Bayer Handballdamen

  • Die Begegnung der Besten


    Von Frank Graf, 19.10.09, 17:37h


    Die Frauen von Bayer 04 Leverkusen erwarten im Bundesliga-Spitzenspiel den HC Leipzig. Damit kommt es in der Smidt-Arena zur Neuauflage des letztjährigen Meisterschaftsfinals.


    Leverkusen Wenn eine Partie in der Handball-Bundesliga der Frauen das Prädikat Spitzenspiel im Vorfeld verdient, dann sicherlich die Begegnung zwischen den beiden noch verlustpunktfreien Mannschaften von Bayer 04 Leverkusen und des HC Leipzig am Mittwochabend um 19.30 Uhr in der Smidt-Arena. Glaubt man den Kennern der deutschen Frauen-Handballszene, so werden auch genau diese beiden Teams den Titel des Deutschen Meisters untereinander ausmachen.


    Wie schon in der Vorsaison, als Bayer ausgerechnet auf eigenem Parkett den jubelnden Leipzigerinnen zuschauen musste, nachdem diese in der Smidt-Arena alle Meister-Träume der Leverkusenerinnen zerplatzen ließen. 3000 Zuschauer hatten einst im Mai für eine tolle Atmosphäre und einen Leverkusener Klubrekord gesorgt. Mit dieser Menge ist am Mittwoch nicht zu rechnen, doch wer sich die beiden besten deutschen Teams nicht entgehen lassen möchte, begibt sich in die Bismarckstraße.


    Ein Favorit ist logischerweise im Vorfeld nicht auszumachen. Beide Mannschaften haben sich bislang ziemlich souverän durch die Saison gehangelt. Es ist also ein Duell auf Augenhöhe zu erwarten, eine sicherlich ähnlich enge Geschichte, wie in den Finalspielen. „Es wird vieles von der Tagesform und der Einstellung abhängen. Alle möglichen Szenarien sind denkbar“, erklärt Bayers Trainerin Renate Wolf, die das Quartett Clara Woltering, Laura Steinbach, Anna Loerper und Sara Walzik einigermaßen wohlbehalten wieder beim Training begrüßen konnte. Die Vier hatten mit der deutschen Auswahl souverän und deutlich die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen Slowenien und Italien gewonnen. Doch nun gilt die Konzentration dem HC Leipzig und dem Ziel, mit einem Erfolg ein echtes Ausrufezeichen zu setzen.


    Doch der HC um National-Torfrau Katja Schülke und die jederzeit brandgefährlichen Mette Ommundsen, Susann Müller, Ania Rösler oder Karolina Kudlacz wird nach Ähnlichem streben, was ganz gewiss für die nötige Spannung sorgen wird.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1246884020037



    Bereit zur Revanche - Elfen empfangen Leipzig


    Bereits am Mittwoch Abend (19.30 Uhr) müssen sich die Elfen mit dem HC Leipzig zum Kräftemessen in der Smidt-Arena treffen. „Die Rahmenbedingungen vor diesem Spitzenspiel sind durch die Nationalmannschaftspause natürlich nicht ideal“, verrät Trainerin Renate Wolf. Erst am heutigen Montag kehren die letzten Auswahlspielerinnen zurück. Gerade einmal eine Trainingseinheit bleibt dementsprechend, um sich mit dem gesamten Kader auf die Neuauflage des Meisterschaftsendspiels vorzubereiten.


    Verlustpunktfrei gehen beide Mannschaften in die Begegnung. Die Sächsinnen, die am kommenden Wochenende in die Champions League starten, haben bereits ein Ligaspiel mehr absolviert, und konnten entsprechend bereits sechs Saisonsiege feiern. „Die Zuschauer können sich auf ein spannendes Spiel freuen. Beide Mannschaften stehen für attraktiven und temporeichen Handball“, so Renate Wolf. Den Sieg haben die Elfen jedenfalls fest im Visier. „Wir wollen uns für die Endspielniederlage am Ende der letzten Saison revanchieren“, erzählt Wolf weiter.


    Die Sächsinnen haben ihren Kader aus dem Vorjahr weitestgehend zusammengehalten. Als Verstärkung wurde zudem noch Nationalspielerin Ania Rösler verpflichtet. Aber auch die Elfen hatten sich nach dem letzten Aufeinandertreffen noch einmal punktuell verstärkt und fiebern mit Spannung diesem Duell entgegen.


    Elfen-Taler als neue Heimspiel-Währung


    Nachdem die Elfen mit Ihrem Elfen-TV am vergangenen Spieltag beim erfolgreichen Auswärtsspiel in Göppingen schon Neuland beschritten haben und das Spiel erstmalig in der Bundesliga live über ihre Website übertragen haben, führen sie nun bei Heimspielen den Elfen-Taler ein. Ähnlich wie bei anderen Sport-Großveranstaltungen können so nun auch in der Smidt-Arena bargeldlos Getränke und Speisen gekauft werden. Die Taler in speziellem Elfen-Design werden in der Stückelung 1,00 Euro und 0,50 Euro an speziellen Taler-Kassen abgegeben. Im Gegensatz zu Getränkebons behalten sie zudem auch für weitere Heimspiele der Elfen ihre Gültigkeit.


    „Wenn Elfen helfen…“


    In den letzten Wochen haben die Elfen die Zeit genutzt, um für die Leverkusener Kinderkrebshilfe zu sammeln. Unter anderem wurden die Erlöse aus der Trikotverlosung während der Europapokalpartie gegen Zalec komplett gespendet. Die Scheckübergabe in Höhe von 500 Euro erfolgt beim Spiel gegen den HC Leipzig durch Renate Wolf und Lena Knipprath, den beiden Patinnen innerhalb des Projektes "Wenn Elfen helfen...", an Eike Meyer vom Verein "Leverkusen hilft krebskranken Kindern e.V."


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • Der Dauerbrenner


    VON RALPH ELSEN - zuletzt aktualisiert: 21.10.2009


    (RP) Leipzig und Leverkusen, die sich zuletzt im Finale um die Deutsche Meisterschaft gegenüberstanden, sind erneut die Branchenführer im Frauen-Handball. Heute kommt es zu einer Neuauflage des prickelnden Duells.


    Die Bilder von Clara Woltering, die mit verheulten Augen auf dem Hallenboden sitzt und von Torwart-Trainer Andreas Thiel getröstet wird, sind noch gut erinnerlich.


    Anfang Juni ist das gewesen, als Bayers Handballerinnen in der mit 3000 Fans gefüllten Smidt-Arena das entscheidende Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen den HC Leipzig in den Sand gesetzt hatten und im eigenen Haus erleben mussten, wie der Gegner seinen Titelgewinn überschwänglich feierte.


    Seriensieger unter sich


    Solche emotionalen Ausbrüche sind heute Abend ganz sicher nicht zu erwarten, wenn sich beide Teams an gleicher Stätte erneut begegnen (19.30 Uhr). Einen speziellen Reiz übt das Duell zwischen Leverkusen und Leipzig aber auch jetzt wieder aus, zu einem noch sehr frühen Zeitpunkt der Saison. "Da ist alles möglich", sagt Bayers Trainerin Renate Wolf.


