Bayer Handballdamen

  • Sika Cup: Elfen gelingt Halbfinaleinzug


    Die Elfen haben beim international hochklassig besetzten Sika-Cup in Bad Urach das Halbfinale erreicht. Das Team von Renate Wolf konnte nach einer erwarteten Niederlage gegen den Turnierfavoriten Oltchim Valcea in letzter Sekunde gegen den polnischen Meister SPR Lublin gewinnen und sich dadurch gemeinsam mit Oltchim Valcea, Hypo NÖ und Zvezda Zvenigorod einen Platz unter den besten vier Mannschaften sichern. Nach einer Niederlage von Hypo NÖ gegen Göppingen stand der russische Vizemeister, gegen den die Elfen zum Auftakt des Turniers Remis spielten, als Halbfinalgegner fest.


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    Daniela Piedade luchst Leverkusen mit der Sirene die Punkte ab – 17:16 (7:8)


    In einer umkämpften Partie dominierte Hypo die ersten und letzten drei Minuten. Elli Almendaris brachte Leverkusen nach fünf Minuten mit 3:2 erstmals in Vorlage. Von den sehenswerten Paraden Clara Wolterings konnten die Elfen in der Folge nur bedingt profitieren, Zapf und Garcia distanzierten Hypo zwar nach 12 Minuten kurzfristig auf 3:6, aber Alexandra do Nascimento brachte Hypo fast im Alleingang auf 6:7 heran. Auch nach der 8:7-Pausenführung konnte Leverkusen zwar immer wieder einen Treffer vorlegen, Laura Steinbach traf zum 14:13 (26.), aber Hypo erzielte jeweils nur Sekunden nach dem Führungstreffer den Ausgleich. So steuerte die erste Partie des Samstags auf ein Finale furioso zu, in dem jeder Fehler oder die Zeit die Entscheidung bringen konnten. Den Wurf nach langer Vorbereitung von Steinbach zum möglichen 17:16 konnte Olga Sanko parieren und Piedade bedankte sich in Überzahl mit dem Siegtreffer für die Niederösterreicherinnen.


    TSV Bayer Leverkusen: Woltering – Steinbach 5/5, Garcia Almendaris 3, Zapf 5, Glakovicova 3.
    Hypo Niederösterreich: Sanko, Pedersen – Cararo 6, do Nascimento 3/1, Piedade 4, Lerant, Goricanec, Rotis-Nagy und Plach je 1.



    Leverkusen gewinnt den Ligavergleich gegen Göppingen knapp


    Leverkusen hatte gegen die Bundesliga-Konkurrenz aus Göppingen den besseren Start und lag nach acht Minuten mit 6:3 vorn. Die Elfen zeigten zu Beginn ein sehr solides Abwehrspiel, erst allmählich kamen die Schwäbinnen in die Nahdistanz und Joyce Hilster traf vom linken Flügel zum 7:9, ehe Leverkusen Steinbach die Göppinger Abwehr zum 10:7-Halbzeitstand überwand. Nach dem Seitenwechsel konnte das Team um Anna Loerper diese Drei-Tore-Führung zunächst verteidigen, nach einer Parade von Julia Schulz und einem von Anita Herr verwandelten Strafwurf war jedoch der 12:13-Anschluss (22.) fällig und Katrin Schröder legte den Ausgleichstreffer nach. Leverkusen reagierte schnell mit zwei Treffern und Clara Woltering hielt den 16:15-Sieg Leverkusens bei Joyce Hilsters finalem Gegenstoß fest.


    Frisch Auf Göppingen: Van der Wal, Schulz – Vojtiskova 4, Herr 4/4, Hilster 3, Weigelt 2, Schröder und Dinkel je 1.
    TSV Bayer 04 Leverkusen: Woltering, Glaser – Krüger, Steinbach und Byl je 3, Loeper und Egger je 2, Garcia, Glankovicova und Bönighausen je 1.



    Valcea zieht gegen Leverkusen allmählich davon und wahrt mit 16:11-Sieg weiße Weste


    Leverkusen und Valcea lieferten sich über zehn Minuten ein konzentriertes Duell auf Augenhöhe. Immer wieder wechselte die Führung zwischen den beiden Teams hin und her, Bese staubte zum 5:4-Vorsprung (9.) ab und überwand die gut agierende Laura Glaser. Langsam kam Valceas Torfrau Talida Tolnai besser in die Partie, drei Paraden hintereinander nutzten die Rumäninnen zur 7:4-Führung (12.) und setzten sich bis zur Pause auf 9:5 ab, Spielmacherin Yeliz Özel steuerte drei Treffer bei. Valentina Ardean Elisei zelebrierte beim 11:5 (18.) ein perfektes Gegenstoßspiel. Peter Kovacs nutzte den Vorsprung um einige Formationen zu testen, doch der Vorsprung seiner Mannschaft schmolz bis zum 14:9-Doppelschlag von Neagu (24.) kaum. Mit ungenauen Abschlüssen lieferte Leverkusen Steilvorlagen für den 16:11-Sieg Valceas gab. Tolnai parierte zum Schluss zwei Strafwürfe.


