Bayer Handballdamen

  • Erste Neuverpflichtung


    ERSTELLT 26.03.07, 14:06h


    „Laura ist eine abwehrstarke deutsche Spielerin mit Perspektive und passt hervorragend in unser Konzept.“, sagt Bayer 04 Trainerin Renate Wolf.


    Besonders gut in Erinnerung hat Wolf ihre neue Spielerin noch aus dem Rückspiel der laufenden Saison. In der Ulrich-Haberland-Halle gehörte


    Steinbach Ende Januar zu den besten Spielerinnen auf Seiten der Trierer und erzielte bei der 23:33 Niederlage ihres Teams zehn Tore.


    Momentan kuriert die 21jährige einen Kreuzbandriss aus und befindet sich in der Reha. In der neuen Saison soll die Tochter des Ex-Schwimmers und Sportfunktionärs Klaus Steinbach in die Fußstapfen von Nadine Krause treten. „Den Weggang von Nadine können wir natürlich nicht komplett kompensieren, aber mit Laura und vorhandenen Spielerinnen, wie Michaela Seiffert sind wir auf der Position Rückraum links sehr gut besetzt.“, sagt Renate Wolf.


    Bis zur ihrer Verletzung im Februar erzielte Steinbach in dieser Saison 55 Tore, zudem trug sie bereits drei Mal das Trikot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. „Ich werde die Mädels hier in Trier vermissen, aber ich freue mich auf meine sportliche Herausforderung in Leverkusen“, sagt Laura Steinbach zu ihrem Wechsel. Sie habe noch große Entwicklungsmöglichkeiten und Ziele, die sie am Besten bei einem Verein wie dem TSV Bayer 04 verwirklichen könne. Abseits des Sportlichen freue sie sich besonders auf das Zusammenleben mit ihrem Freund Markus in Leverkusen.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1174886537352

  • Schaulaufen nach dem Krimi


    VON FRANK GRAF, 27.03.07, 06:45h


    Der Bundesligist verpflichtet mit Laura Steinbach eine potenzielle Nachfolgerin für Nadine Krause.


    Leverkusen - Es fällt schwer, sich nach einem Highlight wie dem EHF-Cup-Rückspiel gegen Saporoshje wieder auf den Bundesliga-Alltag zu konzentrieren - vor allem, wenn es im Prinzip um gar nichts mehr geht. Dennoch werden die Handballfrauen von Bayer 04 Leverkusen am Mittwochabend (19.30 Uhr) natürlich bei der HSG Blomberg antreten. „Selbstverständlich wollen wir dieses Spiel gewinnen. Zu verschenken haben wir gar nichts“, erklärt Bayer-Coach Renate Wolf vor der Reise nach Ostwestfalen. Als Achter steht Blomberg im Tabellen-Nirgendwo und hat weder mit den Playoffs noch mit dem Abstieg etwas zu tun. Für einen Aufsteiger sicherlich eine beachtliche Leistung. „Das Hinspiel haben wir ja doch sehr deutlich für uns entschieden“, erinnert sich Renate Wolf, die einen Kraftverlust nach dem Krimi gegen die Ukrainerinnen befürchtet: „Wir sind bisweilen schon ans Limit gegangen, haben dann aber völlig verdient als das bessere Team auch gewonnen. Deshalb bin ich stolz auf meine Mannschaft.“ Es wäre nicht verwunderlich, wenn Wolf am Mittwoch erneut auf das eine oder andere Nachwuchstalent aus dem Regionalliga-Team zurückgreifen würde. Insbesondere Vanessa Idelberger, die zuletzt in Remscheid gleich acht Tore zum 28:28-Remis beisteuerte, hat sich wieder in den Vordergrund gespielt. Worauf Renate Wolf in den nächsten Wochen die Priorität legen wird, gibt sie offen zu: „Wir konzentrieren uns in der Hauptsache auf die beiden Halbfinals in der Meisterschaft und im EHF-Cup. In der Punkterunde der Bundesliga ist schließlich schon alles gelaufen.“ Und deshalb sieht sie die Meisterschaftsspiele ausschließlich als Vorbereitung auf das, was da noch kommt: Die großen Aufgaben, die man schon vor Saisonbeginn angestrebt hatte. Geht es nach Wolf und ihrem Team, dann werden neben der Blomberg-Partie in dieser Saison noch zehn Begegnungen stattfinden - inklusive der Endspiele in beiden Wettbewerben.


    Für die neue Saison haben die TSV Bayer 04 Handballdamen derweil ihre erste Neuverpflichtung getätigt. Laura Steinbach wechselt von Ligakonkurrenten DJK / MJC Trier nach Leverkusen. „Laura ist eine abwehrstarke deutsche Spielerin mit Perspektive und passt hervorragend in unser Konzept“, sagt Wolf.


    Besonders gut in Erinnerung hat Wolf ihre neue Spielerin noch aus dem Rückspiel der laufenden Saison. In der Ulrich-Haberland-Halle gehörte Steinbach Ende Januar zu den besten Spielerinnen aufseiten der Triererinnen und erzielte bei der 23:33-Niederlage ihres Teams zehn Tore. Momentan kuriert die 21-Jährige einen Kreuzbandriss aus und befindet sich in der Reha. In der neuen Saison soll die Tochter des Ex-Schwimmers und Sportfunktionärs Klaus Steinbach in die Fußstapfen von Nadine Krause treten. „Den Weggang von Nadine können wir natürlich nicht komplett kompensieren, aber mit Laura und vorhandenen Spielerinnen, wie Michaela Seiffert sind wir auf der Position Rückraum links sehr gut besetzt.“, sagt Renate Wolf. Bis zur ihrer Verletzung im Februar erzielte Steinbach in dieser Saison 55 Tore, zudem trug sie bereits drei Mal das Trikot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1174922289008

  • 27.03.2007 - Christian Stein - hbvf.de


    Rheinländerinnen erwarten die Auslosung in der Donaumetropole


    Lediglich für Bayer Leverkusen ist die heute stattfindende Auslosung der Halbfinalpartien in den europäischen Wettbewerben von Interesse, denn die Werks-Elfen sorgten mit ihrem Erfolg über Saporoshje dafür, dass die Bundesliga überhaupt noch international vertreten ist. In welche Richtung die Reise aber gehen wird ist hingegen noch völlig offen.


    In Richtung Osten ginge die Reise, falls man gegen die russische Spitzenmannschaft von Zvezda Zvenigorod gelost wurde. Die von Evgeny Trefilov trainierte Auswahl stellte zuletzt beim Vier-Nationen-Turnier in Riesa nahezu komplett die russische Nationalmannschaft und schlug im Viertelfinale Rulmentul Brasov mit 60:37 (25:19, 35:18).


