Bayer Handballdamen

  • 11.02.2006 - PM Bayer Leverkusen


    Bayer trifft auf Däninnen von Horsens HK


    Der Bundesliga-Zweite wird wieder auf internationaler Bühne aktiv: Die Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen empfangen am Sonntag (12. Februar, 16 Uhr) im Achtelfinalhinspiel im Europapokal-Wettbewerb der Pokalsieger das dänische Team von Horsens HK.


    Dabei wollen sich TSV-Nationalspielerin Nadine Krause und ihre Mitspielerinnen in der Ulrich-Haberland-Halle eine gute Ausgangsposition für das vom dänischen Fernsehen live übertragene Rückspiel am 19. Februar (Sonntag, 14.50 Uhr) verschaffen. Trainerin Renate Wolf erklärte vorab: "Die Chancen auf ein Weiterkommen liegen meiner Meinung nach bei 50 Prozent."


    Aufpassen muss die Leverkusener Abwehr vor allem auf Mette Sjoberg (23), derzeit viertbeste Torschützin der Liga, sowie die ebenfalls treffsichere Spielmacherin Christina Pedersen (27). Die Generalprobe der Däninnen glückte: Im fünften Punktspiel in diesem Jahr gab es durch einen 25:23-Erfolg über Frederikshaven den ersten Sieg. Damit belegt Horsens nach 17 von 22 Spieltagen den siebten Rang unter zwölf Mannschaften.


    Die Däninnen planten für Freitag Abend in der Heimat noch einen gemeinsamen Kegel- oder Bowlingausflug, ehe sie über Nacht mit dem Bus in Richtung Rheinland fahren wollen.


    HBVF

  • 12.02.2006 - Christian Stein
    Bayer erarbeitet sich knappes Polster. 26:24 gegen Horsens HK


    Bayer Leverkusen hat das Achtelfinalhinspiel im Pokalsiegerwettbewerb gegen den dänischen Vertreter Horsens HK mit 26:24 (12:11) gewonnen und noch alle Chancen am kommenden Sonntag in Dänemark den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen. Beste Torschützin auf Seiten von Leverkusen war Nadine Krause (7/1), die auch im kommenden Jahr für die Rheinländerinnen auf Torejagd gehen wird und sich so gegen einen Wechsel nach Dänemark entschied.


    Bayer Leverkusen startete mit einer aggressiven Abwehr konzentriert in die Partie und ging nach Treffern von Heike Ahlgrimm und Yvonne Fillgert schnell mit 3:0 (4.) in Führung. Der Start hätte sogar noch besser sein können, denn Ahlgrimm und Krause trafen zweimal das Lattenkreuz in der Anfangsphase. Beim dänischen Erstligisten klappte hingegen zu Beginn recht wenig und nachdem Christina Kørup Pedersen auch noch einen Siebenmeter verworfen hatte, baute Claudia Bohrmann die Führung weiter aus. Clara Woltering musste erst in der neunten Spielminute einen Wurf parieren.


    Bayer geriet bereits in der zehnten Minute zum ersten Mal in Unterzahl, nachdem Krause nach einem Stürmerfoul den Ball nicht rechtzeitig freigegeben hatte. Die Däninnen nutzten die Überzahlsituation und erzielten zwei Tore hintereinander. Da nun auch Jeanette Nilson im Tor immer stärker wurde erzielte Kørup Pedersen kurze Zeit später den Anschlusstreffer zum 4:3 (14.).


    Beide Teams lieferten sich nun einen offenen Schlagabtausch und vor allem Sjøberg und Kørup Pedersen waren auf Seiten von Horsens dafür verantwortlich, dass es nach 22 Minuten 7:7 stand. Nun trat Nadine Krause auch als Torschützin in Erscheinung, nachdem sie sich bereits zuvor durch zahlreiche Anspiele ausgezeichnet hatte. Zwei Treffer und ein weiteres Anspiel auf Bohrmann sorgten dafür, dass sich die Rheinländerinnen wieder auf 10:7 (25.) absetzen konnte. Horsens Trainer Kenneth Sahlholdt nahm eine Auszeit und hatte damit Erfolg. Zwei Tore holte seine Mannschaft auf, doch mit einem 12:11 ging es dann in die Pause.


    Den besseren Start schienen die Däninnen zu erwischen. Die bis dahin schwache dänische Nationalspielerin Jane Wangsøe erzielte zwei Treffer hintereinander und bescherte Horsens so zum ersten Mal eine knappe 14:13 Führung (37). Renate Wolf beorderte nun Sabine Englert ins Tor und ließ Sjøberg von Loerper kurz decken, doch bis zur 51. Minute gelang es keiner Mannschaft sich abzusetzen.