    Soll heißen: Im Vergleich der beiden Branchenführer, die allgemein auch diesmal wieder als erste Anwärter auf den Titel ausgemacht sind, gibt es keinen Favoriten. "Einstellung und Tagesform" werden für Wolf die Begegnung der beiden einzigen in dieser Saison noch ungeschlagenen Mannschaften entscheiden. Bayer behauptete sich in der Liga gegen Frankfurt/Oder, Dortmund, Celle, den Thüringer HC sowie zuletzt in Göppingen, Leipzig gelangen bei einem mehr ausgetragenen Spiel sogar bereits sechs Siege.


    Ein Gewinner des Abends sollten auf jeden Fall die Zuschauer sein. "Beide Mannschaften stehen für attraktiven Handball voller Tempo, da ist einiges zu erwarten", sagt Wolf. Es sind ja auch schließlich die Besten der Zunft, die sich da heute wieder auf dem Parkett messen werden: ob die beiden Nationaltorhüterinnen Clara Woltering und Katja Schülke, ob Anna Loerper, Laura Steinbach, Anne Müller oder Sara Walzik auf Leverkusener Seite oder eben die Polin Karolina Kudlacz, Susann Müller und Neuverpflichtung Ania Rösler (Nürnberg) bei Leipzig.


    Auf seine norwegische Top-Torjägerin Mette Ommundsen muss der Meister indes verzichten, die rechte Flügelspielerin muss wegen einer Zahn-Operation passen.


    Leipzig Coach Heine Jensen ist auf einen prickelnden Schlagabtausch eingerichtet. "Unsere Spiele gegen Bayer stehen immer auf einem sehr hohen Niveau und werden sehr intensiv geführt. Da erwarte ich heute nichts anderes, egal wie zeitig es in der Saison ist", sagt der Trainer.


    Beide Teams mussten stark improvisieren in der Vorbereitung, weil die jeweiligen Nationalspielerinnen mit den Länderteams im Rahmen der EM-Qualifikation tätig waren und teilweise erst am Montag zurückkehrten. "Das ist natürlich nicht ideal zur Einstimmung auf so ein Spiel. Aber der Gegner hatte ja die gleichen Probleme", betont Renate Wolf.


    RP Online

  • naja ..... hat nicht so geklappt mit den neuen pinkfarbenen Smidt-Trikots :LEV16


    Bayer Leverkusen - HC Leipzig 20:22 (10:13)


    erst 58 Minuten immer einem Rückstand nachgelaufen,dann 20:20 und das war es dann leider auch - aber spannend bis zum bitteren Ende :bayerapplaus

  • Elfen unterliegen Leipzig im Spitzenspiel


    Die Elfen haben im Spitzenspiel die erste Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den HC Leipzig verlor die Mannschaft von Renate Wolf am Ende vor 1200 Zuschauern knapp mit 20:22 (10:13). Anne Ulbricht (6) und Ania Rösler (8/5) erzielten die meisten Treffer für die Messestädterinnen. Bei den Gastgeberinnen überragte vor allem Torhüterin Lena Knipprath, sowie die sechsfache Torschützin Anne Müller.


    Die Gäste aus Leipzig erwischten den besseren Start in die Partie. Erst nach vier Minuten gelang den Elfen durch Anna Loerper der erste Treffer zum 1:3. HCL-Trainer Heine Jensen begann mit Anne Ulbricht im linken Rückraum, ließ dafür Karolina Kudlacz auf der Bank und wechselte für die Abwehr die beiden deutschen Nationalspielerinnen Susann Müller und Ania Rösler zu Gunsten der schwedischen Auswahlspielerinnen Sara Holmgren und Sara Eriksson aus. Im Angriff blieben die Elfenwürfe noch zu unplatziert, doch da sich die Abwehr zu steigern wusste und auch den HCL zu Würfen aus ungünstigen Positionen zwang, blieb der Rückstand konstant.


    Vorne lief es weiterhin nicht rund, Leipzig erarbeitete sich einige Strafwurfchancen, die Ania Rösler sicher verwandelte. Mit ihrem Hattrick von der Siebenmeterlinie zog der HCL auf 8:3 (17.) davon. Renate Wolf probierte viel, um der Partie eine Wendung zu geben. Elli Garcia kam wie bei der Partie gegen Göppingen auf dem linken Flügel, um dann auch als vorgezogene Deckungsspielerin zu agieren. Mit Erfolg, die Elfen kämpften sich auf zwei Tore (7:9) heran, doch auch die Sächsinnen wussten jede kleine Schwäche zu bestrafen. Nachdem Karolina Kudlacz, die nur auf der linken Außenbahn zum Einsatz kam, mit einem Gegenstoß zum 8:12 (26.) getroffen hatten, rückte Lena Knipprath zwischen die Pfosten.


    Die Keeperin musste zwar noch den ersten Ball von Lisa Wiren vom rechten Flügel passieren lassen, avancierte danach aber zum unübewindbaren Hindernis für den HCL. Auf der Gegenseite musste aber auch Katja Schülke kein Gegentor hinnehmen, so nahm Heine Jensen zwanzig Sekunden vor dem Ende des ersten Durchgangs noch seine Auszeit, um den letzten Angriff zu besprechen. Leipzig kreuzte und Susann Müller schloss ab. Den Wurf der Nationalspielerin fing Knipprath und Elli Garcia konnte noch mit dem Pausenpfiff einen Gegenstoß zum 10:13 verwandeln.


    Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe. Die Sächsinnen konnten ihre knappe Führung weiterhin behaupten, auch weil Laura Steinbach heute das Pech an den Fingern klebte. Tore blieben dank der starken Torhüterinnenleistungen auf beiden Seiten Mangelware. Nachdem sich der HCL wieder durch zwei Gegenstöße auf 19:14 absetzen konnte, beantragte Renate Wolf zehn Minuten vor Schluss noch einmal eine Auszeit.


    Elli Garcia wechselte nun in den linken Rückraum und Sara Walzik spielte fortan auf der linken Außenbahn. Mit einer offensiven Abwehrformation wurde hinten das Tor dicht gemacht und die Elfen kämpften sich nun über schnelle Gegenangriffe zum 19:20 Anschlusstreffer. Nun musste Heine Jensen reagieren. Mit einer Auszeit stellte er seine Mannschaft auf die letzten vier Minuten der Partie ein. Karolina Kudlacz verlor aber im Angriff den Ball und Elli Garcia glich aus. Jeder Fehler konnte nun die Partie entscheiden.