    Oltchim Valcea: Tolnai – Ardean Elisei und Özel 3, Tacalie, Luca, Maier je 2, Neagu 2/1, Bese und Nechita je 1
    Bayer Leverkusen: Glaser – Egger 3, Zapf 3/2, Bönighausen und Jochin 2, Hambitzer 1.


    der kpl. Artikel



    Sika Cup: Oltchim, Hypo, Zvezda und Leverkusen im Halbfinale


    Oltchim Valcea gegen Hypo Niederösterreich und TSV Bayer Leverkusen gegen Zvezda Zvenigorod lauten die Halbfinals des diesjährigen 50.


    Anne Krüger schenkt Leverkusen den 17:16-Siegtreffer gegen Lublin


    SPR Lublin setzte Leverkusen zunächst mit einem 4:0-Blitzstart unter Druck. Das Team von Renate Wolf traf erst nach fünf Minuten, ließ danach unter anderem die Möglichkeit zum 3:4-Anschlusstreffer liegen und geriet stattdessen mit 3:7 (10.) in Rückstand. Lublin agierte aus einer starken, körperbetonten Abwehr heraus, an die sich Leverkusen erst allmählich gewöhnte. Beim Stand von 9:6 für die Polinnen wurden die Seiten gewechselt. Nun kam Leverkusen durch Krüger auf 8:9 heran und markierte kurz darauf den Ausgleich. Ewa Wilczek gelang zwar das 10:9, Lublin musste dann aber durch Byl beim 11:12 den ersten Rückstand hinnehmen. Majerek brachte das Team aus Ostpolen in einer dramatischen Schlussphase mit ihrem fünften Treffer zum 16:15 letztmals in Front, ehe Anne Krüger das Spiel mit ihrem bejubelter 17:16-Siegtreffer für Leverkusen drehte.


    TSV Bayer 04 Leverkusen: Woltering – Steinbach 5, Krüger 3, Loerper und Glankovicova je 2, Zapf 2/1, Byl, Garcia-Almendaris und Egger je 1
    SPR Lublin: Jurkowska – Majerek 5, Figiel 3, Malek 3/2, Wilczek 2, Wojtas, Danielczuk und Mielczewska je 1.


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  • Aus nach Halbfinal-Krimi: Elfen unterliegen Zvenigorod mit 12:13


    Die Elfen mussten sich erst in der Schlussminute geschlagen geben. Die Latte sicherte den Russinen den Finaleinzug. Gegner im Spiel um Platz drei wird Hypo Niederösterreich, dass im ersten Halbfinale sich Oltchim Valcea mit 18:25 geschlagen geben musste.


    Wie schon zum Auftakt des Sika-Cups, so war das Duell der Elfen gegen Zvezda Zvenigorod ein packendes Duell auf Augenhöhe. Im Gegensatz zum ersten Vergleich, wo die Russinnen zwischenzeitlich mit vier Toren führten, gelang es diesmal keiner Mannschaft sich entscheidend abzusetzen. Ein Remis war im KO-Spiel nicht möglich. Den Sieg für Zvenigorod erkämpfte Liudmila Postnova, die zur besten Spielerin der vergangenen WM gekürte Rückraumspielerin tankte sich durch den Abwehrverbund und holte einen Strafwurf heraus, den Vetkova zum 13:12 verwandeln konnte. Im letzten Angriff stand dann die Latte einem Torerfolg im Weg.


    TSV Bayer 04 Leverkusen – Zvezda Zvenigorod 12:13 (7:7)


    Elfen: Glaser, Woltering,
    Byl, Zapf 1, Idelberger, Egger 1, Hambitzer, Krüger, Garcia 1, Loerper 4/3, Bönighausen 1, Glankovicova, Steinbach 3, Jochin 1/1


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de




    Elfen beenden Sika-Cup auf Rang drei


    Die Elfen haben den Sika-Cup in Bad Urach auf dem dritten Rang abgeschlossen. Zum Abschluss des dreitägigen Turniers setzte sich die Mannschaft von Renate Wolf gegen den österreichischen Serienmeister Hypo Niederösterreich mit 23:21 (13:8) durch.


    Die Anfangsphase verlief sehr wechselhaft. Der österreichische Serienmeister legte schnell ein 3:0 vor, die Elfen glichen aus ehe Hypo dann mit einem weiteren Dreierpack auf 6:3 davonzog. Dann jedoch fand das Team von Renate Wolf ins Spiel, kippten durch vier Tore in Serie von Lyn Byl die Partie zum 7:6 und Anna Loerper legte gleich einen Doppelpack zum 9:6 hinterher. Hypo war von der Rolle, die Elfen bestraften das konsequent und zogen auf 13:7 davon, ehe dem Team aus der Alpenrepublik noch ein Treffer vor dem Seitenwechsel gelang.


    Auch im zweiten Spielabschnitt schienen die Elfen einem souveränem Sieg entgegenzusteuern, Hypo gab sich aber nicht vorzeitig auf und bewies Moral. Noch einmal startete das Team von Martin Matuschkowitz eine Aufholjagd und kämpfte sich Tor um Tor heran. Mirela Dedic gelang noch einmal der 19:19-Ausgleich, doch drei Paraden von Clara Woltering hinten und drei Treffer vorne zum 22:19 entschieden zwei Minuten vor dem Ende die Partie.


