Bayer Handballdamen

  • Heimspielpremiere verschoben


    Die Fans müssen sich noch ein wenig gedulden, bis sie die Elfen in der neuen Heimat bewundern können. Da der Hallenboden in der Wilhelm-Dopatka-Halle nicht rechtzeitig verlegt werden kann, wurden die Termine für die Ligapartien gegen den HC Leipzig getauscht.


    Die Hinrundenpartie findet nun am 08. Oktober 2008 um 19 Uhr in Leipzig statt, die Rückrundenbegegnung wird dann Mitte Januar 2009, entweder am 18. oder 21. Januar 2009, in Leverkusen ausgetragen. Damit müssen die Elfen die ersten zwei Saisonspiele vor fremder Kulisse bestreiten. Nach dem Saisonauftakt am 06. September in Dortmund muss das Team von Trainerin Renate Wolf zunächst am 20. September beim Frankfurter HC antreten, bevor dann vier Tage später Aufsteiger Frisch Auf Göppingen der errste Heimspielgegner ist.



    Schlussphase der Saisonvorbereitung beginnt – Elfen reisen zu Turnieren und Trainingslager nach Süddeutschland


    Die Schlussphase der Vorbereitung wird nun bei den Elfen eingeläutet. Am Wochenende steht zunächst der Skoda-Cup in Allensbach auf dem Programm, dem dann anschließend ein Trainingslager in der Nähe von Bad Urach folgt. Nach einem Testspiel gegen die TuS Metzingen, folgt dann abschließend die Teilnahme am Sika-Cup in Bad Urach.


    Ergänzt mit Spielerinnen aus dem Future Team werden die Elfen die Reise in Richtung Süden antreten, denn Trainerin Renate Wolf muss in Allensbach auf zahlreiche Spielerinnen verzichten. Neben den vier Olympionikinnen fehlen zum Turnierauftakt drei weitere Stützen aus dem Bundesligaaufgebot. Spielmacherin Heike Ahlgrimm befindet sich noch immer in der Reha. „Die Entwicklung ist gut, doch ein Einsatz käme derzeit noch zu früh. Wir müssen sie systematisch aufbauen. Es ist wichtig, dass sie uns während der Saison zur Verfügung steht“, so Renate Wolf.


    Neben Anne Müller, die wie die anderen drei Olympiateilnehmerinnen das Aus bei den Spielen in Peking erst mal verarbeiten und sich akklimatisieren soll, wird mit Lyn Byl auch die zweite etatmäßige Kreisläuferin aufgrund von Prüfungen im Beruf beim Skoda-Cup fehlen. Zudem wird auch Karin Weigelt aus familiären Gründen erst am Sonntag zum Team stoßen. „Es wäre schön gewesen mal gegen meine alte Mannschaft vom LC Brühl zu spielen, aber auch so ist das Turnier für mich etwas Besonderes. Neben meiner ehemaligen Mannschaft freue ich mich darauf mit Annick Bosshart (Ketsch) und Petra Diener (Rhein-Main Bienen) zwei weitere ehemalige Teamkolleginnen zu treffen“, so die Linkshänderin.


    Neuzugang Claudia Schückler war bereits im letzten Jahr in Allensbach dabei. In diesem Jahr trifft sie mit den Elfen auf ihre ehemalige Mannschaft von der HSG Bensheim-Auerbach. „Das ist eine gute Mannschaft, die in der nächsten Saison um den Einzug in die Play-offs spielen wird. Es ist noch eine recht junge Mannschaft, die aber mit Eva Giron-Timmler im Tor, sowie Edina Rott und Ingrida Bartaseviciene im Rückraum über erfahrene Stützen verfügt“, so die rechte Flügelspielerin.


    Neben dem Team aus dem Odenwald müssen sich die Elfen in der Vorrunde mit dem Gastgeber Allensbach, sowie dem Schweizer Nationalliga A-Aufsteiger Amicitia Zürich und den Schweizer Rekordmeister LC Brühl. „Brühl nimmt in Kürze an der Qualifikation zur Champions League teil und befindet sich bereits in einer anderen Phase der Saisonvorbereitung, als das bei uns der Fall ist“, so Karin Weigelt.


    Nach dem Turnier in Allensbach geht es zunächst ins Trainingslager in die Nähe von Bad Urach, wo Trainerin Renate Wolf das komplette Team zur Verfügung hat. Am 28. August steht dann ein Testspiel gegen den Südzweitligisten TuS Metzingen auf dem Programm, bevor es dann zum Abschluss zum Sika-Cup nach Bad Urach geht. Hier treffen die Elfen neben dem Ligakonkurrenten Göppingen auf internationale Topmannschaften.


    So nehmen mit Zvezda Zvenigorod und Hypo Niederösterreich beide Finalisten der Champions League am Turnier teil. Daneben treffen die Elfen noch auf Norwegens Vizemeister Byasen Trondheim, dem mazedonischen Rekordmeister Kometal Skopje, Rulmentul Brasov (Rumänien) und Akaba Bera Bera (Spanien). „Dieses Turnier soll für uns der Gradmesser für die Saison werden, die am 6. September in Dortmund beginnt“, so Trainerin Renate Wolf.


    elfen.punkt-a.de/

  • Frauen-Handball-Bundesliga


    Verspäteter Einzug in die neue Heimat


    Von Frank Graf, 22.08.08, 13:17h


    DIe Handballerinnen eröffnen die Bundesliga-Saison im September mit Auswärtsspielen. Am Wochenende absolviert das Team ein Turnier in Allensbach mit anschließendem Trainingslager.


    Leverkusen Die Fans der Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen müssen sich noch ein wenig gedulden, bis sie ihre Elfen in der neuen Heimat bewundern können. Da der Hallenboden in der Wilhelm-Dopatka-Halle nicht rechtzeitig verlegt werden kann, wurden nun die Termine der beiden Spiele gegen Leipzig getauscht. Die erste Begegnung findet nun am 8. Oktober um 19 Uhr in Leipzig statt, die Rückrundenpartie wird Mitte Januar 2009, entweder am 18. oder am 21. Januar in Leverkusen ausgetragen.


    Damit müssen die Leverkusenerinnen die ersten zwei Saisonspiele vor fremder Kulisse bestreiten. Nach dem Saisonauftakt am 6. September in Dortmund wird das Team von Trainerin Renate Wolf zunächst am 20. September beim Frankfurter HC antreten, bevor vier Tage später Aufsteiger Frisch Auf Göppingen der erste Heimspielgegner ist.


    Die Vorbereitungsphase der Bayer-Handballerinnen wird mit einem Turnier eingeläutet. Am Wochenende steht zunächst der Skoda-Cup in Allensbach auf dem Programm, dem dann anschließend ein Trainingslager in der Nähe von Bad Urach folgt. Nach einem Testspiel gegen die TuS Metzingen folgt dann abschließend die Teilnahme am Sika-Cup in Bad Urach. Ergänzt mit Spielerinnen aus dem Future Team werden die Elfen die Reise in Richtung Süden antreten, denn Renate Wolf muss in Allensbach nach wie vor auf zahlreiche Spielerinnen verzichten. Neben den vier Olympionikinnen fehlen zum Turnierauftakt drei weitere Stützen aus dem Bundesliga-Aufgebot. Spielmacherin Heike Ahlgrimm befindet sich noch immer in der Reha. „Die Entwicklung ist gut, doch ein Einsatz käme derzeit noch zu früh. Wir müssen sie systematisch aufbauen. Es ist wichtig, dass sie uns während der Saison zur Verfügung steht“, so Wolf.


    Neben Anne Müller, die wie die anderen drei Olympiateilnehmerinnen das Aus bei den Spielen in Peking erst mal verarbeiten und sich akklimatisieren soll, wird in Lyn Byl auch die zweite etatmäßige Kreisläuferin aufgrund von Prüfungen im Beruf beim Skoda-Cup fehlen. Zudem wird auch Karin Weigelt aus familiären Gründen erst am Sonntag zum Team stoßen. „Es wäre schön gewesen, mal gegen meine alte Mannschaft vom LC Brühl zu spielen, aber auch so ist das Turnier für mich etwas Besonderes. Neben meiner ehemaligen Mannschaft freue ich mich darauf mit Annick Bosshart (Ketsch) und Petra Diener (Rhein-Main Bienen) zwei weitere ehemalige Teamkolleginnen zu treffen“, so die Linkshänderin.


    Neben den Rhein-Main-Bienen aus dem Odenwald wird sich Bayer in der Vorrunde mit dem Gastgeber Allensbach sowie dem Schweizer Nationalliga A-Aufsteiger Amicitia Zürich und den Schweizer Rekordmeister LC Brühl messen. Nach dem Turnier in Allensbach geht es direkt weiter ins Trainingslager in die Nähe von Bad Urach, wo Trainerin Renate Wolf das komplette Team zur Verfügung hat.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660414025

  • Ein Programm mit Anspruch


    Noch fehlen Bayers Handball-Frauen die Olympiafahrerinnen Clara Woltering, Laura Steinbach, Anna Loerper und Anne Müller. Für den Rest der Mannschaft geht es in die Schlussphase der Vorbereitung auf die Meisterschaft. Heute und morgen steht ein Turnier in Allensbach auf dem Programm, dem ein Trainingslager in der Nähe von Bad Urach folgt. Nach einem Test gegen die TuS Metzingen geht es am nächsten Wochenende zum Sika-Cup in Bad Urach.


