Bayer Handballdamen

  • @ Cousin Muck :


    Biste am 15.03.2009 am Start ?


    Könnten mer dann zusammen luhren :D


    :levz1

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Penda Bönighausen für Juniorinnen-Auswahl nominiert


    Penda Bönighausen ist für den nächsten Lehrgang der Juniorinnenauswahl nominiert worden. Die Rückraumspielerin der Elfen gehört damit zum 17-köpfigen Kader, der in Altlandsberg/Grünheide Spiele gegen Frankreich, Spanien und Portugal austragen wird.
    ....


    elfen.punkt-a.de

  • Weigelt wechselt nach Sindelfingen


    Die St. Gallerin Karin Weigelt verlässt Ende Saison Bayer Leverkusen und spielt künftig für Sindelfingen in Süddeutschland. Der Club gehört momentan der zweiten Bundesliga an.


    Karin Weigelt geht mit ihrem Wechsel ein Risiko ein. Denn noch steht nicht fest, in welcher Liga die St. Gallerin in der nächsten Saison spielen wird. Sindelfingen ist in der Südgruppe der zweiten Bundesliga Leader. Nach der Qualifikation stehen jedoch Playoffs auf dem Programm. Und nur zwei der acht Vereine steigen am Ende auf. Deshalb hat Weigelt erst Ende Mai Gewissheit über die Ligazugehörigkeit ihres künftigen Clubs. Doch so lange wollte sie mit ihrer Zusage nicht warten. Und sie lehnt es auch ab, einen Vertrag zu unterzeichnen, der nur für die erste Bundesliga gültig wäre. «Ich wollte nicht im Juni ohne Verein sein und dann irgendwohin wechseln», sagt Weigelt. Sie fügt jedoch auch an, dass sie natürlich lieber in der obersten Spielklasse tätig wäre. «Ich habe die Leistungen des Teams verfolgt und bin überzeugt, dass es den Aufstieg schaffen wird. Ich werde meinen künftigen Mitspielerinnen die Daumen drücken.»


    Gutes berufliches Angebot
    Es gab verschiedene Gründe, die Weigelt nach zwei Jahren in Leverkusen zu einem Wechsel bewogen haben. Dazu gehört auch ihre berufliche Situation. «Bei Bayer wäre mein Arbeitsvertrag im Sommer ausgelaufen und es wäre schwierig geworden, hier etwas Neues zu finden.» Sindelfingen machte ihr ein gutes Angebot: Künftig wird sie Teilzeit in einer Agentur für Werbetechnik im Marketing tätig sein.


    Mit dem Titel in den Süden
    Dass es Weigelt nach Süddeutschland zieht, hängt auch mit ihrem Freund zusammen. Dieser spielt derzeit für Dormagen, möchte aber wieder in seine Heimat, in den süddeutschen Raum zurückkehren. «Beim Wechsel hat alles zusammengepasst», sagt sie. Aber auch sportlich wollte Weigelt eine neue Herausforderung. «Mit Sindelfingen würde ich in der obersten Liga wohl gegen den Abstieg spielen. Das ist eine neue Situation», so die 24-Jährige. Bei Leverkusen kommt sie zwar regelmässig zum Einsatz, ist aber nicht Stammspielerin. In Sindelfingen ist es ihr Ziel, wie bei ihrem ehemaligen Club Brühl, zu den ersten sechs zu gehören. Doch zuerst strebt sie mit Leverkusen, das derzeit Leader ist, den Triumph in der Meisterschaft an. «Mit dem Titel im Rucksack würde ich noch lieber in den Süden wechseln.»


    [URL=http://www.tagblatt.ch/sport/handball/Weigelt-wechselt-nach-Sindelfingen;art616,1269464]tagblatt.ch[/URL]

  • 26.02.2009 - Christian Stein


    Elfen tragen beide Europapokalpartien in Leverkusen aus


    Gleich zwei mal werden die Elfen vor heimischer Kulisse gegen die norwegische Mannschaft von Levanger HK antreten. Das Hinspiel wird nun um Samstag, 14.03.09 um 18 Uhr in der Wilhelm-Dopatka-Halle angepfiffen, das Rückspiel beginnt einen Tag später an gleicher Stelle um 14 Uhr.


    Levanger HK ist noch ein sehr junger Verein. Erst am 2. April 1990 wurde das Team gegründet und begann in der untersten Spielklasse. In der Premierensaison reichte es für den dritten Platz, doch ein Jahr später gelang bereits der Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse, dem auch in den kommenden beiden Jahren Aufstiegsfeiern folgten.


    Von 1994-2005 spielte die Mannschaft weitestgehend im Unterhaus der norwegischen Elitserien. Lediglich in der Saison 97/98 musste man den bislang einzigen Abstieg in der Vereinsgeschichte hinnehmen, doch die direkte Rückkehr in die zweite Liga gelang auf Anhieb.


