Bayer Handballdamen

  • 31.07.2009, steinbach


    Verstärkung durch sechs Neuzugänge und eine berühmte Wildkatze


    In der neuen Saison 2009/2010 wird Renate Wolf mit insgesamt sechs Neuzugängen und dem neuen Ausrüster PUMA ins Rennen um die Bundesligpunkte gehen.


    Alle Mann an Bord: neben den Juniorenweltmeisterinnen Elisabeth Garcia-Almendaris und Marlene Zapf (beide kommen aus Ketsch) werden auch die beiden Nürnberger Flügelspielerinnen Katrin Engel und Sara Walzik sowie Torhüterin Laura Glaser (aus Bensheim-Auerbach) in der kommenden Saison das Elfen-Trikot tragen. Aus der eigenen Jugend schaffte die Kreisläuferin Hanna Vietz den Sprung in die Ligamannschaft. Damit setzt Trainerin Wolf auf junge, talentierte Spielerinnen, die den bereits bekannten Stamm verstärken sollen. Ebenfalls als Neuzugang präsentiert sich Co-Trainerin Tessa Wienstroer, die in der letzten Saison Betreuerin war.

    Nach dem knapp verpassten Titelgewinn zeigt sich Trainerin Wolf auch für die kommenden Spiele kämpferisch. "Wir werden erneut voll angreifen," lauetet die Devise der hochmotivierten Mannschaft. Unterstützung erhalten sie dabei vom Ausrüster PUMA, der die Spielerinnen neu einkleidet. „Moderner und attraktiver Spitzenhandball auf höchstem Niveau gepaart mit einer langen und erfolgreichen Tradition. Mit ihren hervorragenden Leistungen und dem vorbildlichen Auftreten sind die Elfen ein perfekter Botschafter unserer Marke“, erklärte Jürgen Andexer von der PUMA AG. Zunächst wurde ein Vertrag für die kommenden drei Spielzeiten geschlossen.


    tsvbayer04.de

  • Der Ball kommt ins Spiel – Elfen starten Testspielserie in Münster


    Vier harte Wochen ohne Ball neigen sich dem Ende. Mit einem Freundschaftsspiel beim Münsteraner Verbandsligisten SC Westfalia Kinderhaus starten die Elfen in die heiße Phase der Saisonvorbereitung. Anwurf der Partie im Schulzentrum Kinderhaus ist um 20 Uhr. Im Vorfeld bestreitet die Kreisauswahlmannschaft des Handballkreises Münster gegen die Kreisauswahlmannschaft des Handballkreises Gütersloh in der der weiblichen Jugend C ein Testspiel.


    Trainerin Renate Wolf wird erstmals den mit sechs Zugängen neu formierten Kader im Zusammenspiel sehen. Vor allem auf den Flügelpositionen hat die Mannschaft mit Sara Walzik, Katrin Engel (beide Nürnberg), Elisabeth Garcia-Almendaris und Marlene Zapf (beide Ketsch) ein neues Gesicht bekommen. Auch Torhüterin Laura Glaser, in der letzten Spielzeit noch beim Zweitligisten Bensheim-Auerbach aktiv, wird ihr erstes Spiel im Bayer-Dress absolvieren.


    Dies hat Hanna Vietz bereits hinter sich. Die Kreisläuferin kam letzte Spielzeit bereits aushilfsweise in der Bundesliga und im Europapokal zum Zuge und rückt nun vom Future Team in den Kader der ersten Mannschaft auf. „Hanna hat sich mit ihren Leistungen immer öfters angeboten. Von daher war es nun an der Zeit sie in den erweiterten Kader des Bundesligateams aufzunehmen“, begründet Renate Wolf ihre Entscheidung und ergänzt: „Ich bin gespannt, was wir von ihr in der kommenden Saison erwarten dürfen.“


    Am Samstag tritt das Team dann beim international hochklassig besetzten Stelioplast-Cup im rheinland-pfälzischen Wittlich an, wo man sich in der Vorrunde mit dem französischen Meister Metz HB, sowie dem deutschen Meister Leipzig duelliert. Weitere Turnierteilnehmer sind die Ligakonkurrenten Blomberg und Trier, sowie der norwegische Meister Larvik HK.


    Am Sonntag muss Renate Wolf dann bereits auf drei ihrer Spielerinnen verzichten, denn Penda Bönighausen, sowie die beiden Neuzgänge Laura Glaser und Marlene Zapf wurden von Bundestrainer Rainer Osmann für die Juniorinnennationalmannschaft nominiert, die am Sonntag ihren abschließenden Lehrgang für die U19-EM in Ungarn beginnt. „Umso wichtiger ist für uns dieser zusätzliche Test in Münster, bei dem wir bis auf Denisa Glankovicova in Bestbesetzung, antreten werden“, so Trainerin Renate Wolf. Die Slowakin kuriert derzeit noch ihre im Meisterschaftsfinale erlittene Ellbogenverletzung aus.


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de




    Spielplan des Stelioplast-Cup und des Sika-Cups veröffentlicht


    Höhepunkt der Vorrunde: Die Elfen im Duell mit Leipzig
    Die Spielplan des Stelioplast-Cups und des Sika-Cups in wurden veröffentlicht. Die Elfen müssen sich beim Turnier am kommenden Wochenende im rheinland-pfälzischen Wittlich in der Gruppe A mit dem HC Leipzig und Metz HB auseinandersetzen. Um 15:45 Uhr steht zunächst das Duell mit dem französischen Meister auf dem Programm, ehe dann zum Ende der Vorrunde als Höhepunkt des ersten Turniertages die Neuauflage des Meisterschaftsfinals ausgespielt wird. Je nach Ausgang dieser beiden Vorrundenpartien ergibt sich dann der Spielplan für den Finaltag.


    Der Spielplan für das nächste Vorbereitungsturnier steht noch nicht endgültig fest. Am 11. August findet die Auslosung der Vorrundengruppen für den Ladies-Cup im saarländischen Schmelz statt, der vom 22.-23. August ausgespielt wird. Neben Metz und Blomberg, die bereits am Stelioplast-Cup teilnehmen, vervollständigen der Thüringer HC, Rulmentul Brasov und Buducnost Podgorica das hochklassige Teilnehmerfeld.


    Bei dem vom 28.-30. August ausgespielten Sika-Cup in Bad Urach treffen die Elfen am Freitag zunächst auf den norwegischen Vizemeister Byasen Elite und den VfL Sindelfingen, wo es ein Wiedersehen mit Karin Weigelt und Silke Meier gibt. Am Samstag duelliert sich das Team von Renate Wolf mit Frisch Auf Göppingen, Buducnost Podgorica, Zvezda Zvenigorod und Hypo Niederösterreich. Den Abschluss der Vorrunde bildet am Sonntag morgen der Vergleich mit dem spanischen Vertreter Akaba Bera Bera aus San Sebastian.


    Stelioplast-Cup Wittlich - 08./09.08.2009


    Gruppe A:
    HC Leipzig
    Bayer Leverkusen
    Metz Handball


    Gruppe B:
    DJK/MJC Trier
    ProVital Blomberg-Lippe
    Larvik HK


    Der Spielplan für den 10. Stelioplast-Cup in der BBS-Halle


    Samstag, 8. August 2009, Vorrunde:
    11.30 Uhr ProVital Blomberg-Lippe - DJK/MJC Trier
    12.55 Uhr Metz Handball - HC Leipzig
    14.20 Uhr Larvik HK - ProVital Blomberg-Lippe
    15.45 Uhr Bayer Leverkusen - Metz Handball
    17.10 Uhr DJK/MJC Trier - Larvik HK
    18.35 Uhr HC Leipzig - Bayer Leverkusen


    Sonntag, 9. August 2009, Endrunde:
    11.55 Uhr 1. Gruppe A - 2. Gruppe B
    13.20 Uhr 1. Gruppe B - 2. Gruppe A
    14.45 Uhr 3. Gruppe A - 3. Gruppe B
    16.20 Uhr Spiel um Platz 3
    17.45 Uhr Finale
    19.00 Uhr Siegerehrung


    Vor Beginn der Endrunde bestreitet am Sonntag die neu formierte Frauenmannschaft der HSG Wittlich um 10.00 Uhr ein Testspiel gegen CHEV Diekirch aus Luxemburg.