    TSV Bayer 04 Leverkusen – Hypo NÖ 23:21 (13:8)



    Elfen: Glaser, Woltering
    Byl 6, Zapf 3, Idelberger, Egger 2, Hambitzer, Krüger, Garcia 1, Loerper 4/2, Bönighausen 2, Glankovicova 3, Steinbach 2, Jochin


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • Platz drei in Bad Urbach


    Von Frank Graf, 29.08.10, 22:08h


    Den letzten echten Härtetest vor Beginn der Bundesliga-Saison 2010 / 2011 haben die Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen auf Platz drei abgeschlossen. Im Halbfinale verliert das Team von Renate Wolf gegen Zvenigorod.


    Leverkusen Den letzten echten Härtetest vor Beginn der Bundesliga-Saison 2010 / 2011 haben die Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen auf Platz drei abgeschlossen. Beim Turnier in Bad Urach zeigte die Mannschaft von Coach Renate Wolf über weite Strecken recht ansprechende Leistungen und scheiterte nur knapp am Finaleinzug.


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  • Neuorientierung bei den Elfen


    Von Frank Graf, 02.09.10, 19:29h


    Die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen starten mit dem Auswärtsspiel gegen Trier in die Saison. Doch das Team von Trainerin Renate Wolf muss sich noch finden, da der Kader aus wirtschaftlichen Gründen verkleinert wurde.


    Leverkusen Das Auswärtsspiel in Trier am Sonntag (16 Uhr) ist für die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen der Einstieg in eine Saison, an deren Anfang so etwas wie Neuorientierung steht. Während ein Großteil der Konkurrenz personell mächtig aufgerüstet hat, musste Bayer-Coach Renate Wolf diesbezüglich eher Abstriche machen. Sogar der Kader wurde aus wirtschaftlichen Gründen verkleinert. An Verstärkungen mit internationalem Format war erst gar nicht zu denken, wie allein schon der Fall Nadine Krause zeigt. Die Weltklassespielerin wäre sehr gerne nach Leverkusen zurückgekehrt, was aber finanziell schlichtweg nicht zu stemmen war. Nun spielt sie bei der Konkurrenz in Blomberg.


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  • Elfen-News: Elfen reisen zum Auftakt nach Trier


    Sehr geehrte Freunde der Bayer Handballdamen,


    In der vergangenen Saison konnte der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag gesichert werden, doch in dieser Saison wollen es die Spielerinnen der Trierer Miezen gar nicht darauf ankommen lassen. „Ich habe keinen Bock auf Abstiegskampf“, erklärte Rückkehrerin Jana Arnosova gegenüber dem Trierischen Volksfreund und schickte gleich eine Kampfansage an die Elfen, die am kommenden Sonntag (5.9. um 16 Uhr in der Arena Trier) zum Auftakt zu Gast sind. „Wir werden alles geben und allen Mannschaften zeigen, dass sie bei uns nichts geschenkt bekommen. Wer bei uns gewinnen will, muss sich schon ein paar blaue Flecken abholen.“


    Neben Arnosova, die in der vergangenen Spielzeit pausiert hatte, haben die Moselstädterinnen mit Jelena Popovic (Zajecar) und Tessa Cocx (Dortmund) bislang lediglich zwei Neuzugänge präsentiert, lokale Medien rechnen jedoch noch mit der Verpflichtung von mindestens einer osteuropäischen Rückraumspielerin, um die Abgänge zu kompensieren. Denn nicht nur die Elfen sind auf der Suche nach neuen Spielerinnen bei den Miezen fündig geworden und haben Anne Jochin und Steffi Egger an den Rhein gelotst. Auch Oldenburg (Jakubisova), Blomberg (Thomas), Weibern (Huber) oder der Thüringer HC (Nadgornaja) haben Trainer Thomas Happe zahlreiche Stammspielerinnen abspenstig gemacht.


    Der Silbermedaillengewinner von 1984 war zum improvisieren gezwungen, Silvia Solic rückte vom Kreis auf die Rückraum Mitte. „Plötzlich stehe ich mit dem Gesicht zum Tor, nicht mehr mit dem Rücken“, verriet Solic unter der Woche den Medienvertretern auf der Saisoneröffnung. Dort erklärte auch Tessa Cocx ihre Spielauffassung: „Am Kreis wird nicht gelabert, sondern da wird richtig ausgeteilt“, so die Niederländerin, obwohl gerade das Verhalten der Kreisspielerinnen ein Schwerpunkt des neuen Regelwerkes ist.


    „Wir dürfen Trier nicht unterschätzen, aber das ist natürlich ein Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollen“, erklärt Renate Wolf vor der Partie. Die Grundlage für den Auftakterfolg soll vor allem in einer stabilen Deckungsarbeit gelegt werden. Die Elfen-Trainerin und ihre Eleven sind gewarnt, denn gerade der erste Spieltag hält gerne mal die eine oder andere Überraschung bereit. Wie im letzten Jahr, als Trier gegen Blomberg einen knappen 30:29-Auftkaterfolg über den späteren Pokalfinalisten und Meisterschaftsvierten Blomberg feiern konnte. Aber die Bayer-Handballerinnen treten nach dem Ende der Vorbereitung und dem dritten Platz beim Sika-Cup mit viel Selbstbewusstsein die Reise zu den Miezen an.


