GUTE BESSERUNG Dieter"Tscholli" Trzolek

  • Das ist mit Abstand die schlechteste Nachricht, die über unseren Verein zu lesen ist. Ich bin total geschockt!


    Ich hoffe, daß er es schaffen wird.. KOFT :LEV7


    Trzolek ist wichtiger als Trainer und Manager für unseren Verein und quasi unersetzbar...

  • Auch ich wünsche dir alles erdenklich Gute und vor allem eine baldige Genesung!

    (Es galt) "als Kapitalverbrechen, von oben auf ihn herabzusehen, [...] oder in seiner Gegenwart aus irgendeinem Grund das Wort 'Ziege' auszusprechen." (Suetonius über Caligula)

  • Zitat

    Original von Bebeto
    Du bist Bayer04!
    So wie Du in den letzten Jahrzehnten zu unserem Verein gestanden hast, so werden wir Fans jetzt hinter Dir stehen und Dir Kraft geben!
    Kämpfe und siege!


    Meine Worte, könnten nicht besser sein: You´re simply the best

    Wer in der Vergangenheit lebt hat in der Gegenwart keine Zukunft

  • Für mich mit einer der wichtigsten "Identifikationsfiguren" vom Bayer!Aber bei so etwas wird Fussball klar zur Nebensache:Also Tscholli alles gute und hoffentlich besiegst du diese unheimliche Krankheit!

    In den Wissen wie es ganz unten ist...das uns niemals mehr vergessen lässt

  • Schock-Diagnose! Bei Leverkusens Physiotherapeut Dieter Trzolek (58) wurde Lymphdrüsen-Krebs festgestellt!


    Das „Urgestein“ der Liga (30 Jahre bei Bayer): „Samstag gegen Frankfurt bin ich dabei. Ich kämpfe.“


    Und die Bundesliga macht ihm Mut. Michael Ballack schickte eine SMS, Lucio (Bayern), Hertzsch (Lautern) und Balitsch (Hannover) riefen an.


    Trzolek: „Das hat mich gewaltig gefreut. Das hilft.“


    Quelle: Bild.de


    Kleine Gesten bewirken manchmal Großes....

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Scheisse !!! :LEV11


    Hab grad meine Faau gefragt. Lymphdrüsen-Krebs ist wohl der schlimmste von allen. Da spielt Zeit im Sinne von frühes und schnelles Handeln ne große Rolle.
    Hoffe mal, dass es schnell genug fest gestellt wurde oder meine Frau sich irrt.


    Trzolli ... ein erfolgreiches 2006 wünsch ich Dir noch !


    PS: Sie akzeptiert meine Bayer-Macke sonst. Aber die Meldung hat sie auch sichtlich mitgenommen.

    Bayer04 - Jungs, ...
    ... wir sind trotzdem stolz auf Euch !

    Einmal editiert, zuletzt von Lev-o4 ()

  • Zitat

    Original von Lev-o4


    Hab grad meine Faau gefragt. Lymphdrüsen-Krebs ist wohl der schlimmste von allen. Da spielt Zeit im Sinne von frühes und schnelles Handeln ne große Rolle.
    Hoffe mal, dass es schnell genug fest gestellt wurde oder meine Frau sich irrt.


    Du hast nur teilweise recht:


    Die Prognose des Morbus Hodgkin ist gut, im Frühstadium liegt die Heilungsrate über 80 Prozent.


    Wie behandelt man Lymphdrüsenkrebs?


    Folgende vier Stadien werden unterschieden:


    * Stadium I: Befall einer einzigen Lymphknotenregion


    * Stadium II: Befall von zwei oder mehr Lymphknotenregionen, die alle auf einer Seite des Zwerchfells liegen


    * Stadium III: Befall von zwei oder mehr Lymphknotenregionen beiderseits des Zwerchfells


    * Stadium VI: Befall von ein oder mehrerer Organe wie Leber, Lunge oder Knochenmark


    Die Behandlung des Morbus Hodgkin hängt vom Stadium ab. Im Stadium I und II erfolgt meist eine Strahlentherapie, im Stadium III und VI erhalten die Patienten eine systemische Chemotherapie, die gegebenenfalls mit einer Bestrahlung kombiniert werden kann. In manchen Fällen wird auch im Stadium I und II eine Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie durchgeführt. Die Wahrscheinlichkeit der Heilung durch eine alleinige Strahlentherapie ist von der Dosis am Tumor und der vollständigen Erfassung des Tumorvolumens abhängig. Sie nimmt mit der Anzahl der befallenen Regionen und der zunehmenden Größe des Tumors ab.


    Tritt die Krankheit nach eine Therapie erneut auf (Rezidiv), wird in manchen Fällen eine Knochenmarktransplantation durchgeführt.


    Prognose


    Der Morbus Hodgkin ist eine Krebserkrankung mit einer guten Prognose. Selbst in fortgeschrittenen Krankheitsstadien und bei Rezidiven sind noch Heilungen möglich. Die Prognose ist in erster Linie vom Stadium der Erkrankung abhängig. Im Allgemeinen verschlechtert sich die Prognose von Typ I bis zu Typ IV.


    Die insgesamt günstige Prognose wird allerdings durch die Nebenwirkungen der Strahlen- und Chemotherapie getrübt. Drch die Therpie erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, an einer zweiten Krebsart zu erkranken. So liegt das Risiko, nach alleiniger Chemotherapie innerhalb von 15 Jahren eine akute Leukämie zu entwickeln, zwischen sechs und elf Prozent. Dabei ist die Zusammensetzung der Chemotherapie entscheidend. Das Risiko, innerhalb von zehn Jahren einen Zweitkrebs zu entwickeln, liegt bei drei Prozent und steigt nach 15 bis 20 Jahren auf bis zu 14 Prozent an. Die häufigsten Zweitkarzinome sind Lungenkrebs, Brustkrebs und Schilddrüsenkrebs


    Quellen
    Leitlinie der Deutschen Krebsgesellschaft


    Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg