Alles anzeigenKicker-Printausgabe vom 24.08.2017 zu Lucas Alario /Bericht von Stephan von Nocks
Der neue Torjager ist mit Lucas Alario von River Plate Buenos Aires ausgemacht. Die Argentinier haben eine Offerte über 16 Millionen Euro abgelehnt. Manager und Südamerika-Spezialist Jonas Boldt steht ein harter Poker bevor. River möchte den zwar nur 1,78 Meter großen, aber robusten Mittelstürmer ungern abgeben, nachdem man mit Sebastian Driussi bereits einen zentralen Angreifer verkauft hat. Alario ist ein potenzieller Wandspieler, der den Ball gut festmacht und nicht nur beim Kopfball präzises Timing besitzt. In 46 Erstligaspielen für River Plate erzielte er 22 Tore. Der Nationalspieler (drei Einsätze, ein Treffer) agiert mit hohem Einsatz und steht für Mentalität. Nicht nur deshalb ist Alario, der auffallend oft das erste River-Tor schoss und in den wichtigen Partien trifft, sehr beliebt. Seine Spielweise würde Bayers Bandbreite vergrößern. Mit ihm, der in vorderster Linie agiert, könnte der derzeit als Stoßstürmer nominierte Kevin Volland auf seine Idealposition als hängende Spitze rücken. Auf eine Position, aus der er vorwiegend seine Tore erzielt. So könnte Bayer mit dem neuen Torjäger und Wandspieler Alario sowie einer besser passenden Rolle für Volland doppelt profitieren. Könnte. Denn der Spieler hat zwar seinen Wechselwillen formuliert, doch River tut sich schwer, den Liebling abzugeben. Dass eine Ausstiegsklausel existiert, hilft nur bedingt, auch wenn die fixierte Ablöse wohl unter den kolportierten 24 Millionen Euro liegt. Doch Bayer möchte eine solche Summe nicht zahlen. Zudem soll es sich, in Südamerika eher Regel als Ausnahme, um ein kompliziertes Konstrukt mit mehreren Parteien und vielen Nebengeräuschen handeln. Es ist von zusätzlichen „Gebühren und Steuern“ von sechs Millionen Euro die Rede, womit die 20-Millionen-Marke deutlich überschritten würde. Ob der Deal klappt, ist offen.
Kicker-Printausgabe vom 24.08.2017 zu Panagiotis Retsos /Bericht von Stephan von Nocks
Die Rahmendaten des Transfers waren abgesteckt. Nach Erreichen der Gruppenphase der Champions League soll Olympiakos Piräus neben 20 Prozent bei einem Weiterverkauf aber nun 20 statt 15 Millionen Euro Ablöse fordern. Doch Bayer kämpft weiter um das Toptalent. Dieses würde die Optionen hinten deutlich erweitern. So wäre Retsos eine echte Alternative zum Stammduo Sven Bender/Jonathan Tah im Abwehrzentrum sowie für die dünn besetzten Außenpositionen. Zudem könnte Herrlich mit Retsos die in München ab der Pause gespielte Dreierkette forcieren und so mit drei Innenverteidigern spielen, was nebenbei bei der Lösung des Standardproblems helfen könnte.
Alles anzeigenKicker-Printausgabe vom 24.08.2017 zu Lucas Alario /Bericht von Stephan von Nocks
Der neue Torjager ist mit Lucas Alario von River Plate Buenos Aires ausgemacht. Die Argentinier haben eine Offerte über 16 Millionen Euro abgelehnt. Manager und Südamerika-Spezialist Jonas Boldt steht ein harter Poker bevor. River möchte den zwar nur 1,78 Meter großen, aber robusten Mittelstürmer ungern abgeben, nachdem man mit Sebastian Driussi bereits einen zentralen Angreifer verkauft hat. Alario ist ein potenzieller Wandspieler, der den Ball gut festmacht und nicht nur beim Kopfball präzises Timing besitzt. In 46 Erstligaspielen für River Plate erzielte er 22 Tore. Der Nationalspieler (drei Einsätze, ein Treffer) agiert mit hohem Einsatz und steht für Mentalität. Nicht nur deshalb ist Alario, der auffallend oft das erste River-Tor schoss und in den wichtigen Partien trifft, sehr beliebt. Seine Spielweise würde Bayers Bandbreite vergrößern. Mit ihm, der in vorderster Linie agiert, könnte der derzeit als Stoßstürmer nominierte Kevin Volland auf seine Idealposition als hängende Spitze rücken. Auf eine Position, aus der er vorwiegend seine Tore erzielt. So könnte Bayer mit dem neuen Torjäger und Wandspieler Alario sowie einer besser passenden Rolle für Volland doppelt profitieren. Könnte. Denn der Spieler hat zwar seinen Wechselwillen formuliert, doch River tut sich schwer, den Liebling abzugeben. Dass eine Ausstiegsklausel existiert, hilft nur bedingt, auch wenn die fixierte Ablöse wohl unter den kolportierten 24 Millionen Euro liegt. Doch Bayer möchte eine solche Summe nicht zahlen. Zudem soll es sich, in Südamerika eher Regel als Ausnahme, um ein kompliziertes Konstrukt mit mehreren Parteien und vielen Nebengeräuschen handeln. Es ist von zusätzlichen „Gebühren und Steuern“ von sechs Millionen Euro die Rede, womit die 20-Millionen-Marke deutlich überschritten würde. Ob der Deal klappt, ist offen.
Kicker-Printausgabe vom 24.08.2017 zu Panagiotis Retsos /Bericht von Stephan von Nocks
Die Rahmendaten des Transfers waren abgesteckt. Nach Erreichen der Gruppenphase der Champions League soll Olympiakos Piräus neben 20 Prozent bei einem Weiterverkauf aber nun 20 statt 15 Millionen Euro Ablöse fordern. Doch Bayer kämpft weiter um das Toptalent. Dieses würde die Optionen hinten deutlich erweitern. So wäre Retsos eine echte Alternative zum Stammduo Sven Bender/Jonathan Tah im Abwehrzentrum sowie für die dünn besetzten Außenpositionen. Zudem könnte Herrlich mit Retsos die in München ab der Pause gespielte Dreierkette forcieren und so mit drei Innenverteidigern spielen, was nebenbei bei der Lösung des Standardproblems helfen könnte.
Die Sache mit Retsos war abzusehen, aber nein, einige waren sich ja so sicher, dass es nicht mit der CL-Qualifikation von Piräus zu tun hat. Wenn am Ende keiner der beiden Neuzugänge kommt, gehören Völler und Boldt fristlos gefeuert, und das ohne Abfindung.
So unfähig wie ich es erwartet habe! Völler und Boldt spekulierten darauf , dass Piräus verliert. Dass die gewinnen könnten, ist den beiden nicht in den Sinn gekommen
Oh je, Rudi, die wollen 6 Mio oder so.mehr!
Rudi; Das ist nicht in Ordnung.
Boldt: Die Griechen haben uns an der Nase herumgeführt