    Aus dem Norden könnte man gegen Ikast Bording gelost werden, die bereits den Frankfurter HC, sowie die spanische Spitzenmannschaft von Astroc Sagunto eliminiert hatten. Im Viertelfinale hatte man aber gegen die ungarische Mannschaft von Debrecen viel Mühe und erreichte ebenso wie Leverkusen nur mit einem Tor Unterschied das Halbfinale.


    Aus dem Südwesten, genauer von der iberischen Halbinsel kommt der dritte mögliche Gegner, nämlich Elda Prestigio. Die Mannschaft aus der Nähe von Alicante hat in dieser Saison schon die Trierer Miezen, sowie Michalovce aus der Slowakei und zuletzt Dunaferr NK besiegt.


    :: Halbfinale EHF-Pokal
    Lostopf 1
    Ikast Bording EH A/S
    Elda Prestigio
    Bayer Leverkusen
    SC Zvezda Zvenigorod


    hbvf.de


    Auslosung :


    GER TSV Bayer 04 Leverkusen - RUS SC Zvezda Zvenigorod
    Hin 14.-15.04.07 - Rück 21.-22.04.07


    ehf.com


    27.03.2007 - dpa / sap


    Auslosung im Europapokal: Leverkusen muss wieder in den Osten


    Bayer Leverkusen, das einzige im Europacup verbliebene Team aus der Bundesliga, muss im Halbfinale des EHF-Pokals erneut nach Osteuropa reisen. Gegner der Mannschaft von Trainerin Renate Wolf wird Zvezda Zvenigorod aus Russland sein. Diesmal allerdings muss Bayer das Hinspiel zuhause bestreiten. In der Championsleague kommt es zum Aufeinandertreffen des russischen Meisters Lada Togliatti und Hypo Niederösterreich sowie Slagelse DT aus Dänemark und ETO Györ aus Ungarn.


    "Ein leichteres Los wäre sicher möglich gewesen, aber ich habe ja auch keine schlechte Mannschaft. Ich bleibe dabei: Für den weiteren Verlauf traue ich meinem Team alles zu", nahm Renate Wolf das Los zur Kenntnis.


    Mit Zvenigorod hat Bayer eine schwere Aufgabe erhalten. Zvenigorod ist der neue "Stern" des russischen Frauenhandballs. Der Verein stieg erst in der letzte Saison in die Superliga auf und belegte auf Anhieb Platz 3. Zu Beginn der aktuellen Saison wurde die Mannschaft erheblich verstärkt. Zunächst wechselte der russische Nationaltrainer Evgenij Trefilov vom bisherigen Vorzeigeclub Lada Togliatti nach Zvenigorod. In einem Sog kamen nicht weniger als fünf Weltmeisterinnen von 2005 zu Zvezda. Anna Kareeva und Irina Poltoratskaya wechselten zurück aus der dänischen Liga in ihre Heimat, Natalia Shipilova, Oxana Romenskaya und Polina Vyakhireva folgten ihrem Trainer von Togliatti.


    Die Mannschaft dominiert zusammen mit Lada Togliatti die russische Meisterschaft und hat die Hauptrunde mit einem Punkt Vorsprung als Spitzenreiter abgeschlossen. Alles läuft auf ein Finale Zvezda gegen Lada heraus, die Spiele finden im Mai statt. Im Viertelfinale des EHF-Cups setzte sich das Team souverän mit 25:19 und 35:18 gegen Rulmentul Brasov aus Rumänien durch.


    Rechtzeitig vor dem Viertelfinalrückspiel des EHF-Cups am vergangenen Wochenende hat der Verein sich nochmals verstärkt. Mit Elena Dmitrieva kam eine ehemalige russische Nationalspielerin in die kleine Stadt 40 km südwestlich von Moskau. Dmitrieva, besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Chaplina, spiele zuletzt zwei Jahre für Budocnost Monet (Montenegro) und zuvor unter Trefilov bei Lada Togliatti.


    hbvf.de


  • da werde ich besonders motiviert sein... :LEV18

  • Deutsch-Russisches Duell im Halbfinale des EHF

    Losglück sieht sicher ganz anders aus: Im Halbfinale des EHF-Pokals treffen die Handballdamen von Bayer 04 auf SC Zvezda Zvenigorod aus Russland. Das ergab die Auslosung am Dienstagmittag in Wien.


    Die Spitzenmannschaft aus Zvenigorod wird trainiert vom russischen Nationalcoach Evgeny Treflov und besteht aus zahlreichen Nationalspielerinnen. Im Viertelfinale setzte sich das Team souverän mit 25:19 und 35:18 gegen Rulmentul Brasov aus Rumänien durch. „Ein leichteres Los wäre sicher möglich gewesen, aber ich habe ja auch keine schlechte Mannschaft. Ich bleibe dabei: Für den weiteren Verlauf traue ich meinem Team alles zu.“, nahm Renate Wolf das Los zur Kenntnis.


    Pech hatten die Bayer 04-Elfen jedoch auch bei der Ansetzung der Spiele. Das Hinspiel findet am 13./14. April zunächst in Leverkusen statt, bevor die Russen im Rückspiel am 21./22. April heimrecht haben.



    Autor: TSV Bayer 04 Handballabteilung

  • Krause für die Wahl zur Welthandballerin des Jahres 2006 nominiert


    Handballerin des Jahres 2006 in Deutschland ist Nadine Krause bereits, nun könnte eine weitere Auszeichnung für die Bayer 04-Elfe folgen.


    Krause wurde vom Welthandballverband IHF für die Wahl zur Welthandballerin des Jahres 2006 nominiert.


    Neben Krause stehen acht weitere Handballerin aus der ganzen Welt zur Wahl. Bis zum 1. Mai entscheiden nun alle Fans entweder im Internet (zur Abstimmung) oder per Post, wer den Titel bekommt.


    Bei den Männern ist der deutsche Handballer des Jahres und Weltmeister Florian Kehrmann nominiert.


