 2005 – Torschützinkönigin des Turniers. In 117 Länderspielen erzielte die 1,78 Meter große Rechtshänderin 476 Tore.


    Nadine Krause ist bereits Handballerin der Jahre 2005 und 2006 sowie Spielerin der Saison 2004/05, 2005/06 und 2006/07. „Das sind sehr schöne Auszeichnungen, aber dieses Votum ist wirklich etwas anderes“, sagt die BWL-Studentin mit Blick auf den weltweiten Wahlkreis. Die seit 1988 durchgeführte IHF-Wahl haben bisher erst zwei deutsche Handballer gewonnen: Daniel Stephan (1998) und Henning Fritz (2004).


    „Mir fällt gerade nichts ein, so sprachlos bin ich“, gestand Bundestrainer Armin Emrich. „Ich bin überrascht und begeistert und gratuliere Nadine zu diesem sensationellen Erfolg. Sie hat in den letzten Jahren konsequent und zielstrebig an sich gearbeitet und ist ein absolutes Vorbild. Diese Wahl ist eine große Anerkennung für alle, die sie entdeckt und mit ihr gearbeitet haben. Da darf man auf dem Weg von den Kindesbeinen an bis in die Spitze keinen vergessen. In der Karriere dieser Spielerinnen haben alle ihre Visitenkarte hinterlassen.“


    „Das ist toll und wunderschön. Ich bin hellauf begeistert. Diesen Erfolg gönne ich Nadine von ganzem Herzen“, sagt DHB-Präsident Ulrich Strombach. „Ihre Leistung und die generelle Steigerung der Nationalmannschaft gehen einher. Mit solchen Spielerinnen wie Nadine werden wir auch bei der WM in Frankreich eine gute Rolle spielen.“


    Nadine Krause begann ihre Karriere beim VfL Waiblingen. Mit 17 zog die Schwäbin 1999 zur HSG Herrentrup/Blomberg in die 1. Liga und schloss sich 2001 dem TSV Bayer 04 Leverkusen an. Im Sommer wechselt Nadine Krause zum FC Kopenhagen in die dänische Liga – dort spielt sie gemeinsam mit Maren Baumbach (Trier), mit der sie bereits zwei Deutsche Jugendmeisterschaften, sowie Bronze bei der Jugend-EM und Juniorinnen-WM gewonnen hat.


    „Ich bin noch längst nicht auf dem Zenit und hoffe, dass mich der Wechsel nach Kopenhagen weiter nach vorn bringt“, sagt Nadine Krause. „Ich habe noch Potenzial und will noch mehr aus mir herausholen. Diese Wahl ist eine sehr große Ehre, aber mit der Nationalmannschaft will ich unbedingt Medaillen gewinnen und nach Peking zu den Olympischen Spielen 2008 kommen. Das ist ein harter und steiniger Weg, aber warum sollen wir das nicht alle gemeinsam schaffen?“ Die erste Etappe steht vom 2. bis zum 16. Dezember mit der Weltmeisterschaft in Frankreich auf dem Programm.


    Bei den Männern siegte der Kroate Ivano Balic vom spanischen Spitzenverein SDC San Antonio. Mit 25,98% setzte er sich nur ganz knapp vor Florian Kehrmann durch. Der deutsche Flügelspieler, der gemeinsam mit Krause zum Handballer des Jahres in Deutschland gewählt wurde, errreichte 24,65% der abgegebenen Stimmen. Auf dem dritten Rang kam Olafur Stefansson von Ciudad Real mit 13,04%.


    Die bisherigen Wahlsiegerinnen:


    1988: Svetlana Kitic (Jugoslawien)
    1989: Hyun-Mee Kim (Südkorea)
    1990: Jasmiza Kolar (Österreich)
    1991 bis 1993: keine Wahl
    1994: Mia Hermansson-Hoegdahl (Schweden)
    1995: O-Kyeong Lim (Norwegen)
    1997: Anja Andersen (Dänemark)
    1998: Trine Haltvik (Norwegen)
    1999: Ausra Fridrikas (Österreich)
    2000: Bojana Radulovics (Ungarn)
    2001: Cecilie Leganger (Norwegen)
    2002: Chao Zhai (China)
    2003: Bojana Radulovics (Ungarn)
    2004: Anita Kulcsar (Ungarn)
    2005: Anita Görbicz (Ungarn)


    hbvf.de



    Nadine Krause ist Welthandballerin des Jahres 2006


    Nadine Krause verabschiedet sich also doch mit einem Titel aus Leverkusen. Bei der Wahl des Weltverbandes IHF und des World Handball Magazins zur Welthandballerin 2006 belegte Krause Platz 1.