    Sika-Cup Bad Urach - 28.-30.08.2009


    Freitag 28.08.2009


    1 16:30-17:02 Zvezda Zvenigorod : Buducnost T-Mobile
    2 17:05-17:37 AKABA Bera Bera : VFL Sindelfingen
    3 17:40-18:12 Hypo Niederösterreich : Frisch Auf Göppingen
    4 18:15-18:47 TSV Bayer04 Leverkusen : Byasen HB Elite
    Pause
    5 19:15-19:47 Zvezda Zvenigorod : AKABA Bera Bera
    6 19:50-20:22 Buducnost T-Mobile : Hypo Niederösterreich
    7 20:30-21:02 VFL Sindelfingen : TSV Bayer04 Leverkusen
    8 21:05-21:37 Frisch Auf Göppingen : Byasen HB Elite


    Samstag 29.08.2009
    9 10:30-11:02 Buducnost T-Mobile : AKABA Bera Bera
    10 11:05-11:37 TSV Bayer04 Leverkusen : Frisch Auf Göppingen
    11 11:40-12:12 Zvezda Zvenigorod : VFL Sindelfingen
    12 12:15-12:47 Byasen HB Elite : Hypo Niederösterreich
    Pause
    13 13:15-13:47 Frisch Auf Göppingen : Zvezda Zvenigorod
    14 13:50-14:22 TSV Bayer04 Leverkusen : Buducnost T-Mobile
    15 14:25-14:57 Byasen HB Elite : AKABA Bera Bera
    16 15:00-15:32 VFL Sindelfingen : Hypo Niederösterreich
    Pause
    17 16:00-16:32 Buducnost T-Mobile : Frisch Auf Göppingen
    18 16:35-17:07 Zvezda Zvenigorod : TSV Bayer04 Leverkusen
    19 17:10-17:42 Byasen HB Elite : VFL Sindelfingen
    20 17:45-18:17 AKABA Bera Bera : Hypo Niederösterreich
    Pause
    21 19:00-19:32 Buducnost T-Mobile : VFL Sindelfingen
    22 19:35-20:07 Byasen HB Elite : Zvezda Zvenigorod
    23 20:15-20:47 TSV Bayer04 Leverkusen : Hypo Niederösterreich
    24 20:50-21:22 Frisch Auf Göppingen : AKABA Bera Bera


    Sonntag 30.08.2009
    25 09:00-09:32 Zvezda Zvenigorod : Hypo Niederösterreich
    26 09:35-10:07 AKABA Bera Bera : TSV Bayer04 Leverkusen
    27 10:10-10:42 Buducnost T-Mobile : Byasen HB Elite
    28 10:45-11:17 VFL Sindelfingen : Frisch Auf Göppingen
    Pause
    29 11:40-12:25 Erster : Vierter
    30 12:45-13:30 Zweiter : Dritter
    Pause
    31 14:30-15:15 Spiel um Platz 3
    32 16:00-16:45 Endspiel


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • Der Spielplan für den 10. Stelioplast-Cup in der BBS-Halle


    Samstag, 8. August 2009, Vorrunde:
    11.30 Uhr ProVital Blomberg-Lippe - DJK/MJC Trier 25:24 (12:12)
    12.55 Uhr Metz Handball - HC Leipzig 22:27 (12:13)
    14.20 Uhr Larvik HK - ProVital Blomberg-Lippe 25:21 (12:09)
    15.45 Uhr Bayer Leverkusen - Metz Handball 23:25 (12:12)
    17.10 Uhr DJK/MJC Trier - Larvik HK 24:23 (13:10)
    18.35 Uhr HC Leipzig - Bayer Leverkusen 30:25 (13:13)



    Sonntag, 09. August 2009
    14:45 Uhr
    Spiel um Platz 5: 3. Gruppe A gegen 3. Gruppe B
    Bayer Leverkusen - ProVital Blomberg-Lippe


    http://www.hsg-wittlich.de/ind…on=com_frontpage&Itemid=1



    Leipzig und Trier ziehen in Wittlich ins Halbfinale ein


    Beim hochklassig besetzten Stelioplast-Cup in Wittlich konnten mit Titelverteidiger Leipzig und Lokalmatador Trier zwei Bundesligisten ins Halbfinale stürmen und das Turnier seinem Ruf als einem der bestbesetzen in der Welt gerecht werden. Den Sprung unter die besten vier Teams schafften dabei auch der norwegische Meister Larvik HK, sowie der französische Ligaprimus Metz HB. Das Spiel um Platz 5 bestreiten Bayer Leverkusen und ProVital Blomberg-Lippe. Die Zuschauer bekamen dabei von den Teams trotz der früheren Vorbereitungsphase größtenteils erstklassigen Handball zu sehen.


    Die Gruppe A wurde für Bayer Leverkusen die erwartet schwere Aufgabe. Ohne Denisa Glankovicova, Heike Ahlgrimm, Eilsabeth Garcia-Almendaris und Clara Woltering in das Turnier startend waren die Aufgaben für die Elfen an diesem Tage unlösbar. Gegen Metz unterlag die Mannschaft von Trainerin Renate Wolf in einer engen Partie am Ende knapp mit 23:25, gegen Leipzig folgte dann eine am Ende zu deutliche 25:30 Pleite. Leverkusen hatte nach dem Seitenwechsel den besseren Start erwischt, doch drei Kudlacz-Treffer hatten Leipzig zurück ins Spiel gebracht, Kudlacz sorgte auch für die erneute HCL-Führung. Diese gerieht in der Folge nicht mehr in Gefahr, auch weil Neuzugang Julia Plöger im Tor an die starke Leistung von Katja Schülke anknüpfte. Der HCL hatte bereits seine Auftaktpartie gegen Metz nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit am Ende souverän mit 27:22 gewonnen und holte ungeschlagen den Gruppensieg.


    Karolina Kudlacz war mit zwölf Treffern die torgefährlichste Spielerin der Sächsinnen, die torgefährlichste Spielerin in der Gruppe A war mit vierzehn Toren aber Allison Pineau vom französischen Erstligisten Metz HB. Dabei spielte die Rückraumspielerin in den Planungen für die kommende Saison zunächst keine Rolle, erst durch den Lizenzentzug ihres Vereins Besancon landete die Nationalspielerin beim Ligaprimus der "Ligue 1".


    Während die eine Gruppe die im Vorfeld zu erwartenden Ergebnisse produzierte, sorgten die Trierer Miezen für die positive Überraschung des Turniers. Trotz vieler Wechsel in der Auftaktpartie hielten die Moselstädterinnen ihre Auftaktbegegnung gegen den Ligakonkurrenten Blomberg lange offen, unterlagen am Ende aber knapp mit 24:25. Blomberg wiederum musste sich dem norwegischen Meister Larvik HK mit 21:25 geschlagen geben, der damit seiner Favoritenrolle in der Gruppe B gerecht zu werden schien.


    Doch Trier kämpfte um den Halbfinaleinzug und hatte mit Daniela Vogt den sicheren Rückhalt im Tor, sowie mit Lydia Jakubisova und Nadja Nadgornaja die überragenden Rückraumspielerinnen der Partie. Mit 24:23 behielten die Miezen am Ende die Oberhand gegen den Favoriten aus Norwegen und zogen gemeinsam mit Larvik ins Semifinale ein. Mit Sabrina Neukamp (17), Nora Mörk und Lydia Jakubisova (10) waren jeweils Linkshänderinnen die besten Torjägerinnen für ihre Teams in der Gruppe B. Während die Norwegerinnen nun auf Metz treffen, muss Trier die Hürde Leipzig bewältigen. Im NRW-Duell spielen Leverkusen und Blomberg morgen unterdessen noch den fünften Platz aus.


    hbvf.de



    Spiel um Platz 5 : Bayer Leverkusen - ProVital Blomberg-Lippe 30:28 (15:18)


    Mit einem Erfolgserlebnis endete für Bayer Leverkusen das Turnier in Wittlich. Im NRW-Duell gegen ProVital Blomberg Lippe legten die Lipperländerinnen lange Zeit den Spielstand vor. Durch die Einwechslung von Torhüterin Clara Woltering, die am Freitag beim Freundschaftsspiel in Münster umgeknickt war, nahm die Partie noch einmal eine Wendung. Die Elfen siegten am Ende verdient mit 30:28 (15:18). Mit jeweils sieben Toren trafen Anna Loerper, Laura Steinbach und Sara Walzik am häufigsten für die Elfen.


    hbvf.de

  • Engel macht bei Wolf schon Eindruck


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 10.08.2009


    (RP) Noch etwas holprig gerieten die ersten Einheiten mit Ball für Bayers Handball-Frauen. Nach dem klaren 40:13 beim Verbandsligisten Westfalia Kinderhaus belegte der deutsche Vize-Meister beim gut besetzten Turnier in Wittlich aus einem Feld von sechs Teams nur den fünften Platz.


    "Natürlich lief noch nicht alles rund. Aber ich bin zufrieden. Andere Mannschaften haben schon mehr mit dem Ball gearbeitet als wir", sagte Trainerin Renate Wolf.


    Im Spiel um Platz fünf bezwangen die Werkselfen, die lange Zeit in Rückstand lagen, den Bundesliga-Konkurrenten Blomberg-Lippe mit 30:28 (15:18). In der Vorrunde setzte es Niederlagen gegen den französischen Meister Metz (23:25) und den deutschen Titelträger Leipzig (25:30) – nach jeweils ausgeglichenem Spielstand (12:12/13:13) zur Pause.


