Bayer Handballdamen

  • Im Schongang in Richtung Runde drei


    Realistisch gesehen, können die Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen schon nach dem Hinspiel der zweiten Runde den Einzug in die dritte Runde des EHF-Pokals feiern. Bei der HSG Bascharage siegten die Bayer-Damen überdeutlich mit 42:18 (22:12).


    „Wir haben recht ordentlich gespielt und deutlich gewonnen. Ich denke, wir können für die nächste Runde planen“, fasst Trainerin Renate Wolf eine Partie zusammen, für die man nicht viel mehr Worte braucht. In keiner Sekunde der Partie waren die Damen der HSG Bascharage dem Tempospiel des deutschen Vizemeisters gewachsen und so ließen die Schützlinge von Renate Wolf „nichts anbrennen“.


    Die Trainerin konnte sich sogar den Luxus leisten, einige ihrer Spielerinnen zu schonen. So erlebten Torfrau Clara Woltering, sowie Anne Müller und Yvonne Fillgert einen netten Nachmittag auf der Ersatzbank. Routinier Heike Ahlgrimm brauchte sich gar nicht erst umziehen und durfte eine Pause einlegen. Stattdessen kamen beispielsweise mit Anne Krüger und Gesine Paulus Spielerinnen zum Einsatz, die zuletzt nur wenig Spielzeit sammeln konnten. „Auf der linken Seite haben Anne Krüger und Silke Meier ein tolles Spiel gemacht. Ein dickes Sonderlob für Lena Knipprath, die mit Ausnahme eines Siebenmeters komplett im Tor stand“, so Wolf weiter.


    Nach diesem lockeren Trainingsspiel freuen sich die Elfen nun wieder auf die Bundesliga und da wartet eine große Herausforderung. Am Mittwoch um 16 Uhr ist der deutsche Meister 1. FC Nürnberg zu Gast in der Ulrich-Haberland-Halle. „Das macht natürlich viel mehr Spaß gegen solche Gegner zu spielen. Wir wollen Nürnberg zeigen, dass wir besser sind und zudem gibt es da natürlich auch noch den Revanchegedanken“, erinnert Anne Müller ans letzte Spiel der beiden Clubs, das verlorene Meisterschaftsfinale im Mai.


    Bayer 04: Knipprath, Woltering – Byl (8), Krüger (7), Meier (6), Steinbach (5), Paulus (4), Weigelt (3), Seiffert (3), Glankovicova (3), Loerper (2), Neukamp (1)


    Autor: Christian Schulze


    elfen.de

  • Verschreckte Gastgeberinnen


    VON FRANK GRAF, 01.10.07, 06:45h


    Trainerin Renate Wolf kann es sich leisten, wichtige Spielerinnen für das Match am Mittwoch gegen Nürnberg zu schonen.


    Leverkusen - Wer in elf Tagen fünf Pflichtspiele austragen muss, ist für jede Gelegenheit dankbar, die es ermöglicht, Kräfte zu schonen. Insofern waren die Handball-Frauen von Bayer 04 Leverkusen sicherlich erfreut darüber, in der ersten EHF-Cup-Runde beim luxemburgischen Abonnements-Meister Bascharage antreten zu dürfen. Dass es am Ende 42:18 (22:12) für Bayer stand, war die Folge deutlicher Überlegenheiten in allen relevanten Punkten.


    Bascharage, das in schöner Regelmäßigkeit in Luxemburg das Double holt, hatte ein Niveau, das mit mittlerem Regionalliga-Format in Deutschland vergleichbar ist. Ein Niveau also, dem Leverkusen nicht letzte Kraftreserven entgegensetzen musste, um klar zu gewinnen. Dennoch war Bayers Trainerin Renate Wolf mit den ersten 30 Minuten nicht ganz einverstanden: „In der Abwehr haben wir viel zu fahrlässig agiert. Zwölf Gegentore in einer Halbzeit gegen einen solchen Gegner sind einfach viel zu viel. Ich bin aber zufrieden damit, dass unsere Defensive im zweiten Durchgang viel besser stand und deshalb auch das Ergebnis so deutlich ausfiel.“


    In der Tat packten die Leverkusenerinnen nun richtig zu, weshalb die verschreckten Luxemburgerinnen den Ball ein ums andere Mal wirr durch die mit 200 Zuschauern recht gut besuchte Halle warfen - viel mehr Publikum kommt dort auch nicht zu Erstliga-Fußballspielen. Früh hatte Wolf die Stammkräfte durch Spielerinnen von der Bank ersetzt, die die Gelegenheit wahrnahmen und sich für weitere Aufgaben empfahlen. So fielen Lyn Byl (acht Tore) und Anne Krüger (sieben Treffer) sogar als beste Schützinnen auf. Stammtorhüterin Clara Woltering begab sich lediglich bei einem Siebenmeter mal zwischen die Pfosten. Ansonsten zeigte dort Eigengewächs Lena Knipprath, dass sie zurecht in den Bundesliga-Kader übernommen wurde. Heike Ahlgrimm und Anne Müller wurden im Hinblick auf die anstehenden, ungleich schwereren Aufgaben geschont.


    Schon am Mittwoch wird der Deutsche Meister und derzeit noch ungeschlagene Tabellenführer 1. FC Nürnberg in der Haberland-Halle gastieren. Am Samstag geht es dann in Trier wieder um Erstligapunkte, ehe am Sonntagnachmittag das Rückspiel gegen Bascharage ansteht. Über Mangel an Arbeit können sich die Leverkusenerinnen also nun wirklich nicht beklagen.


    Bayer 04: Knipprath, Woltering - Byl (8), Krüger (7), Weigelt (3), Paulus (4), Loerper (2), Seiffert (3), Glankovicova (3), Neukamp (1), Steinbach (5), Meier (6).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1190968603691

  • Neuauflage auf höchstem Niveau


    VON FRANK GRAF, 01.10.07, 17:22h


    Trainerin Renate Wolf kann gegen den Deutschen Meister auf ihren stärksten Kader zurückgreifen.


    Leverkusen - Wenn am Mittwochnachmittag (16 Uhr) die Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen und des 1. FC Nürnberg in der Haberland-Halle aufeinandertreffen, dann ist das nicht nur eine Neuauflage des Finales der vergangenen Saison, sondern auch das aktuelle Spitzenspiel der Bundesliga. Leverkusen empfängt als Tabellenzweiter den Klassenprimus Nürnberg, was weiterhin bedeutet, dass die Fans das momentan beste Niveau in der höchsten deutschen Spielklasse präsentiert bekommen. „Ich bin mir sicher, dass wir wirklich ein absolutes Spitzenspiel zu sehen bekommen werden“, meint Leverkusens Coach Renate Wolf, die ihr Team unter anderem durch eingehende Videostudien auf die verlustpunktfreien Nürnbergerinnen vorbereitet hat.


    Famose Torhüterin


    Aufgrund mal wieder aufgetretener finanzieller Probleme und den daraus resultierenden Auflagen seitens des Deutschen Handball-Bundes musste FCN-Trainer Herbert Müller ein beinahe komplett neues Team zusammenstellen. Und das scheint ihm gelungen zu sein. „Fakt ist, dass Nürnberg wieder eine ganz starke Mannschaft hat und sicherlich am Ende erneut um den Titel mitspielen wird“, glaubt Wolf.


    Neben der famosen Torhüterin Marianna Gubova sind vor allem die deutsche Nationalspielerin Ania Rösler sowie die routinierte Kreisläuferin Maya Sommerlund als tragende Säulen im Team der Franken auszumachen. Doch auch Franziska Beck oder Kerstin Wohlbold haben sich längst ins Rampenlicht gespielt. Bayer wird freilich alles daran setzen, Nürnberg die erste Niederlage beizubringen. Das Team von Renate Wolf hat sich nach der Auftaktpleite in Ketsch direkt wieder gefangen und seitdem jedes Pflichtspiel gewonnen. „Wir wollen uns im Abwehrverhalten weiter stabilisieren und am Mittwoch schnell die nötige Konzentration finden“, sagt Renate Wolf, die um die Schwere der Aufgabe weiß: „Mein Trainerkollege Herbert Müller ist ein ausgemachter Experte und wird sich gewiss etwas einfallen lassen, um mit seinen Spielerinnen die weiße Weste zu wahren.“ Wolf kann gegen den amtierenden Meister personell aus dem Vollen schöpfen, zumal sich auch Gesine Paulus nach überstandener Krankheit beim EHF-Cup-Spiel in Bascharage zurückgemeldet hat.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1190968604208

  • Voller Ehrgeiz in den Gipfel


    VON RALPH ELSEN


    (RP) Das ist jetzt so etwas wie der ultimative Formtest auf höchstem Niveau.


