Bayer Handballdamen

  • Bayer-Damen triumphieren in Leipzig


    Von Frank Graf, 09.10.08, 16:56h


    Die Leverkusenerinnen schlagen den heimstarken HC Leipzig mit 28:26. Vor allem während der Schlussphase dominiert die Mannschaft von Renate Wolf.


    Leverkusen Die Handball-Bundesliga der Frauen schlägt weiter munter Kapriolen. Diesmal sorgten die Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen für eine Überraschung, indem sie beim heimstarken HC Leipzig mit 28:26 (13:13) triumphierten. Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstandes von vier Toren behielten die Bayer-Elfen die Nerven und siegten am Ende verdient.


    Mit einem nun ausgeglichenen Punktekonto kletterte das Team von Renate Wolf auf den sechsten Tabellenplatz. Der HC Leipzig verlor nicht nur beide Punkte, sondern auch Natalie Augsburg, die sich in der ersten Halbzeit einen Handbruch zuzog. Renate Wolf vertraute der erfolgreichen Startaufstellung aus dem Spiel gegen den Buxtehuder SV mit Anna Loerper auf der rechten Rückraumposition. In der Deckung wurde vor allem die rechte Angriffsseite des HCL mit Mette Ommundsen und Susanne Müller kurz gedeckt.


    Beide Abwehrreihen dominierten in der Anfangsphase die Partie, doch die Elfen schafften es immer wieder, sich Strafwurfchancen zu erarbeiten. Leipzig hingegen war bemüht, das Spiel in die Breite zu ziehen und die Flügelspielerinnen in Position zu bringen. Als die Gastgeberinnen die Deckung von einer 6:0 auf eine 5:1-Abwehr umstellten, begann Bayer, überhastet abzuschließen, so dass Leipzig durch schnelle Gegenangriffe zu einfachen Toren kam und durch drei Tore in Folge zu einer 8:6-Führung kam (16.). Mit einer starken Clara Woltering im Rücken blieb Bayer dran, während vorne Denisa Glankovicova und Laura Steinbach munter trafen. Das Remis zur Pause spiegelte den Spielverlauf durchaus wider.


    In den zweiten Spielabschnitt fand Leipzig besser hinein. Als es plötzlich 20:16 (40.) für den HCL stand, steuerte Renate Wolf mit einer zweiten Auszeit entgegen und brachte ihr Team zurück in die Spur. Viereinhalb Minuten vor dem Ende konnte Anne Müller mit einem lupenreinen Hattrick die Partie drehen und die Bayer-Elfen mit 26:25 in Führung bringen. Sicher in der Deckung stehend zwang die Sieben von Renate Wolf den HCL zu einem Verzweiflungswurf bei drohendem Passivwarnzeichen, der am Tor vorbeiging. Danach sorgte die treffsichere Laura Steinbach für den vierten Leverkusener Treffer in Serie. Die endgültige Entscheidung fiel durch einen Siebenmeter, den Anna Loerper geschickt herausholte. „Ich bin glücklich, hier noch gewonnen zu haben. Kompliment an mein Team für diese tolle Endphase. Es war insgesamt ein sehr kampfbetontes Spiel, aber wir sind immer dahin gegangen, wo es auch mal wehtun kann und meine Mädels haben immer volle Einsatzbereitschaft gezeigt“, fand Wolf lobende Worte.


    Am Samstag geht es für Bayer zum 1. FC Nürnberg, einer Mannschaft, die ebenfalls zum Favoritenkreis gerechnet werden muss. „Mit der Einstellung des Leipzig-Spiels können wir auch dort bestehen“, äußert sich Wolf optimistisch.


    Bayer 04: Woltering, Knipprath - Byl, Fillgert (2), Weigelt, Kocevska, Müller (4), Loerper (5), Glankovicova (4), Schückler, Ahlgrimm, Steinbach (13 / 6), Meier, Glathe.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660664409




    Drei Spieltermine für die Elfen festgelegt


    Gleich drei Spieltermine dürfen sich die Fans der Bayer Handballdamen in den Kalender eintragen. Die gestern ausgeloste Drittrundenpartie im DHB-Pokal gegen den TV Beyeröhde wird am 1. November um 19 Uhr in Wuppertal ausgetragen.


    Zudem ist nun auch klar, wann die Partien im Pokalsiegerwettbewerb gegen den Schweizer Vertreter Otmar St. Gallen ausgetragen werden. Am Samtag, dem 8. November um 18 Uhr, wird das Hinspiel im oberbergischen Wiehl absolviert. Einen Tag später am 9. November findet dann das entscheidende Rückspiel um 16 Uhr in der Wilhelm-Dopatka-Halle statt.


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de

  • Elfen reisen selbstbewusst nach Nürnberg


    Die nächste Auswärtsaufgabe steht für die Elfen bevor. Nach dem 28:26 Erfolg beim amtierenden Pokalsieger Leipzig, muss das Team von Trainerin Renate Wolf bereits am Samstag Abend um 19 Uhr beim Meister Nürnberg antreten. Erneut eine schwierige, aber keine unlösbare Aufgabe, denn schon die Trierer Miezen konnten schon einen Punkt in der Halle am Berliner Platz angeln. "Wir fahren nach den letzten Erfolgen selbstbewusst nach Nürnberg und wollen versuchen das Spiel zu gewinnen", so Trainerin Renate Wolf.


    In der Tabelle nimmt der Club aktuell lediglich den zehnten Platz ein. Da dem Team wegen Fristversäumnissen im Lizenzierungsverfahren vier Pluspunkte abgezogen wurden, hat der Meister lediglich drei Zähler auf dem Konto. Neben dem Punktverlust gegen Trier verlor man auch zum Ligastart gegen Aufsteiger Göppingen, sowie am letzten Wochenende beim bis dahin punktlosen Thüringer HC. Auf der anderen Seite steht aber auch Auswärtserfolge in Oldenburg und Buxtehude, sowie ein Heimsieg gegen Blomberg-Lippe auf der Habenseite.


