Beiträge von leichlingerlev

    Wenig Licht, viel Schatten. War frustriert mit sich und seinen Mitspielern. Aber wer war das heute nicht? Warum er auch nach der fünften erfolglosen Eins-gegen-eins-Situation erneut den Beinschuss versucht, darf er gerne erklären.


    Auch wenn das hart ist, aber Havertz ist bei weitem nicht der zukünftige Superstar für den ihn viele halten. Kein Durchsetzungsvermögen, keine Bindung ans Spiel und in seiner Spielweise absolut träge.


    Vor allem weiß jeder Gegner wie man ihn ziemlich leicht aus dem Spiel nehmen kann. Einfach seine Laufwege zustellen und ihn in Manndeckung nehmen. Er hat weder die Technik noch die Dynamik sich daraus zu befreien.




    Frankfurt hat das mit Jovic schon richtig gemacht und im Hype verkauft.

    Die Erkenntnis des Spiels ist, dass er im zentralen Mittelfeld deutlich besser ins Spiel eingebunden ist. Das war gestern die Rolle, die er unter Roger Schmidt gespielt hat und bei der er gut aussah.


    Bosz sollte ihn als echten Achter einplanen und nicht als Rechtsaußen oder Zehner.

    Wir haben (weitestgehend ohne gute Leistungen von ihm) eine gute Punktausbeute geholt. Wenn er wieder besser wird , werden es nicht weniger Punkte sein. Er kann ja nicht dauerhaft unter seinem Level spielen.


    Ein Bailey hat bewiesen, dass man dauerhaft unter seinem Level spielen kann. Von daher wäre ich vorsichtig. Havertz ist bis jetzt eine komplette Enttäuschung.

    naja macht Volland die doppelchance am ende rein hätte havertz wieder einen Traumassist gegeben. Ist nicht alles so schlecht wie es viele hier sehen.


    Doch es ist alles schlecht bei ihm. Der Pass auf Volland war seine einzige gute Aktion im ganzen Spiel. Er ist als Offensivspieler aufgestellt hat aber absolut keine gefährlichn Aktionen.

    Was für ein Quatsch. Er ist sicher kein Mitläufer, zumal er extrem engagiert spielt. Aktuell ist er nicht in der stärksten Form und dennoch sehr wichtig. Aber er ist (noch) keiner, der alleine ein Spiel an sich reißt und entscheidet. Das können eh nur wenige. Mit besseren Mitspielern und in einer funktionierenden Offensive wird er ein Weltstar.


    Oder er wird ein Mesut Özil. Ein Weltstar gegen kleine Teams und eine Zumutung gegen Top-Gegner.

    Die Kritik an ihm ist ähnlich unsachlich und daneben wie an Ballack damals. Von dem hat man auch erwartet, dass er in schlechten Zeiten das Spiel an sich reißt und alleine entscheidet. Das war aber nie seine Spielweise. Genau wie Havertz war Ballack kein Spielmacher. Er war ein sehr torgefährlicher Mittelfeldspieler, der aber auch gute Mitspieler brauchte, um erfolgreich zu spielen. Bei uns läuft offensiv insgesamt so wenig zusammen, dass man das nicht an einzelnen Spielern fest machen kann. Es funktioniert im Kollektiv nicht.


    Also mit anderen Worten: Er ist nur ein Mitläufer, der darauf angewiesen ist von seinen Mitspielern, die die Arbeit machen, ordentlich in Szene gesetzt zu werden. Wenn das nicht passiert ist er wertlos. Okay ich hab dich verstanden.

    Er hat heute deutlich besser gespielt, vorallem in der zweiten Hälfte. In der ersten Hälfte hat er jedoch drei sehr gute Angriffe komplett in den Sand gesetzt.



    Im Angriff bleibt es wie gehabt. Er muss gut bedient werden, um wirklich gefährlich zu werden. Im Mittelfeld hat er heute abgeklärt gespielt und deutlich mehr Spielanteile gehabt.

    Sein Abschied steht fest. Er ist gefühlt kein Leverkusener mehr und deshalb kann man die Samthandschuhe ausziehen und ihn nach dem bewerten was er leistet. Dass in Anbetracht seiner schwachen Performance, dann noch Informationen über riesige Gehaltserhöhungen und sein social-media Posing Angriffsfläche bieten ist verständlich. Das wäre sicherlich anders, wenn er auf dem Platz wieder liefern würde.