    Autor: TSV Bayer 04 Handballabteilung


    :LEV2

  • 28.03.2007 - Matthias Kornes - hbvf.de


    Leverkusen zum letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde in Blomberg


    Vorletzter Zwischenstopp auf dem Weg in die Play-offs ist für Bayer Leverkusen die HSG Blomberg/Lippe. Beim letzten Auswärtsspiel in de Hauptrunde der Bundesliga kann das Team von Trainerin Renate Wolf beim Aufsteiger mit breitem Kreuz auflaufen. Im Europapokal ist man weitergekommen, der dritte Platz in der Liga ist ebenfalls fest. Auch die Gastgeberinnen können ihrem Auftritt entspannt entgegensehen. Etwas überraschend hat sich die Mannschaft von Trainer Andre Fuhr bereits zwei Spiele vor ende der Hauptrunde den Klassenerhalt gesichert.


    Bayer, auf dem dritten Platz beheimatet, wird mit einem Auge bereits in Richtung Play-offs und in Richtung Halbfinale im EHF-Pokal schielen. Im Europapokal wartet der russische Vertreter Zvezda Zvenigorod, nachdem das Werksteam Saporoshje im Viertelfinale geschlagen hat. Folglich plant Renate Wolf auch, einige Spielerinnen einzubauen, die zuletzt verletzt waren, um sie so wieder in das Team einzubauen. Auch die Leistungsträgerinnen sollen ihre Kräfte im Hinblick auf die kommenden Aufgaben dosiert einsetzen. Drei ihrer Spielerinnen wird Renate Wolf allerdings kaum bremsen können: Nadine Krause, Heike Ahlgrimm und Sabrina Neukamp haben bereits in Blomberg gespielt, alle drei wollen natürlich bei der Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte einen guten Eindruck hinterlassen.


    Trainerin Renate Wolf dagegen ist gedanklich bereits in der Vorbereitung auf den Bundesligahöhepunkt sowie beim Aufeinandertreffer mit Zvenigorod. "Ich will mit Blick auf die Play-offs und den Europapokal auch taktisch ein wenig was ausprobieren“, so die Trainerin.
    hbvf.de

  • 28.03.2007 - Christian Ciemalla und PM Bayer Leverkusen


    Leverkusen mit ungefährdetem Erfolg im Nachholspiel in Blomberg


    Nach dem Erreichen des Halbfinals im EHF-Pokal hat Bayer Leverkusen auch in der Bundesliga ein weiteres Erfolgserlebnis verbucht. Beim Gastspiel in Blomberg siegten die Leverkusenerinnen auch in der Höhe verdient mit 39:24 (15:8). Nadine Krause, Sabrina Neukamp und Anna Loerper sorgten dabei zu dritt für mehr als die Hälfte der Leverkusener Tore. Der bereits sicher für die Play-offs qualifizierte Gast aus Leverkusen untermauerte mit dem 17. Sieg im 21. Spiel den dritten Tabellenplatz, Blomberg bleibt nach der vierzehnten Saisonniederlage auf dem achten Tabellenplatz. Die Niederlage im letzten Heimspiel der Saison wird aber die Freude über den vorzeitig gesicherten Klassenerhalt beim Aufsteiger nicht geschmälert haben.


    Sabrina Neukamp war für die ersten beiden Ausrufezeichen in der heutigen Begegnung verantwortlich und brachte die Gäste aus Leverkusen schnell mit 2:0 in Führung. Katja Matthäus erzielte dann zwar den ersten Treffer für die Hausherrinnen, doch bereits in der neunen Minute, als Anne Müller auf 6:2 erhöht hatte, schien Leverkusen einem sicheren Sieg entgegenzusteuern. Ein Doppelschlag von Silvia Hofmann ließ die Blombergerinnen noch einmal hoffen, dann aber kassierte Trainer Andre Fuhr zunächst eine gelbe Karte und direkt danach eine Zeitstrafe. Diese nutzten die Gäste um durch Sabrina Neukamp und Heike Ahlgrimm wieder auf vier Tore davonzuziehen.


    Diese Führung sollten die favorisierten Gäste in der Folge nicht mehr abgeben. Heike Ahlgrimm erhöhte die Distanz mit einem Doppelschlag beim 12:6 in der 22. Minute erstmals auf sechs Tore und mit der Halbzeitsirene baute Sabrina Neukamp den Vorsprung von der Siebenmeterlinie auf 15:8 aus. Im zweiten Abschnitt blieb Leverkusen weiterhin die dominierende Mannschaft. In der in dieser Phase temporeichen Begegnung versuchte Blomberg aber mitzuspielen, und dies gelang bis zum 17:24 in der vierzigsten Minute. Renate Wolf wechselte bis auf Nadine Krause ihr komplettes Team durch und das führte gerade in der Abwehr zu einem kleinen Bruch. "Hier bin ich etwas unzufrieden, aber es ist auch normal, dass es bei den ganzen Wechseln dazu kommt", resümierte Wolf nach dem Spiel.


    Dann aber erhöhte sich die Fehlerzahl im Spiel der Gastgeberinnen, bei den Leverkusenerinnen zeigte unterdessen nun vor allem Nadine Krause immer wieder ihre Torgefahr. Mit zwei Toren baute Krause die Führung auf 26:17 aus, bevor Anna Loerper beim 27:17 für die erste Zehn-Tore-Führung der Partie sorgte. Leverkusen ließ sich nun nicht mehr bremsen, über 30:20 und 35:21 steuerte der Play-off-Teilnehmer zu einem auch in der Höhe verdienten 39:24-Erfolg.


    "Wir sind heute ohne Druck in dieses Spiel gegangen und wollten uns vorbereiten auf die schweren Partien in den Bundesliga-Play-offs und im Europapokal. Ich bin über weite Strecken mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. In der zweiten Hälfte fehlte ein wenig die Aggressivität", sagte Renate Wolf zum 24:39 Sieg. Wie angekündigt, probierte Wolf taktisch einige Dinge aus. So nutzte sie beispielsweise jede Zwei-Minuten-Zeitstrafe gegen ihr Team, um die Torfrau gegen eine siebte Feldspielerin auszuwechseln. "Das ist ein Mittel, dass wir bei der norwegischen Nationalmannschaft bei der EM in Schweden beobachtet haben und das wollten wir einfach mal üben", so die Trainerin. Sie habe ihrem Team das Gefühl für diese Maßnahme vermitteln wollen und sei durchaus zufrieden. Auch ihr Ziel, zuletzt verletzte Spielerinnen wieder ins Team zu integrieren, sah Wolf als erfüllt an. Als Beispiel führte Wolf Sabrina Neukamp an: "Sie hat eindrucksvoll gezeigt, dass sie nach ihrem Bandscheibenvorfall wieder da ist."


    hbvf.de



    Bayer 04-Elfen gewinnen souverän und deutlich


    Im letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde bei der HSG Blomberg-Lippe haben die Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen einen souveränen 24:39 (8:15) Sieg eingefahren.