    Leipzig legte noch einmal durch Renate Urne vor, die Schlussphase dann vor Dramatik nicht zu überbieten. Anna Loerper tankte sich durch die Deckung des HCL durch, Karolina Kudlacz fuhr im Sprung die Hüfte aus und bescherte den Elfen einen Siebenmeter. Nach der notwendigen Verletzungspause schnappte sich die Spielmacherin selbst den Ball, doch Katja Schülke parierte. Auf der Gegenseite erarbeiteten sich auch die Gäste ihre Strafwurfchance, Renate Urne trat gegen Clara Woltering an und auch die norwegische Nationalspielerin. Noch einmal bot sich die Chance zum Remis, aber Leipzig stand gut in der Deckung, erzwang den Ballverlust und der HCL konnte mit dem Schlusspfiff noch einen Strafwurf von Karolina Kudlacz zum 20:22 Endstand verwandeln.


    Bayer Leverkusen - HC Leipzig 20:22 (10:13)


    Elfen: Woltering, Knipprath
    Byl, Zapf, Vietz, Walzik, Garcia 3, Müller 6, Loerper 2/1, Bönighausen 1, Glankovicova, Ahlgrimm 3, Steinbach 1, Engel 4/2


    Leipzig: Schülke, Plöger
    Ommundsen, Holmgren, Ulbricht 6, Augsburg, Daniels, Eriksson, Schulze, Kudlacz 3/1, Rösler 8/5, Wiren 2, Müller 1, Urne 2


    Strafminuten: 6/6
    Siebenmeter: 3/6 ; 6/8
    Zuschauer: 1200
    Schiedsrichter: Schulze/Tönnies


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • An Dramatik kaum zu überbieten


    Von Frank Graf, 22.10.09, 18:02h


    Bayers Handball-Damen unterliegen dem HC Leipzig in packendem Duell mit 20:22. Beste Werferin für das Team von Renate Wolf ist Anne Müller mit sechs Treffern.


    Leverkusen Sollte der HC Leipzig erneut die Mannschaft sein, an der sich die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen die Zähne ausbeißen? Im ersten Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel der Saison 2009 / 2010 unterlagen die Leverkusenerinnen dem Deutschen Meister vor 1200 Zuschauern in der Smidt-Arena mit 20:22 nach 10:13-Pausenrückstand.


    Die Gäste aus Leipzig erwischten den besseren Start in die Partie der beiden ungeschlagenen Teams in Liga eins. Erst nach vier Minuten gelang den Bayer-Elfen durch Anna Loerper der erste Treffer zum 1:3. Im Angriff blieben die Abschlüsse der Gastgeberinnen zunächst noch zu ungenau, doch da sich die Abwehr zu steigern wusste und auch den HCL zu Würfen aus ungünstigen Positionen zwang, blieb der Rück stand konstant. Doch vorne waren die Leverkusenerinnen auch weiterhin zu ungefährlich, während Leipzig in erster Linie durch Ania Rösler zu leichten Treffern kam. Mit ihrem Hattrick von der Siebenmeterlinie zog der HCL auf 8:3 (17.) davon.


    Bayer-Coach Renate Wolf ließ kaum etwas unversucht, um der Partie eine Wendung zu geben. Elisabeth Garcia kam wie bei der Partie gegen Göppingen über den linken Flügel, um dann auch als vorgezogene Deckungsspielerin zu agieren: Mit Erfolg, denn die Elfen kämpften sich auf zwei Tore (7:9) heran. Nachdem Karolina Kudlacz mit einem Gegenstoß zum 12:8 (26.) für den HCL getroffen hatten, rückte Lena Knipprath zwischen die Pfosten bei Bayer. Die Torfrau musste zwar noch den ersten Ball von Lisa Wiren passieren lassen, avancierte danach aber zum beinahe unüberwindbaren Hindernis für Leipzig. Auf der Gegenseite hielt aber auch Katja Schülke stark, weshalb die Leverkusenerinnen nicht entscheidend herankamen.


    Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe. Die Sachsen konnten ihre knappe Führung weiterhin behaupten, auch weil Laura Steinbach das Pech an den Fingern klebte. Tore blieben dank der starken Torhüterinnen auf beiden Seiten Mangelware. Nachdem sich der HCL wieder durch zwei Gegenstöße auf 19:14 absetzen konnte, beantragte Renate Wolf zehn Minuten vor Schluss noch einmal eine Auszeit und brachte ihr Team mit taktischen Umstellungen wieder auf die rechte Bahn. Plötzlich war der Rückstand auf ein Tor verkürzt (19:20), und jeder Fehler konnte die Partie entscheiden.


    Die Schlussphase war an Dramatik kaum zu überbieten. Anna Loerper tankte sich durch die HCL-Deckung, Karolina Kudlacz fuhr im Sprung die Hüfte aus und bescherte den Elfen einen Siebenmeter. Nach der folgenden Verletzungspause schnappte sich die Spielmacherin selbst den Ball, doch Katja Schülke parierte. Auf der Gegenseite erarbeiteten sich auch die Gäste ihre Strafwurfchance, doch auch die norwegische Nationalspielerin Renate Urne scheiterte an Clara Woltering. Noch einmal bot sich die Chance zum Remis, aber Leipzig stand gut in der Deckung, erzwang den Ballverlust und erzielte mit dem Schlusspfiff durch einen Strafwurf von Karolina Kudlacz den 20:22-Endstand.


    Bayer: Woltering, Knipprath - Müller (6), Engel (4 / 2), Garcia (3), Ahlgrimm (3), Loerper (2), Bönighausen (1), Steinbach (1), Byl, Walzik, Zapf, Vietz, Glankovicova.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1256136928968

  • Zurück in die Spur – Elfen empfangen Buxtehude zum Duell auf Augenhöhe


    Aufgrund der Europapokalreise zu Olimpija Ljubljana müssen die Elfen bereits morgen Abend (19.30 Uhr) in der Smidt-Arena gegen den Buxtehuder SV antreten. „Es ist ein Duell auf Augenhöhe“, erklärt Renate Wolf im Vorfeld. Der Vorjahresdritte liegt derzeit mit einem Zähler Rückstand zu den Elfen auf dem vierten Platz der Tabelle. „Dirk Leun hat eine gute Mannschaft geformt, die mit hohem Tempo nach vorne spielt“, so Wolf über das Überraschungsteam der letzten Spielzeit.


    Der Buxtehuder SV startete personell stark verändert in diese Saison. Mit Nationalspielerin Jana Krause aus Nürnberg im Tor, Svenja Spriesterbach im Rückraum und Friederike Lütz (beide Dortmund) auf dem rechten Flügel wurde der Kader gezielt verstärkt. Hinzu kamen mit Franziska Nikolaus (Rostock) und Jessica Oldenburg (Wismar) zwei hoffnungsvolle Talente, die an die erste Liga herangeführt werden sollen.


    Neu in der Mannschaft gegenüber dem Vorjahr ist auch noch Ex-Nationalspielerin Susanne Henze, die im letzten Jahr noch wegen einer Schwangerschaft pausierte. „Sie verleiht dem jungen Kader viel Stabilität“, so Wolf über die routinierte Kraft. Auch im Rückraum sind die Niedersächsinnen stark besetzt. Spielgestalterin Randy Bülau spielte bereits früher in der ersten dänischen Liga und Isabell Klein im rechten, sowie Jana Stapelfeldt im linken Rückraum haben sich bereits in den Fokus von Bundestrainer Rainer Osmann gespielt. Mit Keeperin Debbie Klijn, sowie der Niederländerin Diane Lamein, die auf der Rückraum Mitte und am Kreis spielt, kehren zwei ehemalige Leverkusener Spielerinnen ins Rheinland zurück.