    Nach zuletzt fünf Siegen in Serie in der Bundesliga und dem Spaziergang im Europapokal-Hinspiel in Luxemburg bekommen Bayers Handball-Frauen heute Nachmittag (16 Uhr, Haberland-Halle) den denkbar stärksten Gegner vorgesetzt: den Deutschen Meister und Titelverteidiger 1. FC Nürnberg. „Wir freuen uns auf dieses Gipfeltreffen, auch wenn dieses Duell jetzt in der regulären Runde natürlich noch nicht die ganz große Bedeutung haben wird wie später in den Play-offs“, sagt Bayers Trainerin Renate Wolf.


    Am unbedingten Ehrgeiz wird es bei den Leverkusenerinnen dennoch ganz gewiss nicht fehlen. Schließlich handelt es sich beim Vergleich zwischen Bayer und dem „Club“ um die Neuauflage des Endspiels aus der abgelaufenen Saison. Da hatten sich die Leverkusenerinnen nach ihrem Heimsieg schon fast am Ziel aller Wünsche gesehen, wurden beim Rückspiel an der Noris aber noch brutal aus allen Träumen gerissen. Auch in dieser Spielzeit zeigt sich, dass beide Teams wiederum zum Besten zählen, was die Liga zu bieten hat. Nürnberg führt auch mit verändertem Kader die Tabelle an, holte sechs Siege aus sechs Partien und brachte auch dem Titelaspiranten Leipzig schon eine Schlappe bei. Bayer hat nach der Auftaktpleite in Ketsch mittlerweile ebenfalls richtig Fahrt aufgenommen.


    „Wir haben uns aufgerappelt und vor allem in der Abwehr in den vergangenen Wochen kontinuierlich gesteigert“, betont Wolf, die beim Versuch, dem Primus die erste Niederlage beizubringen, natürlich auch auf den Heimvorteil baut. Reserven nach oben gibt es zudem noch einige. Vor allem bei Neuzugang Laura Steinbach, die nach überstandenem Kreuzbandriss noch im Aufbau befindlich ist und behutsam herangeführt wird. „Kräftemäßig ist sie schon wieder richtig gut dabei, aber hinsichtlich der Explosivität und der Furcht vor harten Zweikämpfen gibt es noch Defizite, die aber nach so schwerer Verletzung völlig normal sind“, meint der Coach.


    rp-online

  • Elfen gewinnen gegen ungeschlagenen Tabellenführer


    Ihre gute Form haben die Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen auch im Spitzenspiel gegen den 1. FC Nürnberg unter Beweis gestellt. Das Heimspiel gegen den bisher unbesiegten Tabellenführer gewannen die Elfen mit 22:18 (12:11).


    Ein deutliches Zeichen setzten die Hausherrinnen bereits in den ersten vier Minuten. Aufgrund einer aggressiven Verteidigung und einer guten Chancenverwertung führten die Bayer-Damen vor 550 Zuschauern in der Ulrich-Haberland-Halle schnell mit 3:0. Doch Nürnberg erholte sich schnell von dem Schreck und glich durch zwei Siebenmeter von Ania Rösler und einem Treffer von Franziska Beck aus (7.). Fünf Minuten später konnten sich die Elfen wieder absetzen. Anne Müller und Anna Loerper sorgten für einen zwei Tore-Vorsprung und dank hervorragender Paraden von Clara Woltering hielt dieser zunächst auch bestand. Erst kurz vor der Halbzeit kam Nürnberg doch noch mal ran und so ging es mit 12:11 in die Kabine.


    Der erste Treffer nach der Halbzeit gehörte Anna Loerper im Elfen-Trikot, doch erneut sorgten Ania Rösler und Franziska Beck für den Ausgleich (13:13). Unter den Augen von Bundestrainer Armin Emrich lief Torhüterin Clara Woltering in der Folgezeit zu Weltklasse-Form auf. Durch ihre Paraden und den regelmäßigen Treffern im Angriff konnten sich die Elfen absetzen. In der 46. Minute sorge Lyn Byl für das 20:15, woraufhin Nürnbergs Trainer Herbert Müller seine Auszeit nahm. Die folgenden sechs Minuten gehörten den Leverkusener Torhüterinnen. Nachdem Clara Woltering erneut auf der Linie glänzte, wehrte Lena Knipprath einen Siebenmeter ab und Woltering legte eine weitere Parade nach. Kurz darauf sorgte Michaela Seiffert für das 21:15 und damit für die höchste Leverkusener Führung. Vier Minuten vor dem Ende wiederholte Lena Knipprath ihr Kunststück gegen Nürnbergs Siebenmeter-Werferin und durfte in den letzten Minuten dann auch auf dem Feld bleiben. In den Schlussminuten sorgte Nürnbergs Sara Walzik schließlich für den 22:18 Endstand.


    „Wir haben zwei kampfbetonte Teams und eine Clara Woltering in Weltklasseform gesehen. Clara und ein hervorragende Abwehr waren die Garanten für den Sieg“, analysierte Trainerin Renate Wolf das Spiel. Auch ihre Ersatztorhüterin Lena Knipprath bekam ein Sonderlob. Kapitän Clara Woltering freute sich vor allem über den Sieg gegen den deutschen Meister: „Es wurde Zeit, dass ich ein Rückhalt für das Team bin und das es heute beim Sieg gegen Nürnberg so geklappt hat, ist umso schöner.“


    Durch den Erfolg steht nun mit Nürnberg, Leverkusen und Leipzig ein punktgleiches Trio an der Tabellenspitze. Am Samstag sind die Bayer-Damen nun zu Gast bei Verfolger Trier, bevor dann am Sonntag das Rückspiel im EHF-Cup gegen den luxemburgerischen Vertreter HSG Bascharage in der Ulrich-Haberland-Halle steigt.


    Bayer 04: Woltering, Knipprath – Fillgert, Loerper (5), Ahlgrimm (4), Müller (1), Glankovicova (2), Neukamp (5), Seiffert (3), Steinbach, Meier (1), Byl (1)


    Autor: Christian Schulze
    elfen.de

  • DJK/MJC Trier - Bayer Leverkusen 19 : 33 ( 9:16 )  :LEV2 :LEV3


    Siegesserie reißt auch in Trier nicht


    Auch die Trierer Miezen konnten die Siegesserie der Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen nicht stoppen. Beim Tabellenvierten in Trier gewannen die Bayer-Damen mit 33:19 (16:9) und feiern somit den höchsten Saisonsieg.


    Der Spielbeginn gehörte den Gastgeberinnen, die zunächst in Führungen gingen und diese auch bis zur achten Minute behaupten konnten. Sabrina Neukamp sorgte dann für den Ausgleich, bis zur ersten Leverkusener Führung dauerte es aber weitere sieben Minuten. Schließlich traf Denisa Glankovicova im Doppelpack und Silke Meier setzte einen weiteren Treffer zum 7:10 drauf. Dies führte dazu, dass Triers Trainer Michael Lukacin seine Auszeit nahm. Der erste Treffer nach dieser Maßnahme gehörte dann auch den Miezen, doch kurz darauf setzten die Elfen zu einem 6:0-Lauf an und schraubten ihre Führung auf 8:16. Vor der Halbzeit traf Trier noch einmal, so dass es mit 9:16 in die Kabinen ging.