    Ergänzt mit Spielerinnen aus dem Future Team haben die Leverkusener „Elfen“ die Reise in Richtung Süden angetreten. Neben den vier Olympionikinnen fallen zum Turnierauftakt drei weitere Stützen aus dem Bundesligaaufgebot aus. Heike Ahlgrimm befindet sich noch immer in der Reha. „Die Entwicklung ist gut, doch ein Einsatz käme noch zu früh. Wir müssen sie systematisch aufbauen. Es ist wichtig, dass sie uns während der Saison zur Verfügung steht“, betont Trainerin Renate Wolf.


    Neben Anne Müller wird in Lyn Byl (beruflich verhindert) auch die zweite etatmäßige Kreisläuferin in Allensbach nicht mitmachen. Karin Weigelt stößt aus familiären Gründen erst morgen zum Team stoßen. Neuzugang Claudia Schückler war bereits im letzten Jahr in Allensbach dabei. In diesem Jahr trifft sie mit den Elfen auf ihren ehemaligen Klub HSG Bensheim-Auerbach. „Das ist eine gute Mannschaft, die in der nächsten Saison um den Einzug in die Play-offs spielen wird“, erklärt die rechte Flügelspielerin.


    Neben dem Team aus dem Odenwald müssen sich die Bayer-Frauen in der Vorrunde mit dem Gastgeber Allensbach sowie dem Schweizer Nationalliga A-Aufsteiger Amicitia Zürich und den Schweizer Rekordmeister LC Brühl messen. „Brühl nimmt in Kürze an der Qualifikation zur Champions League teil und befindet sich bereits in einer anderen Phase der Saisonvorbereitung als wir“, sagt Karin Weigelt.


    Nach dem Turnier in Allensbach geht es zunächst ins Trainingslager in die Nähe von Bad Urach, wo Trainerin Renate Wolf das komplette Team zur Verfügung hat. Am 28. August steht der Test gegen den Südzweitligisten TuS Metzingen auf dem Programm, bevor es zum Sika-Cup nach Bad Urach geht. Hier trifft Bayer neben dem Ligakonkurrenten Göppingen auf internationale Topmannschaften wie Zvezda Zvenigorod und Hypo Niederösterreich (beide Finalisten der Champions League). Norwegens Vizemeister Byasen Trondheim ist auch dabei. „Dieses Turnier soll der Gradmesser für die Saison werden“, bekräftigt Renate Wolf.


    RP ONLINE

  • Elfen mit Siegen beim Skoda-Cup in Allensbach


    Ohne sieben Spielerinnen gingen die Elfen ins Turnier am Bodensee. Ohne sieben Spielerinnen gingen die Elfen ins Turnier am Bodensee. Neben den vier Olympionikinnen, die noch das vorzeitige Olympiaaus verarbeiten und sich wieder in Deutschland akklimatisieren sollen, fehlten auch Heike Ahlgrimm, Lyn Byl und Karin Weigelt. Die Schweizerin wird aber bereits morgen zum Team stoßen, während der Rest erst am Montag zum Trainingslager in Riederich hinzukommt.


    Dementsprechend viel Improvisationstalent war wie schon beim Turnier in Beyeröhde bei Renate Wolf gefragt. Am Kreis setzte die Trainerin auf die beiden Nachwuchskräfte Ina Herbst und Hannah Vietz aus dem Future Team. Yvonne Fillgert und Penda Bönighausen rückten nach dem Fehlen von Heike Ahlgrimm und Anna Loerper immer wieder auf die Spielmacherposition und stellten ihre Spielübersicht unter Beweis.


    In der Auftaktpartie gegen die HSG Bensheim-Auerbach setzte die ehemalige Nationalspielerin immer wieder ihre Mitspielerinnen gekonnt in Szene. Am Ende stand ein 14:7 Erfolg zu Buche, bei dem Yvonne Fillgert und Denisa Glankovicova (je 3) die erfolgreichsten Torschützinnen waren. Claudia Schückler (2) und Linksaußen Zydre Zimmermann aus dem Future-Team konnten sich ebenfalls über Tore gegen ihren letzten Verein freuen.


    In der zweiten Begegnung trafen die Elfen mit dem Schweizer Rekordmeister auf einen echten Prüfstein bei diesem Turnier. „Brühl nimmt in Kürze an der Qualifikation zur Champions League teil und befindet sich bereits in einer anderen Phase der Saisonvorbereitung, als das bei uns der Fall ist“, so Karin Weigelt, die gegen ihren Ex-Klub gerne gespielt hätte, vor dem Turnier.


    Dennoch zeigte sich das Team in einer guten Verfassung und siegte am Ende dank einer guten Leistung von Torhüterin Sophia Kochs souverän mit 16:10. Bei den Eidgenössinnen ragte vor allem Saskia Lang mit 6 Treffern heraus, die Elfen zeigten eine geschlossene Teamleistung, gleich vier Spielerinnen erzielten je drei Treffer.


    Gegen den Schweizer NLA-Aufsteiger Zürich gab es auch im dritten Vorrundenspiel einen souveränen 17:6 Erfolg, bei dem Trainerin Renate Wolf viel durchwechseln konnte und auch den Spielerinnen aus dem Future Team große Spielanteile gewähren konnte. Dementsprechend waren mit Zydre Zimmermann und Ina Herbst gleich zwei Spielerinnen aus dem Team von Meike Neitsch für Leverkusen am erfolgreichsten.


    Morgen vormittag findet noch das letzte Vorrundenspiel gegen Gastgeber Allensbach auf dem Programm, ehe im KO-Modus mit der anderen Vorrundengruppe in Halbfinale und Finale die Platzierungen ausgespielt werden.


    Für die Elfen spielten:


    Lena Knipprath, Sophia Kochs,


    Stephanie Glathe 3, Yvonne Fillgert 6, Natasa Kocevska 3, Penda Bönighausen 4, Denisa Glankovicova 7, Claudia Schückler 6, Silke Meier 5, Zydre Zimmermann 4, Hannah Vietz 5, Jasmin Ley 1, Ina Herbst 3


    Autor: Christian Stein
    elfen.punkt-a.de





    Elfen belegen zweiten platz beim Skoda-Cup


    In der ersten Sonntags-Partie agierten die Elfen zu überheblich und mussten sich Gastgeber Allensbach geschlagen geben.Trotz einer 13:17 Niederlage haben die Elfen dennoch das Halbfinale beim Skoda-Cup erreicht. Dort besiegte das Team von Trainerin Renate Wolf die Rhein-Main Bienen im Siebenmeterwerfen mit 19:17.


    Die Elfen erwischten gegen die Mainfranken einen guten Start und führten früh bereits mit 4:1. Die Bienen kämpften sich aber noch einmal heran und so stand es nach 30 Minuten 15:15. Yvonne Fillgert verwandelte dann den entscheidenden Strafwurf gegen Petra Diener und sorgte somit für den Finaleinzug. "Hier hat sich das Team für den schwachen Auftakt zuvor rehabilitiert und sich dann auch den Finaleinzug verdient", so Renate Wolf.


    Gegen die TSG Ketsch verlor man dann jedoch knapp, wenn auch verdient mit 18:19. Die Badenerinnen präsentierten sich als eingespieltere Mannschaft, während bei den Elfen lediglich die erfahrenen Kräfte Yvonne Fillgert, Denisa Glankovicova und Silke Meier überzeugen konnten. "Penda hat sich zumindest bemüht, doch die anderen haben dort unter ihrem Niveau gespielt und aus dem Future Team konnte sich dann auch keine Spielerin aufdrängen", so die Trainerin nach der Niederlage.


    Für die Elfen spielten:


    Lena Knipprath, Sophia Kochs
    Stephanie Glathe 3, Yvonne Fillgert 13, Karin Weigelt 2, Natasa Kocevska 1, Penda Bönighausen 4, Denisa Glankovicova 13, Claudia Schückler 1, Silke Meier 11, Zydre Zimmermann, Hannah Vietz 1, Jasmin Ley, Ina Herbst 1


    elfen.punkt-a.de

  • Damen-Handball-Bundesliga


    Eine gelungene Improvisation


    Von Frank Graf, 25.08.08, 15:53h


    Die ersatzgeschwächten Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen erreichen in Allensbach das Finale. Die Bundesliga-Damen unterliegen der TSG Ketsch knapp mit 18:19.


    Leverkusen Die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen haben das Vorbereitungsturnier in Allensbach auf dem zweiten Platz beendet. Im Finale unterlag das Team von Trainerin Renate Wolf der TSG Ketsch mit 18:19. Nach drei Siegen am Samstag unterlag man im letzten Vorrundenspiel zunächst Gastgeber Allensbach (2. Liga), so dass Bayer als Gruppenzweiter ins Halbfinale einzog. Dort wurde dann der Ligakonkurrent Rhein-Main Bienen im Siebenmeter-Werfen bezwungen.


