Beiträge von ammerland1904

    Labbadias Nachfolger
    Auch Favre ein Bayer-Kandidat
    Von THOMAS GASSMANN
    Leverkusen – Am Donnerstag könnte das Kapitel Bruno Labbadia und Bayer Leverkusen zugeschlagen werden.



    Sportchef Rudi Völler sagte am Mittwoch dem EXPRESS: „Wir lassen uns nicht unter Zeitdruck setzen. Donnerstag oder Freitag wird eine Entscheidung fallen.“


    Die unselige Hängepartie wäre endlich vorbei. Nach EXPRESS-Informationen haben sich die Klubchefs bereits geeinigt. Sie wollen Labbadia das Vertrauen entziehen. Zu groß und tief sind die Gräben zwischen Mannschaft und Trainer.


    Im Umfeld tauchen Nachfolgekandidaten auf. Neben dem unvermeidlichen Mirko Slomka heißt der prominenteste Bernd Schuster. Ebenfalls auf der Liste: Berlins Lucien Favre.


    Bevor sich Völler und Klubboss Wolfgang Holzhäuser auf die Trainersuche begeben, müssen sie noch mit Bayers Vorstandsboss Werner Wenning reden.


    Der soll gar nicht amüsiert sein über das wiederholte Scheitern eines Trainers. Und er stellt Fragen: Warum schaffte es nach Michael Skibbe auch Labbadia nicht, ein hochtalentiertes Team erfolgreich zu coachen? Sind es nicht vielleicht doch die Spieler, die versagt haben? Sollte man sich nicht lieber die Stars vorknöpfen, statt schon wieder einen Trainer zu opfern?


    Finden Völler und Holzhäuser gute Begründungen, dann muss Labbadia gehen. Wenn nicht, darf er bleiben.


    express.de

    das sollte langfristig wirklich kein problem sein. siehe allein die aktionen jetzt zum dfb pokal endspiel. es gibt denke ich genug mitglieder die den einen oder anderen euro springen lassen würden um uns dieses forum zu unterstützen.

    das der kostenaufwand durch verwaltung sehr hoch wird ist zu verstehen aber wie wäre es denn wenn nk12 zb als sponsor mit dabei wäre und mit einem beitrag unterstützt? für uns mitglieder wäre es doch ein klacks ein paar euro zu spenden.


    das ist jetzt nur ein vorschlag, wie der rechtlich umzusetzen ist weiß ich nicht.

    Zitat

    Original von Kirsten4Ever


    Verstehe überhaupt nicht, wieso da nicht seitens des DFB eingegriffen wird? In jedem noch so popeligen Stadion gibt es quais "Gebietsschutz" für die Fanblocks! Wieso wird in Berlin nichts gegen Bremen-Fans (erkennbare) im Bayer-Block getan wie damals bei den Schalkern?!
    Ein Unding!


    Vielleicht weil das Spiel noch nicht angelaufen ist.... :LEV18 wartet doch einfach mal den Samstag ab.

    hm, ank... tut hier keiner irgendwen. aber es ist, wie franky schreibt, bei der 2. bestellung das 2. mal eine lange lieferzeit. auf den goatbusterschal habe ich knapp 3 wochen gewartet. das das alles ehrenamtlich bewältigt wird, so neben job und so ist hoch anzuerkennen, aber es wäre doch sicherlich möglich gewesen die bestellungen nach zahlungseingang rauszuschicken.