    Die ersten Treffer nach der Pause gehörten dann wieder den Gästen aus Leverkusen. Heike Ahlgrimm, Michaela Seiffert und Silke Meier sorgten für einen guten Start in den zweiten Durchgang und für einen 10-Tore-Vorsprung. In der Folgezeit kam Trier zunächst nicht wirklich in Schlagweite und als der Vorsprung der Bayer-Mädels auf sieben schmolz, legten diese noch einmal einen kurzen Spurt ein. Mit einem 5:0-Lauf brachten Silke Meier, Lyn Byl und Michaela Seiffert ihr Team mit 14:26 in Front, was die Vorentscheidung war. Den Schlusspunkt der Partie setzten mit ihren Toren ausgerechnet die beiden Ex-Trierer Laura Steinbach und Silke Meier.


    „Wir haben die erste Viertelstunde ein paar Probleme in der Abwehr gehabt. Nach der Einwechslung von Heike Ahlgrimm kam dann aber die Stabilität zurück und wir haben uns gesteigert“, analysierte Trainerin Renate Wolf die Partie. Als Hauptgrund für den Sieg führte sie die taktische Disziplin an.


    Bayer 04: Woltering, Knipprath – Meier (6), Steinbach (3), Loerper (1), Müller, Glankovicova (4), Neukamp (6), Ahlgrimm (4), Byl (4), Seiffert (5), Weigelt


    Autor: Christian Schulze


    elfen.de


    Tabelle 8.Spieltag:
    1. HC Leipzig......... 8 279:218 14: 2
    2. Bayer Leverkusen... 8 240:187 14: 2
    3. 1. FC Nürnberg..... 8 263:212 14: 2
    4. DJK/MJC Trier...... 8 185:198 10: 6
    5. Buxtehuder SV...... 8 230:227 9: 7
    6. FHC Frankfurt/Oder. 7 230:212 6: 8
    7. VfL Oldenburg...... 7 202:200 6: 8
    8. Thüringer HC....... 8 190:197 6:10
    9. TSG Ketsch......... 7 192:226 5: 9
    10. HSG Sulzbach....... 8 195:231 4:12
    11. HSG Blomberg-Lippe. 7 189:233 2:12
    12. TV Beyeröhde....... 8 208:262 2:14

  • Elfen ohne Probleme eine Runde weiter


    Wer ein spannendes Handballspiel im Europapokal sehen wollte, war an diesem Sonntag in der Ulrich-Haberland-Halle falsch. Erwartungsgemäß locker gewannen die Damen des TSV Bayer 04 Leverkusen das Rückspiel im EHF-Cup gegen HSG Bascharage mit 35:11 (17:5).


    Wie beim 42:18 Sieg im Hinspiel konnte der luxemburgische Abonnement-Meister den deutschen Vizemeister nicht fordern und war mit der Niederlage am Ende noch gut bedient. Bayer-Trainerin Renate Wolf schenkte ihren Stammkräften eine Pause und gab den bisherigen Ersatzspielern eine Chance. So durften sich Anne Müller, Sabrina Neukamp, Heike Ahlgrimm und Yvonne Fillgert die Partie von der Tribüne anschauen. Für das Quartett rückten Penda Bönighausen, Annika Busch und Vanessa Idelberger aus dem Future-Team auf. Lena Knipprath stand die komplette Spielzeit für Clara Woltering im Tor.


    Schnell gingen die Gastgeberinnen in Führung und es dauerte bis zur 13. Minute, dass Bascharage beim Stand von 5:0 per 7-Meter den ersten Treffer machte. Nach 21. Minuten baute Karin Weigelt mit ihrem Treffer die Führung erstmals auf einen 10-Tore-Vorsprung aus. Das Highlight der Partie vier Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit. Anna Loerper konnte nach einer erfolgreichen Abwehr alleine aufs Tor zu rennen, sprang kurz vor dem Kreis ab und warf den Ball nach einer 180 Grad-Drehung mit dem Rücken zum Kasten durch die Beine ins Tor.


    Auch die ersten Treffer im zweiten Durchgang gehörten den Elfen, allen voran Anne Krüger, die sich mit drei Toren in Folge in die Torschützenliste eintrug. Ab der vierzigsten Minute setzten die Bayer-Mädels zu einem 7:0 Lauf an, wobei Nachwuchsspielerin Penda Bönighausen bei ihrem Debüt im Bayer-Trikot den Treffer zum 29:7 warf (46.). Auch die nächsten drei Leverkusener Treffer gehörten den Nachwuchskräften und Annika Busch war schließlich mit sieben Toren sogar die beste Torschützin der Elfen. Den Schlusspunkt setzte Laura Steinbach mit ihrem Tor zum 35:11-Endstand.


    „Es war richtig schön, mal locker auf der Bank sitzen zu können. Nach unserem schweren Spiel in Trier war es gut, dass ich einige Spieler schonen konnte und die drei Mädels aus dem Future-Team haben das hervorragend gemacht“, war Trainerin Renate Wolf froh über das Erreichen der nächsten Runde im EHF-Cup.


    Nun können die Elfen ein wenig durchatmen. Nach drei englischen Wochen mit sieben Spielen steht das nächste Bundesligaspiel gegen Frankfurt/Oder nun erst am Sonntag (16 Uhr, Ulrich-Haberland-Halle) an.


    Bayer 04: Knipprath – Krüger (5), Byl (2), Steinbach (4), Paulus (2), Glankovicova (4), Weigelt (5), Bönighausen (3), Busch (7), Loerper (1), Idelberger (1), Meier (2)


    Autor: Christian Schulze


    elfen.de

  • Ahlgrimm tut die Pause besonders gut


    VON CLAUDIA BECKER


    (RP) Losglück sieht wohl anders aus. Während die Leverkusener Handballfrauen im Pokal in dem Süd-Zweitligisten TV Nellingen einen angenehmen Widerpart erwischten, trifft es sie im Europapokal hart. Der russische Vertreter Dynamo Wolgograd ist sicherlich kein Wunschgegner für Trainerin Renate Wolf. Neben der oft unangenehmen und harten russischen Spielweise ist damit auch eine strapaziöse Anreise verbunden. Überdies haben die Leverkusenerinnen zuerst Heimrecht (3./4. November).
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    Erst einmal steht jedoch eine weitere Bundesliga-Begegung auf dem Programm. Im FHC Frankfurt/Oder kommt morgen der derzeitgie Tabellensechste nach Leverkusen (16 Uhr, Haberland-Halle). Wolf möchte natürlich gerne die Siegesserie der vergangenenen Wochen fortsetzen, warnt aber davor, die Ostdeutschen zu unterschätzen. „Zu Beginn der Saison hat Frankfurt sehr starke Gegner gehabt und einige Niederlagen kassiert. Sie kommen jetzt immer besser in Tritt“, betont die Bayer-Trainerin. Trotzdem sieht sie ihr Team für Sonntag in der Favoritenrolle. Die meisten Spielerinnen werden froh sein, dass nach den extrem anstrengenden und kraftraubenden englischen Wochen danach erst einmal 14 Tage spielfrei sind, bevor es gegen den HC Leipzig weitergeht. Zu schätzen weiß vor allem Heike Ahlgrimm die Pause. Sie leidet erneut unter den sattsam bekannten Probleme an der Achillessehne.Artikel siche


    rp-online





    Anfängliche Irritation


    VON FRANK GRAF, 15.10.07, 06:45h


    Die Mannschaft von Renate Wolf stellt klar, dass sie weiterhin zum Spitzentrio der Bundesliga gehört.


    Leverkusen - Die Handballfrauen des FHC Frankfurt / Oder haben einige erfolgreichen Wochen hinter sich. Vier Spiele hatten sie in der Bundesliga in Serie gewonnen, ehe sie bei Bayer 04 Leverkusen antreten mussten, das zuletzt am ersten Spieltag verloren hatte. Eine Serie riss und zwar die der Gäste von der Oder. Bayer deklassierte auch ohne Denisa Glankovicova (hat sich im Training eine Risswunde zugezogen) den FHC mit 34:23 nach einer 20:12-Pausenführung.