    Bei der Abstimmung im Internet gaben 35,44 Prozent der Teilnehmer ihre Stimme für die Bayer-Elfe ab, die damit klar vor den Norwegerinnen Gro Hammerseng (20,74%) und Kari Mette Johansen (8,74)% lag. "Ich bin echt sprachlos. Das ist der Wahnsinn und kommt echt überraschend. Ich bin stolz auf diese Wahl", sagte Krause, die im Sommer zum FC Kopenhagen nach Dänemark wechselt. Sie ist die erste deutsche Handballerin, die diesen Titel gewinnt. Vor kurzem war sie erst erneut zur Spielerin der Saison 2006/2007 gewählt worden.


    Glückwünsche kamen direkt von Bundestrainer Armin Emrich: "Nadine hat in den letzten Jahren konsequent und zielstrebig an sich gearbeitet und ist ein absolutes Vorbild." Doch das reicht der ehrgeizigen Spielerin, die Leverkusen nach sechs Jahren verlässt, nicht aus: "Ich hoffe, dass mich der Wechsel nach Kopenhagen noch weiter nach vorn bringt. Ich will unbedingt nach Peking zu den Olympischen Spielen 2008 kommen."


    Bei den Männern siegte der Kroate Ivano Balic. Platz 2 geht an den deutschen Weltmeister Florian Kehrmann, der zusammen mit Nadine Krause bereits zum Handballer des Jahres in Deutschland gewählt worden war.


    Autor: Christian Schulze


    werks-elfen.de

  • Elfen nehmen Saisonvorbereitung auf


    Ihre Haut glitzert braun und sie versichert, dass der zweiwöchige Urlaub in Griechenland erholsam gewesen sei. Trotzdem steht Renate Wolf schon wieder unter Strom: Es sei viel liegen geblieben, sagt die Trainerin der Bayer 04-Handballdamen. Mit ihrer Mannschaft hat sie nun die Vorbereitung auf die neue Saison begonnen.


    Am Sonntag begrüßte sie das Team und dabei auch die drei Neuzugänge Karin Weigelt (Brühl/St. Gallen, Schweiz) sowie Laura Steinbach und Silke Meier (beide DJK/MJC Trier) in Bochum. Dort stand an der RuhrUni eine Leistungsdiagnose an. Am Montag folgte dann direkt ein Laktat-Test in der Leichtathletikhalle in Leverkusen-Manfort.


    Während Neuzugang Steinbach noch an den Folgen ihres Kreuzbandrisses laboriert und daher nicht die kompletten Tests absolvieren konnte, gaben die beiden anderen „Neuen“ gleich Vollgas. „Silke Meier und Karin Weigelt haben läuferisch einen sehr starken Eindruck hinterlassen“, zeigte sich Renate Wolf zufrieden. Die „alten“ Spielerinnen hätten vor allem einen erholten Eindruck gemacht und das sei sehr wichtig.


    Nach der ersten offiziellen Team-Besprechung am Dienstag haben die Elfen nun auch das Training aufgenommen. In rund einem Monat (03.08.07) steht dann das erste Testspiel an. In Coesfeld treffen die Bayer-Damen auf den Heimatverein von Torfrau Clara Woltering, auf den DJK Coesfeld. Die neue Saison beginnt am 1. September mit einem Auswärtsspiel beim TSG Ketsch. Das erste Heimspiel müssen sich die Bayer 04-Fans für den 9. September in den Kalender eintragen, dann kommt Aufsteiger TV Beyeröhde in die Ulrich-Haberland-Halle.