    Ohne sieben Spielerinnen gingen die Bayer-Elfen ins Turnier in dem kleinen Städtchen am Bodensee. Neben den vier Olympionikinnen, die noch das vorzeitige Olympia-Aus verarbeiten und sich wieder in Deutschland akklimatisieren sollen, fehlten auch Heike Ahlgrimm, Lyn Byl und Karin Weigelt. Die Schweizerin stieß bereits am Sonntag zum Team, während der Rest erst am Montag zum Trainingslager in Riederich hinzukommt. Dementsprechend viel Improvisationstalent war bei Renate Wolf gefragt. Am Kreis setzte die Trainerin auf die beiden Nachwuchskräfte Ina Herbst und Hannah Vietz aus dem Future-Team. Yvonne Fillgert und Penda Bönighausen rückten nach dem Fehlen von Heike Ahlgrimm und Anna Loerper immer wieder auf die Spielmacherposition und stellten ihre Spielübersicht unter Beweis.


    In der Auftaktpartie gegen die HSG Bensheim-Auerbach setzte die ehemalige Nationalspielerin immer wieder ihre Mitspielerinnen gekonnt in Szene. Am Ende stand ein 14:7 Erfolg zu Buche. In der zweiten Begegnung trafen die Elfen mit dem Schweizer Rekordmeister auf einen echten Prüfstein bei diesem Turnier. „Brühl nimmt in Kürze an der Qualifikation zur Champions League teil und befindet sich bereits in einer anderen Phase der Saisonvorbereitung, als das bei uns der Fall ist“, so Karin Weigelt, die gegen ihren Ex-Klub gerne gespielt hätte, vor dem Turnier. Dennoch zeigte sich das Team in einer guten Verfassung und siegte am Ende aufgrund einer guten Leistung von Torhüterin Sophia Kochs souverän mit 16:10.


    Gegen den Schweizer NLA-Aufsteiger Zürich gab es auch im dritten Vorrundenspiel einen souveränen 17:6 Erfolg. In der ersten Sonntags-Partie agierten die Elfen zu überheblich und mussten sich Gastgeber Allensbach geschlagen geben.


    Als Zweiter ins Halbfinale


    Trotz einer 13:17 Niederlage hatten die Leverkusenerinnen dennoch als Gruppenzweiter das Halbfinale beim Skoda-Cup erreicht. Dort besiegte das Team die Rhein-Main Bienen im Siebenmeter-Werfen mit 19:17. Gegen die TSG Ketsch verlor man dann jedoch knapp, wenn auch verdient mit 18:19. Die Badenerinnen präsentierten sich als eingespieltere Mannschaft, während bei Leverkusen lediglich die erfahrenen Kräfte Yvonne Fillgert, Denisa Glankovicova und Silke Meier überzeugen konnten. „Penda hat sich zumindest bemüht, doch die anderen haben dort unter ihrem Niveau gespielt und aus dem Future Team konnte sich dann auch keine Spielerin aufdrängen“, so die Trainerin nach der Niederlage. In dieser Woche absolviert die Mannschaft noch ein Trainingslager, bei dem weitere Testspiele gegen die Zweitligisten Allensbach und Metzingen auf dem Programm stehen, bevor dann am Wochenende zum Abschluss der Vorbereitung der gut besetzte Sika-Cup in Bad Urach ansteht.


    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1218660422215

  • Elfen gewinnen Testspiel gegen Allensbach


    Die Elfen haben das Testspiel in Mühlheim an der Donau gegen den SV Allensbach gewonnen. Nach 60 Minuten hatte das Team, dass erstmals mit den vier Olympionikinnen antrat, standesgemäß mit 28:18 (11:11) gewonnen.


    Der Zweitligist, der beim Skoda-Cup am Wochenende noch mit 17:12 gewonnen hatte, gestaltete im ersten Spielabschnitt die Partie offen. Im zweiten Durchgang fanden die Hühner keine Lücke mehr im aggressiv agierenden Deckungsverband der Elfen, die sich auch im Angriff keine Nachlässigkeiten erlaubten.


    Am heutigen Abend steht für die Elfen noch ein Testspiel gegen die TuS Metzingen auf dem Programm, ehe das Team dann ab morgen um den Sika-Cup in Bad Urach kämpft.


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de





    TuS bezwingt Bayer, doch Griesmeier warnt
    Frauenhandball: Metzinger 26:25-Heimsieg

    Toller Testspielsieg für Frauenhandball-Zweitligist TuS Metzingen. Gegen Bundesligist Bayer 04 Leverkusen gelang gestern in der Öschhalle ein 26:25.

    ALEXANDER MAREIS

    Das musste man nicht erwarten: Eine teilweise bestens aufgelegte und vortrefflich kombinierende TuS Metzingen hat gestern Abend dem Sika-Cup-Teilnehmer und ambitionierten Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen die Schwachstellen aufgezeigt. Beim überraschenden 26:25 (15:12)-Testspielsieg vor 210 Zuschauern in der Öschhalle führten die Ermstälerinnen teilweise sogar mit sechs Toren Differenz wie beim 24:18 in der 51. Minute. In der Schlussphase machte Bayer 04 binnen fünf Minuten aus einem 20:25-Rückstand (54. Minute) ein 25:25, ehe TuS-Neuzugang Alexandra Kubasta elf Sekunden vor Schluss den Siegtreffer markierte.

    "Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Meine Mannschaft darf jetzt nicht anfangen zu träumen - sonst geht es uns, wie in der Schlussphase, als wir die klare Führung vergeigten. Dennoch freue ich mich über diesen Sieg", warnte TuS-Trainer Jochen Griesmeier.

    "Wir werden von Spiel zu Spiel besser. Dieser Erfolg gibt uns Selbstvertrauen. Allerdings hatte ich Leverkusen stärker erwartet", meinte TuS-Kapitän Annika Schmid.

    Bei den TuSsies stand Tanja Noppel wieder im Kasten und hielt einige Male prächtig. Dagegen wurde Kathleen Wiese noch geschont. Am Sonntag beim Lotto-Cup in Ludwigsburg soll sie jedoch dabei sein.

    Die Bilanz des TuSsie-Triples kann sich indes sehen lassen: Gegen Slavia Prag und Bayer Leverkusen wurde gewonnen, nur das Testduell mit Rulmentul Brasov verloren die Gelb-Schwarzen.

    So spielten sie

    TuS Metzingen: Noppel, Mann-Kundt (n.e.) - Skenderovic (8), Wilhelm, Tuc, Kubasta (3), Stefani (2), Haas, Duschner (2), Lipska (1), Ramirez (6/1), Kaiser (1), Schmid (3).

    Bayer 04 Leverkusen: Knipprath, Kochs - Byl (2), Vietz (1), Fillgert, Weigelt (4), Kocesvska, Müller, Loerper (10/1), Bönighausen, Glankovicova (3/1), Schückler, Glathe, Steinbach (4), Meier (1).

    südwest presse




    Elfen verlieren knapp gegen Metzingen


    Ausgerechnet Alexandra Kubasta, die vor der Saison vom deutschen Meister Nürnberg nach Metzingen wechselte sorgte für die Entscheidung dieses Testspiels, als sie 19 Sekunden vor dem Abpfiff den Siegtreffer zum 26:25 (15:12) Erfolg der Gasteber erzielte. Trainerin Renate Wolf verzichtete neben Heike Ahlgrimm auch auf Torhüterin Clara Woltering. Am Ende eines anstrengenden Trainingslagers und kurz vor dem letzten Vorbereitungsturniers in Bad Urach, wo man sich mit Mannschaften von internationaler Klasse messen wird, gingen die Gastgeberinnen zu Beginn konzentrierter zu Werke.


    Metzingen führte schnell mit 4:1 (6.), doch gerade die zurückgekehrten Nationalspielerinnen übernahmen die Verantwortung und hielten die Partie bis zum 8:8 (21.) offen. Danach kam, auch durch personelle Wechsel bedingt, ein kleiner Bruch ins Spiel, den Metzingen zur Pausenführung von 15:12 nutzen konnte.


    Auch im zweiten Spielabschnitt zeigte Metzingen eine gute Leistung und baute die Führung sogar weiter aus. Die Elfen bewiesen jedoch Moral und kamen trotz eines zwischenzeitlichen sechs Tore Rückstands noch einmal heran und glichen zwei Minuten vor dem Ende zum 25:25 aus, ehe Kubasta für den Endstand sorgte.


    Für die Elfen spielten:
    Knipprath, Kochs - Byl (2), Vietz (1), Fillgert, Weigelt (4), Kocevska, Müller, Loerper (10/1), Bönighausen, Glankovicova (3/1), Schückler, Glathe, Steinbach (4), Meier (1).


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de

  • Kräfteschwund verhindert besseres Abschneiden beim Sika-Cup


    Die Elfen des TSV Bayer 04 Leverkusen haben beim internationalen Spitzenturnier in Bad Urach am Ende lediglich den sechsten Platz belegt. Nach einem anstrengenden Trainingslager mit zwei Testspielen gegen die Zweitligisten Allensbach (28:18) und Metzingen (25:26) schwanden am zweiten Turniertag die Kräfte beim Team von Trainerin Renate Wolf. Noch nicht mit von der Partie wurde Nationaltorhüterin Clara Woltering, die für den Saisonauftakt am Samstag gegen ihren ehemaligen Klub Borussia Dortmund geschont wurde.