    Die Schlussphase hatte es allerdings in sich. Vor allem Englert, Loerper und Krause übernahmen nun die Verantwortung. Die letzten fünf Treffer gingen auf das Konto der beiden Feldspielerinnen und Englert zeichnete sich mehrmals aus. Zwei Minuten vor dem Ende erzielte Loerper den letzten Leverkusener Treffer zum 26:22. Horsens gelang es aber noch einmal den Rückstand um zwei Tore zu verkürzen.


    Stimmen zum Spiel


    Renate Wolf (Trainerin Leverkusen): Es war das erwartet schwere Spiel. Wir hatten einen furiosen Start und sind dank einer aggresiven Deckung früh in Führung gegangen. Später hatten wir im Angriff einige Probleme und sind immer öfter an der starken dänischen Torhüterin gescheitert. Es war über weite Strecken eine ausgeglichene Partie, wo wir uns erst in der Schlussphase absetzen konnte. Die Dänen sind nun ein wenig im Vorteil, aber ich erwarte eine offene Partie im Rückspiel.


    Kenneth Sandholt (Trainer Horsens): Wir haben ein gutes Spiel gezeigt. Es war sehr laut in der Halle und daran mussten wir uns erst einmal gewöhnen. Im Rückspiel haben wir gute Chancen zum Weiterkommen.


    Armin Emrich (Frauen-Bundestrainer): Leverkusen hatte eine starke Anfangs- und Schlussphase. Zwischendrin war es ein offener Schlagabtausch. Im Rückspiel ist noch alles offen und die Tagesform wird entscheiden.


    Bayer Leverkusen - Horsens HK 26 : 24 (12:11)


    Bayer Leverkusen:
    Englert (1 7m und ab 39., 6/1 Paraden), Woltering (6 P.);
    Fillgert 4, Wienstroer, Kazaki (n.e.), Müller 3, Loerper 3/1, Glankovicova, Krause 7/1, Bohrmann 3, Neukamp 1, Ahlgrimm 4, Byl


    Horsens HK
    Nilson (18 P.), Nielsen (n.e.)
    Weil Freden 2, Wangsøe 3, Holst Larsen 4, Falk 1, Sjøberg 6/3, Pedersen 1, Ladefoged, Rasmussen (n.e.), Bager Jensen, Bonde, Kørup Pedersen 5, Kristensen 2


    Strafminuten: 10/4
    Siebenmeter: 3/2 ; 4/3
    Schiedrichter: Katsikis/ Michailidis (GRE)
    EHF-Delegierter: Tavarnay (HUN)


    Spielfilm:
    3:0 (4.), 4:0 (8.), 4:2 (12.), 6:4 (16.), 6:6 (20.), 9:7 (23.), 10:9 (27.), 12:11 (HZ)
    13:12 (34.), 14:14 (38.), 16:16 (42.), 18:18 (46.), 20:20 (50.), 22:21 (53.), 25:22 (57.), 26:24 (EN)


    http://www.hbvf.de/news.php?auswahl=1045

  • Trotz des knappen Sieges ist Leverkusens Handball-Trainerin Renate Wolf für das Europapokal-Rückspiel in Dänemark optimistisch.


    Am Ende spürte man in der Haberland-Halle viele und sehr gemischte Gefühle. Grund zur Freude gab es, weil die Handball-Frauen von Bayer 04 Leverkusen vor gut 800 Zuschauern das Europacup-Hinspiel gegen die Däninnen von Horsens HK mit 26:24 gewonnen haben. Eher betrübt war man, weil das als Polster für das Rückspiel möglicherweise etwas zu dünn ist. Dann gab es ganz zum Schluss noch einmal Riesenjubel, als bekannt wurde, dass Nadine Krause ihren Kontrakt in Leverkusen verlängert hat und nicht in die dänische Super-Liga wechseln wird. Auch Trainerin Renate Wolf war sich wohl nicht ganz sicher, wie sie das Ergebnis bewerten sollte: „Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen unangenehmen Gegner. Wir hatten über weite Strecken Schwierigkeiten im formierten Angriff, haben aber dafür sehr gut verteidigt. In Sachen Rückspiel muss ich sagen, ich glaube an mein Team.“