    „Taktisch wollen wir variabler werden. Um ähnlich erfolgreich zu sein, müssen wir unsere Kräfte anders aufteilen, die Last auf mehr Schultern verteilen, damit wir Niveau und Tempo konstant hoch halten können. In der Abwehr wollen wir nicht nur offensiv aggressiv verteidigen, sondern auch 6:0 decken. Damit kann man den Gegner vor variablere Aufgaben stellen und ist nicht ganz so kraftraubend wie unsere 5:1-Abwehr. Wir wollen auf eine höhere Leistungsstufe kommen. Aber die Basis für eine erfolgreiche Saison müssen wieder die Attribute sein, die uns ausgezeichnet haben: Kampf, Leidenschaft und Teamgeist von der ersten bis zur letzten Minute“, ließ Trainer Dirk Leun vor der Spielzeit verlautbaren.


    In der Auftaktpartie beim VfL Sindelfingen (27:27) verlor man jedoch nicht nur den ersten Zähler, sondern mit Janne Wode eine wichtige Stütze in der Defensive. Die Allrounderin erlitt einen Kreuzbandriss und wird frühestens im neuen Jahr für die Niedersächsinnen auflaufen. Doch der BSV steckte diesen personellen Rückschlag durchaus weg, eilte von Sieg zu Sieg, ehe man mit dem Thüringer HC auf einen Gegner traf, der Wiedergutmachung für die deftige Auswärtsniederlage bei den Elfen sucht und Buxtehude eine deutliche 23:32 Niederlage verpasste.


    Am vergangenen Wochenende kehrte das Team von der Este jedoch wieder in die Erfolgsspur zurück. In einer hart umkämpften Partie wurde Susanne Henze beim 21:20 Erfolg über Göppingen zur Matchwinnerin. Die Kreis- und Außenspielerin des BSV sorgte mit einem Doppelschlag zum 21:19 für die Entscheidung in der Partie. In die Erfolgsspur wollen auch die Elfen nach ihrer ersten Saisonniederlage zurückkehren, auch wenn sich Elli Garcia zur Zeit mit einer Erkältung herumplagt. „Buxtehude spielt ähnlich wie der HC Leipzig. Die Zuschauer können sich also auf eine attraktive Partie mit hohen Tempo freuen“, erklärt Renate Wolf abschließend.



    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • Im Prüfungs-Stress


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 28.10.2009


    (RP) Nach der Pleite gegen Meister Leipzig geht es für Bayers Handballerinnen weiter mit den Duellen gegen die Spitzenteams. Und dazwischen liegen die beiden Begegnungen im Europacup mit Ljubljana.


    Nachkarten ist nicht die Art von Renate Wolf. Darum will sich die Trainerin von Bayers Handballerinnen auch nicht mehr über das normale Maß hinaus mit der Niederlage im Spitzenspiel gegen Leipzig beschäftigen. "Mund abwischen, weiter schauen. Jetzt kommt Buxtehude", lautet ihr Kommentar. Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel: Die durch die Pleite gegen den Meister auf Rang drei des Bundesliga-Klassements abgerutschten Werkselfen bekommen es heute ab 19.30 Uhr in der Smidt-Arena mit dem Vierten Buxtehude zu tun.


    Fahrig und mit Furcht


    Dass der Coach nichts hören will von ausschweifenden Rückschauen, kann seinen Grund auch in eben jener Partie vor genau einer Woche haben. Denn offenbar hatten viele ihrer Spielerinnen noch zu stark mit dem verlorenen Finale in der vergangenen Saison zu tun. Nervös, fahrig, zum Teil etwas ängstlich gingen sogar Nationalspielerinnen zu Werke. Die erneut starke Vorstellung von Katja Schülke war zumindest teilweise auch manchem nicht mit der erforderlichen Präzision abgeschlossenen Angriff geschuldet.


    Erst in der Schlussphase, beflügelt von drei Treffern in Folge durch Anne Müller, zeigten die Leverkusenerinnen das Selbstvertrauen und die Entschlossenheit, die sie in den Duellen zuvor ausgezeichnet haben. Eine Schwächephase können die Leverkusenerinnen sich nun auch nicht leisten in diesen Tagen, die richtungsweisend sein könnten für den weiteren Saisonverlauf. Nach dem nun anstehenden Europapokal misst sich Bayer auswärts im dritten Spitzenspiel in Serie mit dem aktuellen Zweiten Blomberg, anschließend mit dem Fünften Oldenburg.


    Gegen Buxtehude gibt es heute ein Wiedersehen mit zwei niederländischen Nationalspielerinnen, die einst auch das Leverkusener Trikot trugen: BSV-Keeperin Debbie Klijn und Diane Lamein, die zu den erfolgreichsten Torschützinnen bei den Norddeutschen gehört. Vor allem in der Defensive vermisst der Gast Leistungsträgerin Janne Wode (Kreuzbandriss) schmerzlich. Auch Wolf bangt noch um den Einsatz einer Schlüsselspielerin für die Verteidigung. Elisabeth Garcia-Almendaris, die sich in den letzten Partien als vorgezogener Part einer aggressiven Abwehr auszeichnen konnte, ist erkrankt.


    RP Online

  • Zitat

    Original von Grimaudino
    Bayer Leverkusen - Buxtehuder SV 26 : 21 (15:12) Arbeitssieg :LEV19


    Na, hauptsache gewonnen und den Anschluß nicht verloren...

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Elfen besiegen Buxtehude mit 26:21


    Lange Zeit lieferte der Buxtehuder SV den Elfen das erwartete Duell auf Augenhöhe. Einige kleine Schwächephasen nutzte die Mannschaft von Renate Wolf jedoch konsequent aus und siegte am Ende verdient mit 26:21 (15:12). Katrin Engel (9/5) war erfolgreichste Torschützin bei den Gastgeberinnen. Bei den Gästen avancierte Torhüterin Jana Krause, die zahlreiche Chancen der Elfen vereitelte zur besten Spielerin.


    Anders als noch gegen den HC Leipzig erwischten die Elfen dieses Mal einen guten Start in die Partie. Vorne im Angriff wurde zu Beginn immer wieder Anne Müller am Kreis. Auch hinten stand die Deckung zunächst sicher. Erst in der siebten Minute gelang es Randy Bülau mit einem Stemmwurf den Ball an Clara Woltering vorbeizubringen. Dank zweier Paraden von Jana Krause auf der Gegenseite schaffte der BSV den direkten Anschluss zum 3:4 (9.) und fortan entwickelte sich das im Vorfeld erwartete Duell auf Augenhöhe.