    Die Anfangsführung, erzielt durch zwei Treffer von der starken Sabrina Neukamp konnten die Bayer 04-Elfen stückweise ausbauen und nach dem Tor von Anne Müller in der neunten Minute betrug der Vorsprung erstmals vier Tore.
    Da Blomberg einige Unkonzentriertheiten im Angriff zeigte und Leverkusen in der Abwehr gut stand, vergrößerte sich der Vorsprung bis zur Halbzeit.


    Zur zweiten Halbzeit wechselte Trainerin Renate Wolf bis auf Nadine Krause ihr komplettes Team und das führte gerade in der Abwehr zu einem kleinen Bruch.
    „Hier bin ich etwas unzufrieden, aber es ist auch normal, dass es bei den ganzen Wechseln dazu kommt.“, resümierte Wolf nach dem Spiel.
    Trotz der Nachlässigkeiten hielten die Bayer 04-Elfen den Gegner aber stets mindestens fünf Tore auf Distanz und es entwickelte sich ein munteres Torschießen.
    Nach einem Treffer von Krause betrug der Vorsprung in der 47. Minute mit 20:32 erstmals mehr als zehn Tore. Bis zum Schlusspfiff baute Leverkusen die Führung weiter aus – der 40. Treffer für die Gäste sollte letztendlich aber nicht mehr fallen.


    „Wir sind heute ohne Druck in dieses Spiel gegangen und wollten uns vorbereiten auf die schweren Partien in den Bundesliga-Playoffs und im Europapokal. Ich bin über weite Strecken mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. In der zweiten Hälfte fehlte ein wenig die Aggressivität.“, sagte Renate Wolf zum 24:39 Sieg.


    Wie angekündigt, probierte Wolf taktisch einige Dinge aus. So nutzte sie beispielsweise jede 2-Minuten-Zeitstrafe gegen ihr Team, um die Torfrau gegen eine siebte Feldspielerin auszuwechseln. „Das ist ein Mittel, dass wir bei der norwegischen Nationalmannschaft bei der EM in Schweden beobachtet haben und das wollten wir einfach mal üben.“, so die Trainerin. Sie habe ihrem Team das Gefühl für diese Maßnahme vermitteln wollen und sei durchaus zufrieden.


    Auch ihr Ziel, zuletzt verletzte Spielerinnen wieder ins Team zu integrieren, sah Wolf als erfüllt an. Als Beispiel führte Wolf Sabrina Neukamp an: „Sie hat eindrucksvoll gezeigt, dass sie nach ihrem Bandscheibenvorfall wieder da ist.“


    Am Samstag steht nun das letzte Bundesliga-Heimspiel vor den Playoffs gegen Oldenburg an. Danach haben die Bayer 04-Elfen zwei Wochen „Pause“ bis am 14. April um 18 Uhr das Halbfinal-Hinspiel im EHF-Europapokal gegen das russische Team Zvezda Zvenigorod in der Ulrich-Haberland-Halle ansteht.


    Bayer 04: Woltering, Englert, – Krüger, Krause (8/1), Ahlgrimm (3), Müller (3), Seiffert (3), Neukamp (7/1), Filgert (2), Roelofsen (1), Glankovicova (3), Loerper (6/2), Byl (1), Bohrmann (2)


    Autor: Christian Schulze


    werkselfen.de

  • Viel Stress, keine Mühe


    VON FRANK GRAF, 30.03.07, 10:29h


    Leverkusen - Der Stress für die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen ist in diesen Tagen doch recht groß. Bei der Erstliga-Partie in Blomberg war so etwas wie Substanzverlust jedoch nicht zu spüren. Mag sein, dass es auch daran lag, dass der Gegner dann doch zu schwach war. Jedenfalls hatte Bayer keine Mühe, sich letztendlich deutlich mit 39:24 (15:8) durchzusetzen.


    Nadine Krause, Sabrina Neukamp und Anna Loerper sorgten dabei zu dritt für mehr als die Hälfte der Leverkusener Tore. Eine bemerkenswert gute Leistung zeigte vor allem Sabrina Neukamp an ihrer früheren Wirkungsstätte. "Sie hat eindrucksvoll gezeigt, dass sie nach ihrem Bandscheibenvorfall wieder da ist", erklärte Leverkusens Trainerin Renate Wolf, die sich alsbald ruhig zurücklehnen konnte. Es war schnell klar, dass ihre Schützlinge nichts würden anbrennen lassen. In der 22. Minute betrug der Vorsprung für die Gäste bereits sechs Tore (12:6) und wurde bis zur Pause auf sieben Treffer ausgebaut.


    In der Folgezeit wechselte Wolf bis auf Krause komplett durch, was zwar zum einen oder anderen Bruch führte, aber eben nichts Entscheidendes. Die Blombergerinnen konnten anstellen, was sie wollten, sie brachten Leverkusen nie in Bedrängnis. Die erste Zehn-Tore-Führung gelang den Gästen dann Mitte der zweiten Hälfte (27:17), doch da war sowieso schon alles entschieden. Es ging in den Schlussminuten nur noch um die Höhe des Leverkusener Sieges. "Wir sind heute ohne Druck in dieses Spiel gegangen und wollten uns auf die schweren Partien in den Bundesliga-Playoffs und im Europapokal vorbereiten. Ich bin über weite Strecken mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. In der zweiten Hälfte fehlte ein wenig die Aggressivität", sagte Renate Wolf.


    Viel mehr war aber zu dieser einseitigen Angelegenheit auch nicht zu sagen. Im EHF-Cup steht der nächste Gegner fest: Bayer wird es mit der russischen Weltklasse-Mannschaft SC Swesda Swenigorod zu tun bekommen, wenn es um den Einzug ins Finale geht. "Das wird sehr, sehr schwer. Wir werden in beiden Spielen an unsere Grenzen und darüber gehen müssen", weiß Wolf. Das Hinspiel wird am Samstag, den 14. April, ab 18 Uhr in Leverkusen ausgetragen. Zuvor steht aber noch die letzte Aufgabe in der Bundesliga-Punkterunde an, denn morgen Abend (19 Uhr, Haberland-Halle) empfangen die Leverkusenerinnen den VfL Oldenburg.