    Damit wird die Liga auch weiterhin vom Trio Leipzig, Leverkusen und Nürnberg angeführt. Alle drei Vereine haben bislang erst zwei Minuspunkte. Lediglich in der Anfangsphase hatten die Betrachter des später doch sehr einseitigen Spiels den Eindruck, dass die Gäste mit den konzentriert und fast fehlerfrei agierenden Leverkusenerinnen einigermaßen mithalten könnten. Bis zum 8:6 nach rund zwölf Minuten war noch nicht auszumachen, dass nach 60 Minuten ein weiterer Kantersieg auf der Habenseite der Gastgeberinnen zu verbuchen sein würde. Frankfurt agierte dabei schon fast über dem Limit, und es war schnell klar, dass die Oderstädterinnen dieses Niveau nicht würden halten können. „Na, wartet mal ab, das wird noch ein Sieg mit über zehn Toren Differenz“, erklärte ein Zuschauer einigermaßen lautstark, als die wenigen Fans aus Ostdeutschland noch Hoffnung schöpften.


    Und dieser Zuschauer sollte Recht behalten. Ab der 17. Minute erzielte Bayer vom 13:9 an fünf Tore in Folge und legte damit den Grundstein für diesen Erfolg. Nicht nur in dieser beeindruckenden Phase präsentierte sich Torfrau Clara Woltering in Länderspielform und damit als Rückhalt für ihr Team. „Clara Woltering hat überragend gehalten“, äußerte sich auch Coach Renate Wolf begeistert über ihre Torhüterin. Da auch Michaela Seiffert als Ersatz von Glankovicova schnell klarstellte, dass sie mehr als eben nur Ersatz sein wollte, funktionierte das Gefüge beinahe reibungslos. Über 29:17 (51. Minute) wurde mit dem 34:21 zwei Minuten vor dem Ende die höchste Führung erreicht. Aber mit genau dieser Schlussphase ihrer Mannschaft war Wolf ganz und gar nicht einverstanden: „Über die letzten drei Gegentore bin ich schon verärgert. Das hätte absolut nicht sein müssen.“


    Doch viel netter fiel dann das Zwischenfazit der Trainerin vor der anstehenden Länderspielpause aus: „Wir rangieren punktgleich mit dem Tabellenführer auf Platz zwei und liegen damit ohne Wenn und Aber im Soll. Das Team hat die anstrengenden letzten Wochen sehr gut überstanden und ist nach wie vor in ausgezeichneter Verfassung. Darauf werden wir weiter aufbauen.“


    Bayer 04 Leverkusen: Woltering, Knipprath - Byl (1), Weigelt (1), Fillgert, Krüger, Meier (2), Paulus (3), Müller (4), Seiffert (7), Loerper (7 / 3), Neukamp (5 / 2), Ahlgrimm (3), Steinach (1).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1190968680750



    14.10.2007 - Christian Stein - hbvf.de


    FHC verliert erstmals nach vier Siegen - Keine Chance in Leverkusen


    Die Erfolgsserie des Frankfurter HC in der Handball-Bundesliga der Frauen ist gerissen. Nach zuletzt vier Siegen in Folge unterlagen die Oderstädterinnen am Sonntag klar mit 23:34 (12:20) bei Meisterschafts-Mitfavorit Bayer Leverkusen. Mit nunmehr 8:10 Punkten bleibt der FHC auf Platz sechs. Beste Torschützin für Frankfurt waren Anne Jochin und Mandy Hering mit sechs Treffern. Für Leverkusen waren Anna Loerper und Michaela Seiffert mit jeweils sieben Toren am treffsichersten.


    Die Rheinländerinnen kamen von Beginn gut in die Partie. Mit einer gut stehenden und aggressiv agierenden Deckung und einer guten Leistung im angriff konnten sich die Werks-Elfen früh mit 4:2 (5.) in Führung gehen. Mit der Einwechselung von Franziskaa Mietzner konnten die Oderstädterinnen in der Folgezeit den Anschluss halten, doch Clara Woltering im Tor der Leverkusenerinnen ermöglichte, dass die Wolf-Sieben die Führung auf vier Tore ausbauen konnte.


    Nach Jochins Siebenmeter zum 13:9 (18.) spielte aber in den nächsten Minuten nur noch die Heimmannschaft. Innerhalb von sechs Minuten bauten die Rheinländerinnen die Führung auf 18:9 (24.) und legten so den Grundstein für den achten Erfolg in Serie. Vor allem Michaela Seiffert war im ersten Durchgang nicht zu stoppen. Danach schlichen sich einhergehend mit vielen Wechseln Konzentrationsfehler im Leverkusener Angriff ein, so dass die Brandenburgerinnen zur Pause noch einmal auf acht Tore (20:12) verkürzen konnten.


    Nach dem Seitenwechsel hatten beide Mannschaften Schwierigkeiten erneut in die Partie zu finden. Die Gäste konnten nun die Partie wieder ausgeglichen gestalten, da vor allem die Defensive keine einfachen Gegentore mehr zuließ. Vor allem Anne Jochin übernahm nun die Verantwortung. Gemeinsam mit Vivien Erdmann sorgte Rückraumspielerin für die ersten fünf FHC-Treffer nach der Pause.


    Eine kurze Schwächephase mit überhasteten Abschlüssen auf Seiten der Oderstädterinnen nutzte der Vizemeister, um sich durch fünf Tore in Folge, drei davon von Rückraumakteurin Gesine Paulus, auf 29:17 (51.) abzusetzen. In der Schlussphase ließ dann die Deckung der Rheinländerinnen etwas nach, so dass sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Der Vorsprung blieb bis zum Schluss konstant, ehe Hering mit einem Gegenstoß den Endstand von 34:23 erzielte.


    hbvf.de



    Der gute Lauf der Elfen wird nur durch eine Pause gestoppt


    Der Gegner, der gegen die Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen gewinnen kann, muss weitergesucht werden. Auch das Heimspiel gegen Frankfurt/Oder konnten die Elfen souverän für sich entscheiden und zwar mit 34:23 (20:12).


    Trainerin Renate Wolf musste kurzfristig auf Denisa Glankovicova verzichten, die sich im Training am Schienbein verletzte hatte. Für die Slowakin rutschte Michaela Seiffert in die Startsieben. Für die erste Führung sorgte Anna Loerper nach 43 Sekunden, doch Frankfurt konnte schnell ausgleichen. Seiffert und Anne Müller brachten die Gastgeberinnen dann erstmals mit zwei Treffern in Front und diese Führung sollten die Elfen nun bis zum Schluss behalten. Frankfurt kam höchstens auf ein Tor wieder ran, Leverkusen konnte sich zunächst aber auch nicht deutlich absetzen. Erst in der 13. Minute ging die Bayer-Sieben durch einen Treffer von Michaela Seiffert mit vier Toren in Führung (10:6), woraufhin FHC-Trainer Dietmar Schmidt seine Auszeit nahm. Viel Wirkung zeigte diese Maßnahme jedoch nicht, denn die Elfen konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen und schließlich mit einem 20:12 in die Halbzeit gehen.


    Auch nach der Pause konnte Frankfurt/Oder den Elfen nicht viel entgegensetzen. Das Team von Renate Wolf konnte den Vorsprung sogar noch einmal ausbauen und so bekamen im zweiten Durchgang unter anderem Lena Knipprath, Gesine Paulus und Anne Krüger längere Spielzeiten. Nach 47 Minuten erzielte Silke Meier das 27:17 für Leverkusen und spätestens jetzt durften sich die Anhänger der Elfen sicher sein, dass die Siegesserie weiter hält. Am Ende durften die Elfen einen 34:23 Sieg bejubeln und den 8ten Erfolg in Folge feiern.


    „Wir haben dem Spiel unseren Stempel aufgedrückt und Frankfurt nicht in die Partie kommen lassen. Auch in der Höhe geht der Sieg in Ordnung“, sagte Trainerin Renate Wolf, die vor allem mit den ersten 20 Minuten und mit ihrer starken Torhüterin Clara Woltering sehr zufrieden war.