    Am Freitag starteten die Elfen gut in den Sika-Cup und bezwangen den norwegischen Vizemeister Byasen IL, das mit den norwegischen Nationalspielerinnen Vigdis Harsaker und Marte Snorroeggen angereist war, mit 14:9. Danach unterlag das Team dem Champions League-Finalisten Hypo Niederösterreich knapp mit 14:16.


    Am Samstag startete Leverkusen dann mit einem 12:8 Erfolg über den Champions League-Sieger Zvezda Zvenigorod, der aber ersatzgeschwächt angereist war, in den zweiten Turniertag. Dank einer gut stehenden Abwehr führte das Team schnell mit 4:0 und behauptete diese Führung bis zum Ende der Partie.


    Auch gegen den mazedonischen Serienmeister Kometal Skopje begann das Team gut und konzentriert und führte Mitte der ersten Halbzeit bis zum 5:4. Einige zweifelhafte Entscheidungen der Schiedsrichter ließen Skopje dann bis auf sechs Tore davon ziehen. Die Mannschaft sträubte sich gegen die drohende Niederlage und schaffte noch einmal den Ausgleich, ehe die brasilianische Nationalspielerin Eduarda Amorim vier Sekunden vor dem Ende mit einem Siebenmeter für die 12:13 Niederlage sorgte.


    Gegen den Ligakonkurrenten Frisch Auf Göppingen entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Den Elfen schwanden zunehmend die Kräfte, so dass der Aufsteiger am Ende knapp mit 13:11 gewann. Gegen den rumänischen Vizemeister Rulmentul Brasov, der vor der Spielzeit den Nürnberger Meistertrainer Herbert Müller verpflichtet hatte, waren die Elfen dann chancenlos. Schnell führten die Südosteuropäerinnen mit 6:2 und brachten diesen Vorsprung dann auch zum 16:12 Erfolg über die Zeit.


    Am Sonntag mobilisierten die Elfen dann noch einmal alle Kräfte, als es zum Abschluss der Vorrunde gegen das spanische Team Akaba Bera Bera ging. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, setzte sich das Team von Renate Wolf zu Beginn des zweiten Spielabschnitts auf 10:7 ab. Das Team aus San Sebastian kam aber in der Schlusssekunde noch zum 13:13 Ausgleich.


    Für die Elfen spielten:
    Lena Knipprath, Sophia Kochs (1), Lyn Byl (8), Stephanie Glathe (2), Yvonne Fillgert (9), Karin Weigelt (4), Natasa Kocevska (2), Anne Müller (8), Anna Loerper (25), Penda Bönighausen, Denisa Glankovicova (14), Claudia Schückler, Hanna Vietz (8), Laura Steinbach (8), Silke Meier (1)


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de

  • 01.09.2008 - cie


    Fingerbruch: Leverkusenerin Anne Müller muss pausieren


    Nationalspielerin Anne Müller wird ihrem Verein beim Saisonauftakt am kommenden Samstag bei Aufsteiger Borussia Dortmund fehlen. Die Kreisläuferin brach sich am Sonntag in der Schlussphase der Partie gegen Akaba Bera Bera einen Finger an der Wurfhand.


    Müller, die seit 2000 bereits bei Bayer Leverkusen unter Vertrag steht und damit hinter Yvonne Fillgert die Spielerin mit der zweitlängsten Vereinszugehörigkeit ist, wird Leverkusen eventuell länger fehlen. Glück für die Leverkusenerinnen ist dabei die Verlegung des Spiels gegen den HC Leipzig vom zweiten Spieltag, das erst am 8. Oktober gespielt werden wird und für ein spielfreies Wochenende nach der Auftaktpartie in Dortmund sorgt. In Dortmund wird die Last am Kreis vor allem auf Lyn Byl liegen.


    hbvf.de

  • Start ohne Ziel


    Von Frank Graf, 04.09.08, 16:13h


    Die Handball-Frauen von Bayer 04 eröffnen ebenso die Saison wie die Zweitliga-Herren des Leichlinger TVRenate Wolf muss nach einer Vorbereitung ohne ihre Nationalspielerinnen auf Anne Müller verzichten.


    Leverkusen Zwar starten die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen am Samstag mit der Partie beim Aufsteiger Borussia Dortmund in die neue Saison, doch betreffend des Saisonziels möchte sich Coach Renate Wolf nicht festlegen: „Unsere Vorbereitung war ja nun keine Vorbereitung. Uns haben vier wichtige Spielerinnen gefehlt, die bei Olympia waren und erst vor knapp anderthalb Wochen zum Rest der Mannschaft gestoßen sind. Wir sind also noch in der Phase des Einspielens und Findens.“


    Das erklärt, weshalb Wolf sich bezüglich der Ziele (noch) nicht festlegen möchte. „Diese Ziele werden wir gemeinsam erarbeiten und definieren. Auf jeden Fall werden wir alles daran setzen, wieder die Playoffs zu erreichen. Das wird uns auch gelingen, wenn wir vom Verletzungspech verschont bleiben“, so Wolf. Und kaum hatte sie den letzten Satz gesprochen, kam auch schon die erste Hiobsbotschaft: Nationalspielerin Anne Müller hatte sich beim letzten Turnierspiel in Bad Urach einen Finger der Wurfhand gebrochen und wird vorerst nicht zur Verfügung stehen.


    „Das ist natürlich bitter. Aber mein Vertrauen hat nun Lyn Byl als Annes Vertreterin am Kreis. Sie hat eine bärenstarke Vorbereitung abgeliefert“, meint Wolf, die Respekt vor dem Auftaktgegner hat: „Dortmund hat sich mit acht Spielerinnen verstärkt. Ich erwarte eine harte Aufgabe, wir werden gewarnt sein.“


    Doch die Leverkusenerinnen werden nicht dorthin fahren, um am Ende möglicherweise mit einem Unentschieden zufrieden zu sein. „Nein, das ganz gewiss nicht. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, nur das kann unser Anspruch sein, auch wenn wir nicht optimal vorbereitet starten werden. Aber wir wussten früh genug um diesen Umstand und müssen nun halt damit klar kommen“, erklärt die Trainerin und macht deutlich, dass in den bekannten widrigen Umständen keine Entschuldigung gesucht wird, falls es zunächst mal holprig anläuft.


    Die Abgänge von Gesine Paulus (mit der es in Dortmund ein Wiedersehen geben wird), Sabrina Neukamp, Anne Krüger und Michaela Seiffert sollen durch die Zugänge von Natasa Kocevska (Sulzbach), Claudia Schückler (Bensheim-Auerbach) und Stephanie Glathe (Dortmund) kompensiert werden. Zudem soll nach einem behutsamen Aufbau auch Heike Ahlgrimm nach ihrer schweren Knieverletzung dem Team wieder den Rücken stärken. „Aber hier werden wir nichts übereilen“, meint Renate Wolf, die weiß, dass mancher Sportler nach solchen Verletzungen oftmals zu früh ins Wettkampfgeschehen einsteigt. Doch auch ohne Ahlgrimm sollte Bayer stark genug sein, am Samstag die ersten Liga-Punkte einzufahren.


    Spielerinnenkreis: Clara Woltering, Lena Knipprath - Silke Meier, Yvonne Fillgert, Karin Weigelt, Claudia Schückler, Anne Müller, Lyn Byl, Stephanie Glathe, Denisa Glankovicova, Natasa Kocevska, Penda Bönighausen, Heike Ahlgrimm, Anne Loerper, Laura Steinbach.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660487732

  • Morgen Saisonauftakt in Dortmund


    Der BVB kehrt nach nur einer Spielzeit im Unterhaus in die erste Liga zurück. Von der Mannschaft, die damals den Klassenerhalt denkbar knapp verpasste, sind jedoch nur noch vier Spielerinnen übrig, nämlich Rechtsaußen Friederike Lütz und die Rückraumspielerinnen Fiedel, Spriesterbach und Porvaznikova. Dortmund hat viel investiert, um am Ende der Saison den Klassenerhalt feiern zu können.


    Vom Team Esbjerg aus der ersten dänischen Liga kamen unter anderem Torhüterin Therese Brorsson und Rückraumspielerin Carin Larsen, aber auch die Niederländerinnen Roelofs, Cocx und Karsten stellten im Vorjahr schon bei verschiedenen Erstligisten ihre Bundesligatauglichkeit unter Beweis. Zudem gibt es für die Elfen ein Wiedersehen mit Gesine Paulus, die sich nach der letzten Saison ebenfalls den Westfälinnen anschloss.


    „Ich hoffe, dass sich die Mannschaft nach dem anstrengenden Trainingslager gut erholt hat“, so Trainerin Renate Wolf, die ihr Team gut vorbereitet sieht. „Natürlich ist es für die anderen Teams, die mehr Zeit zum Einspielen hatten, ein Vorteil, aber wir wollen natürlich mit einem guten Auftaktergebnis zurückkehren“, so Wolf weiter. Clara Woltering, die in den letzten Testspielen noch nicht mitwirken konnte, ist wieder ins Training eingestiegen und hat einen guten Eindruck hinterlassen.