    Gleich im zweiten Jahr erreichte man hinter den norwegischen Spitzenmannschaften aus Larvik, Byasen und Gjerpen den vierten Platz und qualifizierte sich erstmals für den EHF-Pokal. Leistungsträgerinnen im bisherigen Saisonverlauf sind vor allem Kreisläuferin June Andenaes, sowie Torhüterin Hannah Zimmergren, sowie die Rückraumspielerinnen Frida Johansson und Sara Andersson. Die letzten drei können bereits auf Länderspiele mit der schwedischen Nationalmannschaft zurückblicken.


    hbvf.de

  • update 4. März 2009


    Anna Loerper beim Lehrgang dabei


    Nur mit einer Spielerin ist Bundesliga-Tabellenführer TSV Bayer 04 im Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft vertreten, die in dieser Woche einen Lehrgang in Sindelfingen absolviert und am ersten März-Wochenende zwei Länderspiele bestreitet: Anna Loerper hält die Leverkusener Fahne hoch.


    Mit dem Kern des EURO-Kaders geht die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes ins Länderspieljahr 2009. Für die Vergleiche mit Rumänien am 7. März in Neckarsulm und tags darauf in Tübingen wurden in enger Absprache zwischen DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier und Juniorinnen-Bundestrainer Rainer Osmann insgesamt 17 Spielerinnen nominiert, darunter die Leverkusenerin Anna Loerper (101 Länderspiele) - ihre Kolleginnen Clara Woltering (99), Anne Müller (106) und Laura Steinbach (32) fehlen dieses Mal.
    Unterdessen wurde bekannt, dass Karin Weigelt die "Elfen" zum Saisonende verlässt und wie Silke Meier zum VfL Sindelfingen wechselt.


    tsvbayer04leverkusen

  • Eine Serie von Leckerbissen


    Von Frank Graf, 09.03.09, 16:18h


    Den Bundesliga-Handballerinnen stehen mehrere Spitzenspiele bevor. Zum Auftakt erwartet das Team von Trainerin Renate Wolf am Mittwoch den Tabellenzweiten Nürnberg.


    Leverkusen Nach der zweiwöchigen Pause bedingt durch die Länderspielmaßnahme werden die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen und deren Fans nun in komprimierter Form auf die Probe gestellt. Gleich drei Heimspiele binnen fünf Tagen stehen für die Leverkusenerinnen an. Den Auftakt macht das Spitzenspiel in der Bundesliga am Mittwochabend ab 19 Uhr in der Smidt-Arena (ehemals Dopatka-Halle) gegen den Tabellenzweiten 1. FC Nürnberg, ehe am Wochenende die beiden Europacup-Begegnungen mit Levanger HK aus Norwegen anstehen, die beide am selben Ort ausgetragen werden. „Das werden Leckerbissen für alle Fans des Frauenhandballs. Unsere Konzentration gilt allerdings erst mal ausschließlich dem Spiel gegen Nürnberg, das schon schwer genug werden wird“, erklärt Leverkusens Trainerin Renate Wolf.


    Trotz eines Vier-Punkte-Abzugs stehen die Damen aus Franken schon wieder auf Platz zwei hinter Bayer, was darauf schließen lässt, dass der Club erneut eine Truppe mit viel Potenzial auf die Beine gestellt hat. Das Hinspiel in Franken hatte Bayer knapp für sich entschieden, und im Pokal schied das Team von Renate Wolf dort aus. „Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe mit viel Klasse und Spannung“, so Wolf, die merklich erleichtert war, dass ihre Nationalspielerinnen allesamt wohl auf den Trainingsbetrieb in der Heimat aufnehmen konnten.


    Mit insgesamt neun Treffern in den beiden Länderspielen gegen Rumänien gehörte dabei Anna Loerper zu den besten Schützinnen. Torhüterin Clara Woltering war gar nicht erst zur Nationalmannschaft mitgereist. Sie hatte bekanntlich wochenlang mit einer Grippe und deren Folgen zu kämpfen und sollte sich zunächst einmal richtig auskurieren. „Ich denke, sie hat das jetzt ausgestanden. Und auch Laura Steinbach steht wieder voll zur Verfügung. Damit kann ich auf den kompletten Kader zurückgreifen“, erklärt Wolf, die sich mit ihrer Mannschaft vorgenommen hat, den Platz an der Sonne in der Bundesliga zu festigen: „Wir wollen unbedingt als Erster der Punkterunde in die Playoffs gehen.“ Mit einem Sieg am Mittwoch würde sich Bayer die Nürnbergerinnen diesbezüglich schon mal vom Leibe halten.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1233584109989

  • Elfen vor anstrengender Woche mit drei Heimspielen in fünf Tagen


    Ein echtes Spitzenspiel erwartet am Mittwoch um 19 Uhr die Fans der Bayer Handballdamen, denn die Elfen empfangen als Tabellenführer den aktuellen Zweiten aus Nürnberg. Zum ersten Mal heißt im Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister der Heimspielort dann Smidt-Arena, doch die Anhänger der Elfen haben gleich am Wochenende zwei weitere Male die Gelegenheit den neuen Namen der Heimspielstätte zu verinnerlichen, denn gegen Levanger HK geht es am Samstag um 18 Uhr und am Sonntag bereits um 14 Uhr um den Einzug ins Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger.


