Bayer Handballdamen

  • Big O :


    Hm.......ich glaub, am Sonntag da nochmal hinzueiern , wäre zuviel des Guten (meinerseits). :LEV18 :levz1




    Tante Edith :



    Wenn das für Dich kein großer Umstand ist , die Tickets beim Costa zu hinterlegen und wenn Du damit einverstanden wärst , würde ich die Karten Agent Heinz und Tyler geben.

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent Vega ()

  • Zitat

    Original von Vincent Vega



    Wenn das für Dich kein großer Umstand ist , die Tickets beim Costa zu hinterlegen und wenn Du damit einverstanden wärst , würde ich die Karten Agent Heinz und Tyler geben.


    Agent Tyler befindet sich ab morgen im Urlaub außer Landes, aber vielen Dank! :LEV19 :LEV6

  • @ Big O :


    Dann gebe ich eine dem Heinz und die andere Cousin Muck oder Frosti........je nachdem , wer Lust hat.


    Wird sich schon jemand finden. :levz1


    Thanks nochmal :LEV6

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Sehr geehrte Pressevertreter und Freunde der Bayer Handballdamen,


    Im Hinspiel der zweiten Runde des EHF-Pokals haben die Bayer Handballdamen einen nie gefährdeten 34:18 (20:6). In einer einseitigen Partie geriet der Erfolg nie in Gefahr. Sara Walzik war mit sechs Toren erfolgreichste Torschützin bei den Elfen. Für den Höhepunkt der Partie sorgte Torhüterin Clara Woltering, die mit einem Wurf über das ganze Tor traf, nachdem Keeperin Misa Marincek herausgekommen war, um einen eventuellen Gegenstoßpass auf Elli Garcia abzufangen. Die Entscheidung über den Einzug in die dritte Runde fällt bereits morgen in der Leverkusener Smidt-Arena. Anwurf ist um 16 Uhr.


    Die Elfen wollten früh für klare Verhältnisse sorgen. Obwohl im Angriffsspiel noch nicht alles rund lief, konnte durch eine stabile Abwehr eine frühe 7:0 Führung heraus gespielt werden. Erst nach elfeinhalb Minuten gelang Annemarie Grcar vom Kreis der erste Treffer gegen Clara Woltering. Renate Wolf begann früh mit der Rotation im Kader. Lediglich Anna Loerper und Clara Woltering absolvierten die komplette erste Halbzeit, einen Bruch im Spiel gab es jedoch nicht. Kontinuierlich wuchs der Vorsprung bis zum 20:6 Pausenstand.


    Im zweiten Spielabschnitt kontrollierten die Elfen weiterhin die Partie. Auch Zalec' Trainer Ales Filipcic ließ nun alle Spielerinnen wertvolle internationale Erfahrung sammeln. Da die Abwehr jedoch nicht mehr ganz so beherzt zu Werke ging und sich auch vorne einige überhastete Abschlüsse einschlichen, wuchs der Vorsprung nur langsam weiter an. Zehn Minuten vor dem Ende nahm Renate Wolf noch einmal eine Auszeit und die Elfen legten noch einen Schlussspurt ein. Am Ende stand ein nie gefährdeter 34:18 Erfolg für die Mannschaft von Renate Wolf zu Buche.


    Stimmen zum Spiel:


    Ales Filipcic (Trainer Zalec): Uns steckte noch die fünfzehnstündige Busfahrt, sowie das schwierige Ligaspiel am Mittwoch bei Olimpija Ljubljana in den Knochen. Wir verfügen nicht über genügend gute Spielerinnen, um gegen eine solche Spitzenmannschaft zu bestehen. Unsere Abwehr stand heute nicht gut und ich hoffe, dass wir morgen im Rückspiel besser spielen.


    Renate Wolf (Trainerin Leverkusen): Wir haben konzentriert begonnen, aber mit der zweiten Halbzeit kann ich nicht zufrieden sein. Da haben wir einfach nachgelassen und nicht mehr so gut gespielt.


    TSV BAYER 04 LEVERKUSEN – RK CELEIA ZALEC 34:18 (20:6)


    Leverkusen: Woltering 1, Glaser
    Byl 1, Zapf 1, Vietz 1, Walzik 6, Garcia 2, Müller 1, Loerper 5/3, Bönighausen 4, Glankovicova 2, Ahlgrimm 1, Steinbach 4, Engel 5/4


    Zalec: Marincek, Krizan
    Prapotnik, Grcar 1, Karba, Korun 4, Kaltak 4/1, Cerenjak 4, Potocnjak 1, Skafar, Kramer, Sutaj 4/1


    Strafminuten: 2/4
    Siebenmeter: 7/7 ; 2/6
    Zuschauer: 500
    Schiedsrichter: van Dijk / Wijtenburg (NED)
    EHF-Delegierter: Stanek (CZE)


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christian Stein


    Pressesprecher
    TSV Bayer 04 Handballelfen
    http://www.tsvbayer04.de/elfen

  • Elfen erreichen dritte Runde im EHF-Pokal


    Auch im zweiten Vergleich mit dem slowenischen Vertreter RK Celeia Zalec ließen die Elfen nichts anbrennen. Mühelos setzte sich die von Renate Wolf trainierte Mannschaft nach dem gestrigen 34:18 auch am heutigen Sonntag durch und siegten am Ende mit 32:20. Am kommenden Dienstag findet um 11 Uhr in der EHF-Zentrale in Wien die Auslosung für die kommende Runde statt.


    Gegenüber der gestrigen Partie rückten Heike Ahlgrimm und Elli Garcia in die Startformation. Trotz einiger Konzentrationsschwächen hatte das Team keine Mühe sich einen Vorsprung zu verschaffen. Erst nach acht Minuten musste Clara Woltering nach einem von Ines Kaltak verwandelten Siebenmeter zum 1:4 hinter sich greifen.


    Zalec mühte sich und versuchte vor allem mit Unterhandwürfen gegen die Elfen-Deckung zum Erfolg zu kommen. Ines Kaltak, Maja Korun, Tana Sutaj und Katja Cerenjak konnten so im ersten Durchgang je zwei mal zum Torerfolg kommen. Die Hausherrinnen, offiziell als Auswärtsteam auf dem Parkett, versuchten vor allem über den Kreis und die Flügel zum Abschluss zu kommen. Zur Pause stand eine locker herausgespielte 19:8 Führung zu Buche.