    "Gut gefallen hat mir, dass einige schon gezeigt haben, dass sie eine Bereicherung sind", sagte die Übungsleiterin und verteilte gleich Sonderlob. In der Vorrunde hatten ihr neben bewährten Kräften wie Anna Loerper, Lyn Byl, Anne Müller oder Laura Steinbach auch Katrin Engel richtig gut gefallen, der gegen Metz sechs Treffer gelangen.


    Gegen Blomberg glänzte Sara Walzik (wie Steinbach und Loerper mit sieben Treffern in dieser Partie).


    In dieser Woche, in der im Training erstmals zaghaft der Ball ins Spiel kommen wird, soll nun auch Elisabeth Garcia-Alemdaris nach Abschluss ihrer Reha (Kreuzbandriss) die erste Einheit mit ihren neuen Teamkolleginnen absolvieren. Vorsichtige und stark dosierte Kontaktaufnahme mit dem Spielgerät darf in den kommenden Tagen auch Denisa Glankovicova (Bänder- und Muskelabriss im Ellenbogen) wieder wagen.


    Am Freitag laden die Leverkusenerinnen zur Saisoneröffnung in die Smidt-Arena. Gegner in einem freundschaftlichen Vergleich bei freiem Eintritt ist um 19.30 Uhr der Zweitligist TuS Weibern, das neue Team von Natasa Kocevska.


    RP Online

  • Elfen erreichen fünften Platz beim Stelioplast-Cup


    Der in Wittlich ausgespielte Stelioplast-Cup bildet für die Elfen traditionell den Auftakt für die heiße Phase der Saisonvorbereitung. In der hochklassig besetzten Vorrundengruppe mit dem deutschen Meister Leipzig und dem französischen Meister Metz reichte es ohne Denisa Glankovicova, Heike Ahlgrimm, Elisabeth Garcia-Almendaris und Clara Woltering, die am Freitag beim 40:13 (17:5) Sieg bei Westfalia Kinderhaus umgeknickt war, nur zum fünften Platz.


    Im Spiel um Platz Fünf gelang dann ohne die drei U19-Nationalspielerinnen Penda Bönighausen, Marlene Zapf und Laura Glaser, dafür jedoch mit Clara Woltering und Leonie Huckenbeck aus dem Future-Team ein Sieg gegen den Ligakonkurrenten ProVital Blomberg-Lippe. „Ich habe schöne Ansätze gesehen, das war mit wichtig. Wir haben uns achtbar aus der Affäre gezogen, die Ergebnisse sind für mich momentan noch zweitrangig“, so Trainerin Renate Wolf in einem ersten Fazit.


    Auch ohne die etablierten Stammkräfte hielten die Elfen die Auftaktpartie gegen Metz lange Zeit offen. Am Ende behielt der französische Meister mit 25:23 knapp die Oberhand. Katrin Engel überwand mit sechs Treffern das Torwartduo Amandine Leynaud und Cleopatre Derleux, die auch in der französischen Nationalmannschaft ein Gespann bilden, am häufigsten.


    Auch in der zweiten Vorrundenpartie agierten die Elfen lange Zeit auf Augenhöhe mit dem HC Leipzig, am Ende häuften sich die Fehler, in den Schlussminuten errangen die Sächsinnen ein komfortables 30:25. Laura Steinbach (6) und Anna Loerper (5) waren dieses Mal die Toptorschützinnen. „Die Fehler sind eine Folge des Konditionsprogramms und den fehlenden Einheiten mit dem Ball“, so Renate Wolf.


    Den Halbfinaleinzug verpasst ging es am Sonntag gegen ProVital Blomberg-Lippe lediglich um den fünften Platz. Beiden Mannschaften war der unbedingte Siegeswille anzumerken, im NRW-Duell gelang der bessere Start jedoch Blomberg, beim Stand von 15:18 wurden nach 30 Minuten die Seiten gewechselt. In der Schlussphase rückte jedoch Clara Woltering noch einmal zwischen die Pfosten und entschärfte zahlreiche Bälle, so dass die zweite Halbzeit mit 15:10 gewonnen wurde und letztlich ein 30:28 Sieg zu Buche stand. Mit jeweils sieben Treffern waren Laura Steinbach, Anna Loerper und auch Sara Walzik die besten Torschützinnen bei den Elfen. „Man hat bemerkt, dass die anderen Mannschaften zu diesem Zeitpunkt schon weiter sind. Es war wichtig, dass alle Spielerinnen zu ihren Spielanteilen kamen, um sich mit dem Team einzuspielen“, so Wolf abschließend.


    Vorrunde: (2 x 25 Minuten)


    TSV Bayer 04 Leverkusen – Handball Metz 23:25 (12:12)
    Knipprath, Glaser – Byl 1, Zapf 2, Vietz 1, Walzik 3, Müller 1, Loerper 3, Bönighausen 3, Schückler, Huckenbeck, Steinbach 3, Engel 6


    TSV Bayer 04 Leverkusen – HC Leipzig 25:30 (13:13)
    Knipprath, Glaser - Byl 2, Zapf 1, Vietz, Walzik 2, Müller 3, Loerper 5, Bönighausen 3, Schückler, Huckenbeck, Steinbach 6, Engel 3


    Spiel um den fünften Platz (2 x 30 Minuten)


    TSV Bayer 04 Leverkusen – ProVital Blomberg-Lippe 30:28 (15:18)
    Knipprath, Woltering - Byl 2, Vietz 2, Walzik 7, Müller 2, Loerper 7, Schückler 1, Huckenbeck, Steinbach 7, Engel 3


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • 11.08.2009 - Christian Stein


    Vorrundengruppe für Ladies-Cup in Schmelz ausgelost


    Die Vorrundengruppe für den Ladies-Cup im saarländischen Schmelz wurde am heutigen Abend ausgelost. Christian Schwarzer und Blombergs Manager Harald Wallbaum agierten als Losfee und bescherten den Elfen von Bayer Leverkusen zwei bekannte Gesichter. Die Rheinländerinnen treffen in der Vorrunde auf Handball Metz und ProVital Blomberg-Lippe. In der Parallelgruppe spielen der Thüringer HC, Buducnost Podgorica und Rulmentul Brasov.


    Einen unbekannten Gegner muss Renate Wolf vorerst nicht fürchten. Bereits am vergangenen Wochenende trafen die Elfen beim Stelioplast-Cup in Wittlich auf den französischen Meister Handball Metz, sowie den Ligakonkurrenten Blomberg-Lippe.


    Die Französinnen stellten mit Allison Pineau die Toptorjägerin des Turniers in Wittlich. Der Neuzugang aus Besancon traf im Turnierverlauf 26 mal. Blombergs Sabrina Neukamp belegte mit 25 Treffern den zweiten Rang in der Torschützenliste. Ohne zahlreiche Spielerinnen verlor Leverkusen gegen knapp gegen Metz (23:25), gewann jedoch im Platzierungsspiel gegen Blomberg (30:28). Metz und Blomberg spielten in Wittlich noch nicht gegeneinander.


    Hochklassig sind die Vorrundengegner für den Thüringer HC. Das Team von Dago Leukefeld muss sich mit dem montengegrinischen Serienmeister Buducnost Podgorica und dem rumänischen Vizemeister Rulmentul Brasov auseinandersetzen.


    hbvf.de

  • Elfen und das Lindner Hotel BayArena – Gegenseitige Hilfe bei der Saisoneröffnung


    Am gestrigen Abend wurde das Lindner Hotel BayArena offiziell feierlich eröffnet. Den geladenen Gästen wurde dabei ein besonderes Erlebnis geboten, denn das Fingerfood wurde von den Bundesligahandballerinnen der Elfen gereicht.


    Am Freitag findet dann die offizielle Saisoneröffnung der Bayer Handballdamen statt. Um 19:30 Uhr misst sich die Mannschaft von Renate Wolf mit dem Zweitligisten TuS Weibern, der sich am Wochenende beim heimischen Ladies-Cup in guter Form präsentierte und im Endspiel gegen den Erstligisten Borussia Dortmund gewann.


    Der Eintritt zum Spiel ist frei. Auch abseits des Handballsports wird den Zuschauern etwas geboten, denn Dirk Metzner, Sportdirektor des Lindner Hotel BayArena, wird mit dem Hahnenschrei, einer Gesangsgruppe der Ratinger Roten Funken, vor dem Spiel die Fans in Stimmung bringen. In der Halbzeitpause sorgt dann die Tanzgruppe Hühnerstall dafür, dass zu keiner Zeit Langeweile aufkommt.



    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • TSV Bayer 04 Handball: Jetzt geht`s los!


    Saisoneröffnung der Elfen im Lindner Hotel: Moderator Tobias Ufer vom Center TV begrüßte im Namen der Handballabteilung am Freitag, den 14. August die zahlreichen Gäste des Elfen Business Clubs und der Presse. Unter Ihnen waren etliche Sponsoren der Handball Mannschaft auszumachen, wie der Smidt-Wohncenter Geschäftsführer Lorenz Smidt, Dirk Metzner Direktor vom Lindner Hotel BayArena, Vertreter des neuen Ausrüsters Puma, die sich mit der neuformierten Mannschaft auf eine spannende Saison freuen.