    Info: Neben den beiden Neuzugängen Anne Jochin und Stefanie Egger lief auch Laura Steinbach vor ihrem Wechsel nach Leverkusen 2007 für die Miezen auf.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christian Stein


    Pressesprecher
    TSV Bayer 04 Handballelfen
    http://www.tsvbayer04.de/elfen

  • Jahr eins nach der Neugeburt


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 04.09.2010


    (RP) Bayers Bundesliga-Handballerinnen starten am Sonntag in Trier in die neue Saison. Trotz kleinerem Kader und reduziertem Etat gehen die Elfen ihre Aufgabe optimistisch an. Die Freude, überhaupt noch zu existieren, ist groß.


    Es ist nicht lange her, da mussten Freunde des Leverkusener Frauenhandballs ernsthaft besorgt sein, ob Bayer 04 zum Start der neuen Saison überhaupt noch im Oberhaus vertreten sein würde. Das Aus für die Elfen wurde durch breite Unterstützung und eine einmalige Zuwendung des Konzerns abgewendet. Und vor dem Start in die neue Meisterschaftsrunde am Sonntag um 16 Uhr in Trier gehört das Team von Trainerin Renate Wolf trotz eines kleineren Etats immer noch zum Kreis der Anwärter auf die vorderen Plätze.


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  • Elfen-News: Elfen mit Auftaktsieg in Trier - Woltering zieht Miezen den Zahn, alle Feldspielerinnen treffen


    Sehr geehrte Freunde der Bayer Handballdamen,


    Der erste Spieltag hält gerne Überraschungen bereit, da man nie genau weiß, was die Ergebnisse der Vorbereitung wert sind. In der Anfangsphase taten sich beide Teams schwer in die Partie zu finden. Erst in der dritten Minute gelang Miezen-Neuzugang Jelena Popovic der erste Treffer der Partie, den jedoch Anna Loerper mit einer starken 1:1-Situation prompt ausglich. Rund acht Minuten gelang es den Hausherrinnen die Partie ausgeglichen zu gestalten, ehe die Serbin auf die Strafbank musste und das Team von Renate Wolf dank der Paraden von Clara Woltering die Kontrolle über die Partie übernahm.


    Die Elfen mussten zu diesem Zeitpunkt bereits auf Laura Steinbach verzichten. In der sechsten Minute erlitt sie bei einer Abwehraktion eine Handverletzung und blieb im ersten Durchgang zunächst auf der Bank. Auch Lyn Byl blieb nach einer unglücklichen zweiten Zeitstrafe (15.) früh draußen. Anne Jochin übernahm an alter Wirkungsstätte im linken Rückraum, Steffi Egger rückte für Byl an den Kreis. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Elfen aber bereits ein komfortables Polster von vier Toren erarbeitet, das im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs gar auf sechs Tore anwuchs. Thomas Happe hatte genug, nahm beim Stand von 7:13 (24.) seine Auszeit und bis zur Pause verkürzten die Miezen noch einmal auf vier Tore.


    Im zweiten Spielabschnitt kehrte Laura Steinbach aufs Parkett zurück und warf die Elfen gleich mit einem Doppelpack zum 17:11. Am Ende standen für die Nationalspielerin bei knapp weniger als einer Halbzeit Einsatzzeit sechs Treffer zu Buche. Während Trier vor allem mittels Einzelaktionen seiner Rückraumspielerinnen zu erfolgreichen Abschlüssen kam, spielten die Bayer-Handballerinnen ihre Treffer heraus und verteilten diese auch auf alle Spielerinnen. Mühelos wuchs der Vorsprung an, als zwölf Minuten vor dem Ende Marlene Zapf mit dem 26:16 die erste zweistellige Führung erzielte, konnte Clara Woltering mit einer Statistik von 53 % gehaltenen Bällen den wohlverdienten Feierabend antreten.


    Renate Wolf wechselte durch, Kathrin Hambitzer konnte in ihrem ersten Bundesligaspiel gleich den ersten Wurf zum 28:18 vom rechten Flügel nutzen. Auch Penda Bönighausen, die über weite Strecken der zweiten Halbzeit im Innenblock verteidigt hatte, nutzte ihre Einsatzzeiten in der Offensive zum 29:21. Und Anne Jochin, die zuvor mannschaftsdienlich als Anspielerin fungiert hatte, setzte den Schlusspunkt zum 31:22.


    Stimmen zum Spiel:


    Renate Wolf: Clara Wolterings Paraden haben uns zu Beginn viel Sicherheit gegeben. Die Abwehr stand gut, und das auch in Unterzahl. Wir haben zum Schluss viele Fehler gemacht, da war dann auch die Spannung ein wenig raus.


    Thomas Happe: In der ersten Halbzeit haben wir unsere Chancen nicht genutzt, da hat uns Clara Woltering den Zahn gezogen. In der zweiten Halbzeit war unser Spiel sehr viel von Einzelaktionen geprägt. Da haben wir nicht das gespielt, was wir können.