    Mit jeweils drei Spielerinnen, Clara Woltering pausiert, stellen beide Mannschaften beim World-Cup in Aarhus das größte Kontingent für die deutsche Nationalmannschaft ab. Torgefahr strahlt beim Club vor allem immer wieder Ania Rösler auf, die derzeit mit 49 Treffern, 23 davon durch Strafwürfe, auf Rang zwei der Rangliste steht.


    Beste Feldtorschützin bei den Fränkinnen ist aber die im rechten Rückraum heimische Christina Rohde. Die ehemalige Teamkollegin von Lyn Byl in Lübeck traf bislang 34 mal ins gegnerische Tor. Auch in der Defensive spielt Ania Rösler eine wichtige Rolle, denn gemeinsam mit Spielgestalterin Kerstin Wohlbold steht die Rückraumspielerin aktuell ganz weit in der Sünderstatistik der HBVF.


    Beide Fakten sind aber auch dem extrem kleinen Kader geschuldet, mit dem Trainer Csaba Szücs, der den langjährigen Erfolgscoach Herbert Müller beerbte, in dieser Spielzeit auskommen muss. Noch vor dem Saisonstart verletzten sich die beiden eingeplanten
    Kreisläuferinnen Franziska Garcia-Almendaris (Kreuzbandriss) und Christina Stockhorst (Mittelhandbruch), so dass derzeit Flügelspielerin Sara Walzik gemeinsam mit Jugendspielerin Tanja Schorradt dort aushelfen muss. Nürnberg bemüht sich derzeit um die
    Verpflichtung der Rumänin Ramona Dragan, doch die 24-jährige kommt vermutlich am Samstag noch nicht zum Einsatz, da noch Formalitäten mit den entsprechenden Behörden zu klären sind.


    Die Startformation stellt sich derzeit in Nürnberg fast schon von selbst auf. Da Walzik am Kreis agiert, kommt Franziska Beck am linken Flügel zum Einsatz. Neuzugang Katrin Engel (Hypo Niederösterreich) agiert demnach auf Rechtsaußen, während im Rückraum eben Rösler, Wohlbold und Rohde zum Zuge kommen. Lediglich im Tor hat Szücs die Wahl zwischen Nationalkeeperin Jana Krause und der erfahrenen Marianna Gubova.


    Die Elfen wollen an die Leistungen der beiden letzten Partien anknüpfen, in der die Deckung zwar "hart, aber fair" zu Werke ging. Lediglich zwei Zeitstrafen kassierte die Mannschaft von Renate Wolf in den letzten 120 Minuten. Ein Beleg für die Qualität, die die Elfen gerade im Abwehrverhalten zeigten. Im Rückraum überraschte Wolf in letzter Zeit auch mit Anna Loerper im rechten Rückraum. "Es ist immer gut über mehrere Optionen zu verfügen", so die Trainerin.


    Autor: Christian Stein
    elfen.punkt-a.de

  • 1. FC Nürnberg - Bayer Leverkusen 25 : 26 (13:13) :bayerapplaus :LEV2


    nach dem die Mädels in der 55. Minute noch mit 25:20 vorne lagen, wurde es zum Ende noch mal richtig spannend ..... puuuh


    59:27 (25:26) 7-Meter-Tor durch aNr.19 Engel, Katrin ( 1 FC Nürnberg Handball e.V. ).
    59:22 (24:26) OB Wolf, Renate ( TSV Bayer 04 Leverkusen ) wurde verwarnt.
    58:38 (24:26) Tor durch aNr.19 Engel, Katrin ( 1 FC Nürnberg Handball e.V. ).
    58:34 (23:26) aNr.17 Ahlgrimm, Heike ( TSV Bayer 04 Leverkusen ) wurde disqualifiziert.
    58:34 (23:26) aNr.17 Ahlgrimm, Heike ( TSV Bayer 04 Leverkusen ) erhielt eine Zeitstrafe.
    57:41 (23:26) Tor durch aNr. 5 Rohde, Christina ( 1 FC Nürnberg Handball e.V. ).
    57:11 (22:26) aNr. 1 Byl, Lyn ( TSV Bayer 04 Leverkusen ) erhielt eine Zeitstrafe.
    57:10 (22:26) Tor durch aNr.18 Beck, Franziska ( 1 FC Nürnberg Handball e.V. ).
    56:09 (21:26) Tor durch aNr. 8 Müller, Anne ( TSV Bayer 04 Leverkusen ).
    55:45 (21:25) Tor durch aNr.18 Beck, Franziska ( 1 FC Nürnberg Handball e.V. ).
    55:36 (20:25) Tor durch aNr. 9 Loerper, Anna ( TSV Bayer 04 Leverkusen ).


    sis-liveticker

  • Ey, wat is denn mit den Mädels los ???



    Gegen Buxtehude noch mit Schwächen und nu hauen die mal eben die beiden Meisterschaftsfavoriten nacheinander aus der Halle.


    :LEV5 :LEV5

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • @ Cousin Muck :


    Bin nicht abgeneigt , mir das Pokal-Spiel anzuluhren (09.11.08)


    Müssen mer mal drüber sabbeln........ ( nee : nich sabbern :LEV8 )




    Vorausgesetzt natürlich , Miss Mazedonia spielt auch..... :LEV2........


    Special-Agent Heinz hat da sicher n Auge drauf...... :LEV5

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent Vega ()


  • Die spielt schon...ansonsten arrangiere ich da mal ein Physiotherapiestündchen.. :levz1

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  • 11.10.2008 - Christian Stein


    Nürnberg steckt nach Niederlage gegen Leverkusen im Tabellenkeller fest


    Die Elfen haben auch die nächste schwere Auswärtsaufgabe erfolgreich gelöst. Die Mannschaft von Renate Wolf siegte beim Deutschen Meister Nürnberg nach einer hart umkämpften Partie mit 26:25 (13:13). Vor allem den Rückraum mit Laura Steinbach (8/2), Anna Loerper (4/1) und Denisa Glankovicova (6) bekamen die Fränkinnen nur schwer in den Griff. Bei Nürnberg überzeugten vor allem die Flügelspielerinnen Franziska Beck (7) und Katrin Engel (8/3).