    „Wir wollen natürlich mit einem weiteren Heimsieg die Tabellenführung weiter festigen“, so Renate Wolf vor der Partie. Die Trainerin warnt jedoch vor dem starken Gegner: „Nürnberg hat eine starke Mannschaft und sind auf jeder Position gut besetzt.“ Sportlich zählte der 1. FC Nürnberg in den letzten Jahren immer zu den erfolgreichsten Teams. Immer wieder steckten die Fränkinnen personelle Abgänge mit mannschaftlicher Geschlossenheit weg und holten Meisterschaften oder Pokalsiege.


    Vor der Saison verließ mit Herbert Müller jedoch der Vater der vergangenen Erfolge die Kommandobrücke. Csaba Szücs übernahm nun die Leitung des Teams, dass in dieser Spielzeit auch die Abgänge von Stephanie Ofenböck, Simone Luber (beide Karriereende), Miriam Simakova (Brasov/ROU), Maja Sommerlund (Sindelfingen), Alexandra Kubasta (Metzingen) und Petra Popluharova (Duslo Sala/SVK) verkraften musste.


    Neu zum Team stießen Rechtsaußen Katrin Engel (Hypo Niederösterreich), Rückraumspielerin Beate Scheffknecht (Dornbirn Schoren/AUT) und Kreisläuferin Franziska Garcia-Almendaris (Ketsch). Garcia-Almendaris zog sich jedoch beim Ladies-Cup in Schmelz einen Kreuzbandriss zu und ist somit noch ohne Pflichtspieleinsatz für die Fränkinnen. Das erste Spiel für die Schwester von Elfen-Neuzugang Elisabeth Garcia-Almendaris, die in der kommenden Spielzeit für den Thüringer HC spielt, steht aber schon in Kürze an. Aufgefüllt wurde der Kader noch mit mehreren Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft. Zudem startete man wegen Fehlern im Lizenzierungsverfahren mit einem Punktabzug von vier Zählern in die Saison.


    Die Hypothek wog schwer. Lange Zeit sah es danach aus, als ob in Nürnberg der Kampf um den Klassenerhalt das vorrangige Saisonziel werden könnte, doch dank einer Siegesserie im Jahr 2009, wo man in der Liga zuletzt 11:1 Punkte holte, und dank der Patzer der Konkurrenz belegt man aktuell hinter den Elfen den zweiten Tabellenplatz. Fünf Spieltage vor Schluss ist somit definitiv die Qualifikation für die Meisterschafts-Play-offs das erklärte Ziel des 1. FC Nürnberg. Auch im DHB-Pokal ist der Club noch im Titelrennen dabei. Nachdem sich im Achtelfinale die Elfen dem Team von Szücs beugen mussten, wurde im Viertelfinale nach zweifacher Verlängerung der Thüringer HC bezwungen.


    Beste Feldtorschützin bei den Fränkinnen ist Sara Walzik mit 69 Toren. Die linke Flügelspielerin der Nationalmannschaft kommt aufgrund der schwerwiegenden Verletzung von Garcia-Almendaris in dieser Saison überwiegend am Kreis zum Einsatz. Nürnberg strahlt jedoch auch von allen weiteren Positionen Gefahr aus. Sei es über die Flügelzange Katrin Engel (85/29) und Franziska Beck (65) oder den wurfgewaltigen Rückraum mit Ania Rösler (106/43), Kerstin Wohlbold (66) und Christina Rohde (62). Im Tor verfügt der Club mit Nationaltorhüterin Jana Krause und Marianna Gubova über ein hochklassiges Gespann.


    Obwohl sportlich auf Kurs sorgt Nürnberg jedoch in finanzieller Hinsicht für negative Schlagzeilen. Altlasten aus der Vorsaison, sowie ein weiteres Minus, dass aus der Teilnahme an der Champions League resultiert, lassen Zweifel aufkommen, ob das Erfolgsteam für das kommende Jahr eine Lizenz beantragen wird. Ania Rösler, die sich dem HC Leipzig anschließen wird, und Jana Krause, die zukünftig mit Ex-Elfe Debbie Klijn in Buxtehude ein Gespann bildet, stehen bereits als weitere Abgänge neben Garcia-Almendaris fest.