    Wie bereits gestern wechselte Renate Wolf im Tor und auf der Spielmacherposition jeweils für eine komplette Halbzeit. Ansonsten wurde munter durchgewechselt. Lena Knipprath rückte heute im zweiten Durchgang zwischen die Pfosten. Die Partie plätscherte vor sich hin und beim Stand von 24:14 nahm Renate Wolf bereits zwanzig Minuten vor dem Ende ihre Auszeit. Es blieb aber weiter vieles Stückwerk, am Ende stand ein glanzloser 32:20 Erfolg zu Buche.


    Stimmen zum Spiel:


    Ales Filipcic: Ich möchte mich als erstes für die Gastfreundlichkeit bedanken. Zwölf Tore Unterschied sind ein gutes Ergebnis und ich habe gehofft, dass es nicht höher ausfällt. Wir haben sehr viel gekämpft, aber wir haben einfach nicht die Qualität von Leverkusen. Wir haben unser möglichstes getan, um die Partie offen zu gestalten.


    Renate Wolf: Wenn man gestern so einen hohen Sieg errungen hat, dann ist es schwer die Spannung zu halten. Wir haben zwar weit unter unseren Möglichkeiten gespielt, aber sind letztlich mit zwei souveränen Sieg in die nächste Runde eingezogen.


    RK CELEIA ZALEC – TSV BAYER 04 LEVERKUSEN 32:20 (19:8)


    Hinspiel: 18:34


    Gesamt: 38:66


    Zalec: Marincek, Krizan
    Grcar, Karba, Sutaj 4, Korun 5, Kaltak 2, Cerenjak 6/3, Potocnjak 3, Kramer, Skafar



    Elfen: Woltering, Knipprath
    Byl 2, Zapf 1, Vietz 5, Walzik 4, Garcia 4, Müller 5, Loerper 2/1, Bönighausen, Glankovicova 1, Ahlgrimm 2, Steinbach 1, Engel 5/3



    Zuschauer: 400


    Schiedsrichter: van Dijk / Wijtenburg (NED)


    EHF-Delegierter: Stanek (CZE)


    Strafminute: 2/12


    Siebenmeter: 3/5 ; 4/5


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • Zwei Spaziergänge


    VON STEFAN BLAMOV UND TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 05.10.2009


    (RP) Die Mannschaft aus Slowenien zeigt sich sowohl in Radevormwald als auch in der Smidt-Arena nicht in der Lage, den Leverkusener Handball-Frauen im Europapokal etwas abzuverlangen.


    Das sind keine Herausforderungen für die Handball-Frauen vom TSV Bayer gewesen. Am Samstag schlugen die Leverkusenerinnen in der proppevollen Halle in Radevormwald den minderbemittelten Gegner von RK Celeia Zalec aus Slowenien mit 34:18 (20:6), gestern erledigten sie Teil zwei der Pflicht in der Smidt-Arena mit einem 32:20 (19:8) im Rückspiel der ersten EHF-Pokalrunde.


    Spannung kam trotz allen internationalen Flairs nicht auf – schon gar nicht im ersten Abschnitt in Radevormwald. Allenfalls gehobenes Regionalliga-Niveau hatte der Bayer-Gegner, was die Mannschaft von Renate Wolf bis zur Pause konsequent bestrafte. Nationaltorhüterin Clara Woltering vernagelte mit 13 Paraden (davon ein Strafwurf) im ersten Abschnitt förmlich das Tor und überwand mit einem Wurf über das gesamte Spielfeld auch ihre Gegenüber Misa Marincek. Zudem lief das flotte Angriffsspiel über die anderen Bayer-Stars wie Anna Loerper und Heike Ahlgrimm wie aus einem Guss. Ob im gebundenen Angriffsspiel, bei der zweiten Welle oder dem direkten Gegenstoß, Bayer spielte die überforderten Gäste förmlich an die Wand. Lediglich Kreisläuferin Katja Cerenjak und die kroatische Rückraumspielerin Tana Sutaj, die jeweils viermal trafen, stellten die Leverkusener Deckung ab und zu einmal vor Probleme. In der zweiten Halbzeit präsentierte sich das Bayer-Team schwächer. "Damit kann ich einfach nicht einverstanden sein. Ich habe einigen Spielerinnen Praxis geben wollen. Da müssen die Etablierten weiter ihre Leistung abrufen. Das ist nicht geschehen", meinte Wolf erbost.


    Glänzen konnten die Werkselfen auch im zweiten ungleichen Duell nicht. Allerdings bestand erneut zu keinem Zeitpunkt die Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten. Leverkusens Trainerin zeigte sich gestern etwas verständnisvoller für das Ausbleiben einer Gala. "Nach einem so hohen Sieg ist es schwer, die Spannung zu halten. Wir haben zwar weit unter unseren Möglichkeiten gespielt, aber sind letztlich mit zwei souveränen Siegen weitergekommen", sagte sie. Am Dienstag um elf Uhr wird in der EHF-Zentrale in Wien Bayers Gegner für die zweite Runde ausgelost.


    RP Online




    Frauen-EHF-Pokal


    Zwei Mal deutlich unterfordert


    Von Frank Graf, 04.10.09, 21:23h


    Die Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen erreichen ungefährdet die zweite Runde im EHF-Pokal. Gegen RK Celeia Zalec siegt das Team von Trainerin Renate Wolf mit 34:18 und 32:20.


    Leverkusen Zur erwartet klaren Angelegenheit geriet für die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen die zweite Runde im EHF-Pokal gegen RK Celeia Zalec. Im Hinspiel, das in Radevormwald ausgetragen wurde, setzten sich die Leverkusenerinnen mit 34:18 durch, ehe sie die zweite Partie in Leverkusen mit 32:20 für sich entschieden. Für den Höhepunkt im Hinspiel sorgte Torhüterin Clara Woltering, die mit einem Wurf über das ganze Feld ins Tor der überforderten Sloweninnen traf, nachdem Keeperin Misa Marincek herausgekommen war, um einen eventuellen Gegenstoßpass auf Elli Garcia abzufangen.


    Die Bayer-Elfen wollten früh für klare Verhältnisse sorgen. Obwohl im Angriffsspiel noch nicht alles rund lief, wurde dank einer stabilen Abwehr eine frühe 7:0-Führung herausgespielt. Trainerin Renate Wolf begann früh mit der Rotation und wechselte munter durch. Lediglich Anna Loerper und Clara Woltering absolvierten die komplette erste Hälfte. Kontinuierlich wuchs der Vorsprung bis zum 20:6-Pausenstand.