    Natürlich werden die Leverkusenerinnen am kommenden Wochenende in Horsens nicht chancenlos sein. Es wird viel von der Tagesform abhängen, denn beide Mannschaften haben ein in etwa gleiches Spielsystem und boten den lautstarken Zuschauern in der Haberland-Halle ein durchaus attraktives, modern ausgerichtetes Spiel. Bayer startete furios und führte schnell mit 4:0. Dann aber verkürzten die Gäste und danach entwickelte sich ein stets enges, ausgeglichenes Spiel mit enorm viel Tempo. Daraus wiederum resultierten etliche Fehler in der Vorwärtsbewegung, die man aber angesichts des allgemeinen Niveaus leicht verzeihen konnte. Bei Leverkusen machte sich dann doch etwas negativ bemerkbar, dass die Torgaranten viel Pech im Abschluss hatten. Nadine Krause traf zwar acht Mal, doch Denisa Glankovicova beispielsweise überhaupt nicht. Ab der 50. Minute drehte Bayer noch mal mächtig auf und baute die Führung auf vier Tore aus. Unkonzentriertheiten in den letzten 90 Sekunden brachten die Däninnen jedoch wieder ins Spiel, die die Einladung annahmen und noch zwei Treffer gutmachten.


    Bei Leverkusen ragten die beiden Torhüterinnen Clara Woltering und Sabine Englert heraus. Auch ihr dänisches Pendant zeigte eine Klasseleistung. Zudem wusste Heike Ahlgrimm als kämpferisches Vorbild zu gefallen.


    Bayer 04 Leverkusen: Woltering, Englert - Fillgert (2), Müller (4), Loerper (3), Krause (8), Bohrmann (3), Neukamp (1), Ahlgrimm (4), Byl (1), Glankovicova, Wienstroer.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Die nächsten Spiele :


    Europapokal-Termine:


    Rückspiel: Horsens HK - Bayer 04 19.2.06 (14.50)
    Die Partie wird live im dänischen Fernsehen übertragen.


    Mittwoch 22.02.2006 (19:00 Uhr)
    TSV Bayer 04 - TSG Ketsch


    und


    Fußball Regionalliag Nord 25. Spieltag
    Mi 22.02.06 19:30
    Bayer Leverkusen II - Rot-Weiss Essen


    irgendwie müssten sich beide Abteilungen mal abstimmen :LEV16

  • 14.02.2006 - Tim Oliver Kalle


    Erster Lehrgang der DHB-Frauen auf dem Weg zur EURO 06 in Grünberg


    Zwei Monate nach Platz sechs bei der Weltmeisterschaft in St. Petersburg nehmen die deutschen Frauen Fahrt auf für die EURO 06: In Grünberg versammelt Bundestrainer Armin Emrich sein Team vom 27. Februar bis zum 3. März zum ersten Lehrgang des neuen Länderspiel-Jahres. 19 Spielerinnen – darunter auch einige neue Gesichter – werden in der hessischen Sportschule die ersten Grundlagen für die EM in Schweden (7. bis 17. Dezember) schaffen.


    Fehlen werden indes einige erfahrene Kräfte wie Linkshänderin Grit Jurack und die Buxtehuder Linksaußen Susanne Henze. "Grit muss in Dänemark mit Viborg HK eine englische Woche bestreiten, und was Susi kann, wissen wir nach ihrer tollen WM", erklärt Emrich. "Beim Trainings-Lehrgang in Grünberg möchte ich vor allem die jüngeren Spielerinnen kennen lernen – die müssen sich zeigen."


    Trotz der anderweitigen Verpflichtungen von Grit Jurack taucht unter den Linkshänderinnen der Name Jurack auf: Julia Jurack (20) vom Bundesliga-Aufsteiger Thüringer HC hat ebenso eine Einladung erhalten wie Angie Geschke (Frankfurter HC/20) – beide zählten 2005 noch zum Kader der DHB-Juniorinnen. Nach überstandenen Knieproblemen erhält auch die Leipziger Linksaußen Katja Langkeit eine Chance im Kreis des A-Teams.


    Im Tor wird die beruflich verhinderte Leverkusenerin Clara Woltering von Ilka Arndt (TSG Ketsch) vertreten. Die Oldenburgerin Marion Erfmann befindet sich nach langwierigen Knieproblemen wieder auf einem guten Weg und erhielt in der Liga bereits erste Einsatzzeiten – die Belastungen eines intensiven Lehrgangs kämen allerdings noch zu früh für die 25-jährige linke Rückraumspielerin.