    Autor: Christian Schulze


    werks-elfen.de

  • Drei neue Gesichter


    ERSTELLT 04.07.07, 15:07h


    Leverkusen - Nach dem Laktattest wird nun zunächst viel Kondition gebolzt: Seit Wochenbeginn bereitet Trainerin Renate Wolf ihre Schützlinge wieder auf die kommende Bundesliga-Saison 2007/2008 vor. Drei neue Gesichter stehen im Kader des Vizemeisters - Nationalspielerin Silke Meier, die derzeit noch in der Rehabilitation befindliche Laura Steinbach sowie die Schweizerin Karin Weigelt, die als Linkshänderin auf Außen oder im Rückraum zum Einsatz kommen soll. Nach dem Weggang von Sabine Englert ist nun Lena Knipprath offiziell zweite Torhüterin hinter Clara Woltering.


    Für die durch den Wechsel von Ausnahmespielerin Nadine Krause frei gewordene Position im Rückraum stehen als Alternativen neben der Ex-Trainerin Steinbach vor allem die wieder genesene Gesine Paulus (Foto) sowie Michaela Seiffert bereit. Das Freundschaftsspiel in Coesfeld, Heimatverein von Nationalspielerin Woltering, eröffnet Anfang August den Reigen zahlreicher Testspiele beziehungsweise Turnierteilnahmen.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1183525646331

  • Akademischer Auftakt


    VON FRANK GRAF, 05.07.07, 22:07h


    Bundesligist Bayer 04 Leverkusen verstärkt sich mit Laura Steinbach, Silke Meier und Karin Weigelt.


    Leverkusen - Es ist zwar noch ziemlich lange hin, bis der erste Anwurf in der Handball-Bundesliga der Frauen erfolgen wird, doch für Bayer 04 Leverkusens Trainerin Renate Wolf hat die Saison längst begonnen. Der zweiwöchige Urlaub in Griechenland sei erholsam gewesen, gibt Renate Wolf an. Auch hatte sie Zeit genug, um über ihre und die Zukunft der Mannschaft nachzudenken. Einen Masterplan wollte sie jedoch nicht verraten. Bekanntlich gehören die Handballerinnen zu den Leidtragenden der rigorosen Einspar- und Umorganisierungsmaßnahmen der Bayer AG als Hauptsponsor des Vereins TSV Bayer 04.


    Seit Sonntag ist auch das Team wieder weitestgehend beisammen, inklusive der drei Zugänge Karin Weigelt (LC Brühl / St. Gallen) sowie Laura Steinbach und Silke Meier (beide DJK / MJC Trier). An der RuhrUni in Bochum stand eine erste Analyse des körperlichen Zustands der Akteurinnen an. Am Montag dann folgte ein Laktat-Test in der Leichtathletikhalle an der Manforter Kalkstraße. Während Laura Steinbach noch an den Folgen eines Kreuzbandrisses laboriert und deshalb nicht die kompletten Testeinheiten absolvierte, gaben die beiden anderen Neuen gleich Vollgas. „Silke Meier und Karin Weigelt haben läuferisch einen sehr starken Eindruck hinterlassen“, erklärte Renate Wolf. Auch die etablierten Spielerinnen wirkten sehr erholt, und das sei nun mal sehr wichtig. Nach der ersten offiziellen Team-Besprechung am Dienstag haben die Leverkusenerinnen nun auch das Training aufgenommen. In knapp einem Monat (am 3. August) steht dann das erste Testspiel an. In Coesfeld treffen die Bayer-Damen auf den Heimatverein von Torfrau Clara Woltering, die DJK Coesfeld. Es folgen die üblichen Vorbereitungsturniere. Die Erstellung des Bundesliga-Spielplans hat ergeben, dass die Saison 2007 / 2008 für Bayer am 1. September mit einem Auswärtsspiel beim TSG Ketsch beginnen wird. Das erste Heimspiel steht dann am darauf folgenden Wochenende an. Gegner wird der Erstliga-Neuling TV Beyeröhde aus Wuppertal in der Ulrich-Haberland-Halle sein.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1183588980473

  • 13.07.2007 - Christian Stein - hbvf.de


    Leverkusen startet früh in den Europapokal


    Als erste deutsche Mannschaft muss Bayer Leverkusen im Europapokal antreten. Der Grund ist hierbei die Neustrukturierung der Champions League. Durch die Schaffung von zwei Qualifikationsturnieren, werden zwölf Mannschaften, die sich nicht für die Gruppenphase qualifiziert haben in der dritten Runde des EHF-Pokals starten und somit mögliche Gegner für die Werks-Elfen, die an Position fünf der Setzliste gesetzt sind.