    Zum Auftakt der sehr anstrengenden Wochen mit drei Partien in fünf Tagen muss Renate Wolf nach der Beendigung der Nationalmannschaftspause nur um den Einsatz von Lena Knipprath und Claudia Schückler bangen, die derzeit noch krank sind. Nach dem Ligaspitzenspiel steht dann der Vergleich mit dem norwegischen Vertreter Levanger HK auf dem Programm. Das Hinspiel absolvieren die Elfen bereits am Samstag um 18 Uhr, das Rückspiel dann einen Tag später um 14 Uhr. „Wir mussten vom traditionellen Anwurftermin ein wenig abweichen, weil Levanger nach der Partie direkt den Rückflug nach Norwegen antritt“, erklärt Renate Wolf die frühe Anwurfzeit.


    Im Vorfeld der Europapokalpartien rühren die Elfen bereits kräftig die Werbetrommel. Insgesamt fünf Schulen werden diese Woche Besuch von Spielerinnen und Maskottchen Kurt bekommen. Zudem verteilt die Mannschaft am Freitag Nachmittag zwischen 15 und 17 Uhr Flyer vor dem Smidt-Wohncenter. Alle Besucher, die mit einem roten Oberteil „Farbe für die Elfen bekennen“, erhalten die Eintrittskarten zum Vorzugspreis. Das Ticket für eine Partie kostet dann sieben Euro, als Kombipaket für Hin- und Rückspiel dann zehn Euro.


    elfen.punkt-a.de

  • Turbulente Tage


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 11.03.2009


    (RP) Nach der Länderspiel-Pause stehen Bayers Handballerinnen in dieser Woche gleich drei Heimspiele ins Haus: Dem Gipfeltreffen in der Liga heute gegen Nürnberg folgt das Europacup-Doppel gegen Levanger.


    Zweieinhalb Wochen Pause hatte der Spielplan Bayers Handballerinnen vor dem Treffen mit dem Tabellenzweiten 1. FC Nürnberg (heute, 19 Uhr, Smidt-Arena) beschert. Diese Unterbrechung kam gerade recht. Denn Keeperin Clara Woltering konnte so ihre Fußverletzung in Ruhe auskurieren und einige Tage mit dem Übungsprogramm aussetzen. Außerdem ging im Team just zu dieser Zeit eine Magen-Darm-Erkrankung um.


    Unter der hatten unter anderem die Nationalspielerinnen Anne Müller und Laura Steinbach zu leiden, so dass diesmal aus Leverkusen lediglich Anna Loerper der deutschen Auswahl zur Verfügung stand; Lyn Byl spielte für England. An eine geordnete Vorbereitung auf die Partien in dieser Woche war wegen Abstellungen, Krankheit (aktuell fehlen noch Ersatzkeeperin Lena Knipprath und Claudia Schückler) kaum zu denken für Trainerin Renate Wolf. Doch all der Widrigkeiten zum Trotz müssen die Leverkusenerinnen heute gegen den "Club" Vollgas geben, das nationale Gipfeltreffen bildet den Beginn von fünf turbulenten Tagen mit dem Spitzenspiel und den beiden in der Smidt-Arena ausgetragenen Europapokal-Partien gegen das norwegische Team Levanger HK (Samstag, 18 Uhr, Sonntag, 14 Uhr).


    Die Vorbereitungen auf diesen Doppelpack am Wochenende laufen hinter den Kulissen selbstverständlich. Die Mannschaft wird mit den Eigenheiten des skandinavischen Gegners jedoch erst bei der Einheit am Donnerstag konfrontiert. "Sportlich geht es jetzt ausschließlich um Nürnberg. Da dürfen wir uns nicht erlauben, schon weiter zu schauen", betont Wolf.


    Die Bayer-Trainerin hat in der laufenden Spielzeit je einen Sieg (Meisterschaft) und eine Niederlage (Pokal) ihrer Mannschaft in Franken erlebt und weiß darum genau um die Stärken und Schwächen des Kontrahenten, der trotz vier Zählern Abzug (wegen Fristversäumnissen) nur fünf Punkte hinter Primus Leverkusen auf Rang zwei steht. "Wir müssen auf den Moment genau da sein und an unsere starke Leistung im Europapokal anknüpfen, um als Sieger vom Feld zu gehen", sagt Wolf.


    Der Schlüssel zum Erfolg liegt ihrer Meinung nach in der Verteidigung, die kürzlich gegen Skopje im Verbund mit Schlussfrau Woltering zwei Mal hervorragende Arbeit geleistet hat. "Nur wenn wir hinten gut stehen, können wir unser Tempospiel aufziehen. Gelingt das, bin ich optimistisch. Dann müssen wir nur noch unsere Chancen konsequent nutzen", meint sie. Das klingt so einfach, dürfte jedoch schwierig genug werden.