    Nun können die Elfen, mit Ausnahme der Nationalspielerinnen erst einmal durchatmen, denn die nächste Partie steht erst am 28. Oktober an. Dann kommt es zum Spitzenspiel HC Leipzig gegen Leverkusen. „Die Pause passt mir gar nicht so recht. Wir haben zurzeit einen richtig guten Lauf und von daher hätte ich lieber durchgespielt“, so Wolf weiter.


    Wer beim Spitzenspiel in zwei Wochen in Leipzig dabei sein und die Elfen unterstützen will, sollte sich schnell noch bei Heidi Engel melden. Sie organisiert eine gemeinsame Fanreise nach Leipzig. Einfach telefonisch (02173/40895) von 16 bis 21 Uhr oder per eMail (kniester@web.de) anmelden.


    Bayer 04: Woltering, Knipprath – Fillgert, Loerper (7/3), Ahlgrimm (3), Müller (4), Seiffert (7), Neukamp (5 / 2), Paulus (3), Meier (2), Weigelt (1), Byl (1), Steinbach (1), Krüger


    elfen.de

  • 16.10.2007 - Christian Schulze


    Leverkusenerinnen mit Spielverlegungen aufgrund von EHF-Cup Verpflichtungen


    Nach den Auslosungen im EHF- und DHB-Pokal stehen nun auch die Spieltermine für den Bundesligisten Bayer Leverkusen fest. Insbesondere aufgrund der Verpflichtungen im europäischen Wettbewerb kommt es dazu auch zu Auswirkungen auf den Bundesligaspielplan. Die Partie Leverkusen gegen Blomberg-Lippe wird vom 11. auf den 7. November vorgezogen.


    Am 31. Oktober kämpfen die Elfen zunächst um den Einzug in die nächste Runde des DHB-Pokals. Am Mittwochabend um 19.30 Uhr ist das Team zu Gast beim TV Nellingen. Den Zweitligisten kennen Woltering und Co. noch aus der Vorbereitung, im August gewannen die Bayer-Mädels ein Testspiel mit 34:20 (16:5).


    Vier Tage nach dem DHB-Pokal geht es dann im EHF-Pokal weiter. Mit Dynamo Wolgograd haben die Elfen kein leichtes Europapokal-Los bekommen, zumal das Hinspiel in Leverkusen stattfindet. Daher wird es wichtig sein, am 4. November ab 16 Uhr ein gutes Ergebnis in der Ulrich-Haberland-Halle vorzulegen. Das Rückspiel findet eine Woche später (11. November) in Russland statt. Anpfiff ist am Sonntagnachmittag um 16 Uhr Ortszeit. Für die Fans in Deutschland heißt es, durch die Zeitverschiebung also ab 18 Uhr Daumendrücken.


    Durch den Rückspieltermin im EHF-Pokal musste das Bundesligaspiel gegen HSG Blomberg/Lippe verlegt werden. Die Partie, die ursprünglich am 11. November in der Ulrich-Haberland-Halle stattfinden sollte, wird nun bereits am Mittwoch, 7. November um 19.30 Uhr angepfiffen.
    hbvf.de

  • ...och nu.......Gesine ist und bleibt geschmeidig......... :LEV18



    Davon ab :


    Demnächst mach ich hier mal den Bayer04-Volleyball-Hühner-Fred auf.


    Muß die aktuellen Termine der Saison erstmal rausfruzzeln.


    Großer Gott........Wasserfälle wie 'ne Giraffe......da sind Mädelz im Team ,
    da fällt man um........... :LEV5 :LEV5

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • sachens Heinz :



    Bist Du nie bei den Volleyball-Hühnern ?



    ...ok........nicht die super-prickelnde Sportart im Haus........



    Handball nu aber auch nicht ...... :LEV8 :LEV8



    ...vielleicht treffen wir uns da mal....... :LEV19.........


    ......herrlisches Geflügel........*kloink....35mal Hut ab :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus*

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Für Bob :


    Woltering tritt die Heimreise an


    VON FRANK GRAF, 19.10.07, 20:08h


    Die kommenden Aufgaben für die Mannschaft von Trainerin Renate Wolf sind mittlerweile terminiert.


    Leverkusen - Die deutschen Handball-Frauen müssen beim Länderspiel gegen Japan und auch beim Sechs-Nationen-Turnier in Rotterdam ohne Torfrau Clara Woltering von Bayer 04 Leverkusen auskommen. Woltering trat wegen eines Infektes die Heimreise an und soll sich nun erst einmal schonen.


    In Rotterdam trifft die deutsche Auswahl zunächst in einem Freundschaftsspiel auf Japan, und steht dann in der Gruppenphase des „Holland Toernooi“ Spanien und Polen gegenüber. Neben Stammtorhüterin Sabine Englert (ehemals Bayer 04, jetzt Hypo Niederösterreich) werden Katja Schülke vom FHC Frankfurt / Oder und Jana Krause vom 1. FC Nürnberg mit dem DHB-Tross in die Niederlande reisen.


    Nach den Auslosungen im EHF- und DHB-Pokal stehen für die Leverkusenerinnen nun auch die Spieltermine für die nächsten Wochen fest. Dadurch kommt es auch zu einer Änderung im Bundesliga-Spielplan. Am 31. Oktober kämpfen die Bayer-Handballerinnen zunächst um den Einzug in die nächste Runde des DHB-Pokals. An jenem Mittwochabend um 19.30 Uhr ist das Team von Coach Renate Wolf zu Gast beim TV Nellingen in der Nähe Waiblingens. Den Zweitligisten kennen die Leverkusenerinnen noch aus der Vorbereitung. Im August gewannen sie ein Testspiel dort mit 34:20. Vier Tage nach dem Pokalspiel geht es dann im EHF-Pokal weiter. In Dynamo Wolgograd hat Bayer ein schweres Los gezogen. Dabei ist es sicherlich kein Vorteil, dass das Hinspiel in Leverkusen stattfindet. Deshalb wird es wichtig sein, am 4. November ab 16 Uhr ein gutes Ergebnis in der Ulrich-Haberland-Halle vorzulegen.


    Das Rückspiel findet eine Woche später (11. November) in Russland statt. Anpfiff ist am Sonntagnachmittag um 16 Uhr Ortszeit. Für die Fans in Deutschland heißt es, durch die Zeitverschiebung ab 18 Uhr die Daumen zu drücken. Durch den Rückspieltermin im EHF-Pokal musste das Bundesligaspiel gegen HSG Blomberg / Lippe verlegt werden. Die Partie, die ursprünglich am 11. November in Leverkusen stattfinden sollte, wird nun bereits am Mittwoch, 7. November, um 19.30 Uhr angepfiffen.
    ......
    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1190968708997



    ähhh : Japan – Deutschland 19:35 (5:20) und Deutschland - Spanien 31:20 (20:12)


    für´n VV : alles kriege ich auch nicht mehr mit .... mal erst Fussball (BL,Amas,U19), wenn dann noch Zeit sein sollte die Mädels vom Handball ...... dann evtl. noch die Giants ..... und ... und ... :LEV14

  • Von 0 auf 180 – Elfen reisen nach der Pause nach Leipzig


    Zwei Wochen lang ruhte der Ball in der Frauen-Bundesliga und so konnten die Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen nach ihrem Start mit 8 Siegen aus 9 Liga-Spielen ein wenig durchatmen. Gleichzeitig stieg aber auch die Spannung und Vorfreude auf das bevorstehende Duell mit dem HC Leipzig.


    Am Sonntag kommt es in der Arena Leipzig zum Aufeinandertreffen des Tabellenzweiten gegen den punktgleichen Dritten aus Leverkusen. Für diese Partie, deren Beginn aufgrund der Live-Übertragung des MDR auf 15 Uhr vorverlegt wurde, wurden bisher rund 2.000 Karten verkauft. Es ist also alles angerichtet für ein absolutes Spitzenspiel. „Die Pause hat uns gut getan und nun erwartet uns sicherlich eine richtig interessante Partie. Die Arena in Leipzig ist toll und wir haben dort immer gut ausgesehen“, schaut Trainer Renate Wolf optimistisch auf das bevorstehende Duell.