    Richtig gefordert war Bayer auch im zweiten Spielabschnitt nie. Da die Abwehr jedoch nicht mehr ganz so beherzt zu Werke ging und sich auch vorne einige überhastete Abschlüsse einschlichen, wuchs der Vorsprung nur langsam weiter an. Nach einem beherzten Schlussspurt stand am Ende ein deutlicher 34:18-Erfolg zu Buche, der erahnen ließ, dass auch im zweiten Spiel keine große Spannung aufkommen würde. Gäste-Coach Ales Filipcic hatte schnell erkannt, warum die Begegnung so lief, wie sie lief: „Uns steckte noch die fünfzehnstündige Busfahrt sowie das schwierige Ligaspiel am Mittwoch bei Olimpija Ljubljana in den Knochen. Wir verfügen nicht über genügend gute Spielerinnen, um gegen eine solche Spitzenmannschaft zu bestehen. Unsere Abwehr stand heute nicht gut und ich hoffe, dass wir im Rückspiel besser spielen.“


    So viel anders sah das Bild dann auch einen Tag später nicht aus. Leverkusen musste sich jedenfalls nie Gedanken machen, wurde von Zalec nie wirklich gefordert. Erst nach acht Minuten gelang den biederen Gäste per Siebenmeter das erste Tor. „Wenn man zuvor so einen hohen Sieg errungen hat, dann ist es schwer, die Spannung zu halten. Wir haben zwar weit unter unseren Möglichkeiten gespielt, aber sind letztlich mit zwei souveränen Sieg in die nächste Runde eingezogen“, so Wolf.


    Die dritte Pokal-Runde wird am Dienstag in Wien ausgelost.


    Bayer 04: Woltering (1 im Hinspiel), Glaser, Knipprath - Byl (1 im Hinspiel / 2 im Rückspiel), Zapf (1 / 1), Vietz (1 / 5), Walzik (6 / 4), Garcia (2 / 4), Müller (1 / 5), Loerper (5 / 2), Bönighausen (4 / 0), Glankovicova (2 / 1), Ahlgrimm (1 / 2), Steinbach (4 / 1), Engel (5 / 5).


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1246883979498

  • Die „Elfen“ kämpfen und helfen


    Erstellt 06.10.09, 20:01h, aktualisiert 06.10.09, 20:02h
    Es tut sich etwas bei den Handball-Damen: Der Kölner Stadt-Anzeiger/ Leverkusener Anzeiger sprach mit Trainerin Renate Wolf über soziales Engagement und Zukunftsaussichten.


    LEVERKUSENER ANZEIGER: Frau Wolf, der Vorsitzende des Gesamtvereins TSV Bayer 04, Klaus Beck, sagt, intensive Sponsorensuche sei für die Handball-Abteilung auch in den nächsten Monaten ein Hauptauftrag. Wie gehen Sie damit um?


    RENATE WOLF: Wir sind sehr engagiert. Allerdings gestaltet sich die Suche nach weiteren Sponsoren schwierig.


    Woran liegt das in erster Linie?


    Hauptsächlich daran, dass Leverkusen sehr Fußball orientiert und die Konkurrenz durch die Vielzahl weiterer Sportarten in der Stadt sehr groß ist.


    Vor zwei Jahren hat die Handball-Abteilung den Elfen-Business-Club gegründet . . .


    . . . dessen Mitglieder besondere Vorteile genießen und der sehr gut angelaufen ist. Die Mitgliederzahlen steigen. Außerdem laufen weitere Aktionen.


    Welche sind das?


    Der lokale Fernsehsender Center.TV ist bei unseren Heimspielen dabei. Zudem gibt es dienstags regelmäßig Interviews mit Studiogästen von Bayer 04. Und es geht weiter. Wir planen nun mit Hilfe des Unternehmens „mindandvison“ Live-Übertragungen der Auswärtsspiele auf unserer Internetseite.


    Wann ist denn Premiere?


    Schon am kommenden Samstag. Wir spielen um 19.30 Uhr bei Frisch Auf Göppingen. Wenn alles wunschgemäß klappt - und davon gehen wir aus -, denken wir auch daran, Auswärtsspiele auf einer größeren Leinwand im Lindner-Hotel an der Bay-Arena zu zeigen.


    Das ist neu in der Handball-Frauen-Bundesliga?


    Ja. Wir übernehmen hier eine Vorreiterrolle und eröffnen damit zusätzliche und interessante Vermarktungsmöglichkeiten für Werbepartner und Sponsoren. Unser Bekanntheitsgrad wird durch die Live-Übertragungen weiter gesteigert, nicht nur regional. Auch überregional sind die Bayer-Handballfrauen ja eine Marke. Wenn wir in Leipzig spielen, kommen 6000 Zuschauer.


    Neu ist zudem die Aktion „Wenn Elfen helfen“.


    Dieses Projekt haben wir ins Leben gerufen, um Menschen zu unterstützen, denen es schlechter geht als uns. Unsere Spielerinnen stehen in der Öffentlichkeit, erleben durch den Sport viele schöne Dinge und sind Vorbilder für die Jugend. Durch diese Aktion wollen wir auch öffentlich unserer sozialen Verantwortung gerecht werden.


    In welcher Form geschieht das konkret?


    Clara Woltering hilft zum Beispiel bei der Maßnahme „Die Chance für Deine Zukunft“ für Schüler mit Lernproblemen. Anna Loerper ist Patin für ein Mukoviszidose-Programm und Elisabeth Garcia-Almendaris für ein Projekt gegen Mobbing und Ausgrenzung, ich engagiere mich für die Krebshilfe Leverkusen. Gespräche für weitere Aktionen, unter anderem mit dem Leverkusener Hospiz, laufen.


    Bei allem Engagement, wie stehen die Chancen, dass die Handballfrauen des TSV Bayer 04 auch in der kommenden Saison in Liga eins spielen?


    Wir alle arbeiten jeden Tag mit viel Herzblut dafür, dass die große Handballtradition weitergeführt werden kann. Es ist noch ein weiter und teilweise steiniger Weg. Aber ich bin optimistisch, dass wir ihn erfolgreich bewältigen werden.
    Das Gespräch
    führte Günter Müller


    KStA

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Elfen müssen im DHB-Pokal nach Zwickau


    Am heutigen Dienstag ist die dritte Runde des DHB-Pokals ausgelost worden. Für die Elfen geht die Reise nach Sachsen, doch ein Duell mit dem Meisterschaftsfavoriten Leipzig bleibt der Mannschaft von Renate Wolf im Pokal erspart. BSV Sachsen Zwickau heißt der Gegner, den es im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale zu schlagen gilt.