    Aber auch in der zweiten Runde, die bereits Ende September (29./30.09.) beginnt, warten einige namhafte Gegner auf die Rheinländerinnen. Neuzugang Karin Weigelt könnte auf ihren Ex-Klub LC Brühl St. Gallen treffen. Ein weiterer möglicher Gegner ist Randers HK, wo die deutschen Nationalspielerinnen Nina Wörz und Angie Geschke spielen. Mit Katrine Fruelund und Trainer Martin Albersen sind noch zwei weitere aus der Bundesliga bekannte Gesichter beim dänischen Vorjahresfünften.
    hbvf.de

  • Nadine Krause ist "Sportlerin des Monats" Juni


    Welthandballerin Krause vor Wildwasser-Kanutin Planert und Speerwerferin Obergföll


    Deutschlands erste Welt-Handballerin des Jahres Nadine Krause wurde nun auch zur "Sportlerin des Monats" Juni gewählt. Dabei erhielt die 25-jährige Torjägerin der DHB-Auswahl, Torschützenkönigin der Weltmeisterschaft 2005 und der Europameisterschaft 2006, mehr als ein Drittel aller Stimmen und setzte sich damit deutlich gegen die internationale Konkurrenz durch. Bei der Wahl zur "Sportlerin des Monats" Juni der rund 3.800 von der Sporthilfe geförderten Athleten erhielt die Rückraumspielerin mit 49,1 Prozent sogar fast die Hälfte aller abgegebenen Stimmen.


    Bescheiden kommentierte Krause, die im Sommer von Bayer Leverkusen zum FC Kopenhagen nach Dänemark wechselt, ihre Wahl zur Welthandballerin: "Ich bin stolz auf diese Wahl, die ein Kompliment für die gesamte Nationalmannschaft ist." Bundestrainer Armin Emrich zur Wahl seiner Spielerin mit der
    Trikotnummer "13", die in 117 Länderspielen 476 Tore erzielte: "Nadine hat in den letzten Jahren konsequent und zielstrebig an sich gearbeitet und ist ein absolutes Vorbild".


    Auf Platz zwei bei der Wahl zum "Sportler des Monats" Juni kam mit 32,1 Prozent die Slalom-Kanutin Mandy Planert, die nach einjähriger Babypause einen Einstand nach Maß feierte. Bei den Europameisterschaften in der Slowakei holte sie zunächst Gold mit dem Team und später Silber im Einzel.
    Ebenfalls auf europäischer Ebene landete Speerwerferin Christina Obergföll einen großen Wurf. Beim Europacup der Leichtathleten in München schleuderte sie ihr Wurfgerät auf 70,20 Meter und verbesserte ihren eigenen Europarekord um 17 Zentimeter. Sie erhielt 18,8 Prozent der Stimmen.


    Seit Januar 2003 führt die Stiftung Deutsche Sporthilfe gemeinsam mit dem Sportmagazin "kicker" und dem Beirat der Aktiven des Deutschen Olympischen Sportbundes die Wahl zum "Sportler des Monats" durch. Die Wahl erfolgt per Online-Voting im Sportler Extranet der Sporthilfe, einem exklusiven Online-Portal für die geförderten Athleten.


    1asport.de

  • Lasten-Teilung als Rezept


    VON UDO BONNEKOH!


    (RP) Die Leverkusener Handball-Frauen streben auch in der Saison eins nach Nadine Krause den Titel an. Das Kollektiv muss nun die Torjägerin ersetzen. Viele neue Gesichter sollen frischen Schwung bringen.


    Sie laufen viel gegenwärtig – und schwitzen noch mehr. Nun ist die Saisonvorbereitung in wohl keiner Sportart Vergnügungssteuer-pflichtig. Doch wer Renate Wolfs Ansprüche an die Physis von Bayers Handball-Frauen kennt, kann sich leicht ausmalen, wie die Leverkusenerinnen im Moment leiden. Das ist Fron in Reinkultur. „Trotzdem ist die Stimmung gut“, sagt Tessa Wienstroer, die Team-Managerin, die vor gar nicht so langer Zeit selbst unter Wolfs Fuchtel stand. „Harte Arbeit ist nötig, wir wollen schließlich Meister werden“, betont Wienstroer.