    Bereits am Samstag wird sich der Bayer-Tross auf den Weg in die Messestadt machen, wo die Spielerinnen dann den Nachmittag zur freien Verfügung haben. Mit dabei auch Torhüterin Clara Woltering, die zuletzt wegen eines Infektes den Sieg der deutschen Nationalmannschaft bei Sechs-Nationen-Turnier in Rotterdam verpasste. Die Reise nach Leipzig lässt sich trotz anhaltender Achillessehnen-Probleme auch Routinier Heike Ahlgrimm nicht entgehen.


    Obwohl die Elfen seit der Auftaktniederlage in Ketsch ungeschlagen sind und unter anderem dem Tabellenführer Nürnberg die bisher einzige Niederlage zufügten, sieht Trainerin Renate Wolf die Leipziger jedoch klar favorisiert: „Der HC ist der Meisterschaftsfavorit Nummer Eins in diesem Jahr und zudem international besser besetzt. Es ist immer schwer in Leipzig zu gewinnen, aber unser Vorteil ist, dass wir als Team eingespielter sind.“


    Autor: Christian Schulze


    elfen.de

  • Das erste Säbelrasseln


    VON FRANK GRAF, 25.10.07, 19:10h


    Leverkusen - Die durch die Nationalmannschaft bedingte Pause tat den Bundesliga-Handball-Damen von Bayer 04 Leverkusen gut. Zwar mussten Anna Loerper und Anne Müller mit der deutschen Auswahl Überstunden machen, aber immerhin sind sie ohne Verletzung von dort zurückgekehrt. Trainerin Renate Wolf war froh, endlich einmal in Ruhe während der Trainingseinheiten an taktischen Dinge arbeiten zu können und dabei zu sehen, dass sich die eine oder andere angeschlagene Spielerin etwas erholte. Zudem war Wolf mit den Planungen für die Zukunft beschäftigt. „Erfreulicherweise ist unsere Sponsorenmaßnahme Elfen-Business-Club sehr gut angekommen. Immer mehr Privat- und Geschäftsleute haben sich dem Club angeschlossen. Für uns ist das sehr wichtig, weil es um unsere Zukunft geht“, so Wolf.


    Sportlich lief es für die Leverkusenerinnen vor der Punktspielpause ebenfalls beinahe optimal. Die letzte Niederlage datiert vom ersten Spieltag und ist damit schon verdammt lange her. Am Sonntag (15 Uhr) wird es nun zum ersten Säbelrasseln zwischen dem Top-Favoriten Nummer eins, HC Leipzig, und Bayer 04 kommen. Es treffen also der Tabellenführer und der ärgste Verfolger aufeinander, was wiederum große Resonanz bei den Handball-Interessierten hervorruft. Aus Leipzig kam jüngst die Mitteilung, dass für dieses ausgemachte Spitzenspiel bereits 2000 Karten verkauft sind, was auf einen würdigen Rahmen hindeutet. Zudem plant der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) eine Übertragung. Schön für beide Klubs, denn die TV-Präsenz des deutschen Frauen-Handballs hält sich doch in überschaubaren Grenzen.


    Probleme bei Ahlgrimm


    „Ich freue mich sehr auf diese Partie, denn ich erwarte ein sehr hohes Niveau“, sagt Renate Wolf, für die Leipzig trotz erheblicher personeller Veränderungen im Vergleich zur Vorsaison der erste Titelaspirant ist. „Ich hoffe nur, dass wir unseren Rhythmus durch die Pause nicht verloren haben und an die starken Leistungen der letzten Spiele anknüpfen können“, fügt Wolf an.


    Zudem kommt es zum Duell zweier starker Rechtsaußen, wenn Leverkusens Sabrina Neukamp und Leipzigs Ulrike Stange sich messen. Die beiden werden zwar kaum einmal unmittelbar aufeinandertreffen, doch Bundestrainer Armin Emrich wird sie nicht aus den Augen lassen. Während Neukamp zuletzt nicht von Emrich nominiert wurde, wusste Stange zu überzeugen. Leverkusen wird in stärkster Formation antreten. Lediglich Heike Ahlgrimm laboriert noch an Achillessehnenproblemen, wird aber auflaufen.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1193144134161

  • 28.10.2007 - Holger Putz und PM HCL und LEV


    Eins gegen Zwei oder bester Angriff gegen beste Abwehr oder Leipzig gegen Leverkusen


    Punktgleich, lediglich durch die Tordifferenz getrennt, kommt es am Sonntagnachmittag beim Spiel des HC Leipzig und Bayer Leverkusen zum Treffen zwischen dem Spitzenreiter und dem Tabellenzweiten. Gleichzeitig wird mindestens seine Serie reißen. Verloren die Werkselfen aus Leverkusen überraschend das Auftaktspiel gegen die TSG Ketsch, erwischte es denn HCL am zweiten Spieltag in Nürnberg, seitdem hielten sich beide Teams schadlos. Die Vorzeichen versprechen ein spannendes Spiel in der Neuauflage des Halbfinals 2007 und des Finals 2006.


    Der heimische HC Leipzig sieht dem Spiel mit Vorfreude entgegen. Bislang konnte der deutsche Pokalsieger jedes seiner Heimspiele gewinnen. Den Grundstein für diese Siege legten die Leipzigerinnen vor allem in der Deckung mit einer geschlossenen und zumeist stabilen Mannschaftsleistung. Dem dänischen Trainer Morten Arvidsson wird mit Karolina Kudlacz aber eine Leistungsträgerin in diesem Spitzenspiel fehlen. Die Gastgeberinnen müssen den Ausfall der polnischen Nationalspielerin, die sich im Einsatz für Polen am letzten Wochenende beim Turnier in Rotterdam an der Schulter verletzte, sowohl in Angriff wie Abwehr komensoeren. Helfen sollen dabei auch die mehr als 3.000 Zuschauer, die der HCL erwartet.


    "In so einem Spiel kann man nicht mal sagen, wer Favorit ist. Wenn Karolina dabei wäre, dann hätten wir sicher diese Rolle angenommen, aber durch ihr Fehlen wird unser Heimvorteil eigentlich ausgeglichen. Es trifft die der beste Angriff auf die beste Abwehr, das sagt doch fast alles. Beide Mannschaften strahlen Gefahr von jeder Position aus und spielen tollen Tempohandball. Das ist für die Zuschauer doch eine klasse Konstellation und wir freuen uns auf das Kräftemessen sowie die tolle Atmosphäre", so Morten Arvidsson im Vorfeld der Partie, für die der HCL bereits mehr als 2.600 Karten im Vorverkauf absetzen konnte.


    Bei den Werkselfen aus Leverkusen sieht die sportliche Situation ähnlich aus. Nach der ersten Niederlage konnte das Team von Renate sich stetig steigern und sogar gegen Nürnberg gewinnen. Dieser Sieg, dazu die sieben weiteren aus der Bundesliga, abgerundet mit zwei Erfolgen aus dem EHF Pokal ergibt im Endeffekt eine eingespielte, selbstbewusste Mannschaft, die am Sonntag dem HCL alles abverlangen wird. Besonders wichtig für den möglichen Erfolg der Elfen ist die funktionieren Abwehr, abgerundet durch ein starkes Torhütergespann im Kasten der Leverkusener Mannschaft. Die Leverkusenerinnen haben so derzeit die beste Abwehr der Liga und diese trifft in Leipzig auf die bislang erfolgreichste Angriffsformation.


    "Die Pause hat uns gut getan und nun erwartet uns sicherlich eine richtig interessante Partie. Die Arena in Leipzig ist toll und wir haben dort immer gut ausgesehen. Der HC ist der Meisterschaftsfavorit Nummer Eins in diesem Jahr und zudem international besser besetzt. Es ist immer schwer in Leipzig zu gewinnen, aber unser Vorteil ist, dass wir als Team eingespielter sind", schaut Trainer Renate Wolf optimistisch auf das bevorstehende Duell. Die Leverkusenerinnen überlassen bei der Vorbereitung übrigens nichts dem Zufall und reisen bereits am heutigen Samstag nach Leipzig. Mit dabei auch Torhüterin Clara Woltering, die zuletzt wegen eines Infektes den Sieg der deutschen Nationalmannschaft bei Sechs-Nationen-Turnier in Rotterdam verpasste. Die Reise nach Leipzig lässt sich trotz anhaltender Achillessehnen-Probleme auch Routinier Heike Ahlgrimm nicht entgehen.