    Eine erste Zeitstrafe gegen Friederike Lütz konnten die Elfen nutzen, um sich erneut einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Nachdem die stark aufspielende Katrin Engel zum 11:9 erhöht hatte, wechselte Dirk Leun ihre Gegenspielerin Jana Stapelfeldt zu Gunsten von Svenja Spriesterbach aus. Als Laura Steinbach wenig später auf 12:9 erhöhte sah sich Dirk Leun zehn Minuten vor der Pause zu einer Auszeit gezwungen.


    Mit Sara Walzik als vorgezogener Abwehrspielerin stellte man den Buxtehuder SV vor einige Probleme, aber auch Dirk Leun hatte nun seine Abwehr umgestellt und agierte nun noch offensiver gegen die Elfen-Offensive. Bis zur Pause änderte sich am Vorsprung nichts, beim Stand von 15:12 wurden dann die Seiten gewechselt.


    Auch nach dem Seitenwechsel erwischten die Elfen wieder den besseren Start und bauten die Führung beim 18:12 erstmals auf sechs Tore aus. Die Gäste konnten sich vor allem bei Jana Krause bedanken, die zahlreiche gute Wurfchancen der Elfen zunichte machte. Die Niedersächsinnen kamen zurück in die Partie und reduzierten den Rückstand Stück für Stück.


    Beim Stand von 20:17 (47.) nahm Dirk Leun noch einmal eine Auszeit, um seine Mannschaft auf die Schlussphase einzustellen. Buxtehude war nun sichtlich besser drauf, Svenja Spriesterbach verkürzte noch einmal den Rückstand auf zwei Treffer, doch als Maxi Hayn im Gegenstoß den Anschlusstreffer ausließ und nur die Latte traf, war dies wie ein Weckruf für das Team von Renate Wolf. Schnell wuchs der Vorsprung dank einer Steigerung in Abwehr und Angriff wieder an, Anne Müller traf im Nachwurf vom Kreis zum 24:19 (53.). Die Partie war entschieden und mit einem 26:21 verließ die Wolf-Sieben am Ende als Sieger das Parkett.


    TSV Bayer 04 Leverkusen – Buxtehuder SV 26:21 (15:12)


    Elfen: Woltering
    Byl, Zapf 2, Vietz, Walzik 1, Müller 4, Loerper 5/2, Bönighausen, Glankovicova, Ahlgrimm 2, Steinbach 3, Engel 9/5


    Buxtehude: Krause, Nikolaus,
    Klein 3, Spriestersbach 3, Bülau 2, Lütz 1, Schmäschke, Henze 3, Lamein 2, Stapelfeldt 4/1, Prior, Hayn 3


    Strafminuten: 4/8


    Siebenmeter: 7/8 ; 1/3


    Schiedsrichter: Pritschow/Pritschow (Stuttgart)


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de


    Tabelle
    Pl. Team Sp. g u v Tore Diff. Pkt.
    1. HC Leipzig 8 8 0 0 263 : 214 +49 16
    2. Bayer Leverkusen 7 6 0 1 202 : 172 +30 12
    3. ProVital Blomberg-Lippe 7 5 0 2 207 : 181 +26 10
    4. VfL Oldenburg 7 5 0 2 227 : 209 +18 10
    5. Buxtehuder SV 7 4 1 2 175 : 178 -3 9
    6. Thüringer HC 7 3 0 4 203 : 200 +3 6
    7. VfL Sindelfingen 6 2 1 3 175 : 189 -14 5
    8. DJK/MJC Trier 6 2 0 4 174 : 194 -20 4
    9. SVG Celle 6 2 0 4 155 : 176 -21 4
    10. Frisch Auf Göppingen 7 2 0 5 194 : 200 -6 4
    11. FHC Frankfurt/Oder 7 1 0 6 178 : 200 -22 2
    12. Borussia Dortmund 7 0 0 7 180 : 220 -40 0

  • @ Agent Heinz :



    Waren interessante :LEV18 Gäste in der Halle ?




    Du weißt schon...... :levz1

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Bayer-Damen auf gutem Weg


    Von Frank Graf, 29.10.09, 18:14h


    Nach dem Erfolg in der Bundesliga gegen Buxtehude geht es für das Team von Renate Wolf im EHF-Cup-Hinspiel zum slowenischen Vizemeister Olimpija Ljubljana.


    Leverkusen Die erste der von Trainerin Renate Wolf als wegweisend deklarierten Partien haben die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen für sich entschieden. Zwar leistete der Buxtehuder SV den Bayer-Elfen über weite Strecken heftige Gegenwehr, doch einige kleine Schwächephasen der Gäste nutzte Bayer konsequent aus und siegte am Ende verdient mit 26:21 (15:12). Während die neunfache Torschützin Katrin Engel bei den Gastgeberinnen herausragte, avancierte Torhüterin Jana Krause, die zahlreiche Bayer-Chancen vereitelte, zur besten Spielerin des BSV.


    Anders als noch gegen den HC Leipzig erwischte Leverkusen einen guten Start in die Partie. Erst in der siebten Minute gelang es Randy Bülau, den Ball erstmals an Clara Woltering vorbeizubringen. Dank zweier Paraden von Jana Krause auf der Gegenseite schaffte der BSV den direkten Anschluss zum 3:4 (9.), und fortan entwickelte sich das im Vorfeld erwartete Duell auf Augenhöhe. Die höchste Führung der Gastgeber betrug drei Treffer, wie auch beim 15:12 zur Pause.


    Auch nach dem Seitenwechsel erwischten die Elfen wieder den besseren Start und bauten die Führung beim 18:12 sogar auf sechs Tore aus. Die Gäste konnten sich vor allem bei Jana Krause bedanken, dass die Begegnung nicht frühzeitig entschieden war. Die Niedersächsinnen kamen sogar zurück in die Partie und reduzierten den Rückstand Tor um Tor bis zum 20:17 (47.). Buxtehude war nun sichtlich besser drauf, Svenja Spriesterbach verkürzte noch einmal den Rückstand auf zwei Treffer, doch als Maxi Hayn im Gegenstoß den Anschlusstreffer ausließ und nur die Latte traf, war das ein Weckruf für die Mannschaft Team von Renate Wolf.


    Schnell wuchs der Vorsprung dank einer erheblichen Steigerung in Abwehr und Angriff wieder an, Anne Müller traf im Nachwurf vom Kreis zum 24:19 (53.), was gleichbedeutend mit der Entscheidung war.


    Doch trotz des Sieges: Ausruhen und Zurücklehnen ist untersagt. Schon am Samstag reist der Bayer-Tross zum EHF-Cup-Hinspiel der dritten Runde. Bayer muss dann am Sonntag (16 Uhr) beim slowenischen Vizemeister Olimpija Ljubljana antreten. Hinter dem Serienmeister Krim gilt Olimpija Ljubljana als die zweite Macht im slowenischen Frauenhandball. In der Qualifikation zur Champions League scheiterte das Team jedoch am starken russischen Vertreter Zvezda Zvenigorod. „Ich sehe uns keineswegs in einer deutlichen Favoritenposition, zumal wir derzeit längst nicht unser Leistungsvermögen ausschöpfen. Wir werden auf der Hut sein müssen“, sagt Wolf.


