Verstehe das Problem ehrlich gesagt nicht.
Ich wüsste nicht, warum der FC Bayern ein höheres moralisches Bewusstsein an den Tag legen sollte, als die Bundesregierung oder andere deutsche Unternehmen.
Die Aussage des Artikels lässt sich ganz einfach zusammenfassen:
Ist ne ziemliche Heuchelei. Während man ein moralisches Statement abgibt ala "MiaSinCharlie" und gleichzeitig dann ein Land wegen dem Profit unterstützt, dass diese Werte mit den Füßen tritt und undurchsihctige, wirtschaftliche Kontakte zu Hamas/IS und andere Terroristische Vereinigungen pflegt. (Hinzu kommen noch Korruptionsvorwürfe bezüglich der WM)
Das schmeckt auch einigen Fans/Mitgliedern von den Bayern nicht, die wohl jetzt ne Stellungnahme dazu haben wohlen und sogar mit Austritt drohen.
Allerdings ist nicht ganz so einfach, wie BigB es beschreibt. "Katar" selbst ist indirekt einer der Hauptinvestoren bei FC Bayern (Hält große Anteile an Audi/VW, die viele Geld in Bayern pumpen) und deshalb sicherlich auch Auflagen vorgeben (Trainingslager in Katar, Testspiele, etc.)
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Unterm Strich hätte sich der FC Bayern einfach besser zurückgehalten, mit der politischen Botschaft. Warn ziemlicher Tritt ins Fettnäpfchen.