    Der glänzende Vorverkauf erfreut vor allem HCL-Manager Kay-Sven Hähner, der angesichts über 2.600 bereits verkaufter Eintrittskarten auf einen Wert jenseits der 3.000 hofft. "Es ist angerichtet für ein tolles Handballfest mit einem spannenden Spiel. Man sollte aber in jedem Fall versuchen, die Karten im Vorverkauf zu erwerben, um am Sonntag unnötiges Warten an den Tageskassen zu vermeiden", so der Tip des Managers. Die Leipzigerinnen bieten dabei ein Kombiticket an, jeder Zuschauer, der eine Karte für das Spiel gegen Leverkusen vorweisen kann, kann eine Karte für das Europapokalspiel gegen MKS Piotrcovia zum ermäßigten Preis von 6 Euro erwerben. Zudem gibt es auch ein "Vorprogramm": Das Junior-Team des HC Leipzig trifft ab 13 Uhr in der kleinen Arena auf die Mannschaft aus Pforzheim. Parallele zu den Profis, mit Maria Kidrowski fehlt auch dem Junior-Team eine Leistungsträgerin. Kidrowski zog sich im Training einen Außenbandriss zu.
    hbvf.de




    Mit Vorfreude nach Leipzig


    VON CLAUDIA BECKER


    (RP) „Elfen live on TV“ – so heißt es am Sonntag für alle Leverkusener Handballfans. Das Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga zwischen dem Tabellenzweiten Leipzig und Bayer 04 als Drittem wird nämlich ab 15 Uhr direkt im dritten Programm des MDR zu sehen sein. Nach zwei Wochen Unterbrechung möchten die Leverkusenerinnen natürlich gerne ihre Serie von acht siegreichen Spielen hintereinander fortsetzen. Dass dies jedoch in der Arena in Leipzig kein leichtes Unterfangen wird, weiß auch Trainerin Renate Wolf.


    „Die Pause hat uns gut getan, und nun erwartet uns sicherlich eine richtig interessante Partie. Die Arena in Leipzig ist toll, und wir haben dort immer gut ausgesehen“,Mit sagt Wolf in Vorfreude auf die Begegnung. Bereits im Vorfeld sind mehr als 2000 Tickets verkauft worden, so dass die Leverkusenerinnen durchaus mit einem Hexenkessel rechnen müssen.


    Torfrau und Mannschaftsführerin Clara Woltering wird zum Glück für Bayer nach einem überstandenen Infekt wieder voll eingreifen können. Auch Heike Ahlgrimm möchte in jedem Fall in Leipzig mit von der Partie sein. Trotz ihrer Achillessehnenprobleme hofft sie, ihr Team unterstützen zu können.


    Für Bayer ist die Begegnung sicherlich auch eine Standortbestimmung vor den folgenden schweren Europapokalparten gegen Wolgograd, denn die Leipziger sind wohl einer der stärksten Gegner in dieser Saison. „Der HC ist diesmal der Meisterschaftsfavorit Nummer eins und zudem international besser besetzt. Es ist immer schwer, in Leipzig zu gewinnen, aber unser Vorteil ist, dass wir als Team eingespielter sind“, meint Wolf. Bereits heute brechen die Spielerinnen von Leverkusen auf, um morgen frisch und ausgeruht für ihren „Fernsehauftritt“ zu sein.


    rp-online

  • HC Leipzig - Bayer Leverkusen 34:34 (20:14)


    28.10.2007 - Christian Stein und Christian Ciemalla


    Leverkusen erkämpft Unentschieden in Leipzig


    Kurz nach der Pause schien die Spitzenpartie zwischen Leipzig und Leverkusen bereits entschieden, doch die Rheinländerinnen kämpften sich bravourös in die Partie zurück und holten einen Acht Tore Rückstand (25:17) auf. Am Ende teilten sich beide Mannschaften durch ein 34:34 Unentschieden die Punkte und fielen somit in der Tabelle hinter Meister Nürnberg zurück. Beste Torschützinnen für den HC Leipzig waren Ingrida Radzeviciute (11) und Ulrike Stange (10). Für Leverkusen traf Sabrina Neukamp ebenfalls elf Mal.


    Von Beginn an dominierte der HC Leipzig die Partie und ging durch Ingrida Radzeviciute und Ulrike Stange schnell mit 2:0 in Führung. Leverkusen ließ sich aber zunächst nicht abschütteln und gestaltete die Partie ausgeglichen, auch weil Clara Woltering einige gute Paraden zeigte. Die Zuschauer sahen eine temporeiche und offensiv geführte Begegnung, beim 4:4 hatte Leverkusen noch einmal ausgleichen zu können, doch dann konnten sich die Hausherrinnen über 6:4 auf 10:6 absetzen. Renate Wolf reagierte in dieser elften Minute und nahm ihre Auszeit.


    Leipzig zeigte sich danach aber weiterhin souverän, mit etwas Glück, von der Latte war der Ball gegen Wolterings Rücken und von dort ins Tor gesprungen, konnte Renate Urne die Differenz beim 12:7 sogar auf fünf Tore ausbauen. Renate Wolf stellte nun in der Deckung um und ließ Leipzigs Spielmacherin Ingrida Radzeviciute kurz decken. Dies hatte zunächst Erfolg, da Leipzig auf die verletzte Karolina Kudlacz verzichen musste, fehlte nun die Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Die Ballgewinne nutzten unterdessen die Gäste zu einfachen Treffern und konnten so innerhalb von fünf Minuten auf 13:11 verkürzen und Sabrina Neukamp konnte sogar den Anschlußtreffer zum 13:12 erzielen.


    Anne Ulbricht weckte die Gastgeberinnen mit einer Energieleistung dann aber wieder auf. Und in dem Maße, in dem der HC Leipzig nun auftrumpfte, riß bei den Gäsen aus Leverkusen der Faden. Lediglich zwei Treffer gelangen den Gästen in den letzten zehn Minuten des ersten Abschnitts, zum einen, weil die Leipziger Deckung nun sehr gut arbeitete, zum anderen, weil das Offensivspiel der Leverkusenerinnen auch zu ausrechenbar war. Tor um Tor wuchs so die Führung des HCL wieder an, nach zwei Gegenstössen von Radzeviciute und Ommundsen hieß es 17:13 und zum Seitenwechsel führten die Gastgeberinnen zur Freude der 3.864 Zuschauer beim 20:14 mit sechs Treffern.


    Ulrike Stange sorgte gleich im ersten Angriff des zweiten Abschnitts dafür, dass die Führung des HCL beim 21:14 auf sieben Tore anwuchs und auch in der Folge schienen die Gastgeberinnen das Spiel im Griff zu haben. Therese Bengtsson machte weiterhin zahlreiche Leverkusener Großchancen zunichte. Ulrike Stange erhöhte die Differenz dreimal in Folge auf sieben Tore und als Ingrida Radzeviciute mit einem Doppelschlag auf 25:17 erhöhte, schien der HCL einem sicheren sieg entgegenzusteuern. Doch Leverkusen gab sich nicht auf, Wolf hatte erneut umgestellt und Radzeviciute in kurze Deckung genommen und dies zunächst erneut mit Erfolg, über fünf Minuten erzielten die Gastgeberinnen keinen Treffer und Leverkusen verkürzte mit fünf Toren in Folge auf 25:22.