    Für Elfen-Neuzugang Stephanie Glathe, die als Allrounderin auch ihren Anteil daran hatte, dass die Borussinnen in die Beletage zurückkehrten, ist die Partie von besonderer Bedeutung. „Es ist ja noch gar nicht so lange her, dass ich mich auf der anderen Seite warmgelaufen habe. Natürlich möchte man gerade gegen seinen alten Verein zeigen, was man kann“, so Glathe, die ergänzt: „Es ist eine Partie gegen Spielerinnen, die ich in meiner Zeit natürlich auch liebgewonnen habe, aber da muss die Freundschaft für diese Zeit einfach mal ruhen.“ Neben Glathe werden auch Natasa Kocevska und Claudia Schückler ihre Pflichtspielpremiere im Elfendress feiern.


    Dass der BVB nicht zu unterschätzen ist, haben die guten Ergebnisse in der Vorbereitung, wie der Sieg beim HAKO-Cup oder der zweite Platz beim hochklassig besetzten Robert-Schumann-Turnier um das Oldenburger Wunderhorn gezeigt, wo man die etablierten Erstligisten aus Buxtehude und Oldenburg hinter sich ließ und Zuzana Porvaznikova als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet. „Wir müssen aufpassen, doch wir gehen mit einer positiven Einstellung in diese Partie. Das Spiel wird schwer genug“, so Wolf abschließend.


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de

  • Saison voller Tücken und Ängste


    VON UDO BONNEKOH


    Der Mangel an Vorbereitung scheint für Bayers Handball-Frauen vor dem heutigen Meisterschaftsstart in Dortmund noch das geringste Übel zu sein. Trainerin Renate Wolf ist besorgt wegen der Entwicklung im Umfeld.
    Sie hat ja schon immer gemacht und getan und gearbeitet an dem, was andere das Lebenswerk nennen. Und Renate Wolf hat mit ihren Leverkusener Handball-Frauen ständig mit Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt, seit das Finanz-Korsett immer enger geschnürt worden ist. Doch die aktuellen Probleme, mit denen Wolf und ihre Spielerinnen in die heute mit der Partie in Dortmund beginnende Bundesliga-Saison gehen, haben eine andere Qualität.


    Am Ende der Spielzeit wird womöglich die Existenzfrage gestellt. Und unberührt bleiben Trainerin und Team jedenfalls nicht von den vielen Veränderungen im Umfeld: Profi-Basketball weg, baldiger Umzug aus der bisherigen sportlichen Heimat mit Abriss der Traditionsspielstätte, nebendran Ausbau der BayArena und zudem die Installation von Frauen-Fußball. Auch deshalb fordert Wolf stets aufs Neue ein Bekenntnis: „Stadt und Wirtschaft müssen zeigen, ob sie Spitzensport in Leverkusen neben dem Fußball noch wollen“, bekräftigt sie.


    Von sportlichen Widrigkeiten mag die Trainerin unter den Umständen, die sie als bedrückend empfinden muss, gar nicht reden. „Wir brauchen noch ein bisschen Zeit, um uns zu finden. Die Saisonvorbereitung war wegen der Abstellungen für Olympia alles andere als optimal“, betont sie. Die wünschenswerte Verfeinerung, das Erarbeiten von Automatismen lässt sich nun nur noch in der Meisterschaft nachholen. „Das heißt aber nicht, dass wir einfach Punkte hergeben können. Wir wollen gut starten – nicht nur in Dortmund“, sagt Wolf.


    Obwohl sich die Konkurrenz sehr verstärkt zu haben scheint, nimmt Wolf „die Play-offs“ als vernünftige Vorgabe. Der Stamm ist geblieben, junge entwicklungsfähige Youngster rücken nach. „Es ist so, dass wir seit Jahren keine spektakulären Transfers machen, sondern hier Stars enntwickeln“, stellt Wolf fest. Und zu denen, die einen sichtbaren Sprung machen sollen, zählt die Trainerin Laura Steinbach und Penda Bönighausen.


    In Dortmund muss sich Wolf heute personell wieder ein Stück strecken, da Anne Müller wegen einer Fingerverletzung ausfällt. „Ich rechne mit vier Wochen Pause für Anne“, erklärt die Trainerin und sagt so ganz nebenbei, dass Heike Ahlgrimm nach ihrem Kreuzband-Riss bald wieder auf dem Damm sein wird. „Ich plane sogar mit einem Kurzeinsatz von ihr.“


    Der Stamm: Woltering, Knipprath – Meier, Fillgert, Weigelt, Müller, Byl, Glankovicova, Bönighausen, Ahlgrimm, Loerper, Steinbach. Neu im Team sind: Claudia Schückler (Bensheim), Natascha Kocevska (Sulzbach) und Stephanie Glathe (Dortmund).


    RP ONLINE

  • Saison 2008-2009 | 1.Spieltag | 06.09.2008, 19.00 Uhr


    Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen 19 : 28 ( 9:14)


    06.09.2008 - Christian Stein


    Leverkusen startet mit Sieg in die Saison - 28:19 Erfolg in Dortmund


    Bayer Leverkusen hat seine Auftaktbegegnung in der Frauenhandballbundesliga dank einer über weite Strecken konzentrierten und aggressiven Deckungsleistung gewonnen. Die Elfen hatten beim 28:19 (14:9) Erfolg in den Nationalspielerinnen Anna Loerper (8/3) und Laura Steinbach ihre erfolgreichsten Torschützinnen. Für den BVB traf Miranda Robben (6/2) am häufigsten.


    Gleich von Beginn an gingen die Elfen konzentriert und hinten auch aggressiv zu Werke. Anna Loerper und Denisa Glankovicova erzielten die ersten Treffer im NRW-Duell zum 0:3 (4.), ehe Manuela Fiedel das erste Bundesligator für Aufsteiger Dortmund erzielte. Während Leverkusen auf Kreisläuferin Anne Müller verzichten musste, fehlte bei den Borussinnen Spielmacherin Zuzana Porvaznikova. Für die Kreisläuferposition setzten die Elfen neben Lyn Byl auch auf die ehemalige Borussin Stephanie Glathe.


    Auch Dortmund packte in der Deckung beherzt zu und nach nicht einmal zwölf gespielten Minuten hatten beide Mannschaften ihre drei gelben Karten abgearbeitet. Die Elfen setzten sich zwar dank der Paraden von Clara Woltering schnell auf fünf Tore (3:8) ab, doch dann kam, auch durch einige personelle Wechsel bedingt, ein Bruch ins Spiel der Gäste. Die zeitweise zu schnell abschlossenenen Angriffe nutzte der BVB, um durch Gegenstöße zum Torerfolg zu kommen. Dortmund verkürzte durch Robben zum 7:9, Renate Wolf reagierte und beantragte eine Auszeit, um ihr Team auf die letzten elf Minuten des ersten Durchgangs noch einmal genau einzustellen.


    Zwar gelang den Borussinnen danach der erste Treffer, doch Regisseurin Anna Loerper führte mit einem Doppelpack ihr Team zurück in die Erfolgsspur. Als Meier und Steinbach dann zum 8:13 erhöhten, sah sich auch BVB-Coach Dieter Trippen zu seiner Auszeit gezwungen. Dortmund kam trotzdem nicht zum gewünschten Erfolg und die routinierte Heike Ahlgrimm, die nach der Auszeit ins Spiel gekommen war und einen guten Einstand feierte, erhöhte. Der BVB reagierte noch einmal blitzschnell und erzielte durch Cocx den Halbzeitstand von 9:14. "Wir haben im ersten Durchgang sehr wenige Fehler gemacht und unsere Abwehr stand wie eine eins", resümierte Trainerin Renate Wolf die ersten dreißig Minuten.


    Im zweiten Spielabschnitt hatten die Elfen zunächst keine Mühe die Gastgeber auf Distanz zu halten. Allen voran Laura Steinbach bekamen die Borussinnen nicht in den Griff. Die Nationalspielerin erzielte eine Viertelstunde vor Schluss bereits ihren siebten Treffer in der Partie zum 15:21. Als Yvonne Fillgert sechs Minuten vor dem Ende zum 16:24 traf, war die Begegnung zu Gunsten der Gäste entschieden. Renate Wolf nutzte die Zeit, um nun auch noch ein wenig etwas auszuprobieren. Für Steinbach kam nun Penda Bönighausen im linken Rückraum zum Zug und das Eigengewächs steuerte ebenso noch zwei weitere Treffer bei, wie Nationalspielerin Anna Loerper, die von der ungewohnten Kreisläuferposition traf. Am Ende stand für die Elfen ein 29:18 Erfolg zu Buche.


    "Clara Woltering hat klasse gehalten, aber auch die anderen Spielerinnen haben eine gute Partie abgeliefert. Allen voran natürlich Laura Steinbach, die mit ihren Distanzwürfen immer wieder für Gefahr sorgte und auch Anna Loerper. Mit dem Einstand von Heike Ahlgrimm, die nach ihrer Verletzungspause je zwei mal zehn Minuten spielen konnte, bin ich ebenfalls zufrieden", so Renate Wolf im Anschluss an die Partie.