    Das Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft für den Lehrgang in Grünberg:


    Tor:
    Sabine Englert (TSV Bayer 04 Leverkusen), Alexandra Gräfer (DJK/MJC Trier), Ilka Arndt (TSG Ketsch)


    Linksaußen:
    Nadine Härdter (Borussia Dortmund), Silke Meier (DJK/MJC Trier), Katja Langkeit (HC Leipzig)


    Rückraum links:
    Nadine Krause (TSV Bayer 04 Leverkusen), Marielle Bohm (DJK/MJC Trier), Angie Geschke (Frankfurter HC)


    Rückraum Mitte:
    Nina Wörz (HC Leipzig), Anna Loerper (TSV Bayer 04 Leverkusen), Maren Baumbach (DJK/MJC Trier)


    Rückraum rechts:
    Nora Reiche (HC Leipzig), Julia Jurack (Thüringer HC)


    Rechtsaußen:
    Sabrina Neukamp (TSV Bayer 04 Leverkusen), Stefanie Melbeck (Buxtehuder SV)


    Kreis:
    Anja Althaus (DJK/MJC Trier), Anne Müller (TSV Bayer 04 Leverkusen), Kathrin Scholl (VfL Oldenburg)


    Reserve:
    Katja Schülke (Frankfurter HC), Laura Steinbach (DJK/MJC Trier), Ulrike Stange (HC Leipzig), Svenja Huber (TSG Ketsch), Mandy Hering (Frankfurter HC)


    » http://www.dhb.de

  • Reicht das 26:24 gegen Horsens als Polster für das Rückspiel?


    Leverkusen, 12. Februar 2006 - Am Ende spürte man in der Haberlandhalle viele und sehr gemischte Gefühle. Grund zur Freude gab es, weil die Handballdamen von Bayer 04 Leverkusen vor gut 800 Zuschauern das Europacup-Hinspiel gegen die Däninnen von Horsens HK mit 26:24 gewonnen haben. Eher betrübt war man, weil das als Polster für das Rückspiel möglicherweise etwas zu dünn ist. Dann gab es ganz zum Schluss noch mal Riesenjubel, als bekannt wurde, dass Nadine Krause ihren Kontrakt in Leverkusen verlängert hat und nicht in die dänische Super-Liga wechseln wird.



    Auch Trainerin Renate Wolf war sich wohl nicht ganz sicher, wie sie das Ergebis bewerten sollte: "Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen unangenehmen Gegner. Wir hatten über weite Strecken Schwierigkeiten im formierten Angriff, haben aber dafür sehr gut verteidigt. In Sachen Rückspiel muss ich sagen, ich glaube an mein Team." Natürlich werden die Leverkusenerinnen am kommenden Wochenende in Horsens nicht chancenlos sein. Es wird viel von der Tagesform abhängen, denn beide Mannschaften haben ein in etwa gleiches Spielsystem und boten den lautstarken Zuschauern in der Haberland-Halle ein durchaus attraktives, modern ausgerichtetes Spiel.



    Bayer startete furios und führte schnell mit 4:0. Dann aber verkürzten die Gäste, und danach entwickelte sich ein stets enges, ausgeglichenes Spiel mit enorm viel Tempo. Daraus wiederum resultierten etliche Fehler in der Vorwärtsbewegung, die man aber angesichts des allgemeinen Niveaus leicht verzeihen konnte. Bei Leverkusen machte sich dann doch etwas negativ bemerkbar, dass die "Torgaranten" viel Pech im Abschluss hatten. Nadine Krause traf zwar acht Mal, doch Denisa Glankovicova beispielsweise überhaupt nicht.



    Ab der 50. Minute drehte Bayer noch mal mächtig auf und baute die Führung auf vier Tore aus. Unkonzentriertheiten in den letzten 90 Sekunden brachten die Däninnen jedoch wieder ins Spiel, die die Einladung annahmen und noch zwei Treffer gutmachten. Bei Leverkusen ragten die beiden Torhüterinnen Clara Woltering und Sabine Englert (kam nach rund 40 Minuten ins Spiel) heraus. Auch ihr dänisches Pendant zeigte eine Klasseleistung. Zudem wusste Heike Ahlgrimm als kämpferisches Vorbild zu gefallen.


    Bayer 04: Woltering, Englert - Fillgert (2), Müller (4), Loerper (3), Krause (8), Bohrmann (3), Neukamp (1), Ahlgrimm (4), Byl (1), Glankovicova, Wienstroer.


    quelle: bayer-handballdamen

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Co-Trainerin Sybille Gruner vertritt zusammen mit Andreas Thiel die erkrankte Renate Wolf an der Seitenlinie in Dänemark.


    Wie bereits berichtet, hat sich die wichtigste Personalie bei den Bundesliga-Handball-Frauen von Bayer 04 Leverkusen nun erledigt. Nationalspielerin Nadine Krause hat ihren Kontrakt in Leverkusen verlängert und damit ein positives Zeichen gesetzt. „Wir sind natürlich sehr froh, denn ehrlich gesagt, haben die meisten schon damit gerechnet, dass Nadine irgendwo in Dänemark unterschreiben würde“, erklärt Bayers Co-Trainerin Sybille Gruner. Auch in der Mannschaft ist Krauses Entscheidung sehr gut angekommen. „Ich denke, das wird uns allen noch mal einen Schub nach vorne geben. Es war die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit“, so Sybille Gruner.