    "Zwickau verfügt über eine sehr eingespielte Mannschaft, die technisch stark und mit hohem Tempo agiert", so Trainerin Renate Wolf in einer ersten Stellungnahme. Gefahr versprüht Zwickau vor allem über die Rückraumspielerinnen Evelina Kalasauskaite und Carolin Unger, die mit Kreisläuferin Katrin Höhe sehr gut harmonieren und ihre Stärken im Spiel Eins gegen Eins haben. Zudem bilden die Eigengewächse Claudia und Nadine Stein die gefährliche Flügelzange der von Steffen Wohlrab trainierten Mannschaft.


    Die Sächsinnen können in ihrer Geschichte auf zwei Spielzeiten in der 1. Liga zurückblicken. Die bisherige Bilanz spricht durchaus für die Elfen, denn in den vier Vergleichen verließ man stets als Sieger das Parkett.


    Bilanz:
    91/92 TSV Bayer 04 Leverkusen - BSV Sachsen Zwickau 28:17
    91/92 BSV Sachsen Zwickau - TSV Bayer 04 Leverkusen 26:27
    95/96 TSV Bayer 04 Leverkusen - BSV Sachsen Zwickau 28:20
    95/96 BSV Sachsen Zwickau - TSV Bayer 04 Leverkusen 20:29


    Die Auslosung im Überblick


    09./10.01.2010


    SV Allensbach - Thüringer HC
    BSV Sachsen Zwickau - Bayer Leverkusen
    1. FSV Mainz 05 - DJK/MJC Trier
    FSG Sulzbach/Leidersbach - VfL Sindelfingen
    TuS Weibern - TV Nellingen
    TuS Lintfort - Frisch Auf Göppingen
    TS Ottersweier - TV 05 Mainzlar
    TV Beyeröhde - VfL Oldenburg
    Spvg. Steinhagen - Buxtehuder SV
    SG Handball Rosengarten - SC Greven 09
    BVB Füchse Berlin - SV Union Halle-Neustadt
    HSC 2000 Magdeburg - FHC Frankfurt/Oder
    Rostocker Handball Club - HC Leipzig
    SV Union Halle-Neustadt II - SVG Celle
    VfL Stade - ProVital Blomberg-Lippe
    TSV Travemünde - Borussia Dortmund


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • extra für VV :levz1





    Elfen-TV geht „on air“


    Für die Fans der Elfen, die nicht zum Auswärtsspiel nach Göppingen mitreisen, gibt es am 10. Oktober 2009 einen besonderen Service. Gemeinsam mit der Leverkusener Produktionsfirma mindandvision wird die Begegnung aus der EWS-Arena direkt ins Internet übertragen und kann kostenlos live als WEB-TV-Sendung auf der Team-Homepage verfolgt werden. Dies ist nicht nur eine Premiere für die Elfen, sondern auch eine Premiere im Deutschen Handball.


    Die technische Umsetzung und die Finanzierung der Produktion wird von der Leverkusener Produktionsfirma mindandvision übernommen. „Durch unsere langjährige Arbeit im Online-Video-Bereich besitzen wir die nötige Erfahrung und Technik, um hochwertig zu produzieren und trotzdem kostengünstig zu bleiben“ sagt mindandvision Geschäftsführerin Michaela Emundts „Wir produzieren die Live-Übertragungen der Elfen nach modernem Fernsehstandard, sodass auch einer späteren Verwertung im TV nichts im Wege steht".


    Die Spiel-Übertragungen werden zukunftsweisend in High-Definition – also im HD Standard produziert. Kristallklare Bilder unterstreichen den hochwertigen Look der Produktion. Der Live-Schnitt mit vier verschiedenen Kameras sorgt dafür, dass die Zuschauer das Geschehen auf dem Spielfeld optimal verfolgen können. „Mit dem Angebot wollen wir die Elfen den Fans noch näher bringen und auch Lust auf einen Besuch zu einem Heimspiel in der Smidt-Arena machen“, so Renate Wolf, Trainerin der Bayer Handballdamen.


    Auch Abteilungsvorstand Dietmar Bochert freut sich über diesen innovativen Schritt. „Zwar konnten wir in der Vergangenheit mit unserem Medienpartner CenterTV viele Spiele als Zusammenschnitt im regionalen Fernsehen ausstrahlen, aber nun haben wir erstmalig die Chance, uns live einem breiteren Publikum zu präsentieren. Dies wird sicher auch den einen oder anderen Sponsor freuen und bringt uns zudem noch weitere Möglichkeiten in der Vermarktung unserer Leistung.“


    Das Spiel gegen Göppingen wird am Samstag um 19.30 Uhr angepfiffen. Kurz vorher wird die Berichterstattung mit einem Interview der Trainerin Renate Wolf starten. Das Spiel wird live von Christian Stein, dem Pressesprecher der Elfen, kommentiert.


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • Sorge um das zweite Gesicht


    Von Frank Graf, 08.10.09, 18:52h


    Bayers Bundesliga-Damen treffen auswärts auf Göppingen. Das Team von Trainerin Renate Wolf hat in der laufenden Saison noch eine völlig weiße Weste.


    Leverkusen Anders als im letzten Jahr um diese Zeit läuft es für die Bundesliga-Handballfrauen von Bayer 04 Leverkusen schon richtig gut. Während Mitte 2008 gerade mal 2:8 Punkte und damit ein Fehlstart zu Buche stand, trägt Bayer derzeit eine komplett unbefleckte Weste. Zudem wurde mühelos die nächste Runde im EHF-Cup erreicht. „Auf dem Papier war das ein Saisoneinstand nach Maß“, meint Trainerin Renate Wolf, die dennoch einen Kritikpunkt hat: „Meine Mädels zeigen noch zu oft ihr zweites, negatives Gesicht, insbesondere dann, wenn sie eine Aufgabe nicht mehr ganz so ernst nehmen. Daran müssen wir arbeiten.“ Während die Bayer-Elfen gegen Frankfurt / Oder und den Thüringer HC bisweilen sehr stark auftrumpften, lief es gegen Celle und Dortmund eher holprig. „Da haben wir uns jeweils zum Sieg geeiert“, sagt Wolf.