    Die Startphase der Partie gehörte dem 1. FC Nürnberg. Nach zunächst ausgeglichenem Beginn zogen die Fränkinnen durch drei Treffer in Folge schnell auf 5:2 davon, so dass Trainerin Renate Wolf schnell reagierte und eine Auszeit nahm. Die Ansprache wirkte, innerhalb von fünf Minuten drehten die Elfen die Partie und führten nach fünf Treffern in Serie nun selbst mit zwei Treffern. In der 14. Minute wurde somit auch Csaba Szücs schon zu seiner Auszeit in Durchgang Eins gezwungen, nachdem Laura Steinbach mit ihrem vierten Treffer das 5:7 erzielt hatte.


    Selbst zeitweise in doppelter Überzahl agierend konnte der Meister jedoch nicht den Ausgleich erzielen. Leverkusen behauptete die knappe Führung weiterhin. Vor allem Laura Steinbach bekamen die Fränkinnen weiterhin nicht in den Griff. Erst als Anne Müller kurz vor der Pause eine Zeitstrafe erhielt setzte der Club durch Katrin Engel von der Strafwurflinie den Treffer zum 13:13. Mit diesem Ergebnis wurden dann auch die Seiten gewechselt.


    Im zweiten Spiel dominierten weiterhin die Abwehrreihen die Partie. Die Elfen taten sich zwar schwer gegen die aggressive Deckung des Meisters, doch dem Team von Renate Wolf gelangen zumindest vier Treffer, drei davon druch Denisa Glankovicova, während der Club ganze elf Minuten ohne Torerfolg blieb, ehe Ania Rösler mit ihrem ersten Feldtor in der Partie die Fans in der Halle am Berliner Platz erlöste.


    Der Club kehrte jedoch noch nicht in die Erfolgsspur zurück. Statt dessen baute Leverkusen die Führung durch Glankovicova und Steinbach weiter aus. Csaba Szücs reagierte und nahm 17 Minuten vor dem Ende beim Stand von 14:19 die letzte Auszeit. Die Elfen ließen jedoch in der Konzentration nicht nach und nutzten die nächste kurze Schwächephase des Meisters um den Vorsprung auf sieben Tore (16:23) auszubauen.


    Zehn Minuten waren noch zu spielen, der Sieg schien den Elfen nicht zu nehmen, doch Nürnberg hat in dieser Spielzeit oft genug bewiesen, dass man das Team nicht vorzeitig abschreiben darf. Nachdem Wohlbold fünf Minuten vor Schluss zum 20:24 verkürzt hatte, nahm nun auch Renate Wolf ihre Auszeit, um ihr Team auf die Schlussphase der Partie einzustellen. Vier Minuten vor dem Ende traf Anne Müller zum 21:26, doch eine Vorentscheidung war auch dieser Treffer noch nicht.


    Franziska Beck traf und Lyn Byl kassierte zudem noch eine Zeitstrafe. Szücs setzte nun alles auf eine Karte und ließ offensiv verteidigen, während die Elfen versuchten den Vorsprung über die Zeit zu retten. Rohde verkürzte weiter und neunzig Sekunden vor dem Ende kassierte auch noch Heike Ahlgrimm ihre dritte Zeitstrafe am heutigen Abend. Wenig stellte Engel den Anschlusstreffer her, doch mehr gelang dem Club nicht mehr. Am Ende siegten die Elfen knapp, aber verdient mit 25:26 beim Deutschen Meister und kletterten in der Tabelle weiter nach oben.


    Torschützen:


    Engel (8), Beck (7), Rösler (3), Wohlbold (2), Walzik (2), Rohde (2), Schorradt (1) -


    Steinbach (8), Glankovicova (6), Loerper (4), Müller (3), Byl (3), Meier (1), Fillgert (1)


    Zeitstrafen: 3/6
    : Ahlgrimm (59.)


    hbvf.de

  • Zitat

    Original von Grimaudino


    darf ich :LEV18


    du meinst sicher den 9. November


    jupp......hab direkt mal Tante Edith rackern lassen....... :LEV18




    @Cousin Muck :


    Könnte durchaus ne kleine Vogel-Tribüne werden......den Saufmeister bearbeite ich diesbezüglich bereits......Mupfel kütt bestimmt auch mit....

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  • Der Favoritenschreck


    Von Frank Graf, 12.10.08, 18:57h


    Die Bundesliga-Handballerinnen bezwingen nach Leipzig auch den 1. FC Nürnberg. Das Team von Renate Wolf darf sich nach dem 26:25 gegen den Deutschen Meister in der Tabelle weiter nach oben orientieren.


    Leverkusen Nach dem Husarenritt in Leipzig haben die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen bei einem weiteren Titelaspiranten gewonnen. Das Team von Renate Wolf setzte sich beim 1. FC Nürnberg mit 26:25 (13:13) durch und hat offenbar seine Anfangskrise endgültig überwunden.


    Die Startphase der Partie gehörte dem 1. FC Nürnberg. Nach zunächst ausgeglichenem Beginn zogen die Fränkinnen durch drei Treffer in Folge schnell auf 5:2 davon, so dass Renate Wolf schnell reagierte und eine Auszeit nahm. Die Ansprache wirkte, denn binnen fünf Minuten drehten die Bayer-Elfen die Partie und führten nach fünf Treffern in Serie nun selbst mit zwei Toren Vorsprung. In der 14. Minute wurde somit auch Csaba Szücs schon zu seiner Auszeit in Durchgang Eins gezwungen, nachdem Laura Steinbach mit ihrem vierten Treffer das 5:7 erzielt hatte. Selbst zeitweise in doppelter Überzahl agierend konnte der amtierende Meister jedoch nicht den Ausgleich erzielen. Leverkusen behauptete die knappe Führung weiterhin. Vor allem Laura Steinbach bekamen die Nürnbergerinnen weiterhin nicht in den Griff. Erst als Anne Müller kurz vor der Pause eine Zeitstrafe erhielt, setzte der Club durch Katrin Engel von der Strafwurflinie den Treffer zum 13:13. Mit diesem Ergebnis wurden dann auch die Seiten gewechselt.