    „An dieser Stelle geht der Dank aber auch in Richtung aller anderen Sponsoren, Alp-Media, Punkt A Communications, Egon Patzwall Farina Presse, ArtImage, unserem Freund Burkhard Wegmann von der Sinziger GmbH, Michael Küll von Heggendruck und Bernd Fehl von der eCCo-Sportmarketing GmbH – um nur einige zu nennen. Mit Ihnen allen an Bord wünsche ich mir nächste Saison einen Pokal,“ wagte Abteilungsleiter Dietmar Bochert seine kühnsten Träume zu offenbaren.


    Trainerin und Geschäftsführerin Renate Wolf freute sich über die Wiedereröffnung des Lindner Hotels BayArena nach langer Bauphase: „Damit wird die alte und neue Heimat des Elfen Business Clubs richtig aufgewertet und dient als hervorragende Kommunikationsplattform rund um den Handball!“ Sie nutzte die Gelegenheit, um das gesamte Team, das im Dienste der Elfen steht, vorzustellen: Den Torwarttrainer Trainer Andreas Thiel und Co-Trainerin Tessa Wienstroer, die Physiotherapeuten Angelika Steeger und Sabine Rohleder sowie der Mannschaftsarzt „Doc“ Frank Frühn, die für alle Weh – Wehchen da sind, Juppi Vogt als langjährigen Betreuer, Bernhard Claus zuständig für die Finanzen und die komplette Spieltechnik, Jutta Ehrmann-Wolf als Jugendkoordinatorin auch fürs Teammanagement und vor allem auch Christian Stein, der als Pressesprecher fungiert.


    Unter dem Motto: Jetzt geht´s los sind die Spielerinnen mit ihren sechs Neuzugängen derweil schon mitten im Training. „Wir absolvieren hochintensives Lauftraining, das langfristig angelegt wird“, erklärt der Trainer Dr. Oliver Bloch, der die neue Kooperation der Elfen mit dem Olympiastützpunkt Rheinland aktiv umsetzt. Unter Ihnen aber auch treue, bekannte Gesichter wie die mehrfachen Nationalspielerinnen Anne Müller, Clara Woltering und Anna Loerper, die seit Jahren in den Reihen der Elfen stehen und teilweise sogar Ihr Abitur mit Hilfe der Eliteschule des Deutschen Sports in Leverkusen absolvierten.


    Wenn Elfen helfen...


    Auch der Vereinsvorsitzende Klaus Beck startete mit den Elfen in die neue Saison. „Ich freue mich über die sozialen Aktionen der Handballerinnen – „wenn Elfen helfen“ – und stehe gern als Schirmherr zur Verfügung!“ Ziel des Gesamtvereins sei es, neben erfolgreichem Sport soziale Aspekte zu fördern. Hierfür seien die Aktionen der Elfen beispielhaft.


    Torhüterin Clara Woltering, die bereits in die zehnte Saison für die Elfen an den Start geht, ist Patin für ein einzigartiges soziales Projekt der Handballdamen: das Aletta Haniel Programm. Im Fokus stehen Schüler ab der achten Klasse, die besondere Unterstützung brauchen, um einen Schulabschluss zu erlangen. Unter dem Motto: „ Die Chance für Deine Zukunft“ bekommen junge Menschen mit Lernproblemen und Schulschwierigkeiten zwei zusätzliche Pädagogen zur Seite gestellt, um mit speziellen Trainings schwerpunktmäßig für einen erfolgreichen Schulabschluss zu arbeiten. Dieses Pilotprojekt läuft vorerst ein Jahr mit der Duisburger Gesamtschule Ruhrort und soll langfristig deutschlandweit ausgebaut werden.


    Anna Loerper stellt sich für ein Mukoviszidose-Programm als sportliche Patin zur Verfügung. „Ich versuche durch meine Bekanntheit dieses Projekt zu unterstützen. Nächste Saison wollen wir Spiele unserer Mannschaft nutzen, um Geld und vor allem Aufmerksamkeit für diese, für die Kranken so wichtige Aktion zu sammeln“ freut sich Anna Loerper über die Unterstützung des ganzen Teams für ihre Patenschaft.


    „Unsere Mädels sind Vorbilder für die Jugend und stehen in der Öffentlichkeit. Genau diese Attribute werden wir nutzen, um unserer sozialen Verantwortung zukünftig auch öffentlich gerecht zu werden. Durch unseren Sport erleben wir viele positive und schöne Dinge in unserem Leben, davon wollen wir was zurückgegeben!“ zeigt sich Renate Wolf auch für die „Wenn Elfen helfen“ – Projekte gewohnt kämpferisch.


    Autor: Bayer 04 Elfen

  • Elfen-Trio erreicht vorzeitig Hauptrunde bei der U19-EM


    Nicht nur in der A-Nationalmannschaft, auch in der Juniorinnen-Auswahl stellen die Elfen derzeit die meisten Spielerinnen für Bundestrainer Rainer Osmann ab. Mit zwei Siegen über Polen und Serbien erreichte die DHB-Auswahl vorzeitig die Hauptrunde.


    Optimistisch waren sie nach Ungarn gereist – und das erste Spiel bei der U19-Europameisterschaft bestätigte die Zuversicht: In Pápa schlug die Juniorinnen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes am Freitag die polnischen Talente der Jahrgänge 1990 und jünger klar mit 40:22 (23:14). „Das war ein sehr ansprechender Auftakt. Wir haben alles umgesetzt, was wir im Vorfeld von Polen erkunden konnten“, sagte Bundestrainer Osmann. „Mit diesem Spiel haben wir uns auch Sicherheit geholt.“ Zuvor hatte sich U18-Weltmeister Russland in der Neuauflage des WM-Finals gegen Serbien mit 34:28 durchgesetzt.


    Das Team von Osmann und DHB-Trainerin Kathrin Blacha muss sich nun auch gegen diese beiden Mannschaften behaupten, um die Hauptrunde zu erreichen. In Györ trifft Deutschland am Samstag ab 18.30 Uhr auf Serbien, bereits am Sonntag um 12.30 Uhr beginnt der Vergleich mit Russland. Für den weiteren Kampf um die Medaillen qualifizieren sich nur die ersten beiden Mannschaften jeder der vier Vorrundengruppen – die untereinander erzielten Ergebnisse bleiben in der Wertung.


    Bereits nach 30 Sekunden musste die deutsche Mannschaft allerdings einen schweren Schlag verkraften: Kreisläuferin Anika Leppert verletzte sich bei ihrem Tor zum 1:0 am Knie und musste im Krankenhaus von Pápa untersucht werden. Eine genaue Diagnose steht noch aus.


    Dank einer sehr guten Abwehr, dem daraus resultierenden Gegenstoß und hohem Tempo kontrollierte die U19 des DHB die Partie. Über 12:6, 23:14 und 33:17 kamen Kim Naidzinavicius & Co. zu einem klaren Erfolg. „Wir konnten uns nicht schonen, denn im Ernstfall kommt es auch auf das Torverhältnis an“, sagte Osmann mit Blick auf das weitere Programm. Als beste Spielerin wurde Luisa Schulze ausgezeichnet. Die Leipzigerin agierte sowohl in der Abwehr als auch im Angriff auf hohem Niveau.


    Vor dem eigenen Spiel hatte der Eisenacher das Duell Russland gegen Serbien beobachtet. „Beide Mannschaften sind wahnsinnig stark“, erkannte der 59-Jährige. „Russland spielt einen hochmodernen Handball, hat sich aber erst in der Schlussphase absetzen können. Wir werden morgen gegen Serbien unser erstes Endspiel erleben. Da brauchen wir mindestens die gleiche Leistung wie gegen Polen.“


    Deutschland – Polen 40:22 (23:14)


    Deutschland: Glaser, Kurzke;
    Bönighausen (5), Eisenkolb (2), Busch (4), Schmele (1), Naidzinavicius (6), Thomas (2), Wenzl (2), Zapf (5), Müller (5), Hellriegel (3), Leppert (1), Schulze (5)


    Schiedsrichterinnen: Bonaventura/Bonaventura (Frankreich)




    Im zweiten Spiel gelang der Juniorinnen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes bei der U19-Europameisterschaft in Ungarn am Samstag der zweite Sieg und damit der vorzeitige Einzug in die Hauptrunde. Doch ganz ohne Zittern kam das Team von Bundestrainer Rainer Osmann und DHB-Trainerin Kathrin Blacha in Györ nicht über die Runden, denn gegen Serbien, den Zweiten der U18-WM, setzte sich die Auswahl der Jahrgänge 1990/91 nach deutlicher Führung letztlich mit 25:24 durch. „Das war eine Materialschlacht, aber ich bin sehr glücklich, dass wir in diesem Jahr zum dritten Mal gegen Serbien gewonnen und in diesem Turnier unser erstes Ziel erreicht haben“, sagte Osmann nach der intensiven Partie und erinnerte an die erfolgreichen WM-Play-offs des A-Teams gegen Serbien. „In der Summe war das ein sehr verdienter Sieg“, ergänzte Kathrin Blacha.