    Suche nach Geldquellen


    Dass den Leverkusenerinnen der nahe Titel gegen Nürnberg noch auf deprimierende Weise entglitt, dass der Sponsor gleich danach die niederschmetternde Nachricht verbreitete, auch der Handball werde nicht mehr in bisheriger Form unterstützt – „das darf jetzt kein Thema für die Spielerinnen sein. Sie sollen sich auf ihre Aufgaben konzentrieren und schauen, dass sie sich bald als Mannschaft finden“, betont die 29 Jahre alte Team-Managerin. Außerdem: „Neue Gesichter, neuer Schwung.“ Sie unterstreicht auch noch mal, wie sehr sich Renate Wolf und ihre Gewährsleute im Hintergrund darum bemühen, neue Geldquellen zu erschließen („Da nutzt jeder seine Kontakte“).


    Meister wollen sie werden – ohne Nadine Krause, die Torjägerin, die nach Dänemark abgewandert ist? „Natürlich ist das ein Verlust“, sagt Wienstroer, „Nadine hat hier einen sehr guten Job gemacht. Aber jetzt muss sich das eben auf mehrere Hände verteilen.“ Renate Wolf kann in der Hinsicht auf Bewährtes bauen. Schließlich haben Gesine Paulus, Michaela Seiffert, Monika Ahlgrimm, Denisa Glankovicova, Anne Müller und „Lumpi“ Loerper auch schon Tore geschossen. Zudem scheint Laura Steinbach, mit Silke Meier von den Trierer „Miezen“ zu Bayer gestoßen, von ihrem Kreuzband-Riss bald so genesen, dass auch sie viel tun kann fürs allgemeine Treffer-Konto .


    Zu denen, die zur Lasten-Teilung beitragen sollen, zählt zudem Karin Weigelt, eine Nationalspielerin aus der Schweiz. Weigelt gehört nun zu einem Dreigestirn von Linkshänderinnen, das Sabrina Neukamp und Glankovicova komplettieren. „Manch anderer Verein wäre froh, nur eine Linkshänderin im Team zu haben“, erläutert Wienstroer den glücklichen Umstand, ein Trio mit begehrter Ausstattung zu besitzen.


    Dafür haben die Leverkusenerinnen auf anderer Position etwas an einer Art von Überfluss abgebaut. „Zwei National-Torhüterinnen zu haben war ein Luxus-Problem“, sagt die Team-Managerin. Nach dem Wechsel von Sabine Englert nach Wien ist nun Clara Woltering die eindeutige Nr. 1, die talentierte Lena Knipprath steht dahinter.


    „Klar, die Meisterschaft ist das Ziel“, bekräftigt Wienstroer noch mal mit starker Stimme. Ein „Vize“ kann anderes gar nicht im Sinn haben.


    rp-online

  • 03.08.2007 - PM Bayer Leverkusen


    Leverkusen auf dem Weg zum Stelioplastcup nach Wittlich


    Schweißtreibende Wochen liegen hinter den Handballdamen von Bayer 04 Leverkusen. Im ersten Teil der Saisonvorbereitung stand eine groß angelegte Leistungsdiagnose auf dem Programm. Im Rahmen eines Projekts der Ruhr-Uni Bochum ließen die Elfen unter der Leitung von Prof. Dr. Petra Platen zahlreiche Tests über sich ergehen. Am Wochenende beginnt nun allerdings der zweite Teil der Vorbereitung und der Handball rückt in den Vordergrund.


    In den verbleibenden vier Wochen bis zum Saisonstart stehen unter anderem zahlreiche Testspiele an. Den Auftakt bildet am Freitagabend die Partie gegen den DJK-VBRS Coesfeld, den Heimatverein von Torfrau Clara Woltering. „An dieses erste Testspiel habe ich nach den Anstrengungen der vergangenen Wochen noch keine großen Erwartungen. Das Team soll sich langsam einspielen und finden“, sagt Trainerin Renate Wolf. Als Team-Building-Maßnahme ist sicher auch das anschließende Grillen auf dem naheliegenden Bauernhof der Familie Woltering zu verstehen.