    Und diesen positiven Schub können die Leverkusenerinnen durchaus gebrauchen, steht doch am Sonntag zu einer eher ungewöhnlichen Anfangszeit (14:50 Uhr) das Europacup-Rückspiel bei Horsens HK in Dänemark an. Gerade mal 180 Kilometer von Hamburg entfernt liegt das kleine Städtchen, weshalb der Bayer-Tross die Anreise per Bus über Flensburg wagen wird. Fehlen wird dann aus gesundheitlichen Gründen Chef-Coach Renate Wolf, weshalb Gruner gemeinsam mit Torwartrainer Andreas Thiel für dieses Spiel die Hauptverantwortung tragen wird.


    Respekt, aber keine Angst hat Gruner vor den Däninnen, obwohl ihr Team das enge Hinspiel mit gerade mal zwei Treffern Differenz gewonnen hat: „Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen und deren Stärken so konsequent wie möglich bekämpfen. Dann sehe ich durchaus gute Chancen, das Halbfinale zu erreichen. Vielleicht ist das knappe Hinspielergebnis auch gar nicht so schlecht, denn so wird niemand den Gegner auf die leichte Schulter nehmen.“ Vor allem der HHK-Rückraum hat in Leverkusen gezeigt, dass man darauf besonders aufpassen sollte. Zudem wird die Halle mit schätzungsweise 3 500 bis 4 000 Zuschauern rappelvoll sein. Wie in Dänemark üblich, wird sich Bayer auf ein hektisches und lautes Event einstellen müssen. „Auf die Hilfe der Schiedsrichter aus Litauen werden wir ganz sicherlich auch nicht bauen können“, meint Gruner, wohlwissend, dass sich in Dänemark bei internationalen Spielen die Unparteiischen oftmals von der Kulisse beeinflussen lassen. Umso wichtiger wäre ein Einsatz von Yvonne Fillgert, die an einer Wadenzerrung laboriert. Erst kurzfristig wird darüber entschieden. Die Blessuren bei einigen anderen (Claudia Bohrmann, Nadine Krause) sind nicht so heftig, als dass ihr Einsatz dadurch gefährdet wäre.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • 17.02.2006 - Christian Stein


    Leverkusen Sonntag in Horsens - Krause möchte Deutscher Meister werden


    "Ich hab noch was vergessen", sagte Renate Wolf am Ende der Pressekonferenz des Heimspiels im Europapokal gegen Horsens HK zu den verbliebenen Fans und anwesenden Journalisten und leitete damit die mit Sicherheit spektakulärste Nachricht des Wochenendes in der Frauen-Bundesliga ein. "Nadine Krause hat sich für Bayer Leverkusen und gegen einen Wechsel in die dänische Liga entschieden", so Wolf. Die 23-jährige, frisch zur Handballerin des Jahres gewählte, Rückraumspielerin unterschreibt bei den Rheinländerinnen demnächst einen Einjahresvertrag.


    Wie wichtig Krause für Leverkusen ist, stellte sie am vergangenen Sonntag im Europapokalspiel gegen Horsens einmal mehr unter Beweis. Mit sieben Treffern war sie erneut die erfolgreichste Torschützin der Werkssieben, doch auch als Anspielerin glänzte Krause und setzte ihre Mitspielerinnen mehrmals gekonnt in Szene. Mit großem Abstand vor der Nürnbergerin Miriam Simakova (128 Tore) führt sie derzeit die Torschützenliste der Frauenbundesliga mit 153 Toren an.


    Beim Rückspiel am Sonntag kann sich Krause schon einmal einen ersten Eindruck vom Handball in Dänemark verschaffen. Dabei "gilt es den Zwei- Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel zu verteidigen", erklärte Bayers Co-Trainerin Sybille Gruner, die in Horsens für die erkrankte Renate Wolf als Hauptverantwortliche Platz auf der Bank nehmen wird. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Yvonne Fillgert, die sich im Hinspiel an der Wade verletzt hatte.