    Bayer 04: Woltering, Englert - Krause (8), Neukamp (7), Loerper (6), Seiffert (3), Müller (3), Glankovicova (3), Ahlgrimm (3), Fillgert (2), Bohrmann (2), Byl (1), Roelofsen (1), Krüger.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1175205664925

  • „Rum eiern“ ist verboten


    VON CLAUDIA BECKER


    (RP) Auch wenn es eigentlich um nichts mehr geht, versprechen Renate Wolf und ihre Mannschaft den Zuschauern eine unterhaltsame Begegnung. Im letzten Bundesliga-Heimspiel vor den Play-offs um die deutsche Meisterschaft und den Europapokal-Halbfinalpartien gegen Swenigorod (Russland) treffen die Leverkusener Handballfrauen heute auf den VfL Oldenburg (19 Uhr, Ulrich-Haberland-Halle).


    „Wir wollen nicht rum eiern und haben wie immer zu Hause die Verpflichtung, von Anfang an Vollgas zu geben. Ich bin froh, dass die Mannschaft in Blomberg gezeigt hat, wie gut sie drauf ist. Nun wollen wir unseren Fans zum Abschluss der Hauptrunde noch einmal schönen Handball zeigen“, verspricht Wolf. Während Bayer schon als Tabellendritter feststeht, schwankt es bei den Norddeutschen noch zwischen dem siebten oder achten Rang.


    Wolf hofft, dass ihre Mannschaft eine ähnlich überzeugende Leistung wie beim 39:24-Sieg am Mittwoch bei der HSG Blomberg-Lippe (wir berichteten) zeigen wird und hat dabei sicherlich besonders die zuvor verletzten Spielerinnen im Visier. Wenn unter anderem Sabrina Neukamp und Michaela Seiffert (stark im Viertelfinale gegen Saporoshje) ihre steil noch oben zeigende Formkurve beibehalten können und dabei noch die eine oder andere Mitspielerin mitzieht, dürfte die Zuschauer trotz allem ein interessantes und ansehnliches Spiel erwarten bevor es dann bald „richtig“ losgeht.


    rp-online

  • 31.03.2007 - Christian Schulze – PM TSV Bayer 04 Handballabteilung


    Bayer-Elfen mit Sieg gegen Oldenburg in die Osterpause

    Zum Abschluss der Hauptrunde haben die Bayer 04-Handballdamen einen 29:19 (12:10) Erfolg gegen den VfL Oldenburg eingefahren. Damit geht das Team als Tabellendritter in die Playoffs um die deutsche Meisterschaft.


    Die ersten Minuten der Partie gehörten auf Seiten der Gastgeberinnen ausschließlich Nadine Krause: Die Nationalspielerin sorgte bis zur zehnten Minute für alle fünf Leverkusener Treffer. Auch in der Folgezeit konnten die Bayer 04-Elfen stets einen ein bis zwei Tore Vorsprung halten. Doch in der Mitte der ersten Hälfte ein kleiner Bruch im Spiel beider Mannschaften und rund sechs Minuten fällt kein Treffer. Zudem ein Schock für das Bayer 04 Team: Diane Roelofsen knickte um und musste vom Feld getragen werden. „Ich habe die Hoffnung, dass es nicht ganz so schlimm ist und Diane über die Osterpause wieder fit wird.“, sagte Renate Wolf zur Verletzung ihrer Kreisläuferin.


    In der 20. Minute dann zunächst der Ausgleich und kurz darauf sogar die 8:9 Führung für Oldenburg, doch Leverkusen kommt wieder zurück. Krause per Siebenmeter zum Ausgleich und Yvonne Fillgert trifft zum 10:9. In die Halbzeit ging es mit einem 2 Tore Vorsprung für Bayer 04 (12:10).



    Nach dem Wechsel gelang Oldenburg zunächst der erneute Ausgleich. Doch Michaela Seiffert, Krause und Fillgert sorgten schnell wieder für einen Vorsprung.


    Nach 40 Minuten stand es dann 18:14 und nach der dritten Zeitstrafe gegen die Oldenburgerin Jana Oborilova war die Partie gelaufen. Bayer 04 zeigte ab diesem Zeitpunkt teilweise schöne Spielzüge und zog davon.


    „Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. Mit der Ersten war ich überhaupt nicht zufrieden, da gab es dann die passenden Worte in der Kabine und in der Zweiten war es dann besser. Ich bin am Ende zufrieden und denke das Ergebnis geht in Ordnung“, resümierte Renate Wolf nach dem Spiel.


    Während nun der Großteil der Mannschaft erst einmal Zeit hat ein wenig durchzuatmen, sind die deutschen Nationalspielerinnen bis auf die kranke Clara Woltering auf einem Lehrgang und kommen erst Ostermontag zurück. Dann beginnt die Vorbereitung auf das Europapokal Halbfinal-Hinspiel gegen Zvezda Zvenigorod am 14. April um 18 Uhr in der Ulrich-Haberland-Halle. Das Halbfinal-Hinspiel gegen den HC Leipzig findet am 2. Mai in der Ulrich-Haberland-Halle statt.

    hbvf.de

  • 29:19 Sieg gegen Oldenburg


    Die besten und aufregendsten Aktionen kamen in der ersten Spielhälfte wahrscheinlich von den Leverkusener Cheerleadern, den Wildcats. Auch wenn die Leverkusener Handballerinnen ihr letztes Bundesligavorrundenspiel gegen den VfL Oldenburg mit 29:19 (12:10) gewinnen konnten, sahen die Zuschauer in den ersten dreißig Minute zumindest auf Leverkusener Seite eine schwache Partie. „Es hat ein paar passende Worte in der Pause gegeben“, bestätigte auch Leverkusens Trainerin Renate Wolf. „Wir hatten innerhalb weniger Tage zwei Spiele ohne große Bedeutung, da ist es natürlich schwer, immer Volldampf zu fahren, das geht einfach nicht, man kann die innere Spannung dann nicht immer gleich hoch halten.“


    Die Spannung war aber immerhin so groß, dass es den Leverkusenerinnen in der zweiten Spielhälfte dann doch gelang einige sehenswerte Spielzüge aufs Parkett zu zaubern. Zu Beginn der Begegnung war es nur Nadine Krause, die schon wach zu sein schien und so erzielte die Nationalspielerin die ersten fünf Leverkusener Tore. Die Partie war zunächst ausgeglichen, die stark ersatzgeschwächten Oldenburgerinnen konnten sehr zur Freude ihres Trainers ordentlich mithalten und gingen nach zwanzig Minuten sogar in Führung. Noch vor dem Halbzeitpfiff konnte Bayer das Blatt jedoch wieder wenden und mit einer knappen Führung in die Kabine gehen um sich die bereits erwähnte Standpauke abzuholen. Während in der ersten Hälfte die Fehlerquote beim Verwandeln der 100prozentigen Chancen viel zu hoch war – wie auch die beiden verworfenen Siebenmeter belegen – überzeugte Bayer danach mit einigen schönen, schnellen und vor allem gnadenlos versenkten Tempogegenstößen.