    Lange feiern, ist jedoch nicht angesagt. Schließlich nehmen die Elfen gleich am Samstag an einem hochkarätig besetzten Turnier in Wittlich teil. Dabei treffen die Bayer-Damen in der Gruppenphase auf die beiden dänischen Erstligisten Randers HK und Viborg HK. Je nach Gruppenplatzierung warten dann am Sonntag weitere namenhafte Gegner wie die Ligakonkurrenten HC Leipzig und DJK/MJC Trier sowie der norwegische Meister Larvik HK.


    Sowohl die Fahrt nach Coesfeld als auch die Tour nach Wittlich wird das komplette Team antreten. Allerdings werden Heike Ahlgrimm (Achillessehnenreizung) und Anna Loerper (Zahn-OP) geschont werden und Neuzugang Laura Steinbach wird nach ihrem Kreuzbandriss nur zuschauen können. Für Steinbach wird Nachwuchsspielerin Penda Bönighausen aus dem „Future-Team“ in den Profi-Kader aufrücken.


    hbvf.de

  • Tests auf hohem Niveau


    VON FRANK GRAF, 03.08.07, 18:48h


    Leverkusen - Sollte sich Renate Wolf zum Auftakt der „Vorbereitung mit Ball“ beim internationalen Turnier in Wittlich in der Eifel besonders niveauvolle Gegner gewünscht haben, so ist dieser Wunsch ganz klar in Erfüllung gegangen. Am Wochenende wird es die Trainerin der Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen mit ihrer Mannschaft in den Gruppenspielen des neunten Stelioplast-Cups unter anderem mit den beiden dänischen Spitzenteams Viborg HK (dänischer Vizemeister) und Randers HK zu tun bekommen.


    Immerhin geht es für die Leverkusenerinnen nach den ersten schweißtreibenden Wochen der Konditionsarbeit auch darum, den dritten Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen, vielleicht sogar zu verbessern. „Die Platzierung ist für mich eigentlich nur nebensächlich. Für uns stehen spieltaktische und -technische Dinge im Vordergrund“, erklärt Renate Wolf, die um den Einsatz ihrer beiden Rückraum Mitte-Akteurinnen Anna Loerper (Zahn / Kieferprobleme) und Heike Ahlgrimm (Achillessehnenreizung) bangt. Ansonsten wird der komplette Kader die Reise ins schöne Eifel-Städtchen antreten.


    Neben den bereits genannten Mannschaften werden auch die Bundesligisten DJK / MJC Trier und HC Leipzig sowie Larvik HK aus Norwegen (Champions-League-Viertelfinalist) an der sehr beliebten Veranstaltung teilnehmen. Die Däninnen aus Viborg werden unter anderem die deutsche Spitzenspielerin Grit Jurack im Kader haben. Was den Stellenwert des Turniers betrifft, so braucht man nur den Bundestrainer Armin Emrich zu zitieren: „Bei keinem anderen Turnier kann ich so viele Nationalspielerinnen sehen. Das ist fast wie bei der Endrunde um die Champions League.“ Während sich die personellen Veränderungen bei Bayer in Grenzen halten, gehen Leipzig und Trier mit erheblich veränderten Teams in die Saison. Für Renate Wolf ist das Wochenende deshalb auch eine willkommene Gelegenheit, diese Konkurrenten erstmals unter die Lupe zu nehmen.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1186044236215

  • Loerper überzeugt bei vierten Platz in Wittlich


    Erstes Testspiel gegen Coesfeld deutlich gewonnen und beim Turnier in Wittlich Platz 4 belegt. Die Bilanz des ersten umfangreichen Wochenendes der Saisonvorbereitung fällt für die Handballdamen von Bayer 04 Leverkusen durchaus positiv aus.


    Am Freitagnachmittag schwärmte der Tross das erste Mal aus. In Coesfeld wartete mit dem DJK-VBRS ein Oberligist als erster Testgegner auf die Bayer-Elfen. Erwartungsgemäß setzte sich der Vizemeister deutlich mit 37:11 durch, wobei Sabrina Neukamp mit acht Treffern die erfolgreichste Torschützin war.