    Dennoch befinden sich die Leverkusenerinnen klar im Soll. Das soll auch am Samstagabend so bleiben, wenn es ab 19.30 Uhr in Göppingen gegen FrischAuf geht, das schwach gestartet ist, zuletzt aber bei der denkbar knappen Niederlage mit einem Tor Unterschied gegen Leipzig sehr wohl zu überzeugen wusste. „Wir treffen dort auf ein begeisterungsfähiges Publikum und eine Multi-Kulti-Truppe, die sich nach Startproblemen immer besser findet. Wir sind gewarnt“, so Wolf, deren Meinung nach das knappe Resultat der Göppingerinnen gegen Leipzig förderlich für die Einstellung ihrer Spielerinnen ist: „Niemand wird diese Aufgabe nun auf die leichte Schulter nehmen.“


    Live-Übertragung im Internet


    Für die Fans der Elfen, die nicht nach Göppingen mitreisen, gibt es einen besonderen Service. Gemeinsam mit der Leverkusener Produktionsfirma „mindandvision“ wird die Begegnung aus der EWS-Arena direkt ins Internet übertragen und kann kostenlos live als WEB-TV-Sendung auf der Team-Homepage der Elfen verfolgt werden. Dies ist nicht nur eine Premiere für Leverkusen, sondern auch eine Premiere im deutschen Handball. Die technische Umsetzung und die Finanzierung der Produktion wird von der Produktionsfirma übernommen. Die Spiel-Übertragungen werden zukunftsweisend in High-Definition, also im HD Standard produziert. Der Live-Schnitt mit vier verschiedenen Kameras sorgt dafür, dass die Zuschauer das Geschehen auf dem Spielfeld optimal verfolgen können. „Mit dem Angebot wollen wir die Elfen den Fans noch näher bringen und auch Lust auf einen Besuch zu einem Heimspiel in der Smidt-Arena machen“, so Renate Wolf.


    Nach Möglichkeit sollen zukünftig alle Auswärtspartien der Leverkusenerinnen in dieser Form live übertragen werden.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1246883987097

  • 09.10.2009 - PM TSV Bayer Leverkusen


    Leverkusen reist selbstbewusst nach Göppingen


    Ungeschlagen und dementsprechend mit viel Selbstbewusstsein treten die Elfen am Samstag Morgen die Reise nach Göppingen an. Nach einem Zwischenstopp im rheinland-pfälzischen Wörth bei Familie Zapf, die das Team zum Essen eingeladen hat, geht es dann in die neue Heimat der Frisch Auf Frauen, die EWS-Arena (Anwurf, 19.30 Uhr).


    Unterschätzen wird die von Renate Wolf trainierte Mannschaft den Gegner nicht, denn mit der knappen Heimniederlage gegen den HC Leipzig (28:29) hat der Vorjahresfünfte erst am vergangenen Wochenende sein Potential angedeutet. „Wir wissen, dass es in Göppingen ein schweres Spiel wird. Im Vergleich zum Vorjahr hat man die Mannschaft vor allem im Rückraum noch einmal verstärkt und verfügt nun über ein großes Ensemble an Shooterinnen“, erklärt Renate Wolf. Namentlich sind das drei Neuzugänge – die Schweizerin Nicole Dinkel (16, Nottwil), die Litauerin Birute Stellbrink (22, Rhein-Main Bienen) und Jessica Schulz (20, San Sebastian), die von den beiden Rechthänderpositionen die bewährte Linkshänderin Alena Vojtiskova (10), im Vorjahr noch erfolgreichste Göppinger Torschützin, entlasten.


    Den Platz für die Rückraumspielerinnen schaffen vor allem die Kreisläuferinnen Kathrin Schröder und Christine Dangel, wobei die vom Thüringer HC zurückgekehrte Dangel sich in der Partie gegen den HCL eine Knieverletzung zugezogen hat. Aber Göppingen hatte bereits im Vorfeld vorgesorgt und kann nun auf die Schweizerin Josipa Bundovic zurückgreifen, die im Vorjahr mit ihrem Verein St. Otmar St. Gallen im Europapokal gegen die Elfen spielte. „Wir wollen an unsere Leistungen in der vergangenen Woche anknüpfen und den Schwung mitnehmen“, gibt sich Renate Wolf optimistisch die weiße Weste auch in die Nationalmannschaftspause mitzunehmen. „Wir reisen mit Respekt an und werden die Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen.“


    Bereits jetzt wirft schon das Spitzenspiel gegen den HC Leipzig seine Schatten voraus. Karten für diese Partie können im Vorverkauf auch bei der Hauptinformation des Smidt Wohncenters in Leverkusen-Wiesdorf erworben werden.


    hbvf.de

  • Kleine Rast vor der Mühsal
    VON UDO BONNEKOH - zuletzt aktualisiert: 10.10.2009


    (RP) Leverkusens Handball-Frauen kommen vor der schwierigen Partie heute in Göppingen einer privaten Einladung zum Mittagessen gerne nach. Die Bilanz soll ohne Makel bleiben.


    Es ist mal wieder Urlaubszeit – Beginn der Herbstferien. Renate Wolf und ihr Ensemble gehen heute gegen halb elf trotzdem auf die Autobahn Richtung Süden ins Schwabenland. Die Leverkusener Handball-Frauen sind schließlich dienstlich unterwegs, Göppingen ist das Ziel. Eine kleine Rast gönnt sich der Tross am Mittag, die Eltern von Marlene Zapf haben die Truppe zum Mittagessen abseits der A 61 eingeladen. "Dem habe ich zugestimmt, weil das nur ein Umweg von zehn Minuten ist", sagt Renate Wolf. Die Trainerin mag ansonsten keine Ablenkung vor einer so wichtigen Bundesliga-Begegnung wie derjenigen heute Abend bei Frischauf. "Die Göppingerinnen haben zuletzt nur ganz knapp gegen Leipzig verloren. Das soll uns Warnung genug sein vor dieser Mannschaft, die sich mit internationalen Kräften sehr gut verstärkt hat", betont Wolf.


