Beiträge von Nicole

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    Original von KingBerbo


    Verstehe ich das richtig, dass diesmal keine online Bestellung möglich ist, im Gegesatz dazu, wie es normalerweise ist?


    Online geht es diesmal leider nicht. Habe gestern extra nochmal nachgefragt. Wenn ich das richtig verstanden habe, können die das System nicht nur für Clubmitglieder und Jk-Inhaber freischalten. Daher könnten dann alle darauf zugreifen. Deshalb ist diesmal keine Online-Bestellung möglich.

    Wir fahren am Samstag nach Salzburg. Haben da ein günstiges Hotel gefunden. Samstag Abend werden wir dann dort in der Stadt irgendwo das Eröffnungsspiel gucken. Sonntag geht es dann weiter nach Klagenfurt. Haben Karten für das Spiel gegen Polen. Nach dem Spiel wieder zurück nach Salzburg und Montags dann zurück nach Lev.

    Habe auch noch ne Karte für Donnerstag gegen St. Petersburg übrig.
    Nordkurve, Preis 15 EUR. Übergabe Donnerstag ab 18 Uhr vor dem Stadion möglich.


    Bei Interesse PN an mich.


    Ist weg!

    Zitat

    Original von Kirsten4Ever
    DRINEND, da Lev-Rheinland und 1904online nur diesjährige Fotos online haben und die Google Bildersuche auch nicht weiterhilft:


    Suche ein Foto vom Leverkusener 6:2 in Bremen vor drei, vier Jahren. Am besten ein Schnappschuss, der auch die Anzeigetafel zeigt!


    DANKE (auch wenn es leicht off-topic ist)


    http://www.haberlands-erben.de


    unter Fotogalerie, Saison 03/04, Bundesliga, 33. Spieltag findest Du auf der zweiten Seite ein Foto mit Anzeigetafel.

    Ist zwar noch was Zeit aber trotzdem schonmal:


    Suche noch ne Karte gegen Duisburg für die Nordkurve.


    Falls einer noch ne Karte übrig hat, bitte PN an mich. Danke!


    Hat sich erledigt!

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    Original von Gässje
    Scheint so, als ob der FCK als feststehender Absteiger damit den Siegenern entgegenkommt - sofern sie Mitsprache bei der Platzwahl hatten. Wenn dem so ist, finde ich das überaus sportlich-fair, bzw. eine nette Geste.


    Das ist keine nette Geste des FCK. Die will sonst keiner haben!


    Stadion-Odyssee quer durch Südwest
    DFB sprach Machtwort / Siegen aktivierte Kontakte ins Rheinland / Wer zahlt Hotelkosten?
    geo Siegen/München. Hans Scheuerer, als Geschäftsführer des Süddeutschen Fußball-Verbandes federführend für die Regionalliga Süd, ahnte sehr wohl, wie viel Zorn hinter dem Anruf aus der Sportredaktion der Siegener Zeitung steckte, als gestern Nachmittag um 16 Uhr immer noch nicht feststand, wo das abstiegs-relevante Regionalliga-Spiel 1. FC Kaiserslautern 2. - Sportfr. Siegen stattfinden würde. Angesichts der vom Anrufer nur mühsam verborgenen Empörung schob der erfahrene Sportfunktionär und ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter die Verantwortlichkeit an höhere Gremien im Deutschen Fußball-Bund weiter: »Wir von der Geschäftsstelle sind am Ende die Dummen und müssen es ausbaden. Aber hier muss jetzt endlich einmal Klartext geredet werden, am besten im Zusammenhang mit der Einführung der eingleisigen 3. Liga!«
    Was Scheuerer meinte, ist die Vollmundigkeit vieler Profi-Vereine einerseits, mit der sie für sich und ihre Amateur-, bzw. sogenannten »U-23«-Mannschaften Teilnahmerecht im bezahlten Fußball einfordern. Gleichzeitig aber erfüllen diese Vereine nicht selten nicht einmal die Mindestanforderungen für den Spielbetrieb in einer 3. Liga. Stets werden als Ausweichplätze für »Sicherheits-Spiele« die Hauptarenen der Vereine angegeben. Diese vertraglich festgelegten Alternativ-Spielplätze sind aber in der Regel das Gedruckte nicht wert auf dem sie stehen. Denn wenn es darauf ankommt, stehen die Top-Stadien nämlich meist genau nicht zur Verfügung. So geschehen auch im Falle des 1. FC Kaiserslautern, der auf »sein« Ausweichstadion, also das Fritz-Walter-Stadion, morgen wegen einer Musik-Veranstaltung nicht zurückgreifen konnte. Dieses Problem aber hätte man als verantwortungsbewusster Verein schon vor Wochen erkennen und dementsprechend handeln müssen.