    Im zweiten Spielabschnitt dominierten weiterhin die Abwehrreihen die Partie. Die Leverkusenerinnen taten sich zwar schwer gegen die aggressive Deckung des Meisters, doch den Gästen gelangen zumindest vier Treffer, drei davon durch die starke Denisa Glankovicova, während der Club ganze elf Minuten ohne Torerfolg blieb, ehe Ania Rösler mit ihrem ersten Feldtor in der Partie die Fans in der Halle am Berliner Platz wieder Hoffnung schöpfen ließ. Nürnberg kehrte jedoch noch nicht in die Erfolgsspur zurück.


    Offensive Verteidigung


    Statt dessen baute Leverkusen die Führung durch Glankovicova und Steinbach weiter aus. Csaba Szücs reagierte und nahm 17 Minuten vor dem Ende beim Stand von 14:19 die letzte Auszeit. Die Bayer-Elfen ließen jedoch in der Konzentration nicht nach und nutzten die nächste kurze Schwächephase des Meisters um den Vorsprung auf sieben Tore (16:23) auszubauen.


    Zehn Minuten waren noch zu spielen, der Sieg schien den Gästen nicht zu nehmen, doch Nürnberg hat in dieser Spielzeit oft genug bewiesen, dass man das Team nicht vorzeitig abschreiben darf. Nachdem Wohlbold fünf Minuten vor Schluss zum 20:24 verkürzt hatte, nahm nun auch Renate Wolf ihre Auszeit, um ihr Team auf die Schlussphase der Partie einzustellen. Vier Minuten vor dem Ende traf Anne Müller zum 21:26, doch eine Vorentscheidung war auch dieser Treffer noch nicht. Franziska Beck traf und Lyn Byl kassierte zudem noch eine Zeitstrafe. Szücs setzte nun alles auf eine Karte und ließ offensiv verteidigen, während Bayer verzweifelt versuchte, den Vorsprung über die Zeit zu retten. Neunzig Sekunden vor dem Ende kassierte auch noch Heike Ahlgrimm ihre dritte Zeitstrafe, gleichbedeutend mit der Disqualifikation. Wenig später stellte Engel den Anschlusstreffer her, doch mehr gelang dem Club nicht mehr. Am Ende siegten die Leverkusenerinnen zwar knapp, aber gewiss nicht unverdient beim Deutschen Meister, der nun erst einmal den Anschluss verloren hat, während Bayer sich nun nach oben orientieren darf.


    Bayer 04: Woltering, Knipprath - Steinbach (8), Glankovicova (6), Loerper (4), Müller (3), Byl (3), Meier (1), Fillgert (1), Kocevska, Ahlgrimm, Weigelt, Schückler, Glathe.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660675290

  • Nationalspielerinnen kehren von Länderspielreisen zurück


    Mit unterschiedlichem Erfolg endeten die Nationalmannschaftslehrgänge für die Spielerinnen der Elfen. Insgesamt acht Spielerinnen waren in dieser Woche unterwegs zu ihren Auswahlmannschaften.


    Die drei deutschen Nationalspielerinnen Anne Müller, Anna Loerper und Laura Steinbach erreichten dank der Erfolge über Schweden (27:28) und Rumänien (34:25) das Halbfinale. Gegen Olympiasieger Norwegen hingegen war das Team von Armin Emrich hingegen chancenlos und verlor mit 26:35. Dort war jedoch Gastgeber Dänemark (32:35) Endstation. Im Spiel um Platz 3 verlor man dann gegen Frankreich mit 23:29.


    Ebenfalls im Spiel um Platz 3 stand Denisa Glankovicova mit der slowakischen Auswahl beim heimischen Sechs-Nationen-Turnier. Am ersten Tag sorgte unsere Rückraumspielerin mit ihrem sechsten Treffer zum 21:20 Endstand gegen Rumäniens B-Auswahl. Nach einem Erfolg über Litauen (35:26) und einer knappen Niederlage gegen den späteren Turniersieger Portugal (27:28), erreichte man das kleine Finale, wo man gegen Ungarns B-Team mit 30:22 gewann.


    Erfolgreich verlief das Vier-Nationen-Turnier in Sheffield für Lyn Byl. Mit ihrer Nationalmannschaft von Großbritannien wurde dank der Erfolge über die U 21 der Türkei (22:13) und Lettland (25:20) der Turniersieg errungen. Im abschließenden Gruppenspiel gegen die Färöer setzte es zwar eine knappe 15:16 Niederlage, doch da die Nordeuropäerinnen ihrerseits zuvor gegen Lettland mit 21:23 verloren hatten, gab der direkte Vergleich den Ausschlag für den Gastgeber der olympischen Spiele 2012.


    Mit zwei deutlichen Testspielniederlagen endete die Reise ins benachbarte Montenegro für Natasa Kocevska und die mazedonische Nationalmannschaft. Nach jeweils guten Leistungen in den ersten Spielabschnitten, verlor der deutsche Vorrundengegner bei der EM im Dezember doch mit 29:36 und 23:32.


    Die Schweiz absolvierte in Serbien drei Testspiele gegen verschiedene Klubmannschaften. Gegen das Spitzenteam Naisa Nis setzte es trotz sieben Treffer von Karin Weigelt eine 23:29 Niederlage. Am zweiten Tag gelang dann gegen Cacak, wo unsere Linkshänderin fünf mal traf, ein 22:21 Erfolg. Zum Abschluss gewann man gegen Vrnjacka Banja mit 20:19.


    Ohne Testspiele absolvierte die deutsche Juniorinnennationalmannschaft ihren Lehrgang im hessischen Grünberg, für den auch Penda Bönighausen nominiert war.