    DJK/MJC Trier – TSV Bayer 04 Leverkusen 22:31 (11:15)


    Trier: Vogt, Monz
    Cocx 2, Popovic 5/2, Schneider, Karsten 6/2, Pütz 1, Vallet 3, Arnosova 1, Premm, Derbach 1, Solic 3, Lennartz


    Leverkusen: Woltering, Glaser
    Byl 2, Zapf 4, Egger 4, Hambitzer 1, Krüger 2, Garcia 2, Loerper 5/2, Bönighausen 1, Glankovicova 3, Steinbach 6, Jochin 1


    Strafminuten: 4/10


    Siebenmeter: 4/7 ; 2/2


    Schiedsrichter: Brauer/Holm


    Zuschauer: 732


    Spielverlauf: 4:4, 4:8, 7:13, 11:15 – 13:17, 14:20, 15:24, 18:28, 22:31


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christian Stein


    Pressesprecher
    TSV Bayer 04 Handballelfen
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  • Souveräner Auftaktsieg in Trier


    Von Frank Graf, 05.09.10, 21:48h


    Beim Auftaktspiel der Frauen-Handball-Bundesliga präsentiert sich Bayer 04 als gut funktionierende Einheit und bezwingt Trier deutlich mit 31:22. Torhüterin Clara Woltering zeigt eine überragende Leistung.


    Leverkusen Viele blaue Flecken hatten die Trierer Miezen den Bayer-Elfen vor dem Saisonauftakt der Frauenhandball-Bundesliga versprochen. Mag sein, dass tatsächlich einige davon als „Trophäen“ aus der alten Römerstadt mitgenommen wurden - aber auch die Punkten nahmen die Leverkusenerinnen mit, und zwar nach einem souveränen Auftritt zum Saisoneinstieg. Bayer gewann deutlich mit 31:22 nach 15:11-Halbzeitführung.


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  • Lumpis beflügelnde Weissagung


    Von Frank Graf, 09.09.10, 19:30h


    Bayers Bundesliga-Handballerinnen gewannen am vergangenen Wochenende zum Ligaauftakt in Trier deutlich. Nach ihrem Debüt hofft Kathrin Hambitzer auf einen Einsatz gegen Buxtehude.


    Leverkusen Bayers Bundesliga-Handballerinnen gewannen am vergangenen Wochenende zum Ligaauftakt in Trier also deutlich. Das werden viele einfach so registriert haben, um sich dann wieder anderen Sachen zu widmen. Nicht so Kathrin Hambitzer. Die (noch) 23-Jährige, die nach vier Jahren in Bayers Future-Team überraschend in den Bundesliga-Kader aufstieg, wird noch lange an diese Partie und vor allem an einen Moment zurückdenken. „Unsere Trainerin Renate Wolf sagte plötzlich, ich solle mich fertig machen. Da klopfte mir Lumpi, also Anna Loerper, aufs Knie und meinte, ich soll jetzt da raus gehen und mein erstes Bundesligator machen. Das würde ich nie vergessen“, erinnert sich Kathrin Hambitzer noch sehr lebhaft an die letzten Sekunden vor ihrem ersten Erstligaeinsatz.


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    Leverkusen vs Buxtehude


    Live-Übertragung


    Erstellt 09.09.10, 19:30h


    Die Partie zwischen Leverkusen und Buxtehude wird live im Internet übertragen. Sendebeginn ist um 15.45 Uhr, und nach dem Spiel gibt es noch Interviews mit Spielerinnen beider Teams sowie die offizielle Pressekonferenz zu sehen. Zur Live-Übertragung gelangt man über die BSV-Website.


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    Erstes Heimspiel in der neuen Saison - Emotionales Debüt für die vier Neuen


    Der Start in die Saison ist mit dem Sieg in Trier geglückt, nun gilt es für die Elfen am Sonntag, dem 12.09. um 16 Uhr, in der Smidt-ARENA auch in der heimischen Festung die ersten Punkte zu holen. Mit dem Buxtehuder SV wartet keine einfache Aufgabe auf Renate Wolf und ihr Team, denn die Niedersächsinnen haben eine Spitzenplatzierung in der Meisterschaft fest im Blick. „Ich möchte das Halbfinale um die Meisterschaft erreichen“, gibt Buxtehudes Trainer Dirk Leun als Ziel an seinem Team, das am vergangenen Wochenende mit einem Heimsieg über den FHC Frankfurt/Oder in die Saison gestartet ist, vor.


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  • Elfen planen das große Prickeln


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 11.09.2010


    (RP) Mit Schaumwein und der eigenen Leistung wollen Bayers Bundesliga-Handballerinnen beim Heimdebüt (Sonntag, 16 Uhr) gegen Buxtehude für Stimmung sorgen. Ein Geburtstagskind hofft derweil auf einen Einsatz.


    Fans von Bayers Handballerinnen können auf die Siege ihres Lieblingsteams nun stilecht mit einem Elfen-Secco anstoßen. Ein roter Schaumwein aus dem Rheingau trägt diesen Namen als Huldigung an das Team von Trainerin Renate Wolf. Beim Heimspiel gegen Buxtehude (morgen, 16 Uhr, Smidt-Arena) ist der gute Tropfen in limitierter Abfüllung erstmals erhältlich. Die Übungsleiterin freut sich schon auf eine Begegnung, die ebenso prickelnd und spritzig zu werden verspricht wie der Secco.