    Neben Nadine Krause, die fast schon gewohnt souverän spielte und traf, verdiente sich wiederum Michaela Seiffert ein Extralob ihrer Trainerin. Krause darf sich zudem über eine Nominierung bei der Wahl zur Welthandballerin des Jahres freuen. Zusammen mit Krause wurden 8 weitere internationale Handballerinnen vom internationalen Handballverband nominiert. Trotz der schlechten Leistung zu Beginn nahm Wolf ihre Spielerinnen in Schutz: „Ich habe meine Mannschaft natürlich auch kräftig durcheinander gewirbelt und immer Neues ausprobiert.“ Ein Wehmutstropfen war für die Leverkusenerinnen sicherlich die Verletzung von Diane Roelofsen, die sich nach nicht einmal zwanzig Minuten am Knöchel verletzte. Wolf hofft, dass die Verletzung vielleicht doch nicht so schlimm ist, wie es zunächst aussah. Röntgen- und Kernspinaufnahmen werden erst einmal Aufschluss darüber geben.


    TSV Bayer 04: Englert, Woltering – Krüger (1), Krause (11/4), Ahlgrimm (1), Müller, Seiffert (6), Neukamp (3), Fillgert (4), Roelofsen, Glankovicova (2), Loerper (1), Byl, Bohrmann


    Autor: Claudia Becker / Rheinische Post


    werkselfen.de

  • Offene Unzufriedenheit


    VON FRANK GRAF, 02.04.07, 06:45h


    Erst in Abschnitt zwei zeigt das Team von Trainerin Renate Wolf eine ansprechende Leistung.


    Leverkusen - Nach einer doch eher schwachen ersten Hälfte setzten sich die Bundesliga-Handball-Frauen von Bayer 04 Leverkusen im letzten Spiel der regulären Runde noch deutlich mit 29:19 (12:10) gegen den arg ersatzgeschwächt angetretenen VfL Oldenburg durch. „Wir haben heute zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten gesehen. Mit der ersten bin ich natürlich überhaupt nicht zufrieden, entsprechend gab es ein paar passende Worte zur Pause in der Kabine. Danach lief es besser. Ich denke, das Ergebnis geht letztendlich in Ordnung“, erklärte Leverkusens Trainerin Renate Wolf, der zwischenzeitlich die Unzufriedenheit mit der Darbietung ihres Teams deutlich anzumerken war. Die ersten neun Tore der Partie gingen auf das Konto von Nadine Krause auf der einen und Dagmara Kowalska auf der anderen Seite, ehe Denisa Glankovicova den Treffer zum 6:4 (10.) erzielte.


    Oldenburg gestaltete die Partie in Hälfte eins sogar weitestgehend ausgeglichen, obwohl man nie das Gefühl hatte, dass die Gastgeberinnen das Spiel nicht gewinnen könnten. Echte Spannung kam jedenfalls nie auf. Nachdem beiden Mannschaften minutenlang nicht viel bis gar nichts gelang und dabei ohne Torerfolg blieben, verletzte sich Diane Roelofsen in einer Abwehraktion und musste fortan passen. „Ich habe die Hoffnung, dass es nicht ganz so schlimm ist und Diane über die Osterpause wieder fit wird“, sagte Renate Wolf zur Verletzung ihrer Kreisläuferin. Wie schon in Blomberg, nutzte Wolf die Gelegenheit zu Experimenten. In den Unterzahlsituationen nahm sie Torfrau Sabine Englert zugunsten einer weiteren Feldspielerin vom Feld. Einmal kurz nach dem Seitenwechsel ging diese Maßnahme schief, als Michaela Seiffert als Spielerin mit dem Leibchen ein Stürmer-Foul gepfiffen bekam und die Gäste zum 12:12 (31.) trafen. Wieder vollzählig stand jedoch die Bayer-Abwehr im zweiten Durchgang viel kompakter. Nach dem 15:12 schlichen sich erneut einige Fahrlässigkeiten ein, so dass der VfL wieder heran kam. In der Folgezeit verzweifelten die Gäste jedoch regelrecht am nun richtig starken Leverkusener Deckungsverbund. Ab Mitte der zweiten Halbzeit ging es nur noch um die Höhe des Erfolges für Bayer. In etwa zu dieser Zeit verloren einige Oldenburgerinnen inklusive des Trainers die Nerven, was Disqualifikationen zur Folge hatte. In doppelter Überzahl zog Bayer auf 29:17 davon, ehe Oldenburg noch Ergebniskosmetik betrieb. Es war ein Pflichtsieg für Leverkusen, nicht mehr und nicht weniger. Nun geht es in die Osterpause, ehe die wirklich wichtigen Aufgaben für Krause und Co anstehen.


    Bayer 04: Englert, Woltering - Roelofsen, Glankovicova (2), Krause (11), Neukamp (3), Krüger (1), Byl, Bohrmann, Seiffert (6), Fillgert (4), Loerper (1), Ahlgrimm (1), Müller.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1174922320879

  • 03.04.2007 - Christopher Monz - DJK/MJC Trier


    Silke Meier zieht es nach Leverkusen


    Verlassen wird Trier auch Nationalspieler Silke Meier, die es nach Leverkusen zieht.


    Mit Silke Meier verlieren die Miezen zur neuen Saison weiterhin ihre letzte deutsche Nationalspielerin. Die dienstälteste Mieze bleibt aber der Bundesliga erhalten und wechselt im Doppelpack mit Mitspielerin Laura Steinbach zu Ligarivalen Bayer Leverkusen, bei dem Meier einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat. "Die Entscheidung Trier zu verlassen ist mir sehr schwer gefallen, ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt, sonst wäre ich sicher auch nicht so lange geblieben. Doch nach sieben Jahren im Miezen Trikot ist es einmal Zeit für einen Tapetenwechsel. Bayer Leverkusen bietet mir neben der sportlichen auch eine Neue berufliche Herausforderung", so die Nationalspielerin.


    der kpl.Artikel/hbvf.de

  • Termine für Halbfinalspiele um deutsche Meisterschaft stehen fest


    Bei den Handballdamen von Bayer 04 Leverkusen können die nächsten Terminplanung nun so richtig losgehen. Die genauen Spieltermine für die Halbfinalspiele um die deutsche Meisterschaft stehen fest.