    Renate Urne beendete dann die Torflaute der Leipzigerinnen, doch Leverkusen war zurück im Spiel. Positiv in der Offensive machte sich beim Vizemeister bemerkbar, dass nun Heike Ahlgrimm auf die Spielmacherposition gewechselt war und Laura Steinbach von der Halbposition für Torgefahr sorgte. Leverkusen ließ aber einige Chancen aus und so konnte Leipzig die Führung zunächst noch verteidigen. Doch die Gastgeberinnen taten sich nun schwer und Leverkusen nutzte eine Überzahlsituation um mit drei Toren in Folge den Anschluß zum 33:32 schaffen und Silke Meier gelang sechs Minten vor Spielende beim 33:33 der Ausgleich.


    Leipzigs Coach Morten Arvidsson versuchte in einer Auszeit sein Team auf die Schlussphase einzustellen, aber zunächst konnte keine der beiden Angriffsformationen die starken Keeperinnen Woltering und Bengtsson überwinden. Erst ein Siebenmeter von Renate Urne beendet die drei torlosen Minuten in der Leipziger Arena. Nun beantragte auch Renate Wolf erneut eine Auszeit und Laura Steinbach konnte fünfzig Sekunden vor Schluss noch einmal ausgleichen. Leipzig blieb noch ein Angriff, um das bereits sicher geglaubte Spiel doch noch zu gewinnen. Zwei Sekunden vor Schluss scheiterte jedoch Leipzigs Renate Urne an Nationalkeeperin Clara Woltering, die ihrem Team das Remis rettete.


    hbvf.de

  • Ein Fest für Sportpsychologen


    VON FRANK GRAF, 28.10.07, 19:41h


    Leverkusen - Sollte irgendwo ein Lehrvideo in Sachen „Was Willensstärke alles bewirken kann“ benötigt werden, der Mitschnitt der Partie in der Handball-Bundesliga der Frauen zwischen dem HC Leipzig und Bayer 04 Leverkusen wäre das richtige Anschauungsmaterial. Die Leverkusenerinnen lagen nach 38 Minuten bereits mit acht Treffern im Rückstand (17:25), ehe es ihnen nach einem bemerkenswerten Kraftakt noch gelang, ein 34:34-Remis zu erzielen. Dass die Leipzigerinnen nach der Schlusssirene reichlich bedröppelt dreinschauten, war wohl nur all zu verständlich. Warum es dem bisweilen deutlich überlegenen HCL am Ende nicht gelang, den zwischenzeitlichen Vorsprung über die Zeit zu retten, könnte ein nettes Suchspiel für Sportpsychologen werden. Bayers Trainerin Renate Wolf konnte sich unmittelbar nach dem Spiel nicht erinnern, dass sie eine solche Aufholjagd in der Bundesliga schon einmal mitgemacht hätte: „In diesem Moment fällt mir nichts Vergleichbares ein. Wenn, dann muss das lange zurückliegen.“ Spielt ja auch keine große Rolle, denn es zählt nun einmal der Moment, was wiederum heißt, dass die Leverkusenerinnen durch dieses Remis punktgleich mit Leipzig bleiben und den Anschluss an den Tabellenführer 1. FC Nürnberg halten.


    Es traf der beste Angriff der Liga auf die beste Abwehr, nämlich die von Bayer 04. Aber ausgerechnet der sonst so sichere Abwehrverbund schwächelte in diesem Spitzenspiel ein ums andere Mal. So kam es, dass die Leipzigerinnen vor einer stimmungsvollen Kulisse vom 6:4 über 10:6 auf 13:9 davonzogen. Schon in dieser Anfangsphase mussten die Gäste einen immens hohen Aufwand betreiben, um nicht entscheidend auf die Verliererstraße zu geraten. Genau dort aber musste man sie wähnen, als sie mit 17:25 nach 38 Minuten zurücklagen. „Was dann passierte, war schon Wahnsinn. Ich muss meinem Team für diese enorme kämpferische Leistung ein großes Lob aussprechen“, erklärte Wolf, die dem dann folgenden Treiben des Öfteren mit einem leichten Kopfschütteln folgte. Der Wahnsinn gipfelte in den Schlussminuten, als Bayer erneut einen Vier-Tore-Rückstand wettmachte und in der letzten Minute sogar durch Laura Steinbach zum 34:34 egalisierte. Zwei Sekunden vor der Schlusssirene parierte Leverkusens Torfrau Clara Woltering mit ihrer wohl wichtigsten Tat des ganzen Spiels den letzten Wurf der Gastgeberinnen und sicherte das Unentschieden, mit dem zwischenzeitlich wohl nur noch die größten Optimisten gerechnet hatten.


    Eine sehr starke Partie machte Sabrina Neukamp als beste Schützin mit elf Treffern. Sie zeigte mal wieder Nervenstärke und verwandelte alle sieben Strafwürfe von der Siebenmeter-Linie sicher. Am Ende waren sich alle einig. Dieses Klassespiel hatte eigentlich auch gar keinen Verlierer verdient. Es war schlichtweg tolle Werbung für den Frauenhandball.


    Bayer 04: Woltering. Knipprath - Byl (3), Fillgert (1), Weigelt, Paulus, Müller, Loerper (3), Seiffert (5), Glankovicova (2), Neukamp (11 / 7), Ahlgrimm (3), Steinbach (3), Meier (3).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1193144143882



    Vor Traumkulisse einen Punkt geholt


    Zur Halbzeit in Leipzig war die Stimmung bei den Verantwortlichen und Anhängern der Elfen im Keller. Doch am Ende durften die Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen sich doch noch freuen und zwar über ein 34:34 (20:14) Unentschieden.


    Vor der Traumkulisse von 3.800 frenetischen Fans verlief die Anfangsphase zunächst noch einigermaßen ausgeglichen. Doch als in der elften Minute der Spielstand 10:6 von der Anzeigetafel blinkte, nahm Elfen-Trainerin Renate Wolf ihre Auszeit und rüttelte ihr Team wach. In den folgenden zehn Minuten kämpften sich die Gäste zurück und kamen bis auf 13:12 (21.) ran. Die Phase vor der Halbzeit gehörte jedoch wieder den Leipzigerinnen und plötzlich zog der HC wieder davon. Beim Stand von 20:14 ging es schließlich mit hängenden Köpfen für die Elfen zur Halbzeitansprache in die Kabine.


    Zum zweiten Durchgang brachte Trainerin Renate Wolf ihre Kreisläuferin Lyn Byl, die sich fortan um Leipzigs Ingrida Radzeviciute kümmerte. Zudem erzeugte Laura Steinbach eine gehörige Portion Druck über den Rückraum. Zunächst konnte Leipzig den Vorsprung zwar noch einmal auf 25:17 (38.) ausbauen, doch dann sollten die Leverkusener Maßnahmen erste Wirkungen zeigen. Mit einem 5:0-Lauf zum 25:22 (42.) zeigten die Bayer-Mädels, dass sie diese Partie noch nicht abgehakt hatten und es wurde zunehmend spannender. Bis in die Schlussminuten hinein, verteidigten die Gastgeberinnen zwar ihren Vorsprung, doch einen erneuten Lauf der Elfen konnte Silke Meier in der 55. Minute zum 33:33 abschließen. Danach Dramatik pur: Leipzigs Else Ma Soerlie Lybekk scheiterte zunächst per 7-Meter, kurz darauf machte es ihre Teamkollegin Renate Urne besser und brachte den HC wieder in Führung. Bayer-Coach Renate Wolf nutzte ihr zweite Auszeit, um ihr Team auf den letzten Angriff einzustimmen und Laura Steinbach schloss diesen 51 Sekunden vor dem Ende zum 34:34-Endstand ab.


    „Wir haben heute zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten gesehen. In den ersten 30 Minuten waren wir nicht richtig da und immer einen Schritt zu spät. Im zweiten Durchgang stand unsere Abwehr deutlich besser und wir sind Tor für Tor rangekommen. Zum Schluss hatten wir das glücklichere Ende und so können wir mit dem Punkt sehr zufrieden sein“, lautete das Fazit von Leverkusens Trainerin Renate Wolf.


    Bayer 04: Woltering – Fillgert (1), Loerper (3), Ahlgrimm (3), Müller, Glankovicova (2), Neukamp (11/7), Byl (3), Steinbach (3), Meier (3), Seiffert (5), Weigelt


    Autor: Christian Schulze elfen.de