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  • ganz schwacher auftritt vom ganzen team, einzig clara woltering hat mit einigen paraden das Team noch einige Mal im Spiel gehalten. Hat schon in der ersten HZ angefangen, als man beim gleichstand hätte locker mit 3 Punkten abhauen können, aber durch unkonzentriertheit diese ganzen Chancen frei vorm Tor nie nutzen konnte, und sich so auch abspielfehler einschlichen. das spiel hat sicher gezeigt, das Renate Wolf mit dieser mannschaft noch viel arbeit vor sich hat, andererseits vielleicht auch ein zeichen, dass es für die Elfen in dieser Saison um einiges schwerer wird. Konkurrenten für Leipzig sind mit sicherheit dieses Jahr andere. Was mir auch aufgefallen ist: Der gegner kam zu SOOOO leichten Toren, hingegen haben die Elfen mal kaum ein Loch in der Abwehr des Gegners gefunden, die der Elfen war ja schon fast ein schweizer käse, so deutlich muss man das leider sagen. Auch wollte man e simmer durch die Mitte probieren, die Außen wurden kaum genutzt. Und auch Tore aus der Ferne waren ganz selten, die, die dafür verantwortlich waren sind nämlich leider nicht mehr da. Nach den ersten 5 min wusste ich schon: wenn die weiter so stark in der abwehr stehen, wird das heute ganz ganz schwer und so ist es leider gekommen.

  • Elfen-News: Buxtehude zeigte Elfen die Grenzen auf


    Sehr geehrte Freunde der Bayer Handballdamen,


    Das Heimdebüt haben die Bayer-Handballerinnen in dieser Saison deutlich in den Sand gesetzt. Nach dem 31:22-Auswärtserfolg in Trier erlebten die Elfen eine ebenso hohe Heimniederlage gegen den Buxtehuder SV. 15:24 so der amtliche Endstand nach 60 Minuten, den Denisa Glankovicova von der Siebenmeterlinie nach dem Schlusspfiff herstellte. Die Slowakin war mit insgesamt fünf Toren gemeinsam mit Elli Garcia Toptorschützin der Hausherrinnen. Die Gäste hatten vor allen in Randy Bülau ihre spielbestimmende Akteurin auf dem Platz. Die ehemalige Dänemark-Legionärin erzielte acht ihrer neun Treffer in Durchgang zwei und glänzte darüber hinaus mit zahlreichen Anspielen.


    Es gibt Tage, an denen mag einfach nichts wirklich gelingen. Die Elfen taten sich schwer Mittel gegen die stabil stehende 6:0-Deckung des BSV zu finden. Die Niedersächsinnen hatten zudem wie in der Vorwoche in Jana Krause einen glänzenden Rückhalt zwischen ihren Pfosten, die ihren Arbeitstag gleich mit einer Siebenmeterparade gegen Anna Loerper begann. Buxtehude sollte nach etwas mehr als zwei Minuten durch einen Gegenstoß von Lone Fischer der erste Treffer der Partie gelingen, da jedoch auch Clara Woltering in der ersten Halbzeit herausragend hielt konnte sich in den ersten 30 Minuten keine Mannschaft entscheidend absetzen. „Wir haben in der ersten Halbzeit ein besseres Ergebnis verpasst, weil wir an einer hervorragenden Clara Woltering gescheitert sind“, so Dirk Leun.


    Etwas mehr als eine Viertelstunde war gespielt, da gelang Anna Loerper der erste Führungstreffer zum 6:5, doch die Partie blieb wechselhaft. Mit einem minimalen Vorsprung ging es beim Stand von 9:8 in die Kabine und Trainer Dirk Leun schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, um die letzten elf Niederlagen in Folge gegen die Elfen aus den Köpfen zu verbannen.


    Buxtehude schloss seine Angriffe vor allem über seine rechte Angriffsseite erfolgreich ab. Stefanie Melbeck und Isabell Klein warfen den BSV schnell zu einem 12:10 (40.) und die restliche Spielzeit sollte vor allem Spielmacherin Randy Bülau dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Acht ihrer neun Treffer setzte die Rückraumspielerin noch bis zum Ende der Partie und auch an den anderen Toren hatte die einstige Teamkollegin von Lyn Byl großen Anteil. „Wichtig ist, dass wir heute hier mit neun Toren gewonnen haben, es ist egal, wer von uns die Tore macht“ erklärte Bülau.


    Die Elfen blieben bis eine Viertelstunde vor Schluss noch auf Tuchfühlung (13:15), bissen sich aber immer mehr an der BSV-Abwehr und Jana Krause die Zähne aus. Auf der Gegenseite fand Buxtehude die richtigen Lösungen, deckte Schwachstellen im neuformierten Deckungsverbund gnadenlos auf und siegte letztlich mit 24:15. „Das war eine bittere Niederlage. Wir haben richtig schlecht gespielt“, analysierte Anna Loerper und ging ins Detail: „Unsere Abwehr stand gar nicht. Dadurch konnten wir unser Tempospiel nicht aufziehen und gerade in der zweiten Halbzeit haben wir im Angriff gar nichts mehr geregelt gekriegt.“


    TSV BAYER 04 LEVERKUSEN – BUXTEHUDER SV 15:24 (9:8)


    Elfen: Woltering, Glaser
    Byl, Zapf 2/2, Egger, Hambitzer, Krüger, Garcia 5, Loerper 1, Boenighausen, Glankovicova 5/1, Schriever, Steinbach 1, Jochin 1