    Die Offenbacher Kickers haben den Hessenpokal gewonnen. Mit einem 1:0 am Abend gegen den SV Darmstadt 98 sicherte sich der OFC zudem die Teilnahme an der ersten DFB-Pokalhauptrunde in der kommenden Saison. Alexander Huber gelang wenige Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff das Tor des Tages. "Es war der krönende Abschluss einer langen Saison", sagte Trainer Hans-Jürgen Boysen nach dem Spiel, der als Kickers-Trainer diesen Titel bereits zum dritten Mal gewinnen konnte. "Wir haben unser Ziel im Hessenpokal erreicht und freuen uns, jetzt im Lostopf für die erste DFB-Pokalhauptrunde zu sein." Derbyzeit auf dem Bieberer Berg. Das Spiel zwischen dem Tabellensiebten der 3.Liga und dem 15. der Regionalliga Süd hatte 5456 Zuschauer ins Stadion gelockt. Trainer Hans-Jürgen Boysen musste auf Suat Türker (Hüftprellung) und Fouad Brighache (muskuläre Probleme) verzichten, die nicht mehr rechtzeitig zum Finale fit geworden waren. Trotzdem hatte der Kickers-Trainer zwei Spitzen aufgeboten, Ugur Albayrak stürmte wie schon im letzten Ligaspiel am Wochenende an der Seite von Mirnes Mesic.


    Die favorisierten Kickers übernahmen in der Anfangsphase die Initiative, nach drei Minuten scheiterte Sebastian Becker mit einem Freistoß an Torwart Rainer Adolf. Vier Minuten später landete der Ball nach einer schnellen Kombination bei Mesic, der aus spitzem Winkel den Darmstädter Schlussmann ebenfalls nicht überwinden konnte. Nach einer Viertelstunde hatten sich die Lilien besser auf die stürmenden Offenbacher eingestellt, Höhepunkte gab es kaum noch. Die Erklärung lieferte OFC-Trainer Boysen nach Spielende: "Wir haben meist nicht zielstrebig genug nach vorne gespielt, außerdem standen die Darmstädter tief und haben es uns nicht einfach gemacht. Dadurch ist es uns schwer gefallen, eigene Torchancen heraus zu spielen." Und nach 26 Minuten tauchten die Gäste dann sogar erstmals gefährlich im Kickers-Strafraum auf, doch Simon Schmidt verpasste die Hereingabe von Christopher Nguyen.


    Als sich alle Zuschauer im Stadion schon damit abgefunden hatten, dass es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause gehen würde, gab es noch einmal Eckball für den OFC. Fröhlich flankte das Leder in den Strafraum und Alexander Huber köpfte den Ball aus sechs Metern ins linke Eck - die Führung für den OFC. Ein Treffer zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt, der beim Gegner das genaue Gegenteil bewirkte. "Wir hatten unsere Sache bis dahin gut gemacht und wurden dann kalt erwischt. Ich habe das in der Kabine gemerkt, die Köpfe gingen bei meinen Jungs nach unten", sagte Darmstadts Trainer Zivojin Juskic.


    Pressekonferenz nach Darmstadt 98
    Video: Pressekonferenz nach Darmstadt 98
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    Gestärkt kamen dagegen die Kickers aus der Kabine und arbeiteten daran, die Führung auszubauen. Doch Mesic scheiterte nach 51 Minuten mit einem Freistoß aus 25 Metern erneut an Torwart Rainer Adolf. Seinen Flachschuss lenkte der Darmstädter Schlussmann gerade noch um den eigenen Torpfosten. In der 57.Minute traf Fröhlich aus halblinker Position mit einem Gewaltschuss nur die Latte, nachdem ihm Stefan Zinnow den Ball aufgelegt hatte. Die Darmstädter blieben nur sporadisch gefährlich. Der eingewechselte Rudi Hübner zielte nach einer Stunde nicht genau genug und vergab.


    In einem waren sich beide Trainer nach dem Spiel einig. Rainer Adolf hatte einen hervorragenden Tag erwischt und verhinderte auch in der 79.Minute ein weiteres Kickers-Tor. Zinnow hatte von der rechten Seite das Leder in den Strafraum geflankt. Albayrak köpfte aus kurzer Distanz den Ball aber genau auf den Darmstädter Schlussmann. Drei Minuten vor dem Ende konnte ein Darmstädter Verteidiger bei einer fast identischen Situation Albayrak gerade noch entscheidend behindern, sodass der Offenbacher Stürmer wieder den Kürzeren zog.
    Doch kurz danach hatten die Offenbacher Spieler trotzdem allen Grund, die Arme jubelnd nach oben zu reißen, als Schiedsrichter Matthias Kristek die Begegnung beendete.


    ofc.de