    RP ONLINE

  • Bayer Leverkusen - 1. FC Nürnberg 25:22 (12:10)


    Tabelle


    1. Bayer Leverkusen 18 13 1 4 503 : 462 +41 27
    2. HC Leipzig 16 10 0 6 489 : 446 +43 20
    3. 1. FC Nürnberg 18 11 2 5 471 : 442 +29 20
    4. FHC Frankfurt/Oder 17 10 0 7 524 : 523 +1 20
    5. VfL Oldenburg 17 9 1 7 468 : 446 +22 19
    6. Buxtehuder SV 17 9 0 8 451 : 441 +10 18
    7. ProVital Blomberg-Lippe 17 7 1 9 473 : 474 -1 15
    8. Frisch Auf Göppingen 17 7 1 9 461 : 463 -2 15
    9. DJK/MJC Trier 17 5 4 8 432 : 455 -23 14
    10. Rhein-Main Bienen 17 6 2 9 487 : 522 -35 14
    11. Thüringer HC 17 5 0 12 435 : 464 -29 10
    12. Borussia Dortmund 16 3 2 11 403 : 459 -56 8


    Bemerkung: - Dem 1. FC Nürnberg wurden wegen Fristversäumnissen vier Punkte abgezogen. - Der Thüringer HC verlor das Spiel vom 3. Oktober gegen den 1. FC Nürnberg nachträglich aufgrund des Einsatzes einer nicht spielberechtigten Spielerin.


    :bayerapplaus :bayerapplaus

  • Elfen gewinnen Krimi gegen Nürnberg


    Nach einer temporeichen Anfangsphase entwickelte sich eine spannungsgeladene Abwehrschlacht, die beide Offensivreihen zu Fehlern zwangen. Am Ende setzten sich die Elfen mit 25:22 (12:10) durch. Überragende Spielerinnen vor 650 Zuschauern waren vor allem die Nationalspielerinnen Clara Woltering, die fünf Strafwürfe entschärfte, und Anna Loerper, die insgesamt 13 Mal, davon 8 Siebenmeter, für Leverkusen traf. Nürnberg hatte in Franziska Beck (6) ihre beste Torjägerin an diesem Abend.


    In einer vom Tempo geprägten Partie gelang den Elfen der bessere Start. Eine erste frühe Überzahlsituation konnte das Team von Renate Wolf nutzen, um sich durch einen Hattrick von Anna Loerper auf 5:2 abzusetzen. Hinten aggressiv und auch vorne diszipliniert auf die richtige Wurfchance wartend setzen sich die Bayer Handballdamen weiter ab. Als Laura Steinbach aus dem Rückraum zum 11:6 (16.) hatte Nürnbergs Coach Csaba Szücs genug gesehen und nahm seine Auszeit im ersten Spielabschnitt.


    Der Club steigerte sich nun, spekulierte immer öfter erfolgreich und zwang die Elfen-Offensive zu mehreren leichten Fehlern. Zudem hielt Marianna Gubova, die die glücklos agierende Jana Krause abgelöst hatte, etliche Mal. Nach Anne Müllers Treffer zum 12:8 (20.) sollte dem Team von Renate Wolf kein weiterer Treffer mehr gelingen. Aber auch Nürnberg agierte nicht fehlerlos und so wurden beim Stand von 12:10 die Seiten gewechselt.


    Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich die Partie endgültig zu der bereits im Vorfeld erwarteten Abwehrschlacht. Nürnberg glich durch Beck und Walzik schnell den Spielstand auf, ehe Lyn Byl die Elfenfans mit einem Treffer vom rechten Flügel erlöste. Die Abwehr der Bayer Handballdamen stand gut, erzwang das Passivwarnzeichen, doch Nürnberg stellte seine Nervenstärke unter Beweis. Christina Rohde bedient per Kempatrick Franziska Beck, die zum 13:13 ausglich.


    Beiden Mannschaft gelang es nicht sich einen spielentscheidenden Vorteil zu erspielen. Die Führung wechselte mehrfach, erst zehn Minuten vor dem Ende konnte Anna Loerper mit einem Unterhandwurf zum 20:18 die erste zwei Tore Führung in der zweiten Hälfte erzielen. Nürnbergs Manko an diesem Abend war das Siebenmeterwerfen. Während Anna Loerper ihren siebten Versuch erfolgreich zum 23:20 einnetzte, gelang Katrin Engel für Nürnberg erst zwei Minuten vor dem Ende beim sechsten Strafwurf der erste Treffer für Nürnberg im direkten Duell gegen Clara Woltering.


    Anne Müller hatte für das vorangegangene Foul noch eine Zeitstrafe gesehen und in Überzahl agierend setzte Csaba Szücs noch einmal alles auf eine Karte und ließ offensiv verteidigen. Beck erzielte noch einmal den Anschlusstreffer, doch die Elfen erkämpften sich nach einem Foul von Kerstin Wohlbold noch einen Strafwurf. Wieder verwandelte Loerper sicher, doch die Spielmacherin hatte ihren Torhunger noch nicht gestillt. Die Fränkinnen versuchten noch einmal mit einer zusätzlichen Feldspielerin zum Toreerfolg zu kommen, verloren aber den Ball in der Abwehr. Die Regisseurin erkämpfte sich das Leder und verwandelte treffsicher vom eigenen Wurfkreis ins verwaiste Nürnberger Gehäuse zum 25:22 Endstand.