    Buxtehude: Klijn, Krause
    Klein 4/1, Wode, Fischer 1, Bülau 9/1, Schmäschke, Lamein 4/1, Stapelfeldt 1, Oldenburg, Techert 1, Melbeck 4


    Strafminuten: 8/6


    Siebenmeter: 3/5 ; 3/7


    Schiedsrichter: Dinges/Kirsch



    Mit freundlichen Grüßen,
    Christian Stein


    Pressesprecher
    TSV Bayer 04 Handballelfen
    http://www.tsvbayer04.de/elfen

  • Elfen unter den Rädern


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 13.09.2010


    (RP) Nach einer vor allem in der zweiten Hälfte ideen- und konzeptlosen Partie haben die Bayer-Handballerinnen ein 15:24 gegen Buxtehude zu verdauen. Nur wenige Spielerinnen kamen an ihre Normalform heran.


    Eine Halbzeit lang kaschierte Clara Woltering die Probleme noch halbwegs. Mit zehn Paraden (davon je zwei Siebenmeter und Gegenstöße) hielt sie Bayers Handballerinnen fast im Alleingang auf Kurs. Als die Nationalkeeperin nach dem Seitenwechsel auf Normalmaß schrumpfte, mit sogar unterdurchschnittlicher Quote, kamen die Elfen jedoch schwer unter die Räder. Nach 9:8-Pausenführung verloren sie mit 15:24 gegen den Buxtehuder SV. Nach dieser Schleuder Fehleranalyse zu betreiben, wird aufwendig sein. Denn bei Leverkusen hakte es praktisch in allen Bereichen.


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    Bayer-Damen erleben Debakel


    Von Frank Graf, 12.09.10, 21:31h


    Die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 gehen im Heimspiel gegen den Buxtehuder SV mit 15:24 unter. Somit sind die Leverkusenerinnen nach dem Auftaktsieg in Trier schneller als erwartet auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet.


    Leverkusen Es dauerte nach der Schlusssirene schon etwas, ehe sich Trainerin Renate Wolf wieder blicken ließ. Mit versteinerter Miene war sie sofort nach Spielende in den Katakomben der Smidt-Arena verschwunden, um das Geschehen erst einmal für sich allein zu verarbeiten - wenigstens ansatzweise. Und sie war gewiss nicht die Einzige, die an der herben 15:24 (9:8)-Heimschlappe gegen den Buxtehuder SV zu knabbern hatte. Die Bundesliga-Handballdamen von Bayer 04 sind nach dem souveränen Auftaktsieg in Trier schneller als erwartet auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet.


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  • Wenig Abstand zur Augenhöhe


    Von Frank Graf, 13.09.10, 17:47h


    Nach dem 15:24 gegen Buxtehude treten Bayers Frauen am Mittwoch beim Meister HC Leipzig an. Trainerin Renate Wolf fordert gegen den Deutschen Meister eine deutliche Leistungssteigerung.


    Leverkusen Die deutliche 15:24-Heimniederlage der Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 gegen Buxtehude hatte doch einige sprachlos werden lassen. Dazu gehörte auch Bayers Trainerin Renate Wolf, die lieber gar nichts sagen wollte - jedenfalls direkt nach dem Spiel. Nur sechs Tore hatte ihre Mannschaft in den zweiten 30 Minuten erzielt. Nur zwölf Treffer gelangen den Elfen aus dem Spiel heraus.


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  • Zitat

    Original von Grimaudino
    upps :LEV16


    TSV Bayer 04 Leverkusen - Buxtehuder SV 15:24 (9:8)


    2. Hz. 6:16 :LEV9


    Aua. Das ist natürlich, vor allem in der zweiten Hälfte, ziemlich heftig. :LEV7
    Wird wohl diese Saison (wieder) nur über den HCL gehen.
    Bei LEV muss man mal sehen, ob dieses eine Spiel nur ein Ausrutscher war oder ob es schon so ein kleiner "Fingerzeig" ist, wo es hingeht. Ich denke eher ersteres. Aber am HCL wird es eh kein vorbeikommen geben. :LEV19

  • Schade, dass sich kein Hinweis beim Clubmeeting auf das Heimspiel der Bayer-Damen am Nachmittag befand. Ein Ansetzungsplakat am Fanshop hätte sicherlich etliche Besucher des "Meetings" noch in die benachbarte Halle geführt.


    Hier muss einfach mehr auf lokaler Ebene zusammen gearbeitet werden.

  • Elfen-News: Elfen unterwegs: Vier Spitzenspiele in fünf Tagen


    Sehr geehrte Freunde der Bayer Handballdamen,


    Zeit, um sich mit der Niederlage gegen die Buxtehuder SV lange zu beschäftigen bleibt den Elfen nicht. Bereits am morgigen Mittwoch geht es zum Deutschen Meister Leipzig, und anschließend steht die direkte Weiterreise nach Randers an, wo das Team von Renate Wolf um den Einzug in die Gruppenphase Champions League kämpft. „In Leipzig und in der Champions League Qualifikation müssen wir uns anders präsentieren“, erklärte Spielmacherin Anna Loerper.