    Bereits heute Mittag muss sich das Team mit U18-Weltmeister Russland, der zuvor gegen Polen zu einem ungefährdeten 42:27 (23:13)-Erfolg gekommen war, messen. Das Ergebnis zählt für den weiteren Turnierverlauf. In der am Dienstag beginnenden Hauptrunde müssen sich die DHB-Talente in Szombathely auf jeden Fall mit den bereits aus Gruppe C qualifizierten Niederlanden sowie Rumänien und Schweden messen. Osmann: „Nach dem Russland-Spiel werden wir uns zusammensetzen und besprechen, welches Ziel wir im weiteren Turnierverlauf angehen.“


    Serbien bestimmte die ersten Minuten der Partie, doch mit zunehmer Spielzeit kontrollierte die deutsche Mannschaft das Geschehen. „Wir haben uns erfolgreich freigekämpft“, sagte Osmann. Großes Plus war die Abwehr im Verbund mit Torfrau Nele Kurzke, die dem serbischen Rückraum und der mächtigen Kreisläuferin Dragana Cvijic viel von ihrer Wirkung nahm.


    Dass die Partie nach 20:14 und 25:21 noch einmal spannend wurde, lag nicht nur an der großen Moral der Serbinnen. „Wir haben uns das Leben allerdings auch selbst erschwert, taktisch nicht clever genug gespielt und Nerven gezeigt“, sagte Osmann. Mit dem Schlusspfiff verwandelte Serbien einen direkten Freiwurf zum 24:25. Rechtsaußen Loraine Hellriegel, die fünfmal erfolgreich war, wurde zur besten Akteurin des Spiels gewählt.


    Kreisläuferin Anika Leppert, die gegen Polen bereits nach 30 Sekunden ausgeschieden war, hat sich wahrscheinlich am Meniskus verletzt und wird voraussichtlich am Montag die Heimreise antreten.


    Deutschland – Serbien 25:24 (14:12)


    Deutschland: Glaser, Kurzke;
    Bönighausen (5), Eisenkolb, Busch, Schmele, Naidzinavicius (4/2), Thomas (1), Wenzl (2), Zapf (4), Müller (4), Hellriegel (5), Fischer, Schulze


    Schiedsrichter: Andorka/Hucker (Ungarn)


    Autor: Christian Stein und PM DHB elfen.punkt-a.de

  • DHB-Juniorinnen schlagen auch Weltmeister Russland


    Besser hätte die Vorrunde der U19-Europameisterschaft in Ungarn nicht enden können: Nach Erfolgen gegen Polen und Serbien schlug die Juniorinnen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes am Sonntagmittag in Györ auch U18-Weltmeister Russland mit 33:31 (17:15). Das Team von Bundestrainer Rainer Osmann und DHB-Trainerin Kathrin Blacha geht damit ohne Verlustpunkt und mit einer idealen Ausgangsposition in die zweite Turnierphase, die am Dienstag in Szombathely beginnt. Gegner wird neben den Niederlanden Schweden sein, die sich im direkten Duell gegen Rumänien durchsetzten. Schon jetzt zählen die deutschen Talente der Jahrgänge 1990/91 zu den besten Acht in Europa – mit weiterer Tendenz nach oben.


    „Das war eine riesige kämpferische Leistung”, sagte Osmann nach der nervenaufreibenden Partie. „Wir haben in unserer 6:0-Abwehr selbst durchgehend hervorragend gestanden. Und vorn haben wir die verschiedenen Systeme der Russinnen allesamt geknackt. Die Mannschaft ist hier gegen den Weltmeister richtig gut aufgetreten.”


    Die DHB-Juniorinnen lagen in der Anfangsphase mit 3:5, 7:10 und 9:12 zurück, drehten das Spiel aber noch vor dem Ende der ersten Halbzeit mit vier Toren in Serie und gaben die Führung nicht mehr aus der Hand. Russland gelang nach der Pause nur noch der 17:17-Ausgleich. Zwischenzeitlich bauten Kim Naidzinavicius & Co. den Vorsprung auf fünf Tore aus. In der Schlussphase zeigte ein taktischter Schachzug mit Julia Wenzl als Linksaußen mit drei Toren Wirkung.


    Bereits nach zehn Minuten musste das Team einen personellen Rückschlag verkraften: Penda Bönighausen schied mit einer Blessur am Sprunggelenk aus. Im linken Rückraum übernahm Carolin Schmele den Part der Leverkusenerin.


    Nach den vorzeitig qualifizierten Niederlanden sicherte sich am Sonntag auch Schweden mit einem 31:16 (17:5)-Erfolg gegen Rumänien den Einzug in die Hauptrunde der U19-EM in Ungarn und ist damit zweiter Gegner der Juniorinnen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes. Das Team von Bundestrainer Rainer Osmann und DHB-Trainerin Kathrin Blacha muss sich am Dienstag mit den ebenfalls verlustpunktfreien Spielerinnen der Niederlande auseinandersetzen. Die Partie beginnt um 18.30 Uhr in Szombathely. Tags darauf kommt es zum Vergleich mit Schweden. Auch diese Partie wird um 18.30 Uhr angepfiffen. In der Parallelgruppe kämpfen Ungarn, Norwegen, Spanien und Frankreich um den Einzug ins Halbfinale.


    Für die bereits nach 30 Sekunden im Eröffnungsspiel gegen Polen verletzt ausgefallene Kreisläuferin Anika Leppert wird Osmann für das weitere Turnier die Frankfurter Linkshänderin Lisa-Marie Preis nachnominieren.


    Deutschland – Russland 33:31 (17:15)


    Deutschland: Glaser, Kurzke; Bönighausen (1), Eisenkolb (4), Busch (1), Schmele (4), Naidzinavicius (6), Thomas (3), Wenzl (6), Zapf (2), Müller (3), Hellriegel (2), Fischer (1), Schulze
    Schiedsrichter: Pandzic/Mosorinski (Serbien)



    Das Programm der Hauptrunde auf einen Blick:


    Weiter gewertete Vorrundenspiele:
    Niederlande – Schweden 30:23 (16:10)
    Russland – Deutschland 31:33 (15:17)


    Dienstag, 18. August:
    16.30 Uhr: Schweden – Russland
    18.30 Uhr: Niederlande – Deutschland


    Mittwoch, 19. August:
    16.30 Uhr: Russland – Niederlande
    18.30 Uhr: Schweden – Deutschland


    Die ersten beiden Mannschaften qualifizieren sich für das Halbfinale, das am Freitag, 21. August, ausgespielt wird.


    Autor: PM DHB elfen.punkt-a.de

  • Elfen gelingt souveräner Erfolg in Ketsch, Abschied von Ehrmann-Wolf/Künzig im Mittelpunkt der Partie


    Zufrieden war Renate Wolf mit dem Auftreten ihres Teams am Sonntag bei der TSG Ketsch. „Das sah phasenweise schon richtig gut aus“, so die Trainerin nach dem 33:20 (19:9) Erfolg. Die Elfen spielten von Beginn an ihre körperliche Überlegenheit aus und gingen früh in Führung. Die Gastgeberinnen, mit zu viel Respekt vor dem scheinbar übermächtigen Gegner auf dem Feld, leisteten sich in dieser Phase auch zu viele Fehler. „Sie hätten eigentlich lange Angriffe spielen sollen, haben dann aber doch immer zu hektisch abgeschlossen“, so Trainer Branko Dojcak gegenüber der Schwetzinger Zeitung.


    Dennoch, vor heimischer Kulisse gaben sich die Bären gewohnt kämpferisch, wenngleich beide Mannschaften die Zeit zum Testen und Ausprobieren ausgiebig nutzten. Mit der Einwechslung von Torhüterin Ilka Arndt stabilisierte sich der Deckungsverband der Badenerinnen ein wenig. Souverän verfolgten die Elfen ihre Linie und siegten am Ende auch in der Höhe verdient mit 33:20.


    Im Mittelpunkt der Partie standen jedoch die Schiedsrichterinnen der Begegnung, denn für Jutta Ehrmann-Wolf und Susanne Künzig war es die letzte Spielleitung ihrer Karriere. Und die Ansetzung hätte passender nicht sein können, denn Jutta Ehrmann-Wolf, Team-Managerin und Jugendkoordinatorin der Elfen, war einst auch Co-Trainerin in Ketsch und hat einst Trainer-Ikone Karin Euler zu den Bären gelotst. „Ich habe Karin Euler davon überzeugt, dass sie nach Ketsch will“, so Ehrmann-Wolf gegenüber der Schwetzinger Zeitung. Mit der Verpflichtung Eulers sollte in Ketsch die erfolgreichste Periode der Badenerinnen beginnen, in der die TSG mehrfach in die 1. Liga aufstieg.