    Während Leverkusen sich voll auf das Rückspiel konzentrieren konnte, musste Horsens beim Tabellenletzten SønderjyskE antreten. Mit einem 33:33-Unentschieden trennten sich beide Mannschaften und für Horsens waren vor allem die Rückraumspielerinnen Christina Kørup Pedersen (7/3) und Mette Sjøberg (6/1), sowie die Flügelspielerinnen Annika Wiel Fredén und Jane Wangsøe (beide 5) am erfolgreichsten. Wie schon beim Spiel in Leverkusen kam Horsens nicht gut in die Partie und lag früh mit 1:5 zurück, doch bis zur Halbzeit konnte der Rückstand wieder wettgemacht werden und so ging es mit 13:13 in die Pause. SønderjyskE kämpfte und verlangte Horsens alles ab, um letztendlich den dritten Punktgewinn feiern zu können.


    Das Spiel in Horsens wird live im dänischen TV (DR1) gezeigt. Im Internet bietet TV2 einen Liveticker zu dieser Partie an.


    Stimmen zur Entscheidung von Nadine Krause:


    Nadine Krause: "Wir haben ein super Team und ich würde gerne mit diesem Team noch die deutsche Meisterschaft gewinnen."


    Anna Loerper: "Ich freu mich riesig, dass Nadine bleibt. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und wäre nicht leicht zu ersetzen gewesen."


    » sportsresultater.tv2.dk



    HBVF

  • Zitat

    Original von Strelczyk
    das Europacup-Rückspiel bei Horsens HK in Dänemark an. Gerade mal 180 Kilometer von Hamburg entfernt liegt das kleine Städtchen, weshalb der Bayer-Tross die Anreise per Bus über Flensburg wagen wird.


    Hoffentlich ist das Navi an Bord besser als die Kilometerangabe beim Stadtanzeiger :LEV14


    Leverkusen - Hamburg 400 km


    Hamburg - Horsens 300 km :LEV19


    Na denn mal gute Reise :LEV2 und den 2-Tore Vorsprung bitte verteidigen :LEV18


  • Lt dem besten Routenplaner beträgt die Strecke 297,83 km :LEV18


    Da hat der Stadtanzeiger wohl ein wenig falsch recherchiert..

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Halbzeit beim Europapokalspiel in Dänemark :


    Horsens HK 16-18 Leverkusen Pause


    :bayerapplaus :bayerapplaus
    weiter soooooo :LEV18 :LEV2


    ich glaub, der Ticker tickt nich richtig :LEV17
    Horsens HK 17-17 Leverkusen Pause
    :LEV9


    bleibt ne enge Kiste : 45. Minute 22:22


    Mist :LEV15 Horsens HK 29-26 Leverkusen 2. Halvleg '53


    kämpfen Mädels kämpfen :LEV2

  • 59. Minute


    Horsens HK - Bayer 04 30:30



    :bayerapplaus

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • ENDSTAND:


    HORSENS HK - BAYER 04 31:31


    Die Mädels haben es geschafft und sind damit in der nächsten Runde !!!! :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


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  • 19.02.2006 - Christian Ciemalla und PM Bayer Leverkusen


    Leverkusen nach Unentschieden in Dänemark im Viertelfinale


    Der knappe 26:24-Vorsprung aus dem Hinspiel vor heimischer Kulisse reichte Bayer Leverkusen am Ende. Im Rückspiel in Dänemark zeigte der Bundesligist eine überragende Leistung und trotzte Horsens HK am Ende ein 31:31 (17:17) Unentschieden ab, dass für die Leverkusenerinnen den Viertelfinaleinzug im Pokal der Pokalsieger bedeutet. Vor 2000 Zuschauern in Horsens waren vor allem Nationalspielerin Nadine Krause mit zehn Treffern und die neunmal erfolgreiche Denisa Glankovicova Garanten für das Weiterkommen.


    "Das ist für uns ein großer Erfolg, mit dem wir nach dem knappen Hinspielsieg nicht unbedingt gerechnet hatten. Wir können stolz sein", zeigte sich Bayer-Manager Ruud van der Aa nach Spielende höchst zufrieden. Zuvor musste der Manager aber mit seiner Mannschaft zunächst zittern, schließlich betrug der Vorsprung aus dem Hinspiel lediglich zwei Treffer und das, wo der Bundesligist bei einem dänischen Erstligisten zu Gast war und die dänische Liga als die stärkste Frauenliga der Welt gilt.


    Vor 2.000 Zuschauern war vielleicht auch deshalb den Gästen die Nervosität deutlich anzumerken. "Nach fünf Minuten haben wir unsere Nervosität abgelegt, nachdem zuvor die Spannung schon greifbar war. Dann haben wir schnell unseren Rhythmus gefunden und uns auch nicht dadurch verunsichern lassen, dass wir stets einem Rückstand hinterherlaufen mussten", erklärte die diesmal hauptverantwortliche Co-Trainerin Sybille Gruner, die Renate Wolf vertrat.


    Auch von der Tatsache, dass Horsens zwischenzeitlich mit drei Toren führte und somit auch in der Addition in Front lag, brachte den Bundesligisten nicht aus der Ruhe. Bauen konnte Leverkusen dabei nicht nur auf Nadine Krause. Die dänische Deckung beäugte Krause besonders aufmerksam, dennoch erzielte sie zehn Treffer. Aber auch ihre Nebenleute nutzten die sich bietenden Chancen, allen voran Denisa Glankovicova, die neun Tore erzielte. Sie lenkte oft die Aufmerksamkeit auf sich und entlastete damit Nadine Krause auf links. Generell aber zeigte sich das Bayer-Team von allen Positionen torgefährlich. "Dadurch waren wir natürlich schwerer auszurechnen. Es reichte für die Däninnen nicht, sich auf Nadine Krause zu konzentrieren", so Gruner.


    Doch nicht nur in der Offensive überzeugten die Leverkusenerinnen, auch die Deckung stand sicher. Clara Woltering zeigte im Tor eine gute Leistung und in den letzten zehn Minuten sorgte die eingewechselte Sabine Englert mit einigen sehenswerten Paraden für wichtige Impulse. In der Offensive sorgte zudem der Wechsel von Anna Loerper auf die Spielmacherposition in der zweiten Halbzeit für die notwendige Ruhe, zudem nutzte Leverkusen die sich bietenden Chancen bis in die Schlußphase konsequent.


    Die Däninnen versuchten sich abzusetzen, aber Leverkusen hatte auf fast alles die richtige Antwort parat. Lediglich Jane Wangsoe, sowie Annika Wiel und Christina Korup Pedersen konnten sich immer wieder in Szene setzen, die dänische Nationalspielerin Mette Sjoberg aber blieb beispielsweise blass. Spätestens als es zwei Minuten vor Spielende immer noch unentschieden stand wurde auch den 2.000 dänischen Fans klar, dass ihre Mannschaft den Rückstand aus dem Hinspiel gegen diese Leverkusener Mannschaft nicht mehr gut machen würde. Die letzten Sekunden der Partie gingen dann bereits im Jubel der Leverkusener Spielerinnen unter.


    Horsens HK - TSV Bayer 04 Leverkusen 31 : 31 (27:27)


    Horsens HK:
    Jane Wangsøe (8), Annika Wiel Fredén (6), Christina Kørup Pedersen (6), Christina Kristensen (4), Marianne Bonde (2), Pernille Larsen (2), Lisette Petersen (1), Mette Sjøberg (1), Mia Falk (1)


    Bayer 04 Leverkusen:
    Woltering, Englert
    Krause (10/2), Glankovicova (9), Loerper (3/1), Neukamp (3), Ahlgrimm (2), Müller (2), Byl, Bohrmann (1)


    Strafminuten: 0 / 4


    http://www.hbvf.de

  • Rhythmisch, ruhig, torgefährlich


    VON FRANK GRAF, 20.02.06, 06:45h


    Ohne Coach Renate Wolf zeigen die Bundesliga-Handballerinnen eine tolle kämpferische Leistung.


    Leverkusen - Die Bundesliga-Handball-Frauen von Bayer 04 Leverkusen sind auf dem besten Wege, ihren Europapokal-Triumph aus der Vorsaison zu wiederholen. Beim dänischen Erstligisten Horsens HK erreichten die Leverkusenerinnen nach einem großen Kampf ein 31:31 (17:17) und qualifizierten sich damit für das Viertelfinale.


    Vor 2 000 lautstarken Zuschauern war den Gästen zunächst die Nervosität anzumerken. Doch es dauerte nicht lange, ehe sich die Nerven beruhigten. „Nach fünf Minuten haben wir unsere Nervosität abgelegt. Dann haben wir schnell unseren Rhythmus gefunden und uns auch nicht dadurch verunsichern lassen, dass wir stets einem Rückstand hinterherlaufen mussten“, erklärte Co-Trainerin Sybille Gruner. Bisweilen lag Horsens mit drei Toren vorne, doch Bayer behielt die Ruhe. Zudem war es so, dass alle Leverkusenerinnen torgefährlich waren. „Dadurch waren wir schwerer auszurechnen. Es reichte für die Däninnen nicht, sich auf Nadine Krause zu konzentrieren“, so Gruner. Insbesondere die Slowakin Denisa Glankovicova war es, die auf rechts immer wieder für Gefahr sorgte und dabei auch neun Treffer erzielte. Sie lenkte oft die Aufmerksamkeit auf sich und entlastete damit Nadine Krause auf links. Neben der extrem konsequenten Abwehrarbeit ist noch die hohe Trefferquote im Angriff zu loben. Zwei Komponenten, die diesen großen Erfolg möglich machten.