    Stimmen zum Spiel:


    Csaba Szücs (Trainer Nürnberg): Leverkusen hat absolut verdient gewonnen. Es war ein schönes Spiel und beide Mannschaften haben gut gekämpft. Wir wollten in der Abwehr so hart wie möglich spielen, aber das haben wir am Anfang verpasst. Unsere Torwürfe waren einfach nicht zielgenau und zudem kann man mit fünf verworfenen Siebenmetern hier nicht gewinnen.


    Renate Wolf (Trainerin Elfen): Es war heute ein kampfbetontes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Wir hatten im Vorfeld durch Krankheiten und Verletzungen einige Probleme. So ist Denisa Glankovicova gestern beim Abschlusstraining noch mit dem Fuß umgeknickt. Ohne sie sind wir einfach zu linkslastig im Angriff. Es war plötzlich nach der guten Anfangsphase ein Bruch im Spiel, wo wir Nürnberg mit leichten Fehlern wieder ins Spiel gebracht haben. Spielentscheidend waren natürlich die fünf gehaltenen Strafwürfe von Clara Woltering. Zudem hat Anna Loerper heute eine phänomenale Partie abgeliefert und einerseits viel Druck auf die Abwehrreihen aufgebaut, aber auch selbst Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt.


    TSV BAYER 04 LEVERKUSEN – 1. FC NÜRNBERG 25:22 (12:10)


    Leverkusen: Woltering, Knipprath
    Byl 1, Fillgert 1, Weigelt, Kocevska, Müller 3, Loerper 13/8, Bönighausen 1, Glankovicova, Ahlgrimm 1, Steinbach 4, Meier 1, Glathe


    Nürnberg: Krause, Gubova
    Schorradt, Rohde 2, Walzik 5, Gebhard, Wohlbold 5, Rösler 1, Garcia-Almendaris, Beck 6, Engel 4/1


    Zuschauer: 650
    Schiedsrichter: Brauer/Holm (Hamburg/Hagen)


    Autor: Christian Stein


    elfen.punkt-a.de

  • Wenn Leipzig ja nicht noch 2 Nachholspiele hätte, würde ich sagen, dass das mit der Meisterschaft diese Saison sehr gut aussieht..

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Zitat

    Original von Mucki_
    Wenn Leipzig ja nicht noch 2 Nachholspiele hätte, würde ich sagen, dass das mit der Meisterschaft diese Saison sehr gut aussieht..


    jutjut,aber es gibt doch nur 2 oder 3 punkte für nen sieg oder? insofern wären die elfen ja immer noch vorne

  • Zitat

    Original von Mucki_
    Wenn Leipzig ja nicht noch 2 Nachholspiele hätte, würde ich sagen, dass das mit der Meisterschaft diese Saison sehr gut aussieht..


    gibt doch ein Final-Four (mit Hin- und Rückspielen) ... also 1.gegen 4. und 2. gegen 3. - die Sieger spielen den Meister aus, die Verlierer den 3.Platz



    und es gibt 2 Punkte für einen Sieg



    :LEV19

  • Kontrollierte Aggressivität


    Von Frank Graf, 12.03.09, 18:47h


    In einer defensiv geprägten Partie besiegen Bayers Bundesliga-Handballerinnen Nürnberg mit 25:22. Hin- und Rückspiel des Viertelfinales im Europacup der Pokalsieger finden Samstag und Sonntag in der Smidt-Arena statt.


    Leverkusen Die Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen bleiben in der Bundesliga das Maß aller Dinge. Den direkten Verfolger 1. FC Nürnberg besiegten sie nach einer von beiden Abwehrreihen geprägten Partie mit 25:22 (12:10) und untermauerten damit ihre Führungsposition. „Es war ein kampfbetontes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Wir hatten im Vorfeld durch Krankheiten und Verletzungen einige Probleme. So ist Denisa Glankovicova gestern beim Abschlusstraining noch mit dem Fuß umgeknickt. Ohne sie sind wir einfach zu linkslastig im Angriff. Es war plötzlich nach der guten Anfangsphase ein Bruch im Spiel, und wir haben Nürnberg mit leichten Fehlern wieder ins Spiel gebracht haben“, analysierte Bayers Coach Renate Wolf anschließend.


    Nach einer temporeichen Anfangsphase entwickelte sich eine jederzeit spannende Begegnung, geprägt von zwei starken Defensivabteilungen, die beide Offensivreihen zu etlichen Fehlern zwangen. Überragende Spielerinnen vor lediglich 650 Zuschauern waren die Nationalspielerinnen Clara Woltering, die fünf Strafwürfe parierte, und Anna Loerper, die insgesamt 13 Mal (davon acht Siebenmeter) für Leverkusen traf. Eine erste frühe Überzahlsituation nutzte das Team von Renate Wolf und setzte sich durch einen Hattrick von Anna Loerper auf 5:2 ab. Hinten aggressiv und auch vorne diszipliniert auf die richtige Wurfchance wartend baute Bayer den Vorsprung bis zum 11:6 (16.) aus. Danach aber kämpften sich die Gäste heran und verkürzten bis zur Pause auf zwei Treffer.


    Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich die Partie endgültig zu der bereits im Vorfeld erwarteten Abwehrschlacht. Über 13:13 und 20:18 setzte sich Leverkusen wieder auf drei Tore ab (23:20) und ließ sich auch durch die niemals aufsteckenden Nürnbergerinnen nicht mehr aus der Ruhe bringen.


    „Spielentscheidend waren natürlich die fünf gehaltenen Strafwürfe von Clara Woltering. Zudem hat Anna Loerper heute eine phänomenale Partie abgeliefert. Sie hat einerseits viel Druck auf die Abwehrreihen aufgebaut, aber auch selbst Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt“, hatte die Trainerin ein Sonderlob für ihre Spielerin parat.


    Nun wartet auf Bayer das Viertelfinale im Europacup der Pokalsieger mit zwei Heimspielen in der Smidt-Arena gegen den norwegischen Vertreter Levanger HK (Samstag, 18 Uhr und Sonntag, 14 Uhr).


    Nicht zuletzt aus Gründen der Kostenersparnis hatten sich die Clubs darauf geeinigt, beide Partien in Leverkusen auszutragen. In der norwegischen Eliteliga kämpft Levanger derzeit als Zehnter von zwölf Teams gegen den Abstieg, doch davon wollen sich die Leverkusenerinnen nicht blenden lassen. „Sie haben ihre Stärken ja schon unter Beweis gestellt, es wird für uns eine schwere Aufgabe“, so Wolf.


    Bayer: Woltering, Knipprath - Byl (1), Fillgert (1), Weigelt, Kocevska, Müller (3), Loerper (13 / 8), Bönighausen (1), Glankovicova, Ahlgrimm (1), Steinbach (4), Meier (1), Glathe.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1233584126010

  • Unbekannte Größe


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 13.03.2009


    (RP) Der Viertelfinal-Gegner Levanger aus Norwegen sagt den Leverkusener Handball-Frauen nicht viel. Bayer-Trainerin Renate Wolf meint dennoch voller Überzeugung: "Die hauen wir weg."


    Renate Wolf hat sich auch selbst an die Vorgabe gehalten, mit der sie ihre Spielerinnen konfrontiert hat. Erst gestern, am Tag nach dem hart erkämpften 25:22-Sieg im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Nürnberg (wir berichteten), widmete sie sich dem Europapokal-Gegner Levanger HK näher. Eine DVD gab Aufschluss über die Qualitäten des norwegischen Kontrahenten im Pokalsieger-Wettbewerb, auf den die Leverkusenerinnen morgen und übermorgen im Viertelfinal-Doppelpack in der Smidt-Arena (Samstag, 18 Uhr, Sonntag, 14 Uhr) treffen.


    Als Nationalkeeperin ist Clara Woltering schon ein wenig herumgekommen im europäischen Handball. Doch bei Levanger musste auch sie vorerst passen. "Bislang weiß ich außer dem Namen fast nichts von dieser Mannschaft. Näheres erfahren wir erst noch", erklärte die Torhüterin, die gegen Nürnberg eine Gala-Vorstellung ablieferte. Der Sieg im Spitzenspiel an sich gefiel ihr selbstverständlich, dessen Zustandekommen allerdings nicht. "Wir hätten uns viel früher absetzen und dann auch etwas die Kräfte schonen können. Diese Chance haben wir verpasst", kritisierte sie.


    Nicht weit vom Polarkreis


    Dass beide Spiele in Leverkusen stattfinden, empfindet sie bei aller Belastung durch die schnelle Abfolge der Partien durchaus als Vorteil. Immerhin bleibt dem deutschen Branchenführer dadurch eine sicherlich strapaziöse Reise nach Norwegen erspart. Unweit des Polarkreises, 20 Kilometer nördlich von Trondheim, liegt das 18 000-Einwohner-Städtchen in der Region Nord-Trøndelag, die in Gänze weniger Einwohner (rund 130 000) hat als das flächenmäßig deutlich kleinere Leverkusen.


    Gegen Nürnberg krankte das Leverkusener Spiel an Fehlern in der Offensive. Nicht nur, aber besonders dann, wenn es schnell gehen musste, unterliefen Bayer ungewohnt viele Fehler. Die müssen bis Samstag abgestellt sein. Denn gegen Levanger wird das Tempospiel eine wichtige Rolle einnehmen. "In der Abwehr stehen die Norwegerinnen gut, aber im Zurücklaufen zeigen sie doch einige Schwächen. Da müssen wir ansetzen", forderte Wolf nach Studium des Videomaterials. Die Konstellation hält sie für überaus günstig. "Wenn uns jetzt noch viele Fans unterstützen, dann werden es zwei erfolgreiche Spiele in toller Atmosphäre", sagt Wolf.