    Aufstiegserfahren waren auch Jutta Ehrmann-Wolf und Susanne Künzig. Seit 1984 pfiff das Duo und kletterte in der Rangordnung bis in den IHF-Kader nach oben. „Wir waren in jeder Bundesliga-Halle die ersten Frauen, wir waren die Besten, denn es gab ja keine anderen und wenn es dumm läuft, sind wir auch die letzten“, sagt Jutta Ehrmann-Wolf. Bereits vor Spielbeginn überreichte Leverkusens Spielführerin Clara Woltering den beiden Schiedsrichterinnen ein kleines Präsent. Im Anschluss an die Partie wurden Jutta Ehrmann-Wolf und Susanne Künzig vom Vorstand des Badischen Handball-Verbandes, für den beide durchgängig tätig waren, mit einem großen Blumenstrauß und den neuen Buch von Handball-Legende Joachim Deckarm beschenkt.


    Jutta Ehrmann-Wolf bedankte sich auch beim Publikum auf ihre Weise. „Abschied in Kiel oder Flensburg, das kann jeder haben. Aber hier in Ketsch in der Neurotthalle, das ist schon etwas ganz Besonderes. Es ist ja unsere alte Heimat, hier kennt uns jeder, und dann auch noch ein Spiel zwischen Ketsch und Leverkusen, den beiden Vereinen, denen ich durch meine Tätigkeiten verbunden bin. Ach ja, und dass wir beide keine Schritte pfeifen, das ist ja nichts Neues!“.


    25 Jahre waren Jutta und Susanne ein Schiedsrichter-Gespann, nach der „Silberhochzeit“ ist nun Schluss. “Wir wollten aufhören, solange alle noch sagen: Schade, dass ihr aufhört“, gibt Susanne Künzig den Hauptgrund für das Karriereende an. 25 Jahre, mehr als 1.000 gemeinsam geleitete Spiele, davon 500 seit 1990 innerhalb des DHB. Die Statistik spricht eine deutliche Sprache. International waren die Beiden über zehn Jahr ebenfalls im Einsatz. Sie leiteten 145 internationale Spiele und waren bei drei Weltmeister- und zwei Europameisterschaften im Einsatz. „Die WM in Norwegen war eines der schönsten Erlebnisse“, berichtet das Schiedsrichter-Gespann, dass nun entspannt von der Seitenlinie das Geschehen beobachten kann.


    TSG Ketsch – Bayer Leverkusen 20:33 (9:19)


    Ketsch: Arndt, Ghosh, Rüttinger
    Barth 2, Kleinjung 2, Krake 2, Kaden 2, Löbich 2, Michels 1, Schalk 4, Vreden 1, Behnke 2, Fettel 1, Hermann 1


    Elfen: Woltering, Knipprath
    Byl 2, Vietz 1, Walzik 5, Garcia-Almendaris 4, Müller 3, Loerper 4, Schückler, Ahlgrimm 1, Steinbach 5, Engel 4


    Autor: Christian Stein und Sandra Pleines elfen.punkt-a.de

  • Der "Hexer" und seine Frauen


    VON UWE THELEN - zuletzt aktualisiert: 20.08.2009


    (RP) Am kommenden Mittwoch bestreitet der Deutsche Vizemeister Bayer Leverkusen ein Testspiel bei den Handballerinnen des TuS Lintfort. Zum Gäste-Team zählen allein fünf aktuelle Nationalspielerinnen.


    In den vergangenen beiden Jahren haben mehrere tschechische Spitzenmannschaften bei den Handballfrauen des TuS Lintfort gastiert. Stets waren diese Freundschaftsspiele sowohl Saison-Höhepunkte als auch wertvolle Tests in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit.


    So auch in diesem Jahr: Die Klosterstädterinnen empfangen am kommenden Mittwoch den Erstligisten Bayer Leverkusen. Der amtierende Deutsche Vizemeister stellt seit Jahren eine Mannschaft der nationalen Spitzenklasse, die zudem in den internationalen Wettbewerben Erfolge verzeichnete. Dabei verzichten die Leverkusenerinnen (mit Ausnahme der Slowakin Denisa Glankovicova und der Österreicherin Kartin Eingel) auf ausländische Spielerinnen, was in der Frauen-Bundesliga einmalig ist.


    Auch Anna Loerper ist dabei


    Im Bayer-Kader stehen mit Clara Woltering, Laura Steinbach, Anna Loerper, Anna Müller und Sara Walzik zurzeit fünf aktuelle Nationalspielerinnen. Insbesondere Anna Loerper ist den Handballfans am Niederrhein ein Begriff.


    Als Jugendliche spielte sie bei der VT Kempen – als Mitglied der Mädchen-A-Mannschaft mit einem Doppelspielrecht für die Frauen ausgestattet wurde. Dabei traf sie in der Regionalliga bereits zwei Mal auf den TuS Lintfort. Im Alter von 19 Jahren wechselte sie nach Leverkusen, kurz darauf wurde sie in die deutsche Nationalmannschaft berufen und hat mittlerweile 103 Länderspiele bestritten.


    Der dritte Platz bei der Weltmeisterschaft 2007, der vierte Rang bei der Europameisterschaft 2006 sowie die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking waren ihre größten Erfolge.


    Handball-Prominenz ist auch im Trainerstab der Farbenstädterinnen vertreten. Andreas Thiel zeichnet für das Torwarttraining verantwortlich. Wegen seiner sagenhaften Reflexe im Tor bekam er einst den Spitznamen "Hexer" verliehen; damit ist er der wohl berühmteste deutsche Handballtorhüter.


    In der Bundesliga bestritt er 528 Spiele für Gummersbach, Dormagen und Flensburg sowie 256 Länderspiele. Drei Mal nahm er an Olympischen Spielen teil. Seine Titelsammlung beinhaltet fünf deutsche Meisterschaften, drei nationale Pokalsiege und zwei Erfolge im Europapokal der Landesmeister. In seiner langen Karriere wurde er sieben Mal zum "Handballer des Jahres" gewählt; insgesamt hat er sage und schreibe 430 Siebenmeter-Strafwürfe pariert. Diese Bilanz wird noch lange unerreichbar sein.


    "Das wird ein ganz besonderer Abend", sagt Bettina Grenz-Klein, die Lintforter Trainerin, im Vorfeld dieses Handball-Leckerbissens. "Wann bekommt man schon mal die Gelegenheit, gegen so viele deutsche Nationalspielerinnen antreten zu können? Viele von ihnen sind ja Vorbilder unser jungen Spielerinnen." Der besondere Dank des TuS geht an die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen. Eine kurze Anfrage habe genügt, um den spektakulären Vergleich festzuzurren.


    RP Online

  • Elfen-Trio mit U19 im Halbfinale gegen Norwegen


    Die Juniorinnen des Deutschen Handballbundes haben das Halbfinale der U19-Europameisterschaft in Ungarn bereits nach dem ersten Spiel der Hauptrunde erreicht. Am Dienstag schlug das Team von Bundestrainer Rainer Osmann und DHB-Trainerin Kathrin Blacha in Szombathely die Niederlande mit 24:21 (10:12) und steht damit als Gruppenerster fest. Zuvor hatte Weltmeister Russland im ersten Spiel der Gruppe II gegen Schweden einen klaren 33:22 (18:8)-Erfolg erreicht. Am Mittwoch trifft die deutsche Mannschaft noch ab 18.30 Uhr auf Schweden. Mögliche Gegner im Halbfinale, das am Freitag in Györ stattfindet, sind neben Gastgeber Ungarn auch Norwegen und Frankreich.


    „Das ist eine tolle Geschichte, die sich die Mannschaft im vergangenen halben Jahr erarbeitet und erspielt hat", sagte Osmann. „Jetzt werden wir alles daran setzten, auch eine Medaille zu holen.” Diese Chance hat sich einer deutschen Juniorinnen-Nationalmannschaft noch nie zuvor geboten. Beste Platzierung war im Jahr 2000 Rang 7 für das Team der Jahrgänge 1981/82 – eben diese Mannschaft gewann ein Jahr darauf in Ungarn WM-Bronze.


    Gegen die Niederlande, die sich in der Vorrunde souverän gegen Schweden, Rumänien und Dänemark behauptet hatten, flatterten den DHB-Talenten lange Zeit die Nerven. „Uns hat die Lockerheit gefehlt”, sagte Osmann. „Aber kämpferisch muss ich der Mannschaft erneut ein riesiges Kompliment machen.”


    Sechs Strafwürfe und zahlreiche beste Chancen blieben ungenutzt, sodass die Niederlande noch in der zweiten Halbzeit führten. Erst nach 50 Minuten – es stand 19:19 – konnte sich die deutsche Mannschaft entscheidend absetzen. Die angeschlagene Penda Bönighausen spielte nur phasenweise. Osmann musste häufig wechseln, um die im vierten Spiel binnen fünf Tagen deutlich spürbare Belastung zu verteilen.