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de

  • Unterwegs in eine neue Heimat


    Von Frank Graf, 23.10.08, 17:34h


    Bayers Bundesliga-Handballerinnen treffen im Schulzentrum Ophoven auf ProVital Blomberg-Lippe. Das Team von Renate Wolf empfängt Sonntag in noch ungewohnter Umgebung eine Reihe alter Bekannte.


    Leverkusen Der miserable Saisonstart ist zwar noch nicht vergessen, aber der Weg der Besserung ist längst eingeschlagen. Bayers Handballfrauen dürfen sich nach drei Siegen in Folge in Richtung Tabellenspitze orientieren. Vielleicht ist es da ja ein gutes Omen, dass es am Sonntag (16 Uhr) gegen ProVital Blomberg-Lippe wieder nach Schlebusch in die Halle im Schulzentrum Ophoven geht, an jenen Ort nämlich, wo durch den Erfolg über Buxtehude alles besser wurde.


    Doch ein wirkliches Heimspiel steht für die Leverkusenerinnen wieder mal nicht an. „Wir können dort ja nicht trainieren, und deshalb können wir uns dort auch nicht wirklich heimisch fühlen“, erklärt Trainerin Renate Wolf, die auch weiß, dass unter anderem die unbefriedigende Hallensituation für den Fehlstart mitverantwortlich war: „Wir alle mussten und müssen immer noch lernen, mit dieser Situation umzugehen. Man muss sich mal vor Augen halten, dass es unsere Heimat, die Haberland-Halle, in der es ausschließlich um Handball ging, so nicht mehr gibt. Heute trainieren alle Mannschaften in alle Windrichtungen verstreut. Eine Heimat ist noch nirgendwo gefunden.“


    Zudem sieht es ganz so aus, als hätten gerade die vier Olympia-Teilnehmerinnen ihr Tief zumindest einigermaßen überwunden, so dass sie wieder als tragende Säulen für ihr Team auftreten. „Auch mit dieser Situation war zu rechnen, und trotzdem ist es schwer, nahezu unmöglich, damit umzugehen. So kam dann eben eins zum anderen“, sagt Renate Wolf, die jetzt nur noch nach vorne blicken möchte, zum Beispiel auf die anstehende, wegweisende Partie gegen Blomberg. Wer diese Begegnung für sich entscheidet, hat sich erst einmal oben festgesetzt - was aber nicht viel heißen muss, wenn die Liga weiterhin ihre Kapriolen schlägt.


    Pokalspiele sind terminiert


    Es wird ein Wiedersehen geben mit den ehemaligen Leverkusenerinnen Anne Krüger, Michaela Seiffert und Sabrina Neukamp. Die beiden Letztgenannten sind bekanntlich nicht gerade im Frieden aus Leverkusen geschieden und werden bestimmt besonders motiviert sein. „Für mich ist das Thema erledigt, es gibt auch nichts, worüber man jetzt noch sprechen müsste. Wir wollen Blomberg unbedingt schlagen, das ist unser großes Ziel“, so Wolf, die dabei auf ihren kompletten Kader wird zurückgreifen können.


    Inzwischen sind auch die Pokalspiele der Bayer-Elfen terminiert. Am Samstag, den 1. November, geht es im DHB-Pokal zum Zweitligisten TV Beyeröhde, und am Wochenende darauf stehen die beiden Europacup-Partien gegen den TSV St. Otmar / St. Gallen aus der Schweiz an. In der Wiehltalhalle zu Wiehl im Oberbergischen wird samstags das Hinspiel ausgetragen, ehe es einen Tag später in der Dopatka-Halle zum Rückspiel kommt.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660722013

  • Spitzenspiel im Sportzentrum Ophoven - Elfen empfangen Verfolger Blomberg


    Ein echtes Spitzenspiel steht am Sonntag um 16 Uhr im Sportzentrum Ophoven für die Elfen auf dem Programm, wenn die Mannschaft von ProVital Blomberg-Lippe zum Gastspiel kommt. Punktgleich mit aktuell 8:6 Zählern auf dem Konto rangiert das Team aus dem Lipperland derzeit einen Platz hinter den Bayer-Handballdamen auf dem fünften Platz der Tabelle der Frauenhandball-Bundesliga.


    Mit dem Einstieg eines Lebensmittelkonzerns als Namenssponsor erhöhten sich zum Jahresbeginn die finanziellen Möglichkeiten der Gäste, was sich auch bei den Neuverpflichtungen bemerkbar machte. Mirja Mißling, Toptorjägerin der letzten Jahre, belegt derzeit in der mannschaftsinternen Torjägerliste mit derzeit 26 Treffern lediglich den vierten Rang.


    Davor rangieren die Rückraumspielerin Annamaria Ilyes (38/2), die aus Budapest kam, sowie die beiden ehemaligen Leverkusenerinnen Sabrina Neukamp (51/19) und Michaela Seiffert (30/5). Neben dem Trio wurden noch die Serbin Ivana Stevic (Krusevac) für den Kreis, Anne Krüger (Leverkusen) für den linken Flügel und das Torhüterduo Nancy Oldenburg (Neubrandenburg) und Julia Huppertz (Remscheid) verpflichtet.


    Am Sonntag wollen die Elfen natürlich an die Leistungen, die vor der Länderspielpause erbracht wurden, anknüpfen. „Wir wollen den guten Lauf von vorher wieder aufnehmen. Vielleicht ist es ein gutes Omen, dass wir in Ophoven spielen, wo unsere derzeitige Erfolgsserie mit dem Sieg gegen Buxtehude begann“, so Renate Wolf vor der Partie. Verzichten muss die Trainerin dabei auf Torhüterin Lena Knipprath. Für die Keeperin rückt Sophia Kochs, die in Abwesenheit von Clara Woltering schon große Teile der Saisonvorbereitung absolvierte, aus dem Future Team in die erste Mannschaft.