    Das Hinspiel gegen den HC Leipzig steigt am 2. Mai um 19.30 Uhr in der Ulrich-Haberland-Halle. Das Rückspiel findet dann vier Tage später, am 6. Mai um 15 Uhr in Leipzig statt.


    Zuvor spielen die Bayer 04-Elfen aber im Europapokal. Im Halbfinale des EHF-Pokals tritt das Team am 14. April um 18 Uhr gegen SC Zvezda Zvenigorod ebenfalls erst zu Hause an. Das Rückspiel in Russland ist für den 21. April um 17 Uhr terminiert.


    Autor: TSV Bayer 04 Handballabteilung


    werks-elfen.de

  • Wolf hofft auf eine Sensation


    VON CLAUDIA BECKER


    (RP) Jetzt wird es richtig ernst, der Monat der Entscheidung ist da. Für die Leverkusener Handballfrauen beginnen die richtig wichtigen Partien mit dem ersten Halbfinale im EHF-Pokal gegen den russischen Vertreter Zvezda Zvenigorod (heute, 18 Uhr, HaberlandHalle).


    „Es ist fast so, als träfe die russische Nationalmannschaft auf einen Teil der deutschen Nationalmannschaft“, meint Trainerin Renate Wolf vor dem schweren Duell. „Unsere Videoanalysen haben ergeben, dass Zvenigorod nahezu zu 100 Prozent den Kader des Nationalteams stellt. Fakt ist, dass wir nur Außenseiterchancen haben, aber auch bei uns agieren sechs aktuelle deutsche Nationalspielerinnen.“


    Deshalb gehen die Leverkusenerinnen nicht mutlos in die Begegnung. Sie wissen, dass sie sich besonders vor dem starken Rückraum in Acht nehmen müssen, der nicht nur durch die zwei Meter große Elena Polenova eine der stärksten Waffen der Russinnen ist. Auch Kreisläuferin Oxana Romenskaja trägt viel zum erfolgreichen Spiel bei.


    Wolf kann glücklicherweise auf ihren komplettem Kader zurückgreifen, auch Diane Roloefsen, die sich im letzten Bundesligaspiel verletzt hatte, ist wieder einsatzbereit. Einzig Michaela Seiffert ist im Training noch leicht umgeknickt, scheint aber dennoch spielbereit zu sein.


    „Es ist eine schwere Aufgabe, die auf uns wartet, die Russinnen haben bisher keine einzige Begegnung verloren. Weder auswärts noch zu Hause. Sogar gegen die europäische Spitzenmannschaft aus Brasov siegten sie doppelt.“ Wolf hofft jedoch mit der Unterstützung des Publikums in der vermutlich ausverkauften Ulrich-HaberlandHalle eine kleine Sensation zu schaffen.


    rp-online




    Riesen aus Russland


    VON FRANK GRAF, 13.04.07, 11:04h


    Leverkusen - Nun wird es langsam richtig ernst für die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen. Ehe es in den Meisterschafts-Playoffs gegen Leipzig um den Finaleinzug im Kampf um den nationalen Titel geht, werden sich die Leverkusenerinnen mit dem russischen Weltklasse-Team von Zvezda Zvenigorod im Halbfinale des EHF-Cups auseinandersetzen müssen. Am Samstag (18 Uhr, Haberland-Halle) wird das Hinspiel ausgetragen, in das Bayer als klarer Außenseiter gehen wird. Schließlich geht es nicht gegen irgendwen, sondern gegen einen Großteil der russischen Nationalmannschaft.


    Russlands langgedienter Nationaltrainer Jewgenji Trefilov, der zuletzt beim Meister Lada Togliatti tätig war, ist zwischenzeitlich nach Zvenigorod gewechselt und hat dabei etliche seiner Schützlinge dorthin mitgenommen. "Ich habe zwar noch kein Video dieser Mannschaft gesehen, aber wir haben doch etliche Infos, die darauf schließen lassen, dass wir es mit einem echten Brocken zu tun bekommen. Für mich ist Zvezda klarer Favorit auf den Titel", sagte Bayers Trainerin Renate Wolf unter der Woche, als sie ungeduldig auf Aufzeichnungen eines Spiels von Zvezda in Holland wartete.


    Die Russinnen verfügen über einen großen, sehr wurfgewaltigen Rückraum, schnelle und wendige Außenspielerinnen sowie zwei riesige und entsprechend körperlich starke Kreisläuferinnen. "Da wartet auf unsere Abwehr jede Menge Arbeit", meint Wolf, wohlwissend, dass ihr Team an die eigenen Grenzen und darüber hinaus gehen muss, um eine reelle Chance zu haben: "Die Abwehr ist auf jeden Fall der Schlüssel. Nur mit einer perfekt funktionierenden Defensive und dem daraus resultierenden Tempospiel können wir den Russinnen beikommen. Zudem ist eine hohe Toreffizienz wichtig."


    Ohne Filmmaterial ist eine punktgenaue Vorbereitung auf einen solchen Gegner freilich nicht möglich. Die wichtigsten Infos hat Wolf jedoch von Bundestrainer Armin Emrich bekommen, der die russische Auswahl ziemlich genau kennt. "Wir haben uns vorgenommen, mit einer möglichst guten Leistung für eine Überraschung zu sorgen. Eine Chance hat man immer, die kochen letztendlich auch nur mit Wasser", erklärt Renate Wolf, die ohne personelle Sorgen in das Hinspiel gehen kann. Bis auf Gesine Paulus steht der komplette Kader zur Verfügung.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1176415292128

  • 14.04.2007 - Dominik Schreier und PM Bayer Leverkusen

    Leverkusen nimmt Zwei-Tore-Führung mit nach Russland


    Die Mannschaft von Bayer Leverkusen hat das erste Halbfinale im EHF-Pokal gegen SC Zvezda Zvenigorod gewonnen - allerdings ist das Polster aus dem Heimsieg mit dem 23:21 (13:11) für das Rückspiel in einer Woche nur recht dürftig. So ist dann sicher der russische Vertreter in der Favoritenrolle für das Erreichen des Finals. "Jetzt wollen wir versuchen, das Unmögliche möglich zu machen", sagte Bayer-Spielerin Nadine Krause vor dem Rückspiel am 21. April (15 Uhr) in Moskau.


    Der Start gehörte eindeutig der Mannschaft von Trainerin Renate Wolf. Nach vier Minuten lag Leverkusen mit 2:0 in Führung, da sich die Leverkusenerinnen besonders gut auf den gefürchteten und wurfstarken Rückraum von Zvezda eingestellt hatten. Doch Zvenigorod glich schnell aus und es entwickelte sich das erwartet enge Spiel. Nach einer Viertelstunde konnten sich die Bayer 04-Elfen erneut absetzen und nach 21 Minuten gar mit 10:5 in Front gehen. Doch die Russinnen steckten nicht auf und so konnten die Hausherren nur mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit gehen.