    Trotz aller nötigen Strenge aber in der Vorbereitung auf die nationalen Aufgaben hat die Chefin dem Personal einen Moment der Muße gegönnt und es gestern mal nicht zum Training gebeten. "Das war der erste freie Tag seit Wochen", erklärt sie, "das muss auch mal sein, da ist dann weniger mehr." Dass sie anders kann, hat die Mannschaft in der Folge der Begegnungen im Europapokal zu spüren bekommen. Da war der Montag entgegen der Gewohnheit Arbeitstag, weil "wir am Sonntag so rum geeiert haben" in der zweiten Partie gegen die weit unterlegenen Sloweninnen aus Zalec. Ansonsten haben die Leverkusenerinnen wenig Grund zur Klage. Die Bilanz in der Bundesliga ist bisher einwandfrei, die Belegschaft ist mit Ausnahme von Claudia Schückler (Nasenbeinbruch) verfügbar.


    Wenn denn die Gastgeberinnen so stark sind, wie Wolf vermutet, wird es schwierig für die Trainerin, den nachrückenden Kräften viel Raum zur Darstellung und Bewährung zu geben. "Ich muss schließlich sehen, dass wir keine Punkte verlieren", sagt sie. Marlene Zapf und Elisabeth Garcia-Almendaris sind diejenigen, die sich als Leverkusener Neulinge erst mal zu akklimatisieren haben. Hannah Vietz, die jüngst mitgemacht hat gegen Zalec, soll am Wochenende das Future Team in der Regionalliga verstärken. Und Laura Glaser, die junge Torhüterin, muss halt auf ihre Chance warten. An Clara Woltering ist schließlich schwer vorbeizukommen. Zudem wechselt kein Trainer der Welt ohne Not auf dieser sehr sensiblen Position.


    RP-Online

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Göppingen - Bayer Leverkusen23:27 (10:15)


    Leverkusen behält weiße Weste - Göppingen untermauert Aufwärtstrend


    Der TSV Bayer Leverkusen tat sich wie schon bei den zurückliegenden Aufeinandertreffen schwer bei den Göppinger Frisch Auf Frauen. Die Gastgeberinnen lagen zwar schnell mit 2:5 (7.) zurück, kamen jedoch zum Ausgleich und stellten Leverkusen bis zum 10:11-Anschlusstreffer (25.) vor Probleme. Allerdings enteilten die Rheinländerinnen über leicht erarbeitete Strafwürfe zum 10:15-Pausenstand und konnten dabei vor allem auf Clara Woltering (12/2 Paraden) und Laura Steinbach (11/2) bauen. Beim 13:19 (38.) schienen die Gäste auf den Weg zur Vorentscheidung, doch Göppingen zeigte Moral. Mit Denisa Glankovicova (6) sorgte Leverkusen beim 21:25 (57.) schließlich für die Vorentscheidung. Stellbrink (6), Schulz (4) und Vojtiskova (5) stemmten sich in einem engagiert geführten Spiel letztlich vergebens gegen die 23:27-Niederlage.


    Leverkusen stellte die Göppinger Abwehr zu Beginn vor Probleme, Steinbach überwand die groß gewachsenen Gastgeberinnen zum 1:1-Ausgleich und zeichnete auch für die 3:1-Führung (5.) Leverkusens verantwortlich. Immer wieder verschafften sich die „Elfen“ auch mit Strafwürfen Vorteile, Anna Loerper traf aus sieben Metern zum 5:2 (7.). Erst in Überzahl kam Göppingen besser ins Spiel, Steinbach musste auf die Sünderbank und Stellbrink war zum 4:5 (9.) erfolgreich. Kurz darauf musste auch Anne Müller auf der Bank platznehmen und Alena Vojtiskova ließ sich beim Ausgleichstreffer nicht lange bitten. Die Frisch Auf Frauen hatten ihre Abwehr stabilisiert und Katrin Schröder stellte etwas glücklich die 6:5-Führung (12.) für die Gastgeberinnen her. Dem Leverkusener Spiel mangelte es in dieser Phase an Ideen, Engel gelang dennoch der 6:6-Ausgleich.


    Ein erfolgreiches Mittel Leverkusens waren die Strafwürfe, Engel verwandelte beim 7:6 bereits den vierten und brachte die Gäste somit wieder in Front. Nun war es Göppingen, das im Angriff den Spielfluss suchte, technische Fehler und Clara Woltering verhinderten über acht Minuten lang weitere Treffer der Schwäbinnen, die durch Birute Stellbrink mit einem direkt verwandelten Freiwurf dennoch zum 7:8-Ausgleich (20.) kamen. Als Engel den Ball unbedrängt an die Latte knallte, nutzte Stellbrink auch die Möglichkeit zum 9:9-Ausgleich (23.). Steinbach empfand beim direkten Gegentreffer zwar erneut kaum Gegenwehr und Stratmann scheiterte an Woltering, doch kurz darauf traf Göppingens Allrounderin und eröffnete den Gastgeberinnen mit dem 10:11-Anschluss (25.) erneut alle Möglichkeiten.


    Doch ein umstrittener Strafwurf für Steinbach nutzte Leverkusen in der Folge um sich zum ersten Mal abzusetzen. Engel traf und zeichnete nach einem Ballgewinn Garcia-Almendaris´ auch für das 10:13 verantwortlich. Erneut durchkreuzte Leverkusen dann die Angriffspläne Göppingens und Garcia-Almendaris enteilte zum 10:14 (28.). Bis zum Ende der ersten Spielhälfte blieben die Gastgeberinnen ohne Treffer und mussten indessen noch Steinbachs siebenten Torerfolg zum 10:15 hinnehmen. Fast vierzig Prozent der Würfe waren im ersten Abschnitt an Clara Woltering zerschellt, die ihren Kasten auch nach der Pause kontrollierte. Ihre Vorderleute nutzten diese Vorlage und profitierten auch von weiteren technischen Fehlern der Schwäbinnen.


    Bei Vojtiskovas 13:19 (38.) hatte Leverkusen der Führung somit einen weiteren Treffer hinzugefügt, doch Göppingen schien sich freizuschwimmen: Celia Schneider kam immer besser ins Spiel und bei Alena Vojtiskova war offenbar der Knoten geplatzt, wenngleich sie das mögliche 16:20 gegen Clara Woltering vergab. Der Einsatz stimmte nun bei Göppingen, Celia Schneider krönte ihre Leistung mit einer Strafwurfparade gegen Engel und auf der Gegenseite trafen Schröder und Vojtiskova zum 17:20 (46.). Allerdings erlöste dann Denisa Glankovicova Leverkusen mit einem Treffer und Clara Woltering parierte einen Strafwurf von Jessica Schulz. Renate Wolf hatte erfolgreich auf ein aggressiveres Eingreifen ihrer Schützlinge hingewirkt, die Vojtiskova somit besser kontrollierten.