    Am nächsten Morgen ging es dann von der Ulrich-Haberland-Halle aus in Richtung Wittlich. Dort stand mit dem Stelioplast-Cup das erste hochkarätig besetzte Turnier der Vorbereitung an. In der Gruppenphase traf Bayer 04 zunächst auf den dänischen Club Randers HK und gewann denkbar knapp mit 27:26. Es folgte mit Viborg HK der nächste Club aus Dänemark. Diesmal setzte es jedoch eine 17:26 Niederlage, so dass der Samstag mit einer ausgeglichen Bilanz zu Ende ging.


    Im Halbfinale musste sich Bayer 04 am Sonntag Ligakonkurrenten HC Leipzig geschlagen geben. Nach einer eng umkämpften ersten Halbzeit (11:11) konnte Leipzig das Spiel am Ende mit 29:25 für sich entscheiden, so dass für die Elfen nur noch das Spiel um Platz Drei blieb. Auch dort setzte es allerdings eine Niederlage. Norwegens amtierender Meister Larvik HK behielt mit 22:20 knapp die Oberhand.


    Trotz der insgesamt drei Niederlagen zeigte sich Trainerin Renate Wolf mit dem vierten Platz zufrieden: „Meine Mädels haben sich gegen die starken Gegner gut einspielen können und ohne Neuzugang Laura Steinbach und ohne die verletzte Heike Ahlgrimm bin ich mit dem ersten Turnier zufrieden“. Die beiden Neuzugänge Karin Weigelt und Silke Meier hätten solide Leistungen gezeigt und würden sich kontinurlich steigern. Sonderlob gab es für Anna Loerper, die in allen vier Turnierspielen die meisten Leverkusener Treffer (insgesamt 24) erzielte. „Anna hat sich erst kürzlich einer Zahn-OP unterziehen müssen und da bin ich über diese Leistungsexplosion echt überrascht“, freute sich Renate Wolf über ihre Nationalspielerin.


    Nach dem anstrengenden Wochenende geht es für die Bayer-Damen gleich munter weiter. Am Montag erhält das Team vom neuen Schuhausrüster Puma das passende Arbeitsmaterial für die kommende Saison. Am Mittwoch wird unter anderem im Lindner Hotel das neue Mannschaftsfoto geschossen, bevor sich die Elfen am Donnerstag den Partnern, Sponsoren und Medien offiziell vorstellen. Am Freitag in Walsum und am Samstag in Nellingen stehen dann die nächsten Testspiele an und ab Sonntag halten sich die Handballdamen dann im siebentägigen Trainingslager in Saarbrücken auf.


    Autor: Christian Schulze


    http://elfen.punkt-a.de/

  • Team belegt in Wittlich den vierten Platz


    ERSTELLT 06.08.07, 17:55h


    Coach Renate Wolf ist gegen starke Konkurrenz insbesondere mit der Abwehrarbeit zufrieden.


    Leverkusen - Renate Wolf war mit dem Ergebnis der ersten Standortbestimmung zufrieden. „Wir haben uns gegen Gegner von internationaler Klasse bisweilen sehr gut aus der Affäre gezogen“, erklärte die Trainerin der Bundesliga-Handballdamen von Bayer 04 Leverkusen nach dem stark besetzten Turnier in Wittlich. Nach einer 20:22-Niederlage gegen Larvik aus Norwegen belegte Bayer Platz vier, doch das war Wolf nicht so wichtig: „Wir haben eigentlich nie Ergebnis orientiert gespielt, sondern viel gewechselt und taktische Dinge ausprobiert.“


    So war es auch im Halbfinale, das Leverkusen gegen den erneut stark aufgestellten Deutschen Meister HC Leipzig mit 25:29 verlor. Drei Minuten vor dem Ende lag das Wolf-Team nur mit einem Treffer in Rückstand, ehe Leipzig seine Cleverness ausspielte. In der Gruppenphase traf man auf zwei dänische Spitzenteams, von denen Randers mit 27:26 geschlagen wurde. Gegen Viborg unterlag Bayer jedoch deutlich mit 17:26. Ein ganz starkes Turnier spielten Anna Loerper (beste Leverkusener Torschützin), Anne Müller und Torfrau Clara Woltering. Nachwuchstalent Penda Bönighausen setzte ebenfalls positive Zeichen und erzielte einige Tore. „Absolut zufrieden war ich damit, dass sich unsere Abwehr Schritt für Schritt gesteigert hat“, so Wolf. (fg)

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1186044246908