    Bayer 04: Woltering - Byl, Zapf (2), Vietz, Walzik (1), Müller (4), Loerper (5 / 2), Bönighausen, Glankovicova, Ahlgrimm (2), Steinbach (3), Engel (9 / 5).


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1256136954090

  • Besuch ohne Mitbringsel


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 31.10.2009


    (RP) Bayers Handball-Frauen wollen von ihrer Reise in die Leverkusener Partnerstadt Ljubljana eher noch was mitnehmen. Der slowenische Gegner Olimpija erinnert in seiner Spielweise stark Buxtehude.


    Ein Schmunzeln konnte sich Renate Wolf nicht verkneifen, als sie per Video Bayers Europapokal-Gegner Ljubljana studierte. Das Spiel des slowenischen Vize-Meisters erinnert stark an das von Buxtehude, das Bayers Handballerinnen am Mittwoch in der Bundesliga gewannen. "Auch Ljubljana spielt mit einer offensiven Deckung. Sie haben eine Spielerin im rechten Rückraum, die oft zum Kreis hin auflöst. Da müssen wir aufpassen, dass wir richtig abgestimmt sind", betont sie.


    Heute morgen um acht Uhr brechen die Leverkusenerinnen auf. Von Köln/Bonn geht es mit dem Flieger nach Klagenfurt und von dort mit dem Bus weiter. Gegen Mittag kommen die Werkselfen an in der Hauptstadt an der Ljubljanica, deren Burg, Dom und Drachenbrücke zu den ersten Zielen für Touristen gehören. Obwohl die Partie in der "Hala Tivoli" erst morgen um 16 Uhr angepfiffen wird, bleibt keine Zeit für eine Besichtigung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten.


    Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Besuchern aus Leverkusen, die jedes Jahr in die slowenische Partnerstadt reisen, will Wolfs Team keine Gastgeschenke mitbringen. Darum steht heute statt Freizeit noch eine Übungseinheit vor Ort auf dem Programm.


    Aus der Geburtsstadt von Kölns Fußball-Profi Milivoje Novakovic wollen die Leverkusenerinnen als einziges, doch wichtiges Souvenir einen Sieg mitnehmen als gute Ausgangsbasis für das zweite Treffen am 8. November in der Smidt-Arena. Wolf erwartet Duelle auf einem ausgeglicheneren Niveau als noch in der zweiten Runde, in der Bayer in Celeja Zalec ein anderes slowenisches Team deutlich bezwang. Wichtig wird in beiden Begegnungen sein, dass noch mehr der Leverkusener Leistungsträgerinnen wieder zu Normalform finden, nachdem dies gegen Buxtehude beim 26:21 Katrin Engel und im zweiten Durchgang auch Clara Woltering und Anna Loerper (ungewohnt auf Linksaußen) gelungen war. Laura Steinbach und Denisa Glankovicova hingegen ließen im Spiel 1 nach der Pleite gegen Meister Leipzig noch viel von der Torgefahr und dem Selbstvertrauen vermissen, mit denen sie an guten Tagen dem Gegner das Leben schwer machen können. Morgen könnten die Werkselfen diese Qualitäten gut gebrauchen, um gegen die offensive Verteidigung variabel auftreten zu können.


    RP Online

  • RK Olimpija Ljubljana - Bayer Leverkusen 21:24 :bayerapplaus




    Knapper Auswärtserfolg bei Olimpija Ljubljana


    Die Elfen haben sich im Hinspiel der dritten Runde des EHF-Pokals bei Olimpija Ljubljana eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Sonntag (Anwurf 16 Uhr in der Smidt Arena) erarbeitet. In einer kampfbetonten Partie siegte die Mannschaft von Renate Wolf am Ende knapp mit 24:21 (11:9). Laura Steinbach (6/2) war in der slowenischen Hauptstadt die erfolgreichste Torjägerin.


    Die Elfen legten zwar von Beginn an den Spielstand vor, doch der slowenische Vizemeister, der insgesamt sechs aktuelle slowenische Nationalspielerinnen im Kader aufweisen kann, ließ sich nicht distanzieren. Mehr als drei oder vier Tore konnte das Team jedoch nicht enteilen. "Es war eine kampfbetonte Partie, mit zwei guten Abwehrreihen und zwei guten Torhüterinnen als Rückhalt. Ich bin froh mit einem kleinen Vorsprung in das Rückspiel gehen zu können", zeigte sich Renate Wolf nach der Partie erleichtert.


    RK Olimpija Ljubljana - TSV Bayer 04 Leverkusen 21:24 (9:11)


    Ljubljana: Zec, Prelc
    Irman (2), Culibrk, Jericek (1), Oklescen (1), Stancin, Zrimsek, Gojkovic, Pus (2), Argenti 1, Ceckova, Son (14/6).


    Elfen: Woltering, Glaser, Knipprath
    Steinbach (6/2), Müller, Ahlgrimm, Glankovicova (je 4), Bönighausen (2), Zapf, Garcia, Loerper, Engel (je 1), Vietz, Walzik


    Siebenmeter: 6/8 ; 2/4
    Strafminuten: 6/4
    Zuschauer: 200 Schiedsrichter:: Katsikis/ Michailidis (GRE)


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • EHF-Cup


    Mehr Widerstand als erwartet


    Von Frank Graf, 01.11.09, 22:21h


    Bayer 04 Leverkusen geht mit einem Drei-Tore-Polster in das Rückspiel des EHF-Cups. Beste Werferin des Team von Renate Wolf gegen Olimpija Ljublijana ist Laura Steinbach mit sechs Treffern.


    Leverkusen Mit einer Aufsehen erregenden Aktion hat Hypo Niederösterreichs Coach Gunnar Prokop in der Champions-League-Partie gegen Metz seinem Team das Unentschieden gerettet. Wenige Sekunden vor dem Ende betrat er das Spielfeld und unterband einen Gegenangriff der Französinnen mit einem Foul. Dafür sah er Rot, rettete aber den einen Punkt.


    Eine solche Aktion hatte Renate Wolf, Trainerin der Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen, im EHF-Cup-Drittrundenhinspiel bei Olimpija Ljublijana nicht nötig. Auch ohne ihre tatkräftige Unterstützung setzten sich die Bayer-Elfen beim slowenischen Vizemeister mit 24:21 (11:9) durch und erarbeiteten sich damit eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das am Sonntag anstehende Rückspiel in der Smidt-Arena.


    Dabei war es noch wenige Stunden vor dem Anpfiff völlig unklar, ob Olimpija, gespickt mit sechs aktuellen slowenischen Nationalspielerinnen, überhaupt antreten würde. Seit Monaten warteten die meisten Akteurinnen auf ihre Gehälter, die dann jedoch zumindest teilweise ausgezahlt wurden.