    Ansonsten sind jedoch alle Spielerinnen fit, um sich mit dem Ligakonkurrenten, der auswärts bislang noch ohne Erfolgserlebnis ist, zu messen. Ein Sieg wäre von enormer Bedeutung, um sich in der Spitzengruppe der Tabelle zu etablieren, denn auch die anderen Mannschaften aus den Top 6 stehen sich am Wochenende in direkten Duellen gegenüber.


    Nach nur einer Partie legt die Liga dann jedoch wieder eine Pause ein, da dann zunächst die 3. Runde im DHB-Pokal, wo die Elfen am 1. November in Wuppertal gegen den TV Beyeröhde antreten müssen, auf dem Programm steht, dem eine Woche später in Wiehl (8.11.) sowie der Wilhelm-Dopatka-Halle (9.11. um 16 Uhr) dann die Europapokalspiele gegen St. Gallen folgen.


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de

  • Bayer Leverkusen - ProVital Blomberg-Lippe 35:29 (21:15)


    26.10.2008 - Christian Stein


    Leverkusen gelingt vierter Sieg in Folge - 35:29 gegen Blomberg


    Den vierten Sieg in Serie konnten die Elfen am Sonntag Nachmittag im Sportzentrum Ophoven feiern. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, in der Anna Loerper und Laura Steinbach mit jeweils acht Treffern am erfolgreichsten waren, siegte das Team von Trainerin Renate Wolf am Ende verdient mit 35:29 (21:15) gegen ProVital Blomberg-Lippe. Die Lipperländerinnen hatten in der Ungarin Annamaria Ilyes (10) und Sabrina Neukamp (6) ihre besten Torschützinnen. Leverkusen verbesserte sich so auf den dritten Tabellenplatz, Blomberg rutschte auf den fünften.


    Gleich zu Beginn legten beide Mannschaften ein hohes Tempo vor. Gästetrainer Andre Fuhr bot das zur Saison aus Leverkusen verpflichtete Trio Seiffert, Krüger und Neukamp auf, das am Ende gemeinsam sieben Treffer an alter Wirkungsstätte erzielte. Nach zwei Gegenstößen durch Neukamp und Stevic konnten sich die Gäste eine Zwei-Tore-Führung (3:5) erspielen, doch die Gastgeberinnen konterten prompt und glichen durch Meier, die vom linken Flügel traf, und Loerper, die per Gegenstoß erfolgreich war, aus. Doch Blomberg legte wieder vor, zwei Zeitstrafen gegen Leverkusen nutzten die Gäste zu drei Treffern in Folge.


    Doch auch Leverkusen nutzte seine Überzahlsituationen in dieser Phase konsequent, mit einer Spielerin mehr auf dem Parkett gelang es Anne Müller den Favoriten beim 12:11 in der zwanzigsten Minute wieder in Führung zu werfen. Blomberg wirkte merklich beeindruckt, der Faden ging den Gästen verloren. Lediglich Mirja Mißling konnte mit einem Aufsetzer in den folgenden Minuten Clara Woltering überwinden, die mit ihren Paraden der Rückhalt ihres Teams war. Die Leverkusener Deckung konnte zudem mehrfach den Ball erobern und mit einfachen Treffern im Gegenstoß setzten sich die Elfen in der Folge auf 16:12 ab, Andre Fuhr sah sich gezwungen seine Auszeit zu nehmen.


    Sein Team tat sich aber auch in der Folge schwer, Leverkusen konnte durch konsequent genutzte Gegenstöße die Führung bis zum Seitenwechsel so sogar auf 21:15 ausbauen. Und auch im zweiten Abschnitt dominierten die Rheinländerinnen das Spielgeschehen. Eine Zeitstrafe gegen Lyn Byl nutzten die Gäste durch einen Schlagwurf von Sylvia Dorna zum 23:16 für den ersten Treffer im zweiten Abschnitt, doch Leverkusen blieb spielbestimmend. Lediglich die sich steigernde Julia Huppertz im Tor der Gäste verhinderte mit ihren Paraden eine vorzeitige Entscheidung.


    Blomberg mühte sich, doch Leverkusen konnten durch Penda Bönighausen den Abstand beim 33:23 sogar in den zweistelligen Bereich schieben. Die Gäste gaben sich aber nicht auf und da Renate Wolf nicht nur die junge Sophia Kochs in das Tor beorderte, die unter anderem einen Strafwurf von Neukamp parierte, sondern auch einige Feldspielerinnen aus der zweiten Reihe brachte, konnte Blomberg den Abstand zumindest wieder in den einstelligen Bereich schieben. Am Ende hieß es 35:29 für den Favoriten.


    Stimmen zum Spiel:


    Andre Fuhr (Trainer Blomberg):
    Bis zum 11:9 haben wir eigentlich ganz gut gespielt, doch ab da sind wir in einen Gegenstoß nach dem anderen gelaufen und sind am Ende noch mit dem Ergebnis gut bedient.


    Renate Wolf (Trainerin Leverkusen):
    Wir haben die ganze Zeit ordentlich gespielt. Lediglich zu Beginn hatten wir noch Probleme mit der Blomberger Deckung, die so zu ihren Gegenstoßchancen kamen. Später haben wir dann auch selbst besser in der Deckung gestanden und konnten uns so den großen Vorsprung erspielen. Das es am Ende dann noch ein wenig enger wurde, lag auch an meinen vielen Wechseln.


    hbvf.de

  • Elfen wollen im Pokal und in den Wupper-Küchen "nichts anbrennen lassen"


    Am Samstag um 19 Uhr greifen die Bayer Handballdamen zum ersten mal in den Kampf um den DHB-Pokal ein und die Auslosung bescherte den Elfen gleich ein Duell gegen den letztjährigen Ligakonkurrenten vom TV Beyeröhde. „Ich erwarte, dass die Mannschaft das Spiel ernst nimmt. Pokalspiele sind immer eine schwierige Sache, aber wir wollen hochkonzentriert zu Werke gehen und nichts anbrennen lassen“, so Trainerin Renate Wolf vor der Partie. Nach der Begegnung werden beide Mannschaften vom gemeinsamen Sponsor, der Sinziger Mineralbrunnen GmbH, zu einem Essen eingeladen.