    Torschützen:
    Robben (6), Karsten (4), Spriestersbach (3), Lütz (3), Fiedel (2), Cocx (1) -
    Loerper (8), Steinbach (7), Glankovicova (3), Bönighausen (2), Meier (2), Byl (2), Fillgert (2), Weigelt (1), Ahlgrimm (1)


    hbvf.de

  • Aggressive Defensive


    Von Frank Graf, 07.09.08, 21:27h


    Die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen besiegen den Aufsteiger Borussia Dortmund mit 28:19. Die routinierte Heike Ahlgrimm feiert nach langer Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback.


    Leverkusen Auftakt geglückt. Die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen haben ihre erste Meisterschaftspartie beim Aufsteiger Borussia Dortmund nach einer vor allem in der Abwehr bemerkenswert guten Leistung mit 28:19 (14:9) gewonnen, wobei die Nationalspielerinnen Anna Loerper (8 / 3) und Laura Steinbach (7) die erfolgreichsten Torschützinnen waren. „Clara Woltering hat klasse gehalten, aber auch die anderen Spielerinnen haben eine gute Partie abgeliefert. Allen voran natürlich Laura Steinbach, die mit ihren Distanzwürfen immer wieder für Gefahr sorgte, und auch Anna Loerper war stark. Mit dem Comeback von Heike Ahlgrimm, die nach ihrer Verletzungspause je zweimal zehn Minuten spielen konnte, bin ich ebenfalls zufrieden“, erklärte Bayer-Trainerin Renate Wolf, die nach dem gelungenen Saisondebüt ihrer Mannschaft merklich erleichtert wirkte.


    Gleich von Beginn an gingen die Bayer-Elfen konzentriert und in der Deckung auch ziemlich aggressiv zu Werke. Loerper und Denisa Glankovicova sorgten mit ihren schnellen Treffern zum 3:0 (4.) erst einmal für Sicherheit und Ruhe, ehe Manuela Fiedel das erste Bundesligator für den BVB erzielte. Leverkusen begann ohne die verletzte Kreisläuferin Anne Müller, die abwechselnd von Lyn Byl und der ehemaligen Borussin Stephanie Glathe vertreten wurde. Dass diese notgedrungene Umbesetzung keinen negativen Eindruck hinterließ, zeigt schon, dass Byl und Glathe ihre Sache hervorragend machten. Auch Dortmund packte im Übrigen in der Deckung beherzt zu, und nach nicht einmal zwölf gespielten Minuten hatten beide Mannschaften ihre drei gelben Karten abgearbeitet.


    Die Leverkusenerinnen setzten sich zwar dank der Paraden von Clara Woltering schnell auf fünf Tore (3:8) ab, doch dann kam - auch durch einige personelle Wechsel bedingt - ein kleiner Bruch ins Spiel der Gäste. Die zeitweise zu schnell abgeschlossenen Angriffe nutzte der BVB, um durch Gegenstöße zum Torerfolg zu kommen. Wolf reagierte und beantragte eine Auszeit, um ihr Team noch einmal genau auf die letzten elf Minuten des ersten Durchgangs einzustellen. Regisseurin Anna Loerper führte danach mit einem Doppelpack ihr Team zurück in die Erfolgsspur. Als Silke Meier und Steinbach dann zum 13:8 erhöhten, sah sich auch BVB-Coach Dieter Trippen zu seiner Auszeit gezwungen. Dortmund kam trotzdem nicht zum gewünschten Erfolg, und die routinierte Heike Ahlgrimm, die nach der Auszeit ins Spiel gekommen war, erhöhte auf 14:8. „Wir haben im ersten Durchgang sehr wenige Fehler gemacht, und unsere Abwehr stand wie eine eins“, resümierte Trainerin Renate Wolf die ersten 30 Minuten.


    Im zweiten Spielabschnitt hatten die Elfen im Prinzip keine Mühe, die Gastgeberinnen auf Distanz zu halten. Allen voran Laura Steinbach bekamen die Dortmunderinnen nicht in den Griff. Sie erzielte eine Viertelstunde vor Schluss bereits ihren siebten Treffer zum 21:15. Als Yvonne Fillgert sechs Minuten vor dem Ende zum 24:16 traf, war die Begegnung endgültig zugunsten der Gäste entschieden. Wolf nutzte die verbleibende Zeit und gab der jungen Penda Bönighausen im linken Rückraum eine Chance, sich zu präsentieren. Diese steuerte dann auch prompt zwei weitere Treffer bei.


    Das 28:19-Endresultat lässt in etwa erahnen, wie konzentriert und engagiert die Leverkusenerinnen zur Sache gingen. Aber nichts anderes hatte Wolf auch von ihrer Mannschaft erwartet.


    Bayer 04: Woltering, Knipprath - Byl (2), Fillgert (2), Weigelt (1), Kocevska, Loerper (8 / 3), Bönighausen (2), Glankovicova (3), Schückler, Ahlgrimm (1), Steinbach (7), Meier (2), Glathe.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660510710

  • @Heinz :


    Sachens.......die Hühnchen trainieren doch bestimmt auch mal :LEV18


    Wann und wo eigentlich ? Hab nix gefunden außer Spiel-Terminen.


    Ähm : Und ist das öffentlich ? So mit einfach inne Halle humpeln und luhren ?

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.


  • Sag bloß du interessierst dich für den Handballsport


    :D :levz1 :LEV6

  • @ Eisi :


    türlich, türlich......... :D


    Wobei : Hab in der Jugend selber Handball gespielt ( im Tor natürlich :LEV14 )



    öhm.....in diesem Fall interessiert mich aber mehr so die Vertiefung der deutsch-mazedonischen Freundschaft.......... :LEV18 :D

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Viel Arbeit, Zeit und Ruhe


    Von Frank Graf, 18.09.08, 17:59h


    Bayers Bundesliga-Handballerinnen messen sich mit dem FHC Frankfurt/Oder. Am Samstag muss Coach Renate Wolf auf ihre Spielerinnen Anne Müller und Silke Meier verzichten.


    Leverkusen Die Pause am vergangenen Wochenende kam Renate Wolf durchaus gelegen. „Wir können unsere Vorbereitungsphase aus bekannten Gründen ja längst noch nicht als abgeschlossen betrachten. Insofern war es gut, dass wir endlich die Zeit und auch die Ruhe hatten, an vielen spieltaktischen Sachen zu arbeiten“, erklärt die Trainerin der Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen. Was Renate Wolf aber so gar nicht fröhlich stimmt, ist die Tatsache, dass die Verletzungssorgen, auf die man ja endlich mal so gerne verzichten würde, sich schon früh einstellen.


    In der anstehenden Partie am Samstag beim FHC Frankfurt / Oder wird nämlich neben Anne Müller (gebrochener Finger) auch Silke Meier definitiv ausfallen. Die Außenspielerin ist mit dem Fuß umgeknickt und hat sich dabei einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. „Was soll ich sagen? Erfreut sind wir darüber gewiss nicht, aber jammern hilft nun auch nicht weiter“, meint Wolf, die deshalb auf Hannah Vietz aus dem „Future-Team“ zurückgreifen wird.


    Weiterhin zittern die Leverkusenerinnen um den Einsatz von Nationaltorhüterin Clara Woltering, die schon länger mit einer verschleppten Grippe zu kämpfen hat. Würde auch sie ausfallen, müsste Lena Knipprath allein das Tor hüten.


    Und da wird wohl eine Menge Arbeit auf sie zukommen, denn Bayer trifft auf den Tabellenführer, den einzigen Klub, der bislang beide Partien gewonnen hat. Wobei anzumerken ist, dass Leverkusen und auch Leipzig erst ein Spiel ausgetragen haben. Dennoch: Wolf und ihre Spielerinnen sind gewarnt: „Sie haben ebenfalls eine eingespielte Mannschaft und zudem ein tolles Publikum im Rücken. Ich erwarte einen heißen Tanz und freue mich sehr auf dieses Spiel.“


    Um sich punktgenau auf diese Partie vorbereiten zu können, wird der Leverkusener Tross bereits heute gen Osten reisen und in der Sportschule Kienbaum übernachten.


    Am Montag werden die Bayer-Elfen dann erstmals auf dem neuen Boden trainieren können, der am Sonntag in der Dopatka-Halle verlegt wird. Nur zwei Einheiten zum Eingewöhnen stehen an, ehe am Mittwoch Göppingen in der Dopatka-Halle empfangen wird.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660575906




    Elfen vor schwerer Aufgabe beim Tabellenführer


    Auch in der Liste der Toptorjägerinnen nehmen gleich zwei Spielerinnen aus Frankfurt/Oder eine Top 3-Platzierung ein. Juniorinnenweltmeisterin Franziska Mietzner (21 Tore) führt die Liste vor Göppingens Alena Vojtiskova (16) und ihrer Teamkollegin Anne Jochin (15) an. Auf Platz 7 folgt dann mit Christine Beier (12) die dritte Rückraumspielerinnen der Oderstädterinnen. Neben dem Rückraum verfügt der FHC aber auch über weitere hochkarätige Spielerinnen, wie Nationalspielerin Mandy Hering oder Kreisläuferin Arjenne Paap. „Dietmar Schmidt leistet dort gute Arbeit und die Mannschaft stand im letzten Jahr nicht zu Unrecht in den Play-offs“, so die Elfen-Trainerin.