    Man hatte nicht den Eindruck, dass die Gastgeberinnen nur halbherzig bei der Sache waren. Leverkusen wurde jedenfalls mehr gefordert, als sich das manche gedacht hatten. Zwar führte Bayer von der ersten Minute an über die gesamte Spielzeit, aber ein wirklich deutlicher Vorsprung kam dabei nicht heraus. So blieb es zumindest lange Zeit spannend. Beide Torhüterinnen, boten hinter soliden Abwehrreihen eine vorzügliche Leistung, weshalb sich eben kein Schützenfest ergab. Beste Torschützin aufseiten der Elfen, die im Abschluss des Öfteren etwas unkonzentriert wirkten, war Laura Steinbach, die sechs Mal traf.


    „Es war eine schwere Aufgabe gegen einen unangenehmen Gegner. Letztendlich bin ich froh, dass wir mit einem Drei-Tore-Polster ins Rückspiel gehen werden“, erklärte Renate Wolf. Und nach Stand der Dinge wird Ljublijana auch in Leverkusen antreten. Jedenfalls signalisierten die entsprechenden Verantwortlichen, dass dem Rückspiel nichts im Wege stünde.


    Bayer 04: Woltering - Steinbach (6), Müller (4), Glankovicova (4), Ahlgrimm (4), Bönighausen (2), Zapf (1), Garcia (1), Loerper (1), Engel (1), Walzik, Byl, Vietz.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1256136961854



    Mit Proviant auf Rückreise


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 02.11.2009


    (RP) Die Leverkusener Handball-Frauen verschaffen sich im Hinspiel der dritten Runde im EHF-Pokal in Slowenien ein leichtes Polster. Beim 24:21 muss die Mannschaft von Renate Wolf aber einigen Widerstand brechen.


    Mit dem Bus geht es für Bayers Handballerinnen heute von Slowenien nach Klagenfurt in Österreich, von dort mit dem Flieger gen Heimat. Ein solcher Tripp ist meist beschwerlich. Für guten Proviant allerdings ist gesorgt. Denn das Team von Trainerin Renate Wolf hat einen Sieg aus dem EHF-Pokal-Hinspiel bei Olimpija Ljubljana als bewährtes Mittel gegen Reisestrapazen im Handgepäck. 24:21 (11:9) setzten sich die Werkselfen vor 200 Zuschauern in der Hala Tivoli durch.


    Wolf sehr erleichtert


    Wie erwartet erwies sich der slowenische Hauptstadtklub als Gegner mit deutlich mehr Format als die Landsfrauen aus Zalec, die in der Vorrunde deutlich geschlagen wurden. In einer Partie, die von den Abwehrreihen und starken Torfrauen (hier Branka Zec, dort Clara Woltering) dominiert wurde, legten die Leverkusenerinnen zwar stets das Ergebnis vor. Weiter als vier Tore konnten sie die Gastgeberinnen jedoch nie distanzieren. "Dieses Spiel hätte durchaus auch andersherum ausgehen können. Ich bin sehr erleichtert", sagte Wolf. In Sicherheit wiegen dürfe ihre Mannschaft sich ob dieses Vorsprungs jedoch keineswegs. "Das wird ein hartes Stück Arbeit", betonte sie.


    Apropos Härte: Von den Spielerinnen des Vize-Meisters sollen sich die Werkselfen ruhig etwas abschauen. "Die gehen mit viel mehr Härte in die Zweikämpfe. International wird viel mehr nicht gepfiffen. Das müssen wir noch lernen", sagte die Trainerin. Wenn das als Mitbringsel mitkommen könnte, wäre sie froh. Denn nicht nur im Rückspiel wären solche Qualitäten von Vorteil. Auch in der Liga wissen die Leverkusenerinnen großzügige Linie bei Schiedsrichtern nicht entsprechend zu nutzen.


    Beste Schützin bei Bayer war Laura Steinbach (sechs Tore), die wie Denisa Glankovicova (4) deutlich verbessert auftrat. Stärkste Spielerin neben Woltering war aber eine andere. Kreisläuferin Anne Müller musste viel einstecken, behauptete sich aber gut und holte neben ihren vier Treffern auch noch einige Siebenmeter heraus.


    RP Online

  • Eigentlich könnte man sich am 15.11.09 komplett den Bayer-Damen widmen.



    Erst sind die Fuppes-Hühnchen um 14:00 Uhr gegen den phantastischen FCR aus Duisburg :LEV2 im Pokal dran, dann spielen die Elfen um 16:00 Uhr zu Hause gegen Oldenburg.


    Klingt nach nem entspannten Nachmittag mit Cousin Muck , Frosti , Agent Heinz , Tyler und vielleicht Big O ?


    Demnächst mal bequatschen....... :levz1

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Zitat

    Original von Vincent Vega
    Eigentlich könnte man sich am 15.11.09 komplett den Bayer-Damen widmen.


    sieht gut aus :LEV19




    Spiele der 3. Runde im DHB-Pokal der Frauen terminiert
    Die für Anfang Januar vorgesehene dritte Runde im DHB-Pokal der Frauen ist nun terminiert. Den Beginn macht Bayer Leverkusen mit seinem Gastspiel in Zwickau am 7. Januar, am Wochenende folgte dann die Mehrzahl der Partien, die Runde beschließt dann das Gastspiel des HC Leipzig beim Rostocker Handball-Club am 13. Januar. Änderungen sind dabei allerdings noch möglich.


    :: DHB-Pokal :: 3. Runde
    Donnerstag | 07.01.2010 19:30 BSV Sachsen Zwickau - Bayer Leverkusen


    hbvf.de

  • Duell mit einem langjährigen Partner


    Von Frank Graf, 05.11.09, 18:15h


    Bayer Leverkusen erwartet Olimpija Ljubljana im EHF-Cup. Die Mannschaft von Trainerin Renate Wolf konnte das Hinspiel gegen die Sloweninnen mit 24:21 gewinnen.


    Leverkusen Seit 1979 pflegt Leverkusen eine Städtepartnerschaft mit Ljubljana, heute Hauptstadt Sloweniens, damals noch eine jugoslawische Stadt. In grauer Vorzeit auch bekannt als Laibach. Immer wieder mal kam es im Laufe dieser 30 Jahre Partnerschaft auch zu sportlichen Begegnungen. Die jüngste findet gerade statt, denn die Handballfrauen von Bayer 04 Leverkusen treffen gerade im EHF-Cup auf den slowenischen Vizemeister Olimpija Ljubljana. Das Hinspiel hat Bayer trotz heftiger Gegenwehr der Sloweninnen mit 24:21 gewonnen, weshalb nun von einer guten bis sehr guten Ausgangsposition vor dem Rückspiel gesprochen werden kann.