    Das Gesicht der Wuppertalerinnen hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verändert, da mit Bianca Trumpf (Frankfurt) und Birute Stellbrink (Rhein-Main Bienen) zwei wichtige Stützen das Team verlassen haben. Dafür kehrte nach beendeter Babypause mit Anna Brandt eine Schlüsselspielerin zurück in den Kader, der nun von Peter Brixner betreut wird. Auch die noch im letzten Jahr als Stammtorhüterin agierende Inge Roelofs verließ den TVB und schloss sich Borussia Dortmund an. Für sie wurde Linda Martin vom Zweitligisten Berlin unter Vertrag genommen.


    Darüber hinaus konnte der Verein mit Lisa Nettersheim (Strombach) eine talentierte Linkshänderin unter Vertrag nehmen, die mit derzeit 31 Treffern die vereinsinterne Torschützenliste vor der ehemaligen Leverkusenerin Anna Disselhoff (30) und Anna Brandt (26) anführt. Im bisherigen Saisonverlauf konnte Beyeröhde in der Liga lediglich zum Saisonauftakt gegen den TV Mainzlar punkten, danach setzte es vier Niederlagen in Serie, zuletzt im Heimspiel gegen Aufsteiger Kirchhof, wo man mit 29:34 unterlag. Im Pokal hingegen setzte man sich gegen die TG Hilgen und den TuS Lintfort durch. Bei den Elfen konnte man im Gegensatz die letzten vier Partien in der Liga erfolgreich gestalten und reist so mit einer großen Portion Selbstvertrauen nach Wuppertal.


    Exakt auf den Tag genau, ebenfalls an einem 1. November, vor drei Jahren fand bereits schon einmal eine Drittrundenpartie zwischen beiden Mannschaften in der Sporthalle Buschenburg statt. Die Elfen kontrollierten zwar von Beginn an das Spielgeschehen, doch der Außenseiter konnte die Partie über weite Strecken offen gestalten und blieb zumindest immer wieder in Schlagdistanz. Erst in der Schlussphase der Begegnung konnte das Team von Renate Wolf dann den am Ende doch komfortablen 33:25 Erfolg sicherstellen. Lyn Byl, früher auch mal ein Jahr lang für den TVB aktiv, freut sich auf das Spiel gegen den Ex-Verein. „Ich spiele immer gerne in meiner Heimatstadt Wuppertal. Man kennt natürlich das ganze Umfeld und die Stimmung ist auch immer gut“, so die Allrounderin.


    Vor dem sportlichen Kräftemessen werden sich beide Mannschaften bereits einen Abend zuvor ein kulinarisches Duell liefern, wenn beim Promi-Kochen mit Fernsehkoch Stefan Wiertz beide Teams in den Wupper-Küchen gegeneinander antreten. Ebenfalls mit am Start sind mit Katharina Schallenberg und Denise Kalek vom GC Bergisch Land zwei der besten deutschen Golferinnen.


    Autor: Christian Stein
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  • TV Beyeröhde - Bayer Leverkusen 18:28 (5:15)


    Souveräner Pokalerfolg bei Beyeröhde


    Die Elfen haben den Einzug ins Achtelfinale des DHB-Pokals geschafft. Die Mannschaft von Renate Wolf siegte dank einer herausragenden Deckungsleistung im ersten Spielabschnitt am Ende verdient mit 28:18 (15:5). Anna Loerper war mit 10/7 Treffern erfolgreichste Torschützin. „Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen, zufrieden kann ich nur mit der ersten Halbzeit sein“, resümierte Trainerin Renate Wolf nach der Partie.[/B]


    Eine starke Deckungsleistung sollte der Grundstein für den Einzug ins Achtelfinale werden und die Elfen gingen von Beginn an konsequent zu Werke. Lediglich einen Treffer musste Clara Woltering in der Anfangsviertelstunde hinnehmen, während die Elfen sich eine schnelle komfortable fünf Tore Führung erarbeiten konnten. Im Positionsangriff tat sich das Team von Renate Wolf zunächst noch schwer, acht Minuten vor der Pause fanden die Elfen aber auch dort ihre Sicherheit.


    Drei mal in Folge fanden sie die Schwachstelle in der Abwehr der Wuppertalerinnen, die sich auf der rechten Deckungsseite auftat. Zunächst konnte Heike Ahlgrimm mit einem Wackler zum Wurfkreis gelangen, dann zog Anna Loerper vom rechten Rückraum mit Tempo in die gleiche Lücke und dann traf Stefanie Glathe mit einem Sprungwurf aus dem linken Rückraum. Bis zur Pause wurde die Führung auf zehn Treffer (5:15) ausgebaut. „Wir haben richtig gut gedeckt und auch vorne nach dem holprigen Start ein gutes Spiel gemacht. Clara Woltering hat im Tor eine Klasseleistung abgeliefert und fast alles gehalten“, so Wolf.


    Im zweiten Spielabschnitt wechselte Renate Wolf durch und die Elfen kamen dennoch mit sicherem Kombinationsspiel zum Torerfolg. Natasa Kocevska eröffnete den Angriff, Anna Loerper zog das Tempo an und spielte weiter zu Heike Ahlgrimm, die blitzschnell Lyn Byl am Kreis bediente, das 6:18 (34.). Die Regisseurin brauchte dann jedoch kurze Zeit später eine Verschnaufpause und vor allem in der Defensive machte sich ihr Fehlen nun bemerkbar.


    Bis auf acht Tore kam Beyeröhde noch einmal heran, so dass Renate Wolf dreizehn Minuten vor dem Ende der Partie noch einmal ihre Auszeit nahm. Die Elfen zogen noch einmal das Tempo an und siegten am Ende die Partie mit zehn Toren Vorsprung, nachdem das gestrige Duell in den Wupper-Küchen mit einem Remis geendet hatte. „Jeder hat zwischenzeitlich sein eigenes Ding gemacht. Die einen wollten schon Kabinettstückchen machen, während die anderen noch gar nicht richtig da waren“, so Wolf, die dennoch auf einen Einsatz von Laure Steinbach verzichtete.