    Dennoch bog das Spiel in eine dramatische Endphase ein. Birute Stellbrink verkürzte acht Minuten vor Abpfiff beim 19:22 erneut auf drei Tore, doch Denisa Glankovicova gab die direkte Antwort. In Unterzahl scheiterte Byl an Schneider, doch eine Sonderbehandlung von Steinbach schien sich nicht auszuzahlen. Glankovicova konnte nun schalten und walten und sorgte mit einem Doppelschlag beim 21:25 (57.) für die Vorentscheidung. Göppingen überzeugte zwar kämpferisch und Vojtiskova sorgte gemeinsam mit Schulz beim 23:25 nochmals für einen Lichtblick, doch Leverkusen spielte im direkten Gegenzug erneut die Karte „Strafwurf“ aus und Steinbach traf kurz vor Spielende zum 23:26. Auch der Schlusspunkt in einer infernalisch lauten EWS-Arena war Steinbach aus sieben Metern vorbehalten.


    Stimmen


    Renate Wolf, TSV Bayer 04 Leverkusen
    „Ich denke, wir haben hier ein kampfbetontes Spiel gesehen. Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen und haben 2:5 geführt. Die doppelte Zeitstrafe hat Göppingen wieder ins Spiel gebracht und konnte dann in Führung gehen. Sie waren über weite Strecken ebenbürtig, zeigten dann aber einige technische Fehler, die wir zu einer fünf Tore Führung nutzen konnten. Irgendwann ist unsere Chancenauswertung dann gesunken, plötzlich wurde es nochmal eng. Was dann passiert wissen wir alle: Die Nerven spielen eine Rolle und das Publikum hat die Mannschaft unterstützt. Wir konnten allerdings keinen Vorsprung mehr herausspielen und es wurde sehr sehr spannend. Ich bin froh, dass meine Mannschaft am Ende gewonnen hat. Wir haben nun gegen Leipzig die Möglichkeit uns gegen die Finalniederlage in der Meisterschaft zu revanchieren. Dennoch können wir nach diesem hervorragenden Start relaxt in diese Partie gehen, wir sind noch in der Hauptrunde und unser Ziel liegt noch weit vor uns.“


    Aleksandar Knezevic, Frisch Auf Frauen
    „Es war ein verdienter Sieg Leverkusens. Die Schlussphaes der ersten Hälfte hat uns kaputt gemacht. Die zweite Hälfte war in Ordnung, es ist nicht leicht, dagegenzuhalten. In Überzahl hatten wir dann wieder eine schlechte Phase, aber der große Unterschied war in der ersten Hälfte. Wir hatten immer wieder Phasen, in denen wir zu defensiv sind, uns fehlt noch die Kontinuität. Doch wenn wir so weiterkämpfen, werden wir irgendwann wieder Punkte holen. Gegen Leipzig hatten wir die Möglichkeit, in Buxtehude wird es schwer, aber ich habe keine Sorge, dass wir diese zwei Wochen nutzen und dann in Buxte gewinnen können. Ich bin sehr optimistisch für das nächste Spiel, auch wenn wir einige Verletzte haben. Die Mannschaft hat ihre Sache heute ganz gut gemacht. Ich wechsle oft, auch wenn die erste Acht etwas mehr spielt. Annika Schmid war krank und hatte deswegen bisher wenige Einsatzzeiten.“


    Torschützen:


    Stellbrink (6), Vojtiskova (5), Schröder (4), Schulz (4), Unseld (2), Breidert (1), Stratmann (1) -


    Steinbach (11), Engel (7), Glankovicova (6), Loerper (2), Garcia Almendaris (1)


    hbvf.de

  • Wer das Spiel nicht gesehen hat, kann es derzeit noch einmal sehen..


    http://elfen.punkt-a.de/berichte

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Hektisches Finale im Hexenkessel


    Von Frank Graf, 11.10.09, 21:56h


    Bayers Bundesliga-Damen setzen sich im hart umkämpften Duell mit 27:23 gegen FrischAuf Göppingen durch. Laura Steinbach ist mit elf Treffern beste Werferin.


    Leverkusen Mit einem geruhsamen Samstagabend-Spaziergang in der schmucken Hohenstaufenstadt Göppingen war nicht unbedingt zu rechnen: Das hatten die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen schon im Vorfeld der Partie bei FrischAuf befürchtet. Und in der Tat leisteten die Gastgeberinnen vehement Gegenwehr, doch am Ende stand für Bayer ein 27:23 (15:10)-Erfolg zu Buche.


    „Wir haben in erster Linie ein kampfbetontes Spiel gesehen. Göppingen war über weite Strecken ebenbürtig, zeigte dann aber einige technische Fehler, die wir zu einer Fünf-Tore-Führung nutzen konnten. Irgendwann ist unsere Chancenauswertung dann gesunken, und plötzlich wurde es nochmal eng. Was dann passiert wissen wir alle: Die Nerven spielen eine Rolle, und das Publikum hat die Mannschaft unterstützt. Wir konnten allerdings keinen Vorsprung mehr herausspielen und es wurde sehr, sehr spannend. Ich bin froh, dass mein Team am Ende gewonnen hat“, bilanzierte Leverkusens Trainerin Renate Wolf und ließ dabei anklingen, dass es für Bayer ein hartes Stück Arbeit war.


    Zunächst einmal lief für die Gäste alles nach Plan. Nach wenigen Minuten hatten sie eine 5:2-Führung herausgeworfen, aus der aber kurz darauf eine 6:5-Führung für Göppingen wurde. In den letzten vier Minuten vor der Pause setzten ich die Bayer-Elfen dann aber auf 15:10 ab, als FrischAuf mit der aggressiven Verteidigung der Leverkusenerinnen nicht mehr klar kam. Zudem hatte Bayers Torfrau Clara Woltering im ersten Durchgang rund 40 Prozent aller Würfe entschärft. Als es dann 19:12 für Bayer stand, rechneten nur noch die wenigsten damit, dass es tatsächlich noch einmal eng werden könnte. Wurde es aber.