    Beim letzten Auswärtserfolg, als man den Thüringer HC bezwang, fehlte neben Susann Schneider (Schulter) auch Torhüterin Vilma Gainskyte, die sich während des Trainings einen Kreuzbandverletzung zuzog und nun voraussichtlich ein halbes Jahr pausieren muss. Mit der aus Blomberg gekommenen Melanie Herrmann, einer weiteren Juniorinnenweltmeisterin, verfügt der FHC aber über einen starken Rückhalt. Dennoch halten die Verantwortlichen Ausschau nach einem Ersatz für die Litauerin, die vor der Saison aus Aarhus gekommen war.


    Vor allem den Rückraum bekamen der Thüringer HC, wie auch Auftaktgegner ProVital Blomberg-Lippe, zu keiner Zeit in den Griff. „Anne Jochin ist eine gute Einzelspielerin, die aber auch das Spiel sehr gut lenkt und nun nach dem Rücktritt von Maren Baumbach mit Sicherheit eine Kandidatin für das Nationalteam ist“, so Renate Wolf über die Regisseurin des FHC. Neben dem neuen Torhütergespann Herrmann/Gainskyte können die Brandenburgerinnen auf eine eingespielte Formation bauen. Lediglich Bianca Trumpf, die vom Absteiger Beyeröhde kommt, ergänzt den Kader der Feldspielerinnen auf der Position im rechten Rückraum.


    Die Elfen werden bereits heute Nachmittag die Reise in den Osten der Republik antreten. „Wir werden nicht in optimaler Verfassung nach Frankfurt reisen, aber wir wollen unsere Chancen nutzen und das Spiel gewinnen“, so Wolf, die neben Anne Müller auch auf Silke Meier verzichten muss. Zudem war auch Torhüterin Clara Woltering während der Woche krank. Mit dabei ist dann jedoch Hanna Vietz aus dem Future-Team, die in der Vorbereitung sowohl am Kreis, wie auch auf den Flügelpositionen, Akzente setzen konnte.



    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de

  • FHC Frankfurt/Oder - Bayer Leverkusen 33 : 29 (19:15)


    20.09.2008 - red


    Frankfurt bleibt nach Sieg über Leverkusen Tabellenführer


    Der Frankfurter HC konnte am Samstag Nachmittag die Tabellenführung in der Frauenhandball-Bundesliga behaupten. Die Oderstädterinnen besiegten Bayer Leverkusen mit 33:29 (19:15). Beste Torschützinnen bei den Gastgebern waren erneut Anne Jochin (10/3) und Juniorinnenweltmeisterin Franziska Mietzner (7/1). Leverkusen hatte in Yvonne Fillgert (10/2) und Anna Loerper (6/3) ihre besten Torjägerinnen.


    Von Beginn an bestimmten die Oderstädterinnen das Spielgeschehen und setzten sich schnell auf 3:1 (4.) ab. Die ersatzgeschwächten Rheinländerinnen, die auf Anne Müller (Fingerbruch), Penda Bönighausen (Studium) und Silke Meier (Bänderriss) verzichten mussten, bewiesen jedoch Moral und hielten zunächst noch den Anschluss.


    Nach 14 gespielten Minuten glich Spielmacherin Anna Loerper zum ersten mal für die Rheinländerinnen aus, doch eine Führung ließen die Gastgeberinnen, allen voran Anne Jochin, nicht zu. Die Brandenburgerinnen setzten sich immer wieder ab, doch Leverkusen stellte immer wieder den Anschluss her.


    Fünf Minuten vor der Pause nahm FHC-Coach Dietmar Schmidt beim Stand von 14:13 seine Auszeit und stellte sein Team auf die Schlussphase des ersten Spielabschnitts ein. Die Oderstädterinnen setzten sich in den folgenden Minuten auf den Halbzeitstand von 19:15 ab.


    Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, in der die Rheinländerinnen trotz Unterzahl den Rückstand auf zweei Tore (22:20) verkürzen konnten. Im Tor der Gäste zeigte Lena Knipprath, die die grippeerkrankte Clara Woltering vertrat, eine gute Partie, doch Frankfurt nutzte jedoch die nächste Schwächephase der Gäste aus, um sich durch vier Treffer in Folge prompt wieder abzusetzen.


    Leverkusen versuchte alles, um der Partie noch einmal eine Wendung zu geben, doch am Ende sollte ein 33:29 Erfolg des FHC auf der Anzeigetafel der Brandenburghalle zu Buche stehen. "Die Mannschaft hat nie aufgesteckt, aber wir haben uns in den entscheidenden Phasen auch nicht immer an unsere Disziplin gehalten", so Renate Wolf im Anschluss an die Partie.


    Stimmen zum Spiel:


    Renate Wolf (Trainerin Leverkusen): Frankfurt hat heute verdient gewonnen. Wir hatten heute Phasen, in denen wir den Gegner durch eine hohe Fehlerquote quasi zum Tore werfen eingeladen haben. Uns war von vornherein klar, dass dies hier ein schweres Spiel wird, denn Dietmar leistet hier gute Arbeit. Einige Leistungsträgerinnen konnten heute ihr Potential nicht voll abrufen. So konnte Laura Steinbach nicht den Druck aufbauen und die Torgefahr ausstrahlen, welche normalerweise von ihr ausgehen. Auch auf der rechten Seite fehlte dieser Druck. Yvonne Fillgert und Anna Loerper machten ein gutes Spiel, ebenso Lena Knipprath im Tor. In der Deckung haben wir Anna Jochin und Franziska Mietzner zu keiner Zeit in den Griff bekommen.


    Dietmar Schmidt (Trainer Frankfurt): Wir sind natürlich erstmal glücklich. Uns ist es gelungen, Leverkusen mit seinen eigenen Waffen zu schlagen: die aggresive Abwehr hat das Bayer-Spiel immer wieder unterbrochen und unser erfolgreiches Konterspiel war die Basis für den Sieg. Dass die Mannschaft topfit ist, zeigte sich immer dann, wenn es mal eng wurde und wir auch dann den Druck aufrechterhalten konnten. Das ist Ausdruck und Ergebnis der guten Trainingsarbeit der Mädels. Der Start mit 6:0 Punkten ist natürlich auch gut für die Psyche der Mannschaft - man denke nur an unseren Vorjahresstart! Jetzt wollen wir in Sulzbach an die bisherigen Leistungen anschließen und auch dort zwei Punkte holen, auch wenn das nicht einfach wird, da die Bienen sich gut verstärkt haben.


    Torschützen:
    Jochin (10), Mietzner (7), Hering (6), Beier (3), Paap (3), Trumpf (2), Scheidemann (2) -
    Fillgert (10), Loerper (6), Glankovicova (4), Weigelt (3), Byl (3), Steinbach (2), Ahlgrimm (1)


    hbvf.de




    20.09.2008, fmRall


    Gute Moral reichte nicht aus


    Beim Spitzenreiter Frankfurt/Oder mühten sich die Bayer-Handballdamen zwar nach Kräften, doch die erste Saisonniederlage war nach den 60 Minuten nicht zu vermeiden. Eine starke Leistung zeigte Routinier Yvonne Fillgert mit zehn Toren.


    Im ersten Auswärtsspiel der noch jungen Bundesligasaison waren die Bayer-Handballdamen doch noch überfordert. Der Frankfurter HC konnte am Samstag Nachmittag die Tabellenführung in der Frauenhandball-Bundesliga behaupten. Die Oderstädterinnen besiegten Leverkusen mit 33:29 (19:15) Toren. Beste Torschützinnen bei den Gästen waren Yvonne Fillgert (10/2) und Anna Loerper (6/3). ie ersatzgeschwächten Bayer-Damen, die auf Anne Müller (Fingerbruch), Penda Bönighausen (Studium) und Silke Meier (Bänderriss) verzichten mussten, bewiesen zwar Moral, doch eine Führung ließen die Brandenburgerinnen im gesamten Verlauf nicht zu.


    Im Tor der Gäste zeigte Lena Knipprath, die die grippeerkrankte Clara Woltering vertrat, eine gute Partie. TSV-Trainerin Renate Wolf: "Frankfurt hat heute verdient gewonnen. Wir hatten heute Phasen, in denen wir den Gegner durch eine hohe Fehlerquote quasi zum Tore werfen eingeladen haben. Einige Leistungsträgerinnen konnten heute ihr Potential nicht voll abrufen. So konnte Laura Steinbach nicht den Druck aufbauen und die Torgefahr ausstrahlen, welche normalerweise von ihr ausgehen. Auch auf der rechten Seite fehlte dieser Druck."

    TSV-Tore: Fillgert (10), Loerper (6), Glankovicova (4), Weigelt (3), Byl (3), Steinbach (2), Ahlgrimm (1)


    tsvbayer04

  • Viele Lücken im System


    VON RALPH ELSEN


    Bayers Handball-Frauen mussten sich beim Spitzenreiter Frankfurt/Oder beugen. Dem Angriff mangelte es an Druck, die Verteidigung packte nicht immer entschlossen zu. Fillgert und Loerper stemmten sich vergeblich.