    Nicht nur das.


    Er hatte die meisten Sprints (33), die meisten Läufe (93), die meisten Zweikämpfe (13).
    Dazu die wenigsten Fehlpässe, wenn man die Ein/Auswechselspieler außer Acht lässt.


    Wenn man zwei gesunde Augen hat und sein Spiel im Stadion beobachtet, dann weiß man wie sich solche tollen Statistiken zusammensetzen.


    1. Natürlich läuft er viel, da er sich zwischen den Abwehrketten versucht freizulaufen, um anspielbar zu sein. Das Problem: Er hat trotz der Laufarbeitet absolut keine Bindung zum Spiel. Er ist mittlerweile ein reiner "Receiver" und kein Spielmacher.


    2.Die meisten Zweikämpfe, die er offensiv gefühlt alle verliert.


    3.Die wenigsten Fehlpässe, weil er sich angewöhnt hat ausschließlich Rückpässe zu spielen oder Sicherheitspässe über kurze Distanzen. Risikopässe in die Schnittstellen sieht man quasi überhaupt nicht mehr von ihm.

    War gegen ultra-schwache Berliner wieder kein Faktor. Nur Sicherheitspässe und Ballverluste. Von seinem Zweikampfverhalten rede ich garnicht mehr.


    Durfte natürlich durchspielen :LEV14

    Eines der größten Probleme ist, dass unsere vermeintlichen Goldesel Bailey und Havertz massiv an Wert verlieren, weil langsam ersichtlich wird, dass sie nicht die Superstars sind für die sie gehalten werden.


    Auf dem Höhepunkt des Bailey-Hypes im vorletzten Jahr hieß es, dass er für eine dreistellige Summe wechseln könnte. Momentan könnten man froh sein, wenn wir ihn überhaupt mit Gewinn verkaufen könnten. Dasselbe zeichnet sich bei Havertz ab.



    Mittelfristig werden wie einen massiven Umbruch vollziehen müssen. Die Frage ist ob man dann auch genug finanzielle Mittel hat, um diesen Umbruch adäquat umzusetzen.

    Der spielt seit 5 Spielen puren Müll zusammen und darf trotzdem jedesmal 90 Minuten durchspielen. Das ist ein Witz. Der wird so wie Bailey enden: Ein Jahr in den Himmel gehyped und danach der Absturz.

    Passiert das öfter, dass das gehalt ohne dazugehörige vvl erhöht wird? Habe das so noch nie mitbekommen.


    Vielleicht gab es ja doch eine ausstiegsklausel, die nun still und heimlich abgekauft wurde?


    Vielleicht gab es Vereinbarungen im Vertrag, dass er bei Erreichung bestimmter Meilensteine eine Gehaltserhöhung bekommt. Anzahl von Spielen, Scorern oder ähnliches.

    Er will halt Titel gewinnen. Was soll er dann also bei uns? Jeder gute Fussballer, der auch nur halbwegs bei Sinnen ist, würde das genauso machen..... finde daran nichts unsympathisch, sondern absolut realistisch und nachvollziehbar.


    Wir sprechen über einen 20-jährigen. Selbst wenn er bis 2023 verlängert hätte und dann mit 22 Jahren gewechselt wäre, hätte er immernoch 10 Jahre Zeit bei irgendwelchen Klubs Titel zu gewinnen. Zumal er meiner Meinung nach eh noch nicht so weit ist, um bei einem Top-5-Klub Stammkraft zu sein.


    Für einen Spieler mit so einer Bayer-Historie sehe ich bei ihm leider sehr wenig Vereins-Verbundenheit. Eine Ein-Jahres-Verlängerung wäre ja immerhin ein Zeichen einer gewissen Loyalität gewesen.

    @thepaceh...Naja bei einer Verlängerung wäre er wahrscheinlich zum Topverdiener aufgestiegen 5-6 mio plus Prämien. Dass er aus der eigenen Jugend kommend scheinbar so früh wie möglich das Weite suchen möchte, macht ihn nicht gerade sympathischer. Schade...



    ps: Das zeigt auch, dass er sich wahrscheinlich schon lange mit den Bauern einig ist. Niemand lehnt mal eben ein paar Millionen ab für eine Verlängerung über einen Jahr.