    Nach der Pause kam Zvenigorod deutlich besser aus der Halbzeit und ging nach 37 Minuten auch erstmals in Führung (14:15). Eine doppelte Zeitstrafe gegen die Russinnen spielte jedoch den Hausherrinnen in die Karten und Bayer 04 kam zurück. Letztendlich war es Michaela Seiffert, die mit ihrem zweiten Treffer ihr Team wieder in Führung brachte. Zwei weitere Treffer von Yvonne Fillgert sorgten in der 46. Minute für das 20:18. Nach einer Zeitstrafe gegen Kapitän Heike Ahlgrimm schickte Renate Wolf mit Anna Loerper eine siebte Feldspielerin aufs Feld. Diese riskante Maßnahme zahlte sich aus und die Bayer-Elfen erhöhten auf 22:18.


    Der Gast aus Russland konnte noch mal verkürzen, Anna Loerper sorgte aber zwei Minuten vor dem Ende für den 23:21 Endstand. "Es war ein tolles Spiel und dieses Ergebnis verdanken wir vor allem einer hervorragenden Abwehrleistung, durch die meine Mädels gegen dieses Spitzenteam nur 21 Gegentore zugelassen haben. Ich bin sehr stolz", freute sich Trainerin Renate Wolf nach dem Spiel. Trotz alledem wisse sie, dass es am Samstag beim Rückspiel in Moskau verdammt schwer werde.

    weitere Informationen folgen

    EHF-Pokal, Halbfinal-Hinspiel:


    Bayer Leverkusen - SC Zvezda Zvenigorod 23 : 21 (13:11)


    Leverkusen:
    Filgert 6, Krause 6/3, Neukamp 3, Seiffert 3/1, Loerper 2/2, Ahlgrimm 2, Byl 1


    Zvenigorod:
    Poltoratskaja 4/2, Jakowiewa 4, Schipoliowa 3, Kareewa 3, Andrjuschina 3, Bulankina 1, Dmitriewa 1, Romenkaja 1, Wjachirewa 1


    Zuschauer: 500
    Strafminuten: 10 / 10


    hbvf.de

  • Peu à peu zur Überraschung


    VON FRANK GRAF, 16.04.07, 06:45h, AKTUALISIERT 16.04.07, 09:39h


    Leverkusen - Wer erwartet hatte, dass die Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen nach dem Halbfinal-Hinspiel im EHF-Cup gegen Zvezda Zvenigorod relativ chancenlos, weil deutlich im Rückstand liegend, nach Russland fahren würden, dürfte reichlich überrascht sein. Nach einer über weite Strecken sehr couragierten Vorstellung setzten sich die Leverkusenerinnen gegen das mit etlichen russischen Auswahlspielerinnen bestückte Team aus der Nähe von Moskau völlig verdient mit 23:21 (13:11) durch und vergaben dabei sogar einen möglichen höheren Erfolg. „Es war ein tolles Spiel. Meine Mädels haben vor allem in der Abwehr eine Klasseleistung gebracht, durch die wir dieses Spitzenteam auf nur 21 Tore gehalten haben. Ich bin wirklich sehr stolz“, erklärte Bayers Trainerin Renate Wolf, nachdem ihr Team Zvezda die erste Niederlage im laufenden Wettbewerb beigebracht hatte. Die über 800 Zuschauer in der hochsommerlich temperierten Haberland-Halle rieben sich schon in der Anfangsphase erstaunt die Augen. Zwar wirkten die Russinnen körperlich deutlich überlegen, doch Bayer offenbarte nicht mehr Respekt als eben nötig und zwang den hochfavorisierten Gästen das eigene Spiel auf, so dass diese überraschend oft nur reagieren konnten. Deren Trainer Jewgenji Trefilov wurde zusehends unruhiger, ab und an in den Ansprachen an seine Mannschaft auch mal eindringlicher und lauter. Nach 15 Minuten setzten sich die Gastgeberinnen peu à peu ab und führten nach knapp 22 Minuten 10:5. So leicht aber wollte es Zvenigorod den Leverkusenerinnen dann doch nicht machen und verkürzte den Rückstand bis zur Pause auf zwei Treffer. Unter den Zuschauern befand sich auch die 50-jährige gebürtige Russin Tamara Verenkova, seit knapp 15 Jahren in Köln-Dünnwald beheimatet. Zehn Jahre lang spielte Verenkova in der höchsten russischen Liga Handball für Nalchik und Spartak Moskau, ehe ein Bandscheibenvorfall ihre Laufbahn abrupt beendete. „Zvenigorod enttäuscht mich bislang sehr. Sie spielen ihre körperliche Überlegenheit fast nicht aus und leisten sich viele technische Fehler. So werden die hier in Leverkusen bestimmt verlieren“, erklärte sie und äußerte sich im gleichen Atemzug lobend über das Wolf-Team: „Sie sind sehr aggressiv und schnell. Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen.“ Damit sprach sie fast allen Augenzeugen aus der Seele. Dass es Bayer zwischenzeitlich versäumte, das Polster für das Rückspiel am kommenden Samstag zu optimieren, mag der eine oder andere kritisieren. Fakt ist aber, dass die Russinnen ihren Sport auch beherrschen und irgendwann erkannt hatten, dass sie in Leverkusen mehr gefordert wurden, als es ihnen lieb war. Sie wehrten sich in der zweiten Hälfte nach Kräften, stießen dabei aber auf Leverkusenerinnen, die ihrem Publikum ein großes Spiel bieten wollten - und dies auch taten. „Jetzt werden wir diesen Sieg richtig genießen, und dann lassen wir uns für das Rückspiel etwas einfallen“, meinte Renate Wolf. Chancenlos wird Leverkusen in Zvenigorod gewiss nicht antreten. Allerdings geht es dort nicht nur gegen eine starke Mannschaft, sondern auch gegen ein fanatisches Publikum und wahrscheinlich auch gegen Schiedsrichter, die sich gerade im Osten Europas gerne mal auf die Seite des Gastgebers schlagen.


    Bayer 04: Woltering, Englert - Fillgert (6), Roelofsen, Loerper (2), Glankovicova, Müller, Seiffert (3), Krause (6), Bohrmann, Neukamp (3), Ahlgrimm (2), Byl (1).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1176113280260