    Zweifel am Weiterkommen der Leverkusenerinnen hat deren Trainerin nicht einmal im Ansatz. " Levanger hauen wir weg", betont sie voller Überzeugung.


    RP ONLINE

  • die Elfen haben soeben 23:14 (12:9) gewonnen gegen Levanger.

    Ich bin nicht Mr. Lebowski, Sie sind Mr. Lebowski. Ich bin der Dude. Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar? Entweder so oder Seine Dudeheit oder Duder oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt.

  • 14.03.2009 - Christian Stein


    Bayer Leverkusen auf Halbfinal-Kurs - 23:14 gegen Levanger


    Die Handball-Frauen des TSV Bayer 04 Leverkusen befinden sich vor dem Einzug in das Halbfinale des europäischen Pokalsieger-Wettbewerbs. Das Team von Trainerin Renate Wolf setzte sich am Samstag im Viertelfinal-Hinspiel in heimischer Halle vor 1.100 Zuschauern souverän mit 23:14 (14:9) gegen Levanger HK aus Norwegen durch. Das Rückspiel wird bereits an diesem Sonntag (14.00 Uhr) ebenfalls in Leverkusen ausgetragen. Darauf hatten sich die beiden Vereine zuvor verständigt. Beste Werferin für die Bayer-Auswahl war Anna Loerper, die acht Treffer erzielen konnte. Zudem überzeugte Denisa Glankovicova, die angeschlagen ins Match gegangen war. Zudem lieferten sich die beiden Torfrauen Clara Woltering und Hannah Zimmergren ein hochklassiges Duell.


    Um die zuletzt stets gute, kompakte Deckung der Elfen zu knacken, versuchte Lavangers Coach Geir Tore Leira auf den Spezialistinnenwechsel zu verzichten und mit zwei Kreisläuferinnen zum Erfolg zu kommen. Doch das Team von Renate Wolf ließ sich durch diese taktische Maßnahme nicht aus dem Konzept bringen. Konsequent und beherzt griff der Defensivverbund zu und sorgte schnell für klare Verhältnisse. Auch die Hereinnahme von Frida Johansson, sowie eine Auszeit nützten zunächst nichts. Nach zwölf Minuten erzielte Denisa Glankovicova aus der zweiten Welle heraus das 6:1.


    Nach einer ersten Zeitstrafe gegen Anne Müller fanden dann aber auch die Norwegerinnen in die Partie. Der Spielstand pendelte sich nun ein. Beide Mannschaften wechselten früh durch. Während dies bei Levanger vor allem taktische Gründe hatte, konnte Renate Wolf früh ihrer ersten Sieben einige Pausen verschaffen. Beim Stand von 14:9 wurden dann die Seiten gewechselt.


    Im zweiten Spielabschnitt rückten dann vor allem die Torhüterinnen in den Blickpunkt. Waren es zunächst die Paraden von Clara Woltering, die die Elfen auf 19:10 (46.) enteilen ließen, so verhinderte auch die starke Hannah Zimmergren mit etlichen Paraden ein schlimmeres Ergebnis für die Norwegerinnen. Am Ende stand mit dem 23:14 Erfolg eine gute Ausgangsposition für das morgige Rückspiel zu Buche.


    Stimmen zum Spiel:


    Geir Tore Leira (Levanger):
    Ich denke wir haben durchaus ein gutes Spiel gemacht, auch wenn wir einige Probleme in der Defensive hatten. Bei meiner Mannschaft hat sich auch die Belastung der letzten Spiele bemerkbar gemacht.


    Renate Wolf (Leverkusen):
    Wir haben heute eine gute Abwehrleistung gezeigt mit einer Top Clara Woltering im Tor. Wir haben über weite Strecken guten Tempohandball gespielt, auch wenn wir im Abschluss dann die ein oder andere Chance nicht genutzt haben. Mit dem Vorsprung von neun Toren kann ich voll zufrieden sein und ich hoffe, dass wir morgen noch mal ein gutes Spiel zeigen.


    TSV Bayer 04 Leverkusen - Levanger HK 23 : 14 (14:9)


    Bayer Leverkusen:
    Woltering, Knipprath
    Byl, Fillgert 2, Weigelt 1, Kocevska, Müller 1, Loerper 8/6, Bönighausen 1, Glankovicova 4, Schückler, Ahlgrimm 2, Steinbach 3, Meier 1


    Levanger HK:
    Zimmergren, Nordvold
    Hynne, Eggen Hov, Hall 1, Svendsen 1, Johansson 2, Saether, Andersson 4/1, Wist, Mollan, Berget 2, Andenaes 3, Salomonsen 1


    Strafminuten: 8 / 12
    Siebenmeter: 6/8 ; 1/2


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