    Die Müdigkeit wich jedoch mit dem Schlusspfiff einem riesigen Jubel. Osmann: „Das Halbfinale war unser Ziel. Das ist jetzt ein Riesending für alle und ein tolles Erlebnis.”


    Deutschland – Niederlande 24:21 (10:12)


    Deutschland: Kurzke, Roch; Bönighausen (2), Eisenkolb (1), Busch, Schmele, Naidzinavicius (4), Thomas (4), Wenzl (6), Zapf, Müller (1), Hellriegel (3), Fischer (3), Schulze
    Schiedsrichter: Sirbu/Suponicov (Rumänien)



    Erste Niederlage im fünften Spiel bei der U19-Europameisterschaft in Ungarn, doch das 31:39 (13:23) gegen Schweden ist nur von statistischem Wert: Bereits vor dem Abschluss der Hauptrunde hatte sich die von Bundestrainer Rainer Osmann und DHB-Trainerin Kathrin Blacha betreute U19-Nationalmannschaft in Szombathely als Gruppenerster den Einzug ins Halbfinale gesichert. Das zweite Ticket erkämpfte sich am Mittwoch U18-Weltmeister Russland nach einem 26:26 gegen die Niederlande nur aufgrund des besseren Gesamttorverhältnisses. Im Halbfinale, das am Freitag in Györ stattfindet, trifft das DHB-Team auf Norwegen. Russland muss sich mit Gastgeber Ungarn messen.


    „Wir müssen das einfach nüchtern sehen”, sagte Osmann. „Luft und Spannkraft waren leider raus, obwohl wir die Sache auch gegen Schweden durchziehen wollten.” Ohne die angeschlagene Penda Bönighausen, die komplett pausierte, und zunächst auch ohne Kim Naidzinavicius wurden die DHB-Juniorinnen früh überrollt und konnten sich nicht mehr aus der misslichen Lage befreien. „Penda hat der Mannschaft gefehlt, aber da wollten wir mit Blick auf das Halbfinale kein Risiko eingehen”, sagte Osmann.


    Marlene Zapf und Julia Wenzl, wie Kim Naidzinavicius im vergangenen Jahr bereits U20-Weltmeisterinnen, stemmten sich mit Macht gegen die Niederlage. „Insgesamt hat uns jedoch die Kampfkraft gefehlt, die uns bisher ausgezeichnet hat”, sagte Osmann. „So ein Ergebnis wollten wir nicht abliefern.”


    Doch das ist fürs Erste nur für die Statistik von Belang – morgen reist der DHB-Tross wieder nach Györ, wo die Medaillen dieser U19-Europameisterschaft ausgespielt werden.


    Deutschland – Schweden 31:39 (13:23)


    Deutschland: Kurzke, Roch; Eisenkolb (2), Busch (1), Schmele (3), Naidzinavicius (4), Thomas (6), Wenzl (6), Zapf (3), Müller (2), Hellriegel (3), Fischer, Schulze (1), Preis
    Schiedsrichter: Bonaventura/Bonaventura (Frankreich)


    Autor: PM DHB elfen.punkt-a.de

  • 21.08.2009 - PM Deutscher Handballbund (DHB)


    Aus der Traum: Deutsche Handball-Juniorinnen verpassen EM-Finale


    Im Halbfinale der U19-Europameisterschaft mussten die Juniorinnen des Deutschen Handballbundes am Freitag nach einer bravurösen ersten Halbzeit gegen den Nachwuchs von Olympiasieger Norwegen eine klare 21:30 (14:14)-Niederlage hinnehmen. Das Team von Bundestrainer Rainer Osmann und DHB-Trainerin Kathrin Blacha trifft nun am Sonntag ab 14.30 Uhr in Györ auf den Verlierer des Vergleichs zwischen U18-Weltmeister Russland und Gastgeber Ungarn und kann das insgesamt gute Turnier noch mit dem Gewinn der Bronzemedaille veredeln. Der Einzug ins Halbfinale war bereits der bisher größte Erfolg einer deutschen Juniorinnen-Nationalmannschaft.


    „Es ist für mich im Moment schwer zu analysieren, ob die Kraft nicht gereicht hat oder wir der Aufgabe psychisch nicht gewachsen waren“, sagte Osmann kurz nach dem Schlusspfiff. „Es war unser Ziel, Norwegen mehr Widerstand zu leisten, aber die zweite Halbzeit war katastrophal. Das müssen wir jetzt verarbeiten.“


    Nach einer 3:2-Führung in der 6. Minute verlor das DHB-Team erstmals den Anschluss, lag mit drei Toren im Hintertreffen (4:7/12. und 8:11/23.), glich aber mit dem letzten Angriff vor dem Ende der ersten Halbzeit zum 14:14 aus. Auch der Start in die zweite Spielhälfte gelang, doch dem 15:14 folgte bis zur 38. Minute das 16:19. Nach 46 Minuten waren die Verhältnisse beim Stand von 18:24 geklärt.


    In der ersten Halbzeit funktionierte das Spiel über den Kreis sehr gut – nach der Pause wurden aus Anspielen jedoch zu oft Fehlpässe. Zudem bekamen Kim Naidzinavicius und Julia Wenzl die Regie auch nicht mehr in den Griff. Zu allem Übel schied Carolin Schmele mit verletztem Knie aus und musste im Krankenhaus von Györ untersucht werden.


    Deutschland – Norwegen 21:30 (14:14)


    Deutschland: Kurzke, Glaser; Bönighausen (2), Eisenkolb, Busch, Schmele (2, Naidzinavicius (3/1), Thomas (3), Wenzl (1), Zapf (1), Müller (5), Hellriegel, Fischer (4), Schulze


    Schiedsrichter: Pandzic/Mosorinski (Serbien)
    hbvf.de

  • Härtetests in Schmelz


    zuletzt aktualisiert: 22.08.2009


    (RP) Gestern gönnten sich Bayers Handballerinnen zum Abschluss ihres Trainingslagers in der Sportschule Saarbrücken einen Shopping-Ausflug nach Zweibrücken. Heute sind sie wieder gefordert.


    Nach einer Woche intensiver Arbeit mit dem Spielgerät sind beim Ladies-Cup in Schmelz zwei Teams die Vorrunden-Gegner, mit denen sich Bayer in der Vorbereitung bereits gemessen hat.


    In Wittlich verloren die Leverkusenerinnen gegen Metz und gewannen gegen Blomberg, jeweils knapp. "Jetzt können wir sehen, wie wir uns spielerisch entwickelt haben", sagt Trainerin Renate Wolf. In den Platzierungsspielen morgen winken starke Gegner. In der anderen Gruppe treten neben dem Thüringer HC, Montenegros Serienmeister Buducnost Podgorica und Rumäniens Vize-Meister Rulmentul Brasov an.


    Noch nicht zur Verfügung stehen die drei Leverkusener Junioren-Nationalspielerinnen Penda Bönighausen, Marlene Zapf und Laura Glaser (im Halbfinale mit der erfolgreichen deutschen Auswahl U19-Europameisterschaft). Betreut wird dieses Team übrigens nicht nur von Bundestrainer Rainer Osmann, sondern auch von DHB-Trainerin Kathrin Blacha, die Ex-Nationalspielerin, die von 1996 bis 2003 sieben Jahre für Bayer 04 aktiv war.


    RP Online

  • 23.08.2009 - PM DHB


    U19-EM in Ungarn: Großer Kampf im kleinen Finale aber keine Medaille


    Trotz eines großen Kampfes haben die Juniorinnen des Deutschen Handballbundes bei der U19-EM in Ungarn die Bronzemedaille und einen erfolgreichen Abschluss verpasst. Im kleinen Finale musste sich die Nachwuchs-Nationalmannschaft dem U18-Weltmeister Russland, den sie in der Vorrunde noch sensationell mit 33:31 bezwungen hatte, am Sonntag in Györ mit 24:29 (11:14) geschlagen geben. Noch sieben Minuten vor dem Abpfiff war das Team von Bundestrainer Rainer Osmann und DHB-Trainerin Kathrin Blacha beim 22:24 auf Tuchfühlung. Trotz der Niederlage spielten die Talente der Jahrgänge 1990/91 ein gutes Turnier und erreichten in dieser Altersklasse das bisher beste Resultat einer DHB-Auswahl. Norwegen, dem das DHB-Team im Halbfinale unterlegen war, setzte sich im Finale mit 29:27 gegen Gastgeber Ungarn durch.


    „Es ist schade und bitter, dass wir mit zwei Niederlagen aus dem Turnier gegangen sind, denn wir haben gut gespielt. Umwerfen wird das die Mannschaft aber nicht”, sagte Osmann. „Das Ergebnis gegen Russland war gerecht. Es hat uns – ohne etwas schlechtreden zu wollen – gezeigt, wo wir im internationalen Vergleich stehen. Norwegen, Russland und Ungarn sind uns etwas voraus.”