    Was sich dann seit dem Tag nach dem langen Pfingst-Wochenende bis gestern abspielte, dürfte seinesgleichen suchen. Überall in Südwest handelten sich die FCK-Verantwortlichen Absagen ein. Pirmasens, Idar-Oberstein, Neunkirchen, Ludwigshafen, Oggersheim, Mannheim - überall war ein Spielen nicht möglich. In Wehen war ein frischer Rollrasen (für die 2. Liga) ausgelegt worden, gegen Offenbach hatten die dortigen Sicherheitskräfte wegen der bestehenden Rivalität der OFC-Fans mit Siegen etwas. Insgesamt waren es wohl über 20 mögliche Spielstätten, die die Pfälzer abklapperten, ehe sie sich gestern der Verzweiflung nahe Hilfe suchend an die »Sportfreunde« wandten: »Wir spielen überall, egal wo, wenn es sein muss, auch bei Euch!« Letzteres Vorhaben untersagte freilich aus Wettbewerbsgründen der DFB ebenso wie das Ansinnen, beim ebenfalls noch gefährdeten 1. FC Saarbrücken zu spielen.


    Dann kamen Standorte in Frankfurt ins Spiel, vor allem der Bornheimer Hang, Spielstätte des Regionalliga-Aufsteigers FSV Frankfurt. Auch die Commerzbank-Arena wurde angefragt. Die Siegener ihrerseits brachten aufgrund ihrer bekannt guten Kontakte ins Rheinland Bayer Leverkusen ins Gespräch. Heinz Knüwe, Sportlicher Leiter: »Ich habe in Leverkusen bei Herrn Reschke angerufen, der war gerade in einer Besprechung mit Sportdirektor Rudi Völler. Beide haben sofort signalisiert, dass sie uns helfen wollten.«


    Diese Lösung war den Pfälzern dann aber erst zu teuer, weshalb sie allen Ernste nachfragten, ob Siegen sich ggf. an den Kosten beteiligen würde. Nahezu stündlich wurden dann gestern Nachmittag die Siegener und die Medien vertröstet: »Bis 13 Uhr fällt eine Entscheidung!« Dann bis 14 Uhr, 16 Uhr und immer so weiter. Der von der SZ bei einer DFB-Sitzung aufgescheuchte Hans Scheuerer machte schließlich selbst noch einmal Dampf. Und tatsächlich wurde der DFB nun aktiv und brachte das Mainzer Bruchweg-Stadion ins Gespräch. Allerdings hätte dann das Mainzer Ober- liga-Heimspiel gegen den abstiegsgefährdeten TuS Mechtersheim - welche Ironie - nach Kaiserslautern verlegt werden müssen.


    Das Gezerre ging so weit, dass Scheuerer schon über ein »Worst-Case«-Szenario laut nachdachte: »Wenn es eben nicht geht, verschieben wir den kompletten letzten Spieltag um eine Woche!« Am späten Nachmittag setzte sich dann gestern der DFB, offenbar auf Betreiben von DFB-Vorstandsmitglied Willi Hink, mit einem Machtwort durch und legte Leverkusen als Spielort - wie von Siegen vorgeschlagen - fest.


    Eine Rechnung ist noch offen, bleibt zu klären, wer sie bezahlen muss. Für die Stornierung des Hotels in Kaiserslautern entstanden Siegen Stornokosten. Schaut man in die DFB-Statuten müsste der Verband dafür aufkommen, zeigen diese doch klar und deutlich, dass auch der weltgrößte Sportverband sich in dieser Angelegenheit nicht mit Ruhm bekleckert hat. § 14 der »Durchführungsbestimmungen« zur DFB-Spielordnung sagt in Absatz 2 aus, dass der Spielleiter eine Verlegung einer Spielstätte »bis vier Tage vor dem Spiel« beiden Vereinen bekannt geben muss. Diese haben dann sogar noch eine Frist, um Einspruch einzulegen. Da aber der 1. FC Kaiserslautern nach dem Regionalliga-Statut die Pflicht hat, einen Ersatz-Spielort vorzuhalten, dürfte er wohl auch auf diesen Kosten sitzen bleiben


    Siegener Zeitung



    Dann drückt den Sportfreunden mal die Daumen! Ausgerechnet an diesem Wochenende bin ich natürlich im Siegerland und nicht in Lev. :LEV11