    Am Sonntagnachmittag (16 Uhr, Smidt-Arena) wollen die Bayer-Elfen den entscheidenden Schritt in Richtung Achtelfinale gehen. Einen herbstlichen Nachmittagsspaziergang für ihr Team erwartet Leverkusens Trainerin Renate Wolf allerdings nicht: „Es gab ja schon vor dem ersten Spiel etliche Leute, die nur über die Höhe der Ergebnisse diskutierten. Mit war schon klar, dass die uns fordern. Und genau so denke ich auch vor der Partie am Sonntag.“


    Es ist zu erwarten, dass sich einige der slowenischen Spielerinnen durch ein couragiertes Auftreten auch für andere Vereine empfehlen wollen, denn der eigene hat offensichtlich erhebliche finanzielle Probleme, die unter anderem dazu führten, dass einem Großteil des Kaders monatelang kein Gehalt gezahlt wurde. Zumindest kurzfristig konnten jedoch die Engpässe überbrückt werden. „Fakt ist, dass wir unbedingt ins Achtelfinale wollen, und deshalb werden wir auch richtig Gas geben“, so Wolf, die jedoch noch nicht genau weiß, auf welches Personal sie zurückgreifen kann. Clara Woltering und Laura Steinbach lagen unter der Woche mit Grippe flach, andere waren auch nicht ganz beschwerdefrei. Nach dem Spiel wird der neue Oberbürgermeister Leverkusens, Reinhard Buchhorn, beide Teams im Vip-Bereich der Smidt-Arena begrüßen und ein gemeinsames Essen kredenzen. Bleibt abzuwarten, welche der beiden Mannschaften dann noch richtig Appetit hat.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1256136975268

  • Zielsetzung Achtelfinale - Elfen empfangen Olimpija Ljubljana


    „Es war eine kampfbetonte Partie mit zwei guten Abwehrreihen und zwei sehr starken Torhüterinnen“, lautete die Analyse von Elfen-Trainerin Renate Wolf nach dem 24:21 (11:9) Hinspielsieg bei Olimpija Ljubljana. „Ich bin froh heute mit einem Sieg aus der Partie gegangen zu sein“, so Wolf weiter. „Wir wollen am Sonntag zeigen, dass wir eindeutig die bessere Mannschaft sind und wollen mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken den Einzug in die nächste Runde schaffen“, so Co-Trainerin Tessa Wienstroer vor dem Rückspiel, das am Sonntag um 16 Uhr in der heimischen Smidt-Arena angepfiffen wird.


    Die Sloweninnen hatten den Elfen alles abverlangt. Zwar lagen die Bayer Handball über das gesamte Spiel in Führung, aber der Gegner ließ sich einfach nicht distanzieren. Vor allem Keeperin Branka Zec, die zahlreiche Paraden aufwies, und Shooterin Maja Son, die auf insgesamt 14/6 Treffer kam, machten den Rheinländerinnen das Leben schwer.


    Die slowenische Rückraumspielerin will diesen Anteil jedoch nicht so hoch bewerten. „Das kam auch durch die Siebenmeter, die meine Mannschaftskameraden herausgearbeitet haben. Ich habe nur ihre Arbeit vollendet“, so Son in einem Interview mit dem slowenischen Portal siol.net. „In diesem Spiel habe ich vielleicht mehr als jemals im Vorfeld gedacht Verantwortung übernommen. Tatsache ist aber auch, dass ich ohne die Arbeit des gesamten Angriffes nicht diese hohe Zahl an Abschlüssen gehabt hätte“, so Son weiter.


    „Im Rückspiel müssen wir unsere Chancen noch besser nutzen“, erklärt Spielmacherin Anna Loerper vor dem Rückspiel. Auch Son sendet vor dem Rückspiel eine Kampfansage nach Deutschland. „Wie es auch immer ausgehen mag, wir haben im Hinspiel gekämpft, aber wir haben nicht unsere Topleistung abgerufen. Ich glaube, dass wir noch deutliche Reserven haben, sowohl in der Abwehr, wie auch im Angriff.“


    Neben Zec und Son kann Trainer Robert Begus auch auf vier weitere aktuelle slowenische Auswahlspielerinnen zurückgreifen. Anja Argenti reißt die Lücken am Kreis, die neben Son auch noch die Rückraumspielerinnen Vesna Pus und Nusa Skutnik ausnutzen wollen. Auf Linksaußen wirbelt zudem noch Neli Irman.


    Der Besuch ist dabei auch für die Politik interessant, Leverkusen und Ljubljana pflegen eine Städtepartnerschaft. Die Stadt Leverkusen, unter Leitung von Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn, hat beide Teams zum gemeinsamen Essen nach der Partie eingeladen.


    Grund zur Freude hatten die Elfen bereits am heutigen Tage, denn mit Clara Woltering, Anna Loerper, Sara Walzik, Laura Steinbach und Marlene Zapf hat Bundestrainer Rainer Osmann fünf Spielerinnen ins vorläufige WM-Aufgebot berufen.


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • Mehr Wind über die Flügel


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 07.11.2009


    (RP) Renate Wolf erwartet von den Leverkusener Handball-Frauen im Rückspiel gegen Ljubljana ein variableres Angriffsspiel, damit das Polster für den Einzug in die nächste Europacup-Runde reicht.


    Ein Polster von drei Toren aus dem Hinspiel ist ein feines Guthaben für das Rückspiel in der dritten EHF-Pokal-Runde gegen RK Olimpija Ljubljana (morgen, 16 Uhr, Smidt-Arena). Allerdings kann ein solcher Vorsprung für Bayers Handballfrauen psychisch auch zur Hypothek werden – das ist immer der Fall, wenn der Sieger des ersten Treffens sich in zu großer Sicherheit wiegt. Das weiß Renate Wolf aus eigener Erfahrung. Darum wird Bayers Trainerin nicht müde, auf die Gefahren der Konstellation hinzuweisen. "Das wird absolut kein Selbstläufer", betont sie unentwegt.


    Angst hat die Übungsleiterin der "Werkselfen" jedoch keineswegs vor dem slowenischen Vizemeister, aus dessen Team sechs Nationalspielerinnen noch Mitte Oktober in der EM-Qualifikation gegen Deutschland im Einsatz waren. "Wenn wir hochkonzentriert sind, werden wir auch gewinnen", sagt Wolf. Eine deutliche Steigerung erwartet sie vor allem von den Spielerinnen auf den Außenpositionen. "Über die Flügel waren wir in Ljubljana sehr schwach. Das soll sich nicht wiederholen", betont sie. Sonst sei das Offensivspiel zu wenig variabel und somit zu leicht auszurechnen für Olimpija.


    Dass die Sloweninnen nicht bereit sind, die Partie herzuschenken, unterstreicht dieses: Statt wie geplant mit dem Bus reisen sie nun mit dem Flugzeug an, um ausgeruhter in die Partie zu gehen.


    Dort erwartet beide Teams wohl eine ordentliche Kulisse. Selbst unter der Woche gegen Leipzig und Buxtehude kamen zuletzt überraschend viele Zuschauer. "Aber nun freuen wir uns, endlich mal wieder an einem Sonntag spielen zu dürfen. Da können auch unsere jungen Anhänger kommen, die bei Abendspielen passen müssen", meint die Wolf. Sie freut sich schon auf die Atmosphäre, zu der die Wildcats-Cheerleader wieder ihren Teil beitragen werden, die gegen Buxtehude unter der Woche nicht den Ton angeben konnten. Alles ist also bereitet für einen glanzvollen Europapokal-Nachmittag..


    RP Online