    Elfen: Woltering, Knipprath,
    Byl 1, Fillgert 3, Weigelt 3, Kocevska, Müller 2, Loerper 10/7, Bönighausen 1, Schückler 2, Ahlgrimm 4, Steinbach (n.e.), Meier 1, Glathe 1


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de

  • Renate Wolf in NRW zur Trainerin des Jahres nominiert


    Elfen-Trainerin Renate Wolf wurde für die Wahl zur Trainerin des Jahres in NRW nominiert. Jedes Jahr werden vom Landessportbund und dem Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die FELIX-Awards verliehen. Eine Experten-Jury aus renommierten Sport-Journalisten NRWs hat wieder jeweils fünf Anwärterinnen und Anwärter in den Kategorien "Sportler des Jahres", "Sportlerin des Jahres", "Team des Jahres", "Nachwuchs des Jahres" und "Trainer/-in des Jahres" nominiert. Bis zum 30. November kann auf der Internetseite der FELIX-Awards abgestimmt werden.


    » http://www.nrw-sportlerdesjahres.de/


    hbvf.de

  • Elfen in den nächsten Spielen ohne Glankovicova


    Die Elfen müssen in den kommenden Wochen auf Denisa Glankovicova verzichten. Die Linkshänderin hatte sich kurz vor dem Pokalspiel beim TV Beyeröhde eine Knieverletzung zugezogen und wird morgen in Köln am Meniskus operiert.


    Die Slowakin, die seit 2004 das Leverkusener Dress trägt, fehlt somit bei den Europapokalpartien gegen den TSV Otmar St. Gallen, sowie den beiden verbleibenden Ligaspielen beim Thüringer HC und der DJK/MJC Trier.



    Elfen müssen im DHB-Pokal nach Nürnberg


    Im Achtelfinale des DHB-Pokals müssen die Elfen beim 1. FC Nürnberg antreten. Als Spieltermin für die dritte Hauptrunde ist das erste Wochenende im Januar vorgesehen. Dort jedoch trifft der Club in der Champions League auf das dänische Spitzenteam Viborg HK, so dass die Partie voraussichtlich unter der Woche ausgetragen werden muss.


    elfen.punkt-a.de

  • Elfen gelingt souveräner Hinspielerfolg - 41:29 gegen St. Gallen


    Die Elfen stehen vor dem Einzug ins Achtelfinale des Pokalsiegerwettbewerbs. Gegen den Schweizer Vertreter Otmar St. Gallen siegte die Mannschaft von Renate Wolf am Ende souverän mit 41:29 (23:13). Bei der in Wiehl ausgetragenen Hinrundenpartie war Rechtsaußen Claudia Schückler mit sieben Treffern erfolgreichste Werferin auf Leverkusener Seite. Bei St. Gallen traf Monika Simova (10/3) am häufigsten.


    Schnell für klare Verhältnisse Sorgen war die Maßgabe von Trainer Renate Wolf gewesen und nach anfänglichen Schwierigkeiten steigerten sich die Elfen hinten in der Deckung, kamen zum Tempospiel und führten schnell mit 13:6 (16.). St. Otmar-Coach Walther Heilmann nahm seine Auszeit im ersten Spielabschnitt und die spielerische Linie kehrte ins Spiel der Gäste zurück. Da sich auch Torhüterin Regula Brüschweiler steigerte, verkürzten die Eidgenossinnen den Rückstand auf zwischenzeitlich fünf Tore. Aber auch hier brachte eine Auszeit die erneute Wende in der Partie. Am Ende stand so eine verdiente zehn Tore Pausenführung (23:13) zu Buche.


    Auch im zweiten Spielabschnitt kontrollierten die Elfen die Partie. Zwar konnte St. Gallen den Rückstand in der Anfangsphase wieder schnell auf acht Tore verkürzen, doch die Elfen überzeugten wie bereits im ersten Spielabschnitt durch ihr Tempospiel und führten zwischenzeitlich mit vierzehn Toren Vorsprung. Am Ende stand jedoch ein souveräner 41:29 Erfolg zu Buche, mit dem die Elfen in das Rückspiel gehen, dass morgen um 16 Uhr in der Wilhelm-Dopatka Halle ausgetragen wird.



    Stimmen zum Spiel:


    Walther Heilmann (St. Gallen): Die Relation war mir von vorne herein klar und wir haben uns da auch keiner Illusion hingegeben. Wir wollten ein achtbares Ergebnis erzielen und das ist uns gelungen.


    Renate Wolf (Leverkusen): Wir haben ein attraktives Handballspiel gesehen. Mit 41 Toren auf unserer Seite bin ich zufrieden, doch 29 Gegentore sind mir einfach zu viel. Wir haben gut im Angriff angefangen, doch in der Abwehr war dies heute nicht so der Fall. Ich habe viel gewechselt und es haben auch viele Spielerinnen zusammengespielt, die das in dieser Zusammensetzung sonst noch nie getan haben.


    TSV ST. OTMAR ST. GALLEN – TSV BAYER 04 LEVERKUSEN 41:29 (23:13)


    St. Gallen: Brüschweiler, Abbrederis
    Bundovic 4, Fehr 1, Frikart 5, Gründler 2, Janijc 2, Simova 10/3, Ruff 2, Andryushchenko 3


    Leverkusen: Woltering, Knipprath
    Byl 2, Fillgert 4, Weigelt 3, Kocevska 2, Müller 5, Loerper 6/1, Bönighausen 5, Schückler 7, Ahlgrimm 3, Meier 1, Glathe 3


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de




    Rückspiel gehen, dass morgen um 16 Uhr in der Wilhelm-Dopatka Halle ausgetragen wird.


    @Hawai-Twins ..... watt is :LEV9


    :levz1