    Das waren dann wohl doch ein paar Handicaps zu viel. Eine zerstückelte Vorbereitung, weil die vier Nationalspielerinnen bei Olympia Dienst schoben, fehlende Automatismen im Team als Folge dessen und dann auch noch die Ausfälle von Torhüterin Clara Woltering (erkrankt), Anne Müller (Finger gebrochen), Silke Meier (Bänderriss) und Penda Bönighausen (Studium) – das war in der Summe nicht wettzumachen für Bayers Handballerinnen im Duell beim Spitzenreiter Frankfurt/Oder. Die Leverkusenerinnen verloren ihre zweite Bundesliga-Partie nach dem siegreichen Auftakt in Dortmund mit 29:33 (15:19). „Der Gegner hat verdient gewonnen. Wir haben zwar nie aufgesteckt, aber in den entscheidenden Phasen hatten wir einfach eine zu hohe Fehlerquote“, erklärte Trainerin Renate Wolf.


    Das galt vor allem für die Abwehr, obwohl Lena Knipprath als Vertreterin von Woltering ein ansprechendes Spiel machte zwischen den Pfosten. Da fehlte Kreisläuferin Anne Müller als stabilisierendes und zupackendes Element in der Verteidigung doch ganz enorm. Bei Frankfurt nutzten vor allem Anne Jochin, der zehn Treffer gelangen, sowie Franziska Mietzner (7) die Lücken in Leverkusens Defensivverbund. „Die beiden haben wir zu keiner Zeit in den Griff bekommen“, monierte Wolf.


    Auf der Gegenseite ließ es Nationalspielerin Laura Steinbach diesmal an der gewohnten Stärke im Abschluss fehlen. „Sie hat nicht den Druck aufgebaut und die Gefahr ausgestrahlt, wie wir es sonst von ihr aus dem Rückraum kennen. Auch von unserer rechten Seite kam in dieser Hinsicht zu wenig“, sagte die Trainerin. Blieben als Gewinn bringende Momente für Bayer die Aktionen von Yvonne Fillgert, die zehn Tore machte, und Anna Loerper, die sechs Mal erfolgreich war – zu wenig, um den Gastgeber in die Knie zu zwingen. Die Leverkusenerinnen hatten zwar immer wieder Phasen, wo sie Anschluss fanden (13:14 oder 20:22), doch danach folgten meist wieder Ketten von Fehlern. „In einigen Situationen haben wir Frankfurt förmlich eingeladen zum Torewerfen“, klagte Wolf.


    RP ONLINE




    Fatale Fehlerquote


    Von Frank Graf, 21.09.08, 22:53h


    Bayers Bundesliga-Handballerinnen sind beim 29:33 gegen den FHC Frankfurt/Oder chancenlos. Während Lena Knipprath eine gute Leistung zeigt, kann Laura Steinbach nicht überzeugen.


    Leverkusen Bereits im zweiten Spiel haben die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen ihre erste Saisonniederlage kassiert. Beim 29:33 (15:19) gegen den Tabellenführer FHC Frankfurt / Oder war das stark ersatzgeschwächt angetretene Team von Trainerin Renate Wolf weitestgehend chancenlos. „Uns war von vornherein klar, dass dies ein schweres Spiel wird, denn Dietmar Schmidt leistet hier gute Arbeit. Yvonne Fillgert und Anna Loerper machten ein gutes Spiel, ebenso Lena Knipprath im Tor“, erklärte Wolf. Die meisten Bayer-Akteurinnen blieben jedoch hinter ihren Möglichkeiten zurück.


    Von Beginn an bestimmten die Oderstädterinnen das Spielgeschehen und setzten sich schnell auf 3:1 (4.) ab. Bayer ließ sich jedoch nicht hängen und hielt weiterhin den Anschluss. Nach 14 Minuten glich Spielmacherin Anna Loerper zum ersten Mal für die Bayer-Elfen aus, doch eine Führung ließen die Gastgeberinnen, allen voran die überragende Anne Jochin, nicht zu. Die Gastgeberinnen setzten sich immer wieder ab, doch Leverkusen blieb in Sichtweite. „Wir hatten heute Phasen, in denen wir den Gegner durch eine hohe Fehlerquote quasi zum Torewerfen eingeladen haben“, so Renate Wolf. Fünf Minuten vor der Pause nahm FHC-Coach Schmidt beim Stand von 14:13 eine Auszeit und stellte sein Team auf die Schlussphase des ersten Spielabschnitts ein. Dies fruchtete. Der FHC setzte sich in den Folgeminuten auf den Halbzeitstand von 19:15 ab. „Einige Leistungsträgerinnen riefen heute ihr Potenzial nicht voll ab. So konnte Laura Steinbach nicht den Druck aufbauen und die Torgefahr ausstrahlen, welche normalerweise von ihr ausgeht. Auch auf der rechten Seite fehlte dieser Druck“, analysierte die Trainerin.


    Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich zunächst wieder eine ausgeglichene Partie, in der die Bayer-Elfen trotz Unterzahl den Rückstand auf zwei Tore (20:22) verkürzten. Im Tor der Gäste zeigte Lena Knipprath, die die grippekranke Clara Woltering vertrat, eine gute Partie. Doch Frankfurt nutzte die nächste Schwächephase der Gäste aus, um sich durch vier Treffer in Folge prompt wieder abzusetzen. „In der Deckung haben wir Anne Jochin und Franziska Mietzner zu keiner Zeit in den Griff bekommen. Das war sicherlich mit entscheidend für unsere Niederlage“, meinte Renate Wolf zum torgefährlichen Duo auf der Gegenseite.


    Premiere am Mittwoch


    Leverkusen versuchte alles, um der Partie noch einmal eine Wendung zu geben, doch am Ende sollte ein verdienter 33:29-Erfolg des FHC auf der Anzeigetafel der Brandenburghalle zu lesen sein. „Frankfurt hat heute verdient gewonnen, keine Frage. Meine Mannschaft hat zwar nie aufgesteckt, aber wir haben uns in den entscheidenden Phasen auch nicht immer an unsere Disziplin gehalten. Das soll am Mittwoch gegen Göppingen besser werden“, versprach Renate Wolf. Der von Wolf so gelobte Frankfurter Trainer Dietmar Schmidt erklärte unterdessen, dass es seiner Mannschaft gelungen sei, „Leverkusen mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.“


    Am Mittwoch (19.30 Uhr) empfangen die Leverkusenerinnen zum Debüt in der Dopatka-Halle Frisch Auf Göppingen.


    Bayer 04: Knipprath, Fillgert (10 / 2), Loerper (6 / 3), Glankovicova (4 / 1), Byl (3), Weigelt (3), Steinbach (2), Ahlgrimm (1), Kocevska, Schückler, Glathe.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660589871

  • Erstes Spiel in der neuen Heimat


    Von Frank Graf, 22.09.08, 17:12h


    Die Handballerinnen von Bayer 04 erwarten am Mittwochabend Göppingen. Das Team von Coach Renate Wolf muss sich noch an den in der Wilhelm-Dopatka-Halle neu verlegten Boden gewöhnen.


    Leverkusen Wenn die Handballfrauen von Bayer 04 Leverkusen am Mittwochabend ab 19.30 Uhr in der Dopatka-Halle auf FrischAuf Göppingen treffen, könnte das der Beginn einer neuen Ära sein. Die Ulrich-Haberland-Halle als alte Spielstätte steht nicht mehr. Deshalb war der Umzug in die ungleich größere Dopatka-Halle vonnöten. Ob sich die Leverkusenerinnen dort wohl fühlen und auf Dauer heimisch sein werden, bleibt freilich abzuwarten.


    Wie wird die Atmosphäre wohl sein, wenn die Ränge nicht zumindest halbwegs voll sind? Abwarten und Tee trinken. Erst am Wochenende war der neue Boden verlegt worden, auf dem sowohl die Handballerinnen als auch die Volleyballerinnen und Basketballer von Bayer 04 spielen sollen. „Wir müssen abwarten, ob zwei Trainingseinheiten reichen, um sich an den neuen Untergrund zu gewöhnen. Alles Weitere über den Belag kann man wohl erst nach dem Spiel sagen“, erklärt Bayers Trainerin Renate Wolf, die zudem auf viele Zuschauer hofft, die ihr Team gegen die stark aufgestellten Göppingerinnen unterstützen sollen: „Wir treffen am Mittwoch auf eine Mannschaft, die sich enorm verstärkt hat und vielleicht sogar um die Plätze vier bis sechs wird mitspielen können. Ein Selbstläufer ist gewiss nicht zu erwarten.“


    Schon gar nicht, wenn Bayer die hohe Fehlerquote aus der verlorenen Partie in Frankfurt / Oder nicht entscheidend minimiert. Ob dann Clara Woltering wieder das Tor hüten wird, steht noch nicht fest. Ausfallen werden hingegen auch weiterhin Anne Müller und Silke Meier. „Natürlich weiß ich um Mittel und Wege, diesen Gegner zu bezwingen, und genau diese wollen wir möglichst perfekt umsetzen“, so Renate Wolf. Mit einer Niederlage möchte jedenfalls niemand in eine mögliche neue Ära starten.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660597038




    Die Ulrich-Haberland-Halle als alte Spielstätte steht nicht mehr.


    hmh : heute Mittag stand se aber noch :levz1