    Nach 46 Minuten stand es nur noch 20:17, und die Halle kochte. Auch acht Minuten vor dem Abpfiff waren es nur drei Treffer Unterschied (22:19 für Bayer), ehe die nun überragende Denisa Glankovicova mit zwei Toren die Vorentscheidung erzwang. Zwischendurch hatte Torhüterin Woltering einen extrem wichtigen Siebenmeter pariert und somit für mentales Doping in einer zunehmend hektischen Schlussphase gesorgt.


    Göppingen steckte zwar nie auf, doch Leverkusen behielt einen klaren Kopf und schaukelte den Vorsprung über die Runden. „Auch solche Spiele muss man gewinnen, wenn man oben stehen will“, so Wolf. Und genau dort, also oben, stehen die Leverkusenerinnen nun. Nur der amtierende Meister HC Leipzig, auf den die Leverkusenerinnen nach der Länderspielpause treffen werden, hält noch mit.


    Bayer 04: Woltering, Glaser, Knipprath - Steinbach (11 / 2), Engel (7 / 4), Glankovicova (6), Loerper (2 / 2), Garcia-Almendaris (1), Byl, Ahlgrimm, Müller, Zapf, Bönighausen, Walzik.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1246883996329




    Ein ganz guter Griff in die Taktik-Kiste


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 12.10.2009


    (RP) Der Umweg hat sich gelohnt. In Wörth am Rhein – unweit der A 61 – wurden Bayers Handballerinnen hervorragend bewirtet. Die Eltern von Neuzugang Marlene Zapf verwöhnten das Team von Trainerin Renate Wolf. Allerdings mit viel Vorausblick auf die anschließende Bundesliga-Partie bei Frischauf Göppingen.


    Nudeln, Salat und Kuchen lagen den Leverkusenerinnen offensichtlich nicht zu schwer im Magen. Denn bei der Partie vor 1100 Zuschauern in der EWS-Arena und über 1000 beim Internet-Stream im "Elfen-TV" zeigten sich die Gäste sportlich voll auf der Höhe. 27:23 (15:10) siegten sie und bewahrten damit vor dem Gipfeltreffen mit Primus Leipzig am 21. Oktober ihre weiße Weste.


    Dass eine magere Torausbeute nicht immer gleichbedeutend mit einem geringerem Beitrag zum Erfolg des Kollektivs ist, zeigte sich insbesondere bei Anna Loerper und Elisabeth Garcia-Almendaris. "Lumpi" leistete in der Zentrale viel Vorarbeit für gleich ein Trio treffsicherer weiterer Rückraum-Asse. Beste Schützin war Laura Steinbach (elf Treffer), die neben der Unterstützung auch von den kurzen Verschnaufpausen durch Wechsel beim Übergang von Angriff auf Verteidigung profitierte. Wichtige Tore aus der Distanz steuerten zudem Katrin Engel (sieben) und Denisa Glankovicova (sechs) bei.


    "Elli" brachte es nur auf einen Erfolg, zeichnete sich dafür jedoch nach einer Umstellung in der 20. Minuten in der Defensive aus als Abfangjägerin in einer aggressiven 5:1-Deckung. "Damit kam Göppingen überhaupt nicht zurecht", sagte Wolf. Aus Ballgewinnen resultierte auch mancher erfolgreiche Gegenstoß.


    Trotz Leverkusens bis zu sieben Toren Vorsprung (17:10, 18:11, 19:12) kämpften sich die Gastgeberinnen, angetrieben vom Publikum und begünstigt von einer Phase schlechter Chancenverwertung der Werkselfen, im zweiten Durchgang wieder zurück ins Spiel und hielten bis zum Abpfiff dagegen.


    Jetzt sind viele Leverkusenerinnen in der A- und der Junioren-Nationalmannschaft gefordert. Darum steht Wolf nur ein arg reduzierter Kader zur Verfügung.


    Bayer: Woltering – Byl, Zapf, Walzik, Garcia 1, Müller, Loerper 2/2, Glankovicova 6, Ahlgrimm, Steinbach 11/2, Engel 7/4.


    RP Online

  • Erneut ein Gegner aus Slowenien - Elfen treffen auf Olimpija Ljubljana


    Die Elfen müssen in der dritten Runde des EHF-Pokals erneut gegen eine slowenische Mannschaft antreten. Die Mannschaft von Renate Wolf trifft nach dem Erfolg über Celeia Zalec nun auf den Vizemeister Olimpija Ljubljana. Dies ergab die Auslosung am heutigen Vormittag in Wien. Spieltermin für das Hinspiel ist der 31.10/1.11. Das Rückspiel findet eine Woche später (07./08.11.) in der Smidt-Arena statt.


    Hinter dem Serienmeister Krim gilt Olimpija Ljubljana als die zweite Macht im slowenischen Frauenhandball. In der Qualifikation zur Champions League scheiterte das Team jedoch am starken russischen Vertreter Zvezda Zvenigorod. Nach Siegen über Amsterdam (33:31) und Bratislava (28:24) verlor man im abschließenden Spiel des Qualifikationsturniers gegen den Champions League-Sieger von 2008 mit 18:30. Erfolgreichste Torschützinnen in den drei Spielen waren Kreisläuferin Vesna Pus (19), die im linken Rückraum spielende Maja Son (17), sowie Rechtsaußen Neli Irman (14).


    Der Verein, der im letzten Jahr im Challenge-Cup an ProVital Blomberg-Lippe scheiterte, feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen und hat aus diesem Anlass mit dem Neuaufbau einer schlagkräftigen Mannschaft begonnen, die mittelfristig auch national und international Erfolge feiern will.


    :: EHF-Pokal :: 3. Runde


    Teams
    LK Zug - HC Sassari
    CS Rulmentul Brasov - HCM Baia Mare
    AC Ormi Patras - Kuban Krasnodar
    Elda Prestigio - Handball Cercle Nimes
    SKP Bratislava - Omni SV Hellas
    HC Smart Kriwoj Rog - ORK Vrnjacka Banja
    CBM Elche - Rostov-Don
    FTC Budapest - Randers HK
    Cornexi KC - SPR Lublin
    RK Olimpija Ljubljana - Bayer Leverkusen
    Milli Piyango SK - Havre HAC
    SK Aarhus - Tertnes Bergen
    VOC Amsterdam - Madeira Andebol SAD
    LC Brühl Handball - IK Sävehof
    Békéscsabai ENKSE - CBM Sagunto
    ZRK Kikinda - CB Mar Alicante


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de