Für mich steht fest, dass im Falle einer Klage der Verein den Kürzeren zieht.
Offensichtlich wurden anderen Spielern ähnliche Zusagen gemacht und
entsprechende Zahlungen geleistet- das reicht in jedem Fall für
einen satten Vergleich.
Trotzdem ist es allein an Jens Nowotny den Zirkus zu beenden und seinem Berater einen Maulkorb zu verpassen.
Tut er das nicht, ist er für mögliche Folgen allein verantwortlich.
Mag sein, dass es Beraterverträge gibt und dem Berater durch Jenne´s Verzicht Einnahmen entgehen, aber - das ist die Sache des Spielers!
Trotzdem wäre ein diesbezüglicher Erfolg vor Gericht für Jens Nowotny
ein Pyrrhussieg.
Die Lohnfortzahlung wär im Sack - die sportliche Karriere im Eimer,
quasi mit dem Urteil beendet - zumindest in der bisherigen Form!
Denn eines dürfte klar sein, der Mann will zur WM und das geht auch bei
Topform nur über Bayer.
Wir alle wünschen ihm diese Topform für Bayer und auch für die WM,
aber ob das so eintrifft ist derzeit fraglich!
Angesichts der mehr als üppigen Alters- und Rundumversorgung
des Spielers, sollten kindische Eitelkeiten nach dem Motto:"Der hat aber auch", oder " mein gutes Recht", keinen Nährboden bekommen.
Der normale Malocher hat etliche Rechte, die nicht eingeklagt werden können bzw. nicht durchsetzbar sind.
Recht auf Arbeit, Recht auf Kindergartenplätze, Recht auf vernünftige
Behandlung im Krankheitsfall, Recht auf Lernmittel, Recht auf freie
Meinungsäusserung....bla bla bla.....