    Im Blickpunkt: Seitenwechsel von Anne Müller
    „Wir müssen wieder zu unserer Abwehr finden, im Innenblock stimmt die Abstimmung noch nicht und das nutzt eine Mannschaft wie Leipzig natürlich, vor allem jetzt mit Anne Müller am Kreis, natürlich aus.“ Müller, der wohl prominenteste Neuzugang des HCL, spielte zehn Jahre lang im Elfentrikot und organisierte gemeinsam mit Heike Ahlgrimm die in den letzten Jahren beste Abwehr der Liga. „Ich freu mich einerseits darauf sie zu sehen, andererseits tut es mir im Herzen weh sie im Leipzig-Trikot zu sehen. Es ist ein komisches Gefühl, schließlich habe ich mit ihr seit 2003 zusammengespielt und es ist was ganz Besonderes, dass sie nun ausgerechnet in Leipzig spielt“, beschreibt Loerper ihre Gedanken vor dem Duell gegen die einstige Weggefährtin.


    Aber Leipzig hat auf dem Transfermarkt vor der Saison noch einen weiteren Coup gelandet und vom FC Kopenhagen Louise Lyksborg an Land gezogen. Die pfeilschnelle rechte Flügelspielerin führt derzeit mit 18 Toren gemeinsam mit Franziska Mietzner und Maren Baumbach die Torschützinnenliste an – allerdings hat die Dänin im Gegensatz zu ihren Konkurrentinnen keinen einzigen Strafwurf geworfen, sondern alle Treffer aus dem Spiel heraus erzielt. Dritter Neuzugang ist Rannveig Haugen. Auch die Norwegerin, die im Sommer mit ihrem Nationalteam die Weltmeisterschaft im Beachhandball gewann, spielte zuletzt in der dänischen Eliteliga beim Team Esbjerg und soll die Lücke schließen, die durch den Abgang von Susann Müller (Aarhus) entstanden ist. „In Leipzig sind wir mit Sicherheit Außenseiter“, erklärt Andreas Thiel und führt weiter aus: „Ich bin davon überzeugt, dass wir uns dort besser präsentieren, als gegen Buxtehude.“ Auch Renate Wolf versprüht schon wieder Zuversicht. „In Leipzig haben wir eigentlich immer ganz gut ausgesehen. Leipzig ist klarer Favorit und wir haben nichts zu verlieren“, so die Elfen-Trainerin.


    Drei Hürden auf dem Weg in die Königsklasse
    Nach dem Spiel in der Messestadt geht es dann zum Champions-League-Qualifikationsturnier. „Ich will zum ersten Mal Champions League spielen. Da müssen wir einfach alle drei Spiele gewinnen“, so Anna Loerper. In der Auftaktpartie am Freitag geht es gegen den türkischen Meister Milli Piyango, der mit der 36-jährigen Slowenin Anja Freser eine Spielerin für den rechten Rückraum in seinen Reihen hat, die bereits dreimal die Königsklasse gewinnen konnte. Das Team aus Ankara hat jedoch mit dem Abgang von Spielmacherin Yeliz Özel (Oltchim Valcea) auch einen hochkarätigen Abgang zu verkraften.


    Der ukrainische Champion HC Sparta Kriwoj Rog, Gegner am Samstag, hat eine Vielzahl einheimischer Nationalspielerinnen in seinen Reihen, wie die Rückraumspielerinnen Olena Tsygitsa und Viktoria Tsybulenka, Torhüterin Natalia Visotska, Rechtsaußen Yulia Managarova sowie die Kreisläuferinnen Irina Sheenko und Lilia Gorilska. „Ich gehe davon aus, dass wir die ersten beiden Spiele gewinnen und dann kommt es am Sonntag zu einem Endspiel“, so Andreas Thiel. Dort steht dann niemand geringeres als der dänische Vizemeister Randers HK mit den drei ehemaligen Leipzigerinnen Chana Masson, Katrine Fruelund und Nina Wörz den Elfen gegenüber. Der amtierende EHF-Pokalsieger hat sich vor der Saison noch einmal verstärkt und unter anderem Kreisläuferin Mette Melgaard (Kopenhagen) geholt. „Randers ist Favorit. Entweder es klappt oder es klappt nicht. Es ist schön für die Mädels mal Champions-League-Qualifikation zu spielen“, so Thiel weiter.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christian Stein


    Pressesprecher
    TSV Bayer 04 Handballelfen
    http://www.tsvbayer04.de/elfen

  • Zitat

    Original von Eisenacher


    Aua. Das ist natürlich, vor allem in der zweiten Hälfte, ziemlich heftig. :LEV7
    Wird wohl diese Saison (wieder) nur über den HCL gehen.
    Bei LEV muss man mal sehen, ob dieses eine Spiel nur ein Ausrutscher war oder ob es schon so ein kleiner "Fingerzeig" ist, wo es hingeht. Ich denke eher ersteres. Aber am HCL wird es eh kein vorbeikommen geben. :LEV19


    und ich denke, das unsere elfen in dieser saison nichtmal den 2.platz schaffen (nicht wegen des spiels, sondern einfach weil es harte abgänge gegeben hat) und sich das team noch richtig finden muss. Dies würde auch ein vorheriges aufeinandertreffen mit dem HCL bedeuten wenn ich mich nicht irre, das wird ne harte saison.