    Gegen Russland, das im Halbfinale mit 23:30 an Gastgeber Ungarn gescheitert war, bewies die DHB-Auswahl eine große Moral. „Einige Leistungsträgerinnen sind bis an die Schmerzgrenze gegangen”, sagte Osmann. Die deutsche Mannschaft führte nur 1:0 und 2:0 und musste dann stets einem Rückstand hinterherlaufen. Der wuchs kurz vor der Pause auf 8:13. Nach dem Wechsel enteilte Russland sogar auf 19:13, doch dank einer 5:1-Serie schöpften Penda Bönighausen & Co. wieder Hoffnung.


    Noch in der 53. Minute durfte die DHB-Spielerinnen mit der erneut gut haltenden Torfrau Nele Kurzke beim 22:24 noch von einer Medaille träumen. Russland entwickelte jedoch insgesamt mehr Druck aus dem Rückraum, hatte physische Vorteile und nutzte leichte Fehler in der Schlussphase zu den entscheidenden Treffern. Osmann: „Wir müssen anerkennen, dass uns da etwas Qualität fehlt.” 2010 gibt es einen neuen Anlauf: Dann heißt das Ziel U20-Weltmeisterschaft.


    Deutschland – Russland 24 : 29 (11:14)


    Deutschland:
    Kurzke, Glaser
    Bönighausen (5), Eisenkolb (2), Busch, Naidzinavicius (2/1), Thomas (4), Wenzl (1), Zapf (3/1), Müller (3), Hellriegel (1), Fischer (3), Schulze, Preis


    » http://www.dhb.de


    hbvf.de




    Elfen belegen vierten Platz beim Sparkassen-Ladies-Cup in Schmelz


    Mit einem vierten Platz beendeten die Elfen den Ladies-Cup in Schmelz. Nach einem Auftakterfolg über den Ligakonkurrenten Blomberg unterlag das Team von Renate Wolf erneut dem französischen Meister Metz HB. Im Halbfinale erwies sich dann der montenegrinische Serienmeister Buducnost Podgorica als zu hohe Hürde. Im Spiel um den dritten Platz unterlag man abschließend dem Thüringer HC.


    Renate Wolf gab im Laufe des Turniers mit Leonie Huckenbeck und Vanessa Schwab erneut Spielerinnen aus dem Future-Team große Spielanteile. Turniersieger wurde Metz, dass im Finale Podgorica bezwang. Blomberg eroberte mit einem Sieg über Brasov den fünften Rang. Am kommenden Wochenende steht für das Team von Renate Wolf dann der Sika-Cup in Bad Urach auf dem Programm. Zuvor testen die Elfen jedoch noch einmal am Mittwoch gegen den TuS Lintfort, wo Yvonne Fillgert mittlerweile spielt.


    In der Vorrunde trafen die Elfen mit Blomberg und Metz aus zwei bekannte Teams. Gegen beide Mannschaften hatte man bereits zum Beginn der Vorbereitung in Wittlich gespielt. Zum Auftakt besiegten die Elfen in einer eng umkämpften Partie gegen Blomberg mit 21:20. Clara Woltering entschärfte in der Schlusssekunde einen Wurf von Rückraumschützin Mirja Mißling und sicherte so den Auftakterfolg für die Elfen. Katrin Engel mit fünf und Anne Müller mit vier Treffern konnten sich am häufigsten in die Torschützenliste eintragen.


    Im zweiten Vorrundenspiel am Samstag verloren die Elfen gegen den französischen Meister Metz klar mit 31:19. Renate Wolf wechselte viel durch, Leonie Huckenbeck und Vanessa Schwab aus dem Future-Team waren gegen den späteren Turniersieger je zweimal erfolgreich, Toptorschützin war Elisabeth Garcia-Almendaris mit vier Treffern. „Es kam der Zeitpunkt, dass ich erkennen musste, dass die Leistungsträgerinnen ihre Kräfte aufgebraucht haben. Deshalb habe ich durchgewechselt und den Spielerinnen aus unserem Future-Team ihre Chance gegeben, sich zu präsentieren. Sie haben ihre Sache gut gemacht. Jetzt gilt es, ordentlich zu essen und zu trinken und sich auszuruhen, damit bis zur Endrunde die Depots aufgetankt sind“, so Renate Wolf am Ende des ersten Turniertages.


    Da die Französinnen jedoch auch gegen Blomberg ihre Vorrundenpartie gewannen, erreichten die Elfen das Halbfinale, wo der montenegrinische Serienmeister Buducnost Podgorica Kontrahent für die Wolf-Sieben war. Nach der regulären Spielzeit trennten sich beide Teams mit einem 19:19 Unentschieden, erst in der Verlängerung setzte sich Podgorica knapp mit 23:21 durch und zog ins Finale ein. Anna Loerper (5) und Lyn Byl (4) waren Toptorjägerinnen im Semifinale.


    Für die Elfen blieb hingegen lediglich das Spiel um platz drei. In der Partie wechselten beide Teams durch und probierten viel aus. Der THC siegte am Ende mit 28:22 und sicherte sich den dritten Rang. „Mit dieser gemischten Mannschaft zeigte Leverkusen eine gute Leistung gegen uns“, so Gegner-Coach Dago Leukefeld und ergänzte: „Dieser Sieg lässt keine Aussage über unsere Begegnungen in der kommenden Bundesligasaison zu.“ Katrin Engel mit acht, Anne Müller und Vanessa Schwab mit vier Treffern konnten sich am häufigsten gegen die THC-Deckung durchsetzen.


    Torschützinnen: Engel (17), Müller (13), Byl (9), Steinbach (9), Garcia-Almendaris (7), Loerper (7), Walzik (6), Schwab (6), Ahlgrimm (4), Schückler (3), Huckenbeck (2)


    Vorrunde:
    Provital Blomberg Lippe Bayer 04 Leverkusen 20 : 21
    Bayer 04 Leverkusen Metz Handball 19 : 31


    Halbfinale:
    Bayer 04 Leverkusen Bud. T-Mobile Podgorica 21 : 23


    Spiel um Platz 3:
    Bayer 04 Leverkusen Thüringer HC 22 : 28


    Autor: Christian Stein elfen.punkt-a.de

  • Mit Spaß ins Bad


    VON TOBIAS KRELL - zuletzt aktualisiert: 25.08.2009


    (RP) Die Leverkusener Handball-Frauen durften nach einem anstrengenden Programm ein bisschen ausspannen. Trainerin Renate Wolf zeigt sich zufrieden mit dem Stand der Vorbereitungen und sieht Neulinge schon als Gewinn.


    Die Seele baumeln lassen und regenerieren durften Bayers Handballerinnen gestern beim gemeinsamen Besuch im Spaßbad Calevornia. Das hatte sich das Team von Renate Wolf auch verdient nach anstrengenden Tagen in Bitburg (Trainingslager) und Schmelz (Turnier). Dass beim Wettkampf im Saarland nur ein Sieg herauskam, störte die Trainerin keineswegs. "Ziel ist es nicht, möglichst viele Spiele zu gewinnen, sondern viel auszuprobieren und zu testen. Ich war zufrieden", betont sie.


    Bei den Niederlagen gegen Metz und den Thüringer HC gab Wolf dem Nachwuchs verstärkt eine Chance. Aus dem Future-Team kamen neben Hanna Vietz auch Leonie Huckenbeck und Vanessa Schwab in diesen Begegnungen zu längeren Einsatzzeiten. Zu was die Leverkusenerinnen in stärkerer Besetzung fähig sind, stellten sie beim Halbfinalspiel gegen den auch international hoch eingeschätzten montenegrinischen Serienmeister Podgorica unter Beweis. Bei der knappen Niederlage nach Verlängerung war es nach Vier-Tore-Vorsprung einzig Unkonzentriertheiten im Abschluss geschuldet, dass es nicht zu einem Sieg gereicht hat. "Aber in dieser Partie konnten wir einmal zeigen, wie weit wir in Sachen Spielfreude sind", sagt Wolf.


    Heute stoßen zum zweiten Laktattest auch die drei Junioren-Nationalspielerinnen Laura Glaser, Penda Bönighausen und Marlene Zapf zum Team. Sie haben mit der deutschen U19-Auswahl Platz vier bei der Europameisterschaft in Ungarn belegt. Genaueres über die Qualitäten der Zugänge Glaser und Zapf vermag Wolf wegen der langen Absenz im bisherigen Vorbereitungsprogramm kaum zu sagen. Begeistert ist sie von den übrigen Neu-Werkselfen. "Katrin Engel und Sara Walzik haben sich schon als absoluter Gewinn entpuppt. Und auch Elisabeth Garcia-Almendaris hat ihr Können aufblitzen lassen", betont die Leverkusener Trainerin.


    Morgen tritt Bayer zum Test beim TuS Lintfort (mit Ex-Elfe Yvonne Fillgert) an. Am Wochenende geht es zum glänzend besetzten Sika-Cup in Bad Urach.


    RP Online