    Auch die Umstellungen im zweiten Durchgang brachten die erhoffte Wirkung: Anna Loerper bezog erfolgreich die Mittelposition im Rückraum und Sabine Englert, die nach 50 Minuten für Clara Woltering ins Tor ging, setzte mit einigen Paraden noch mal Zeichen. Als es dann zwei Minuten vor Schluss immer noch Unentschieden stand, begannen die Leverkusenerinnen, die Stimmung und ihre eigene Leistung zu genießen und zu feiern. Nun gilt es, den Schalter schnellstmöglich umzulegen, denn am Mittwoch gastiert die TSG Ketsch in der Bundesliga in Leverkusen.


    Bayer 04: Woltering, Englert - Krause (10 / 2), Glankovicova (9), Loerper (3 / 1), Neukamp (3), Ahlgrimm (2), Müller (2), Byl.


    (KStA)

  • 20.02.2006 - Christian Ciemalla


    Ansetzungen DHB-Pokal Viertelfinale der Frauen


    Am Mittwoch den 8. März und dem darauffolgenden Wochenende finden die Viertelfinals des DHB-Pokals der Frauen statt. Folgend finden Sie die Ansetzungen dieser Spiele. Die Sieger qualifizieren sich für das "Final Four", das am 29. und 30. April in Riesa ausgetragen werden wird. Die öffentliche Auslosung der Halbfinalpartien wird im Rahmen des Vierländerturniers der Frauen-Nationalmannschaft in Riesa am 8. oder 9. April erfolgen.


    Ansetzungen Viertelfinale DHB-Pokal der Frauen


    Mittwoch den 08.03.2006


    5.R.001 19:30 TSV Bayer Leverkusen - HC Leipzig
    Ulrich-Haberland-Halle, 51373 Leverkusen, Bismarckstr.
    SR: Methe / Methe


    5.R.004 19:30 DJK/MJC Trier - Thüringer HC
    Arena Trier, 54292 Trier, Fort Worth Platz
    SR: Biaesch / Sattler


    Samstag den 11.03.2006


    5.R.002 19:00 1. FC Nürnberg - Handball - Buxtehuder SV
    Berliner Platz Halle, 90409 Nürnberg, Äuß.Bayreuther-Str.8
    SR: Fleisch / Rieber


    Sonntag den 12.03.2006


    5.R.003 17:30 SV Garßen-Celle - VfL Oldenburg
    SH Herm.-Billung-Gymnasium, 29225 Celle (OT Neustadt), Fuhrberger Str.
    SR: Hartmann / Schneider


    http://www.hbvf.de

  • Sybille Gruner setzt auf das Bankpotenzial
    ERSTELLT 21.02.06, 06:45h


    Handball-Damen treten am Mittwoch in der Bundesliga gegen die TSG Ketsch an.


    Leverkusen - Die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen leiden derzeit unter reichlich müden Knochen. „Das Europacup-Spiel in Horsens hat immens viel Kraft gekostet, deshalb machen wir mal halblang. Bis zum Mittwochabend ist in der Hauptsache vernünftige Regeneration angesagt“, erklärt Leverkusens Co-Trainerin Sybille Gruner. Nichtsdestotrotz müssen sich zumindest die meisten der müden Knochen am Mittwochabend wieder bewegen, wenn es gegen die TSG Ketsch um Bundesliga-Punkte geht (19 Uhr, Haberland-Halle). Wenn es der Spielverlauf erlaubt, sollen einige der zuletzt arg beanspruchten Spielerinnen weitestgehend geschont werden. „Ich vertraue da durchaus auf unser Bankpotenzial. Die Mädels, die zuletzt nicht ganz so viel gespielt haben, sind sehr motiviert und können auch ein Bundesligaspiel gewinnen“, so Gruner.


    In der Tat täte gerade den Nationalspielerinnen eine kleine Pause gut, denn der Akku lässt sich nicht immer nach Wunsch aufladen. Auch wenn es am Mittwoch nicht mit „voller Pulle“ gegen Ketsch geht, sollte es gegen den Tabellenzehnten doch zu einem Erfolg reichen.


    Am heutigen Dienstag wird das Viertelfinale im Europacup ausgelost: Neben den verbliebenen vier Vereinen aus der Pokalsiegerrunde werden vier in der Champions-League gescheiterte Teams hinzukommen. Gegen wen Bayer spielt, scheint den meisten egal zu sein. Hauptsache, die Reise zum Auswärtsspiel wird nicht endlos. (fg)


    (KStA)